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1 εὐ-ερία
εὐ-ερία, ἡ, Schönwolligkeit, Plat. com. bei Schol. Ar. Av. 121.
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2 ξαίνω
ξαίνω (ΞΑΏ, ξέω), kratzen, kämmen, bes. die Wolle krempeln, um sie dann zu spinnen, ἔρια ξαίνειν, Od. 22, 423 u. Sp., ohne ἔρια Soph. frg. 497; Ar. Lys. 536; Plat. Polit. 308 d καϑάπερ ὑφαντικὴ τοῖς τε ξαίνουσι καὶ τοῖς τἆλλα προπαρασκευάζουσιν ὅσα πρὸς τὴν πλέξιν αὐτῆς; Luc. Fugit. 12 sagt ἔρια ξαίνειν ὡς εὐεργὰ εἴη ταῖς γυναιξί. – Man sagte auch ξαίνειν τῶν ἐρίων, Poll. 7, 30 aus Ar.; auch = spinnen u. weben, τὸν πέπλον, Ar. Av. 827 Eccl. 89; Arist. pol. 5, 10. – Uebtr., schlagen, prügeln, durchwalken, περιῤῥήξας τὸν χιτωνίσκον ὁ οἰκέτης ξαίνει κατὰ τοῦ νώτου πολλάς, Dem. 19, 197; Sp., ῥάβδοις ἔξαινον τὰ σώματα, Plut. Popl. 6; vgl. D. Hal. 3, 30. 7, 69; auch vom Anschlagen des Meeres an das Gestade, die Küsten peitschen (vgl. ἁλίξαντος); Antp. Sid. 104 (VII, 464) sagt sogar ξαίνουσα παρειὰς δάκρυσιν; auch ἡνίκ' ἀν ξανϑῇ στά- χυς, Aesch. fig. 300, – Sprichwörtlich war εἰς πῦρ ξαίνειν, Plat. Legg. VI, 780 c Aristid.
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3 συγ-ξαίνω
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4 κατα-κόπτω
κατα-κόπτω, nieder-, zusammenhauen, tödten; Her. 1, 73; Xen. Hell. 4, 8, 30; κατακοπῆναι An. 1, 2, 25; κατακεκόψεσϑαι 1, 5, 16; Thuc. 7, 29, vgl. 4, 128; Folgde überall; übtr., wie unser »Einen todt machen«, Anaxipp. Ath. VIII, 404 b; – schlachten, κατεκόπησαν Ar. Av. 1686; κριὸν κατακόψαι καὶ ἀποδεῖραι Her. 2, 42; Theocr. 14, 14. – Zerschneiden, zernagen; ἔρια ὑπὸ τῶν σέων κατακοπτόμενα Ar. Lys. 730; στεφάνους, τὰ πομπεῖα, Dem. 24, 161. 178; zerschlagen, τὰ ἀγάλματα D. Sic. 16, 57; τὸν κέραμον Pol. 5, 25, 3; übertr., τὸ ϑράσος ἐκκέκλασται καὶ κατακέκοπται Plut. amator. 18; – χρυσίον, ausprägen, Geld schlagen, Her. 3, 96, woran man auch Xen. Hell. 1, 5, 3 denken kann; τὰς χρυσᾶς πλίνϑους κατέκοψεν εἰς νόμισμα D. Sic. 16, 56. – Med. eigtl. sich schlagen, τινά, ihn betrauern, Sp. Vgl. simplex.
