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1 γλυφίς
γλυφίς, ίδος, ἡ, 1) die Kerbe, der Einschnitt unten am Pfeil, womit er auf der Sehne aufliegt; Hom. zweimal, γλυφίδας, plural. Homerisch anstatt des singul., Iliad. 4, 122 Odyss. 21, 419; – Her. 8, 122; sp. D.; Themist.; der Pfeil selbst, Eur. Or. 274; Archi. 1 (V, 58). – 2) = γλύφανον, καλάμων, Federmesser, Phil. Th. 17 u. Paul. Sil. 50 (VI, 62. 64). – Bei Ap. Rh. 2, 218 der Triglyph an der dor. Säule.
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2 γλυφίς
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3 πτέρωμα
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4 παρα-σφάλλω
παρα-σφάλλω, von der Seite stoßen, machen, daß Etwas seitwärts abirrt, z. B. ein Pfeil, ἀλλ' ὅγε καὶ τόϑ' ἅμαρτε· παρέσφηλεν γὰρ Ἀπόλλων, Il. 8, 311; auch c. gen., τὸν παρέσφαλεν καλῶν, Pind. N. 11, 31; u. sp. D., πολλοὺς δὲ παρασφήλασα νόοιο εἰς ἄτην ἐνέηκε, Opp. Hal. 3, 200; pass., νοῦς δὲ παρέσφαλται, des Trunkenen, Critias bei Ath. X, 432 f; ἀληϑείας παρεσφαλμένος, Plat. Epinom. 976 b; Sp.
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5 πέσσω
πέσσω, att. - ττω; Hom. nur praes.; Folgde fut. πέψω, dem die spätere Präsensform πέπτω entspricht, perf. pass. πέπεμμαι, πεπέφϑαι; – 1) erweichen; – a) von der Sonne, die Früchte zur Reise bringen, zeitigen, Od. 7, 119 (vgl. πέπων, πεπαίνω). – b) am Feuer weich machen, kochen, wie ἕψω, Her. 8, 137; kneten, den Teig auswirken, backen, ἔπεττεν ἄρτους, Ar. Ran. 506; πόπανα πέττεται, Eccl. 843; ὁ πλακοῦς πέπεπται, Pax 834; τὰ μὲν πέψαντες, τὰ δὲ μάξαντες, Plat. Rep. II, 372 b; im med., πέσσεσϑαι πέμματα, sich Kuchen backen, Her. 1, 160; Folgde überall; ὁ ζέφυρος τὸν ἀέρα ϑερμαίνων πέττει καὶ διακρίνει, erwärmend macht er die Luft weich od. bringt sie in Gährung, Arist. probl. 26, 35. – c) auf organischem Wege verdauen, concoquere, Plut. Eum. 11 qu. nat. 22 u. a. Sp. – 2) übertr., χόλον πέσσειν, den Zorn in sich fressen, verschlucken u. verdauen, Il. 4, 513. 9, 565; dah. ihn nicht ausbrechen lassen od. äußern, vgl. Arist. eth. 4, 5; eben so κήδεα, Sorgen in sich verschließen u. gleichsam verarbeiten, Il. 24, 617. 639; ἄλγεα, Philet. 1. – Auch sonst übertr., γέρα πεσσέμεν, Geschenke verschlingen u. verdauen, sie in Behaglichkeit genießen, Il. 2, 237; so αἰῶνα πέσσειν, Pind. P. 4, 186, das Leben in behaglicher Ruhe genießen, wie ϑρεπτήρια πέσσω, Ap. Rh. 1, 238. – Aber βέλος πέσσειν ist = den Pfeil verdauen, od. die Pfeilwunde heilen, pflegen, Il. 8, 513.
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6 σχίζα
σχίζα, ἡ, ion. σχίζη, kleingespaltenes Holz, bes. zum Kochen, Braten, beim Opfern, καῖε δ' ἐπὶ σχίζῃς Il. 1, 462, τὰ μὲν ἂρ σχίζῃσιν ἀφύλλοισιν κατέκαιον, 2, 425; Ar. Pax 989. 996; übh. ein Scheit, Stück Holz, Od. 14, 425, wo es zum Tödten des Schweines gebraucht wird; auch wie σχίδη, σχίδαξ, σχῖδος, Splitter, Spleiß, u., nach dem von solchen Scheiten gemachten Gebrauche, Schindel, Fackel, Pfeil, LXX. u. a. Sp. – Spaltung, Trennung, Synes.
