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21 ὁ
ὁ, ἡ, τό, eigtl, ΤΌΣ, ΤΉ, τό, einfachstes Demonstrativ-Correlativum zu ΠΌΣ, das aber wie οὗτος u. ὅδε im nom. masc. u. fem. sing. u. plur. das charakteristische τ der Demonstrativa verloren hat (ὁ, ἡ, οἱ, αἱ sind überdies Atona); nur τοί u. ταί erhalten, an einzelnen Stellen bei Hom. durch das Metrum geschützt; τοὶ μὲν – τοὶ δέ Aesch. Spt. 277. 480; Soph. Ai. 1383; gen. τοῦ, ep. τοῖο; dat. fem. plur. bei Hom. τῇσι, τῇς; ταῖς erst H. h. Merc. 200, v. l. ταῖςδε; – der, die, das; – 1) als reines Demonstrativum, bei Hom. vorherrschend im Gebrauch; – a) substantivisch gebraucht; ὁ γὰρ ἦλϑε, denn der war gekommen, Il. 1, 12, u. so überall bet Hom., bald nachdrücklicher hinweisend auf das eben Gesagte, bald schwächer die dritte Person überh. bezeichnend und unserm »er, sie, es« entsprechend, obgleich diese Uebersetzung sich immer von der lebhaften und plastischen homerischen Darstellung entfernt, die dadurch, daß sie immer wie mit dem Finger hinweiset, die Person als unmittelbar gegenwärtig vor das Auge des Hörers hinstellt; man vgl. z. B. ὡς ἔφατ' εὐχόμενος, τοῠ δ' ἔκλυε Φοῖβος Ἆπόλλων, den hörte Apollo, mit dem uns geläufigeren schwächeren » ihn hörte Apollo«, und halte damit die im Gebrauche der Pronomina ebenfalls einfachere und ärmere Sprache der Kinder und des Volkes zusammen; αὐτὰρ ὁ τοῖσιν ἀφείλετο νόστιμον ἦμαρ, aber der nahm denen den Tag der Rückkehr, d. i. der aber nahm ihnen. Besonders sind die Fälle, wo so zwei verschiedene Personen bezeichnet werden, zu merken, wo die spätere ausgebildetere Sprache eine näher und eine ferner stehende unterscheidet, oder die Verschiedenheit als unwesentlich verwischt; οὐδ' ἐδύναντο οὔϑ' ὁ τὸν ἐξελάσαι οὔϑ' ὁ τὸν ἂψ ὤσασϑαι, Il. 15, 417, wo man entweder mit οὗτος u. ἐκεῖνος unterscheiden oder allgemeiner ὁ ἕτερος τὸν ἕτερον sagen würde, Hom. aber wieder hinzeigend redet, weder der konnte den heraustreiben, noch der den von sich zurückstoßen; ὁ τῷ πολέμιζε, Il. 15, 539, öfter. – Sehr verschieden hiervon ist das in Plat. Legg. einigemal vorkommende τὸν καὶ τόν, VI, 784 c, τῇ καὶ τῇ ἀτιμίᾳ, IV, 721 b, οὔτε τοῖς οὔτε τοῖς, III, 701 e, was unserm »der und der« entspricht, worin die hinzeigende Kraft ganz abgeschwächt ist u. ein beliebiger Gegenstand ohne bestimmte Entscheidung bezeichnet wird; vielleicht kam diese Verbindung in der gewöhnlichen Sprache häufig vor, obwohl auch Pind. Ol. 2, 53 sagt ὁ μὰν πλοῦτος ἀρεταῖς δεδαιδαλμένος φέρει τῶν τε καὶ τῶν καιρόν; vgl. Lys. 19, 59, καί μοι κάλει τὸν καὶ τόν, u. Dem. 9, 68, wo das Gerede der Leute lautet ἔδει γὰρ τὸ καὶ τὸ ποιῆσαι καὶ τὸ μὴ ποιῆσαι. – Eben so findet sich ὁ, ἡ, τό noch bei Her., den Doriern u. den attischen Dichtern gebraucht; καὶ τούς, Her. 1, 86 (über καὶ οἵ, welches wegen καὶ ὅς mit dem Accent versehen wird, obwohl es ebenfalls dies einfache Demonstrativum ist, s. ὅς); τοῦ εἵνεκα, ἵνα –, ὅτι –, deswegen, damit –, weil –, 3, 46. 8, 85; sogar τοῦ αἵματος ἐμπίνει, für τούτου, dessen Blut, 4, 64; öfter ὁ δέ, τὸν δέ u. ä.; καὶ τοῖσι οὐδεὶς ἀντέβαινε, Aesch. Prom. 234; ἀνὴρ γυνή τε χὥτι τῶν μεταίχμιον, Spt. 179; καὶ τὸν οὐκ ἐκλύσεται, Eum. 166; τῶν γὰρ οὐ δεῖται πόλις, Suppl. 453; τό μοι ἔννεπε, τί σοι χρεὼν ὑπουργεῖν, das sage mir, Soph. Phil. 192; τῆς γὰρ πέφυκα μητρός, von der bin ich geboren, die ist meine Mutter, O. R. 1082, vgl. 200; u. so oft auch bei Eur. ὁ δέ, ὁ γάρ, u. mit Präpositionen, πρὸς τῷ, ἐπὶ τοῖσι, οἰκτρὰν φίλοισιν, ἐκ δὲ τῶν μάλιστ' ἐμοί, Alc. 274; so einzeln auch in attischer Prosa; ἐν τοῖς πρῶτοι, Thuc. 1, 6 (vgl. μάλιστα u. a. superlat.); πρὸ τοῦ, vor dem, auch προτοῦ geschrieben, wobei man gewöhnlich χρόνου ergänzt; καὶ τὸν κελεῦσαι, Xen. Cyr. 1, 3, 9; καὶ τὸν εἰπεῖν, Plat. Conv. 174 a; καὶ τὸν ἰέναι, 213 a; ἐν δὲ τοῖς, Euthyd. 303 c, u. ähnl., bes. in dem von Hom. an bei allen Schriftstellern üblichen ὁ μὲν – ὁ δέ, οἱ μὲν – οἱ δέ, u. durch alle Casus, einen Gegensatz und gewöhnlich eine Eintheilung ausdrückend (der zwar – der aber), der eine – der andere, dieser – jener; auch, bes. τὸ μὲν – τὸ δέ, durch theils – theils zu übersetzen, vgl. Od. 2, 46. 11, 443, welche Uebersetzung auch für den Fall zu wählen ist, wenn sich die Eintheilung auf ein nomen im sing. bezieht, πηγὴ ἡ μὲν εἰς αὐτὸν ἔδυ, ἡ δὲ ἀποῤῥεῖ, Plat. Phaedr. 255 c, vgl. Legg. VIII, 838 a u. 839 b; bezieht sich die Eintheilung auf ein nomen im plur., so steht dies gew. im gen., τῶν δὲ αἱ μὲν λεπτὰς ὀϑόνας ἔχον, οἱ δὲ χιτῶνας, Il. 18, 595; doch häufig findet es sich auch in gleichem Casus mit dem folgenden Pronomen, so daß die Eintheilung als eine nachträglich hinzugefügte erscheint, gleichsam die Apposition bildend zu dem voraufgeschickten Gesammtbegriff, δὴ τότ' ἀνασχομένω, ὁ μὲν ἤλασε δεξιὸν ὦμον, Ἰρος, ὁ δ' αὐχέν' ἔλασσεν, Od. 18, 95, wo noch das Hinzeigende hervorzuheben ist, der hier – der aber, wie ll. 7, 306; vgl. Hes. O. 160; Νεστορίδαι δ', ὁ μὲν οὔτασ' 'Ἀτύμνιον –, Il. 16, 517, vgl. Od. 19, 230; τὼ παῖδε φημὶ τώδε, τὴν μὲν ἀρτίως ἄνουν πεφάνϑαι, τήν δ' ἀφ' οὗ τὰ πρῶτ' ἔφυ, Soph. Ant. 557, vgl. 22; ἐν τούτῳ οἱ φίλοι τῷ Κύρῳ προςῆγον οἱ μὲν Καδουσίους αὐτοῦ μένειν δεομένους, οἱ δὲ Ὑρκανίους, ὁ δέ τις Σάκας, ὁ δέ τις Γωβρύαν, manche auch, Xen. Cyr. 6, 1, 1; so mit τις auch τὰς μὲν εἶναί τινας ἡδονὰς ἀγαϑάς, τὰς δέ τινας κακάς, Plat. Phil. 13 c; ἡδοναί τινές εἰσιν αἱ μὲν ἀγαϑαί, αἱ δὲ κακαί, Gorg. 499 c; οἱ μὲν – τοὶ δέ steht Il. 10, 541; auch τὰ μὲν – τὰ δέ, wie τὸ μὲν – τὸ δέ, in Beziehung auf ein Adjectivum oder Verbum, theils – theils, νόμοισι τὰ μὲν Κρητικοῖσι, τὰ δὲ Καρικοῖσι χρῶνται, Her. 1, 173; καὶ ταύτην τὴν ἡμέραν οὕτως ἐπορεύϑησαν τὰ μέν τι μαχόμενοι, τὰ δὲ καὶ ἀναπαυόμενοι, Xen. An. 4, 1, 15; vgl. Thuc. 1, 118; Plat. Phaed. 96 d Rep. V, 458 d. – Auch verschiedene Casus des Pronomens werden so verbunden, τοὺς μὲν τιμωρεῖσϑαι, τῶν δὲ ἐφίεσϑαι, Thuc. 2, 42; οἱ μὲν – πρὸς δὲ τούς, Isocr. 4, 82; παρὰ μὲν τῶν μικρὰ κεκόμισμαι, τῷ δὲ καὶ προςοφείλων ἐγγέγραμμαι, Dem. 27, 63. – Aber auch ohne ein vorangegangenes ὁ μέν steht oft ὁ δέ allein, von Hom. an überall, deraber, um das Subject des Folgenden im Gegensatz hervorzuheben, wie auch ὁ μέν steht, ohne daß ihm gerade ὁ δέ entspricht, für welches vielmehr entweder das Wort selbst steht, auf das ὁ δέ hinweisen würde, Il. 23, 4. 24, 722, oder mit veränderter Construction ἀλλά, Od. 7, 305, od. ἄλλος δέ u. ä. folgen; ὁ – ὁ allein Il. 15, 417. 22, 200. – Auffallend braucht Her. so ὁ δέ im zweiten Gliede eines Satzes, um das in dem ersten Satzgliede nur durch die Person des Verbums bezeichnete Subject bestimmter hervorzuheben (wie Hom. ὅ γε), z. B. τὴν μὲν αἰτίην οὐ μάλα ἐξέφαινε, ὁ δὲ ἔλεγέ σφι, 6, 3, er zeigte die Ursache nicht an, sagte ihnen aber; so auch εἰ δὲ ταῦτα μὲν οὐ ποιήσουσι, οἱ δὲ πάντως διὰ μάχης ἐλεύσονται, 6, 9; vgl. 6, 133; auch im Nachsatze, 6, 30 (vgl. aber δέ). – Auch der ionische Gebrauch von ὁ vor dem Relativum, τόν, ὅς, Il. 19, 326, εἰ μὴ τῶν οἵ, Od. 17, 383, τῶν ὅσσοι, Il. 17, 171, τάων αἳ πάρος ἦσαν, Od. 2, 119, vgl. ϑάλαμον τὸν ἀφίκετο, τόν ποτε τέκτων ξέσσεν, Od. 21, 42, ἐφάμην σε περὶ φρένας ἔμμεναι ἄλλων τῶν, ὅσσοι Λυκίην ναιετάουσιν, du übertreffest an Verstand die anderen, die nämlich, so viel ihrer Lykien bewohnen, Il. 17, 172, findet sich bei den Attikern, wo aber gewöhnlich der relative Satz nur Umschreibung e nes Begriffes ist oder doch als Eins zusammengefaßt werden soll, so daß auch hier die hinzeigende Kraft abgeschwächt ist und man die Beispiele mit denen zusammenstellen kann, wo der Artikel vor einen ganzen Satz gesetzt ist, vgl. Plat. Critia. 115 b, ἔφερε τὸν ἥμερον καρπόν, τόν τε ξηρόν, καὶ τὸν ὅσος ξύλινος; Phil. 37 a steht dem τὸ δοξαζόμενον zur Seite τό γε ᾡ τὸ ἡδόμενον ἥδεται; so auch τῇ ᾗ φὴς σὺ σκληρότητι, mit der von dir so genannten, Crat. 435 a; ἐκείνου ὀρέγεται τοῦ ὅ ἐστιν ἴσον, Phaed. 75 b; ἐκ τῶν ὅσα πυρὶ καὶ γῇ κεράννυ-ται, Prot. 320 d, für das allerdings häufigere τῶν κεραννυμένων; auch sonst oft bei Plat.; auch Dem. 22, 64 vrbdt σώζειν τοὺς τοιούτοτς καὶ μισεῖν τοὺς οἷός περ οὗτος. – Von einzelnen Casus, die so substantivisch stehen, merke man Folgendes: Τῷ, wofür einige alte Grammatiker τῶ schreiben wollten, desw egen, τῷ νῦν Ἀτρείδῃ Ἀγαμέμνονι ἧσαι ὀνειδίζων, ll. 2, 250, vgl. 1, 418; τῷ τοι, ὦ φίλε, μᾶλλον σκεπτέον ἐξ ἀρχῆς, Plat. Theaet. 179 d; auch = da nn, in dem Falle, τῷ κε τάχ' ἠμύσειε πόλις Πριάμοιο, Il. 4, 290, vgl. Od. 3, 224. 18, 375. – Τό, de sha lb, Il. 17, 404, vgl. 19, 213. 23, 547 Od. 8, 332. – Τῇ, vom Orte, als Correlativum zu πῇ, da, daselbst, hier, auf diesem Wege, Il. 5, 752. 858. 8, 327. 11, 499 u. bei den Folgdn; τῇ οὐδεὶς τέτακτο φύλακος, Her. 1, 84. Nach dem unter 2) Bemerkten auch relativisch wo, wie man z. B. Il. 12, 118 erklärt, εἴσατο γὰρ νηῶν ἐπ' ἀριστερά, τῇπερ Ἀχαιοὶ ἐκ πεδίου νίσσοντο –· τῇ ῥ' ἵππους – διήλασεν, vgl. 21, 554. 23, 775 Od. 4, 229; ἔϑαψαν αὐτὸν τῇπερ ἔπεσε, Her. 1, 30. Zuweilen auch bei Verbis der Bewegung, dahin, τῇ ἐνόρουσε, Il. 11, 149. 12, 124. 