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101 środek
środek przeciwbólowy Schmerzmittel n;środek antykoncepcyjny Verhütungsmittel n;środek piorący Waschmittel n;środki pl ostrożności Vorsichtsmaßnahmen pl;środek płatniczy Zahlungsmittel n;środek prawny Rechtsmittel n;środek lokomocji Transportmittel n;środki pl masowego przekazu Massenmedien n/pl;środki trwałe EKON Sachanlagen pl;środek ciężkości FIZ Schwerpunkt m;na środku pokoju in der Mitte des Zimmers;od środka von innen;bez środków do życia mittellos; -
102 πῆχυς
πῆχυς, ὁ, der Unterarm von der Handwurzel dis zum Armgelenk, der Ellenbogen; auch der ganze Arm. Am Bogen, der Bug in der Mitte zwischen den beiden Enden, der eine Art Griff bildete und beim Spannen zusammengezogen wurde. Bei der Lyra sind πήχεις die beiden gebogenen Enden od. Griffe, zwischen denen der Steg angebracht ist; der Steg selbst. An der Waage, der Waagebalken, = ζυγός. Auch das Richtscheit, ἀκαμπής. Als Längenmaß ist es die Weite von der Spitze des Ellenbogens bis zu der des Mittelfingers, Elle, ursprünglich 24 δακτύλους, 1,5 Fuß enthaltend oder 1,178 unterscheidet πῆχυς βασιλήϊος u. μέτριος, so daß der erstere um 3 δακτύλους größer ist als der letztere, welchem ὁ κοινός oder ἰδιωτικός entspricht, der auch der asiatische, samische, ägyptische heißt. Später = 2 Fuß entsprach er unserer Elle; aber bei Vermessung des Holzes und der Steine, πῆχυς τοῦ πριστικοῦ ξύλου u. λιϑικός, ist er immer 1,5 Fuß gerechnet; das gebogene Ende, der Winkel -
103 ancile
ancīle, is, n. ( nach Varr. LL. 7, 43 u. Ov. fast. 3, 377 von amb u. caedo = ancisile [auf beiden Seiten eingeschnitten], I) der kleine, länglichrunde, in der Mitte ausgeschweifte heilige Schild, der im achten Jahre der Regierung des Numa vom Himmel gefallen sein sollte (dah. caelestia arma) und nachher, um den echten gegen Entwendung zu schützen, unter elf nachgemachten als Palladium der Stadt u. des Volks aufbewahrt wurde, das die dazu eingesetzten salischen Priester jährlich im Monat März in feierlichem Umzug unter Absingen von Liedern mit Waffentanz u. feierlichem Reigen durch die Stadt tragen (ancilia ferre, movere) u. nachher wieder feierlich aufbewahren mußten (ancilia condere), Lucil. sat. 9, 36. Liv. 1, 20, 4. Liv. epit. 68. Suet. Oth. 8, 3. Ov. fast. 3, 373 sqq. (dazu Burmann). Verg. Aen. 8, 664 (dazu Thiel): apposit., arma ancilia, Val. Max. 1, 1, 9. Corp. inscr. Lat. 1. p. 338, 9. Charis. 81, 22. Acro Hor. carm. 3, 5, 10. Serv. Verg. Aen. 8, 285: clipea ancilia, Iuven. 2, 126. – II) poet. übtr., jeder kleine länglichrunde Schild, wenn von alter Waffenart die Rede ist, die Tartsche, Verg. Aen. 7, 188. Lucan. 9, 480. – / Abl. ancile, Charis. 61, 4 K.: Genet. Plur. ancilium, Tac. hist. 1, 89; dagegen heteroklit. anciliorum, Hor. carm. 3, 5, 10.
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104 τόξον
τόξον, τό, der Bogen, von dem man Pfeile, ὀϊστοί, ἰοί schoß; Hom., der wie Her. häufig den plur. statt des sing. braucht, τόξ' ὤμοισιν ἔχων, Il. 1, 45; der Bogen der homerischen Helden ist von Horn, ἐΰξοος 4, 105, κερόδετα Eur. Rhes. 33, gebogen, καμπύλον, παλίντονα (w. m. s.); am Ende, κορῶναι, die Sehne, νευρά od. νεῦρα βόεια, angeknüpft; beim Spannen, τιταίνειν τόξον, Il. 5, 97. 8, 266, auch ἕλκειν, 11, 582, u. ἀνέλκειν, 11, 375. 13, 583 (s. die Verba), in Prosa gew. τείνειν, ἐντείνειν, auch νευρὰν ἕλκειν, faßte man ihn in der Mitte, πῆχυς, Il. 11, 375, u. zog die Sehne an sich, 4, 123, so daß der Bogen kreisrund wurde, κυκλοτερής, 4, 124; ἔπεχε τόξον, Pind. Ol. 2, 89 u. oft, wie Tragg., die es ebenfalls im plur. brauchen, so daß es, wie bei Hom. oft, den Bogen mit den Pfeilen bedeutet, obwohl auch τόξα neben ἰοί der Bogen allein ist, Soph. Phil. 702; auch die Pfeile, ἐν τοῖς τῶν τόξων βολαῖς καὶ ἀκοντίων, Plat. Legg. VII, 815 a; vgl. Eur. Ion 524; – τόξων εὖ εἰδώς, der sich gut auf den Bogen versteht, des Bogenschusses kundig, Il. 2, 718; οἵ ῥα καὶ ἀϑανάτοισιν ἐρίζεσκον περὶ τόξων, Od. 8, 225; – ἡ τέχνη τῶν τόξων, Her. 1, 73; πρὸς τόξου κρίσιν, Soph. Tr. 265. – Uebh. alles Gebogene, Gewölbte, der Bogen, das Gewölbe, Sp.
