-
1 ΘΎω
ΘΎω, vgl. ϑύνω u. ϑυνέω; ϑῦε, Od. 15, 222; ϑῡετε, Eur. I. A. 1348; aber ϑύοντα mit kurzem υ Od. 15, 260, vgl. Hippon. Ath. IX, 370 c, s. zu Ende; ϑύσω, dor. ϑῡσῶ, Theocr. 2, 33; perf. τέϑυκα, mit kurzem υ, Ar. Lys. 1062; aor. pass. ἐτύϑην, mit kurzem υ, Aesch. Ch. 240; sync. aor. med. ϑύμενος Pratin. bei Ath. XIV, 617 d; – 1) opfern; bei Hom. nur vom Verbrennen der ἀπαρχαί, bei den Att. auch vom Schlachten der Opferthiere, s. Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 82; ἄργματα ϑῦσε ϑεοῖς Od. 14, 446; ϑεοῖσι δὲ ϑῠσαι ἀνώγει Il. 9, 219, wo darauf folgt ὁ δ' ἐν πυρὶ βάλλε ϑυηλάς, Od. 9, 231 πῦρ κείαντες ἐϑύσαμεν, wo sie nur von dem Käse, den sie essen, den Göttern Etwas darbringen können, was Ath. V, 179 c ἀπαρχὰς τῶν βρωμάτων νέμειν τοῖς ϑεοῖς erkl.; Od. 15, 222 u. 260 ist von einer Libation auf dem Schiffe die Rede; – übh. opfern Pind. Ol. 11, 59. 13, 66; ἀποτρόποισι δαίμοσι ϑῦσαι πέλανον Aesch. Pers. 200; νυκτίσεμνα δεῖπν' ἐπ' ἐσχάρᾳ πυρὸς ἔϑυον Eum. 109; Ἀργείοισιν εὔχεσϑαι χρεών, ϑύειν τε λεί. βειν τε Suppl. 459; ἔϑυσεν αὑτοῦ παῖδα Ag. 1391; καὶ τῆς τυϑείσης νηλεῶς ὁμοσπόρου Ch. 240, wie τὴν σὴν ὅμαιμον ϑῦσαι ϑεοῖσιν Soph. El. 522; ξένους Eur. I. T. 278; übertr., schlachten, morden, ξίφει ϑύουσα ϑῆλυς ἄρσενας ib. 1332; ἀπαρχάς Ar. Ran. 1239; κριϑάς, πυρούς, μελιττούτας Av. 565 ff.; δεκάτην 922; χοῖρον Ach. 758; übh. schlachten, δελφάκιον Lys. 1062; τῷ ἡλίῳ ϑύουσι ἵππους Her. 1, 216; ἱερεῖα Thuc. 1, 126 u. Folgde oft; τὰ μέγιστα ϑύματα Plat. Polit. 290 e; ϑυσίας Rep. IV, 419 u. öfter; Euthyph. 14 c οὐκοῦν τὸ ϑύειν δωρεῖσϑαί ἐστι τοῖς ϑεοῖς. – Auch pass.; τεϑυμένα ἱερά Xen. Hell. 3, 4, 4 u. sonst. – Selten c. gen., λιβανωτοῦ D. C. 56, 31. – Man bemerke noch εὐαγγέλια ϑύειν ἑκατὸν βοῦς Ar. Equ. 654, hundert Stiere für die glückliche Nachricht opfern; βασιλέως γενέϑλια ἅπασα ϑύει καὶ ἑορτάζει ἡ Ἀσία, Asien feiert mit Opfern den Geburtstag des Königs, Plat. Alc. I, 121 c; γάμους ϑύειν Plut. Pomp. 55, διαβατήρια Lucull. 24, διαβατήρια ϑύεσϑαι Thuc. 5, 54, σωτήρια, Opfer für die Rettung, Xen. An. 3, 2, 9, εὐχαριστήρια, Dankopfer, Pol. 5, 14, 8. – Med. opfern lassen, ein Opfer veranstalten; Ἀϑηναίοις ϑυσαμένοις πρὸ τοῦ λοιμοῦ Plat. Conv. 201 d Rep. II, 378 a; bes. ein Opferthier schlachten lassen, um aus den Eingeweiden Kunde über den Ausgang einer Sache zu erhalten, ἐγένετο ϑυομένοισι τὰ σφάγια χρηστά Her. 9, 62, ἐϑύετο καὶ καλλιερέετο 7, 167; ϑυομένῳ ἐπὶ Κρότωνα, in Beziehung auf den Marsch gegen Kroton, 5, 44 (vgl. Xen. An. 7, 8, 21); ἐπὶ τῷ Πέρσῃ 9, 10; ἐπ' ἐξόδῳ ἐϑύετο Εενοφῶν, er opferte, um über den Ausfall eines Streifzuges Etwas zu erfahren, Xen. An. 6, 2, 9; ἐπὶ τούτοις ἐϑύσαντο 3, 5, 18, wo Krüger viele Beispiele der Art, auch von περί τινος, beibringt; ὑπὲρ τῆς μονῆς 5, 6, 27; c. inf., ἐμοὶ ϑυομένῳ ἰέναι ἐπὶ βασιλέα οὐκ ἐγίγνετο τὰ ἱερά 2, 2, 3, wenn man nicht besser den inf. zu ἐγίγνετο τὰ ἱερά bezieht; mit indirekter Frage, ἐϑυόμην, εἰ βέλτιον εἴη 5, 9, 31, vgl. 7, 2, 15, ich opferte, um zu erfahren, ob es besser sei. – 2) im praes. u. impf. von jeder heftigen, ungestümen Bewegung, daherstürmen, daherbrausen (vgl. ϑέω u. σεύω); vom brausenden Sturme, ἄνεμος λαίλαπι od. σὺν λαίλαπι ϑύων, Od. 12, 400. 408; ἀνέμων ϑύουσιν ἀῆται Hes. O. 619; Th. 875; von daherwogenden Fluthen u. Flüssen, ὁ δ' ἐπέσσυτο οἴδματι ϑύων Il. 21, 234; 23, 230; κῦμα δ' ὄπισϑεν μέγα ϑῦε ϑαλάσσης Od. 13, 84; πόντος ἀπείριτος οἴδματι ϑύων Hes. Th. 109; δάπεδον αἵματι ϑῦεν, der Boden wogte, schäumte od. dampfte von Blut, Od. 11, 420. 22, 309. 24, 184. Auch von Menschen, in leidenschaftlicher Bewegung sein, rasen, toben; ἔγχεϊ ϑῦεν, er wüthete mit dem Speer in der Schlacht, Il. 11, 180. 16, 699; ἦ γὰρ ὅ γ' ὀλοῇσι φρεσὶ ϑύει, οὐδέ τι οἶδε νοῆσαι 1, 342; vom Zorn, κασιγνήταν μένει ϑύοισαν Pind. P. 3, 33. Von der Schlange, Nic. Th. 128; im sync. aor., ϑύμενος ἀν' ὄρεα Pratin. Ath. XIV, 617 d. Nach Hesych. auch = ἐνϑουσιᾷν. – Der gemeinschaftliche Begriff beider Bdign scheint der des Auffahrens, Aufloderns zu sein. [In ϑύειν brauchen Eur. El. 1136 Cycl. 334 u. Ar. Ach. 758 das υ kurz, wie einige andere Komiker, Mein. Men. p. 254; Pind. scheint es in der ersten Bedeutung kurz, in der zweiten lang gebraucht zu haben; so ist auch in den abgeleiteten Wörtern, die den Begriff des Opferns ausdrücken, wie ϑυσία, ϑυηλή, das υ kurz; wo der Begriff der Bewegung vorherrscht, ϑυμός, ϑύνω ist es lang; in anderen schwankt die Quantität wie die Bdtg.]