15, 46; auch τῇ γὰρ φίλον ἔπλετο ϑυμῷ, 10, 531; Hes. O. 210. Auch = auf diese Weise, τῇπερ τελευτήσεσϑαι ἔμελλεν, so sollte es vollendet werden, Od. 8, 510; τῇ γέ μοι φαίνεται εἶναι ἀληϑές, Her. 7, 139; u. relativisch, ὥςτε αὐτῷ πάντα ἀποβεβήκοι τῇπερἐκεῖνος εἶπε, 1, 86; u. indirect fragend, εἴρετο, τῇ ἔκρινάν οἱ τὴν ὄψιν, 1, 120. Wiederholt τῇ μὲν – τῇ δέ, bes. vom Orte, hier – dort, bald hier – bald dort; δελφῖνες τῇ καὶ τῇ ἰϑύνεον, Hes. Sc. 210; τῇ μὲν γὰρ ἄνοδον, τῇ δὲ εὔοδον εὑρήσομεν τὸ ὄρος, Xen. An. 4, 8, 10; auch = theils – theils, Plat. Theaet. 158 e Polit. 574 e Conv. 211 a; Eur. Or. 350. – Τοῦ, deswegen, Od. 24, 425, vgl. Il. 21, 458. – Mit Präpositionen von der Zeit, ἐκ τοῦ, seitdem, πρὸ τοῦ, vor dem, ἐν τῷ, unterdessen, Hom. u. Folgde. – Auch auf die erste Person bezieht sich bei Hom. ὁ, Il. 16, 835, ὅ σφιν ἀμύνω ἦμαρ ἀναγκαῖον, der hier, derich, woes Andere als Relat. fassen (s. unt, 2). – Uebrigens ist die Ansicht einiger alter Grammatiker, welche ὅ, ἥ, οἵ, αἵ schreiben wollten, wo diese Formen die volle hinzeigende Kraft haben, nicht durchgedrungen, nur Il. 10, 224 ist bei Wolf u. Spitzner noch stehen geblieben σύν τε δύ' ἐρχομένω, καί τε πρὸ ὃ τοῦ ἐνόησεν, der Deutlichkeit wegen für πρὸ ὁ τοῦ ἐνόησεν, wie Bekker schreibt; Spitzner schreibt sogar οἳ δ' ἄρ' ἴσαν – Ἀχαιοί, Il. 3, 8, u. so immer, s. zu Il. 1, 9. – b) adjectivisch, wohin nicht Verbindungen zu ziehen sind wie ὁ δὲ δεύτερος ἔλϑοι, Il. 21, 207, wo δεύτερος Prädicat ist, als der zweite, wie auch 1, 20 erklärt werden kann, παῖδα δ' ἐμοὶ λῦσαί τε φίλην τά τ' ἄποινα δέχεσϑαι, das, was er in den Händen hält, als Lösegeld anzunehmen. Am einfachsten u. die ursprüngliche hinweisende Kraft am deutlichsten zeigend, wenn es steh auf einen Relativsatz bezieht, ὁ ξεῖνος, τὸν πάντες ἀτίμων, der Fremdling, den alle beschimpften, Od. 23, 28, oder wenn das subst. nur im Verlaufe des Satzes erklärend hinzugefügt ist, αἴ κεν πως ἐϑέλῃσιν ἐπὶ Τρώεσσιν ἀρῆξαι, τοὺς δὲ κατὰ πρύμνας τε καὶ ἀμφ' ἅλα ἔλσαι Ἀχαιούς, ob er nicht den Troern helfen wolle, die aber zu den Schiffen u. an das Meer in die Enge treiben wolle, nämlich die Achäer, Il. 1, 409, vgl. 1, 472. 4, 20. 12, 196, öfter; Hes. Th. 632, wie man auch noch bei Soph. auffassen kann ὁ δ' εἶπεν – Ὀδυσσεύς, Phil. 371, vgl. Ai. 767 O. R. 1171. – Aber auch sowohl bei nom. propr., als bei Appellativen hat es, wenigstens in der Mehrzahl der Fälle, eine hinzeigende, stark hervorhebende Kraft, ἂψ δ' ὁ πάϊς – ἐκλίνϑη, der aber, nämlich der Knabe, bog sich zurüch, Il. 6, 467, u. ursprünglich ist ὁ Ιυδείδης so zu fassen, wie die eben genannten Beispiele, der, der Tydide, d. i. der Bohn des Tydeus, der bekannt, gepriesen ist, 11, 660; τὸν Χρύσην ἠτίμησε, den Chryses da, den ehrwürdigen, beschimpfte er, 1, 11; Νέστωρ ὁ γέρων, 11, 637, Nestor, der bekannte, ehrwürdige Greis, wie ὁ γέρων Πρίαμος 22, 25, der alte, der Priamos; τοῖο γέροντος, 24, 164; ἃς εἰπὼν τὸ σκῆπτρον ἀνέσχεϑε πᾶσι ϑεοῖσιν, das Seepter, das bekannte, 7, 412; τὰ τεύχεα καλά, von den berühmten Waffen des Achilleus, 21, 317. Manche fassen bei Hom. das Wort überall in dieser Weise auf und sprechen dem Hom. den att. Gebrauch des Artikels ganz ab, vgl. unter Anderen Plut. qu. Plat 10, 4; obwohl in Vrbdgn wie ἐμὲ τὸν δύστηνον ἐλέαιρε, Il. 22, 59, παῖδ' ὀλέσας τὸν ἄριστον, 24, 242, uns wenigstens das bei lebhaftem. mündlichem Vortrage leichter erklärliche Hinzeigen sehr geschwächt erscheint, doch wird aufmerksames Beachten des Zusammenhanges oft das richtige Verständniß zeigen. Vgl. τελεύτησέν τε τὸν ὅρκον, den Eidschwur, den er geschworen, 14, 280, χαίρω σευ τὸν μῦϑον ἀκοόσας, daß ich das, dies Wort gerade von dir gehört habe, 19, 185, οἶον δὴ τὸν μῦϑον ἔειπες, was sprachst du da für ein Wort, αἰεί τοι τὰ κάκ' ἐστὶ φίλα φρεσὶ μαντεύεσϑαι, 1, 107, das Traurige da (?), ἐπεὶ τὰ χερείονα νικᾷ, 1, 576, ὃς ᾔδη τά τ' ἐόντα, τά τ' ἐσσόμενα, πρό τ' ἐόντα, 1, 70; aber Od. 24, 159 οὐδέ τις ἡμείων δύνατο γνῶναι τὸν ἐόντα ist = »erkennen, daß er der sei«.
2) In der einfachen homerischen Sprache werden Erklärungssätze, welche die spätere Sprache, wie wir, mit Relativis anknüpft, auch mit diesem hinzeigenden Pronomen ausgedrückt, so daß der Satz als ein selbstständiger, mit dem vorigen unverbunden erscheint, oder, wie man gewöhnlich nach der geläufigen Schriftsprache urtheilend sagt, das Pronomen ὁ, ἡ, τό steht auch für das Relativum ὅς, ἥ, ὅ ( articulus postpositivus). Daß nur in einzelnen Versen, durch das Metrum geschützt, τοί sich erhalten hat (Αἰϑίοπες, τοὶ διχϑὰ δεδαίαται, Od. 1, 23, ϑεοί, τοὶ Ὄλυμπον ἔχουσι, Il. 17, 394), dürfte dafür sprechen, daß überall, wo der Vers es erlaubte, οἵ für τοί oder οἱ von den Grammatikern geschrieben wurde, welche die homerische Sprache in diesem Falle mit der gewöhnlichen um so lieber in Uebereinstimmung brachten, als jener demonstrativische Ausdruck der Relativsätze zu einfach u. größere Satzbildungen zerstörend erscheint. Aufmerken auf die Sprache der Kinder und des Volkes führt auch hier dem Verständniß näher; und daß Her. am häufigsten von allen anderen Schriftstellern diesen Gebrauch hat, spricht, wenn man seine ganze Darstellungsweise richtig würdigt, für die gegebene Erklärung; der Gebrauch des deutschen der für welcher hat aber eigentlich denselben Ursprung; ursprünglich ist der T-Laut nirgends Zeichen des Relativums. An vielen Stellen dürfte überdies οἱ bei Hom. dem οἵ vorzuziehen sein, z. B. Od. 19, 279, Φαιήκων ἐς γαῖαν οἳ ἀγχίϑεοι γεγάασιν· οἳ δή μιν πέρι κηρὶ ϑεὸν ἃς τιμήσαντο, viel besser so aufgefaßt: die ehrten ihn (οἱ), wie 289 ὤμνυε – νῆα κατειρύσϑαι καὶ ἐπαρτέας ἔμμεν' ἑταίρους, οἳ δή μιν πέμψουσι, richtiger οἱ, die nun werden ihn geleiten; ὅ steht so Od. 2, 262 u. Il. 16, 835, s. oben 1 a g. E. In dem ganzen ersten Gesange der Iliade, wo das einfache Relativum ὃς, theils im Anfange des Verses, theils in der Mitte durch das Metrum geschützt, v. 37. 64. 70. 78. 91. 219. 283. 405. 445. 451. 505, ἥ v. 6, οἵ 175. 250. 258. 272, ὅ für ὅτι 170, ἅ 289. 800, ὃν 94. 139. 403, ὃν μὲν – ὃν δέ 547, ἥν 603, ἐξ οὗ 6, ᾡ 162, ᾡ, τε 86. 279, ὅς τις 230, ὅ, τι u. ὃ, ττι 294. 527. 543 steht, findet sich nach der gewöhnlichen Erklärung relativisch zu fassen: in zwei Stellen ὅ, 339 im Anfang des Verses, ὃ σφῶϊ προίει, wo entweder ὅς od. ὁ zu schreiben n. » der entsandte euch« zu übersetzen ist, u. 388 μῦϑον, ὃ δὴ τετελεσμένος ἐστίν, besser ὁ, der ist nun schon vollendet; zweimal τό, ναὶ μὰ τόδε σκῆπτρον, τὸ μὲν οῦποτε φὺλλα – φύσει, 934, das wird wahrlich nicht Blätter treiben, u. ἀλλ' ἔκ τοι ἐρέω, τὸ δὲ καὶ τελεέσϑαι ὀΐω, 904, das wird aber auch, meine ich, vollendet; einmal τόν, Ἀπόλλωνι ἄνακτι, τὸν ἠΰκομος τέκε Λητώ, 36; viermal τήν, ἣν διὰ μαντοσύνην, τήν oἱ πόρε Φοῖβος Ἀπόλλων 72 (wo auch ἥν in den Vers gegangen wäre, aber des voranstehenden ἣν wegen von den Grammatifern nicht geschrieben ist, »wegen seiner Wahrsagekunst, die verlieh ihm Apollo«), λῆγ' ἔριδος, τὴν πρῶτον ἐπηπείλησ' Ἀχιλῆἵ 819, τὴν δὲ νέον κλισίηϑεν ἐβαν κήρυκες ἄγοντες, – κούρην βρισῆος, τήν μοι δόσαν υἷες Ἀχαιῶν 391, χωόμενον γυναικός, τήν ῥα βίῃ ἀἐκοντος ἀπηὐρων 431 (wo im Anfang des Verses auch ἥν stehen könnte, »zürnend um das Weib, das hatten sie nun mit Gewalt ihm genommen«); einmal τοῦ, 249, Νέστωρ ἀνόρουσε – λιγὺς Πυλίων ἀγορητής, τοῦ καὶ ἀπὸ γλώσσης μέλιτος γλυκίων ῥέεν αὐδή· τῷ δ' ἤδη δύο μὲν γενεαὶ ἐφϑίατο, wo man eben so gut, wie der Punkt vor τῷ dies zum Demonstrativ macht, auch vor τοῦ eine größere Interpunktion setzen kann: Nestor erhob sich, der helltönende Redner. Von dessen Zunge floß auch die Rede süßer als Honig. Dem waren aber schon zwei Geschlechter hingeschwunden; einmal τά, ἀλλὰ τὰ μὲν πολίων ἐξ ἐπράϑομεν, τὰ δέδασται, 125, in lebhaftem Ausdrucke, für unsere Auffassungsweise allerdings auffallend, »das erbeuteten wir, das ist getheilt«, in welcher Stelle allein der relative Gebrauch stattzufinden scheinen könnte, während in den andern zehn dieser durchaus nicht nothwendig ist. In der Mehrzahl dieser Stellen konnte, beiläufig bemerkt, diese Form des Verses wegen mit der gewöhnlichen des Relativums nicht vertauscht werden. – Bei Her. u. den Tragg. kommen ὁ, ἡ, οἱ, αἱ, von denen die letzten drei sich von ἥ, οἵ u. αἵ nur durch den Accent unterscheiden, so gebraucht nicht vor, dagegen sind die anderen Formen, die mit τ anfangen, bei Her. die gewöhnliche Form der Relativsätze, obwohl sich auch hier Vieles auf das Demonstrativum zurückführen läßt, wie gewiß τῷ δή 1, 23 zu fassen, auch Κανδαύλης, τὸν οἱ Ἕλληνες Μυρσίλον όνομάζουσι, 1, 7, die Griechen nennen den Myrsilos. Auch die Tragg. haben, um den Hiatus zu vermeiden, dieselben Formen zuweilen für d. Relativ. gebraucht; Διὸς μακέλλῃ, τῇ κατείργασται πέδον, Aesch. Ag. 512. 628; πόλιν, τὰν καὶ Ζεὺς νέμει, Eum. 878, u. öfter in den Suppl.; ἅγος δεικνύναι, τὸ μήτε γῆ μήτ' ὄμβρος προςδέξεται, Soph. O. R. 1427; σόφισμα, τῷ νιν αὐτίχ' αἱρήσειν δοκῶ, Phil. 14; μετὰ τοῦδε τυπείς, τὸν αἶσ' ἄπλατος ἴσχει, Ai. 248; wo, wie O. C. 35, kein metrischer Grund für diese Form ist; Eur. Andr. 811 Bacch. 712. In attischer Prosa und bei den Komikern kommt dieser Gebrauch nicht vor.