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5 κατα-ξαίνω
κατα-ξαίνω, zerkrempeln, eigtl. wie das simplex von der Wolle, Plat. com. bei Poll. 7, 30; ἔρια κατεξασμένα Hippocr. Gew. übertr., zerreißen, zerschlagen, aufreiben, verzehren, πνοαὶ τρίβῳ κατέξαινον ἄνϑος Ἀργείων Aesch. Ag. 190; πέτροις καταξανϑείς, gesteinigt, Soph. Ai. 728; κατεξάνϑαι βολαῖς Eur. Phoen. 1152; Suppl. 503; Ar. Ach. 320 τί φειδόμεσϑα τῶν λίϑων μὴ οὐ καταξαίνειν τὸν ἄνδρα τοῦτον εἰς φοινικίδα, zu einem Purpurkleide schlagen, d. i. nach den Schol. steinigen, daß der ganze Leib blutig ist. Aber auch ϑνήσκειν πυρὶ καταξανϑέντας, Eur. Herc. Fur. 285, u. κατεξάνϑην πόνοις, ich wurde aufgerieben, Med. 1030; ὡς ἀσϑενεῖ τε καὶ κατέξανται δέμας Hipp. 274; so auch in späterer Prosa, κατὰ γῆς ἐν τοῖς ὀρύγμασι καταξαινόμενοι τὰ σώματα ἀποϑνήσκουσι D. Sic. 5, 38; aber πέτρα κατεξαμμένη ist ein ausgehöhlter Fels, id. 17, 71, wie von den Bildhauern gesagt wird λίϑους καταξαίνειν, 1, 98, l. d.; Hippocr. u. Long. haben das perf. κατέξασμαι.
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6 κονιορτ-ώδης
κονιορτ-ώδης, ες, wie aufgeregter Staub, staubig; ἔρια Arist. H. A. 5, 32; auch ἄνϑρωπος, Sp.
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7 εὐ-εργός
εὐ-εργός, 11 gut handelnd, recht thuend, καὶ ἥ κ' εὐεργὸς ἔῃσιν Od. 11, 434. 15, 422. 24, 202, Schol. σώφρων, καλὰ ἔργα πράσσουσα; – zweckdienlich, Arist. – 2) gut bearbeitet, gut bestellt, γῆ, λαῖον, Theocr. 10, 43; Geop. – 3) leicht zu bearbeiten, ὕελος, Her. 3, 24; ξύλα, Theophr.; ἔρια, Luc. fugitiv. 12.
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8 εὐ-μήρῡτος
εὐ-μήρῡτος, leicht zu spinnen, ἔρια Luc. Fugit. 12.
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9 δολόω
δολόω, überlisten, betrügen; Hes. Th. 494; μὴ δολωϑῇς κέρδεσσι Pind. P. 1, 62; Tragg., wie Μοίρας δολώσας Eur. Alc. 12; Soph. Phil. 1272; ὗς ἀγρίους πλέγμασι, d. i. fangen, Xen. Cyr. 1, 6, 28; vgl. Plut. amat. 14. – Dah. = verfälschen; οἶνον Luc. Hermot. 59; ἔρια, Wolle färben, Poll. 7, 169; sonst von der Schminke. So δολῶσαι μορφήν, die Gestalt verstellen, sich verkleiden, Soph. Phil. 129.
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10 βάπτω
βάπτω, aor. pass. ἐβάφην, 1) eintauchen, untertauchen, πέλεκυν εἰν ὕδατι, um es zu härten, Od. 9, 392; σίδηρος βαπτόμενος, gehärtetes Eisen, Plut. de san. tu. 406; Paus. 2, 3, 3; ἀκίδας βελέων Κύπρις ἔβ. Anacr. 27, 5. Auch sonst ἔν τινι; εἰς ὕδωρ Plat. Tim. 73 e. Bei Tragg. oft übertr., ξίφος ἐν σφαγαῖς Aesch. Ch. 1006; φάσγανον εἴσω σαρκός Eur. Phoen. 1594; ἔγχος πρὸς στρατῷ Soph. Ai. 95; Sp. in Prosa, αἰχμὴν εἰς πλευράς Dion. Hal. 5, 15; – ἰούς, Pfeile in Gift tauchen, Soph. Tr. 571; vgl. Gaetul. 6 (VII, 71). – 2) färben, εἵματα βεβαμμένα Her. 7, 67; ἔρια, χρώματα, Plat. Rep. IV, 429 d u. sonst; βάπτειν τινὰ βάμμα Σαρδιανικόν, s. βάμμα; τρίχας Lucil. 31 (XI, 68), wofür Moer. u. Thom. M. μελαίνεσϑαι als att. empfehten; doch s. Men. bei Ath. IV, 166 a; vom Glasiren irdener Gefäße Ath. XI, 480 e. – 3) baden, waschen, Ar. Eccl. 215; so med. βάψομαι Men. Ath. IV, 166 a. – 4) durch Eintauchen füllen, schöpfen, Eur. Hec. 610; Theocr. 5, 127. – Auch, doch selten, intr., ἡ ναῦς ἔβαψεν, das Schiff sank, Eur. Or. 707; ῥόου, in den Strom, Arat. 857.