-
2 θύω
θύω, (1) opfern; nur vom Verbrennen der ἀπαρχαί, auch vom Schlachten der Opfertiere; πῦρ κείαντες ἐϑύσαμεν, wo sie nur von dem Käse, den sie essen, den Göttern etwas darbringen können; übertr., schlachten, morden; übh. schlachten; εὐαγγέλια ϑύειν ἑκατὸν βοῦς, hundert Stiere für die glückliche Nachricht opfern; βασιλέως γενέϑλια ἅπασα ϑύει καὶ ἑορτάζει ἡ Ἀσία, Asien feiert mit Opfern den Geburtstag des Königs; σωτήρια, Opfer für die Rettung. Med. opfern lassen, ein Opfer veranstalten; bes. ein Opfertier schlachten lassen, um aus den Eingeweiden Kunde über den Ausgang einer Sache zu erhalten; ϑυομένῳ ἐπὶ Κρότωνα, in Beziehung auf den Marsch gegen Kroton; ἐπ' ἐξόδῳ ἐϑύετο Εενοφῶν, er opferte, um über den Ausfall eines Streifzuges etwas zu erfahren; ἐϑυόμην, εἰ βέλτιον εἴη, ich opferte, um zu erfahren, ob es besser sei. (2) im praes. u. impf. von jeder heftigen, ungestümen Bewegung, daherstürmen, daherbrausen; vom brausenden Sturme; von daherwogenden Fluten u. Flüssen; δάπεδον αἵματι ϑῦεν, der Boden wogte, schäumte od. dampfte von Blut. Auch von Menschen: in leidenschaftlicher Bewegung sein, rasen, toben; ἔγχεϊ ϑῦεν, er wütete mit dem Speer in der Schlacht; vom Zorn. Der gemeinschaftliche Begriff scheint der des Auffahrens, Aufloderns zu sein; so ist auch in den abgeleiteten Wörtern, die den Begriff des Opferns ausdrücken, wie ϑυσία, ϑυηλή, das υ kurz; wo der Begriff der Bewegung vorherrscht, ϑυμός, ϑύνω ist es lang -
3 σφαγή
σφαγή, ἡ, 1) das Schlachten, Opfern, Morden, der Opfertod, Mord; ἕστηκεν ἤδη μῆλα πρὸς σφαγάς, Aesch. Ag. 1027; Eum. 178; δίϑηκτον ἐν σφαγαῖσι βάψασα ξίφος, Prom. 865; Soph. El. 37 Trach. 570 u. oft, wie Eur., z. B. αὐτόχειρι σφαγῇ λείψειν βίον, Or. 945; auch plur., σφαγαῖς ἐκπνεῦσαι βίον, Hel. 141, u. oft, wie in Prosa: Thuc. 4, 48; Plat. Rep. III, 391 b u. oft; Isocr. 4, 114 u. sonst; σφαγὰς ποιεῖν, Dem. 19, 260 u. Sp.; auch das Mord-, Opferblut, ἐκφυσιῶν ὀξεῖαν αἵματος σφαγήν, Aesch. Ag. 1362. – 2) die Kehle, eigtl. der Raum zwischen den Schlüsselbeinen, wo man die Opferthiere zu schlachten pflegte, κοινὸν μέρος αὐχένος καὶ στήϑους, Arist. H. A. 1, 14; vgl. Jac. Ach. Tat. 661; auch von Menschen, vgl. Poll. 2, 133. 165; so Thuc. 4, 48; wie man auch Aesch. Prom. 865 nehmen kann, δίϑηκτον ἐν σφαγαῖσι βάψασα ξίφος; vgl. Eur. El. 1228.
-
4 σφάζω
σφάζω, Il. 9, 467, Eur. Phoen. 1270 u. sonst bei Dichtern, auch ionisch so, Her. 5, 5, u. bei Sp., wie Plut. Cic. 48, in att. Prosa σφάττω, fut. σφάξω u. s. w., aor. poet. ἐσφάχϑην, Pind. P. 11, 23, Eur. I. T. 177, Her. 5, 5, im Att. gew. ἐσφάγην, – schlachten; bei Hom. vom zahmen Hausvieh, dem eigentlichen Schlachtvieh, ἀεὶ μῆλ' ἀδινὰ σφάζουσι, Od. 1, 92. 4, 320 u. oft; opfern, weil man sich dazu allein des Schlachtviehes bediente, bes. die Kehle des geschlachteten Opferthieres aufschneiden, um das Blut auslaufen zu lassen; u. übh. tödten, bes. mit dem Schwerte; Od. 3, 454; σφαχϑεῖσα Ἰφιγένεια, Pind. P. 11, 23; πρὸς αὐτὸν τόνδε σὲ σφάξαι ϑέλω, Aesch. Ch. 891; πρὸς βωμῷ σφαγείς, Eum. 295; Soph. Ai. 231. 292; Eur. oft, σφάζε παρϑένου δέρην, Or. 1199; σφάξαι κελεύσας ϑυγατέρα, Andr. 626; ἐκ γυναικὸς οἴχεται σφαγείς, I. T. 552; σφαγήσεται, Andr. 315; auch σφάττειν αἷμα, beim Schlachten oder Opfern Blut vergießen, Seidl. El. 92. 279; σφάττειν τε καὶ ἐκδείρειν, Plat. Euthyd. 301 c; σφάξας τὸν μάγειρον, ib. d; tödten, Xen. An. 4, 5, 16; ἑαυτήν, Cyr. 7, 3, 14.
-
5 διά
διά, durch, zwischen. Zu Grunde liegt der Begriff der Trennung, »in zwei Theile«; Wurzel ΔFι, verwandt δύο, δίς, Latein. duo, bis, viginti, dis-, Sanskrit. vi, s. Curtius Grundz. der Griech. Etymol. 1, 39. 204.
Als Adverb. kann διά gebraucht zu sein scheinen in dem Ausdrucke διὰ πρό, was aber wohl besser als ein Wort geschrieben wird, διαπρό.