3) Ob bei Hom. ὁ, ἡ, τό irgendwo als bloßer Artikel erscheine, kann vielleicht zweifelhaft erscheinen, f. oben 1) a. E. Nach Hom. schwächte sich entschieden die ursprüngliche demonstrative Kraft des Wortes so ab, daß es mehr und mehr wie der deutsche Artikel gebraucht wurde, sowohl um ein Nomen als einen bestimmten Gegenstand aus den übrigen derselben Gattung auszusondern, als auch um die Gattung in ihrem ganzen Umfange anzuzeigen u. auch anderen Wörtern und Verbindungen die Geltung eines Nomens zu geben und sie als selbstständig hinzustellen. Die attische Sprache besonders erhält dadurch ein in formeller Beziehung sehr wichtiges Wort, dessen Gebrauch, in den Grammatiken ausführlich behandelt, hier nur kurz in seinen Haupterscheinungen angegeben werden soll., – a) bei nom. appellativ. entspricht es ganz dem deutschen Artikel und hat nur selten noch einen besonderen Nachdruck, indem es auf etwas Bekanntes, Berühmtes hinweis't, –. Da das unbetonte Possessivpronomen, wenn es sich auf das Subjeet des Satzes bezieht, gewöhnlich ausgelassen wird, so kann der Ariikel, der in diesem Falle immer gesetztwird, im Deutschen durch das pronom. possessiv. übersetzt werden, ἐφόνευσας τὸν ἀδελφόν, du hast deinen Bruder getödtet, – Attributive Bestimmungen des Substantivs treten zwischen diese und den Artikel, wodurch der so modificirte Begriff als eine Einheit auch äußerlich hingestellt wird, ὁ ἀγαϑὸς ἀνήρ, ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας πόλεμος, ἡ ἄνω πόλις, der brave Mann, der Krieg der Griechen gegen die Perser (eigtl. der griechische Perserkrieg als ein Begriff zu fassen), die Oberstadt; oder die näheren Bestimmungen werden selbstständig aufgefaßt und mit Wiederholung des Artikels dem Nomen nachgesetzt, ὁ ἀνὴρ ὁ ἀγαϑός, ὁ πόλεμος ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας, ἡ πόλις ἡ ἄνω, eigtl. der Mann, und zwar der brave, u. s. w.; αἱ ἄλλαι αἱ κατὰ τὸ σῶμα ἡδοναί, die übrigen, und zwar die leiblichen Vergnügen, Plat. Rep. I, 328 d. – Die pronom. demonstrativa u. possessiva haben im Griechischen den Artikel bei sich, der im Deutschen nicht übersetzt wird, οὗτος ὁ ἀνήρ, ὁ ἐμὸς παῖς, auch ὁ τοιοῠτος ἀνήρ, ein solcher Mann, wie er vorher beschrieben ist. Ueber die Stellung des Artikels dabei s. diese Wörter und die Grammatik. – Ueber das Auslassen des Artikels, das bei gewissen Wörtern häufiger als bei anderen vorkommt, worüber Ellendt lex. Soph. u. Krüger in Xen. An. sorgfältige Beobachtungen angestellt haben, sind die Grammatiken noch unvollständig; manches hier auf Bezügliche ist bei den einzelnen Wörtern selbst bemerkt. Am auffallendsten ist dies Fchlen vor Relativsätzen, λόγους ἄκουσον, οὓς ἥκω λέγων, Soph. Phil. 1251. – Auch beim vocat. steht der Artikel, wo seine zeigende Kraft mehr hervortritt, οἵ τ' ὀπάονες οἵ τ' ὄντες, οἵ τ' ἀπόντες ὁρμᾶσϑε, Soph. Ant. 1095; οἱ Θρᾷκες δεῦρο, ihr Thracier da, hierher! Ar. Ach. 155. – Selbst beim pron. pers. steht zuweilen mit Nachdruck der Artikel, τὸν ἐμέ, Plat. Soph. 239 a (s. unt,). – b) auch Eigennamen, wenn sie entweder übh. als bekannte, berühmte bezeichnet werden sollen, od. wenn darauf hingewiesen wird, daß von ihnen schon die Rede gewesen ist, erhalten häufig den Artikel, der hier am meisten an seine ursprüngliche Bedeutung erinnert. Gew. fehlt er hier, wenn eine Apposition mit dem Artikel folgt, Σωκράτης ὁ φιλόσοφος, Θουκυδίδης ὁ Ἀϑηναῖος; – ὁ Θουκυδίδης ὁ Ἀϑ. dagegen heißt »der bekannte Thucydides, und zwar der Athener«. – c) wie die näheren Bestimmungen mit dem Artikel dem Substantivum nachgesetzt werden können, δαίμονας τοὺς ἐνϑάδε, Aesch. Suppl. 770, ϑεοῖς τοῖς πάρος, Prom. 403, so stehen sie auch oft ohne Substantivum, wenn dies ein leicht zu ergänzendes ist, und bilden dann mit dem Artikel einen eigenen Begriff, οἱ ἀμφί τινα, οἱ ἐπί τινι u. ä., sc. ἄνϑρωποι od. ὄντες (s. diese Präpositionen u. Einzelnes unter den am häufigsten ausgelassenen subst., wie όδός). Bes. geläufig ist ό Διός, der Sohn des Zeus, ἡ Λητοῦς, die Tochter der Leto u. ä., bes. bei den Attikern; auch für Bruder, Freund u. dgl., – Τό u. τά mit einem folgenden gen. oft als bloße Umschreibung, die alle näheren Beziehungen eines Wortes umfassen soll, δεῖ φέρειν τὰ τῶν ϑεῶν, was die Götter schicken, Eur. Phoen. 393; τὰ μὲν ϑεῶν παρέβαν, die Befehle der Götter, Soph. Tr. 498; τὰ τῆς τύχης κρατεῖ, die Bestimmungen des Geschicks, fast = τύχη, O. R, 477; τὰ τῶν Ἀϑηναίων φρονεῖν, es mit den Athenern halken, Her., τὸ τοῦ Ὁμήρου, τὸ τοῦ Σοφοκλέους, was Hom., Soph, sagt, Plat. Theaet. 183 e Rep. I, 324 c, wie τὸ τοῦ Σόλωνος Her. 1, 86 – τὰ τῆς ὀργῆς, τὰ τῆς ἐμπειρίας, Thuc. 2, 60.7, 49; τὸ τῶν παίδων, was die Kinder gewöhnlich thun, Plat. Phaed. 77 c; τὰ τῶν ἀφρόνων, Phil. 45 e; τὰ δεσποτῶν, Aesch, Ag. 32; τὸ τῶν ἐναντίων, Spt. 357; vgl. noch folgde Stellen: Plat. Legg. II, 657 d, ἆρ' οὖν οὐχ ἡμῶν οἱ μὲν νέοι αὐτοὶ χορεύειν ἕτοιμοι, τὸ δὲ τῶν πρεσβυτέρων ἡμῶν (für οἱ πρεσβύτεροι) ἐκείνους αὖ ϑεωροῠντες διάγειν ἡγούμεϑα πρεπόντως, χαίροντες (dem Sinne nach auf πρεσβύτεροι bezogen); Rep. VIII, 563 c, τὸ τῶν ϑηρίων ὅσῳ ἐλευϑερώτερά ἐστιν (sc. τὰ ϑηρία); ἀνεμνήσϑην τὸ τῶν ἁλιέων, was die Schiffer zu thun pflegen, Xen. Oec. 16, 7. – Eben so durch Auslassung eines subst. oder des partic. ὤν ist auch der Gebrauch des Artikels bei Adverbien zu erklären, ἡ αὔρι ον, sc. ἡμέρα, der morgende Tag, ἡ Λυδιστί, sc. ἁρμονία, die lydische Tonart, οἱ ἐνϑάδε, sc. ἄνϑρωποι, die Hiesigen; οἱ πάνυ τῶν στρατιωτῶν, die Besten der Soldaten, Thuc. 8, 1. Ohne daß ein bestimmtes Nomen zu ergänzen ist, steht τό und τά vor Adverbien, bes. der Zeit, theils um sie wirklich zu Substantiven zu machen, τὸ νῦν, das Jetzt, τὸ πρίν, das Vormals, theils so, daß sie Adverbia bleiben, die nur bes. hervorgehoben werden, τὸ πάρος, eigtl. was das Frühere anbetrifft, s. die einzelnen Adverbia. – d) bei pronom. tritt der Artikel außer den unter a) erwähnten Fällen abweichend vom Deutschen noch in der Frage auf; wie Hom. sagt ποῖον τὸν μῦϑον ἔειπες; Il. 1, 552, was hast du da für ein Wort gesagt? statt ποῖός ἐστιν ὁ μῦϑος, ὃν εἶπες; vgl. ἐπὶ ποτέραν οὖν με παρακαλεῖς τὴν ϑεραπείαν, Plat. Gorg. 520 e; παρὰ τίνας τοὺς ἡμᾶς, Lys. 203 b; vgl. Phil. 20 a; auch vor das Fragepronomen wird der Artikel gesetzt, um anzudeuten, daß der in Frage stehende Gegenstand schon besprochen ist, τὸ ποῖον εὑρὼν φάρμακον νόσου; Aesch. Prom. 244, was ist das für ein Heilmittel, das er erfunden hat ? τὰ ποῖα ταῦτα; Plat. Rep. IV, 421 e, was ist das, was du sagst? τὰ ποῖα δὴ λέγεις; Phil. 13 c; τῷ ποίῳ τινὶ ἄρα προςήκει τοῦτο τὸ πάϑος πάσχειν καὶ ὑπὲρ τοῦ ποίου τινὸς δεδιέναι, Phaed. 78 b; ähnl. τὸ τί u. τὰ τί, Ar. Nubb. 778 Pax 696; ὁ ποῖος, Eur. Phoen. 1718; τῆς ποίας μερίδος γενέσϑαι τὴν πόλιν ἐβούλετ' ἄν, Dem. 1S, 64. – e) Adjectiva werden durch den Artikel zu Substantiven erhoben, οἱ ἀγαϑοί, die Guten, τὸ καλόν, das Schöne. So auch Participia ( οἱ ἔχοντες, die Reichen), welche jedesmal den Artikel bei sich haben, wenn sie für einen Erklärungssatz stehen, der, welcher, τίς οὖν ὁ λύσων σ' ἐστίν; wer ist der, welcher dich befreien wird, dein Retter? Aesch. Prom. 773; τίς ὁ μαρτυρήσων; Ag. 1487; τὰ δοκοῦντα, die Beschlüsse, ὁ βουλόμενος, jeder, der da will, wofür im Deutschen oft der unbestimmte Artikel ein gesetzt wird; οὐκ ἂν εὗρες ῥᾳδίως τὸν νύκτωρ πορευόμενον, man hätte nicht leicht Einen gefunden, der bei Nacht reif'te, Xen. Cyr. 4, 5, 6; ἕξει τὸν συγκορυβαντιῶντα, Plat. Phaedr. 228 b; ὅτι μέλλοιεν Ἀϑηναῖοι αἱρεῖσϑαι τὸν ἐροῦντα, Einen, der da eine Rede halten sollte, Menex. 236 b; μάλα γὰρ χαλεπὸν εὑρεῖν τοὺς ἐϑελήσοντας μένειν, ἐπειδάν τινας φεύγοντας τῶν ἑαυτοῦ ὁρῶσι, Leute zu finden, die da werden Stand halten wollen, Xen. Hell. 7, 5, 24; auch εἰσὶν οἱ λέγοντες, es giebt Leute, die da sagen, Plat. Gorg. 503 a. So auch in der Anrede, ἄνδρες οἱ παρεόντες, ihr Anwesenden, Her. 3, 71; und beim Prädicat, οὐκ ἆρ' ὁ πέρσων γ', ὡς ἐφάσκετ', εἴμ' ἐγώ, Soph. Phil. 114. – f) beim Infinitiv, wie im Deutschen ein abstractes Substantivum bildend, τοῦ ζῆν ἀπεστέρησεν, des Lebens, Aesch. Prom. 684; Plat. Gorg. 469 c u. sonst überall. Von diesem inf. kann auch ein accus. abhängig sein, oder andere Bestimmungen können zu ihm hinzutreten, νῦν οὖν δέδοκται ἡμῖν τοῦτο, τὸ σὲ μὴ μεϑιέναι, Plat. Rep. V, 449 d. Auch ein accus. u. inf. wird so durch den vorgesetzten Artikel als ein Begriff dargestellt, ἀλλὰ τόδε γέ μοι δοκεῖ εὖ λέγεσϑαι, τὸ ϑεοὺς εἶναι ἡμῶν τοὺς ἐπιμελομένους, Plat. Phaed. 62 h; ἥδε ἡ οἴησις, τὸ ἁρμονίαν εἶναι ξύνϑετον πρᾶγμα, 92 a, wo wir oft mit daß auflösen müssen; ἀλλ' ἴσως ἐγὼ αἴτιος τὸ σὲ ἀποκρί. νασϑαι, wahrscheinlich bin ich schuld, daß du antwortest, Lach. 190 e. – g) Ueberhaupt kann jedes Wort und jeder Satz durch Vorsetzung von τό als ein für sich bestehender Gegenstand behandelt werden, καταχρήσασϑαι τῷ Πῶς δ' ἂν ἐγὼ τοιόςδε τοιῷδε ἐπεχείρησα, Plat. Phaedr. 273 b; τῷ Ὅτι Φαίδων ἐστίν, Phaed. 102 c; ἐρωτώμενος τὸ Ποδαπὸς εἴη, als die bekannte Frage »was für ein Landsmann er sei« an ihn gerichtet wurde, Xen. An. 4, 4, 17; so bei Philosophen u. bes. Gramm. τὸ ἄνϑρωπος, τὸ λέγω, der Begriff oder das Wort Mensch, Sagen.
Bemerkt mag noch werden, daß bei Hom. das Pronomen oft in einem andern Genus steht, als das Nomen, auf das es hinweist, also nur nach dem Sinn construirt wird; τέξεις ἀγλαὰ τέκνα, σὺ δὲ τοὺς κομέειν, als ginge παῖδας vorauf, Od. 11, 2481 νεφέλη –, τὸ μὲν οὔποτ' ἐρωεῖ, als stände vorn νέφος, 12, 74; δουρὶ σάκος βάλεν, ἡ δέ, sc. ἐγχείη, Il. 21, 164; μαζὸν ἀνέσχεν – τάδε τ' αἴδεο, als stände στήϑεα davor, 22, 80. – Im Attischen wird zu einem subst. fem. gen. im Dual gew. der männliche Artikel τώ, τοῖν gesetzt.
Der gen. τοῦ u. der dat. τῷ stehen auch so orthotonirt für den gen. u. dat. des Fragepronomens τίς, also für τίνος, τίνι, und enklitisch für τινός, τινί (s. unten τίς).
Von der bei dem Artikel, bes. bei Tragg., bei einzelnen Wörtern aber auch in Prosa oft vorkommenden Krasis, worüber Ellendt lex. Soph. sehr ausführlich gehandelt hat, hier nur Folgendes: τά mit folgendem α geht in α über, τἀληϑῆ, auch in Prosa gew., τἄλλα (nicht τἆλλα, s. Wolf's Anal. I p. 431), τἀκίνητα, Soph. O. C. 830, τἀνϑρώπων, Tr. 439; – τὰ – ε in α, τἀγγενῆ, τἀμά, ϑἄτερα; – ὁ u. τό – ο u. ε in ου, οὑ' δτσσεύς, τοὔναρ, τοὔργον (so richtiger als τοὖργον), τοὔνομα, τοὔνειδος u. ä.; – ο u. α in α, τἀγαϑά, ἁ'νήρ, ἁ῎ νϑρωπος (Apoll. conj. 495); – auch ο – ε in α, ἁ῎ τερος, ϑἄτερον; – seltener η – α in α, ἁ'ρετή, ἁ' λήϑεια, Soph. Ai. 1336 Ant. 1180; – ἡ – ε in ἡ', ἡ' μή, O. R. 1463; – ω – α in α, τἀνδρί, Ai. 78; – eben so τἀνδρός, 119 u. öfter; – ου – ε in ου, τοὐπιόντος, O. R. 393. – Ueber ὁ αὐτός s. αὐτός.