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105 εὐ-τράπελος
εὐ-τράπελος, der sich leicht wendet, gewandt, neben εὔτρεπτος Poll. 6, 121; nach B. A. 92 ἐπὶ τοῦ εὖ τρεπομένου πρὸς πάντα καὶ ἐπὶ τοῦ εὐστρόφου; wie vom Tänzer, Poll. 4, 96; vom Affen, ἡ φύσις ποικίλον τε καὶ εὐτράπελόν ἐστιν Ael. H. A. 5, 26; übh. veränderlich, von den Athenern, εὐτρ. καὶ ἐπιτήδειοι πρὸς τὰς μεταβολάς V. H. 5, 13. – Bes. aber von einem Menschen, der sich in die Umstände zu fügen, mit Andern sein umzugehen versteht, bes. auch artige u. seine Scherze macht, nach Arist. Eth. 2, 7, 13 περὶ τὸ ἡδὺ ἐν παιδιᾷ, in der Mitte stehend zwischen dem βωμολόχος u. dem ἀγροῖκος, vgl. ib. 4, 8 οἱ δὲ ἐμμελῶς παίζοντες εὐτράπελοι προςαγορεύονται οἷον εὔτροποι, wo er aber auch hinzusetzt, daß man es aus Liebe zum Scherz nicht immer so genau nehme u. die βωμολόχοι, Possenreißer, auch so nenne; Pind. sagt εὐτράπελα κέρδη, von den auf eigenen Gewinn bedachten Schmeichelreden der Hofleute, P. 1, 92, u. ähnl. ἔπος εὐτράπελον, 4, 105, schmeichlerisch u. täuschend; mehr tadelnd ist es auch bei Isocr., der verbindet τοὺς εὐτραπέλους καὶ σκώπτειν δυναμένους οὓς νῠν εὐφυεῖς προςαγορεύουσιν, ἐκεῖνοι δυςτυχεῖς ἐνόμιζον, 7, 49, wie λόγος εὐτρ. Ar. Vesp. 469; παρὰ τὰς συνουσίας εὐτρ. Pol. 24, 5, 7, vgl. 9, 23, 3; εὐτράπελόν ἐστι, c. inf., es ist albern, Plut. adv. stoic. 9. – Adv., geschickt, gewandt, τὸν αὐτὸν ἄνδρα ἐπὶ πλεῖστ' ἂν εἴδη καὶ μετὰ χαρίτων μάλιστ' ἂν εὐτραπέλως τὸ σῶμα αὐταρκὲς παρέχεσϑαι Thuc. 2, 41, Schol. εὐκινήτως, ἐνδεξίως.
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106 ancile
ancīle, is, n. ( nach Varr. LL. 7, 43 u. Ov. fast. 3, 377 von amb u. caedo = ancisile [auf beiden Seiten eingeschnitten], I) der kleine, länglichrunde, in der Mitte ausgeschweifte heilige Schild, der im achten Jahre der Regierung des Numa vom Himmel gefallen sein sollte (dah. caelestia arma) und nachher, um den echten gegen Entwendung zu schützen, unter elf nachgemachten als Palladium der Stadt u. des Volks aufbewahrt wurde, das die dazu eingesetzten salischen Priester jährlich im Monat März in feierlichem Umzug unter Absingen von Liedern mit Waffentanz u. feierlichem Reigen durch die Stadt tragen (ancilia ferre, movere) u. nachher wieder feierlich aufbewahren mußten (ancilia condere), Lucil. sat. 9, 36. Liv. 1, 20, 4. Liv. epit. 68. Suet. Oth. 8, 3. Ov. fast. 3, 373 sqq. (dazu Burmann). Verg. Aen. 8, 664 (dazu Thiel): apposit., arma ancilia, Val. Max. 1, 1, 9. Corp. inscr. Lat. 1. p. 338, 9. Charis. 81, 22. Acro Hor. carm. 3, 5, 10. Serv. Verg. Aen. 8, 285: clipea ancilia, Iuven. 2, 126. – II) poet. übtr., jeder kleine länglichrunde Schild, wenn von alter Waffenart die Rede ist, die Tartsche, Verg. Aen. 7, 188. Lucan. 9, 480. – ⇒ Abl. ancile, Charis. 61, 4 K.: Genet. Plur. ancilium, Tac. hist. 1, 89; dagegen heteroklit. anciliorum, Hor. carm. 3, 5, 10. -
107 τόξον
τόξον, τό, der Bogen, von dem man Pfeile, ὀϊστοί, ἰοί schoß; der Bogen der homerischen Helden ist von Horn, ἐΰξοος, κερόδετα, gebogen, καμπύλον, παλίντονα; am Ende, κορῶναι, die Sehne, νευρά od. νεῦρα βόεια, angeknüpft; beim Spannen, τιταίνειν τόξον, auch ἕλκειν u. ἀνέλκειν, faßte man ihn in der Mitte, πῆχυς, u. zog die Sehne an sich, so daß der Bogen kreisrund wurde, κυκλοτερής; ἔπεχε τόξον, der Bogen mit den Pfeilen, obwohl auch τόξα neben ἰοί der Bogen allein ist; auch die Pfeile; τόξων εὖ εἰδώς, der sich gut auf den Bogen versteht, des Bogenschusses kundig. Übh. alles Gebogene, Gewölbte, der Bogen, das Gewölbe -
108 χόνδρος
