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1 κῶμος
κῶμος, ὁ (vgl. über das Wort Welcker bei Jacobs Philostr. 1, 2 p. 202 ff. u. κωμάζω), ein fröhliches Gelage, ein Festschmaus, gewöhnlich von jungen Leuten begangen, mit Musik, Gesang u. Tanz verbunden; H. h. Herc. 481, mit δαίς u. χορός verbunden; Theogn. 827. 943; öfter bei Pind., z. B. P. 2, 45, dessen Hymnen großen Theils für solche κῶμοι gedichtet sind, mit denen der Sieg in den Festspielen oder dessen Jahrestag gefeiert wurde; die Hymnen wurden beim Schmause von einem Chor abgesungen und gewöhnlich mit der Lyra begleitet; bei Aesch. Ag. 1162, πεπωκὼς βρότειον αἷμα κῶμος ἐν δόμοις μένει, ist zugleich an die Theilnehmer des Gelags zu denken, die Furien; ἐπ ὶ κῶμ ον ἕρπειν πρὸς κασιγνήτους ϑέλει Κύκλωπας ἡσϑεὶς τῷδε Βακχίου ποτῷ Eur. Cycl. 444, vgl. 497. 534. – Besonders finden solche Freudengelage an Feiertagen in Beziehung auf irgend eine Gottheit statt, vorzugsweise an Festen des Bacchus; daher heißt es Ar. Thesm. 104 τίνι δαιμόνων ὁ κῶμος, wo Phöbus und Artemis gefeiert werden; ἐγὼ δὲ κώμοις σε φιλοχόροισι μέλψω Εὔϊον, ὦ Διόνυσε ib. 989, vgl. Eur. Bacch. 1157 u. κῶμον ἄγουσιν ἐριβρεμέτῃ Διονύσῳ D. Per. 578. – Bei Ar. Plut. 1040 heißt es ἔοικε δ' ἐπὶ κῶμον βαδίζειν von einem jungen Manne, der στεφάνους γέ τοι καὶ δᾷδ' ἔχων πορεύεται; denn solche Festgelage gingen bald in öffentliche Aufzüge oder Umzüge über, indem die Theilnehmer unter Musik und Tanz durch die Straßen zogen; daher Einige das Wort von κώμη ableiten, während Andere noch wunderlicher es mit κῶμα in Verbindung setzen, weil solche Gelage u. Umzüge bis tief in die Nacht, wo die andern Menschen schlafen, fortgesetzt zu werden pflegten. – Solche Aufzüge werden bei Flötenklang gehalten, und gern zog man dabei vor die Wohnung eines Freundes oder der Geliebten, um ihnen eine Nachtmusik, ein Ständchen zu bringen. – In Prosa vrbdt Her. 1, 121 πίνειν καὶ κώμῳ χρέεσϑαι ἐς ἀλλήλους u. Plat. δεῖπνα καὶ σὺν αὐλητρίσι κῶμοι, Theaet. 173 d (vgl. Xen. Conv. 2, 1; so von Flötenweisen Ath. XIV, 618 c); ἑορταὶ γίγνονται παρ' αὐτοῖς καὶ κῶμοι Rep. IX, 573 d; Sp.; τίς γὰρ εἰς ἑστίασιν ἢ κῶμον ὡπλισμένος ἔρχεται; Hdn. 3, 12, 23; κώμῳ χρώμενος διὰ Καρμανίας Plut. Alex. 67; Luc. Ter. 12. – Nonn. sagt κῶμον ἐπιτύμβιον ἐγείρειν, D. 17, 148. 179, u. κ. ὑμεναίων, 19, 104. – Allgemeiner bedeutet es einen größeren Zug, einen Schwarm, z. B. von Jagdgenossen, Eur. Hipp. 55, von Jungfrauen, Troad. 1191; ἀσπιδηφόρος Suppl. 390, vgl. Phoen. 802.