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22 ὡς
ὡς, dor. auch ὥ, B. A. 591, 22. 617, 31 (vgl. auch das vorige ὥς), adv. des relat. Pronomens ὅς, auf welche Art, Weise, wie, so wie, in wie fern; oft bei Hom.; im Allgemeinen immer eine erklärende Bestimmung enthaltend, und
1) beim vollständigen Ausdrucke sich auf ein demonstratives adv. beziehend, das sowohl darauf folgen, als vorhergehen kann; diese Beziehung findet aber nicht bloß Statt auf die eigtl. demonstrativen adv. ὥς (ll. 2, 326 u. öfter; Soph. O. C. 1244), τώς, ὧδε, οὕτως ( Hom. u. sonst; ὡς – τώς Aesch. Spt. 465; ὡς – οὕτω Il. 15, 825 ff., s. unten; Soph. Ant. 421 Trach. 1132; u. so auch mit besonderem Nachdruck in Prosa, μηδ' οὕτω σφόδρα φυλάξουσι μηδέν, ὡς τοὺς ἐκγόνους Plat. Rep. III, 415 b; Apol. 30 b u. sonst), sondern auch auf τόσον, Il. 4, 130; ταύτῃ ἰτέον, ὡς τὰ ἴχνη τῶν λόγων φέρει Plat. Rep. III, 365 d; ἀλλ' οὔτι πω τοιόνδ' ἐναργὲς εἰδόμην, ὡς τῆς πάροιϑεν εὐφρόνης Aesch. pers. 176, vgl. Ag. 841. In mehrern Vrbdgn könnte man dafür das pronom. relativ. erwarten, ἑλὼν κρέα, ὥς οἱ χεῖρες ἐχάνδανον, er nahm Fleisch, so wie die Hände faßten, für ἅ od. ὅσα ἐχάνδανον, Od. 17, 344; ὦκα δὲ μητρὶ ἔννεπον, ὡς εἶδόν τε καὶ ἔκλυον, ich sagte es der Mutter, wie ich es hörte, d. i. was ich sah und hörte, H. h. Cer. 172. 296. 416, vgl. Il. 2, 10. 14, 44. 18, 74. 75; Hes. O. 690; τὸ ῥῆμα μέμνημαι ὡς εἶπε Aeschin. 3, 72; vgl. Schäf. O. C. 1124; Lob. Phryn. 427. – Bei den homerischen Gleichnissen ist ὡς ὅτε zu merken, wo uns ὅτε oft überslüsstg erscheint u. der Ausdruck ewas Elliptisches hat, ἤριπε δ', ὡς ὅτε πύργος, ἐνὶ κρατερῇ ὑσμίνῃ, eigtl. ὡς ὅτε πύργος ἤριπε, Il. 4, 462, wie es auch 13, 389 vollständig heißt ἤριπε δ' ὡς ὅτε τις δρῠς ἤριπε, vgl. 12, 132. 15, 362. – Ueber die Umstellung πατὴρ ὥς für ὡς πατήρ und die damit verbundene Anastrophe vgl. das demonstrative ὥς am Ende. – Buttm. Lexil I p. 239 bemerkt, daß durch den ganzen Homer das einfach vergleichende ὡς, wenn es in der Bdtg wie dem Nomen vorangeht, nie anders, als zu Anfang eines ganzen Satzes mit ausgedrücktem Verbum od. Participium; steht, solche augenfällige elliptische Ausdrücke ausgenommen, wie eben erwähnt sind, od. wie Od. 14, 441 αἴϑ' οὕτως, Εὐμαῖε, φίλος Διῒ πατρὶ γένοιο, ὡς ἐμοί, sc. ἐγένου. In eigentlichen Vergleichungen dagegen, von einem einzelnen Worte, steht es nicht, die zweifelhafte Stelle Il. 2, 149 ὡς κύματα μακρὰ ϑαλάσσης allein ausgenommen, sondern entweder steht es dann nach, ϑεὸς ὥς u. ä., od. es wird ὥςτε, εὖτε od. ἠΰτε gebraucht. – Sehr gew. bleibt das Demonstrativum weg, ὡς κύων νεβρὸν ἐκμαστεύομεν, wie ein Hund das Hirschkalb, Aesch. Eum. 237; πρέπει γὰρ ὡς τύραννος εἰςορᾶν Soph. El. 654; u. in Prosa überall. – Besonders sind hier – a) Zwischensätze zu merken, welche die im Hauptsatz enthaltene Aussage irgendwie bedingen od. beschränken; ὡς ἐμοὶ δοκεῖ, wie mir scheint; ὡς ἔοικε, wie es scheint; ὡς ἐγῷμαι, wie ich meine, eigtl. das ist in so weit richtig, wie es mir scheint; ὡς τὰ γράμματα λέγει Aesch. Spt. 628; ὡς χρή, ὡς ὁρᾷς, Ag. 1537. 1579; ὡς λόγος τις Eum. 4; ὡς ἀκούω Soph. O. C. 531; ὡς δύνασαι Ai. 1164; Eur.; u. in Prosa sehr geläufig; οὐχ ὡς σὺ δοκεῖς Plat. Phaedr. 274 a; ὡς ἐμοὶ δοκεῖ, ὡς τὸ εἰκός u. ä. öfters; auch ὡς οἴκασι, Her. 3, 143; ὡς ἔοικας Plat. Rep. II, 372 c; Xen. Conv. 4, 53. Oft wird diese Beschränkung noch verstärkt durch γέ, ὥς γε τὸ εἰκός, Plat. u. A.; ὡς γοῠν ὁ λόγος σημαίνει, wie wenigstens die Rede lehrt, wobei γέ auch von ὡς durch zwischengestellte Wörter getrennt wird, s. Reisig comm. crit. de Soph. O. C. 45. – In der orat. obliqua steht so auch der infin., ὡς σφίσι δοκεῖν. – Der optat. potent. ermäßigt den Ausdruck noch mehr, ὡς ἡμεῖς φαῖμεν ἄν, wie wir sagen möchten. – Zuweilen bestimmt ein solcher Zwischensatz die Construction des Hauptsatzes od. führt eine Veränderung der einfachen Structur herbei, ὡς δὲ Σκύϑαι λέγουσι, νεώτατον ἁπάντων ἐϑνέων εἶναι τὸ σφέτερον, statt ἦν, ἐστίν, od. so, als ob ὡς nicht dastände; deutsch etwa »wie die Scythen erzählen, so wäre ihr Volk das jüngste von allen«; Her. 4, 5, vgl. 1, 58. 65. 2, 8. 4, 76. 95. 6, 37; in der Regel steht der Satz mit ὡς voran, doch wird er auch zuweilen dazwischen geschoben, wie 5, 44; ἀνὴρ ὅδ' ὡς ἔοικεν οὐ νέμειν, statt οὐ νέμει, ὡς ἔοικε, Soph. Trach. 1238; od. nachgesetzt, τυτϑὰ δ' ἐκφυγεῖν ἄνακτ' αὐτὸν ὡς ἀκούομεν Aesch. Pers. 557, vgl. 184. S. über diese Vermischung verschiedener Ausdrucksweisen Schäf. u. Erf. Soph. Ant. 736 u. Herm. Vig. p. 745. 894. – Daran reihen sich die abgekürzten Redensarten ὡς ἐμοί, ὥς γ' ἐμοί, nach meinem Urtheile, wo man in der Regel δοκεῖ ergänzen kann, B. A. 74, auch ὥς γ' ἐμοὶ κριτῇ u. ὥς γ' ἐμοὶ χρῆσϑαι κριτῇ, Valck. Hipp. 324, aber auch der Zusammenhang andere Uebersetzungen erlaubt, z. B. nach Maaßgabe meiner Kräfte; Κρέων γὰρ ἦν ζηλωτός, ὡς ἐμοί, ποτε Soph. Ant. 1146; μακρὰν γάρ, ὡς γέροντι, προὐστάλης ὁδόν O. C. 20 (s. unten); ταχεῖαν, ὡς ἐμοί, σκέψιν ἐπιτάττεις Plat. Soph. 226 c; ὡς ἐμῇ δόξῃ, so nach meiner Meinung, Xen. Vect. 5, 2. Aehnlich zu verstehen πύργοι μέν, ὡς ἀπ' ὀμμάτων, πρόσω Soph. O. C. 15, wo man εἰκάσαι zu ergänzen pflegt, so nach dem Augenschein, so wie man sieht; ὡς μὲν ἐν λόγοις ἀλγεινά El. 751. – b) ὡς ἔχει, wie es sich verhält, bekommt seine nähere Bestimmung im gen., ὡς ἔχει ποδῶν ἕκαστος ἡμῶν, d. i. so schnell ein Jeder kann, Plat. Gorg. 507 d; ὡς ἔχει τάξεως Legg. XII, 966 e, vgl. Rep. II, 365 a. – c) mit ἄν u. dem conj. erhält der Satz den Ausdruck großer Allgemeinheit, wie Einer auch, ἐν τῇ πράξει, ὡς ἂν πραχϑῇ, τοιοῦτον ἀπέβη Plat. Conv. 181 a; πάντως ὡς ἂν ἐϑέλωσι Legg. IX, 881 d; ὡς ἂν δοκῇ ἑκάστη ἡ εἰκων δεῖσϑαι ἑκάστου φαρμάκου Crat. 424 e; ὡς ἂν ποιήσῃς, πανταχῇ χρηστός γ' ἔσει Soph. Ai. 1348; ὡς ἂν ᾖς, οἷός περ εἶ 1117; προςφερέσϑω, ὡς ἂν αὐτῷ δοκῇ ἀσφαλές Xen. An. 7, 1,6. – Bei Hom. steht aber in den Gleichnissen der bloße conj. praes., u. häufiger aor. (wie auch ind. fut.), um den oftmals möglichen Fall, eine unbestimmte Allgemeinheit, nicht einen bestimmten einzelnen Fall anzuführen, ὡς δὲ λέων ἐξ αὐχένα ἄξῃ πόρτιος, ὥς Il. 5, 161, vgl. 9, 323. 10, 485. 22, 93, wo nachher die Vergleichung in den indic. übergeht; über ὡς εἰ c. opt. s. ὡςεί. – Auch der opt. pot. kann natürlich dabei stehen, Plat. Phaedr. 230 b Phaed. 87 b.
2) an diesen einfachsten Relativgebrauch reiht sich, wie bei andern Relativis (vgl. οἷος, ὅσος) – a) der des Ausrufs, wie, wie sehr, bes. bei adj. u. adv., ὡς ἄνοον κραδίην ἔχες, ein wie unverständiges Herz hattest du, Il. 21, 441; ὡς ἀγαϑὸν καὶ παῖδα λιπέσϑαι, wie gut ists, Od. 3, 196; ὡς ἀγαϑαὶ φρένες ἦσαν Πηνελοπείῃ, ὡς εὖ μέμνητ' Ὀδυσῆος, wie gut war ihr Sinn, wie treu gedachte sie des Odysseus, 24, 194. 195; so Tragg. auch ohne adj., ὡς ἐν μιᾷ πληγῇ κατέφϑαρται πολὺς ὄλβος, wie ist auf einen Schlag vernichtet, Aesch. Pers. 247. 254. 277 und sonst; in Prosa, ὡς ἡδὺς εἶ Plat. Gorg. 491 e; φεῦ, ὡς εὖ λέ γεις, ei, wie gut sprichst du, ὡς ἀστεῖος ὁ ἄνϑρωπος, wie sein ist der Mensch, u. ähnl., Plat. u. A. – Zuweilen steht es in dieser Vrbdg einem adv. nach, ϑαυμαστῶς ὡς ἐπείσϑην ὑπ' αὐτοῦ Plat. Phaed. 92 a, eigtl. entstanden aus der Vrbdg: es ist zu verwundern, wie ich überredet wurde, wundervoll, wie überaus wunderbar wurde ich überredet, ϑαυμαστῶς μοι εἶπες ὡς παρὰ δόξαν 95 a, ϑαυμαστῶς ὡς σφόδρα Rep. I, 331 a; ὑπερφυῶς ὡς ὁμολογῶ Gorg. 496 c; Conv. 173 c, über alle Maaßen wie! ὑπερφυῶς δὴ τὸ χρῆμα ὡς, Alc. II. – Auf den ganzen Satz bezieht sich der Ausruf ὥς μοι δέχεται κακὸν ἐκ κακοῠ αἰεί, wie doch folgt bei mir Unglück aus Unglück, Il. 19, 290; ὡς οὔ τίς με ϑεῶν ἐλεεινὸν ὑπέστη ἐκ ποταμοῖο σαῶσαι, wie erbarmte sich doch kein Gott meiner, mich zu retten! Il. 21, 273; ὡς οὐκ ἔστι χάρις μετόπισϑ' εὐεργέων, wie doch ist hinterdrein kein Dank für die Wohlthaten, Od. 22, 319; ὥς σ' ἀτιμάζει πατήρ Soph. Ant. 572, u. öfter, wobei man sich immer einen Gedanken, wie »es ist erstaunlich, entsetzlich« ergänzen kann. Vgl. noch Ar. Av. 1119 ἀλλ' ὡς ἀπὸ τοῦ τείχους πάρεστιν ἄγγελος οὐδείς, wo wir sagen »daß aber von der Mauer kein Bote da ist!«, ϑαυμαστόν ἐστιν, ὡς οὐδεὶς πάρεστιν. – b) bei Wünschen od. Betheuerungen, wo sich οὕτως – ὡς entsprechen, drückt der mit ὡς eingeleitete Vergleichungssatz den Gegenstand der Betheuerung aus, εἰ γὰρ ἐγὼν οὕτω γε Διὸς παῖς αἰ. γιόχοιο εἴην, ὡς νῦν ἡμέρη ἥδε κακὸν φέρει Ἀργείοισιν Il. 13, 825, vgl. Il. 8, 538; οὕτω νικήσαιμί τ' ἐγὼ καὶ νομιζοίμην σοφός, ὡς ἠξίωσα Ar. Nubb. 521; u. Sp., οὕτως ὀναίμην, ἔφη, τούτων, ὡς ἀληϑῆ πρὸς σὲ ἐρῶ Luc. Philops. 27. – Geradezu als Wunschpartikel, so, daß doch, wie εἴϑε, c. optat., ὡς ἔρις ἀπόλοιτο, daß doch der Zwist untergehen möge, Il. 18, 107; ὡς ἀπόλοιτο καὶ ἄλλος, daß doch ein Andrer unterginge, Od. 1, 47; ὡς δή μιν (ἔγχος) σῷ ἐν χροῒ πᾶν κομίσαιο Il. 22, 286; ὡς ὁ τάδε πορὼν ὄλοιτο Soph. El. 126; Eur. Hipp. 405 u. sonst. – Auch mit der Verneinung, ὡς μὴ ϑάνοι, daß er nicht sterben möchte, Od. 15, 359. – In Vrbdg mit anderen Wunschpartikeln, ὡς ὤφελον, oft bei Hom. (s. ὀφείλω). – Oft ist ὡς aber bei einem Wunsche nicht als Wunschpartikel zu nehmen, sondern durch denn, wie zu erklären, vgl. Herm. Soph. Ai. 904.
3) bei adverb., u. zwar zunächst – a) beim posit. hat es verstärkende Kraft, u. ist auf 2 a) zurückzuführen, ὡς ἀληϑῶς, wie wahr! od. so wahr, wie Etwas sein kann, ganz wahr, wie auch wir sagen: das ist so wahr; Plat. Phaedr. 234 e Theaet. 158 a; τούτων δὲ ἓν ὡς ὀρϑῶς ἅμα καὶ μουσικῶς ὠνόμασεν, ὅςτις ποτ' ἦν Legg. VII, 816 b, u. öfter; ὡς ἑτέρως, ganz anders, Phaedr. 276 c Soph. 266 a; ἤγγειλαν ὡς ἐτητύμως Soph. El. 1444; Aesch. Eum. 506. – So auch ὡς ἄτο πον, gar seltsam, Plat. Phaedr. 60 b; ὡς ἄξιος εἶ ἄγασϑαι τῆς ὁρμῆς Parm. 130 a; ἃ πρὸς τὸν Θυέστην ὡς ὠμὰ διεπράττετο Crat. 395 b; ὡς ἐναργές μοι τοῦτο τεκμήριον εἶπες Ion 535 c; Xen. u. A.; wo man es fast überall auch als einen Ausruf der Verwunderung nehmen kann. – Vor compar. finden sich einzelne, den obigen analoge Wendungen, ὡς ἀληϑεστέρως Plat. Rep. I, 347 e. – b) dagegen ist ὡς bei superl. sehr gewöhnlich, um den höchsten, möglichsten Grad auszudrücken, welche Vrbdg man am leichtesten auf den auch oft sich findenden vollständigen Ausdruck mit δύναμαι zurückführen kann, ὡς ἐδύνατο κάλλιστα, so schön er nur konnte, ὡς ἂν δυνώμεϑα κράτιστα Xen. An. 3, 2,6; aber auch einfach »so wie es am besten ist« erklärt, ὡς ῥᾷστα Aesch. Prom. 104, u. öfter, wie Soph., Eur., Ar. u. in Prosa überall; ὡς ἄριστα, ὡς τάχιστα, ὡς μάλιστα, so gut, schnell, sehr wie möglich, am schnellsten u. s. w.; ὅπως ὡς βέλτιστος ἔσται ὁ παῖς Plat. Prot. 325 d; Gorg. 513 e; τὴν πόλιν ὡς οἷοί τ' εἶμεν εὐδαιμονεστάτην ποιοῖμεν Rep. V, 466 a; ὡς οἷόν τε μάλιστα VII, 527 b; Plat. vrbdt damit noch sogar ὅτι, τοῦ ὡς ὅτι βέλτιστον ἐμὲ γενέσϑαι Conv. 218 d, vgl. Legg. X, 908 a; Jac. Ach. Tat. p. 673. 694; ὡς wird vom superlat. nur durch eine Präposition getrennt, ὡς ἐς ἐλάχιστον für ἐς ὡς ἐλάχιστον, Thuc. 1, 63; ὡς ἐν βραχυτάτοις für ἐν ὡς βραχυτάτοις, Antiph. 1, 18; vgl. Poppo observationes in Thuc. p. 223. – Hierher kann man auch noch die Verbindungen ὡς πολύ, ὡς ἐπὶ τὸ πολύ ziehen, eigtl. wie es am meisten ist, gewöhnlich, meistentheils. Vgl. πολύ.