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7 τόξευμα
τόξευμα, τό, das Geschoß, der abgeschossene Pfeil; Her. 4, 132; Thuc. 4, 34 u. A.; auch übertr., πολλὰ τοξεύματ' ἔχει, Pind. I. 4, 47, von der Zunge; das Abschießen des Pfeiles, der Bogenschuß, ὅσον τόξευμα ἐξικνέεται, d. i. Schußweite, Her. 4, 139; πρὶν τόξευμα ἐξικνεῖσϑαι, ehe man in Schußweite kommt, vgl. Xen. Cyr. 1, 4, 23; ἐντὸς τοξεύματος, Eur. Herc. fur. 991; übertr., ὄμματος ϑελκτήριον τόξευμ' ἔπεμψεν, Aesch. Suppl. 983; u. anders Soph. τοιαῦτά σου ὥςτε τοξότης ἀφῆκα ϑυμῷ καρδίας τοξεύματα, Ant. 1072. – Bei Her. auch collectiv für τοξόται, 6, 118; vgl. Plut. Pyrrh. 21.
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8 τοξευτός
τοξευτός, mit Bogen und Pfeil geschossen, erschossen, τοξευτὸς ἐκ Φοίβου δαμείς Soph. Phil. 335.
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9 τοξικός
τοξικός, zum Bogen u. Pfeil gehörig, zum Bogenschießen, Bogenschützen gehörig; ϑῶμιγξ, Aesch. Pers. 452; ἡ τοξική, sc. τέχνη, die Kunst mit dem Bogen zu schießen, Plat. Legg. VII, 804 c Lach. 198 b u. öfter; auch ohne Artikel, Xen. An. 1, 9, 6; τοξικώτατος, sehr geschickt im Schießen mit dem Bogen, Xen. Cyr. 6, 2, 4; – τὸ τοξικόν, sc. φάρμακον, das Gift, womit man die Pfeile bestrich. – Auch als Collectivum = οἱ τοξόται, D. C. 36, 30.
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10 τοξ-ουλκός
τοξ-ουλκός, den Bogen ziehend, spannend, der Bogenschütze; λῆμα τοξουλκόν, die Geschicklichkeit im Bogenschießen, αἰχμὴ τοξουλκός, der Pfeil, Aesch. Pers. 55. 235.
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11 τοξήρης
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12 χωρέω
χωρέω, fut. gew. att. χωρήσομαι, selten χωρήσω, s. Poppo obs. in Thuc. p. 149, – 1) Raum geben, Platz machen, weichen, sich zurückziehen, νηῶν ἄπο Τρῶες ἐχώρησαν προτὶ Ἴλιον Il. 13, 724; ἀπὸ κρατερῆς ὑσμίνης χωρήσαντες 18, 244; πάλιν αὖτις χωρεῖν 17, 533; γαῖα ἔνερϑεν χώρησεν, von unten her wich die Erde, sie that sich von einander, H. h. Cer. 430; – c. gen. des Ortes oder der Sache, vor der man zurückweicht oder weggeht, χώρησεν τυτϑὸν ἐπάλξιος Il. 12, 406; νεῶν ἐχώρησαν 15, 655; νεκροῦ χωρήσουσι 16, 629; u. c. dat. der Person, vor der Einer sich zurückzieht, οὐδ' ἂν Ἀχιλλῆϊ χωρήσειεν, 13, 324. 