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2 κῶμος
κῶμος, ὁ, ein fröhliches Gelage, ein Festschmaus, gewöhnlich von jungen Leuten begangen, mit Musik, Gesang u. Tanz verbunden; öfter bei Pind., dessen Hymnen großen Teils für solche κῶμοι gedichtet sind, mit denen der Sieg in den Festspielen oder dessen Jahrestag gefeiert wurde; die Hymnen wurden beim Schmause von einem Chor abgesungen und gewöhnlich mit der Lyra begleitet; πεπωκὼς βρότειον αἷμα κῶμος ἐν δόμοις μένει, ist zugleich an die Teilnehmer des Gelags zu denken, die Furien. Besonders finden solche Freudengelage an Feiertagen in Beziehung auf irgend eine Gotteit statt, vorzugsweise an Festen des Bacchus; daher heißt es τίνι δαιμόνων ὁ κῶμος, wo Phöbus und Artemis gefeiert werden; ἔοικε δ' ἐπὶ κῶμον βαδίζειν, von einem jungen Manne, der στεφάνους γέ τοι καὶ δᾷδ' ἔχων πορεύεται; denn solche Festgelage gingen bald in öffentliche Aufzüge oder Umzüge über, indem die Teilnehmer unter Musik und Tanz durch die Straßen zogen; daher einige das Wort von κώμη ableiten, während andere noch wunderlicher es mit κῶμα in Verbindung setzen, weil solche Gelage u. Umzüge bis tief in die Nacht, wo die andern Menschen schlafen, fortgesetzt zu werden pflegten. Solche Aufzüge werden bei Flötenklang gehalten, und gern zog man dabei vor die Wohnung eines Freundes oder der Geliebten, um ihnen eine Nachtmusik, ein Ständchen zu bringen.. Allgemeiner bedeutet es einen größeren Zug, einen Schwarm, z. B. von Jagdgenossen, von Jungfrauen -
3 πρός-οψις
πρός-οψις, ἡ, das äußerliche Ansehen, die Gestalt; δαίμων ἐπῆλϑεν, φαιδίμαν ἀνδρὸς αἰδοίου πρόςοψιν ϑηκάμενος, Pind. P. 4, 29; ἐν ἀσχήμονι προςόψει, in elender Gestalt, traurigem Aufzuge, D. Sic. 13, 27; – das Ansehen, der Anblick, φιλτάτην ἔχων πρόςοψιν, Soph. El. 1278, vgl. Ai. 70; Eur. εἰς πρόςοψιν τῆς ἐμῆς ἐλϑὼν γυναικός, Andr. 686; bei Thuc. 2, 89. 4, 7. 9 scheint mit Bekker u. Poppo πρόοψις zu ändern; Xen. u. Folgde, wie Pol. 9, 41, 2; φροντιστικοὶ τὴν πρόςοψιν, Luc. Pisc. 12; ἐν ἀσχήμονι προςόψει, D. Sic. 13, 27.
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4 προ-πόμπιος
προ-πόμπιος, zur Begleitung od. zum Aufzuge gehörig, Sp.
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5 προ-πομπεύω
προ-πομπεύω, bei einem feierlichen Aufzuge vorangehen, Luc. merc. cond. 25 u. a. Sp.
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6 προ-πομπεία
προ-πομπεία, ἡ, das begleitende Vorangehen bei einem feierlichen Aufzuge.
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7 προ-πομπία
προ-πομπία, ἡ, erster Platz beim Aufzuge, = προπομπεία, welches auch wohl richtigere Lesart ist, Luc. am. 18.
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8 προς-όδιος
προς-όδιος, zum feierlichen Aufzuge in einen Tempel gehörig; τὸ προςόδιον, sc. μέλος, ein Lied, welches bei feierlichen Aufzügen zum Tempel gewöhnlich unter Flötenbegleitung gesungen wurde, VLL., mit Belegen aus Soph. frg. 435 u. A.; bes. feierliches Danklied, daher auch das Dankfest selbst, Ar. Av. 853, wo der Schol. erkl. τὰ εἰς πανηγύρεις τῶν ϑεῶν ποιήματα; vgl. Spanh. Call. Iov. 1; μέλος προςόδιον καὶ πομπικόν, Plut. Aemil. Paull. 33.
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9 προ-φορέω
προ-φορέω, Nebenform von προφέρω, nur im med., = προφέρομαι; ἄλλως τὴν ὁδόν, Ar. Av. 4; Xen. Cyn. 6, 15; Poll. 7, 32; eigentlich beim Aufzuge des Webstuhls den Faden zum Anlegen oder Aufziehen des Gewebes, zum διάζεσϑαι reichen; daher hin und her laufen, vgl. Callias bei Suid. v. ἀράχνης, ὥςπερ ἀράχναι τὴν ὁδὸν προφορούμενα.