χόνδρος, ὁ, (1) Korn, Graupe, Pille, jede kleine, rundliche Masse; ὰλὸς χόνδροι, Salzkörner; λιβάνου, Weihrauchkörner. Bes. Weizengraupen, auch Graupen von Spelt, Dinkel, die alica der Römer. Auch ein aus Weizen- od. Speltgraupen bereiteter schleimiger Trank für Kranke; sprichwörtlich χόνδρον λείχειν, von einem alten Manne. Die Getreidearten, aus denen die Graupe bereitet wird, werden ebenfalls so genannt; lat. far; (2) der Knorpel; ein zäher Körper, der zwischen Fleisch und Knochen in der Mitte steht, z. B. vom jungen Hirschgeweih; bes. der Brustknorpel, der das Brustbein nach vorn, zwischen der Einfügung der unechten Rippen endigt. Der Nasenknorpel, die knorpelige Scheidewand der Nase; der Knorpel des Luftröhrenkopfes od. Kehlkopfes -
109 accompagnato
(ital. = begleitet)abgekürzt für recitativo accompagnato ist im Gegensatz zu der bloßen Akkordstütze des 'recitativo secco' (des 'trockenen' Erzählertons) der dramatisch-affekthafte Sprechgesang (begleitet mit in Stimmen ausgearbeitetem Instrumentalsatz) der älteren Oper, mit für dramatische Höhepunkte vorbehaltener Bewegungsschilderung; erstmals 1607 im Orfeo von Monteverdi (4. Akt); sie wird zwar in der Regel dem vollen Orchester zufallen, während beim Secco meist der bloße Continuo das Parlando unterstützt. Doch ist z. B. das 'malende' Continuospiel in Bachs Matthäus-Passion bei 'Und der Vorhang im Tempel zerriß' zweifellos ein Acc., dagegen das Rezitativ im Orfeo von Gluck trotz der 'Ausinstumentierung für Streichorchester' meist bloßes Secco. Hauptmeister großer Acc.-Monologe in der Oper des 18. Jh.s waren z. B. Händel, Hasse, Jommelli und Graun ; Cavalli benutzt ab der Mitte des 17. Jahrhunderts ausgehaltene Streicherakkorde für Schattenszenen -
110 νέμεσις
νέμεσις, ἡ, ep. auch bes. dat. νεμέσσει, eigtl. von νέμω, das Zutheilen des Gebührenden, Plut. Symp. 8, 2, 2; – 1) der gerechte Unwille, den man über ein Unrecht, etwas Ungebührliches, Unschickliches empfindet, Entrüstung und ausgesprochener Tadel, bes. Unwille über unverdientes Glück oder unwürdigen Gebrauch desselben, nach Arist. Eth. 2, 7, 15 als Tugend in der Mitte stehend zwischen φϑόνος, Reid, und ἐπιχαιρεκακία, Schadenfreude, vgl. rhet. 2, 9; neben χόλος, Il. 6, 335; νέμεσις δέ μοι ἐξ ἀνϑρώπων ἔσσεται, Od. 2, 136, vgl. 22, 40; die Rache, Ahndung der Götter, τὰν ϑεῶν νέμεσιν ἐκφυγών, Soph. Phil. 514. 598; Eur. Gr. 1362. Auch Mißgunst, Neid, τί τάδε νέμεσις στυγεῖ, Aesch. Spt. 217; Soph. Phil. 514; Eur. Or. 1362; auch Strafe, μετῆλϑεν αὐτὸν ἡ ἐκ τοῦ νόμου ν., Ael. V. H. 6, 10. – 2) das was gerechten Unwillen verdient, der Gegenstand gerechten Unwillens; οὐ νέμεσις, man darf es nicht übel nehmen, nicht tadeln, es ist nicht zu mißbilligen, zu verdenken, c. inf., οὐ γάρ τις νέμεσις φυγέειν κακόν, Il. 14, 80 Od. 1, 350. 20, 330; acc. c. inf., οὐ νέμεσις, Τρῶας καὶ ἐϋκνήμιδας Ἀχαιοὺς τοιῇδ' ἀμφὶ γυναικὶ πολὺν χρόνον ἄλγεα πάσχειν, Il. 3, 156; εἰ δ' ἔπεστι νέμεσις, οὐ λέγω, wenn man nicht darf, si nefas est, Soph. El. 1459; O. C. 1750. – Daher auch 3) Unwille über ein selbstbegangenes Unrecht, Scheu vor strafwürdigen Handlungen, Ehr- und Rechtsgefühl; ἐν φρεσὶ ϑέσϑε ἕκαστος αἰδῶ καὶ νέμεσιν, Il. 13, 122, vgl. ὃς ᾔδη νέμεσιν καὶ αἴσχεα πόλλ' ἀνϑρώπων, Il. 6, 351. – Personificirt, Nemesis, bei Hes. O. 202 neben Αἰδώς, die sittliche Scheu; nach Hes. Th. 223 ist sie die Tochter der Nacht. – Bei den Folgenden wie den Tragg. ist sie die Glück und Recht gleich vertheilende Göttinn, die bes. das Uebermaß im Menschenleben haßt und aufhebt, den aus großem Glück entstehenden Uebermuth der Menschen bestraft und überhaupt darauf sieht, daß der Mensch sich nicht überhebe und nicht über die ihm von der Gottheit gesteckten Gränzen hinausgehe; φυγόντες ὑπέρδικον Νέμεσιν, Pind. P. 10, 44; Aesch. frg. 244; Soph. El. 782. Vgl. Mesomed. hymn. auf die Nemesis.