Als Praeposit. wird διά verbunden:
A. Mit dem genitiv.: Durch; – 1) vom Raume, und zwar – a) durch einen Raum hindurch u. wieder heraus, z. B. δι' ὤμου, δι' ἀσπίδος u. ä., ἦλϑεν ἔγχος, drang durch die Schulter, durch den Schild hindurch, oft bei Hom.; ἔπαξε διὰ φρενῶν ξίφος Pind. N. 7, 26; vgl. P. 3, 57; τιτρώσκειν διὰ ϑώρακος, durch den Panzer hindurch verwunden, Xen. An. 1, 8, 26; φαίνεται πῦρ διὰ τοῦ ὀρόφου, das Feuer schlägt durch das Dach heraus, 7, 4, 16. Aehnl. διὰ τοῠ ὕδατος ὁρῶν ἥλιον, durch das Wasser hindurch die Sonne sehen, Plat. Phaed. 109 c. – Διὰ τέλους, bis zum Ende hindurch, vollständig, Aesch. Prom. 270; διὰ πασῶν (sc. χορδῶν), durch alle Saiten, Töne hin, gänzlich, Plat. Rep. IV, 432 n; bes. von der Oktave. – b)ohne die Bezeichnung des Wiederherauskommens, mitten durch, durch etwas hin; bes. bei Verbis der Bewegung: διὰ νήσου ἰὸν Od. 12, 335, u. öfter; διὰ ϑαλάσσας πέταται Pind. N. 6, 50; ἐλῶσι διὰ ἠπείρου μακρᾶς Aesch. Eum. 75; οἴκτου δι' οἴκων ὁρμωμένου Soph. Tr. 861; ῥέων δι' Εὐρώπης Her. 2, 33; διὰ τῶν νεκρῶν διεξήϊε 7, 238; δι' οὐρανοῦ πορεύεσϑαι, Plat. Tim. 39 d; διὰ πυρὸς ἰέναι, Xen. Symp. 4, 16 u. öfter; vgl. διὰ πολλῶν τε καὶ δεινῶν πραγμάτων σεσωσμένοι An. 5, 5, 8; – διὰ πάντων ἐλϑεῖν, alles durchmachen, Xen. Cyr. 1, 2, 15; ἀπὸ τῆς ἀρχῆς διὰ πάντων ἄχρι τῆς τελευτῆς διεξῆλϑον Dem. 18, 179. – Homer setzt bei mehreren Verbis der Bewegung den genitiv. πεδίοιο ohne Präposition, wo in Attischer Prosa der genitiv. mit διά stehn würde; Iliad. 4, 244 αἵ τ' ἐπεὶ οὖν ἔκαμον πολέος πεδίοιο ϑέουσαι. Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ διὰ τὸ ἐλλείπειν τὴν διά πρόϑεσιν, ἵν' ᾖ διὰ πεδίου; Iliad. 23, 372 οἱ δ' ἐπέτοντο κονίοντες πεδίοιο, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἐλλείπει ἡ διά, διὰ πεδίοιο; Iliad. 5, 222. 6, 2. 38. 507. 8, 106. 13, 820. 14, 147. 18, 7. 21, 247. 22, 23. 23, 364. 518. 521, Scholl. Aristonic. zu allen diesen Stellen; eben so ist gebraucht der genitiv. νειοῖο Iliad. 10, 353 ἑλκέμεναι νειοῖο βαϑείης πηκτὸν ἄροτρον, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἐλλείπει ἡ διά, διὰ νειοῖο. – Seltener c) nebenhin, längs, παρήκει διὰ τῆςδε τῆς ϑαλάσσης ἡ ἀκτή Her. 4, 39; vgl. Od. 10, 391; παρὰ τὴν χηλὴν διὰ τῆς ϑαλάσσης Thuc. 1, 63. Oefter Sp., παριέναι διὰ μειρακίου, Aristaenet. 1, 13. Bei Her. 3, 103, διὰ τῶν ὀπισϑίων σκελέων, ist es = durch beide Schenkel mitten hindurch. – An b) schließt sich d), ὁ δ' ἔπρεπε καὶ διὰ πάντων, eigtl. durch alle hin zeichnete er sich aus, d. i. vor allen, Il. 12, 104; so τετίμακε δι' ἀνϑρώπων Pind. I. 3, 55; εὐδοκιμέων διὰ πάντων βασιλέων Her. 6, 63; u. allgemein, διὰ πάντων ϑέης ἄξιον, vor allen, 1, 25: vgl. 8, 37; ähnlich ὑμῖν διὰ πάντων ἥκιστα 8, 142; womit δι' οὐδενὸς ποιεῖσϑαι, Soph. O. C. 590, zu vergleichen, was B. A. 35 = οὐδενὸς π. gesetzt wird. – e) Wie διὰ μάχης ἐλϑεῖν τινι, Eur. I. A. 1415, ἰέναι, Her. 6, 9 Thuc. 4, 92, ἀπικέατο τῷ Ἁρπάγῳ Her. 1, 169, eigtl. »durch den Kampf hindurchgehen«, d. i. »kämpfen« bedeutet, so dient διά zunächst bei ἰέναι u. ä. Verben, dann auch mit ἔχειν, εἶναι, bes. bei Dichtern u. Sp., zur Bezeichnung des Beharrlichen, Ausdauerns u. Festhaltens eines Thuns oder Zustandes, und wird dann eine Umschreibung für ein einfaches Verbum, mit dem Nebenbegriff der Dauer, kann auch oft durch ein Adv. gegeben werden, vgl. Villois. Anecd. II, 79: διὰ ἀγάπης, ἀμελείας, ἐπαίνου, ψόγου, μνήμης ἔχειν, = ἀγαπᾶν, ἀμελεῖν u. s. w.; δι' αἰδοῦς ὄμμα ἔχειν Eur. I. A. 1000; Bacch. 441; δι' αἰτίας ἔχειν, = αἰτιᾶσϑαι, Thuc. 2, 60, wie δι' αἰτίας ἄγειν, Ael. V. H. 9, 32; δι' ἀκριβείας εἰρῆσϑαι, ἐπίστασϑαι, = ἀκριβῶς, Plat. Rep. III, 404 a, u. öfter; δι' ἀπεχϑείας γίγνεσϑαι, = ἀπεχϑάνεσϑαι, Xen. Hier. 9, 1; vgl. Aesch. Prom. 122; διὰ γλώσσης ἰέναι, reden, Eur. Suppl. 114; διὰ μιᾶς γνώμης γενέσϑαι, einmüthig sein, Isocr. 4, 188; διὰ δικαιοσύνης ἰέναι, auf dem Wege der Gerechtigkeit wandeln, Plat. Prot. 323 a; διὰ δίκης ἰέναι τινί, Soph. Ant. 738 Thuc. 6, 60; δι' ἐλπίδος ἔχειν, Herodn. 