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11 οὖλος
οὖλος, 1) altepisch u. ion. = ὅλος, ganz, völlig, denn so ist wohl Od. 17, 343, ἄρτον τ' οὖλον ἑλών zu nehmen, da eine reichliche Gabe, wie das Folgende zeigt, angedeutet werden soll, u; 24, 118, μηνὶ δ' ἄρ' οὔλῳ πάντα περήσαμεν εὐρέα πόντον, einen ganzen Monat; κᾶλα οὖλα, H. h. Merc. 113; σπιϑαμῆς οὔλης, Leon. Tar. 20 (VI, 286); dah. auch = unversehrt, heil (vgl. οὐλή u. οὐλοκάρηνα, nach dem unter 3 angeführten Schol. zu Od. 4, 50). – Auch dor. οὔλως, wie ὅλως, überhaupt, πατέρι καὶ ματέρι καὶ προπάτορι καὶ οὔλως τοῖς ὁμοιορύσμοις, Pempel. bei Stob. Flor. 79, 52. – Uebertr., von ganzer, ungetheilter Kraft, tüchtig, handgreiflich ( solidus kommt von diesem ὅλος, οὖλος her); so erkl. man Il. 2, 6. 8 οὖλος Ὄνειρος, der handgreifliche, leibhafte Traumgott selbst, im Ggstz gegen die körperlosen, nichtigen Traumbilder, Träume, die er sendet; die andere Erklärung »verderblich« paßt nicht recht, da der Gott selbst so angeredet wird, u., wie Passow bemerkt, »der Traumgott nicht schlechtweg verderblich heißen konnte, weil ja auch heilsame, wahrhaft Trost und Rath gebende Traumgesichte von ihm kamen«. – So ist auch wohl οὖλον κεκλήγοντες, Il. 17, 756. 759, zu erklären, was von dem Geschrei einer Schaar Dohlen u. Staare gesagt u. auf das Geschrei der fliehenden Griechen übertragen ist; Buttm. Lexil. I p. 185 ff. erkl. es arg, entsetzlich, u. leitet es von ὄλλυμι, wie οὐλόμενος u. ὀλοός her (vgl. nachher); Schol. erkl. ὀξύ, πυκνόν, ein helles, starkes, also tüchtiges Geschrei, wie es unzweifelhaft die Alexandriner aufgefaßt haben, wie Callim. Dian. 247, οὖλα κατακροταλίζειν, u. Antp. Sid. 73 (VII, 27), von einem Einzigen, οὖλον ἀείδειν, kräftig, laut singen; u. auf Anderes übertr., οὖλα δὲ Κούρητες – ὠρχήσαντο, Callim. Iov. 52, nicht von den krausen Windungen des Tanzes, sondern »tüchtig tanzen«, wie Call. ep. 31 ( App. 45) οὖλος ἐρέσσων. In der homer. Stelle mag freilich auch an εἴλω, zusammendrängen, zu denken sein, vgl. οὖλος u. unter 3); Plut. garrul. 17 vbdt οὖλα καὶ πυκνὰ καὶ συνεστραμμένα φϑεγγόμενοι. – 2) auch Ares, Il. 5, 461. 717, u. Achilles, 21, 536, heißen οὖλος, was ein Schol. zur letzten Stelle ὀλοϑρευτικός erklärt u. aus Callim. in derselben Verbindung anführt, Apoll. L. H. ὀλέϑριος, also verderblich, Verderben, Unheil bringend, von ὄλλυμι, wie οὐλόμενος, vgl. Buttm. a. a. O. Man könnte mit anderen Erklärern auch hier die erste Bdtg »tüchtig«, »gewaltig«, »kräftig« wiederfinden, vgl. aber οὔλιος u. ὀλοόφρων. – 3) von εἴλω, zusammengedrängt, od. auch mit der ersten Bedeutung zusammenhangend, dicht, fest, wie Hom. Il. 16, 224. 