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111 ἀμφι-βαίνω
ἀμφι-βαίνω ( βαίνω), umschreiten, eigentlich über etwas treten, stehen, sitzen, so daß man es zwischen seinen Beinen hat, Hom. Od. 5, 371 Ὀδυσσεὺς ἀμφ' ἑνὶ δούρατι βαῖνε κέληϑ' ὡς ἵππον ἐλαύνων, er saß rittlings auf einem Balken; in den meisten Fällen ist es = περιβαίνειν, vgl. ὰμφί; so Od. 12, 74 νεφέλη δέ μιν (σκόπελον) ἀμφιβέβηκεν, umgiebt ihn; Iliad. 16, 66 Τρώων νέφος ἀμφιβέβηκεν νηυσίν, Od. 8, 541 μὶν ἄχος φρένας ἀμφιβέβηκεν, Iliad. 6, 355 σὲ πόνος φρένας ἀμφιβέβηκεν; – Od. 4, 400 ἶμος δ' ἠέλιος μέσον οὐρανὸν ἀμφιβεβήκῃ (v. l. Scholl.), conj. conditional., ἄν fehlt Homerisch, dann wann die Sonne mitten am Himmel steht, ἀμφιβεβήκῃ Präsens, μέσον Prädicatsnomen, eigentl. »wann die Sonne den Himmel in der Mitte umschreitet«, d. h. wenn sie auf ihrer Umschreitung des Himmels ( περίβασις) in die Mitte gekommen ist; Iliad. 16, 777 ὄφρα μὲν ἠέλιος μέσον οὐρανὸν ἀμφιβεβήκει, τόφρα μάλ' ἀμφοτέρων βέλε' ἥπτετο, so lange –, Dauer, ἀμφ. Impft; Iliad. 8, 68 ἦμος δ' ἠέλιος μέσον οὐρανὸν ἀμφιβεβήκει, v. l. Scholl. Didym. ἀμφιβεβήκειν, ohne Zweifel Aristarchisch; – Iliad. 17, 4 ἀμφὶ δ' ἄρ' αὐτῷ βαῖν' ὥς τις περὶ πόρτακι μήτηρ – · ἃς περὶ Πατρόκλῳ βαῖνε ξανϑὸς Μενέλαος, trat zu seinem Schutze hin, impft. βαῖνε Homerisch für den aor.; 17, 359 ἀλλὰ μάλ' ἀμφ' αὐτῷ βεβάμεν, Präsens, zu seinem Schutze dazustehn; 14, 477 ἀμφὶ κασιγνήτῳ βεβαώς; 5, 299 ἀμφὶ δ' ἄρ' αὐτῷ βαῖνε λέων ἃς ἀλκὶ πεποιϑώς, aor., trat hin; 1, 37. 451 κλῠϑί μευ, ἀργυρότοξ', ὃς Χρύσην ἀμφιβέβηκας Κίλλαν τε ζαϑέην, der du unter deinen Schutz genommen hast, perf.; Od. 9, 198 Ἀπόλλωνος ὃςἼσμαρον ἀμφιβεβήκει; das Bild ist von der Art entlehnt, auf welche vierfüßige Thiere ihre Jungen vertheidigen; ἀμφιβαίνειν ist dabei = περιβαίνειν; s. Aristonic. Scholl. Iliad. 1, 37. 5, 299. 14, 477. 17, 4. 5, 21. 8, 331. 13, 420. 17, 80, vgl. Apoll. lex. Hom. 27, 19. – Aesch. δαίμονες ἀμφιβάντες πὁλιν Spt. 138, was Opp. nachahmt, C. 3, 218; ἑὸν πάϊν ἀμφιβεβῶσα, vom Hahne, ϑηλείας, Batr. 5, 8; – Eur. ἀμφιβᾶσα φλὸξ οἴνου Alc. 761; ὦ μοῖρα, οἵα με τὸν δύστηνον ἀμφιβᾶσ' ἔχεις Andr. 1083; ϑάρσος μοι ἀμφιβαίνει Suppl. 629, Muth wandelt mich an; – Xen. Cyn. 10, 13 herumgehen.
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112 ῥάχις
ῥάχις, ἡ, 1) der Rücken von Menschen und Thieren; συὸς ῥάχις, Il. 9, 208; τὴν ῥάχιν ϑλίβειν, Ar. Lys. 314; – gew. der hervorstehende scharfe Theil von den Fortsätzen der Rückgratswirbel, das Rückgrat selbst, ὑπὸ ῥάχιν παγέντες, Aesch. Eum. 181; ἀμπείρας ῥάχιν, Eur. Rhes. 514; u. in Prosa, Plat. Tim. 77 d 91 a, Xen. equit. 5, 5. 7, 2; u. Sp., ἱερή, Agath. 55 (IX, 644). – Auch die scharfe, vorstehende Rippe auf der Mitte des Schulterblattes, u. ῥάχις ῥινός, das Nasenbein, u. φύλλου, Rippe des Blattes, Theophr. – 2) übtr., ῥάχις ὄρεος, Bergrücken, Her. 3, 54. 7, 216; bes. von den höheren, hervorragenden rauhen Theilen eines Gebirges, Gebirgskamm, Berggrat, ἡ ἐπὶ τὰ πεδία κατατείνο υσα ῥάχις, Pol. 3, 101, 2; ῥάχει δυςβάτῳ καὶ τραχείᾳ, 5, 69, 1; Strab. u. A.; ὀρεινή, D. Hal. 5, 44; ὀργάδος, Agath. 30 (VI, 41).