17, 101 (in der Od. kommt das simplex nicht vor); ἐκ πυλῶν χωρήσεται Aesch. Spt. 458. – 2) von der Stelle gehen, sich fortbewegen, von Personen und Sachen; ἔξω τῶνδε δωμάτων τάχος χωρεῖτε Aesch. Eum. 171, u. öfter, wie Soph.; auch χωρῶ πρὸς ἔργον, ich gehe ans Werk, an die Ausführung, Ai. 116 ( Thuc. 1, 18. 3, 831; vom Schmerze, χωρεῖ πρὸς ᾗπαρ δύη 918; Eur. oft; χωρεῖ τὸ ὕδωρ, das Wasser geht od. fließt, im Ggstz des stehenden, Xen. Cyr. 7, 5,16; τὸ τόξευμα χωρεῖ διὰ τοῦ ϑώρακος, der Pfeil geht, dringt durch den Panzer, An. 4, 2,28; auch von der Zeit, νὺξ ἐχώρει, die Nacht rückte vor od. ging zu Ende, Aesch. Pers. 382; ἐπί τι, wozu, woran gehen, ἐχώρησεν ἐπ' ἀδελφεοῦ βίαν Pind. N. 10, 73; oft = marschiren, Thuc. u. Xen., ἐναντίοι ἐχώρουν τοῖς Πέρσαις, rückten ihnen entgegen, Cyr. 7, 1,32. – Daher übertr., im Gange sein, gangbar sein, vom Gelde und von Gerüchten, ἡ φάτις κεχωρήκεε, das Gerücht hatte sich verbreitet, Her. 1, 122; λόγος ἐχώρει πολὺς ἐκ Σικελίας ὡς Plat. Ep. VII, 338 b; διὰ πάντων χωρεῖν, durch Alle hindurchgehen, sich unter Allen verbreiten, Xen. Cyr. 3, 3,62, wie ὄνομα κεχωρηκὸς διὰ πάντων Plut. Thes. 36; Rom. 19, oft; – εἴς τι, auf Etwas eingehen, sich worauf beziehen, berufen, Ar. Ran. 641. – 3) von Statten gehen, Fortgang haben; Her. 3, 42. 5, 89; auch εὖ, εὐτυχῶς, 3, 39; οὐ χωρεῖ τοὖργον Ar. Pax 472; ὅταν μηκέτι χωρῇ αὐταῖς ἐργαζομέναις Arist. H. A. 9, 40; vom Orakel, in Erfüllung gehen, Her. 1, 120; übh. gelingen, χωρήσαντός οἱ τούτου, da ihm dies gelang, 3, 43; κακῶς αὐτοῖς ἐχώρησεν ἡ κατοίκισις Plat. Legg. III, 684 e; τὰ πράγματα χωρεῖ κατὰ λόγον Pol. 28, 15, 12. – Auch = vor sich gehen, angehen, ἀγὼν χωρεῖ πρὸς ἔργον, der Kampf kommt zu Stande, Ar. Ran. 884. – Vom Gelde, eingehen, einkommen, οἱ τόκοι χωροῦσιν Ar. Nubb. 18. – Bei Sp. = angehen, möglich sein, Ael. – 4) einen Raum, eine Stelle einnehmen, in sich fassen, enthalten, aufnehmen, bes. von Maaßen, χωρέει ἀμφορέας ἑξακοσίους, Her. 1, 51. 70. 192. 4, 61. 81; γαῖα, ἣ χωρήσεται τοὺς μὴ δικαίους καὶ κακοὺς πεφυκότας Eur. Hipp. 941; ἓξ χοεῖς χωρήσεται Ar. Nubb. 1219; Plat. Conv. 214 a; Xen. An. 1, 5,6; ἡ πόλις αὐτὸν οὐ χωρεῖ Dem. 21, 200; übertr., ὅσον αἱ κεφαλαὶ αὐτοῖσιν ἐχώρεον, sie schrieen, so Viel ihre Köpfe faßten, aus vollem Halse, Arr.; auch τὸ φρόνημα, Plut. Cat. min. 46.