2, 1, 16; δι' ἐπιϑυμίας εἶναι, Plat. Phaed. 82 e; δι' ἐχϑρᾶς γενέσϑαι, Ar. Ran. 1112; δι'ἡδονῆς ἔχειν, Herodn. 4, 6, 4; διὰ μάχης ἔρχεσϑαι, Her. 6, 9; Thuc. 2, 11; διὰ πολλῶν μαϑημάτων γενόμενος Luc. Macrob. 22; διὰ μνήμης ἔχειν, Catapl. 9; auch εἶναι, φέρειν, Herodn. 2, 2, 19; δι' οἴκτου ἔχειν, λαβεῖν, Eur. Hec. 851 Suppl. 206; δι' ὀργῆς ἥκειν, ἔχειν, = ὀργίζεσϑαι, Soph. O. C. 909; Thuc. 2, 37. 5, 29; δι' ἡσυχίας εἶναι, Her. 1, 206; διὰ πάσης ἀγωνίης ἔχειν, 2, 91; vgl. δι' ὀργῆς παίειν, im Zorn, O. R. 807; δι' ὄχλου εἶναι, = ὀχληρόν, Thuc. 1, 73; διὰ πολέμου, διὰ φιλίας ἰέναι, Xen. An. 3, 2, 8; διὰ φιλημάτων ἰέναι, unter Küssen, Eur. Andr. 416; διὰ στόματος ἔχειν, Cyr. 1, 4, 25, wie Plut. Lucull. 1, stets im Munde führen; διὰ τιμῆς ἔχειν, ἄγειν, = τιμᾶν, Plut. Demetr. et Ant. 4; Hdn. 2, 2, 17; Luc. Merc. cond. 33; διὰ τύχης τοιᾶςδ' ἰών Soph. O. R. 775; δι' ὑποψίας, φροντίδος ἔχειν, Plut. Rom. 15; Herod. 3, 2, 9; διὰ φόβου ἔρχεσϑαι, εἶναι, Eur. Or. 747; Thuc. 6, 59; διὰ φυλακῆς ἔχειν, in Gewahrsam halten, Thuc. 7, 8; aufbewahren, D. Hal. 4, 15. So διὰ βραχέων, in kurzem, διὰ βραχυτάτων, Lys. 16, 9; διὰ πάντων, in allen Stücken, Plut. C. Graech. 6; διὰ κεφαλαίων (summarisch) ἀναμνήσω ὑμᾶς Aesch. 2, 25; διὰ τάχους, Thuc. 2, 18 u. öfter, wie διὰ ταχέων, = ταχέως, Xen. An. I, 5, 9. Man vgl. noch διὰ χειρὸς ἔχειν, in der Hand haben, Soph. Ant. 1243, s. unten; handhaben, ἡνίας, Plut. Num. 6; öfter Luc. πρᾶγμα; ähnl. διὰ στέρνων ἔχειν, so gesinnt sein, Plut. Ant. 635. – f) διὰ τοσούτου, in einem großen Zwischenraum, Thuc. 2, 29, u. öfter, διὰ πολλοῠ, διὰ ὀλίγου, z. B. 3, 94. 6, 11, wo man διαστήματος ergänzt; δι' ἄλλων εἴκοσι σταδίων ἄλλος ποταμός ἐστι, in einem Zwischenraum von 20 Stadien, Her. 7, 198; δι' ἐλάσσονος, näher, Thuc. 3, 51; οἱ ἄπωϑεν καὶ μάλιστα οἱ διὰ πλείστου 3, 115; δι' ἐγγυτάτου, 8, 96; διὰ δέκα ἐπάλξεων πύργοι ἦσαν, immer nach zehn, 3, 21. Vgl. noch ἐν τῷ διὰ μέσου χρόνῳ, Her. 8, 127. – 2) Von der Zeit, von Her. an, bes. bei Attikern; – a) die Dauer bezeichnend, eine Zeit hindurch, δι' ἡμέρας, διὰ νυκτός, den ganzen Tag, die Nacht hindurch, z. B. δικάζειν, Her. 1, 97 u. öfter; auch mit dem Zusatz ὅλης, Xen. An. 5, 2, 4 u. comici; δι' ἔτους, das ganze Jahr hindurch, Her. 2, 32; Ar. Vesp. 1058; δι' αἰῶνος, immer, Aesch. Ch. 26 u. sonst; auch διὰ παντὸς τοῦ αἰῶνος, Xen. Cyr. 2, 1, 19; u. so διὰ παντός allein, Soph. Ai. 691; δι' ὀλίγου, kurze Zeit hindurch, Thuc. 1, 77; διὰ βίου, zeitlebens, Plat. Phaed. 75 d; Plut. Caes. 57; δ. παντὸς β., Plat. Conv. 203 d; διά τε τοῦ ἔρωτος καὶ ἔξω γενόμενος, während der Liebe, Phaedr. 236 c; dah. διὰ τέλους, bis ans Ende, Soph. Ai. 670; Xen. Cyr. 3, 3, 35 u. sonst; dah. = beständig, Andoc. 1, 6; Lys. 6, 30, u. öfter bei Rednern. So ist auch Xen. Cyr. 7, 2, 24 zu fassen: πρῶτον μὲν ἐκ ϑεῶν γεγονώς, ἔπειτα δὲ διὰ βασιλέων πεφυκώς, durch eine fortlaufende Reihe von Königen von den Göttern abstammend. – b) Einen Zeitabstand bezeichnend, seit, nach; διὰ χρόνου, nach einiger Zeit, auch nach langer Zeit, Lys. 1, 12; Plat. Rep. I, 328 c; Phaedr. 247 b; Xen. Cyr. 1, 4, 28; διὰ πολλοῦ χρόνου, Ar. Plut. 1045; διὰ μακρῶν χρόνων, Plat. Tim, 22 d; u. allein, διὰ μακροῦ, Arr. An. 5, 2, 8; Luc. Asin. 46; δι' ἐτῶν δέκα, Pol. 22, 26, der auch διὰ προγόνων, seit den Vorfahren, sagt, 22, 4. Mit Ordinalzahlen wird die Wiederkehr einer Handlung nach einem bestimmten Zeitraume bezeichnet: διὰ τρίτης ἡμέρας, alle drei Tage, Her. 2, 37; διὰ πεντετηρίδος, alle fünf Jahre, 3. 97 (aber δι' ἑνδεκάτου ἔτους, nach Verlauf von elf Jahren, 1, 62); δι' ἔτους πέμπτου συνάγειν, Ar. Plut. 584; δι' ἐνάτου ἔτους, Plat. Legg. I, 624 b. – 3) durch, vermittelst, was zunächst räumlich ist, φϑόγγος με βάλλει δι' ὤτων Soph. Ai. 1078; vgl. El. 727; δι' ὄμματος λείβειν δάκρυον O. C. 1252; δι' ὁσίων χειρῶν ϑιγεῖν 471; διὰ χειρῶν κομίζειν, in den Händen tragen, Plut. Cim. 5; vgl. διὰ χειρὸς ἄγειν, Soph. Ant. 916; Plut. Pomp. 22; δι' ὀλίγου πόνου κεκτημένος Thuc. 7, 70; αἱ αἰσϑήσεις αἱ διὰ τῶν ῥινῶν, Plat. Prot. 334 c; διὰ τοῦ στόματος, Phaedr. 