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113 gather
1. transitive verb1) sammeln; zusammentragen [Informationen]; pflücken [Obst, Blumen]gather [in] the harvest — die Ernte einbringen
gather from somebody that... — von jemandem erfahren, dass...
3)gather speed/force — schneller/stärker werden
4) (summon up)gather [together] — zusammennehmen [Kräfte, Mut]
gather oneself [together] — sich zusammennehmen
gather one's thoughts — seine Gedanken ordnen
gather one's breath/strength — [wieder] zu Atem kommen/Kräfte sammeln
5)she gathered her shawl round her neck — sie schlang den Schal um den Hals
6) (Sewing) ankrausen2. intransitive verb1) sich versammeln; [Wolken:] sich zusammenziehen; [Staub:] sich ansammeln; [Schweißperlen:] sich sammelnbe gathered [together] — versammelt sein
gather round somebody/something — sich um jemanden/etwas versammeln
2) (increase) zunehmen3. noun in pl.darkness was gathering — es wurde dunkler
(Sewing) Kräusel[falten]Phrasal Verbs:- academic.ru/87370/gather_up">gather up* * *['ɡæðə] 1. verb1) (to (cause to) come together in one place: A crowd of people gathered near the accident.) versammeln3) (to collect or get: He gathered strawberries from the garden; to gather information.) sammeln4) (to pull (material) into small folds and stitch together: She gathered the skirt at the waist.) kräuseln2. noun(a fold in material, a piece of clothing etc.) die Falte- gathering- gather round
- gather together* * *gath·er[ˈgæðəʳ, AM -ɚ]I. vt1. (collect)▪ to \gather sth etw sammelnwe \gathered our things together wir suchten unsere Sachen zusammento \gather berries/herbs/honey Beeren/Kräuter/Honig sammelnto \gather the crops die Ernte einbringento \gather flowers Blumen pflückento \gather information Informationen sammeln; (by asking) Informationen einholento \gather intelligence sich dat [geheime] Informationen beschaffento \gather one's thoughts seine Gedanken sammeln, nachdenken; (accumulate)to \gather dirt ein Schmutzfänger seinto \gather sb in one's arms jdn in die Arme nehmenshe \gathered the blanket around her sie wickelte sich enger in die Decke3. FASHION▪ to \gather sth etw kräuseln [o raffen4. (increase)to \gather courage seinen Mut zusammennehmento \gather momentum in Fahrt kommen famto \gather speed schneller werdento \gather one's strength seine Kräfte sammeln5. (understand)▪ to \gather sth etw verstehen6. (believe)▪ to \gather that... glauben, dass...Harry's not happy, I \gather (think) wie ich die Sache sehe, ist Harry nicht glücklich; (hear) wie ich höre, ist Harry nicht glücklich7. (infer)I didn't \gather much from his speech ich konnte seiner Rede nicht viel entnehmen8. (hear)▪ to \gather from sb that... von jdm erfahren haben, dass...9.II. vi1. (come together) sich akk sammeln; people sich akk versammeln; (accumulate) sich akk ansammeln; clouds sich akk zusammenziehen; a storm heraufziehen, sich akk zusammenbrauenwe are \gathered here today to... wir haben uns heute hier versammelt, um...the clouds of war had been \gathering for several years schon seit einigen Jahren hatte der Krieg seine dunklen Schatten vorausgeworfen2. FASHIONto \gather at the middle/sides in der Mitte/an den Seiten gerafft sein* * *['gðə(r)]1. vt1) (= collect, bring together) sammeln; crowd, people versammeln; flowers, cultivated fruit pflücken; potatoes, corn etc ernten; harvest einbringen; taxes einziehen; support gewinnen; (= collect up) broken glass, pins etc zusammenlegen, aufsammeln; one's belongings, books, clothes (zusammen)packento gather one's thoughts — seine Gedanken ordnen, sich sammeln
velvet curtains gather dust/dirt — Samtvorhänge sind Staub-/Schmutzfänger
it just sat there gathering dust —
2)(= increase)
to gather speed — schneller werden, an Geschwindigkeit gewinnen3) (= infer) schließen (from aus)I gather from the papers that he has... — wie ich aus den Zeitungen ersehe, hat er...
from what or as far as I can gather —
as you will have/might have gathered... — wie Sie bestimmt/vielleicht bemerkt haben...