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10 πομπευτήριος
πομπευτήριος, zum feierlichen Aufzuge, zur Procession gehörig, D. Hal. de vi Dem. 32 u. a. Sp.
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11 πομπεύω
πομπεύω, 1) geleiten, führen, als Wegweiser, αὐτή μιν πόμπευον, Od. 13, 422; Soph. vrbdt εἴπερ Ἑρμοῦ τήνδε πομπεύω τέχνην βέβαιον, Trach. 617, des Hermes Botengeschäft üben; πομπεύεσκεν, Theocr. 2, 68. – 2) intrans., in feierlichem Aufzuge, in Procession aufziehen, Luc. D. Mer. 12; bei den Römern = einen Triumphzug halten, ἐπὶ τὸν νεών, Pol. 4, 35, 2; wozu auch das pass., im Triumphzug aufgeführt werden, gebildet wird, Plut. Anton. 58; wie auch Pol. sagt πομπεύειν ϑυσίαν ἐπὶ τὸν νεών, 4, 35, 2; πομπεύειν πομπήν, 6, 39, 9; vgl. Dem. 21, 22. – Uebertr., einherstolziren, sich brüsten, zur Schau tragen. – Weil bei solchen Aufzügen (vgl. πομπεία) man sich ungestraft ausgelassenen, beißenden Spott erlauben durfte, auch = spotten, höhnen, οὐδὲν ἧττον ἐμοῠ πομπεύειν ἀντὶ τοῦ κατηγορεῖν εἵλετο, Dem. 18, 124. – Bei Heracl. alleg. 29 = ἑρμηνεύω, auf den rechten Weg führen, erklären.
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12 πομπικός
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13 στημονητικός
στημονητικός, zum Faden od. zum Aufzuge gehörig, f. l. für στημονονητικός.
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14 στημονίζομαι
στημονίζομαι, dep. med., die Fäden zum Aufzuge aufziehen u. weben, Arist. H. A. 9, 39.
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15 συμ-πομπεύω
συμ-πομπεύω, mit od. zugleich im Aufzuge, in der Procession gehen, Aesch. 1, 43.
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16 τρυφερο-στήμων
τρυφερο-στήμων, ονος, von weichem, zartem Aufzuge, Gewebe, Schol. Lycophr. 863.
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17 κωμάζω
κωμάζω, fut. κωμάσω Pind. N. 9, 1, κωμάσομαι P. 9, 89, dor. κωμάξω, vgl. συγκωμάζω; in festlichem, lustigem Aufzuge, κῶμος, daher schwärmen, bes. von jungen Leuten, die nach einem Gastmahle mit Musik, gew. mit Flöten, unter Tanz u. Gesang durch die Stadt ziehen u. dabei allerlei Scherz u. Muthwillen treiben; ὑπ' αὐλοῦ κωμάζειν Hes. Sc. 281, wie μετ' αὐλητῆρος Theogn. 