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1 πρό-κωπος
πρό-κωπος, das Schwert am Griffe haltend; Aesch. Ag. 1652; auch ξίφος πρόκωπον πᾶς τις εὐτρεπιζέτω, das Schwert, das Einer bereits am Griffe gefaßt hält, schlagfertig machen, 1651, wie πρόκωπον ξίφος Eur. Or. 1478; πρόκωπον ἔχων τὴν ἅρπην, Luc. D. Mar. 14, 3.
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2 ἔγχος
ἔγχος, τό, die Lanze, der Speer, wahrscheinlich von Wurzel Ἀκ, s. Curtius Grundz. d. Griech. Etymol. 2 S. 86, 247. Bei Homer sehr oft. Nach einer irrigen Ansicht alter Homeriker bezeichnet ἔγχος bei Homer auch das Schwert, welche Ansicht Aristarch widerlegte, s. Scholl. Aristonic. Iliad. 7, 255. 273. Bei den Tragg. bezeichnet ἔγχος unzweifelhaft auch das Schwert; ἀμφῆκες Soph. Ai. 286; Ant. 1236, öfter; Eur. El. 700 Phoen. 1413; ἐ. πτερωτά sind Pfeile, Herc. Fur. 1098. Uebertr., πῠρ τῆς εἰνοδίας Ἑκάτης ἔγχος Soph. frg. 480; sogar vom Ball, frg. 872; auch φροντίδος ἔγχος, Soph. O. R. 170.
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3 ἝΛΚω
ἝΛΚω, impf. εἷλκον, fut. ἕλξω, aor. gew. εἵλκυσα, perf. u. aor. pass. εἵλκυσμαι, εἱλκύσϑην; εἷλξα erst Sp., auch ἕλξα, Orph. Arg. 256; – ziehen, schleppen; ἐξ ὄρεος δόρυ Il. 17, 743; νῆα εἰς ἅλα δῖαν 2, 152; ἐκ ζωστῆρος ὀϊστόν 4, 213; ἡμίονοι – ἀπήνην 24, 324. – Bes. zerren, schleppen, wie den gefallenen Hektor Achilles schleift, Il. 24, 52. 417; vgl. Eur. Andr. 108; von Hunden u. Geiern, Il. 17, 557; Her. 1, 140; ποδός, ποδῶν ϑύραζε, an den Füßen herausschleifen, Il. 11, 258 Od. 16, 276; ἕλξειν ἔοιχ' ὑμᾶς ἀποσπάσας κόμης Eur. Suppl. 883; vollständiger ἕλξει ϑύραζ' αὐτὸν λαβὼν τῶν ὀρχιπέδων Ar. Plut. 955; ohne λαβών so, Equ. 769; vgl. τῆς ῥινός Luc. Hermot. 73; als Gefangenen fortschleppen, Il. 23, 715, wie Soph. vrbdn οὔϑ' εἷλκον, οὔτ' ἂν ἦγον O. C. 932; eben so Plat. Rep. IV, 439 d; ἑλκόμενος ἀπὸ τοῠ βήματος Xen. Hem. 3, 6, 1; vgl. noch ναῦς ἀναδούμενοι εἷλκον κενάς Thuc. 2, 90, u. nachher ἑλκόμεναι, ins Schlepptau nehmen; dah. oft mit βίᾳ vrbdn, Ar. Nubb. 233 u. A.; auch ohne βίᾳ = Gewalt anthun, mißhandeln, Eur. Herc. Fur. 602. – Vor Gericht ziehen, immer mit dem Nebenbegriffe des Gewaltsamen u. des Widerstrebens auf der andern Seite; Ar. Nubb. 991; Her. 2, 65 u. A.; – übertr., von Reden, wie Plat. sagt ὥσπερ σκυλάκια ἕλκειν καὶ σπαράττειν τῷ λόγῳ τοὺς πλησίον Rep. IV, 539 b; wie auch Pind. N. 7, 103 ἀτρόποις ἑλκύσαι Νεοπτόλεμον ἔπεσι zu erklären; παιδίσκην Lys. 1, 12, zur Unzucht reizen. – Wie in ἑλκόμενοι καὶ μόγις, Plat. Rep. I, 350 d, sich das Gezwungene ausspricht, so ist auch bei ἕλκειν καὶ πείϑειν τὸν λεών, V, 458 d, an ein gewaltsames Leiten, wenigstens eines nicht willig folgenden Volkes zu denken; ἐπιϑυμία ἕλκει ἐφ' ἡδονάς Phaedr. 238 a; vgl. ἄνω κάτω τοὺς λόγους Theaet. 195 c; Crat. 386 e; εἰς τυραννίδας τὰς πολιτείας Rep. VIII, 568 c. – Andere Vrbdgn sind noch νευρήν, die Sehne des Bogens anziehen, spannen, Od. 21, 419; τόξον Her. 3, 21; Xen. An. 4, 2, 28; auch im med. bei Ath. XI, 470 c; τὴν ἴυγγα, s. ἴυγξ, – das Schwert ziehen, Soph. Ant. 1208; ἔγχος ἐπί τινι Eur. Rhes. 576; μάχαιραν ἐκ κολεοῠ D. L. 6, 65; – ἱστία, die Segel aufziehen, Od. 2, 426; δίκτυον ἐς βόλον Theocr. 1, 40; – τάλαντα, die Wage aufzichen, um zu wägen, Il. 8, 72. 22, 212, woran sich die Bdtg des Gewichts reiht, welches die Wagschale niederzieht; τὰ πλεῖον ἕλκοντα βαρύτερα νομίζεται Plat. de leg. 316 a; Arist.; mit dem acc. des Gewichts, Her. öfter, z. B. τρίτον ἡμιτάλαντον ἕκαστος ἕλκων 1, 50; Arist. H. A. 8, 6; vgl. Pol. 22, 16, 19; übertr., aufwiegen, entsprechen, ἕλκων τὴν τοῦ συγγραφέως προστασίαν 12, 28, 6, vgl. 8, 21, 2; – in die Länge ziehen, τὸν χρόνον τῶν συνϑηκῶν ἀεί, Pol.; intr., λέγεται τὴν σύστασιν ἐπὶ τοσοῠτο ἑλκύσαι, soll sich so lange hingezogen haben, Her. 7, 167; τῆς συνηϑείας ἑλκυσϑείσης Pol. 31, 21, 8; – βίοτον, das Leben hinschleppen, Eur. Or. 207, wie μακρόπνουν ζόαν Phoen. 1535; γῆρας Sp.; auch ποδὸς βάσιν, einherschleichen, wie πόδα, Theocr. 7, 21; dah. vom Tanz, s. ἑλκύω; – προφάσεις, lange Ausflüchte machen (oder sie bei den Haaren herbeiziehen), Her. 6, 86; Ar. Lys. 726; vgl. πᾶν πρᾶγμα καὶ κατηγορίαν, alles Mögliche herbeiziehen, Pol. 31, 10, 4; vgl. auch λόγους oben; – in sich ziehen, einathmen, die Luft, Tim. Locr. 101 a; Arist., ταῖς ῥισί, riechen; von Pflanzen, einsaugen, Theophr.; in langen Zügen trinken, zechen, ἄμυστιν Eur. Cycl. 417; Ar. Equ. 107; πυκνάς Alex. bei Ath. XI, 470 e; auch μαστούς, Eur. Phoen. 987, vgl. Ion 1200; – das Loos ziehen, Apolld. 2, 8, 4; – πλίνϑους ἑλκύσαι, Ziegel streichen, Her. 1, 179; – ἡ ϑυρὶς ἕλκει, zieht, macht Zug, Theophr. 1; – χλανίδα, hinterher schleppen lassen, Ephipp. Ath. VIII, 347 c, wie ϑοἱμάτιον ἕλκων Archipp. bei Plut. Alcib. 1; ὄνομα, seinen Namen herleiten, bekommen, D. Per. 42, wie τὸ γένος ἀπό τινος, Strab. XI, 515; ὁ ἄρτος ἕλκει χρῶμα κάλλιστον, nimmt die Farbe an, Ath. III, 113 c; wie φαντασίαν Pol. 32, 20, 5. – Das med. oft = act.; ξίφος, er zog sein Schwert, Il. 1, 194, oft; χαίτας ἐκ κεφαλῆς, sich die Haare ausraufen, 10, 15; δίφρον ἀσσοτέρω πυρός, sich den Sessel näher ans Feuer ziehen, Od. 19, 506; – τιμάς, ἄφενος, an sich raffen, reißen, Theogn. 30. – Vom Holze, sich werfen, reißen, Theophr. – Von Flüssen, Gegenden, sich wohin ziehen, erstrecken, z. B. ἕλκεται αἶα πρὸς ἀνατολήν D. Per. 1086; a. sp. D., wie Lycophr. 702.