as can be gathered from my report — wie aus meinem Bericht hervorgeht or zu ersehen ist
4)he gathered her to him —
2. vi1) (= collect people) sich versammeln; (objects, dust etc) sich (an)sammeln; (clouds) sich zusammenziehen; (storm) sich zusammenbrauen2) (= increase darkness, force etc) zunehmen (in an +dat)3. n (SEW)Fältchen ntthere were gathers at the waist (of the skirt) — der Rock war in der Taille gekräuselt or gerafft or gefasst
* * *gather [ˈɡæðə(r)]A v/t1. etwas (an)sammeln, anhäufen:gather wealth Reichtümer aufhäufen oder sammeln;gather experience Erfahrung(en) sammeln;gather facts Fakten zusammentragen, Material sammeln;gather information Informationen einholen oder einziehen;gather strength Kräfte sammeln, zu Kräften kommen3. a) Blumen etc pflückenb) Ähren etc lesen, Getreide etc erntengather together zusammensuchen, zusammenraffen;gather sb in one’s arms jemanden in die Arme nehmen oder schließenb) SPORT den Ball etc annehmen5. erwerben, gewinnen, ansetzen:gather dust staubig werden, verstauben;his books are gathering dust in the libraries seine Bücher verstauben in den Bibliotheken (werden nicht gelesen);a) SCHIFF Fahrt aufnehmen, in Fahrt kommen (a. fig),b) fig sich durchsetzen;6. Näherei: raffen, kräuseln, zusammenziehen8. die Stirn in Falten ziehenfrom aus)B v/i2. sich häufen, sich (an)sammeln4. anwachsen, zunehmen, sich entwickeln5. sich in Falten legen (Stirn)6. MEDa) reifen (Abszess)b) eitern (Wunde)* * *1. transitive verb1) sammeln; zusammentragen [Informationen]; pflücken [Obst, Blumen]gather something [together] — etwas zusammensuchen od. -sammeln
gather [in] the harvest — die Ernte einbringen
2) (infer, deduce) schließen ( from aus)gather from somebody that... — von jemandem erfahren, dass...
3)gather speed/force — schneller/stärker werden
4) (summon up)gather [together] — zusammennehmen [Kräfte, Mut]
gather oneself [together] — sich zusammennehmen
gather one's breath/strength — [wieder] zu Atem kommen/Kräfte sammeln
5)6) (Sewing) ankrausen2. intransitive verb1) sich versammeln; [Wolken:] sich zusammenziehen; [Staub:] sich ansammeln; [Schweißperlen:] sich sammelnbe gathered [together] — versammelt sein
gather round somebody/something — sich um jemanden/etwas versammeln
2) (increase) zunehmen3. noun in pl.(Sewing) Kräusel[falten]Phrasal Verbs:* * *v.erfassen v.heranziehen (Wolken) v.pflücken v.sammeln v.sich ansammeln v.versammeln v. -
114 pan
I noun1) [Koch]topf, der; (for frying) Pfanne, die2) (of scales) Schale, die3) (Brit.): (of WC)[lavatory] pan — Toilettenschüssel, die
Phrasal Verbs:- academic.ru/89778/pan_out">pan outII 1.(Cinemat., Telev.)transitive verb - nn- schwenken2. intransitive verb- nn- schwenken (to auf + Akk.)panning shot — Schwenk, der
* * *I [pæn] noun1) (a metal pot usually with a long handle, used for cooking food: a frying-pan; a saucepan.) die Pfanne•- pancakeII [pæn] past tense, past participle - panned; verb(to move (a film or television camera) so as to follow a moving object or show a wide view: The camera panned slowly across to the other side of the street.) schwenken* * *pan1[pæn]vi FILM, COMPUT schwenkenpan2[pæn]I. npots and \pans Kochtöpfe pl, Kochgeschirr ntfrying/grill \pan Brat-/Grillpfanne fnon-stick \pan antihaftbeschichtete Pfanne5.II. vt<- nn->▪ to \pan sth etw [in der Pfanne] braten2. (wash)to \pan gold Gold waschento \pan a book/film einen Film/ein Buch verreißento get \panned verrissen werdenIII. vi<- nn->to \pan for gold Gold waschen* * *I [pn]1. n3) (in ground) Mulde f2. vt1) gold waschen3) (inf: slate) new play etc verreißen3. viII (FILM)1. n(Kamera)schwenk m2. vipanoramierenthe camera panned along the wall —
the camera panned in to the group in the centre — die Kamera schwenkte auf die Gruppe in der Mitte ein
3. vtthey panned the camera across the whole scene — sie fuhren mit der Kamera die ganze Szene ab
* * *pan1 [pæn]A sb) Topf m2. TECH Pfanne f, Tiegel m, Becken n, Mulde f, Trog m, Schale f, (besonders Br auch Klosett)Schüssel f3. Schale f (einer Waage)4. Mulde f (im Erdboden)6. TECHa) Rührwäsche f (zur Aufbereitung von Goldsand)b) Setzkasten m7. TECH Türangelpfanne f9. a) Wasserloch nb) Salzteich mc) künstliches Salz(wasser)loch (zur Gewinnung von Siedesalz)10. ANATa) Hirnschale fb) Kniescheibe f11. (treibende) Eisscholle12. sl Visage f13. umg Verriss m, vernichtende Kritik:have sb on the pan jemanden fertigmachen umgB v/t2. Salz durch Sieden gewinnen3. umg verreißen, vernichtend kritisierena) ergiebig sein (an Gold),b) umg sich bezahlt machen, klappen:pan out well hinhauen, einschlagenpan2 [pæn]A v/t die Filmkamera schwenken, fahrenB v/i1. panoramieren, die (Film)Kamera fahren oder schwenken2. schwenken (Kamera)C s1. FILM Schwenk m2. FOTO panchromatischer Filmpan3 [pæn] s ARCH1. Fach n2. Wandplatte fpan4 [pæn; US pɑːn] s1. BOT Betelpfefferblatt n2. Betel m (Reiz- und Genussmittel)* * *I noun1) [Koch]topf, der; (for frying) Pfanne, die2) (of scales) Schale, die3) (Brit.): (of WC)[lavatory] pan — Toilettenschüssel, die