1061; auch von bacchischen Aufzügen, dem Bacchus zu Ehren einen Aufzug halten, bacchisch jubeln; übh. ein Freudenfest, ein festliches Mahl begehen, Schmaus, Musik, Tanz u. Umzüge verbunden; τὸν καλλίνικον μετὰ ϑεῶν ἐκώμαζε Eur. Herc. Fur. 180; καὶ ὀρχεῖσϑαι Theop. Ath. VI, 260 b; κωμάσομεν Σικυώνοϑε ἐς Αἴτναν Pind. N. 9, 1; κώμαζε σὺν ὕμνῳ I. 6, 20; κωμάζοντι σὺν ἑταίροις Ol. 9, 4; auch ἑορτὰν κωμάσαις N. 11, 27, das Fest feierlich begehen; τινί, Einem zu Ehren einen Umzug halten, Einem ein Ständchen bringen, I. 6, 20; auch im med., τοῖσι κωμάσομαι P. 9, 89; τινά, Einen feiern, feierlich preisen, N. 2, 24. 10, 35, im med. I. 3, 90. – Uebh. schwärmen; absolut, Eur. Alc. 818; gew. tadelnd, κωμάζοντί τινι μετὰ μέϑης Plat. Legg. I, 637 a; μεϑ' ἡμέραν Lys. 14, 25, wie Luc. bis accus. 16; ἐπὶ γυναῖκας Is. 3, 14; ἐν ᾑ ἑορτῇ πάντες Βαβυλώνιοι ὅλην τὴν νύκτα πίνουσι καὶ κωμάζουσιν Xen. Cyr. 7, 5, 15; ὃς ἐν ταῖς πομπαῖς ἄνευ τοῠ προςώπου κωμάζει Dem. 19, 287, vgl. 59, 33; schwärmend losgehen, mit Uebermuth, Muthwillen eindringen auf Jem., ἐπί τινα, Luc. D. mar. 1, 4; πρός τινα, Ath. VIII, 348 c; παρά τινα, Anton. 26, bes. von Liebhabern, die vor die Thür der Geliebten ziehen u. singen, ἐπὶ τὰς τῶν ἑταιρίδων ϑύρας ἐκώμαζεν Ath. XIII, 574 e, vgl. 585 a; κωμάσδω ποτὶ τὰν Ἀμαρυλλίδα Theocr. 3, 1; vgl. Welcker bei Jacobs Philostr. Imagg. 1, 2, p. 205. – Allgemeiner vom Herakles ἐκ πυρὸς ἐκώμασας εἰς Ὄλυμπον, du bist in den Olymp hinausgezogen, Ep. ad. 288 ( Plan. 102); ϑρῆνος δ' εἰς ὑμέναιον ἐκώμασε Philp. 79 (VII, 186); vgl. ἄτη ἐς πόλιν Tryph. 314. – Sprichwörtlich ὗς ἐκώμασεν, nach Diog. 8, 60 ἐπὶ τῶν ἀκόσμως τι ποιούντων.
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18 θίασος
θίασος, ὁ (vielleicht von ϑεῖος, ϑειάζω), eine Versammlung, die einer Gottheit zu Ehren Opfer, Chöre, Aufzüge u. dgl. anstellt; bes. vom bacchischen Vereine, τὸ Βακχικὸν πλῆϑος, ὁ τῷ Διονύσῳ παρεπόμενος ὄχλος, Ath. VII, 362 e; Eur. Bacch. 679 ὁρῶ δὲ ϑιάσους τρεῖς γυναικείων χορῶν, u. so oft in diesem Stücke; Dem. 18, 260 τοὺς καλοὺς ϑιάσους ἄγων διὰ τῶν ὁδῶν, nachher der bacchische Aufzug beschrieben. Auch Ἡρακλέους ϑίασοι, Is. 9, 30; Μουσῶν, Ar. Th. 41; ἀνδρῶν, γυναικῶν, Ran. 156; übh. Versammlung, Schaar, Eur. ἔνοπλος, Phoen. 803; ἱπποβότας Κενταύρων I. A. 1059; ἡλίκων I. T. 1146; Κενταυρικὸς καὶ Σατυρικός Plat. Pol. 303 c, der Schwarm der Kentauren u. der Satyrn; Xen. Mem. 2, 1, 31. Nach Suid. brauchte es Ion ἐπὶ παντὸς ἀϑροίσματος. – Auch der Schmaus selbst, Ath. a. a. O.; vgl. noch Plut. qu. graec. 44.