24, 646 Od. 4, 50. 299. 7, 338. 10, 451. 17, 89. 19, 225, χλαῖναι, τάπητες, also von seinen, dichten Wollarbeiten, vgl. Il. 10, 134, χλαῖναν διπλῆν, οὔλη δ' ἐπενήνοϑε λάχνη, dichte Wolle war darauf; die alten Erkl. geben das Wort dem Sinne nach u. um die Abstammung unbekümmert, durch μαλακός wieder, Schol. zu Il. 16, 224, εὐείλητος διὰ μαλακότητα; Schol. Od. 4, 50 schwankt zwischen ἁπαλάς, κεκροκισμένας ἢ τριχωτάς, wollig, flockig, u. καινουργίδας (wie mit Buttmann zu lesen scheint), ἀπὸ τοῦ οὖλον, τὸ σῶον καὶ ὑγιές; ibd. 299 kommt gar noch die auf das einfache ὅλος zurückgehende Erklärung τελείας καὶ ἀνδρομήκεις, wie auch 19, 225 πορφυρέην οὔλην Mehrere für gleichbedeutend mit ὁλοπόρφυρον erklärten; χλανίδες δ' οὖλαι, Hermipp. bei Ath. XV, 668 a. Damit hängt zusammen οὖλαι κόμαι, dichtes Haupthaar, Od. 6, 231. 23, 158; weil aber dichtes Haar gewöhnlich kraus ist, so erklärt man es geradezu für »krausgelockt«, worauf auch die Vergleichung dieses Haares mit ὑακίνϑινον ἄνϑος zu gehen scheint, u. womit die starken Locken der antiken Odysseusköpfe zusammenstimmen; die Ableitung von εἰλέω, zusammengedreht ( Schol. 6, 231 sagt δηλοῖ καὶ τὴν τῶν τριχῶν διαστροφήν), fährt auch auf diese Erklärung, die auf die Wolle u. Teppiche, die kraus, flockig, flauschig sind, ebenfalls paßt, vgl. Buttmann a. a. O. u. II p. 159. Bei Her. 7, 70 bezeichnet überdies οὐλότατον τρίχωμα das wollig krause Haar der Neger (vgl. οὐλοκάρηνος, οὐλόϑριξ). – Hippocr. vrbdt ἔριον οὖλον, wie οὖλα ἔρια Ar. Ran. 1065; sp. D., βοστρύχια οὖλα, Antiphil. (XI, 66); βόστρυχοι βρύων οὐλότεροι, Alciphr. 3, 1; vgl. σελίνων οὐλοτέρη Philodem. 10 (V, 121); Stesichor. sagt ἴων οὖλαι κορωνίδες, dicht gewundene Veilchenkränze. Immer scheint aber das Dichte des Haares der Hauptbegriff, dah. ist die Deutung der oben angeführten Stelle des Callim. οὖλα ὠρχήσαντο von künstlichen, krausen Tanzwindungen unrichtig. – Dunkel ist οὖλος Ἔρως, Mosch. ep. (Plan. 200), wo man δοῠλος hat ändern wollen, aber vielleicht die so. häufige Erklärung der Alten μαλακός anzuwenden ist. – Bei Plut. de prim. frigid. 21, οἱ δὲ ψυχροτέρου ποτοῦ δεόμενοι, χάλικας ἐμβάλλουσιν εἰς τὸ ὕδωρ· γίνεται γὰρ οὐλότερον καὶ στομοῦται, ist es wohl nicht »gesunder«, sondern »frischer«, »kräftiger«.