250 d; τῶν ἡδονῶν αἳ διὰ τοῦ σώματός εἰσιν. d. i. körperliche, sinnliche, Phaed. 65 a; vgl. Xen. Mem. 4, 5, 3, u. πάντα διὰ στόματος ἡδέα, 1, 4, 5. Uebh. vermittelst, durch, δι' ἑρμηνέως λέγειν, Xen. An. 2, 3, 17 u. öfter, wie Pol. 5, 83; δι' ἀγγέλου λέγειν, Her. 7, 203; vgl. Aesch. 3, 95 ἀφικνεῖται οὐκέτι δι' ἀγγέλων ἀλλ' αὐτός; u. πέμψας διὰ τῶν μαϑητῶν Matth 11, 2; γέγραπται διὰ τοῦ προφήτο υ 2, 5; vollständig τὸ ῥηϑὲν ὑπὸ κυρίου διὰ τοῠ προφήτου, 1, 22; auch εἶδον δι' ἐκείνων Her. 1, 113. 117; πεσεῖν ἀλλοτρίας διὰ γυναικός, durch Schuld, Aesch. Ag. 442; δι' ὧνπερ χειρῶν ὤλετο Soph. O. R. 822. Zu beachten ist Plat. Theaet. 184 d, wo ᾡ ὁρῶμεν u. δι' οὗ ὁρῶμεν unterschieden wird. – Διὰ λόγων συγγενέσϑαι, Plat. Polit. 272 d; διὰ τοῦ ἐμοῠ στόματος ἐλέχϑη Phaedr. 242 d; vgl. auch δι' ἑκόντων ἀλλ' οὐ διὰ βίας ποιεῖσϑαι, Phil. 58 a; Aesch. 3, 121 sagt οὐ δι' αἰνιγμάτων ἀλλ' ἐναργῶς γέγραπται. Etwas anders διὰ μέλανος γράφειν, Plut. Sol. 17; διὰ ποιήματος λόγον ἐξενεγκεῖν, ibd. 26. Bei Sp. sogar zur Angabe des Stoffes, βρώματα διὰ γάλακτος καὶ μέλιτος, Ath. XIV, 646 e; δι' ἀλφίτου πεποιημέναι ϑυσίαι, Plut. Num. 8, wie εἴδωλα κατασκευάζειν δι' ἐλέφαντος καὶ χρυσοῦ, D. Sic. 17, 115; u. noch auffallender κυάϑιον δι' ἀργυρίου, Poll. 6, 105. – Besonders häufig, wie man διὰ τοιούτων αἰτιῶν, Plat. Tim. 57 c, δι' ἐμοῦ γιγνόμενα, ibd. 41 c sagt, ist im Att. δι' ἑαυτοῦ, durch sich selbst, ohne fremde Beihülfe, selbstständig, z. B. κτᾶσϑαί τι, Xen. Cyr 1, 1, 4; διέλυε τὰ χρήματα, aus eigenen Mitteln, Dem. 88, 12; vgl. Pol. 7, 8 u. öfter; bes. ποιεῖσϑαί τι, Dem. 51, 22; ἀπολογίαν διὰ σαυτοῦ ποίησαι Aesch. 3, 242. Dah. δι' ἑαυτοῦ ἔχειν, in seiner Gewalt haben, πόλιν, βουλευτήριον, Dem. 15, 14. 22, 38; ὅπως δι' ἑαυτῶν ἔσοιτο ἡ οὐσία Is. 6, 36. – Die Gramm. bezeichnen bes. die Orthographie durch γράφεται διὰ τοῦ ᾱ, ῶ u. s. w.
B. Mit dem accusativ. – 1) vom Orte, nur p., durch, genau in demselben Sinne, wie die Attische Prosa διά mit dem genitiv. vom Raume gebraucht. Hom. Iliad. 10, 298 βάν ῥ' ἴμεν –, ἂμ φόνον, ἂν νέκυας, διά τ' ἔντεα καὶ μέλαν αἱμα, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι –. καὶ ὅτι πτῶσις ἐνήλλακται, δι' ἐντέων καὶ μέλανος αἵματος; Iliad. 10, 469 und Scholl. Aristonic.; Iliad. 15, 1 αὐτὰρ ἐπεὶ διά τε σκόλοπας καὶ τάφρον ἔβησαν, Scholl. Aristonic. ἀντὶ τοῦ διὰ σκολόπων καὶ τάφρου, ὡς τὸ »διά τ' ἔντεα καὶ μέλαν αἱμα ( Iliad. 10, 298)«. ἢ τὸ ἑξῆς διέβησαν τούς τε σκόλοπας καὶ τὴν τάφρον (dies Letztere spricht Friedländer dem Aristonicus ab); vgl. Iliad. 7, 247. 5, 858; ob in dgl. Stellen Tmesis anzunehmen sei, oder nicht, wird sich schwerlich überall entscheiden lassen; Iliad. 12, 62 διὰ τάφρον ἐλαύνομεν ἵππους; Iliad. 22, 190 ὡς δ' ὅτε νεβρὸν κύων ἐλάφοιο δίηται, διά τ' ἄγκεα καὶ διὰ βήσσας, Scholl. Aristonic. ὅτι ἀντὶ τοῦ δι' ἀγκέων καὶ βησσῶν; Odyss. 10, 281 δι' ἄκριας ἔρχεαι; 7, 139 βῆ διὰ δῶμα, Scholl. Aristonic. διὰ τοῦ δώματος; Odyss. 10, 150 καί μοι ἐείσατο καπνὸς ἀπὸ χϑονὸς εὐρυοδείης Κίρκης ἐν μεγάροισι, διὰ δρυμὰ πυκνὰ καὶ ὕλην; Iliad. 14, 91 μῦϑον, ὃν οὔ κεν ἀνήρ γε διὰ στόμα πάμπαν ἄγοιτο, ὅς τις ἐπίσταιτο κτἑ., im Munde führen; – διὰ σέλματα νηός Archil. 5; φεύγειν διὰ κῦμα ἅλιον, auf der Meereswoge, Aesch. Suppl. 15; vgl. Eur. Hipp. 762 u. sonst, nur in Chören; ἐπὶ χϑόνα καὶ διὰ πόντον βέβακεν Pind. I. 3, 59; διὰ στόμα ὄσσαν ἱεῖσαι Hes. Th. 65; διὰ στόμα ἔχειν, Ar. Lys. 855; vgl. Aesch. Spt. 51. 475. 561; Eur. Or. 103. – Zuweilen ist dies διά c. accusat. nicht wesentlich dem Sinne nach von ἐν verschieden; ähnlich wie sich ἀνά und κατά c. accusat. zu ἐν verhält, so auch dies διά cum accusat.: Aeschyl. Suppl. 868 καὶ γὰρ δυσπαλάμως ὄλοιο δι' ἁλίρρυτον ἄλσος, κατὰ Σαρπηδόνιον χῶμα πολυψάμαϑον ἀλαϑεὶς εὐρείαις εἰν αὔραις; Soph. O. R. 867 ὧν νόμοι πρόκεινται ὑψίποδες, οὐρανίαν δι' αἰϑέρα τεκνωϑέντες, ὧνὌλυμπος πατὴρ μόνος; so ist wohl auch zu fassen Hesiod. Th. 631 δηρὸν γὰρ μάρναντο, πόνον ϑυμαλ γέ' ἔχοντες, Τιτῆνές τε ϑεοὶ καὶ ὅσοι Κρόνου ἐξεγένοντο, ἀντίον ἀλλήλοισι διὰ κρατερὰς ὑσμίνας; sehr zweideutig ist Hom. Iliad. 