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4 ἕλκω
ἕλκω, ziehen, schleppen. Bes. zerren, schleppen, wie den gefallenen Hektor Achilles schleift; von Hunden u. Geiern; ποδός, ποδῶν ϑύραζε, an den Füßen herausschleifen; als Gefangenen fortschleppen; ἑλκόμεναι, ins Schlepptau nehmen; dah. oft mit βίᾳ vrbdn; auch ohne βίᾳ = Gewalt anthun, mißhandeln. Vor Gericht ziehen, immer mit dem Nebenbegriffe des Gewaltsamen u. des Widerstrebens auf der andern Seite; übertr., von Reden; παιδίσκην, zur Unzucht reizen. Wie in ἑλκόμενοι καὶ μόγις, sich das Gezwungene ausspricht, so ist auch bei ἕλκειν καὶ πείϑειν τὸν λεών, an ein gewaltsames Leiten, wenigstens eines nicht willig folgenden Volkes zu denken. Andere Vrbdgn sind noch νευρήν, die Sehne des Bogens anziehen, spannen; das Schwert ziehen; ἱστία, die Segel aufziehen; τάλαντα, die Waage aufziehen, um zu wägen, woran sich die Bdtg des Gewichts reiht, welches die Waagschale niederzieht; mit dem acc. des Gewichts; übertr., aufwiegen, entsprechen; in die Länge ziehen; intr., λέγεται τὴν σύστασιν ἐπὶ τοσοῠτο ἑλκύσαι, soll sich so lange hingezogen haben; βίοτον, das Leben hinschleppen; auch ποδὸς βάσιν, einherschleichen; dah. vom Tanz, s. ἑλκύω; προφάσεις, lange Ausflüchte machen (oder sie bei den Haaren herbeiziehen): πᾶν πρᾶγμα καὶ κατηγορίαν, alles Mögliche herbeiziehen; in sich ziehen, einatmen (die Luft); ταῖς ῥισί, riechen; von Pflanzen: einsaugen; in langen Zügen trinken, zechen; das Los ziehen; πλίνϑους ἑλκύσαι, Ziegel streichen; ἡ ϑυρὶς ἕλκει, zieht, macht Zug; χλανίδα, hinterher schleppen lassen; ; ὄνομα, seinen Namen herleiten, bekommen; ὁ ἄρτος ἕλκει χρῶμα κάλλιστον, nimmt die Farbe an; ξίφος, er zog sein Schwert; χαίτας ἐκ κεφαλῆς, sich die Haare ausraufen; δίφρον ἀσσοτέρω πυρός, sich den Sessel näher ans Feuer ziehen; τιμάς, ἄφενος, an sich raffen, reißen. Vom Holze: sich werfen, reißen. Von Flüssen, Gegenden: sich wohin ziehen, erstrecken -
5 πρόκωπος
πρό-κωπος, das Schwert am Griffe haltend; ξίφος πρόκωπον πᾶς τις εὐτρεπιζέτω, das Schwert, das einer bereits am Griffe gefaßt hält, schlagfertig machen -
6 πτέρυξ
πτέρυξ, υγος, ἡ (nach Aristarch. πτερύξ zu accentuiren, vgl. Schol. Il. 2, 316; Andere wollten gar einen Unterschied in der Bedeutung nach dem Accent machen, E. M.), Feder, Flügel; πτέρυγος λάβεν, ergriff am Flügel, Il. 2, 316; ἀγαλλόμεναι πτερύγεσσιν, 2, 462, u. sonst; πτέρυγα χαλάξαις, Pind. P. 1, 6; πτερύγεσσιν ἀγλααῖς Πιερίδων, I. 1, 64; ἐλαφραῖς πτερύγων ῥιπαῖς, Aesch. Prom. 126; πτερύγων ἐρετμοῖσιν ἐρεσσόμενοι, Ag. 52; Soph. Ant. 114; übtr., γόων, El. 235; ἅμ' ἠελίου πτέρυγι ϑοῇ, Eur. Ion 123, u. öfter. – Uebh. ein hervorstehender, herabhangender Theil, z. B. des Ohres, am Kleide, am Harnisch, Xen. Equ. 12; τῆς κοπίδος, Plut. Alex. 16; am Geländer, des Gebirges, Mus. 48 u. s. w., wo zum Theil auch unser »Flügel« entspricht, Ael. H. A. 9, 40 nennt das Schwert des ξιφίας so, u. sonst auch die Scharfe, Schneide des Schwertes, Beiles, wobei wahrscheinlich auch an die Aehnlichkeit zu denken, welche das griechische Beil mit einem Flügel hat, auch λόγχης, Poll. 5, 21. – Bei Iul. Aeg. 9 (VI, 12) steht es für Vogel.
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7 παρά
παρά, ep. πάρ und παραί, Adverb., bei, daneben, ἔνϑα καϑεῦδ' ἀναβάς· παρὰ δὲ χρυσόϑρονος Ἥρη, Il. 1, 611; Od. 3, 400; u. so noch Eur. I. A. 201. – Gew. Praeposit., bei, neben, die unmittelbare Nähe, u. zwar c. dat. die Ruhe bei, c. gen. die Bewegung von der Seite her, c. acc. die Bewegung an die Seite hin bezeichnend. Also
I. c. genitivo, von Seiten, den Gegenstand bezeichnend, aus dessen unmittelbarer Nähe etwas herkommt, zunächst – 1) örtlich, bei Verbis der Bewegung, gew. – a) nur von Personen gebraucht (vgl. ἀπό), von Seiten Jemandes gehen, kommen; σῆμα φέρειν παρά τινος, Il. 6, 177; ἐλϑεῖν παρὰ Διός, von Zeus kommen, παρ' Αἰήταο πλέουσα, Od. 12, 70; φέρων ἥκω λόγους ἡδεῖς φίλου παρ' ἀνδρός, Soph. El. 657; in Prosa sehr gewöhnlich; auch παρ' ἄλλων χρὴ τόδ' ἔρχεσϑαι γέρας, Aesch. Ag. 891; bes. von Gesandten, Botschaften, ἥκει παρὰ βασιλῆος ἀγγελίη, Her. 8, 140, 1; παρά τινος ἐλϑεῖν, Xen. Cyr. 2, 4, 1; dah. παρὰ σοῦ ἐξαγγέλλειν, von deiner Seite melden, Cyr. 7, 5, 54, wie ἀπαγγέλλειν An. 2, 1, 20. Auch mit einer geläufigen Umstellung, ἕως ἂν οἱ παρὰ βασιλέως πρέσβεις ἔλϑωσιν, Hell. 1, 3, 9, bis die Gesandten vom Könige kämen; u. ohne Verbum, οἱ πρέσβεις οἱ παρὰ βασιλέως, Ar. Ach. 61; οἱ παρὰ τοῦ Νικίου, Thuc. 7, 10, die von Seiten des Nikias Abgesandten; οὔτε πρεσβευτὴς οὐδεὶς εἶπε τῶν παρ' ἐκείνου, Dem. 19, 68; ὁ παρ' ἐμοῦ, Xen. Cyr. 3, 2, 30; auch ὅςτις ἀφικνοῖτο τῶν παρὰ βασιλέως πρὸς αὐτόν, An. 1, 1, 5, wer von denen, die beim König waren, von diesem zu ihm kam; οἱ παρ' αὐτοῠ, seine Verwandten, Ev. Marc. 3, 21. – b) selten von Sachen: παρὰ νηῶν, Il. 12, 114, in den Schol. ausdrücklich als Abweichung bemerkt; φάσγανον ἐρύσσατο παρὰ μηροῦ, er zog das Schwert von der Seite, an der es hing, Il. 1, 190, öfter; πλευρὰ τά οἱ κόψαντι παρ' ἀσπίδος ἐξεφάανϑη, neben dem Schilde her zeigte sich die Seite, ward sichtbar, 4, 468; vgl. Aesch. Spt. 629; π. ποδός, Pind. P. 10, 67. – 2) übh. das Ausgehen von einer Person bezeichnend, Alles, was von ihr herrührt; – a) nehmen und empfangen von Einem; ἔχεις παρ' ἡμῶν οἴάπερ νομίζεται, Aesch. Ag. 1016; δέχεσϑαι δώρημα παρά τινος, Soph. Ai. 647; παρ' οὗπερ ἔλαβον τάδε τὰ τόξα, Phil. 1216; ὅτῳ τρόπῳ δίκας ἀροίμην τῶν φονευσάντων πάρα, El. 34; οὔτε τάφου ἀντιάσας, οὔτε γόων παρ' ἡμῶν, El. 858; u. so bei δέχεσϑαι, λαμβάνειν u. ä. überall in Prosa, z. B. παρὰ Μήδων τὴν ἀρχὴν ἐλάμβανον Πέρσαι, Xen. An. 3, 4, 8; ἃ ὑπάρχειν δεῖ παρ' ὑμῶν, was von eurer Seite geleistet werden, da sein muß, Dem. 4, 33; οὔκουν παρ' Ἁϑηναίων γε μεταϑρέξει ταχύ, es holen von den Athenern, Ar. Pax 261; dah. auch παρὰ τοῦ ἰατροῦ φάρμακον πιών, welches der Arzt gegeben hat, Plat. Rep. III, 406 d; – παρ' ἑωυτοῦ διδούς, aus eigenen Mitteln, Her. 8, 5, vgl. 2, 129. 