4) wie die andern Relativa wird ὡς ferner in indirecter Frage gebraucht, zwar nicht unmittelbar für ὅπως, wenn wirklich nach der Art und Weise gefragt wird, aber doch nach Verbis des Wahrnehmens und Wissens, woran sich die des Sagens reihen, wo es dann einfacher Ausdruck des Objcctsatzes wird und statt ὅτι oder statt des acc. c. inf. gesetzt erscheint, wie auch wir unser wie (vgl. auch ut) für daß brauchen. Nicht selten wird ein mit ὡς angefangener Satz nach einer Unterbrechung mit ὅτι fortgesetzt, Poppo Xen. Cyr. 5, 3,30; oder ὅτι geht in ὡς über, Heindorf Plat. Hipp. mai. 281 c; vgl. Jac. Ach. Tat. 566; oder der Satz mit ὡς geht in den acc. c. inf. über, Her. 1, 82. 8, 118. – Man kann dabei von Sätzen ausgehen, wie Θουκυδίδης ξυνέγραψε τὸν πόλεμον, ὡς ἐπολέμησαν, wie sie Krieg führten, Thuc. 1, 1; Ὅμηρος ἐποίησε ἐν Ἰλιάδι πλάνην τὴν Ἀλεξάνδρου, ὡς ἀπηνείχϑη ἄγων Ἑλένην Her. 2, 116, wo es auch ist »wie er verschlagen wurde«. – Es steht dann, wie bei ὅτι, der indic., od. der optat. pot., oder um die orat. obliqua bestimmter anzudeuten, nach tempp. der Vergangenheit der opt. der indirecten Rede. So nach ἀκούω, μανϑάνω, οἶδα u. ä., Aesch. Prom. 441 Eum. 627 Soph. O. R. 547; ὥς εἰσ' ἀληϑεῖς, οἶδα Phil. 320; u. in Prosa überall. Dabei ist die Umstellung des Subjects zu bemerken, daß nämlich das subj. des abhängigen Satzes als obj. in den Hauptsatz gesetzt wird, εἰςορᾶς μ' ὡς ἔκδικα πάσχω, du siehst mich, wie ich leide, d. i. du siehst wie oder daß ich Ungerechtes leide, Aesch. Prom. 1095 Ch. 1030; γένος δὲ τοὐμὸν ὡς ἔχει, πεύσῃ τάχα Eum. 432; ϑαυμάζομέν σου γλῶσσαν ὡς ϑρασύστομος Ag. 1372; γνώσῃ δὲ τάδ' ὡς ἔτυμα Prom. 293, u. sonst. So ist auch zu erkl. Ar. Av. 651 ὅρα νυν, ὡς ἐν Αἰσώπου λόγοις ἐστὶν λεγόμενον δή τι, τὴν ἀλώπεχ', ὡς φλαύρως ἐκοινώνησεν αὐτῷ ποτε. – Ὥς με καὶ μάϑῃς ὥς τ' ἔφυν εὐκάρδιος Soph. Phil. 531; u. in Prosa überall; in Fällen, wie αἰσϑάνεσϑε, ὡς ἀϑύμως ἦλϑον Xen. An. 3, 1,40, ist es bestimmt wie. – Und nach εἰπεῖν u. ä., μηδέποτ' εἴπηϑ', ὡς Ζεὺς ὑμᾶς εἰςέβαλεν Aesch. Prom. 1076; οἱ λεγόμενοι μῦϑοι ὡς δεῖ Plat. Rep. I, 330 d, u. sonst. – Opt. pot., ἐπίστασ', ὡς ἐγὼ σοὶ μὲν νέμοιμι ἂν τῆςδε καὶ μείζω χάριν Soph. Ai. 1370; Ant. 875 El. 339; βοᾷ δὲ οὗτος γραμμάτων ἐν συλλαβαῖς, ὡς οὐδ' ἂν Ἄρης σφ' ἐκβάλοι Aesch. Spt. 451. – Bloßer Optat., ἤκουσεν, ὡς ταύτης πόϑῳ πόλις δαμείη Soph. Trach. 431; λέγοντες, ὡς οὐ ϑέμις γίγνοιτο Phil. 346; ἤδη καὶ ἄλλων ἤκουσα, ὡς οὐ δέοι τοῦτο ποιεῖν Plat. Phaed. 61 e; ἦλϑε ἀγγελίη, ὡς ἡλώκοι τὸ τεῖχος Her. 1, 83, u. sonst; auch δια βάλλει τὸν Κῦρον, ὡς ἐπιβουλεύοι αὐτῷ, Xen. An. 1, 1,3, um bestimmter diesen Gedanken als Inhalt der Verleumdung hinzustellen; vgl. κατηγόρουν μέν μου πρὸς Λακεδαιμονίους, ὡς σὲ περὶ πλείονος ποιοίμην ἢ Λακεδαιμονίους 7, 7,44. – a) eine besondere Umstellung ist οἶσϑ' ὡς ποίησον, s. ΕΙΔΩ zu Ende. – b) wie in οἷος u. ὅσος bemerkt ist, findet sich auch ὡς, wo man ὅτι, οὕτως erwarten sollte, nur daß wir hier auch im Deutschen mit dem einfachen wie auskommen können; ϑαυμάζω, ὡς ἡδέως καϑεύδεις, wie süß du schläfst, daß du so süß schläfst, Plat. Crit. 43 b; Theaet. 142 c; εὐδαίμων γάρ μοι ἀνὴρ ἐφαίνετο, ὡς ἀδεῶς καὶ γενναίως ἐτελεύτα, wie er so, daß er so edel starb, Phaed. 58 e, vgl. Phaedr. 230 b Prot. 315 b; Eur. I. T. 1188 Troad. 895.
5) Wie ὅπως (w. m. vgl.) dient ὡς auch zum Ausdrucke der Absicht, damit, auf daß, und wird wie jenes construirt; – a) nach einem praes. od. fut., auf die Gegenwart od. Zukunft gehend, mit dem conj., κρῖν' ἄνδρας, ὡς φρήτρη φρήτρηφιν ἀρήγῃ Il. 2, 363; λέγ' αὖϑις, ὡς μάϑω Aesch. Ch. 756; συμβουλεύω τοῦτον ἐκποδὼν ποιεῖσϑαι, ὡς μηκέτι δέῃ τοῦτον φυλάττεσϑαι Xen. An. 1, 6,9; ταῦτ' ἐγὼ ἀπολογοῦμαι, ὡς εἰκότως οὐ χαλεπῶς φέρω, um zu beweisen, daß ich, Plat. Phaed. 69 d. Auch wenn der imperat. oder ein von einem praes. abhängiger andrer mod. des aor. vorhergeht, ἀκούσαϑ', ὡς μάϑη τε διὰ τέλους τὸ πᾶν Aesch. Prom. 273, vgl. 662; Soph. Phil. 359 u. sonst. – Mit der den Griechen so geläufigen lebhaften Darstellung des Vergangenen als Gegenwärtigen, und dem Uebergange ins Directe auch nach Präteritis, ἀλλ' ὅγε μερμήριζε, ὡς Ἀχιλῆα τιμήσῃ Il. 2, 3; ἐκέλευε ἐμβάλλειν, ὡς μὴ πεινῶντες ἄγωσιν Xen. An. 1, 9,27, denn so sprach Kyros; u. sonst. – Bei Hom. hat dieser conj. auch noch ἄν oder κέ bei sich, μή μ' ἐρέϑιζε, σαώτερος ὥς κε νέηαι Il. 1, 32, eigtl. damit du in dem Falle dann, wenn du mich nicht reizest, gesund heimkehrest; vgl. 16, 84. 271 (s. Schäf. mel. p. 109); βουκόλον ἠδὲ συβώτην προὔπεμψ', ὡς ἂν δεῖπνον ἐφοπλίσσωσι τάχιστα Od. 24, 359; selten so u. nicht recht sicher in Prosa; in ἐπιμελεῖσϑαι, ὡς ἂν πραχϑῇ Xen. Hipparch. 9, 2 ist an die Construction von 1 c) zu denken; aber bei den Tragg., bes. Aesch., s. Prom. 10. 657 Ag. 885 Ch. 20 Suppl. 448. 513. 908; Eur. Phoen. 92 I. A. 620; Ar. Eccl. 57 Vesp. 178 u. öfter. – b) nach Präteritis cum optat., ἱκόμην, ὡς μάϑοιμι Soph. El. 33, vgl. 561; ἔπεμψα, ὡς πύϑοιτο O. R. 71; δορυσσόους ἔταξαν, ὡς ἔχοιμι τίμιον γέρας Aesch. Suppl. 964; εἶχον δρέπανα, ὡς διακόπτοιεν Xen. An. 1, 8,10, u. sonst; auch nach einem praes., um den Ausdruck der orat. obliq. zu geben, oder nach einem andern optat.; vgl. noch Ἀϑήνη σιωπᾶν λαὸν ἀνώγει, ὡς μῦϑον ἀκούσειαν, damit, dies war ihre Absicht, Alle hören möchten, Il. 2, 280. – Selten tritt ἄν dazu, also opt. pot., wie πάσσονα ϑῆκεν ἰδέσϑαι, ὥς κεν Φαιήκεσσι φίλος πάντεσσι γένοιτο, Od. 8, 20, vgl. 13, 102; Her. 5, 37. 7, 176; Xen. Cyr. 1, 6,13. – c) mit dem indic. der Nichtwirklichkeit, imperf. od. aor., abhängig von einem eben solchen hypothetischen Satze, zum Ausdrucke, daß Etwas habe geschehen sollen, was nicht geschehen ist od. nicht geschehen kann; τί μ' οὐ λαβὼν ἔκτεινας εὐϑύς, ὡς ἔδειξα μήποτ' ἐμαυτόν Soph. O. R. 1392; ἔδει τὰ ἐνέχυρα τότε λαβεῖν, ὡς μηδὲ εἰ ἐβούλετο ἐδύνατο [ἂν ταῦτα] ἐξαπατᾶν Xen. An. 7, 6,23, wo Schneider die eingeklammerten Wörter hinzusetzte aus einem cod.; man vgl. Ἀριάδνη ἀκούσασα τοιοῦτόν τι ἐποίησεν, ὡς πᾶς ἂν ἔγνω, ὅτι ἀσμένη ἤκουσεν Conv. 9, 3; es ist aber wohl eigtl. = so daß, wenn er auch wollte, er nicht konnte. – d) mit ind. praes. u. fut., nach den Aufforderungen getrost od. ohne Furcht zu sein; μηκέτ' ἐκφοβοῦ, μητρῷον ὥς σε λῆμ' ἀτιμάσει ποτέ, fürchte nicht, daß dich der mütterliche Uebermuth je entehren wird, Soph. El. 1426; μὴ δείσητε, ὡς οὐχ καϑευδήσετε, eigentlich, fürchtet euch nicht, als ob ihr nicht schlafen werdet, Xen. Cyr. 6, 2,30; vgl. Schäf. mel. p. 113. – e) in einigen Wendungen cum inf., wie unser um zu, ὡς εἰπεῖν, daß ich so sage, so zu sagen, Her. 6, 95. 7, 24; ὡς λόγῳ εἰπεῖν 2, 53. 134, u. öfter ὡς ἔπος εἰπεῖν (s. ἔπος); ὡς τορῶς φράσαι Aesch. Ag. 1566; Ch. 887; auch ὡς συντόμως, ὡς συνελόντι εἰπεῖν, um es kurz zu sagen, Xen. An. 3, 1,38 Mem. 3, 8,10 u. A.; ὡς ἐν πλέονι λόγῳ δηλῶσαι Her. 2, 25; ὡς μικρὸν μεγάλῳ εἰκάσαι Thuc. 4, 36; ὡς εἰκάσαι, um eine Vermuthung auszusprechen, vermuthungsweise, Her. 1, 32. 9, 32. 34, vgl. das Folgde.
6) die Art u. Weise durch den Erfolg näher bestimmend steht ὡς auch im Folgesatze (wie das viel häufigere ὥςτε), so daß; und zwar gew. cum infin.; oft bei Her., εὖρος ὡς δύο τριήρεις πλέειν ὁμοῦ, so breit, daß zwei Galeeren zugleich darauf fahren können, 7, 24, vgl. 2, 135. 4, 184; c. indic., 1, 263. 2, 135 u. sonst; der indic. steht so Aesch. Prom. der inf., τοιάδ' ἐπ' αὐταῖς ἦλϑε συμφορά, ὡς τοῖςδε καὶ δὶς ἀντισηκῶσαι ῥοπῇ Aesch. Pers. 429, vgl. 503 Ag. 349; οὐδ' ὑπὸ ζυγῷ λόφον δικαίως εἶχον, ὡς στέργειν ἐμέ Soph. Ant. 292, u. öfter; εἰ δ' Ὀρφέως μοι γλῶττα καὶ μέλος παρῆν, ὡς τὴν κόρην Δήμητρος κηλήσαντά σ' ἐξ Ἅιδου λαβεῖν Eur. Alc. 358; ἐνετύγχανον τάφροις πλήρεσιν ὕδατος, ὡς μὴ δύνασϑαι διαβαίνειν, so daß sie nicht durchgehen konnten, Xen. An. 2, 3,10, vgl. 3, 5,7, u. öfter; ἀτοπώτατοί τινές εἰσιν, ὡς γ' ἐν φιλοσόφοις τιϑέναι Plat. Rep. V, 475 d, wenigstens um sie zu setzen; u. so auch nach einem comparat., wie im lat. quam ut, οἱ ἀκοντισταὶ βραχύτερα ἠκόντιζον ἢ ὡς ἐξικνεῖ. σϑαι τῶν σφενδονητῶν Xen. An. 3, 3,7, vgl. Mem. 1, 4,10; ἀμαϑέστεροι γάρ εἰσιν ἢ ὡς ὑπ' ἐμοῦ ἐξαπατᾶσϑαι Simonds. bei Plut. de aud. poet. 1; μαλακώτεροι αὖ γίγνονται, ἢ ὡς κάλλιον αὐτοῖς Plat. Rep. III, 410 d. – Doch werden auch andere Bestimmungen so im inf. mit ὡς hinzugesetzt, bes. die den Gedanken des Hauptsatzes einschränken, ὡς ἐμὲ εὖ μεμνῆσϑαι, so viel, in so fern ich mich recht erinnere, Her. 2, 125; ὡς μὲν ἐμὲ συμβαλλόμενον εὑρίσκειν, so viel ich errathen kann, 7, 24; χῶρος ὅδ' ἱερός, ὡς σάφ' εἰκάσαι Soph. O. C. 17; ὥς γ' ἐμοὶ χρῆσϑαι κριτῇ Eur. Alc. 810; ὥς γέ μοι δοκεῖν Ar. Plut. 736; vgl. Plat. Rep. IV, 432 b; ὥς γε ἐντεῦϑεν ἰδεῖν, von hier aus wenigstens betrachtet, IV, 430 e; ὡς ἐν εἴδεσι λαβεῖν μετ' ἀριϑμοῦ Legg. X, 894 a. – Aehnlich ist auch μεγάλα ἐκτήσατο χρήματα ὡς ἂν εἶναι Ῥοδῶπιν, ἀτὰρ οὐχ ὥς γε ἐς πυραμίδα τοσαύ-την ἐξικέσϑαι Her. 2, 135, für die Rhodopis, da sie nichts Besseres als eine Rhodopis war, insofern dies das Vermögen einer Privatperson war.
7) wie im Deutschen wie, als, ist ὡς auch Zeitpartikel, und zwar – a) mit dem Indic., bei einfacher Angabe einer Zeitbestimmung, Hom. u. Folgende überall, z. B. ὁ δ' εὐϑὺς ὡς ἤκουσεν, πᾶσιν προφωνεῖ τόνδε ναυάρχοις λόγον, Aesch. Pers. 353. 405. 446 u. sonst; ὡς ἑώρων, ϑᾶττον δὴ ἐπῄεσαν Xen. An. 4, 3,27. – b) c. opt., in Beziehung auf die Vergangenheit, eine oftmalige, wiederholte Handlung ausdrückend, so oft als, ὡς δὲ εἰς τὴν Μιλησίην ἀπίκοιτο, οἰκήματα οὔτε κατέβαλλεν, οὔτε ἐνεπίμπρη, so oft er in das Milesische Gebiet kam, zerstörte er weder –, Her. 1, 17, u. sonst, obwohl viel seltener als ὅτε. – c) cum ἄν u. conj., die wiederholte Handlung in Beziehung auf die Gegenwart oder ohne alle Rücksicht auf eine bestimmte Zeit auszudrücken; auch ohne ἄν, τῶν δὲ ὡς ἕκαστος οἱ μιχϑῇ, διδοῖ δῶρον Her. 4, 172, wo auch ὅταν gewöhnlicher ist. – d) cum inf. in der indirecten Rede, Her. 1, 29. 86. 94. 141 u. öfter, wie bei andern Geschichtschreibern; ὡς δὲ ἀκοῦσαι Dem. 19, 195.
8) wie die andern Zeitpartikeln, wird dann ὡς auch Causalpartikel, da, weil, da doch, kann aber bes. nach imperat. oft besser im Deutschen, einen demonstrativen Satz anfangend, mit denn übersetzt werden, πρὸς ταῦτα βούλευ', ὡς ὅδ' οὐ πεπλασμένος ὁ κόμπος Aesch. Prom. 1032, da dieser Lärm nicht erdichtet ist, od. denn der Lärm ist wahr; u. so oft bei Tragg. u. in Prosa, παρακαλῶν ἐπὶ τὸ δεῖν γίγνεσϑαι μηχανοποιούς, ὡς οὐδὲν τἄλλα ἐστίν Plat. Gorg. 512 c; ὡς ἐγὼ φοβοῦμαι Conv. 189 b; vgl. Gorg. 455 c 481 b, u. sonst.