2, 40 ϑήσειν γὰρ ἔτ' ἔμελλεν ἐπ' ἄλγεά τε στοναχάς τε Τρωσί τε καὶ Δαναοῖσι διὰ κρατερὰς ὑσμίνας, was wohl eben so gut heißen könnte »vermittelst der Schlachten« wie »in den Schlachten«. – 2) Eben so wie vom Raume wird διά c. accusat. auch von der Zeit ungefähr = ἐν gebraucht, auf die Frage »wann«: Iliad. 8, 510 μή πως καὶ διὰ νύκτα Ἀχαιοὶ φεύγειν ὁρμήσωνται; 2, 57 ἀμβροσίην διὰ νύκτα; 10, 41 νύκτα δι' ἀμβροσίην; 10, 83 νύκτα δι' ὀρφναίην; 10, 297 διὰ νύκτα μέλαιναν; dies » durch die Nacht« ist nicht so viel wie »die Nacht hindurch«, sondern im Wesentlichen nichts Anderes als »bei Nacht«, »während der Nacht«, »in der Nacht«, »zur Nachtzeit«; nur ist die zu Grunde liegende Vorstellung bei διὰ νύκτα eine andere; – Mosch. 4, 91 πρὸς δ' ἔτι μ' ἐπτοίησε διὰ γλυκὺν αἰνὸς ὄνειρος ὕπνον. – 3) vom Mit tel oder Werkzeuge, durch, vermittelst, fast nur dichterisch; die Attische Prosa gebraucht regelrecht in dieser Bdtg διά c. genitiv.; Odyss. 8, 520 νικῆσαι διὰ Ἀϑήνην; Iliad. 10, 497 διὰ μῆτιν Ἀϑήνης; 15, 71 Ἀϑηναίης διὰ βουλάς; δι' ἀρετὴν οὐ διὰ τύχην νικᾶν, Isocr. 4, 91; ὅσοις σώζεσϑαι μὲν ἤρκει δι' ὑμᾶς Xen. An. 5, 8, 13; Dem. 24, 7 διὰ τοὺς ϑεοὺς ἐσώϑην; λέγονται Ἀϑηναῖοι διὰ Περι κλέα βελτίους γενέσϑαι Plat. Gorg. 515 e; ταχὺς γενόμενος διὰ τὸν παιδοτρίβην ibd. 520 c; πλείω διὰ σὲ εἴρηκα Theaet. 210 b; διὰ τίν' ἄρχει ὁ Ζεύς; Ar. Plut. 130, wo διὰ τἀργύριον geantwortet wird; εἴ τι ἔστι λαμπρὸν – διὰ σὲ γίγνεται ibd. 145; διὰ τοὺς εὖ μαχομένους αἱ μάχαι κρίνονται Xen. Cyr. 5, 2, 35. Bes. ist zu merken das elliptische εἰ μὴ διά τινα, z. B. Μιλτιάδην εἰς τὸ βάραϑρον ἐμβαλεῖν ἐψηφίσαντο, καὶ εἰ μὴ διὰ τὸν πρύτανιν, ἐνέπεσεν ἄν, wenn es nicht durch den Prytanen verhindert wäre, Plat. Gorg. 516 d; εἰ μὴ διὰ τὴν ἐκείνων μέλλησιν Thuc. 2, 18; Ar. Vesp. 558; Dem. 19, 90. – 4) Am gewöhnlichsten bezeichnet διά c. accusat. die Ursache, » wegen«, »um – willen«, und dies ist in Attischer Prosa der regelmäßige Gebrauch von διά c. accusat.; der Unterschied von ἕνεκα besteht darin, daß dieses den Zweck angiebt, die Absicht; also z. B. πολέμου ἕνεκα = »damit Krieg sei«, διὰ τὸν πόλεμον = »weil Krieg ist (war, sein wird)«. Hom. Iliad. 15, 41 μὴ δι' ἐμὴν ἰότητα Ποσειδάων πημαίνει Τρῶάς τε καὶ Ἕκτορα, τοῖσι δ' ἀρήγει, ἀλλά που αὐτὸν ϑυμὸς ἐποτρύνει καὶ ἀνώγει, mein Wille ist nicht die Ursache, ich bin nicht schuld; Od. 19, 523. 154; τῷ δι' ἀτασϑαλίας ἔπαϑον κακόν, wegen ihrer Frevel, Od. 23, 67; so bes. in Prosa διὰ τί, weswegen?, warum?, διὰ ταῦτα, deswegen, διὰ τό seq. inf. u. acc. c. inf. Bei Arist. Nic. Eth. 10, 2, 2 entspricht dem δι' ἕτερον μηδὲ ἑτέρου χάριν αἱρεῖσϑαίτι nachher τίνος ἕνεκα. – Homer setzt für διά mit dem accusat. in der Bdtg »wegen«, »um – willen« auch den dativ. ohne praeposit.: Iliad. 5, 875 σοὶ πάντες μαχόμεσϑα· σὺ γὰρ τέκες ἄφρονα κούρην, οὐλομένὴν, ᾗ τ' αἰὲν ἀήσυλα ἔργα μέμηλεν, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἀντὶ τοῦ διὰ σέ ; Odyss. 9, 19 εἴμ' Ὀδυσεὺς Λαερτιάδης, ὃς πᾶσι δόλοισιν ἀνϑρώποισι μέλω, Scholl. παρεῖται ἡ διά, καὶ ἡ δοτικὴ ἀντὶ αἰτιατικῆς κεῖται· διὰ δόλους γὰρ μέλω. ὅμοιόν ἐστι τῷ »σοὶ πάντες μαχόμεϑα ( Iliad. 5, 875)«, τουτέστι διὰ σέ.
Dem regierten Worte findet sich διά nachgestellt, z. B. ὅντε διά Hes. O. 3. φρυκτωρῶν διὰ πεισϑεῖσα Aesch. Ag. 590, ἣν διὰ πολλὰ παϑών Hermesianax bei Ath. XIII, 597 e; anastrophirt wird aber διά nicht, s. Lehrs Quaest. ep. p. 73.
In Zusammensetzungen bezeichnet διά 1) Bewegung u. Verbreitung in Raum u. Zeit, διαγίγνεσϑαι, διαφαίνω, bes. bis zum Ziel hindurch führen, διατελέω, διαπράττω, übh. Verstärkung des simplex, διαφϑείρω. – 2) Trennung. zer-, auseinander, διαιρεῖν, διαλύειν, διαγιγνώσκω. – 3) Wetteifer, Wechselwirkung, mit-, untereinander, διαλέγομαι, διαδικάζεσϑαι, διαφιλοτιμέομαι, u. daher Auszeichnung, διαφέρειν, διαπρέπειν, – 4) Mischung, διάλευκος, διάχρυσος.
Das ι ist zu Anfang des Verses bei Hom. einigemal lang, Il. 3, 357. 4, 135. 7, 251. 11, 435; α ist in der Vershebung lang, wofür Aesch. διαί sagt.