7, 29; vgl. δαπανήσας τὰ παρ' ἑαυτῆς πάντα, Ev. Marc. 5, 26; dah. auch παρ' ἑαυτοῦ, von selbst, auf eigenen Antrieb. – b) hören, lernen, erfahren von Einem; ἀκούειν παρ' ἀγγέλων, Soph. O. R. 6, vgl. 95; μαϑὼν ἄλλου πάρα, O. R. 704, öfter; τάδ' εἴσεται ἄλλου παρ' ἀνδρός, Ant. 230, wie Aesch. Ch. 169; Xen. Cyr. 2, 2, 6 u. sonst; ταῦτ' ἴσϑι ϑεῶν πάρα, Empedocl. 92; εἰ προςδοκᾷς ἐμοῦ τι πευσεῖσϑαι πάρα, Aesch. Prom. 988, wie Xen. Cyr. 1, 6, 23; παρ' Αἰγυπτίων μεμαϑήκασι, Her. 2, 104, der auch πυνϑάνεσϑαι παρὰ πυρσῶν vrbdt, 7, 182; παρά γε ἐμαυτοῦ οὐδὲν ἐννενόηκα, Plat. Phaedr. 235 c; αὐτοὶ παρ' αὑτῶν πολλὰ καὶ καλὰ εὑρόντες, Theaet. 150 d. – c) seltener beim passiv., bes. in ähnlichen Vrbdgn, wie die angeführten Verba, so daß die Grundbedeutung von Seiten nicht verloren geht, und die Structur sich von ὑπό (s. dieses) wesentlich unterscheidet; σοῦ διδαχϑήτω πάρα, so viel wie μαϑέτω, Aesch. Prom. 637; τίς αὖ παρ' ὑμῶν κοινὸς ἠχεῖται κτύπος; was für ein Lärm geht aus von euch? Soph. O. C. 1496; παιδός, ὅςτις γένοιτ' ἐμοῦ τε κἀκείνου πάρα, O. R. 714; μνήμη καὶ κόσμος τοῖς πράξασι γίγνεται παρὰ τῶν ἀκουσάντων, wird ihnen von Seiten der Hörer zu Theil, Plat. Menex. 236 e; οἶμαι γάρ με παρὰ σοῦ σοφίας πληρωϑήσεσϑαι, Conv. 175 c, auch an Lernen erinnernd; ὀφείλεται παρὰ τοῦ ἐχϑροῦ τῷ ἐχϑρῷ κακόν τι, Rep. I, 332 b, er muß es ihm geben; παρὰ τῶν ϑεῶν σημαίνεσϑαι, die Zeichen gehen von den Göttern aus, Xen. Cyr. 1, 6, 2; aber auch παρὰ πάντων ὁμολογεῖται, An. 1, 9, 1, wie τὰ παρὰ σοῦ λεγόμενα, Cyr. 6, 1, 42, vgl. Mem. 1, 6, 14, wie wir auch sagen können: das deinerseits Gesagte; παρὰ τῆς τύχης δωρηϑέντα, Isocr. 4, 26, u. häufiger Sp.; κατηγορεῖται παρὰ τῶν Ἰουδαίων, Act. Ap. 22, 30. – d) oft bei Substantivis, ohne Verbum, das leicht zu ergänzen ist und wenigstens hinzugedacht werden muß, wenn man sich den Unterschied dieser Structur von der des bloßen Genitivs deutlich machen will; Vrbdgn, wie τῶν παρ' ἐκείνου λαμβάνειν, Xen. Cyr. 8, 2, 25, von dem von Einem Herrührenden Etwas nehmen, für das einfache παρ' ἐκείνου τι λαμβάνειν, zeigen den Uebergang; vgl. δωροῖο τὰ παρὰ σεαυτῆς, Mem. 3, 11, 13; λόγος παρὰ Ἀϑηναίων, Her. 8, 55, wie ἄνευ τῶν παρ' ἡμῶν λόγων Plat. Soph. 256 d; ὁ παρ' ἐμοῠ λόγος, Dem. Lpt. 75; τῆς παρὰ τῶν ἀνϑρώπων δόξης, Plat. Phaedr. 232 a, öfter; τῇ παρ' αὐτῆς ϑερμότητι, Tim. 85 e; τὸ παρὰ Κυαξάρους στράτευμα ist eigtl. das von Kyaxares abgeschickte Heer, Xen. Cyr. 2, 4, 21, u. ἡ παρ' ἐκείνου τιμωρία die von seiner Seite verhängte Strafe, An. 2, 6, 14; ἡ παρ' ἐκείνων εὔνοια, Dem. 1, 10, das von ihrer Seite bewiesene Wohlwollen, was freilich mit ἡ ἐκείνων εὔνοια zusammenfällt; so αἱ παρὰ τῶν ϑεῶν ἐπικουρίαι, Lycurg. 129, welcher Redner diese Vrbdg besonders liebt, vgl. Mätzner zu §. 15; u. so noch Sp., τὴν παρὰ τῶν πολλῶν δόξαν Plut. Agis 2; – τὰ παρὰ Κύρου, die Aufträge von Seiten des Kyrus, Xen. Cyr. 3, 2, 30. – In allen diesen Vrbdgn ist aber die Beziehung auf leblose Dinge äußerst selten. – 3) die Ruhe, neb en, bei, bezeichnet es selten, wie Soph. παρὰ κυανέων πελαγέων, Ant. 955, vgl. 1110; φροντίδα τὰν πὰρ ποδός, Pind. P. 10, 62; vgl. Schaef. zu D. Hal. de C. V. p. 119; Sp., wie D. Sic., sagen πολλῶν ἀνϑρώπων παρ' ἀμφοτέρων διαφϑαρέντων, 16, 7, u. öfter in ähnlichen Vrbdgn, auf beiden Seiten, wo immer noch die Grundbdtg der Entfernung von beiden Seiten weg zu erkennen ist.
II. c. dativo, den Gegenstand bezeichnend, in dessen Nähe, bei dem sich Etwas befindet, also zunächst – 1) vom Orte; gewöhnlich – a) bei Verbis der Ruhe; von Menschen; ἤειδε παρὰ μνηστῆρσιν ἀνάγκῃ, er sang bei den Freiern, Od. 1, 154; παῖδες κοιμῶντο Πριάμοιο παρὰ μνηστῇς ἀλόχοισιν, Il. 6, 246, u. öfter bei Hom.; παρ' εὐδείπνοις ἔσῃ ἄτιμος, Aesch. Ch. 477; μέγα δύναται παρ' ἀϑανάτοις, Eum. 911; πάρεστι μὲν Τεῠκρος παρ' ἡμῖν, Soph. Phil. 1046, wie Plat. παρὰ σοὶ μάλα πλησίον πάρεστιν, Phaedr. 243 e; παρ' ἐχϑροῖς ἄξιος ϑρήνων τυχεῖν., Soph. Ai. 924, bei den Feinden erlangen, wie τυχόντα με τῶν δικαίων παρ' ὑμῖν, wenn ich bei euch, ihr Richter, mein Recht erlangt habe, Dem. 28, 21, nicht παρ' ὑμῶν, denn das Recht geht nicht von den Richtern aus; τιμῆς τυγχάνειν παρά τινι, Xen. An. 1, 9, 29; vgl. κοὐ δυνήσομαι κακὸν κρύψαι παρ' ὑμῖν, Soph. Phil. 733; auch κεῖται παρ' Ἅιδῃ Πόλυβος, O. R. 972; παρὰ τούτῳ μέγα δυνήσεται, Plat. Gorg. 510 e; παρὰ σοὶ κατέλυον, Dem. 18, 82, sie kehrten bei dir ein; – von leblosen Dingen; βωμῷ, παρ' ᾧ ϑύων ἔκυρον, Soph. O. C. 1160; τηλαυγεϊ παρ' ὄχϑῳ ἧστο, Trach. 