Phrasal Verbs:- pan outII 1.(Cinemat., Telev.)transitive verb - nn- schwenken2. intransitive verb- nn- schwenken (to auf + Akk.)panning shot — Schwenk, der
* * *n.Pfanne -n f.Tiegel - m. -
115 Aboriginal
abo·rigi·nalinv ursprünglich;\Aboriginal forest Urwald m;\Aboriginal inhabitant Ureinwohner(in) m(f);\Aboriginal species einheimische Spezies2. Abo·rigi·nal [ˌæbəʼrɪʤənəl] n [australischer] Ureinwohner/[australische] Ureinwohnerin, Aborginal m;\Aboriginals pl Aboriginals pl (dieser Ausdruck wird von den Ureinwohnern Australiens vorgezogen) adj der Aborigines nach n3. Aboriginal¿ Kultur?Die Aboriginal Flag - Flagge der Ureinwohner Australiens wurde erstmals 1971 bei einer Demonstration zum Aboriginal Day von ihrem Erfinder und Designer, dem Künstler Harold Thomas, gehisst. Die schwarze obere Hälfte der Flagge steht für die Aboriginal people - das Volk der australischen Ureinwohner, die rote untere Hälfte für die rote Erde des outback - australischer Busch, der gelbe Kreis in der Mitte symbolisiert die Sonne. Die Aboriginal Flag ist zum Symbol für die Einheit, die Stärke und den Stolz der Aboriginal people geworden. -
116 aboriginal
abo·rigi·nalinv ursprünglich;\aboriginal forest Urwald m;\aboriginal inhabitant Ureinwohner(in) m(f);\aboriginal species einheimische Spezies2. Abo·rigi·nal [ˌæbəʼrɪʤənəl] n [australischer] Ureinwohner/[australische] Ureinwohnerin, Aborginal m;\aboriginals pl Aboriginals pl (dieser Ausdruck wird von den Ureinwohnern Australiens vorgezogen) adj der Aborigines nach n3. Aboriginal¿ Kultur?Die Aboriginal Flag - Flagge der Ureinwohner Australiens wurde erstmals 1971 bei einer Demonstration zum Aboriginal Day von ihrem Erfinder und Designer, dem Künstler Harold Thomas, gehisst. Die schwarze obere Hälfte der Flagge steht für die Aboriginal people - das Volk der australischen Ureinwohner, die rote untere Hälfte für die rote Erde des outback - australischer Busch, der gelbe Kreis in der Mitte symbolisiert die Sonne. Die Aboriginal Flag ist zum Symbol für die Einheit, die Stärke und den Stolz der Aboriginal people geworden. -
117 split
[splɪt] nthere was a three-way \split in the voting die Wählerschaft zerfiel in drei Lager4) econ, stockex Aktiensplit m6) ( with legs)the \splits pl [or (Am) a \split] Spagat m;to do the \splits [einen] Spagat machen7) food[banana] \split Bananensplit m1) ( divide)to \split sth etw teilen;the teacher \split the children into three groups der Lehrer teilte die Kinder in drei Gruppen [ein];to \split an atom ein Atom spalten;to \split sth in half etw halbieren;to \split sth down the middle etw in der Mitte [durch]teilen;to \split a muffin/ a roll in two einen Muffin/ein Brötchen in der Mitte durchschneiden;to \split shares Aktien splitten;to \split wood Holz spalten;to \split a group/ a party eine Gruppe/eine Partei spalten;the issue has \split the employers' group die Arbeitgeber haben sich über die Frage entzweit;to be \split over sth in etw dat gespalten sein3) (rip, crack)to \split a seam eine Naht aufplatzen lassen;to \split one's head open sich dat den Kopf aufschlagen;to \split a log open ein Holzscheit spaltenPHRASES:1)> ( divide) wood, board, wall, stone [entzwei]brechen; seam, cloth aufplatzen; fabric zerreißen; hair splissen;to \split into groups sich akk aufteilen;to \split in half entzweibrechen;2) ( become splinter group)hey man, let's \split before the cops come Mann, lass uns abhauen, bevor die Bullen kommen -
118 ungefähr
приблизи́тельный. Wert, Plan, Kosten (-voranschlag) ориентиро́вочный. Berechnung приближённый. unscharf: Umrisse, Ahnung нечёткий, нея́сный. adv auch приме́рно. bei Zahlen- u. Zeitangaben auch о́коло mit G. ungefähr Bescheid wissen приблизи́тельно знать. sich ein ungefähres Bild von etw. machen составля́ть /-ста́вить себе́ приблизи́тельное представле́ние о чём-н. | ungefähr zehn Personen приме́рно де́сять челове́к / о́коло десяти́ челове́к / челове́к с де́сять. wann wirst du ungefähr ankommen? когда́ ты приме́рно прибу́дешь ? ich komme ungefähr um vier Uhr я приду́ приме́рно в четы́ре (часа́) / я приду́ о́коло четырёх (часо́в). für ungefähr eine Stunde приме́рно на (оди́н) час. das ist ungefähr das Doppelte э́то приме́рно вдво́е бо́льше [ Preis двойна́я цена́]. der Tisch steht ungefähr in der Mitte des Zimmers стол стои́т приме́рно в середи́не ко́мнаты | so ungefähr! в о́бщем-то да ! von ungefähr случа́йно. wie von ungefähr как бу́дто < как бы> случа́йно. nicht von ungefähr не случа́йно. das ist nicht von ungefähr gekommen э́то произошло́ не случа́йно. es ist nicht von ungefähr, daß … неслуча́йно, что … -