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13 χηλή
χηλή, ἡ, 1) die aus einander klaffende (ΧΑ) od. gespaltene Klaue des Rindviehes, der Schaafe; Eur. Bacch. 619; Ap. Rh. 2, 667; ταύρου Anacr. 52, 6; vgl. Arist. H. A. 2, 1. – Bei Dichtern auch des Pferdes, Hes. Sc. 62, Eur. Ion 1242 Phoen. 42. 815; eines Wolfes, Theocr. ep. 6, 4. – Die Kralle der Vögel, Soph. Ant. 990 Eur. Ion 1208; κίρκον χηλαῖς κάρα τίλλοντα Aesch. Pers. 204. – Die Scheere des Krebses, Arist. H. A. 4, 3. – 2) alles Zweispaltige, zinkenartig Hervorragende, bes. – a) ein chirurgisches Instrument, eine Art Sonde, der Geißfuß, μήλη ἐντετμημένη, Hippocr. – b) eine zweispaltige Nadel, Netze zu stricken u. Matten zu flechten. – c) die ins Meer vorlaufenden Arme der Hafendämme, αἰγιαλῖτις Archi. 27 (X, 8). – Auch τείχους, ein vorragender Mauerrand von Steinen, um die Wellen zu brechen, Thuc. 1, 63, vgl. 7, 53. 8, 90; Xen. An. 7, 1,16. – Ὄρους χηλή, Vorsprung eines Berges, Sp. – 3) jeder Spalt, Kerbe, bes. die Kerbe, mit welcher der Pfeil auf die Sehne gelegt wird, sonst γλυφίς; – die Spaltung der Augenwimpern, wo sie sich im Schlafe zusammenfügen.
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14 ψάλλω
ψάλλω, berühren, betasten, durch Berühren erregen, bes. rupfen, zupfen, ἔϑειραν, das Haar raufen, wie τίλλειν, Aesch. Pers. 1019. Bes. – a) die Sehne des Bogens schnellen, τόξου νευρὰν ψάλλειν, Eur. Bacch. 783; u. dah. βέλος ἐκ κέραος ψάλλειν, den Pfeil vom Bogen schnellen, Statill. Flacc. 8 ( Plan. 211); ähnl. σχοῖνος μιλτοφυὴς ψαλλομένη, die mit Röthel gefärbte Schnur der Zimmerleute, die mit den Fingern geschnellt wird, wenn sie einen Strich geben soll, Philp. Thess. 15 (VI, 103). – Und am häufigsten b) die Saite schnellen, vom Saitenspiel, χορδὴν ψάλλειν, auch κιϑάραν ψάλλειν, u. ohne diesen Zusatz, die Cither spielen (vgl. κρέκειν, mit dem Plektrum schlagen), indem man mit den Fingern die Saite faßt und sie schnellt, Ar. Equ. 520; unterschieden von κιϑαρίζειν Her. 1, 155; ψῆλαι καὶ κρούειν τῷ πλήκτρῳ Plat. Lys. 209 b; sprichwörtlich ψάλλειν οὐκ ἔνι ἄνευ λύρας Luc. paras. 17; pass. ψαλλομένη χορδή Arist. probl. 19, 23. – Med. ψάλλεσϑαι, sich auf der Cither vorspielen lassen, Macho bei Ath. VIII, 348 f.
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15 ιός
ιός, ὁ (ἵημι?), 1) das Geworfene, Geschoffene, der Pfeil; ἰὸν ἕηκε Il. 1, 48; βλήμενος ἢ ἰῷ ἢ ἔγχεϊ 8, 514; χαλκήρης Od. 1, 262, ταχύς, πτερόεις u. ä., mit einem heterogenen plur. ἰά, Il. 20, 68; βαλὼν ἰῷ ἀπὸ νευρῆς Hes. Sc. 409; Tragg., Aesch. Pers. 453 Soph. Phil. 166 Eur. I. T. 1378. – 2) das Gift, das die giftigen Thiere von sich geben; ἐχίδνης Soph. Tr. 768; δρακόντων Eur. Ion 1015 u. A.; übertr., δύςφρων γὰρ ἰὸς καρδίαν προςήμενος Aesch. Ag. 808; ἰὸς ἐκ φρονημάτων πέδῳ πεσών Eum. 478; τοῦτο τὸ ψεῦδος ἰὸν ἔχει, νέμεται τὴν ψυχήν Plut. de superstit. 1. – Pind. nennt Ol. 6, 47 den Honig ἀμεμφὴς ἰὸς μελισσᾶν. – 3) der Rost (den Metalle ausschwitzen); an Eisen, Theogn. 451 Plat. Tim. 59 c Rep. X, 609 a; an Kupfer, Grünspan, Theophr. u. Sp.