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19 ἄμαξα
ἄμαξα, ἡ, att. ἅμαξα, Wagen; mehrmals Hom., immer mit spir. len., Herodian. Scholl. Iliad. 18, 487; Iliad. 21, 782 ὑπ' ἀμάξησιν βόας ἡμιόνους τε ζεύγνυσαν; 7, 426 ἀμαξάων ἐπάειραν; 12, 448 τὸν δ' οὔ κε δύ' ἀνέρε δήμου ἀρίστω ῥηιδίως ἐπ' ἄμαξαν ἀπ' οὔδεος ὀχλίσσειαν; Od. 9, 241 οὐκ ἂν τόν γε δύω καὶ εἴκοσ' ἄμαξαι ἐσϑλαὶ τετράκυκλοι ἀπ' οὔδεος ὀχλίσσειαν; 10, 103 ἄμαξαι ἄστυδε καταγίνεον ὕλην; 6, 37 ἡμιόνους καὶ ἄμαξαν ἐφοπλίσαι, ἥ κεν ἄγῃσιν ζῶστρα, 72 ἄμαξαν ἐύτροχον ἡμιονείην (v. l. ἡμιόνοιιν Scholl.) ὅπλεον, 260 μεϑ' ἡμιόνους καὶ ἄμαξαν ἔρχεσϑαι, derselbe Wagen heißt 6, 57. 69. 73. 7, 5 ἀπήνη; Iliad. 24, 150. 179 ὅς κ' ἰϑύνοι ἡμιόνους καὶ ἄμαξαν ἐύτροχον, 189 ἄμαξαν ἐύτροχον ἡμιονείην ὁπλίσαι, 263 ἄμαξαν ἐφοπλίσσαιτε, 266 ἐκ μὲν ἄμαξαν ἄειραν ἐύτροχον ἡμιονείην καλὴν πρωτοπαγέα, 711 ἐπ' ἄμαξαν ἐύτροχον ἀίξασαι, 275. 324 heißt derselbe Wagen ἀπήνη; – das Gestirn, der große Bär, Iliad. 18, 487 Od. 5, 273 ἄρκτον ϑ', ἣν καὶ ἄμαξαν ἐπίκλησιν καλέουσιν; – Her. 1, 188; im Ggstz von ἅρμα Xen. An. 1, 7, 20; öfter die Packwagen; τετράκλινοι, viersitzige, Luc. Tox. 46; Hes. O. 428. 435 der Pflug; ein Wagen voll, πετρῶν, σίτου, Xen. An. 6, 4, 22 Cyr. 2, 4, 18; = eine große Menge, Alex. bei Ath. IX. 380 d; ὅλας ἁμάξας βλασφημιῶν κατεσκέδασαν ἀλλήλων Luc. Eun. 2, was der Schol. auf die in Athen üblichen Aufzüge bei den Dionysien zurückführt, wobei vielfache Spottreden vorkamen u. worauf auch die sprichwörtliche Redensart: ῥητὰ καὶ ἄῤῥητα ὀνομάζειν ὥςπερ ἐξ ἁμάξης, zurückzuführen, kein Blatt vor den Mund nehmen, Dem. 18, 129; ἐξ ἁμάξης παῤῥησιάζεσϑαι Luc. Iup. Trag. 44. Sprichwörtlich ἡ ἅμαξα τὸν βοῦν Luc. D. Mort. 6, 2, der Wagen, zieht den Ochsen, die verkehrte We lt. – Theodor. 18 (VII, 479) ἅμ. παμφόρος Landstraße.
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20 ἐμ-πομπεύω
ἐμ-πομπεύω, in einem Festaufzuge aufführen, D. Cass. 77, 5; auch intrans., in einem solchen Aufzuge einhergehen, Heliod. 3, 7. – Uebertr., großthun, prahlen mit Etwas, τινί; Luc. adv. ind. 10 merc. cond. 4.
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См. также в других словарях:
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Aufzüge [4] — Aufzüge . In neuerer Zeit haben die zuständigen preußischen Ministerien eine Normalpolizeiverordnung, betreffend die Einrichtung und den Betrieb von Aufzügen (Fahrstühlen) aufgestellt. Auch andre Bundesräten haben derartige Verordnungen erlassen … Lexikon der gesamten Technik
Aufzüge — (elevator, lift; ascenseur; ascensore, elevatore) im weitesten Sinne sind Hebemaschinen, die der Förderung von Personen oder Lasten in schräger oder senkrechter Richtung zwecks Überwindung von bestimmten, gleichbleibenden Höhenunterschieden… … Enzyklopädie des Eisenbahnwesens
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Aufzüge [2] — Aufzüge, im Bauwesen s.v.w. Musterriß, Aufriß in großem Maßstab … Lexikon der gesamten Technik
Aufzüge [3] — Aufzüge , im Bergbau, s. Fahrung, Schachtförderung, Tunnelbau … Lexikon der gesamten Technik
Aufzüge — Fig. 1 zeigt einen Speiseaufzug (nach Ausführung von Schmidt, Kranz u. Co. in Nordhausen) für Hotels und Krankenhäuser. Er ist in einem Holzgerüst untergebracht, dessen Umhüllung (Holz, Mauerwerk od. dgl.) in der Abbildung weggelassen ist. 1.… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
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