9) sehr ausgedehnt ist der aus der ursprünglichen Bdtg des ὡς sich ergebende Gebrauch dieser Partikel zur Anfügung der Apposition, der von den einfachsten Fällen, προςεκύνεον τὸν Δαρεῖον ὡς βασιλ ῆα Her. 3, 86, sie verehrten ihn als König, eine vielfache Anwendung gestattet, und dem Ausdrucke dadurch eine große Kürze giebt, daß die Ansicht des Subjects ausgedrückt wird, wie hier: sie verehrten ihn, den sie für ihren König erkannten. Es liegt aber darin sowohl, wie in dem unter 1 b) u. in dem unter 6) bemerkten Falle eine Einschränkung, φρονεῖ γὰρ ὡς γυνὴ μέγα Soph. O. R. 1078, als eine Frau, so viel für eine Frau sich schickt, od. man urtheilt so, wenn man bedenkt, daß sie eine Frau ist, – als auch ein Grund, wie quippe qui, εἰς τὸ πᾶν ἔπραξας ὡς παναίτιος Aesch. Eum. 191; φρονήματος πλέως ὁ μῦϑός ἐστιν ὡς ὑπηρέτου ϑεῶν Prom. 956; ἦν δὲ οὐδὲ ἀδύνατος, ὡς Λακεδαιμόνιος, εἰπεῖν, für einen Lacedämonier, Thuc. 4, 84. – Am mannichfaltigsten ist dieser Gebrauch bei Participien; – a) bei denen, die sich auf das subj. od. ein Nomen in einem andern Casus beziehen, unter welchen am geläufigsten ὡς mit partic. fut. die Absicht ausdrückt, ἐξ ὀμμάτων δ' ἤστραπτε γοργωπὸν σέλας, ὡς τὴν Διὸς τυραννίδ' ἐκπέρσων βίᾳ, als wollte er, wie Einer, der da zerstören wollte, Aesch. Prom. 357; ἐλάμβανε τὸ τόξον ὡς κατατοξεύσων αὐτόν, als wollte er ihn erschießen, od. um ihn zu erschießen, Her. 3, 36; συλλαμβάνει Κῦρον ὡς ἀποκτενῶν Xen. An. 1, 1,3, u. öfter; doch ist auch zuweilen das ὡς mehr zu betonen, wie An. 7, 8,16, ἀπῄεσαν ὡς περὶ τῶν χρημάτων μαχούμενοι, indem sie sich stellten, als wollten sie kämpfen; u. unbestimmter, ὁρῶσιν ἱππέας πέραν τοῦ ποταμοῦ ἐξωπλισμένους ὡς κωλύσοντας, als wollten sie verhindern, 4, 3,3; ἔλεγον Κοιρατάδῃ μὴ ϑύειν, ὡς οὐχ ἡγησόμενον τῇ στρατιᾷ, εἰ μὴ δώσει τὰ ἐπιτήδεια, als Einer, der nicht das Heer führen solle, od. denn er werde das Heer nicht führen, wenn er nicht, 7, 1,40 (über diesen Uebergang in den accus., der bei weiterer Ausdehnung eines solchen Satzes sehr gewöhnlich ist, vgl. 7, 1,10 ἐγώ σοι συμβουλεύω, ἐξελϑεῖν μὲν ὡς πορευσόμενον); οἱ δὲ εἵποντο ἄσμενοι ὡς διαβησόμενοι, in der Hoffnung, sie würden übersetzen, 7, 2,9, wie συνεγυμναζόμην ὥς τι ἐνταῦϑα περανῶν Plat. Conv. 217 c; ἔτι πρὸς αὐτὸν ἔβλεπον ὡς ἐροῦντά τι, in der Erwartung, er werde Etwas sagen, Prot. 328 d. – Vgl. noch ὡς οὐχὶ συνδράσουσα νουϑετεῖς τάδε, mit dem Vorsatze, mir nicht beizustehen, Soph. El. 1025; ὅ τ' ἐχϑρὸς ἡμῖν ἐς τοσόνδ' ἐχϑραντέος ὡς καὶ φιλήσων αὖϑις (so daß man immer denkt, er werde wieder Freund werden), ἔς τε τὸν φίλον τοσαῦϑ' ὑπουργῶν ὠφελεῖν βουλήσομαι, ὡς αἰὲν οὐ μενοῦντα Ai. 679 ff.; Eur. Phoen. 902; Thuc. 4, 5; δηλοῖς ὥς τι σημανῶν νέον Soph. Ant. 242, wie Plat. ὡς τίς γενησόμενος ἔρχει παρὰ τὸν Πρωταγόραν, um was für Einer zu werden, Prot. 312 a; ἀνεστήκη ὡς ἐξιών 335 d. – Bei den andern partic. der andern Zeiten sind eben so verschiedene, aus dem Zusammenhange leicht hervorgehende Uebersetzungen möglich; ϑαυμάζονται ὡς σοφοί τε καὶ εὐτυχεῖς γεγενημένοι Xen. Cyr. 1, 1, 1; ἀγανακτοῦσιν ὡς μεγάλων τινῶν ἀπεστερημένοι, als wären sie beraubt, da sie nach ihrer Meinung beraubt sind, Plat. Rep. I, 329 a; αὐτοὶ ἐνταῠϑα ἔμενον ὡς κατέχοντες τὸ ἄκρον, in der Meinung, sie hätten die Spitze besetzt, Xen. An. 4, 2,5; διεμάχετο ὡς κάμνων, indem er sich stellte, als ob er müde würde, 5, 8,23, vgl. 8, 1,11; τὴν χώραν ἐπέτρεψε διαρπάσαι τοῖς Ἕλλησιν ὡς πολεμίαν οὖσαν 1, 2,19, als feindliches, weil es, wie er sagte, feindlich sei; ὡς οὖν ἀπηλλαγμένοι τούτων ἡδέως ἐκοιμήϑησαν 4, 3,2; u. mit ἄν (die Stelle eines opt. pot. vertretend), αἰτεῖ αὐτὸν μισϑόν, ὡς οὕτω περιγενόμενος ἂν τῶν ἀντιστασιωτῶν, indem er sagte, daß er so wohl obsiegen werde, 1, 1,10; τὸν ἐκβαίνοντα κολάζουσιν ὡς παρανομοῦντα, als Einen, der da übertrete, Plat. Rep. I, 338 c; ἵνα μὴ ἀγανακτῇ ὑπὲρ ἐμοῦ ὡς δεινὰ ἄττα πάσχοντος, in der Meinung, als ob ich etwas Schreckliches litte, Phaed. 115 e; τὸ μαντεῖον τοῖς μὲν οὐδὲν ἀνεῖλεν ὡς οὐ δικαίαν ποιουμένοις τὴν αἴτησιν Isocr. 6, 31, da sie nämlich nach der Ansicht des Orakels. Zuweilen findet sich auch ἡγεῖσϑαι od. ein ähnliches Verbum daneben, τοὺς κόσμους εἴασε χαί. ρειν ὡς ἀλλοτρίους τε ὄντας καὶ πλέον ϑάτερον ἡγησάμενος ἀπεργάζεσϑαι Plat. Phaed. 114 e, wo es auch ὡς ἀπεργαζομένους heißen könnte; vgl. Xen. Cyr. 1, 5,9; στειπτή γε φυλλὰς ὡς ἐναυλίζοντί τῳ, wie von Einem, der darin wohnt, Soph. Phil 33, wo der dat. mit στειπτή zu vrbdn; vgl. Plat. Legg. XI, 921 d. – b) bei gen. absolutis, wo die Bdtg des ὡς erst dann recht erfaßt wird, wenn man es durch »in der Meinung, Ansicht« u. ä. übersetzt; ὡς οὕτως ἐχόντων στρατιὴν ἐκπέμπετε, d. i. ἡγούμενοι, ὅτι οὕτως ἔχει, seid überzeugt, daß die Sache sich so verhält und schicket, Her. 8, 144; ὡς ὧδ' ἐχόντων, χαίροιτ' ἄν Aesch. Ag. 1366; Eum. 645; Soph. Ai. 274. 888; ὡς οὐκέτ' ὄντος γὰρ τὰ συμβόλαιά σου ἐφαίνετο Phil. 872; ὡς διδόντος σοι, οὐκ ἂν φϑάνοις περαίνων, d. i. ἡγούμενος, ὅτι δίδωμί σοι, Plat. Phaed. 100 c; ἐρώτα, ὅ, τι βούλει, ὡς τἀληϑῆ ἐροῠντος, frage was du willst, in der Ueberzeugung, daß ich dir die Wahrheit sagen werde, Xen. Cyr. 3, 1,9; παρήγγειλεν ἑκάστοις λαμβάνειν ἄνδρας ὅτι πλείστους, ὡς ἐπιβουλεύοντος Τισσαφέρνους ταῖς πόλεσιν, indem er vorgab, daß Tiss., An. 1, 1,6; ὅτι οὐχ ὡς τοῖς Ἕλλησι πολεμησόντων σφῶν εἴποι 5, 6,3; παρήγγειλαν αὐτοῖς παρασκευάζεσϑαι, ὡς μάχης ἐσομένης Hell. 7, 5,20, vgl. 5, 4,7; οὐκοῠν ὡς διανοουμένου σου ταῦτα ἐρωτῶ, unter der Voraussetzung, daß, Plat. Alc. I, 106 b; vgl. Xen. An. 5, 7,31. – Bes. ist diese Vrbdg bei ἐπίστασϑαι, εἰδέναι u. ähnl. zu merken, wo sie die Stelle des Objectsatzes vertritt, ὡς ἐμοῠ οὖν ἰόντος, ὅπη ἂν καὶ ὑμεῖς, οὕτω τὴν γνώμην ἔχετε, eigtl. in der Ueberzeugung also, daß ich gehen werde, wohin ihr immer gehen möget, so bildet euch eure Ansicht von mir, d. i. glaubt also, daß ich gehen werde; vgl. Xen. Cyr. 1, 6,11; ὡς τοίνυν μὴ ἀκουσομένων, οὕτω διανοεῖσϑε Plat. Rep. I, 327 e; ὑποϑέμενοι ὡς τούτου οὕτω ἔχοντος IV, 437 a; ὡς οὐκέτ' ὄντων σῶν τέκνων φρόντιζε δή Eur. Med. 1311. – Aehnlich auch ὡς πολέμου ὄντος ἀπαγγελῶ Xen. An. 2, 1,21, u. sonst. – c) aber auch andere Casus des partic. finden sich so absolut gebraucht; zunächst der acc. der imperson., welcher dem gen. übh. entspricht; τούτων δὲ γενομένων, ὡς ἐξὸν ἤδη αὐτοῖς ποιεῖν, ὅ τι βούλοιντο, ἀπέκτειναν Xen. Hell. 2, 3,21; ὡς οὐδὲν δέον An. 6, 2,22; Plat. Phil. 66 a u. sonst; u. bei ähnlichen Structuren, ὡς ἀδύνατον ὄν Rep. IV, 425 a, σὺ. γὰρ ὑπέσχου ζητήσειν ὡς οὐχ ὅσιον ὄν μὴ οὐ βοηϑεῖν δικαιοσύνῃ ib. 427 e. – Aber auch in freierer Vrbdg, ἥδεσϑε τοῦδε εἵνεκα, ὡς περιεσομένους ἡμέας Ἑλλήνων Her. 9, 42, in der Meinung, daß wir besiegen werden; vgl. Soph. O. R. 101 O. C. 380; οὐχ ὕβρει λέγω τάδ', ἀλλ' ἐκεῖνον ὡς παρόντα νῷν, weil ich weiß, daß er hier ist, El. 881; Eur. Ion 983. – Besonders vertritt dieser absol. acc. mit ὡς die Stelle des Objectsatzes bei den Verbis des Sagens, wie Aesch. Ag. 683 einfach sagt λέγουσιν ἡμᾶς ὡς ὀλωλότας, sie sprechen von uns. wie von, sie sagen, daß wir; so Xen. An. 1, 3,15 ὡς μὲν στρατηγήσοντα ἐμὲ ταύτην τὴν στρατηγίαν μηδεὶς ὑμῶν λεγέτω, Keiner spreche von mir als Einem, spreche so, als ob ich, od. daß ich –. Vgl. noch εὔχετο πρὸς τοὺς ϑεοὺς ἁπλῶς ἀγαϑὰ διδόναι ὡς τοὺς ϑεοὺς κάλλιστα εἰδότας Xen. Mem. 1, 3,2, da ja die Götter am besten wüßten; διὸ καὶ τοὺς υἱεῖς οἱ πατέρες εἴργουσι τῶν πονηρῶν ἀνϑρώπων, ὡς τὴν χρηστῶν ὁμιλίαν ἄσκησιν οὖσαν 1, 2,20; προαγορεύουσι τοῖς πολίταις, τὴν κατάστασιν ὅλην μὴ κινεῖν, ὡς ἀποϑανούμενον, ὃς ἂν τοῦτο δρᾷ, mit der Drohung, Plat. Rep. IV, 426 c; μισϑὸν αἰτοῠσιν, ὡς οὐχὶ αὐτοῖσιν ὠφέλειαν ἐσομένην ἐκ τοῠ ἄρχειν I, 345 e, u. sonst. – Der acc. scheint statt des gen. oft nur wegen der nahe liegenden Beziehung auf ein verbum dicendi gewählt zu sein.
10) Hieran reihen sich ähnliche nähere Bestimmungen, bes. durch eine Präposition; καὶ γὰρ ἦσαν ὡπλισμένοι ὡς ἐν ὄρεσιν ἱκανῶς πρὸς τὸ ἐπιδραμεῖν Xen. An. 4, 3,31, für eine Gebirgsgegend hinlänglich bewaffnet; ἄπιστον τὸ πλῆϑος λέγεται ἀπολέσϑαι ὡς πρὸς τὸ μέγεϑος τῆς πόλεως Thuc. 3, 113; ὡς ἐκ τῶν δυνατῶν, ὡς ἐκ τῶν ὑπαρχόντων, nach Möglichkeit, wie es sich nach den Zeitumständen thun ließ; παρασκευασάμενος ὡς ἐπὶ ναυμαχίαν ist = ὡς ναυμαχήσων, ὡς εἰς μάχην, Xen. An. 1, 8,1; κόσμος ὡς εἰς πόλεμον 1, 9,23; ὡς εἰς κύκλωσιν, = κυκλώσων, 1, 8,23; ἀϑροίζει ὡς ἐπὶ τούτους, unter dem Vorwande eines Zuges gegen diese, 1, 2,1, u. öfter; δοκεῖ στρατεύεσϑ αι ὡς ἐπὶ Τισσαφέρνην 7, 6,1; φεύγουσιν ὡς πρὸς τὴν ἔκβασιν 4, 3,21, u. öfter, wo die Bdtg des ὡς schon oft sehr schwach erscheint (4, 3,11); – ὡς ἐκ κακῶν ἐχάρη, meinend, er sei aus der Noth entronnen, Her. 8, 101; ὡς ἐς Ἀϑήνας Thuc. 1, 61; πλεῖν ὡς πρὸς οἶκον Soph. Phil. 58; ὡς ἐπὶ τυραννίδα Thuc. 1, 126; ὡς ἐν εἰδόσιν ἱκανῶς εἴρηται, wie sichs für Kundige gehört; τοὺς πολεμίους ἐπίσταμαι ἰδιώτας ὄντας ὡς πρὸς ἡμᾶς ἀγωνίζεσϑαι, im Vergleich mit uns, wenn ich den Maaßstab nach uns nehme, Xen. Cyr. 1, 5,11; auch der einfache dat. kann oft ähnlich gefaßt werden, wie das obige μακρὰν γὰρ ὡς γέροντι προὐστάλης ὁδόν Soph. O. C. 20; ἐπεί περ εἶ γενναῖος ὡς ἰδόντι 76; σωφροσύνης, ὡς πλήϑει, οὐ τὰ τοιάδε μέγιστα Plat. Rep. III, 389 d.