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16 κατα-κοσμέω
κατα-κοσμέω, in Ordnung bringen; ἐπὶ νευρῇ κατακόσμει πικρὸν ὀϊστόν, lege den Pfeil auf der Sehne in Ordnung, Il. 4, 118; im med., ἐπὴν δὴ πάντα δόμον κατακοσμήσησϑε, Od. 22, 440; κατὰ ξυγγενείας εἰς τάξιν πρὸς ἄλληλα Plat. Tim. 88 e; πόλιν καὶ ἰδιώτας ἐν μέρει ἑκάστους Rep. VII, 540 b; τὴν διάνοιαν, sammeln, Plut. Brut. 13, med., πρὸς γνώμην τινός, sich danach richten, Comp. Per. 3; – ausschmücken, οἷον ἄγαλμα Phaedr. 252 d; ὅπλοις Xen. Hier. 11, 3; bewaffnen, Pol. 3, 114, 1; übertr., βουλόμενος τον φύσαντα σεμνοτέροις κατακοσμῆσαι πράγμασι Ar. Vesp. 1473; Sp., κατακοσμοῠντες ἑαυτούς, ehren, Plut. Rom. 23.
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17 κλαγγή
κλαγγή, ἡ (κλάζω), Klang, Ton; bei Hom. meist das verworrene Durcheinanderschreien vieler Menschen, Lärm, Getöse, Il. 2, 99, Τρῶες μὲν κλαγγῇ τ' ἐνοπῇ τ' ἴσαν, ὄρνιϑες ὥς 3, 2, vgl. Od. 11, 604, wobei bes. an Kraniche zu denken; von Schweinen, 14, 412; auch von dem Erklingen der Sehne des Bogens, wenn der Pfeil abgeschossen ist, Il. 1, 48; μεσημβριναῖς κλαγγαῖσιν ὡς δράκων βοᾷ Aesch. Spt. 363; vgl. δύςφατος κλ. Ag. 1123, wo es von dem Unglück weissagenden Rufe der Kassandra steht; vom Gesange des Chors, Soph. Trach. 207; μάτηρ δ' ὥς τις πτανοῖς κλαγγὰν ὄρνισιν, ὅπως ἐξάρξω 'γώ Eur. Troad. 147; οἱ βάρβαροι μεγίστῃ κλαγγῇ βοήσαντες Hdn. 4, 15, 2; von Blasinstrumenten, Telest. Ath. XIV, 637 a; von Hunden, ὑλαγμὸν ποιήσει τῶν κυνῶν καὶ κλαγγήν Xen. Cyn. 6, 17, wie 4, 5; D. Sic. 17, 92; nach Poll. 5, 89 von Adlern u. Kranichen. Von den Harpyien, Ap. Rh. 2, 268; von Gänsen, Plut. de fort. Rom. 12; ἀηδόνειος Nicomach. B. A. 349. – Aus Ibyc. wird Cram. Anecd. 1 p. 65 der dat. κλαγγί angeführt, dem homerischen ἀλκί zu ἀλκή entsprechend.
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18 κομήτης
κομήτης, ὁ, der Behaarte, langes Haar Tragende; Ar. Nubb. 348 Lys. 661; κομήτης τούτου καὶ ὁ νεκρός Plat. Gorg. 524 c. – Uebertr., ἰὸς κομήτης, der befiederte Pfeil, Soph. Trach. 564; λειμών, die grasige Wiese (vgl. κόμη), Eur. Hipp. 210; ϑυρσὸς κισσῷ κομήτης Bacch. 1053. – Bes. sc. ἀστήρ, der Bartstern, Komet, Arist. Meteorl. 1, 6, Plut. Caes. 69 u. a. Sp. – S. auch nom. pr.