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12 οἰσυπόεις
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13 μήλωθρον
μήλωθρον, τό, eine weiße Rebenart, Diosc.; – μήλωϑρα wird auch τὰ βεβαμμένα ἔρια erkl., Eust. 1394, 32; vgl. Hesych.
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14 ὄνος
ὄνος, ὁ, u. ἡ, 1) Esel, Eselinn; νωϑής, im masc., Il. 11, 558; περὶ ὄνου σκιᾶς, um des Esels Schatten, d. i. um eine nichtsnutzige Kleinigkeit, z. B. μάχεσϑαι, sprichwörtlich, Ar. Vesp. 191, vgl. Zenob. 6, 28 Paroem. app. 4, 26; anders Plat. μὴ περὶ ὄνου σκιᾶς ὡς ἵππου τὸν ἔπαινον ποιούμενος, Phaedr. 260 c; ὄνου πόκας, Ar. Ran. 186, vgl. Paroem. App. 2, 29, etwa ins Land mit gebratenen Tauben, obwohl an letzterer Stelle auch erklärt wird ἔνϑα οἱ ὄνοι σήπονται καὶ τὰ ἔρια αὐτῶν ὡς πόκοι γίνονται, sehr gesucht; vgl. ὄνου πόκους ζητεῖς, Zenob. 4, 38. ἐπὶ τῶν ἀνυπόστατα ζητούντων; – ὄνος ἄγων μυστήρια, Ar. Ran. 159, womit Diogen. 6, 98 ὄνος ἄγει μυστήρια zu vergleichen, Esel führten die heiligen Geräthschaften und anderes Gepäck nach Eleusis; ἀπ' ὄνου καταπεσεῖν, Ar. Nub. 1255, vom Esel fallen, mit einem Wortspiele für ἀπὸ νοῦ καταπεσών, nach dem Schol. ἐπὶ τῶν ἀλόγως πραττόντων ἡ παροιμία καὶ μὴ δυναμένων ὄνοις χρῆσϑαι μήτι γε δὴ ἵπποις, man kann auch unser »vom Pferd auf den Esel kommen« vergleichen; Plat. Legg. III, 701 d. – In Ar. Vesp. 616 ist ein Wortspiel gemacht mit ὄνος, Esel, u. ὄνος, einer Art Weingefäß. – Sprichwörtlich auch ὄνος λύρας, ὄνος πρὸς λύραν, ὄνος λύρας ἀκούων u. ä., s. Diogen. 7. 33 u. Anm. u. Mein. Men. p. 184, von einem rohen, gegen alle Musenkunst unempfindlichen Menschen; ähnlich ὄνῳ τις ἔλεγε μῦϑον, vgl. ὄνος ἐν μύροις, Paroem. App. 4, 23; ὄνος εἰς ἄχυρα, Philem. bei Ath. II, 52 e, es geht nach Wunsch; Diogen. 6, 91; ὄνος ἐν μελίσσαις, vom Unglück, Crates bei Phot. u. Diogen. 7, 32; – ὄνου ὑβριστότερος, Xen. An. 5, 8, 3, denn die Esel gelten für stumpf gegen Schläge und muthwillig und trotzig; vgl. Arist. eth. 3, 8, οἱ ὄνοι τυπτόμενοι οὐκ ἀφίστανται τῆς νομῆς; Luc. sagt ἀσελγότεροι τῶν ὄνων, Pisc. 34, u. ὄνων ἁπάντων ὑβριστότατόν σε ὄντα, Pseudol. 