11) bes. merke man noch – a) ὡς statt ἤ nach dem compar., μή μου προκήδου μᾶσσον ὡς ἐμοὶ γλυκύ Aesch. Prom. 632; selten noch bei Sp. Man kann dabei auf folgde Vbdg zurückgehen: οὐκ ἐσϑ' ὅ τι μᾶλλον πρέπει οὕτως, ὡς τὸν τοιοῦτον ἄνδρα ἐν Πρυτανείῳ σιτεῖσϑαι Plat. Apol. 36 d, wo zwei Constructionen verbunden, oder vielmehr aus μᾶλλον ἤ in οὕτως, ὡς übergegangen ist; vgl. ib. 30 a; s. auch Ren. VII, 526 c. – b) bei Zahlwörtern bezeichnet es, daß die genannte Zahl nicht nach ihrem strengen Werthe, sondern als eine ungefähre Angabe zu nehmen sei, ungefähr, etwa, gegen, ἀπέϑανον ὡς πεντακόσιοι, ungefähr 500 blieben, vgl. Xen. An. 1, 6,1. 3, 5,4. 7, 8,15, u. sonst; s. Böckh Ath. Staatshaush. II p. 201. – Einige erklären so auch das oben berührte ὡς τὸ πολύ, ὡς ἐπὶ τὸ πολύ u. s. w. – c) ὡς ἕκαστοι, sc. τυγχάνουσιν, jeder einzeln, Thuc. u. A.; ὡς ἑκάτεροι, jeder von beiden für sich allein, Thuc. 3, 74. – d) bei Sp. steht es in Vrbdgen wie ὡς οἷον pleonastisch, von Plut. an, s. Lob. Phryn. 427; auch οἷον ὡς οἱονεί, Bast ep. crit. p. 57, Schäf. ib. p. 277.
12) eigenthümlich ist endlich der Gebrauch von ὡς als Präposition c. accus., die Richtung zu einer Person oder einem wenigstens persönlich gedachten Object ausdrückend, welchen Gebrauch man gewöhnlich aus dem häufigen Vorkommen des ὡς vor πρός, εἰς, ἐπί τινα (s. 10 a E.) zu erklären pflegt; obwohl die überwiegende Mehrzahl jener Beispiele eine dem ὡς eigenthümliche Auffassung und Absonderung von der Präposition erfordert; einfacher ist der accus. als ein Ueberbleibsel des ursprünglich im Griechischen das Ziel einer Bewegung Ausdrückenden zu nehmen, zu dem ὡς gesetzt wird, um die Absicht des Subjects auszudrücken, ὡς τὸν βασιλέα ἐπορεύϑη, um zu dem Könige zu gelangen; so ist es von Her. 2, 121. 135 u. öfter gebraucht; bei Hom. nur einmal, Od. 17, 218 ὡς αἰεὶ τὸν ὁμοῖον ἄγει ϑεὸς ὡς τὸν ὁμοῖον, zu dem Gleichen hin; öfter bei den Tragg., ϑυραῖος ἦλϑον ὡς ὑμᾶς Soph. Trach. 530; O. R. 1481; ὡς τὸν Δία εἰς τὸν οὐρανόν Ar. Pax 104; in Prosa nicht selten bei Personen; auch bei Städten, ἥκοντα ὡς τὴν Μίλητον Thuc. 8, 36, ὡς Ἄβυδον 103, u. öfter. Döderlein philol. Beiträge aus der Schweiz p. 303 – 326 hat eine Menge Beispiele für ὡς von der Richtung auf leblose Dinge hin gesammelt und bemerkt, daß sich – a) ὡς übh. selten im Vergleich mit den verwandten Präpositionen εἰς, ἐπί, πρός finde, daß es – b) häufiger bei der Richtung zu Personen hin gebraucht werde, daß – c) ὡς, mit einer Präposition verbunden, häufiger bei Sachen, viel seltener bei Personen stehe, und – d) ὡς und ὡς πρός bleiben auf die Verhältnisse von Raum und Handlung eingeschränkt, ὡς τοῦτον τὸν χρόνον findet sich nitgends. Vergleiche noch Herm. Soph. Tr. 365, der zugiebt, es könne ὡς auch bei leblosen Gegenständen gebraucht werden, wenn diese für belebte gesetzt seien, wie bei Ländern, Städten und dergl.; ὡς τὸ πρόσϑεν Ar. Ach. 242.
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23 εἶμι
1εἶσιν, εἶσ; [ἴθι O. 14.21
], ἴτω, ἴτε, ἰόντων; ἰών, ἰόντι, ἰόντες; ἴμεν.) go, come (but in the indicative, probably a future sense is required, cf. ἔπειμι.)a of living things.Οὔλυμπόνδ' ἰὼν O. 3.36
μετὰ στέφανον ἰών O. 4.23
ἀλλὁ μὲν Πυθῶνάδ' ᾤχετ ἰὼν O. 6.38
“ὄρσο, τέκνον, δεῦρο πάγκοινον ἐς χώραν ἴμεν” O. 6.63 ἀβάπτιστος εἶμι φέλλος ὣς ὑπὲρ ἕρκος ἅλμας (Schnitzer: εἰμί codd.) P. 2.80τάχα δεὐθὺς ἰὼν P. 4.83
μοι ὑπάντασεν ἰόντι γᾶς ὀμφαλὸν παρ' ἀοίδιμον P. 8.59
ναυσὶ δοὔτε πεζὸς ἰών κεν εὕροις ὁδόν P. 10.29
Κάδμου κόραι, ἴτε πὰρ Μελίαν χρυσέων ἐς ἄδυτον τριπόδων θησαυρόν P. 11.3
ἐν τεμένεσσι δόμον ἔχει τεοῖς, ἀμφοτέρας ἰὼν χειρός (v. ἀμφότερος) N. 7.94τις Τελεσάρχου παρὰ πρόθυρον ἰὼν ἀνεγειρέτω κῶμον I. 8.3
μοι ἰόντι τηλαυγἔ ἀγ κορυφὰν[ Pae. 7.12
τρι]πτὸν κατ' ἀμαξιτὸν ἰόντες[ Πα. 7B. 12. ῥίμφα δ' εἶσιν Ἄρτεμις Δ. 2. 1. ἀγλαὸν ἐς φάος ἰόντες δίδυμοι παῖδες (i. e. being born) Πα. 12. 1. ὄλβιος ὅστις ἰδὼν κεῖν' εἶσ ὑπὸ χθόν fr. 137. 1. Σθενέλοιό μιν υἱὸς κέλευσεν μόνον ἄνευ συ[μμ]αχίας ἴμεν fr. 169. 46. c. cogn. acc.,ἦῤ, ὦ φίλοι, κατ' ἀμευσίπορον τρίοδον ἐδινάθην, ὀρθὰν κέλευθον ἰὼν τὸ πρίν P. 11.39
b of inanimate things. τὸ δὲ σαφανὲς ἰὼν πόρσω κατέφρασεν ( Χρόνος) O. 10.55 “ ὄνειρος ἰὼν φωνεῖ” P. 4.163 “ ἰόντων δ' ἐς ἄφθιτον ἄντρον εὐθὺς Χίρωνος αὐτίκ ἀγγελίαι” I. 8.41 met.: τὸ δ' ἐν ποσί μοι τράχον ἴτω τεὸν χρέος i. e. proceed, pursue its course P. 8.33 -
24 παραιτέομαι
A beg of or from another, ask as a favour of him, , etc.; τι Hdt.1.24,90: with inf. added,ἓν δ' αὐτοὺς παραιτησώμεθα, ἐπίδηλον ἡμῖν.. ποιεῖν, ἢν τοῖς ἔπεσι χαίρωσι Ar.Eq.37
: with inf. for acc., ; Προμηθέα -εῖται Ἐπιμηθεὺς αὐτὸς νεῖμαι asks P. for permission to.., Pl.Prt. 320d, cf. Hdt.4.146: c. acc. cogn.,παραίτησιν π. Pl.Criti. 107a
.2 παραιτησάμενος βασιλέα having obtained the king's leave, Hdt.6.24: generally, intercede with, appeal to a person, Id.3.132, 5.33;κτεῖν', οὐ παραιτοῦμαί σε E.Heracl. 1026
, cf. Ar.V. 1257; π. σφέας, ὡς ἄξουσι .. entreating them and saying that.., Hdt.4.158: c. dupl. acc., beg one's pardon for..,σὲ παραιτοῦμαι τάδε E.IA 685
: abs.,εἴ τις ὑμῶν ἀχθεσθήσεται, παραιτοῦμαι And.3.21
, cf. Plb.39.1.6.3 c. acc. et inf., entreat one to.., Hdt.1.90, 6.86. γ, X.Mem.2.2.14, etc.; παραιτήσομαιδ' ὑμᾶς μηδὲν ἀχθεσθῆναί μοι D.21.58
;π. σε συγγνώμην ἔχειν Men.867
: c. gen. pers. et inf., beg of.., : c. inf. only,π. μηδὲν τούτων δρᾶν Th.5.63
.II c. acc. rei, avert by entreaty, deprecate,τὴν ὀργήν Aeschin.3.198
;τὰς ζημίας ὑπέρ τινος Id.2.19
, cf. D.21.5;αἰκίαν Plb.1.80.8
;τὸν φθόνον Plu.Pomp.56
;τὸ ἀποθανεῖν Act.Ap.25.11
: abs., τοῖς.. παραιτουμένοις [πρᾷοί εἰσιν] Arist.Rh. 1380a28, cf. PCair.Zen.482.14 (iii B. C.).2 decline, deprecate,χάριν Pi.N.10.30
;τὴν διαίρεσιν τῶν ὀνομάτων Pl. Prt. 358a
;τοὺς πότους Plu.Them.3
;τοὺς.. γραώδεις μύθους 1 Ep.Ti. 4.7
; π. [τὰ ὦτα] refuse to hear, Philostr.Her.11; refuse,βρώσεις Id.VA1.8
, cf. Porph.Abst.4.7: c. inf., παλιλλογεῖν παρῄτηται Sch.Il.1.365; in Rev.Phil.32.252; also τοὺς πολλοὺς χαρακτῆρας παρῃτημέναι εἰσὶν αἱ ἀντωνυμίαι do not admit.., A.D.Synt.104.16; reject a theory, interpretation, or MS. reading, Theo Sm.p.200 H., Iamb.VP2.7, Sch.A.R.2.127, Sch.Ar. Pax 854; except, Hdn.Gr.2.929; reject the use of, avoid,τὴν λογικήν S.E.M.7.15
, cf. Ptol.Tetr. 107, etc.3 c. acc. pers., ask him to excuse one, decline his invitation, Plb.5.27.3; παραιτησάμενος Ἔφορον, Lat. pace Ephori, Id.5.33.2: abs., Ev.Luc.14.18:—[voice] Pass., ἔχε με παρῃτημένον ibid.4 π. γυναῖκα divorce her, Plu.2.206a; π. οἰκέτην dismiss him, D.L.6.82;π. τινὰ τῆς οἰκίας Luc.Abd.19
:—[voice] Pass., .5 of medicines, relieve,ναυσίαν Dsc.3.70
; ὀδόντων ἀλγήματα ib.48.III c. acc. pers., intercede for, beg off, esp. from punishment, Hdt.3.119, Plb.4.51.1;π. τινὰ τιμωρίας Plu.Sull.31
; Θεσσαλοὺς τοῦ Μηδισμοῦ π. excuse them from the charge of Medism, Id.2.868d;π. περί τινων X.An.6.6.29
.Greek-English dictionary (Αγγλικά Ελληνικά-λεξικό) > παραιτέομαι
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25 τε
τε, enclitic Particle, with two main uses (v. infr. A, B).A as a Conjunction,I τε.. τε, both.. and, joining single words, phrases, clauses, or sentences, the first τε merely pointing forward to the second,ἀνδρῶν τε θεῶν τε Il.1.544
;ἀγαθῶν τε κακῶν τε Hes.Op. 669
;δίψῃ τε λιμῷ τε A.Pers. 491
, cf. S.Aj.34,35, Ar.Ach. 370, 375;τήν τε νῆσον τήν τε ἤπειρον Th.4.8
, cf. Antipho 2.3.3, Pl. R. 373b;λυσόμενός τε θύγατρα, φέρων τ' ἀπερείσι' ἄποινα Il.1.13
; παῖδά τε σοὶ ἀγέμεν Φοίβῳ θ' ἱερὴν ἑκατόμβην ῥέξαι ib. 443; the elements joined by τε.. τε are usu. short in Hom., longer in later Gr., e.g.ἐπειδὴ πρόξενοί τέ εἰσιν Ἀθηναίων καὶ εὐεργέται.., ἔν τε τῇ στήλῃ γέγραπται IG12.103.7
;ἥ τε γὰρ γῆ.. εὔυδρός ἐστι, ποταμοί τε δι' αὐτῆς ῥέουσι Hdt.4.47
; χρὴ.. τούς τε πρεσβυτέρους ὁμοιωθῆναι τοῖς πρὶν ἔργοις, τούς τε νεωτέρους.. μὴ αἰσχῦναι κτλ. Th.4.92, cf. Pl.R. 474c, X.Cyr.1.4.25, Is.1.50; τά τε γὰρ ληφθέντα πάντ' ἂν σῴζοιτο οἵ τ' ἀδικήσαντες κατ' ἀξίαν λάβοιεν τὰ ἐπιτίμια Aen. Tact.16.8, cf. Gp.2.49.1, 12.3.2-3;τούτου γὰρ γενομένου.. τά τε ἐχφόρια Χρυσέρμῳ δυνήσομαι ἀποδοῦναι, ἐγώ τε ἔσομαι παρὰ σοῦ φιλανθρωπίας τετευχώς PEnteux.60.11
(iii B.C.);κλείειν τε τὰ βλέφαρα δεομένων ἐλπιζόντων τε κοιμηθήσεσθαι Gal.16.494
, cf. 495,501; this use is common at all times in οὔτε.. οὔτε, μήτε.. μήτε, εἴτε.. εἴτε (qq.v.); τε may be used three or more times,ἔν τ' ἄρα οἱ φῦ χειρί, ἔπος τ' ἔφατ' ἔκ τ' ὀνόμαζεν Od.15.530
, cf. Il.1.177, 2.58, A.Pr. 89sq., B.17.19sq., Lys. 19.17, X.Cyr.3.3.36:— ἑνδεκάτη τε δυωδεκάτη τε prob. means the eleventh or twelfth, Od.2.374, 4.588:—sts. τε.. τε couples alternatives, , cf. Heracl. 153, El. 391; hence we find τε.. ἢ.., Pl.Tht. 143c, Ion 535d; on ἢ (or ἦ) .. τε in Il.2.289 and A.Eu. 524 (lyr.) v. ἦ 1.3.2 the first clause may be negative, the second affirmative, asἐκκλησίαν τε οὐκ ἐποίει.., τήν τε πόλιν ἐφύλασσε Th.2.22
; but οὔτε.. τε is more freq., asοὔτε ποσίν εἰμι ταχύς.., γιγνώσκω τε X.Cyr.2.3.6
(v.οὔτε 11.4
); we also find οὐ.. τε.. , asοὐχ ἡσύχαζον.., παρεκάλουν τε τοὺς ξυμμάχους Th.1.67
; and μὴ.. τε.. , as ἵνα μή τι διαφύγῃ ἡμᾶς, εἴ τέ τι βούλει κτλ. Pl.Phd. 95e.a τε.. δὲ.. , asκόμισαί τέ με, δὸς δέ μοι ἵππους Il.5.359
, cf. 7.418, S.OC 367, Tr. 285, E.Ph. 1625;ἐσθὰς ἀμφότερόν νιν ἔχεν, ἅ τε.. ἐπιχώριος.., ἀμφὶ δὲ παρδαλέᾳ στέγετο Pi.P.4.80
;διήκουέ τε.., ἔπειτα δὲ καὶ ἐπῄνεσε X.Cyr.4.4.3
; so with ἅμα δὲ καὶ.., ὡσαύτως δὲ καὶ.., Th.1.25, Pl.Smp. 186e:—so τε.., ἀτὰρ οὖν καὶ.., Id.Hp.Ma. 295e.bμὲν.. τε.., ἄνδρα μὲν.., τρεῖς τε κασιγνήτους Il.19.291