-
6 ἱερεύω
ἱερεύω, zum Opfer schlachten (auch um aus den Eingeweiden zu weissagen); übh. zu einem Festschmause schlachten, da damit immer ein Opfer verbunden ist; ξείνῳ, dem Gaste zu Ehren; δεῖπνον δ' αἶψα συῶν ἱερεύσατε ὅστις ἄριστος, schlachtet zum Mahle das Schwein; töten, auch von Menschen -
7 σφαγή
-
8 σφάζω
σφάζω, schlachten; vom zahmen Hausvieh, dem eigentlichen Schlachtvieh; opfern, weil man sich dazu allein des Schlachtviehes bediente, bes. die Kehle des geschlachteten Opfertieres aufschneiden, um das Blut auslaufen zu lassen; u. übh. töten, bes. mit dem Schwerte; auch σφάττειν αἷμα, beim Schlachten oder Opfern Blut vergießen -
9 προς-σφάττω
προς-σφάττω, daran, dabei schlachten, τῷ μνήματι, Plut. Brut. 28.
-
10 προ-σφάττω
προ-σφάττω, vorher schlachten, ἱερεῖα πρὸ τῆς ἐκφορᾶς, Plat. Min. 315 e.
-
11 προ-κατα-κόπτω
προ-κατα-κόπτω, vorher zerschlagen, βοῦν, schlachten, Antiphan. bei Ath. I, 5 a.
-
12 πατριάζω
πατριάζω, nach dem Vater arten, nach ihm schlachten, des Vaters Wesen od. Sitten haben, patrisare, τὸ πράττειν τι ἐκ τῶν πατρίων ἐϑῶν, Poll. 3, 10 u. Sp.
-
13 συ-σφάζω
συ-σφάζω (s. σφάζω), mit, zugleich schlachten, morden, opfern, συσφαγῆναι Eur. I. T. 685.
-
14 συν-επι-σφάζω
συν-επι-σφάζω (s. σφάζω), mit dabei schlachten, tödten, Parthen. 6, 4.
-
15 συο-κτονία
συο-κτονία, ἡ, das Tödten oder Schlachten der Schweine, D. Per. 853.
-
16 σφαγιασμός
σφαγιασμός, ὁ, das Schlachten, Opfern; Eur. El. 200; Plut. Ages. 6.
-
17 σφαγιάζω
σφαγιάζω, Opferthiere schlachten, opfern; Ar. Av. 569, u. pass. ib. 570, wie σφαγιασϑείς Her. 7, 180; gew. med., Her. 6, 76. 9, 61. 72; Xen. An. 4, 5, 4 u. oft; εἰς τὸν ποταμόν, so daß das Blut in den Fluß läuft, 4, 3, 18; Sp.
-
18 τραχηλίζω
τραχηλίζω, den Hals beim Schlachten umdrehen od. zurückbiegen, um ihn vorn zu entblößen, dah. übh. entblößen, öffnen, zeigen, N. T. – Vom Pferde, den Reiter kopfüber herunterwerfen, auch von den Schiffen in der Charybdis, Strab. 6, 2, 3. – Auch = beim Halse fassen und ringen, ὅτι τραχηλιζόμενος πάντα τὸν βίον διατετέλεκεν, Plat. Riv. 132 c; so Xen. Lac. 5, 9; Plut. τὸν ἀϑλητὴν τραχηλιζόμενον ὑπὸ τοῦ παιδαρίου, de curios. 12, vgl. Anton. 33; übertr. im pass., geplagt werden, Sp.
-
19 ταυρο-κτονέω
ταυρο-κτονέω, Stiere morden, schlachten; βοῦς, Soph. Trach. 757; ϑεοῖσιν, Aesch. Spt. 258.
-
20 τέμνω
τέμνω, ion. u. ep. τάμνω, Od. 3, 175 steht τέμνειν, fut. τεμῶ (s. auch τέμω), aor. ἔτεμον, ion., ep. u. altatt. ἔταμον, inf. ταμέειν, perf. τέτμηκα (Ap. Rh. 4, 156 τετμηώς, mit pass. Bdtg), perf. pass. τέτμημαι, aor. ἐτμήϑην, fut. τετμήσομαι, ἐκτετμήσεσϑον Plat. Rep. VIII, 564 e (vgl. τμήγω), – 1) schneiden, zerschneiden, zerhauen, zerspalten, Hom. u. Folgende; bes. – a) von Menschen, verwunden, auch niederhauen, zusammenhauen; ἀλλήλων ταμέειν χρόα χαλκῷ, Il. 13, 501. 16, 761; Tragg. u. Folgde; κάρα τέμνειν, abschneiden, Soph. Phil. 615; πώλους σιδήρῳ τέμνετ' αὐχένων φόβην, Eur. Alc. 431; λαιμόν, Hel. 1600; τρίχας ἐτμήϑην, Troad. 480. – Aber auch oft vom Schneiden des Wundarztes, gew. neben καίειν, welche beiden Thätigkeiten hauptsächlich die Kunst desselben ausmachten, ἤ τοι κέαντες ἢ τεμόντες εὐφρόνως πειρασόμεσϑα πῆμ' ἀποτρέψαι νόσου, Aesch. Ag. 823; οἱ ἰατροὶ τέμνουσι καὶ καίουσι ἐπ' ἀγαϑῷ, Xen. An. 5, 8, 18; biem. 1, 2, 54; Sp., wie Ael. V. H. 11, 11. – b) von Thieren, zerstückeln, zerlegen, Her. 2, 65; bes. schlachten, zum Opfer, κάπρον ταμέειν Διΐ; Il. 19, 197; auch im med., ταμνόμενοι κρέα, Od. 24, 364; σφάγια τέμνειν, Eur. Suppl. 1195. – Aber Hes. O. 788. 793, ἐρίφους, κάπρον, verschneiden, castrare. – Ὅρκια πιστὰ τάμνειν, einen Vertrag oder ein Bündniß schließen, indem man dabei die üblichen feierlichen Opfer veranstaltete, eigentlich also die Eidesopfer vollziehen, Il. 2, 124. 3, 105. 252. 19, 191 Od. 24, 483; auch φιλότητα καὶ ὅρκια πιστὰ ταμεῖν, Il. 3, 73. 94. 256; u. im med., ὅρκια τάμνεσϑαι, Her. 4, 70. 71; vgl. aber 4, 201; Hom. vrbdt auch ϑάνατόν νύ τοι ὅρκι' ἔταμνον, dir zum Tode schloß ich das Bündniß, Il. 4, 155. Später auch συνϑεσίας, φίλια τέμνειν, σπονδάς, Eur. Hel. 1251. – cl von Bäumen u. Holz übh., abhauen, behauen, δούρατα, φιτρούς, Od. 5, 162. 12, 11 u. sonst; Hes. O. 809; daher ῥόπαλον τετμημένον, Od. 17, 195; τὴν ὕλην τὴν τετμημένην πεπρακότα, Dem. 42, 30; auch im med., δοῦρα τάμνεσϑαι, sich Bauholz fällen, Od. 5, 243; τίς ἔτεμε τὰν δακρυόεσσαν Ἰλίῳ πεύκαν, Eur. Hel. 234; τμηϑεῖσα πεύκη, Med. 4; Her. 5, 82; αἰχμάν, Pind. N. 3, 33; λίϑους τάμνεσϑαι, Steine behauen, Her. 1, 186; – φάρμακον τέμνειν, ein Heilkraut abschneiden, Heil- oder Zaubermittel aus abgeschnittenen Kräutern und Wurzeln bereiten, H. h. Cer. 229; Plat. Legg. VIII, 836 b XI, 919 b; – τέμνειν δίχα, entzwei schneiden, Plat. Soph. 265 e, u. oft; τοιοῦτον τμῆμα τέμνεται τὸ τεμνόμενον οἷον τὸ τέμνον τέμνει, Gorg. 476 d; – σῖτον τέμνειν, Getreide abmähen, Xen. Mem. 2, 1, 13, wie ὀπώρα τέμνεται, Soph. fr. 239. – Aber χώραν, γῆν τέμνειν ist = ein gand durch Abhauen der Obstbäume und Abschneiden der Feldfrüchte verwüsten; Andoc. 