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19 κέστρος
κέστρος, ὁ, ein Pfeil mit einer fingerdicken, zwei Hände breiten Spitze, drei Fuß lang, der mit zwei ungleichen Stricken geschleudert wurde, Suid., Inscr. – Nach Hesych. auch ἡ ἐν τῇ γλώττῃ τραχύτης.
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20 εὐ-ηλάκατος
εὐ-ηλάκατος, mit schöner Spindel, Theocr. 28, 22; nach Hesych. auch mit schönem Pfeil, d. i. ein guter Schütze.
См. также в других словарях:
Pfeil — ist: das Geschoss des Bogens, siehe Pfeil (Geschoss) ein Symbol, siehe Pfeil (Symbol) ein Objekt in der Mathematik oder Physik, siehe Vektor ein Begriff der Kategorientheorie in der Mathematik, siehe Pfeil (Kategorientheorie) ein Sternbild des… … Deutsch Wikipedia
Pfeil — [pf̮ai̮l], der; [e]s, e: 1. längerer Stab mit Spitze, der als Geschoss besonders bei Bogen und Armbrust dient: einen Pfeil auflegen, abschießen. 2. grafisches Zeichen von der Form eines stilisierten Pfeils (das eine Richtung angibt bzw. auf etwas … Universal-Lexikon
Pfeil — der; (e)s, e; 1 ein dünner gerader Stab, der vorne eine Spitze hat und den man meist mit einem Bogen1(4) abschießt <mit Pfeil und Bogen jagen, schießen, kämpfen; Pfeile in einem Köcher aufbewahren> || K: Indianerpfeil 2 ein Zeichen, (das… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Pfeil [2] — Pfeil, in seiner einfachsten Form ein vorn zugespitzter, hinten gerade abgeschnittener oder mit einer Kerbe versehener Stab, der vom Bogen als Geschoß geschleudert oder von der Hand direkt (Wurfpfeil) oder mittels einer Schleudervorrichtung… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Pfeil [1] — Pfeil, 1) (gr. Belos, Oïstos, lat. Sagitta), ein an einem Ende zugespitzter u. mit einem Pfeileisen (Pfeilspitze), am andern Ende aber gewöhnlich mit zwei od. vier Reihen Federn versehener leichter Stab, welcher mit dem Bogen verschossen wird.… … Pierer's Universal-Lexikon
Pfeil [2] — Pfeil, 1) Christoph Karl Ludwig Freiherr von P., geb. 20. Januar 1712 in Grünstadt im Leiningschen, wurde in Magdeburg erzogen, studirte seit 1728 in Halle u. Tübingen die Rechtswissenschaften, wurde 1732 württembergischer Legationssecretär in… … Pierer's Universal-Lexikon
Pfeil [1] — Pfeil (Sagitta), kleines Sternbild des nördlichen Himmels, über dem Adler in der Milchstraße, vgl. Textbeilage zu Artikel und Karte »Fixsterne« … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Pfeil [3] — Pfeil, 1) Christoph Karl Ludwig, Freiherr von, Staatsmann, geistlicher Liederdichter, geb. 20. Jan. 1712 zu Grünstadt im Leiningischen, gest. 14. Febr. 1784 auf seinem Rittergut Deusstetten im Ansbachschen, studierte in Halle und Tübingen die… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Pfeil — Pfeil, Sternbild des nördl. Himmels [Tafel: Astronomie I, 1] … Kleines Konversations-Lexikon
Pfeil [2] — Pfeil, Joachim, Graf, Afrikaforscher, geb. 30. Dez. 1857 zu Neurode (Schlesien), hielt sich seit 1873 in Natal und im damaligen Oranjefreistaat auf, wirkte seit 1883 für die Begründung einer deutsch ostafrik. Kolonie, bereiste 1884 87 zuerst mit… … Kleines Konversations-Lexikon
Pfeil [1] — Pfeil (lat. pilum), Rohr od. leichter hölzerner Stab mit metallener Spitze (bei Wilden eine Spitze aus Stein, Fischgräthen, Knochen), hinten mit Federn od. dünnen Holzplättchen beflügelt, vermittelst eines Bogens abgeschnellt, die älteste… … Herders Conversations-Lexikon