521; βοᾷ παρ' ὄχϑαις ποτα-μίαις, Aesch. Spt. 374; u. in Prosa, ὁρμίζεσϑαι παρὰ Χεῤῥονήσῳ, Xen. An. 5, 10, 2, u. oft bei einem Orte lagern, sich aufstellen u. dgl. – In Vrbdgn, wie παρ' οἴνῳ καλεῖ, Soph. O. R. 773, wie Ap. Rh. 1, 458, παρὰ δαιτὶ καὶ οἴνῳ, beim Wein, ist auch vorzugsweise an den Ort zu denken (vgl. III.). – Pind. P. 2, 87 sagt auch παρὰ τυραννίδι, während, in der Tyrannis, womit man παρὰ τοῖς ἐμφυλίοις πολέμοις ϑνήσκειν vgl., Plut. Oth. 14. – b) selten bei Verbis der Bewegung, und immer mit Rücksicht auf die Ruhe, die das Ergebniß der Bewegung ist, ἵδρυσεν παρὰ δαιτί, Od. 3, 37; bei Xen. An. 2, 5, 27 hat auch Krüger Schneider's Conj. ἰέναι παρὰ Τισσαφέρνην für die vulg. Τισσαφέρνει aufgenommen, weil daselbst nur von der Bewegung die Rede ist; aber φοιτᾶν παρά τινι, Plut. Them. 5; vgl. Luc. D. Mer. 10. – 2) Wie παρ' ὑμῖν, Deni. 27, 1, »vor euch Richtern« heißt. so sagt Her. παρ' ἔμοιγε κριτῇ, vor mir, als Richter, vor meinem Richterstuhle, 3, 160, u. so heißt παρ' ἐμοί nach meinem Urtheil, τὸ ὄνομα δίκαιός ἐστι φέρειν, 1, 33, was ursprünglich örtlich zu fassen ist, wie dies deutlich ist in τοὺς παρὰ σφίσι αὐτοῖσι δοκέοντας ὀλβίους, 1, 86, die bei ihnen glücklich scheinen, worin liegt »nach ihrem Urtheil«; vgl. Soph. παρ' ἡμῖν οὐ βεβουλεῠσϑαι κακῶς, Trach. 586, nach unserm Urtheil. Aehnlich παρά τινι νομίζεται, Ar. Vesp. 1085; παρά τινι ὑπείληπται, Lycurg. 3, wo Maetzner viele Beispiele aus den Rednern beibringt; ἀξιοῦσϑαι παρά τινι, Is. 7, 5, wo ebenfalls, wie unter 1) bemerkt ist, nicht die von einem Andern ausgehende Würdigung ausgedrückt wird, sondern die bei oder vor Einem stattfindende, die er also gestattet, die nach seinem Urtheile von Andern geleistet wird. – Sp. gehen auch hier weiter, wie Pol. 2, 36, 2, πόλεμος προςαγορευϑεὶς παρὰ τοῖς πλείστοις Ἀννιβιακός, wie auch wir sagen »er heißt bei den meisten der zweite hannibalische Krieg«; Soph. vrbdt παρ' ὅτῳ Διὸς σκῆπτρον ἀνάσσεται, Phil. 139, womit man O. R. 382 ὅσον παρ' ὑμῖν ὁ φϑόνος φυλάσσεται vergleichen kann. – 3) παρ' ἑαυτῷ, bei sich, daheim, wird nicht bloß dem πρόσωϑεν entggstzt, Xen. Cyr. 3, 1, 69, wie οἱ παρ' ἑαυτῷ, Cyr. 4, 5, 9, die unmittelbare Nähe bezeichnet; παρ' ἑωυτοῖσι, bei sich zu Hause, in ihrer Heimath, Her. 1, 105. 6, 86, 1; dah. übh. das Einem Zugehörige, τὸν παρ' αὑτῷ βίοτον φιλεῖ, Soph. O. R. 611; εἰ δ' οὖν ἐστι καὶ παρ' ἐμοί τις ἐμπειρία, wenn sie bei mir ist, wenn ich einige Erfahrung habe, Dem. 18, 277; – sondern es bedeutet auch – a) unterworfen sein, οἱ παρὰ βασιλεῖ ὄντες, Xen. An. 1, 5, 16. 4, 3, 29. – b) Her. 3, 74 setzt entgegen ἕξειν παρ' ἑωυτῷ καὶ μηδενὶ ἐξοίσειν τὴν ἀπάτην, bei sich behalten; ähnl. παρὰ σεαυτῷ κρίνας τι, Plat. Theaet. 170 d; ἃ διαιροῦμαι παρ' ἐμαυτῷ ἀγωγὰ εἶναι, Rep. VII, 523 a, wie γιγνώσκειν παρ' ἑαυτῷ, Dem. 10, 17, bei sich bestimmen; φύλακες τοῠ παρ' αὐτοῖς δόγματος, was sie bei sich beschlossen daben, Plat. Rep. III, 413 c. – c) παρ' ἑαυτῷ γενέσϑαι, zu sich gekommen, wieder zur Besinnung gekommen sein, sich erholt haben, Plut. Alex. 31 Brut. 15.
III. c. accusat.; – 1) örtlich; gew. bei Verbis der Bewegung; – a) nach der Seite hin zu Einem, das Ziel der Bewegung angebend, welches in der Nähe eines Gegenstandes, bes. einer Person ist; ἐλϑὲ παρὰ ξανϑὸν Μενέλαον, Od. 1, 285; ἴτην παρὰ νῆας, zu den Schiffen, Il. 1, 347; oft bei Her., ἀπικέσϑαι παρὰ Κροῖσον, ἤγαγον παρὰ Κῦρον, 1, 36. 86. 3, 15 u. öfter; ἔρχει παρὰ τὸν Πρωταγόραν, Plat. Prot. 311 e; ἠνέχϑη παρ' αὐτὸν τὰ παιδία, Phaed. 116 b;. δεῦρο παρ' ἐμὲ κατάκεισο, Conv. 175 c; παρ' ἐμὲ εἴςοδος, Xen. Cyr. 1, 3, 14; παρά τινα ἥκειν πάλιν, zu Einem zurückkehren, 4, 5, 25, öfter; auch Sp., παρὰ τοῦτο γέγονε, bis dahin ist's gekommen. – b) neben hin, längs; βῆ δ' ἀκέων παρὰ ϑῖνα ϑαλάσσης, längs des Meeresufers ging er hin, Il. 1, 34, u. oft, παρὰ ποταμόν u. ä.; Μηλίδα πὰρ λίμναν, Soph. Trach. 633; ἀκτὰν παρὰ βώμιον ἱκτῆρες ἐπιστενάχουσιν, O. R. 184; παρ' Ὠκεανοῖο πόρον, Aesch. Prom. 529; τούτου παρ' ὄχϑας ἕρπε, 812; παρὰ τὸν Ἀσωπόν, Her. 9, 15; παρὰ τὴν ϑάλατταν περιπατεῖν, Plat. Gorg. 511 e; πορεύεσϑαι, Xen. An. 5, 10, 18, wie auch τὴν ἀγορὰν τῶν πωλουμένων παρὰ τὴν ϑάλασσαν μεταστῆσαι Thuc. 7, 39 zu fassen ist; παρὰ πᾶσαν φιλίαν (sc. γῆν) ἄχρι τοῦ Πειραιῶς κομισϑήσεται, Dem. 18, 301. – c) dah. auch daneben vorbei, παρὰ τὴν Βαβυλῶνα παρίεναι, Xen. Cyr. 5, 2, 29, wie παρὰ πόλιν ἄγειν, 1, 6, 43; vgl. παρὰ τὸν νεὼν ποταμὸς παραῤῥεῖ, An. 5, 3, 8, wie schon Il. 22, 145 zu erklären ist, οἱ δὲ παρὰ σκοπιὴν ἐσσεύοντο, wie Od. 3, 172 von einem Seewege παρ' ἠνεμόεντα Μίμαντα u. 4, 802 εἰς ϑάλαμον δ' εἰςῆλϑε παρὰ κληῖδος ἱμάντα. – d) aber auch bei Verbis der Ruhe, wenn zugleich die vorangegangene Bewegung od. eine Ausdehnung über einen Raum hin neben od. längs eines in die Länge sich ausstreckenden Gegenstandes bezeichnet wird, οἱ μὲν κοιμήσαντο παρὰ πρυμνήσια νηός, Od. 12, 32, vgl. 14, 524, eigtl. sie legten sich neben – hin schlafen; παρὰ Σκαμάνδρου πόρον τέϑαψαι, Aesch. Ch. 361; ὁ παρὰ τὸν Ἀχέροντα ϑεὸς ἀνάσσων, Soph. El. 177; Ἀσία, ἣ παρ' ἁλμ υρὰν ἅλα κεῖται, Eur. Bacch. 17; παρὰ τὰς ναῦς ἀριστοποιεῖσϑαι, neben den Schiffen hin, Thuc. 7, 39; κῶμαι παρὰ τὸν ποταμὸν ἦσαν, Xen. An. 3, 5, 1, sie lagen längs des Flusses, wie ἐστρατοπεδεύσαντο παρὰ τὸν ποταμόν, 4, 3, 6; εἴςοδος μακρὰ παρ' ἅπαν τὸ σπήλαιον, Plat. Rep. VII, 514 a. – e) auch übh. den Begriff der unbestimmten Nähe ausdrückend, neben, bei, ϑεοῦ παρ' εὐτειχέα δόμον, Pind. N. 7, 46; ὀρϑὴν παρ' οἶμον, Eur. Alc. 835; ἐγγύτατα παρ' αὐτὴν τὴν ὁδόν, Ar. Ran. 162; παρὰ τὴν χύτραν ἐγγύς, Av. 390; παρ' ἡμᾶς οἰκεῖ, Alexis bei B. A. 111; κατελείφϑη παρὰ τὸν νηόν, Her. 4, 87; παρὰ τὴν ὁδὸν κρήνη ἦν, Xen. An. 1, 2, 13; οἱ παρ' ἔπαλξιν, Thuc. 2, 13; vgl. Ar. Ach. 72, womit man vergleichen kann ὅσον ἀργύριον παρὰ τοὺς κλινοποιοὺς κλέπτουσιν, Dem. 27, 29; καϑήμενοι παρ' αὐτόν, Isae. 8, 16. – Pol. 11, 14, 3 vrbdt geradezu παρ' αὐτὸν μεῖναι; u. Her. sagt τὴν νῦν παρ' ἐμὲ ἐοῦσαν δύναμιν, 8, 140; daher παρ' ἡμᾶς ἐστι, es steht bei uns; – πὰρ πόδα, Soph. Phil. 827, vor den Füßen, sogleich, wie Pol. 1, 7, 5, u. öfter παρὰ πόδας, wie Luc. Alex. 33. – 2) von der Zeit, ausgegangen von solchen ursprünglich örtlich zu fassenden Vrbdgn, wie ἀείσω παρά τε Βρόμιον παρά τε χέλυος μολπάν, Eur. Herc. Fur. 684; παρὰ τὴν πόσιν, Her. 2, 124, 4; παρὰ πότον, Xen. An. 2, 3, 15, eigtl. neben dem Trinken hin, d. i. während des Trinkens, beim Trinken; vgl. Pind. ϑαρσαλέα δὲ παρὰ κρητῆρα φωνὰ γίγνεται, N. 9, 49; oft in Prosa, von einer Zeitdauer, einer Handlung od. Begebenheit, die neben einer andern stattfindet, παρὰ τὴν ζόην πεπόνϑαμεν, Her. 7, 46, vgl. 1, 32; παρὰ πάντα μοι τὸν χρόνον προςῄει, während der ganzen Zeit, Plat. Phaed. 