119 εὐτράπελος
εὐ-τράπελος, der sich leicht wendet, gewandt; wie vom Tänzer, vom Affen; übh. veränderlich, von den Athenern. Bes. aber von einem Menschen, der sich in die Umstände zu fügen, mit anderen sein umzugehen versteht, bes. auch artige u. seine Scherze macht; περὶ τὸ ἡδὺ ἐν παιδιᾷ, in der Mitte stehend zwischen dem βωμολόχος u. dem ἀγροῖκος; οἱ δὲ ἐμμελῶς παίζοντες εὐτράπελοι προςαγορεύονται οἷον εὔτροποι, wo er aber auch hinzusetzt, daß man es aus Liebe zum Scherz nicht immer so genau nehme u. die βωμολόχοι, Possenreißer, auch so nenne; εὐτράπελα κέρδη, von den auf eigenen Gewinn bedachten Schmeichelreden der Hofleute; schmeichlerisch u. täuschend; εὐτράπελόν ἐστι, c. inf. albern. Adv., geschickt, gewandt -
120 νέμεσις
νέμεσις, ἡ, (eigtl. von νέμω, das Zuteilen des Gebührenden); (1) der gerechte Unwille, den man über ein Unrecht, etwas Ungebührliches, Unschickliches empfindet, Entrüstung und ausgesprochener Tadel, bes. Unwille über unverdientes Glück oder unwürdigen Gebrauch desselben, als Tugend in der Mitte stehend zwischen φϑόνος, Reue, und ἐπιχαιρεκακία, Schadenfreude; die Rache, Ahndung der Götter. Auch Mißgunst, Neid; auch Strafe. (2) das was gerechten Unwillen verdient, der Gegenstand gerechten Unwillens; οὐ νέμεσις, man darf es nicht übel nehmen, nicht tadeln, es ist nicht zu mißbilligen, zu verdenken; εἰ δ' ἔπεστι νέμεσις, οὐ λέγω, wenn man nicht darf, si nefas est. Daher auch (3) Unwille über ein selbstbegangenes Unrecht, Scheu vor strafwürdigen Handlungen, Ehr- und Rechtsgefühl. Personifiziert: Nemesis (die Tochter der Nacht) neben Αἰδώς, die sittliche Scheu. Auch ist sie die Glück und Recht gleich verteilende Göttin, die bes. das Übermaß im Menschenleben haßt und aufhebt, den aus großem Glück entstehenden Übermut der Menschen bestraft und überhaupt darauf sieht, daß der Mensch sich nicht überhebe und nicht über die ihm von der Gotteit gesteckten Grenzen hinausgehe
См. также в других словарях:
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Der Frauenarzt von Bischofsbrück — ist eine deutsche Kurzhörspielserie, die vom Süddeutschen Rundfunk (SDR) produziert wurde. Die Fortsetzungsreihe von satirisch angelegten Stücken wurde Anfang der 1980er Jahre täglich auf SDR 3 ausgestrahlt und von anderen ARD Sendern übernommen … Deutsch Wikipedia
Der Fluch von Schwarzeneck — (Originaltitel: The Curse of Craigiburn) ist ein erstmals 1967 erschienenes englisches Jugendbuch von Jennifer Larcombe Rees. Der Roman vermittelt evangelistische Grundgedanken. In Deutschland erschien es auch als Hörspiel. Inhalt Die… … Deutsch Wikipedia
Extremismus der Mitte — Der Begriff Extremismus der Mitte wurde von Seymour Martin Lipset Ende der 1950er Jahre in die Soziologie eingeführt. [1][2][n 1] Damit erweiterte der Soziologe die Analyse Theodor Geigers,[3] der die Wahlerfolge der NSDAP seit Beginn der 1930er… … Deutsch Wikipedia
Der Zauberer von Oz — Titelblatt der englischen Originalausgabe aus dem Jahre 1900 Der Zauberer von Oz ist ein Kinderbuch des US amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum. Die Erzählung erschien 1900 unter dem Originaltitel The Wonderful Wizard of Oz (später… … Deutsch Wikipedia
Der Kaufmann von Venedig — Daten des Dramas Titel: Der Kaufmann von Venedig Originaltitel: The Merchant of Venice Gattung: Komödie Originalsprache: Englisch … Deutsch Wikipedia
Der König von Narnia (Film) — Filmdaten Deutscher Titel: Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia Originaltitel: The Chronicles of Narnia: The Lion, the Witch and the Wardrobe Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2005 Länge: 137–144 Minuten Originalsprache … Deutsch Wikipedia
Der Löwe von Münster — Clemens August Kardinal Graf von Galen Clemens August Kardinal Graf von Galen (* 16. März 1878 in Dinklage[1] Oldenburger Münsterland als Clemens Augustinus Joseph Emmanuel Pius Antonius Hubertus Marie Graf von Galen; † 22. März 1946 in Münster … Deutsch Wikipedia
Der Schmied von Kochel — Das Schmied von Kochel Denkmal an der Lindwurmstraße (München Sendling) von Carl Ebbinghaus … Deutsch Wikipedia
Der Tiger von Eschnapur (1938) — Filmdaten Deutscher Titel Der Tiger von Eschnapur Produktionsland Deutschland … Deutsch Wikipedia
Der Meisterdieb von Dublin — In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen wichtige Informationen. Du kannst Wikipedia helfen, indem du sie recherchierst und einfügst. Filmdaten … Deutsch Wikipedia