3, 8; Thuc. 2, 18. 8, 31; Plat. Rep. V, 471 c Menex. 242 c; Folgde, wie Pol. 9, 28, 6. – 2) durch Abgränzung, gleichsam aus etwas Größerm herausschneiden, absondern; τέλσον ἀρούρης, Il. 13, 707, wo Spitzner zu vgl., der ἄροτρον vermuthet; τέμενος, Il. 16, 194. 20, 184; ἄροσιν, Il. 9, 580; – übh. scheiden, sondern, Sp. – In τάμνοντ' ἀμφὶ βοῶν ἀγέλας, Il. 18, 528, nimmt man eine Tmesis an, sie schnitten die Heerden für sich ab. – Auch τέμνειν ὀχετούς, Gräben ziehen, stechen, Plat. Tim. 70 c 77 c; – τέμνειν ὁδούς, Wege ziehen, anlegen, bahnen, Her. 4, 136; Thuc. 2, 100; Plat. Legg. VII, 803 e. – Daher auch 3) von der Bewegung durch einen Raum hin, durchschneiden; bes. vom Schiffe, das in seinem Laufe das Meer durchschneidet, τέμνειν πέλαγος μέσον, κύματα ϑαλάσσης, Od. 3, 175. 13, 88; ϑάλασσαν, Pind. P. 3, 68; daher ὁδόν u. dgl., einen Weg einschlagen, τέτμηνται κέλευϑοι, I. 5, 22; u. so vielleicht zu erklären μαχᾶν τέμνειν τέλος, Ol. 13, 57, sie beendigen; auch ἀνδρῶν ἐλπίδες τάμνουσαι ψεύδη, 12, 6, die durch Lüge gehenden Hoffnungen; τέμνειν κέλευϑον, Ar. Th. 1100; αἰϑέρος αὐλακα, Av. 1400; τὴν μεσόγαιαν τῶν ὁδῶν τάμνειν, Her. 9, 89, sich Bahn brechen; auch Sp., Philod. 16 (V, 25), bei denen τέμνειν gradezu für gehen gebraucht wird, wie Ap. Rh. 4, 771; dah. μέσον τέμνειν, die Mittelstraße halten, Plat. Legg. VII, 793 e, wie διὰ μέσων ἀσφαλέστερον ἰέναι τέμνοντας, Polit. 262 b, vgl. Prot. 338 a– Auch übertr., τίν' ἀμφ' αὑτᾶς ἔτι πόρον τέμνω; Aesch. Suppl. 807, welchen Weg soll ich einschlagen, welche Mittel finden; εὐϑεῖαν λόγων τέμνων κέλευϑον, Eur. Rhes. 423.
См. также в других словарях:
Schlachten — Schlachten, verb. reg. welches das Intensivum von schlagen ist, und in doppelter Gestalt und Bedeutung gebraucht wird. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, die Abkunft, das Geschlecht, die Art durch seine Beschaffenheit verrathen, in… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schlachten — (Metzgen), das gewerbsmäßige Töten der Schlachttiere, soll so ausgeführt werden, daß der Tod sicher, schnell und schmerzlos erfolgt, und daß das Fleisch gesundes Aussehen und möglichst große Haltbarkeit besitzt. Letztere ist wesentlich abhängig… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schlachten! — ist ein Theaterstück von Tom Lanoye und Luk Perceval nach den Rosenkriegen von William Shakespeare. Es fasst die acht Königsdramen Shakespeares zu einem umfangreichen Werk mit den Teilen Richard Deuxième, Heinrich 4, Der Fünfte Heinrich,… … Deutsch Wikipedia
Schlachten — Schlachten, 1) Vieh mit hauenden od. schneidenden Werkzeugen tödten, von welchem das Fleisch verspeiset werden soll. Die dazu gehörenden Manipulationen, wie Abkehlen, Ausarbeiten, Ausschlachten etc., s.u. Fleischer. Für die Thiere weniger… … Pierer's Universal-Lexikon
Schlachten — Schlachten, das Töten der schlachtbaren Haustiere zum Zweck der Verwendung ihres Fleisches zur menschlichen Nahrung. Methoden: 1) Einfaches Verblutenlassen durch Bruststich oder Halsschnitt (Schächten); 2) Verblutenlassen nach vorhergegangener… … Kleines Konversations-Lexikon
schlachten — V. (Mittelstufe) ein Haustier töten, um das Fleisch zu Lebensmittel zu verarbeiten Beispiel: Er hat ein Huhn für das Sonntagsmittagessen geschlachtet … Extremes Deutsch
schlachten — schlach|ten [ ʃlaxtn̩], schlachtete, geschlachtet <tr.; hat: (Vieh, Geflügel) fachgerecht töten und zerlegen, um Fleisch für die menschliche Nahrung zu gewinnen: ein Schwein, eine Ziege, ein Schaf schlachten; <auch itr.> dieser Fleischer … Universal-Lexikon
schlachten — schlạch·ten; schlachtete, hat geschlachtet; [Vt/i] (ein Tier) schlachten ein Tier töten, damit dessen Fleisch gegessen werden kann <ein Huhn, ein Kalb, ein Rind, ein Schwein schlachten> || K : Schlachtmesser, Schlachttag, Schlachttier,… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
schlachten — Schlacht: Mhd. slaht‹e›, ahd. slahta »Tötung« ist eine Bildung zu dem unter ↑ schlagen behandelten Verb, mit der aisl. slātta »Mahd, Mähzeit«, anders gebildet aengl. slieht »Schlag, Tötung, Kampf«, und got. slaúhts »das Schlachten« nahe verwandt … Das Herkunftswörterbuch
Schlachten — Mittelalterliche Darstellung der Schlachtung eines Schweines (Monatsbild) Unter einer Schlachtung versteht man das Töten von Nutztieren, um deren Fleisch für den menschlichen Verzehr zu gewinnen sowie die Nebenprodukte wie Knochen, Horn und Haut… … Deutsch Wikipedia
schlachten — abschlachten, abstechen, töten; (schweiz., sonst landsch.): metzgen; (landsch.): metzeln, metzen, metzgern; (landsch., sonst veraltet): abtun. * * * schlachten:metzgen(landschu.schweiz);metzeln(landsch)+abschlachten·abstechen;abtun(landsch);auch⇨t… … Das Wörterbuch der Synonyme