116 d; παρὰ πάντα τὸν βίον, Rep. III, 412 d; παρὰ τὴν ἐκείνου ἀρχήν, Xen. Mem. 2, 1, 2; παρὰ τὸν πόλεμον βασιλευομένους, im Ggstz von οἴκοι ὀλιγαρχουμένους, von den Lacedämoniern gesagt, Isocr. 3, 24; Sp., παρὰ τὴν συνουσίαν, Pol. 10, 35, 2; auch παρ' ὅλην τὴν πραγματείαν, 32, 8, 11, durch die ganze Geschichte (vgl. παραυτά). So auch παρ' ἕκαστον καὶ ἔργον καὶ λόγον διδάσκειν, gleich bei jeder That, Plat. Prot. 325 d; ταῖς ἐκ τῶν νόμων τιμωρίαις παρ' αὐτὰ τἀδικήματα χρῆσϑαι, gleich bei dem Verbrechen, im Augenblicke, da das Unrecht verübt wird, Dem. 18, 13, vgl. Lpt. 139; ἁπάντων δ' ἀνϑρώπων εἰωϑότων παρ' αὐτὰ τἀδικήματα μᾶλλον ἢ χρόνων ἐγγεγενημένων ἀγανακτεῖν, Dem. 37, 2; εὐϑὺς ἐν τῷ πλοίῳ παρὰ τἀδικήματα, 32, 7; παρὰ τοὺς κινδύνους ὑπὸ τῶν ἔργων ἐδιδάχϑησαν, Plut. Them. 8; a. Sp., τὰ παρὰ τὸν βίον τίμια, Luc. Nigr. 30 (vgl. auch 5). – 3) aus der Bdtg des nebenhin, vorbei, entwickelt sich der Begriff des Nichtzusammentreffens (vor dem Ziele vorbeischießen), des nicht Entsprechens, dah. wider, entgegen, παρὰ μοῖραν, neben dem Schicklichen vorbei, wider das Schickliche, gegen den Anstand, Od. 14, 509, im Ggstz von κατά; vgl. ὠμοί τε δούλοις πάντα καὶ παρὰ στάϑμην, Aesch. Ag. 1045; so ὅση δύναμίς γε πάρεστιν· πὰρ δύναμιν δ' οὐκ ἔστι πολεμίζειν, über die Kraft hinaus, Il. 13, 786; so bes. παρ' ἐλπίδα, wider Erwarten, Aesch. Ag. 870; Soph. Phil. 870; παρὰ νοῦν ϑροεῖν, 1180; ἡ γὰρ ἐκτὸς καὶ παρ' ἐλπίδας χαρά, Ant. 388; eben so παρὰ γνώμην, Aesch. Ag. 905; παρὰ νόμον ϑεῶν βρότεα μὲν τίων, Eum. 164; παρὰ ἃ προςεδέχετο, dem zuwider, was er erwartete, Thuc. 4, 19; παρὰ τὰ σοὶ δοκοῦντα, Plat. Prot. 335 b; παρὰ δόξαν, φύσιν, Polit. 295 c Rep. V, 466 d; παρὰ τὰς σπονδάς, Xen. An. 2, 4, 5; παρὰ ἱερὰ καὶ οἰωνούς, Cyr. 1, 6, 44; παρὰ τὸ δίκαιον, ib. 5, 1, 13 u. öfter, wie Folgde; παρὰ τὴν προςδοκίαν, Pol. 3, 68, 9, παρ' ἀξίαν, wider die Gebühr, παρὰ τὰ βέλτιστα, gegen sein Bestes, u. ä. – Daran reihet sich die Bdtg außer, ο ὐκ ἔστι παρὰ ταῦτ' ἄλλα, es giebt neben, außer diesem nichts Anderes, Ar. Nubb. 698 Eccl. 110; vgl. Plat. Phil. 62 e; ἕτερα παρὰ ταῦτα, Phaedr. 235 c Phaed. 24 a (s. auch ἄλλος u. ἕτερος, u. 5); παρὰ πάντα ταῦτα, dieses Alles ausgenommen, s. Wolf Dem. Lpt. p. 329. Aehnlich ist παρ' ἓν πάλαισμα ἔδραμε νικᾶν Ὀλυμπιάδα, Her. 9, 33, außer einem Wettkampfe erlangte er den olympischen Sieg, nur eine Kampfübung fehlte zum Siege; so auch Thuc. 8, 29 παρὰ πέντε ναῦς, ausgenommen fünf Schiffe, wenn man fünf Schiffe abzieht. – Bei den Rednern oft von Stimmen, παρὰ τέτταρας ψή-φους μετέσχε τῆς πόλεως, es fehlten nnr vier Stimmen daran, daß er Antheil an der Staatsverwaltung erlangte, Is. 3, 37; Κίμωνα παρὰ τρεῖς μὲν ἀφεῖ. σαν ψήφους τὸ μὴ ϑανάτῳ ζημιῶσαι, Dem. 23, 205, d. i. sie entließen ihn, weil ihm drei Stimmen zur Verurtheilung fehlten, sonst wäre er zum Tode verurtheilt worden; παρ' ὀλίγας ψήφους ἠτιμώσατε, 24, 138, es fehlten nur wenig Stimmen, daß ihr ihn mit der Atimie belegtet; Μάρκος ϑηρίον εἶ παρὰ γράμμα, du bist ein Thier (ἄρκος), bis auf einen Buchstaben, den du nämlich zu viel hast, Ammian. 9 (XI, 231). – 4) Eine ganz entgegengesetzte Bdtg erhält παρά, insofern dies Nebenhergehen auch eine Angemessenheit, Uebereinstimmung, Folge bedeuten kann, παρὰ τοῦτο, hiernach, besonders Sp.; παρὰ τὴν αὑτοῦ ἁμαρτίαν περισσοτέροις ἀτυχήμασι τῶν ἀτρεμιζόντων περιπεσών, in Folge seiner Schuld, durch eigene Schuld, weil er nicht, wie die Anderen, stillstand, Antiph. 3 δ 5; ἕκαστος οὐ παρὰ τὴν ἑαυτοῦ ἀμέλειαν οἴεται βλάψειν, Thuc. 1, 41, in Folge, wegen seiner Vernachlässigung; ὅπως μὴ τὰ τῆς πόλεως ἄπρακτα γίγνηται παρὰ τὴν ἐκείνου ἀργίαν, Xen. Mem. 2, 1, 2; παρὰ τοῦτον γενέσϑαι τὴν σωτηρίαν, Isocr. 6, 52, vgl. 3, 48; παρὰ τί οἴεσϑε τὰς πόλεις εὖ πράττειν; παρὰ τοὺς συμβούλους, Din. 1, 72; παρὰ τὸν λόγον δείξω, in Uebereinstimmung mit der Rechnung, Dem. 27, 34, öfter; οὐδὲ γὰρ οὗτος παρὰ τὴν αὑτοῦ ῥώμην τοσοῦτον ἐπηύξηται, ὅσον παρὰ τὴν ἡμετέραν ἀμέλειαν, 4, 11; Arist., z. B. de mund. 4, u. Sp., τὴν ἀπραγίαν μὴ παρὰ ἀποδειλίασιν, ἀλλὰ παρὰ εὐλάβειαν γεγονέναι, Pol. 3, 103, 2; παρὰ τοῠτο συνέβη, 3, 16, 6; παρὰ τί σφαλείησαν, wodurch, 1, 32, 4, öfter; οὐδὲν παρὰ τοῦτο, daraus ergiebt sich Nichts; παρ' αὐτὴν τὴν σύνϑεσιν, durch die Zusammenstellung, D. Hal. de C. V. 11 (p. 136, wo Schäfer zu vgl.). – Man kann hierher auch rechnen ὀνομάζειν τι παρά τι, nach Etwas benennen, Plat. Crat. 339 a; so oft bei Gramm. (vgl. Bast zu Greg. Cor. 830); diese sagen auch παρά τι, um die Abstammung u. Herleitung eines Wortes vom andern zu bezeichnen, Schäf. Schol. Par. Ap. Rh. 2, 624; so αὐϑέντης σύγκειται παρὰ τὸ εἶναι καὶ παρὰ τὸ αὐτός, B. A. 15, 9; ὡς παρὰ τὸ γραφὴ γραφίς, οὕτω καὶ παρὰ τὸ κάρη καρίς, Ath. III, 106 c; – τοῦτό φησι παρὰ τὸ.