3; auch ὄνος ὕεται, ἐπὶ τῶν μὴ ἐπιστρεφομένων, com. bei Phot. – 2) auch ein Meerfisch heißt so (vgl. ὀνίσκος), Ath. u. A. – Der Kellerwurm, die Kellerassel (vgl. ὀνίσκος u. ἴουλος), Diosc. u. A. – Eine ungeflügelte Heuschreckenart, ἀσίρακος. – Ein Gestirn neben der Krippe. – 3) eine Zugmaschine, Haspel, Winde, Her. 7, 36. – 4) der obere, laufende Mühlstein, auch ὄνος ἀλέτης, Xen. An. 1, 5, 5; ἀλέτων ὄνος, Alexis Ath. XIII, 590 b, wie Poll. 7, 19; ὄνου λίϑον ἀλοῦντος, Arist. Probl. 35, 3; nach Phot. bei Arist. auch der untere, unbewegliche Stein. – 5) auch die Spindel, der Rocken hieß so, VLL.; u. nach Poll. auch die Eins, das Aß auf dem Würfel, sonst οἴνη, unio.
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15 ἐκ-πλύνω
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16 ἔριον
ἔριον, τό, ion. u. ep. εἴριον (eigtl. dim. von ἔρος, εἶρος), die Wolle, Od. 4, 124; Hippocr.; Ar. Vesp. 701; Plat. Conv. 175 d u. Folgde; häufiger im plur., Ar. Vesp. 1147, u. in Prosa; – εἴρια τὰ ἀπὸ ξύλων, Baumwolle, Her. 3, 47. 106; Theophr.; – ἔρια ἐκ τῆς ϑαλάττης, von der Seide der Pinne, Alciphr. 1, 2; τῆς ἀράχνης, Philostr. imag. 2, 28.
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17 δολόω
δολόω, überlisten, betrügen; ὗς ἀγρίους πλέγμασι, d. i. fangen. Dah. = verfälschen; ἔρια, Wolle färben; sonst von der Schminke. So δολῶσαι μορφήν, die Gestalt verstellen, sich verkleiden -
18 ἔριον
ἔριον, τό, die Wolle; εἴρια τὰ ἀπὸ ξύλων, Baumwolle; ἔρια ἐκ τῆς ϑαλάττης, von der Seide der Spinne -
19 εὐερία
εὐ-ερία, ἡ, Schönwolligkeit
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ἔρι' — ἔρια , ἔριον wool neut nom/voc/acc pl ἔριο , ἔρομαι ask aor imperat mid 2nd sg (doric) ἔριο , ἔρομαι ask pres imperat mp 2nd sg (epic doric) ἔριο , ἔρομαι ask aor ind mid 2nd sg (doric) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
εριουργός — ο (Α ἐριουργός, όν) ως ουσ. ο τεχνίτης που κατεργάζεται έρια, ο εργάτης εριουργείου («ἠ ἱερὰ φυλή τῶν ἐριουργῶν», επιγρ.) νεοελλ. βιομήχανος ή εργάτης μάλλινων πλεκτών ή υφασμάτων αρχ. ως επίθ. αυτός που κατεργάζεται τα έρια. [ΕΤΥΜΟΛ. < έριο(… … Dictionary of Greek
στρουθίζω — ΜΑ κελαηδώ σαν σπουργίτης (αρχ) καθαρίζω έρια ή υφάσματα με στρουθειον*, με σαπουνόχορτο («λαβὼν ἔρια μαλακὰ οἰσυπηρά, ἔκπλυνον, ἐστρουθισμένα θερμῷ ὕδατι», Διοσκ.). [ΕΤΥΜΟΛ. < στρουθός. Το ρ. με τη σημ. «καθαρίζω υφάσματα» < στρούθειον] … Dictionary of Greek
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