Σοφόκλειον, Schol. Ar. Av. 1240, bedeutet eine Nachahmung, vgl. Schäf. Schol. Par. Ap. Rh. 3, 158, Paus. 1, 2, 4, u. gehört also genauer zum Folgdn. – 5) weil Dinge neben einander gestellt werden, um verglichen zu werden, bedeutet παρά τι auch neben Etwas gehalten, im Vergleich womit, ὥςτε τὸν Δαρείου στόλον παρὰ τοῦτον μηδὲν φαίνεσϑαι, im Vergleich mit diesem, Her. 7, 20; γελοῖος ἔσομαι παρ' ἀγαϑὸν ποιητὴν ἰδιώτης αὐτοσχεδιάζων περὶ τῶν αὐτῶν, Plat. Phaedr. 236 d, ich werde im Vergleich mit einem guten Dichter lächerlich erscheinen, wenn ich –, vgl. Legg. VII, 806 b; παρὰ τὰ ἄλλα ζῷα ὥςπερ ϑεοὶ οἱ ἄνϑρωποι βιοτεύουσιν, Xen. Mem. 1, 4, 14; ὁρῶν τὰ ἐπιτηδεύματα αὐτῶν ἐγγύϑεν παρὰ τὰ τῶν ἄλλων, sie mit den Andern vergleichend, eigtl. sie neben den Andern betrachtend, Plat. Rep. VIII, 550 a; vgl. Phaedr. 276 e, wie schon Pind. sagt πὰρ σοφὸν ἀντιφερίξαι, P. 9, 50. – So auch κατεφρόνησε τοῠ κινδύνου παρὰ τὸ αἰσχρόν τι ὑπομεῖναι, Plat. Apol. 28 c, er verachtete die Gefahr im Vergleich mit der Schande, neben der Schande, wie das lat. prae. Hierher gehören auch manche Vrbdgn von ἄλλος, ἕτερος παρά τινα, ein Anderer im Vergleich mit Einem (s. diese Wörter u. oben 3). – Daraus erkl. sich die Vrbdgn wie – a) ὡς παρ' οὐδὲν ἄγειν τὸ πρᾶγμα, Soph. Ant. 35, für Nichts achten; παρ' οὐδὲν ἄλγος, ibd. 462; El. 1319; ταῦϑ' ὅτῳ παρ' οὐδέν ἐστιν, O. R. 983; παρ' οὐδὲν αὐταῖς ἦν ἂν ὀλλύναι πόσεις, Eur. Or. 569; οὐ παρ' ὀλίγον ἔσεσϑαι, ἀλλὰ παρὰ πολύ, Plat. Apol. 36 a; παρ' ἔλαττον τοῦ δέοντος ἡγεῖσϑαί τι, Rep. VIII, 546 d, Etwas für gering achten, wie παρ' ὀλίγον ποιεῖσϑαι, Xen. An. 6, 4, 11 u. Sp. – b) παρὰ μικρόν, ὀλίγον, βραχύ u. ä., um ein Kleines, um ein Geringes, beinahe, fast, παρὰ πολύ, um Vieles, bei weitem, παρὰ τοσοῠτον, um so Viel, παρ' ὅσον, in sofern als, Luc. Peregr. 1 vit. auct. 19 u. A., welche Ausdrücke alle von dem Begriffe der Vergleichung ausgehen; παρ' ὀλίγον διέφυγον, Thuc. 7, 71; παρὰ τοσοῠτον γιγνώσκω, 6, 37, vgl. 3, 79; παρ' ἐλάχιστον ἦλϑε Σαμίων ἡ πόλις ἀφελέσϑαι τῆς ϑαλάττης τὸ κράτος Ἀϑηναίους, 8, 76, vgl. Plut. Pericl. 28, es fehlte sehr wenig daran; παρὰ τοσοῦτον μὲν ἡ Μιτυλήνη ἦλϑε κινδύνου, Thuc. 3, 49, eigtl. um so viel oder wenig kam Mitylene bei der Gefahr vorbei, so entging Mit. mit genauer Noth der Gefahr (vgl. auch 3 a. E). – c) wie in οὗτοι παρὰ τοὺς ἄλλους δεδυςτυχηκότες, Plat. Lach. 183 c, sie waren unglücklich im Vergleich mit den Andern, eine Auszeichnung liegt, sie waren vor den Uebrigen unglücklich, παρὰ τοὺς ἄλλους πονεῖν, sich vor den Andern mühen, mehr als die Andern, so steht auch beim compar. ἀμείνονες καὶ παρὰ τὴν ἑαυτῶν φύσιν, besser im Vergleich mit, besser als ihre Natur, Her. 7, 103; ἐκλείψεις πυκνότεραι παρὰ τὰ ἐκ τοῦ πρὶν χρόνου μνημονευόμενα ξυνέβησαν, Thuc. 1, 23; χειμὼν μείζων παρὰ τὴν καϑεστηκυῖαν ὥραν, 4, 6; παρὰ πολὺ ἀμείνων, Luc. Prom. 11. – d) häufig vrbdt sich mit dem Begriff der Vergleichung der des Wechsels, πληγὴν παρὰ πληγήν, Schlag um Schlag, Ar. Ran. 643; ἐκ τοῦ αὐτοῦ πηλοῦ δύναταί τις πλάττων ζῷα συγχεῖν καὶ πάλιν πλάττειν καὶ συγχεῖν καὶ τοῦτο ἓν παρ' ἕν, abwechselnd Zug um Zug, ποιεῖν ἀδιαλείπτως, Plut. consol. ad Apollon. p. 329. – Bes. von der Zeit, παρὰ μῆνα τρίτον, immer den dritten Monat, Arist. H. A. 7, 2; παρ' ἐνιαυτόν, abwechselnd, ein Jahr um das andere, D. Sic. 4, 65; Plut. Cleom. 15. – Aber παρ' ἦμαρ ist täglich, Tag um Tag, od. Tag für Tag, Soph. O. C. 1455, wie παρ' ἑκάστην ἡμέραν, Plat. Legg. IV, 705 a; Xen. Hell. 1, 4, 15. – Aber παρὰ μίαν ἡμέραν, Pol. 6, 40, 9 u. öfter, reiht sich an 5 b, z. B. παρὰ μίαν ἡμέραν Δημητρίου μὲν παρόντος, Ἀράτου δὲ καϑυστερήσαντος, um einen Tag Unterschied, 7, 13, 6, vgl. παρὰ τρίμηνον ἔχουσι τὸ διαφέρον, 12, 12, 1.
Allen drei Casus kann παρά nachgesetzt werden, erleidet aber dann die Anastrophe, πάρα; Beispiele sind oben schon angeführt; doch wird es ohne Accent geschrieben, wenn das letzte α apostrophirt ist, Il. 4, 97. 18, 400.
In der Zusammensetzung bedeutet es – 1) neben, bei, nebenher, παρίστημι, παράκειμαι, παρέζομαι. – 2) hin, hinzu, παραδίδωμι, παρέχω. – 3) daran vorbei, darüber hinaus, παρέρχομαι, παρατρέχω; – dah. auch ein Uebertreten, Verfehlen, παραβαίνω, παράγω, παροράω, bes. vom Irrigen, Falschen, dem deutschen ver-entsprechend, παρακούω, παραγιγνώσκω; – aber auch im guten Sinne, Uebertreffen, παραβάλ λω. – 4) wider, entgegen, παρανομέω, παραίσιος. – 5) eine Umänderung, Verwandlung, ein Andersmachen, παραπείϑω, παρατεκταίνω, wie unser um-, umbauen, umstimmen.
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8 περι-πετής
περι-πετής, ές, 1) hineinfallend, -gerathend, τινί, z. B. in Netze, od. übertr., in Unglück, δεινῷ, Dem. epist. 5 A; γίγνεσϑαι περιπετῆ τινι, = περιπίπ τειν, Plut. Pomp. 62 u. öfter; auch περιπετῆ ποιεῖν τινα ἑαυτῷ, Jem. in seine Hände bringen, Marcell. 26. – Uebh. darum herumfallend, so daß man es rings umgiebt, ἀμφὶ μέσσῃ περιπετῆ προςκείμενον ὁρῶμεν Αἵμονα, Soph. Ant. 1208, daliegend, indem er sie umfaßt hält; – u. pass., durch etwas Herumgeworfenes rings umhüllt, bedeckt, πέπ λοισι περιπετής, Aesch. Ag. 225; gewagter Soph. Ai. 891, ἐν γάρ οἱ χϑονὶ πηκτὸν τόδ' ἔγχος περιπετὲς κατηγορεῖ; das Schwert, in welches Ajas sich gestürzt hat, so daß es von seinem Leibe umgeben ist. – 2) umschlagend, sich plötzlich ändernd, von den Glücksumständen der Menschen; ἐπειδὴ περιπετεῖς ἔχεις τύχας, Eur. Andr. 983, wie περιπετέα ἐποιήσαντό σφισι αὐτοῖσι τὰ πρήγματα, schneller Glückswechsel, Her. 8, 20.
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9 περι-πίπτω
περι-πίπτω (s. πίπ τω), drum herum, drüber herfallen, ταινία περιέπεσε κεφαλῇ, Plut. Timol. 8; hineinfallen, hineingerathen in Etwas, so daß man rings umgeben und ohne Ausweg ist, bes. in Unglück, αἰσχρᾷ περιπεσεῖν τύχῃ, Eur. Hec. 498; u. so auch λουτροῖσιν ἀλόχου περιπεσὼν πανυστάτοις, Or. 367; κακοῖς, Ar. Ran. 967; περιπεσοῦμαι τῷ ξίφει, ich werde mich ins Schwert stürzen, Vesp. 523; vgl. Plut. Oth. 17; περιπίπτοντες ἀδίκοισι γνώμῃσι, δουλοσύνῃ, in einen ungerechten Richterspruch, in Sklaverei verfallen, gerathen und nicht wieder herauskönnen, Her. 1, 96. 6, 106; τοιαύτῃσι τύχῃσι, 6, 16, u. öfter; ἐπὶ συμφορήν, 7, 88 (v. l. ἐνέπεσε); μὴ σοὶ ἑωυτῷ περιπέσῃς, 1, 108, daß du dich nicht selbst ins Unglück stürzest; vgl. αὐτοὶ ἐν σφίσι περιπεσόντες ἐσφάλησαν, Thuc. 2, 65; τῷ μεγίστῳ κινδύνῳ, 8, 27; συμφοραῖς, Plat. Legg. IX, 877 e; συμφορᾷ, Isocr. 4, 101; ζημίαις καὶ ὀνείδεσι, Is. 1, 39; τιμήματι, Aesch. 1, 174. 190; ὡς ἐγὼ τοῖς ἐμαυτοῠ λόγοις περιπίπτω, 2, 144; u. so bei Sp. gew. von etwas Bösem, χειμῶνι, Pol. 1, 37, 1, ἀτυχήμασι, 2, 56, 6, u. öfter; auch τραύματι, 2, 69, 2; πληγῇ, Plut. Timol. 4. Auch umgekehrt, ἤν μοί τι περιπίπτῃ κακόν, Ar. Thesm. 523. – Zufällig zusammentreffen, auf Einen stoßen, ihm begegnen, τῇσι νηυσί, Her. 6, 41, vgl. 6, 105. 8, 94 (so entspricht μηδέποτε λευκῷ περιπεπ τωκέναι χρώματι dem πρώ τως ὁρᾶν τὸ λευκόν S. Emp. adv. log. 2, 209); auch von Schiffen, die unter einander gerathen und in der Verwirrung sich selbst beschädigen, τῇσι σφετέρῃσι νηυσὶ φευγούσῃσι περιέπιπτον, Her. 8, 89, wie auch 8, 16 ταρασσομένων τῶν νεῶν καὶ περιπιπτουσέων περὶ ἀλλήλας zu nehmen ist; Xen. An. 7, 3, 38; αὐτομάτως ποτὲ περιπεσόντες αὐτοῖς, Pol. 1, 58, 8; vgl. noch ὅρα μὴ περιπίπτῃς σεαυτῷ, daß du nicht mit dir selbst in Widerspruch geräthst, Luc. Mort. D. 26, 2.
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10 περι-σπάω
περι-σπάω (s. σπάω), 1) herum, darüber ziehen, reißen. – 2) ringsum abziehen, wegnehmen, bes. wie π εριδύω (die Kleider), Einen ganz ausziehen; dah. ξίφος περισπᾷν, ein Schwert rings entblößen, ganz aus der Scheide ziehen, Eur. I. T. 296; περισπᾶσϑαι τὴν τιάραν, vom Kopfe reißen, Xen. Cyr. 3, 1, 13. – 3) weg- u. anderswohin ziehen, πόλεμον ἐκεῖ, Pol. 1, 26, 1, τοὺς Ῥωμαίους, 9, 22, 5, ihre Aufmerksamkeit oder Sorge auf einen andern Punkt hinrichten (wie Plut. Fab. 22); vgl. περισπᾶσϑαι ταῖς διανοίαις, 15, 3, 4; in der Taktik, schwenken u. Kehrt machen lassen, 1, 76, 5; Luc. vrbdt auch πάντῃ τὰς ὄψεις περισπώμενος, D. D. 20, 11; – Gramm. συλλαβήν, eine Sylbe lang mit dem Circumflex aussprechen, Plut. Thes. 26, Scholl.
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11 παν-οπλία
παν-οπλία, ἡ, die ganze, volle Rüstung der Schwerbewaffneten, Schild, Helm, Brustpanzer, Beinschienen, Schwert u. Lanze, die schwere Rüstung; Ar. Av. 434; πανοπλίαν λαβεῖν, Isocr. 16, 29; πανοπλίαι, Thuc. 3, 114; Pol. 3, 62, 5; bes. πανοπλίῃ σκευάζειν, Her. 1, 60; Ar. Plut. 951; πανοπλίᾳ κοσμηϑεῖσα, Plat. Legg. VII, 796 b, vgl. Menex. 249 a.
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12 πέρθω
πέρθω (vgl. perdo), fut. πέρσω, aor. ἔπερσα u. aor. II. ἔπραϑον, πραϑεῖν, fut. med. πέρσομαι, in pass. Bdtg Il. 24, 729, syncop. inf. aor. med. mit pass. Bdtg πέρϑαι, 16, 708, später auch perf. πέπορϑα; – verwüsten, zerstören, mit Feuer und Schwert; Hom. gew. von Städten, πόλιν Πριάμου πέρσαντες ἔβημεν, Od. 14, 241, vgl. 5, 107; πόλιν ἔπραϑον, Il. 18, 454 u. öfter; u. pass., πρὶν γὰρ πόλις ἥδε κατ' ἄκρης πέρσεται, 24, 729; so auch meist Pind. u. die Tragg., welche es aber auch auf Menschen übertr., vertilgen, tödten; πόλιν πέρσεν, Pind. P. 1, 54; στρατόν, Ol. 11, 33; Εὐρυσϑῆος κεφαλὰν ἔπραϑε, P. 9, 84; πυρὶ περϑόμενοι δέμας, 3, 50; Ἰαόνων γῆν πέρσαι, Aesch. Pers. 174; πόλιν περϑομέναν ἀτίμως, Spt. 307; auch τρίχα, ausraufen, Pers. 1013; Soph. πέρσεις τε Τροίαν, Phil. 1414; Trach. 364; ἀνϑρώπους, Ai. 1177; μήτε μ' ἂν νόσον μήτ' ἄλλο πέρσαι μηδέν, O. R. 456; Eur. πέρσας δείματα ϑηρῶν, Hero. Fur. 700. Bei Her. im Orak. πέρσαντες Ἀϑήνας, 8, 77, wie μέγα ἄστυ πέρϑεται, 7, 220. – Il. 1, 125 ist es = bei der Zerstörung einer Stadt rauben, erbeuten. – Vgl. Buttm. Lexil. I p. 107.
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13 πήγνῡμι
πήγνῡμι, auch πηγνύω, fut. πήξω, aor. ἔπηξα, aor. pass. ἐπήχϑην (πῆχϑεν, Il. 8, 298, Eur. Cycl. 302), häufiger ἐπάγην, u. fut. παγήσομαι, Theocr. 4, 92, perf. II. mit intrans. Bdtg πέπηγα, ein aor. med. ἐπηγόμην erst Sp., wie Aesop. S. auch πήσσω; – festmachen; – a) etwas Loses, Bewegliches befestigen, hineinstoßen, - stecken, - schlagen, wie einen Nagel, eine Stoßwaffe u. dgl.; auch aufstecken; -spießen, anheften u. dadurch befestigen, κεφαλὴν ἀνὰ σκολόπεσσι, den Kopf auf Pfähle stecken, Il. 18, 177; ὄμματα κατὰ χϑονὸς πῆξαι, die Augen fest auf die Erde richten, 3, 217, wie intrans., πρὸς ἀστρονομίαν ὄμματα πέπηγεν, Plat. Rep. VII, 530 d; u. übertr., ἡ σοφία αὐτοῠ τούτῳ ἀρέσκειν πέπηγεν, ist fest nur darauf gerichtet, X, 605 a; κρᾶτα πήξασ' ἐπ' ἄκρον ϑύρσον, Eur. Bacch. 1139; u. pass., ἀμφὶ βουπόροισι πηχϑέντας μέλη ὀβελοῖσι, Cycl. 301; so auch πέπηγε ἐν γῇ, das Schwert steckt fest in der Erde, Soph. Ai. 806. – b) einzelne Theile unter einander befestigen und zum Ganzen verbinden, zusammenfügen, zusammensetzen, dah. bauen, zimmern, νῆας πῆξαι, Il. 2, 664; auch im med., ἅμαξαν πήξασϑαι, sich einen Wagen bauen, Hes. O. 457; νῆας, σκηνὰς πήξασϑαι, sich Schiffe, Hütten bauen, 811; Her. 5, 83. 6, 12; u. pass., ψυχὴ καὶ σῶμα παγέν, Plat. Phaedr. 246 c; ὄρνις καλιὰν πήγνυται, der Vogel bau't sich sein Nest; auch παγάς, Netze zurecht machen und aufstellen, Xen. Cyr. 1, 6, 39; σκηνὰς πήξαντες, Zelte aufschlagen, Plat. Legg. VII, 817 c, wie Andoc. 4, 30; Pol. 6, 27, 2; σχεδίας, 3, 46, 1; übtr. ὅρους, Lycurg. 73; vgl. τοὺς κακῶς παγέντας ὅρκους, Eur. I. A. 395; εἷς ὅρος ἡμῖν παγήσεται, Thuc. 4, 92. – c) Weiches, Flüssiges fest, steif od. hart machen, gerinnen od. gefrieren lassen; ϑεὸς πήγνυσι δὲ πᾶν ῥέεϑρον, Aesch. Pers. 488; τοὺς ποταμοὺς ἔπηξεν, Ar. Ach. 139; ὅτι ψύχοιτό τε καὶ πήγνυτο (opt.), Plat. Phaed. 118 c; πηγνὺς τοὺς ἀνϑρώπους, Xen. An. 4, 5, 3. 7, 4, 3; pass. fest, steif, hart werden, γοῠνα πήγνυται, die Glieder werden steif, erstarren, Il. 22, 453; u. im intrans. perfect., τίτας φόνος πέπηγεν, Aesch. Ch. 67; auch ἄρϑρα πέπηγέ μου, Eur. Herc. f. 1395, die Glieder sind steif; πέπηγεν αὐτοῠ τὰ πολλά, Luc. D. Mar. 14, 3. Bei Antiphan. (Ath. VI, 224 c) ist πήγνυμαι »zu Stein werden«, dem voranstehenden λίϑινος γίγνομαι eutsprechend. – Von der Milch, Diosc. u. a. Sp., γάλα πεπ ηγός, geronnene Milch; auch ἅλες πήγνυνται, das Salz wird fest, Her. 4, 53. – d) übtr., befestigen, festsetzen, feststellen, Bestand geben, u. in den intrans. tempp. Bestand, Festigkeit bekommen haben, μὴ γὰρ ὡς ϑεῷ νομίζετ' ἐκείνῳ τὰ παρόντα πεπηγέναι πράγματα ἀϑάνατα, Dem. 4, 8, u. öfter, u. Sp.; διάνοια πεπηγυῖα καὶ ἄτολμος, Plut. Symp. 7, 10, 2.
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14 σπάω
σπάω, fut. σπάσω, aor. ἔσπασα, σπάσαι, perf. ἔσπακα, ἔσπασμαι, 1) ziehen, herausziehen; Hom., im aor. med., für sich, zu sich, ἐκ χειρὸς χεῖρα σπάσατο, aus der Hand zog er seine Hand, Od. 2, 321; σπασάμην ῥῶπάς τε λύγους τε, 10, 166; bes. das Schwert, φάσγανά τε σπάσσασϑε 22, 74, σπασσάμενος τανύηκες ἄορ παχέος παρὰ μηροῠ 10, 439, u. öfter; ἐκ δ' ἄρα σύριγγος πασπασϑέντος, sc. ἔγχεος ἐξ ὠτειλῆς, Il. 11, 458; Pind. σπασσάμενος ἄροτρον, P. 4, 234; ὡς ἕκαστος ἔσπασεν τύχης πάλον, wie Jeder sein Loos gezogen, Aesch. Ag. 324; κόμην σπῶσα, das Haar raufend, Soph. O. R. 1243; von wilden Thieren, zerren, zerfleischen, Ant. 258; von Raubvögeln, σπῶντας ἐν χηλαῖσιν ἀλλήλους φοναῖς ἔγνων, Ant. 990, wo der Schol. erkl. σπαράττοντες ἀλλήλο υς φοινικοῖς ὄνυξι; ξίφος σπάσαντα, Eur. Or. 1194, u. öfter; Xen. vrbdt ἐσπασμένος ἀκινάκην, mit gezücktem Schwerte, Cyr. 7, 5, 29, u. öfter so im med., u. Sp.; – τὸ σκέλος ἔσπασε φεύγων, er verrenkte sich das Bein, Plut. Arat. 33, wie bei Her. τὸν μηρὸν σπασϑῆναι, 6, 134; vgl. Eur. Cycl. 693. – Bei den Medic. = Zuckungen, Krämpfe verursachen. – 2) einziehen, saugen, schlürsen, einen Zug thun (wie bei uns zechen von ziehen); ὥςτ' ἐν γάλακτι ϑρόμβον αἵματος σπάσαι, Aesch. Ch. 526; συνεκϑανεῖν σπῶντα χρὴ τῷ πώματι, Eur. Cycl. 568; ἔσπασεν ἄμυστιν ἑλκύσας, 416; ἀμυστὶ σπῶσι, Ael. H. A. 6, 51; von λάπτειν verschieden, Plut. Symp. 7, 1, 3; – auch übertr., μικρὸν ἐσπάσαντο ὕπνου u. ὀλίγον ὕπνον σπάσωμεν, Heliod. 2, 16. 4, 1, Schlaf genießen; ἐπὶ ϑαλλοῖσιν ἔρωτα ἔσπασεν, Opp. Hal. 1, 269; überh. irgendwo entnehmen, sich aneignen, τὴν ἐπωνυμίαν παρ' αὐτοῠ ἔσπασεν, er nahm den Beinamen von ihm an, Philostr., u. öfter. – Sprichwörtlich wie det uns οὐκ ἔσπασε ταύτῃ γε, auf diese Weise zog es nicht, half oder wirkte es nicht, Ar. Vesp. 175, vgl. Th. 928.
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15 σπάθη
σπάθη, ἡ, 1) die Spatel, ein breites flaches Holz, dessen sich die Weber statt des Kammes od. der Weberlade beim alten senkrechten Webstuhle bedienten, um den Einschlag festzuschlagen u. so das Gewebe dicht zu machen; σπάϑης τε πληγάς, Aesch. Ch. 230; τῆς σπάϑης ἢ τῆς κερκίδος, Plat. Lys. 208 d. – 2) die Spatel, Etwas umzurühren, Alexis bei Poll. 10, 121. – 3) wie πλάτη, das breite Unterende am Ruder, Lycophr. 23. – 4) die breiten Rppen, auch das Schulterblatt, Hippocr. – 5) ein Schwert; Eur. u. Philem. bei Poll. 10, 145; vgl. Hesych. – 6) ein Geräth zum Striegeln der Pferde, Poll. 1, 185. – 7) der Stiel der männlichen Blüthe des Palmbaumes; Her. 7, 69; Theophr.; Poll. 1, 244.
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16 σιδηρό-πλακτος
σιδηρό-πλακτος, dor. = σιδηρόπληκ τος, vom Eisen getroffen, mit dem Schwerte verwundet, Aesch. Spt. 894, wo Andere σιδηρόπαλτος, von πάλλω, lesen wollen, durchs Schwert erloos't, gewonnen.
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17 σιδηρό-πλαγκτος
σιδηρό-πλαγκτος, vom Eisen, durchs Schwert, durch Krieg verjagt, umhergetrieben, zw.
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18 σιδηρο-κμής
σιδηρο-κμής, ῆτος, von, mit Eisen bearbeitet; – mit Eisen, durchs Schwert getödtet, βροτοί, Soph. Ai. 318.
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19 σκάλμη
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20 σκίφος
См. также в других словарях:
Schwert — Schwert, 1) gerades, langes u. breites Seitengewehr, zum Hauen u. Stechen, mit gerader u. breiter Klinge u. Griff mit Stange, ohne Bügel u. eigentlichem Korb. Beiden Griechen war das S., Xiphos, in der Homerischen Zeit, von Erz, bald 1, bald 2–21 … Pierer's Universal-Lexikon
Schwert — Sn std. (8. Jh.), mhd. swert, ahd. swert, as. swerd Stammwort. Aus g. * swerda n. Schwert , auch in anord. sverđ, ae. sweord, afr. swerd (gt. statt dessen hairus). Herkunft unklar. Mit Rücksicht darauf, daß gr. áor n. Schwert ursprünglich Gehänge … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Schwert [1] — Schwert (vgl. hierzu Tafel »Rüstungen und Waffen III«, Bd. 17, S. 334), eine zum Hieb oder Hieb und Stich bestimmte Waffe mit gerader ein oder zweischneidiger, spitziger oder abgestumpfter Klinge. Das Vorhandensein dieser Waffe läßt sich bei… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schwert — eines Segelboots oder eines Küstenfahrzeugs, eine hölzerne oder metallene Platte, welche beim Segeln ins Wasser versenkt wird, um den Lateralplan zu vergrößern und hierdurch die Abtrift zu verringern. Je nachdem das Schwert in der Mitte des… … Lexikon der gesamten Technik
Schwert — Schwert: Die Herkunft des altgerm. Substantivs mhd., ahd. swert, swerd, niederl. zwaard, engl. sword, schwed. svärd ist nicht geklärt. In der Neuzeit ist das Wort mit dem Aufkommen anderer Hiebwaffen (z. B. Degen, Säbel) außer Gebrauch gekommen… … Das Herkunftswörterbuch
Schwert [2] — Schwert, im Seewesen eiserne oder hölzerne, meist schildförmige Platten, die bei flachgebauten Fahrzeugen und Booten als Ersatz für den Kiel, je nach Bedarf seitlich oder mittschiffs durch eingebaute Kasten (Schwertkasten) in das Wasser gelassen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schwert — Schwert, Hieb und Stoßwaffe, mit gerader, breiter Klinge und Doppelschneide; im Mittelalter oft sehr lang und mit beiden Händen zu führen. – Eiserne oder hölzerne Platte, die seitlich oder in der Mitte von flachbodigen Fahrzeugen ins Wasser… … Kleines Konversations-Lexikon
Schwert — Schwert, Hiebwaffe und wenn kurz auch Stichwaffe, mit starker 2schneidiger, gerader Klinge. – S., im Schiffsbau oval geformte, aus starken Planken gezimmerte Flächen, welche an der unter dem Winde liegenden Seite senkrecht in das Wasser gelassen… … Herders Conversations-Lexikon
Schwert — Schwert,das:1.〈Hieb u.Stichwaffe〉dicht:Eisen–2.einzweischneidigesS.sein:⇨unsicher(5,b);dieSchwerterkreuzen:⇨kämpfen(1);mitFeuerundS.wüten:⇨brandschatzen … Das Wörterbuch der Synonyme
Schwert — das; [e]s, er … Die deutsche Rechtschreibung
Schwert — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Bsp.: • Die Ritter zogen die Schwerter … Deutsch Wörterbuch