-3, cf. Od.22.475-6, Pi.O.6.88, 7.88, A.Th. 924, Ch. 585 (lyr.), S.Ant. 963 (lyr.), E.Heracl. 337 codd., Cyc.41 (lyr.), Ar.Nu. 563(lyr.), Pl.Phdr. 266c, Lg. 927b: v. μέν A. 11.6c.4 a single τε ( and) joins a word, phrase, or (esp. later) clause or sentence to what precedes,τελευτὴν κεφαλήν τε Pl.Ti. 69a
; θνητὰ ἀθάνατά τε ib.c;Ζεῦ ἄλλοι τε θεοί Il.6.476
; ; ῥίγησέν τ' ἂρ ἔπειτα ἄναξ ἀνδρῶν Ἀγαμέμνων v.l. for δ' ἂρ in 11.254; ἕν τε οὐδὲν κατέστη ἴαμα.., σῶμά τε αὔταρκες ὂν οὐδὲν διεφάνη.., Th.2.51; τά τε ἱερὰ.. νεκρῶν πλέα ἦν.. ib.52; νόμοι τε πάντες ξυνεταράχθησαν ibid.; , cf. 253, 262, al.;εἴς τε τὰς ἄλλας.. ἀθροίζεσθαι Aen.Tact.3.5
; τῶν τε ἀρχόντων.. ib.6, cf. 10.8, al.;ὅ τε γραφεὶς κύκλος.. Archim.Spir.11
Def.7;πρός τε τούτοις φησὶν.. PEnteux.63.18
(iii B.C.);χωρίς τε τούτων Plb.2.56.13
, 61.1, 3.17.7;ταῦτά τ' ἐγίνετο.. Id.2.43.6
, cf. 3.70.4;ἀπαιτούμενός τε ὑπ' ἐμοῦ τὰ ἔρια οὐκ ἀποδίδωσί PEnteux.2.6
, cf. 8.4, al. (iii B.C.); γράψαι Ἀγαθοκλεῖ τῷ ἐπιστάτῃ διασαφῆσαί τε αὐτῷ ib.81.21 (iii B.C.);καθόλου τε.. Arr.Epict.1.19.13
, cf. 2.2.17; , cf. 24, al.;ὄξει βαφικῷ στυπτηρίᾳ τε PHolm. 1.4
, cf. Gem.16.6;χρὴ.. λαχάνων ἅπτεσθαι, κοιλίαν τε λύειν Gp.1.12.19
, cf. 2.2.2, al.; this τε may be used any number of times, Od.4.149- 150, 14.75, 158-9, Men.Pk.15,16,20, Hipparch.1.9.8, Act.Ap.2.43,46, 4.13, 14, al.II τε.. καὶ.. , or τε καὶ.. , both.. and.., where τε points forward to καί, and usu. need not be translated, e.g. ; εἰ δὴ ὁμοῦ πόλεμός τε δαμᾷ καὶ λοιμὸς Ἀχαιούς ib.61; δειλός τε καὶ οὐτιδανὸς καλεοίμην ib. 293;ζωόν τε καὶ ἀρτεμέα 7.308
, cf. 327, 338, al.;τῆς τε γῆς ἐούσης ἐπιτηδέης καὶ τῶν ποταμῶν ἐόντων σφι συμμάχων Hdt.4.47
;βούλεταί τε καὶ ἐπίσταται Th.2.35
;ὁ φύς τε καὶ τραφείς Pl.R. 396c
;βάσιν τε γὰρ πάλιν τὴν αὐτὴν ἔχουσι τὴν ΖΒ καὶ.. Euc.1.47
; sts. the elements joined by τε.. καὶ.. are joined in order to be compared or contrasted rather than simply joined, ; ; ; ἐπαύσατό τε ὁ ἄνεμος καὶ τὸ κῦμα ἔστρωτο ib. 193;ταὐτὰ.. νῦν τε καὶ τότε Ar.Av. 24
; ; ; sts. (like τε.. τε) even used of alternatives,διάνδιχα μερμήριξεν, ἵππους τε στρέψαι καὶ ἐναντίβιον μαχέσασθαι Il.8.168
;ἐν δίκᾳ τε καὶ παρὰ δίκαν Pi.O.2.16
;θεοῦ τε.. θέλοντος καὶ μὴ θέλοντος A.Th. 427
;πείσας τε.. καὶ μὴ τυχών Th.3.42
:—on οἵ τε ἄλλοι καὶ.. , e.g.τοῖς τε ἄλλοις ἅπασι καὶ Λακεδαιμονίοις Isoc.12.249
, and ἄλλως τε καὶ.. , v. ἄλλος 11.6,ἄλλως 1.3
.2 in this sense τ' ἠδέ is only [dialect] Ep.,σκῆπτρόν τ' ἠδὲ θέμιστας Il.9.99
, cf. 1.400, al.; alsoτε.., ἰδέ, χαλκόν τε ἰδὲ λόφον 6.469
, cf. 8.162.3 καὶ.. τε, both.. and.., is occasionally found, as καὶ μητέρα πατέρα τ' E.Alc. 646.b καὶ.. τε perh. means and.. also inκαὶ ναυτικῷ τε ἅμα Th.1.9
;καὶ πρός τε τοὺς Ῥηγίνους Id.6.44
;καὶ αὐτός τε Id.8.68
; v. infr. c. 10.4 τε.. τε or τε.. καὶ.. sts. join elements which are not syntactically parallel, esp. a part. and a finite verb, ἰοῖσίν τε τιτυσκόμενοι λάεσσί τ' ἔβαλλον (for βάλλοντες) Il.3.80; ; ;τῆς τε ὥρας.. ταύτης οὔσης.., καὶ τὸ χωρίον.. χαλεπὸν ἦν Id.7.47
, cf. 4.85, 8.81, 95.5 the copulative τε becomes rare in later Gr.; it is found about 340 times in LXX, mostly in the Pentateuch and 1-4 Ma., only 3 times in Ps.; in the NT it is found about 150 times in Act.Ap., 20 times in Ep.Hebr., and very rarely in the other books.B In [dialect] Ep. (more rarely in other dactylic verse, v. infr. 11) τε stands in general or frequentative statements or in statements of what is well known; such statements are freq. made as justifications of a preceding particular statement or of a preceding exhortation to a particular person or persons; the sense of τε thus approaches that of τοι (cf. τοι and τε in Od.2.276-7, and cf. Il.13.115 with 15.203); although associated with numerous particles and other words of particular types (v. infr.) its meaning remains independent of these and applies to the whole sentence in which it stands: ; ;θεοὶ δέ τε πάντα ἴσασιν 4.379
, cf. 5.79, 447, 10.306, 17.485, Il.9.497, 16.688, 17.176, 21.264; , cf. Od.11.537, Il.24.526;ἤ τ' ἔβλητ' ἤ τ' ἔβαλ' ἄλλον 11.410
;οὐ μὲν γάρ τε κακὸν βασιλευέμεν Od.1.392
;οἳ φύλλοισιν ἐοικότες ἄλλοτε μέν τε ζαφλεγέες τελέθουσιν.. ἄλλοτε δὲ.. Il.21.464
; , cf. 8.169, 170, 15.400; τοῦ γάρ τε ξεῖνος μιμνήσκεται ἤματα πάντα, ἀνδρὸς ξεινοδόκου, ὅς κεν φιλότητα παράσχῃ ib.54, cf. 17.322;ῥεχθὲν δέ τε νήπιος ἔγνω Il.17.32
;παθὼν δέ τε νήπιος ἔγνω Hes.Op. 218
;αἰεὶ γάρ τε νεώτεροι ἀφραδέουσιν Od. 7.294
; δύσζηλοι γάρ τ' εἰμὲν ἐπὶ χθονὶ φῦλ' ἀνθρώπων ib. 307;τοῦ δέ τε πολλοὶ ἐπαυρίσκοντ' ἄνθρωποι, καί τε πολέας ἐσάωσε Il.13.733
-4; τοῦ μὲν γάρ τε κακοῦ τρέπεται χρὼς ἄλλυδις ἄλλῃ, ἐν δέ τέ οἱ κραδίη στέρνοισι πατάσσει.., πάταγος δέ τε γίγνετ' ὀδόντων ib. 279-83; ;νέῳ δέ τε πάντ' ἐπέοικεν.. κεῖσθαι 22.71
;κατέλεξεν ἅπαντα κήδε' ὅσ' ἀνθρώποισι πέλει, τῶν ἄστυ ἁλώῃ· ἄνδρας μὲν κτείνουσι, πόλιν δέ τε πῦρ ἀμαθύνει, τέκνα δέ τ' ἄλλοι ἄγουσι, βαθυζώνους τε γυναῖκας 9.592
-4, cf. 22.492, 495, 499;νεμεσσῶμαί γε μὲν οὐδέν· καὶ γάρ τίς τ' ἀλλοῖον ὀδύρεται ἄνδρ' ὀλέσασα.. ἢ Ὀδυσῆ' Od.19.265
;σχέτλιε, καὶ μέν τίς τε χερείονι πείθεθ' ἑταίρῳ.., αὐτὰρ ἐγὼ θεός εἰμι 20.45
, cf. 23.118, Il.2.292, 9.632; νῦν δὲ μνησώμεθα δόρπου· καὶ γάρ τ' ἠΰκομος Νιόβη ἐμνήσατο σίτου κτλ. 24.602 (where a general inference is implied);ὃν Βριάρεων καλέουσι θεοί, ἄνδρες δέ τε πάντες Αἰγαίων' 1.403
, cf. 2.814, 5.306, 10.258, 14.290; sts. of repeated action by particular persons,ἄλλοτε μέν τε γόῳ φρένα τέρπομαι Od.4.102
;οὐ μὰ γὰρ Ἀπόλλωνα Διὶ φίλον, ᾧ τε σύ, Κάλχαν, εὐχόμενος.. θεοπροπίας ἀναφαίνεις Il.1.86
; ἡ δὲ.. μ' αἰεὶ.. νεικεῖ, καί τέ μέ φησι μάχῃ Τρώεσσιν ἀρήγειν ib. 521;μήτηρ γάρ τέ μέ φησι θεά, Θέτις ἀργυρόπεζα, διχθαδίας κῆρας φερέμεν θανάτοιο τέλοσδε 9.410
.2 in exhortations addressed to an individual, a subsidiary sentence or relative clause in which he is reminded of his special or characteristic sphere of activity is marked by τε, e.g.Ἑρμεία, σοὶ γάρ τε μάλιστά γε φίλτατόν ἐστιν ἀνδρὶ ἑταιρίσσαι καί τ' ἔκλυες ᾧ κ' ἐθέλῃσθα, βάσκ' ἴθι.. Il.24.334
;Ἀτρεΐδη, σοὶ γάρ τε μάλιστά γε λαὸς Ἀχαιῶν πείσονται μύθοισι.., νῦν δ' ἀπὸ πυρκαϊῆς σκέδασον.. 23.156
;δεῦρο δὴ ὄρσο, γρηῢ.., ἥ τε γυναικῶν δμῳάων σκοπός ἐσσι.., ἔρχεο Od. 22.395
, cf. Il.17.249.3 similarly in general and frequentative statements consisting of two clauses (one of which may be a relative clause, freq. containing the subj. or opt.), in which the fulfilment of the condition stated in the subsidiary or subordinate clause is declared to be generally or always followed by the result stated in the principal clause, either or both clauses may contain τε:a the principal clause alone contains τε, ὅς κε θεοῖς ἐπιπείθηται, μάλα τ' ἔκλυον αὐτοῦ Il.1.218
;ὃς δ' ἂν ἀμύμων αὐτὸς ἔῃ καὶ ἀμύμονα εἰδῇ, τοῦ μέν τε κλέος εὐρὺ διὰ ξεῖνοι φορέουσι πάντας ἐπ' ἀνθρώπους, πολλοί τέ μιν ἐσθλὸν ἔειπον Od.19.333
;εἴ περ γὰρ θυμῷ γε μενοινάᾳ πολεμίζειν, ἀλλά τε λάθρῃ γυῖα βαρύνεται.., βλάβεται δέ τε γούνατ' ἰόντι Il.19.165
-6;ᾧ μέν κ' ἀμμείξας δώῃ Ζεὺς τερπικέραυνος, ἄλλοτε μέν τε κακῷ ὅ γε κύρεται ἄλλοτε δ' ἐσθλῷ 24.530
.b the subordinate clause alone contains τε, λάζετο δ' ἔγχος.. τῷ δάμνησι στίχας ἀνδρῶν ἡρώων οἷσίν τε κοτέσσεται ὀβριμοπάτρη 5.747
;ῥεῖα δ' ἀρίγνωτος γόνος ἀνέρος ᾧ τε Κρονίων ὄλβον ἐπικλώση Od.4.207
;ἀντί νυ πολλῶν λαῶν ἐστιν ἀνὴρ ὅν τε Ζεὺς κῆρι φιλήσῃ Il.9.117
, cf. 7.298, Od.6.287, 7.74, 8.547, 18.276; with opt.,ἀλλὰ πολὺ πρώτιστος.. ἕλεσκον ἀνδρῶν δυσμενέων ὅ τέ μοι εἴξειε πόδεσσι 14.221
: it is prob. that τε has been replaced by κε in the text of Hom. in Il.1.218, 9.510 (cf. 508), and some other passages in which κε seems to be used, exceptionally, in general relative clauses.c both clauses contain τε, ὃς μέν τ' αἰδέσεται κούρας Διὸς ἆσσον ἰούσας, τὸν δὲ μέγ' ὤνησαν καί τ' ἔκλυον εὐχομένοιο Il.9.508
-9;εἴ περ γάρ τε χόλον γε καὶ αὐτῆμαρ καταπέψῃ, ἀλλά τε καὶ μετόπισθεν ἔχει κότον 1.82
-3.4 in the subordinate clause of a collective sentence, in which the principal clause states something to be true of all those (i.e. each individual) to whom the predicate of the subordinate clause applies,ὑπόσχωμαι.. κτήματα.. πάντα μάλ' ὅσσα τ' Ἀλέξανδρος.. ἠγάγετο Τροίηνδ'.. δωσέμεν Il.22.115
; , cf. Od.18.131, Il.19.105; , cf. 18.485.5 in relative clauses (and in parenthetic principal clauses) which indicate what is customary, ἐπεὶ οὐχ ἱερήϊον οὐδὲ βοείην ἀρνύσθην, ἅ τε ποσσὶν ἀέθλια γίγνεται ἀνδρῶν which are the usual prizes.., Il.22.160;ἔργ' ἀνδρῶν τε θεῶν τε, τά τε κλείουσιν ἀοιδοί Od.1.338
, cf. 3.435, 4.85, 13.410, 14.226, 17.423, Il.5.332;κύματος ἐξαναδύς, τά τ' ἐρεύγεται ἤπειρόνδε Od.5.438
;μολπή τ' ὀρχηστύς τε, τὰ γάρ τ' ἀναθήματα δαιτός 1.152
: similarly in clauses withοἷά τε (πολλά), κῆτος ἐπισσεύῃ μέγα δαίμων ἐξ ἁλός, οἷά τε πολλὰ τρέφει.. Ἀμφιτρίτη 5.422
;οὐ γάρ σ' οὐδέ.. δαήμονι φωτὶ ἐΐσκω ἄθλων, οἷά τε πολλὰ μετ' ἀνθρώποισι πέλονται 8.160
, cf. 11.364, 14.63, 15.324, 379.6 in relative clauses indicating what is true of all persons or things denoted by the same word, οὐ γάρ τις νήσων ἱππήλατος οὐδ' εὐλείμων αἵ θ' ἁλὶ κεκλίαται no one of the islands which lie in the sea (as all islands do, i.e. no island at all), Od.4.608;ἡμίονον.. ἥ τ' ἀλγίστη δαμάσασθαι Il.23.655
;ἐσθλὸς ἐὼν γαμβρὸς ἢ πενθερός, οἵ τε μάλιστα κήδιστοι τελέθουσι Od.8.582
;αἰετοῦ οἴματ' ἔχων.. ὅς θ' ἅμα κάρτιστός τε καὶ ὤκιστος πετεηνῶν Il.21.252
, cf. 24.294;οὐδέ μιν εἰσοιχνεῦσι κυνηγέται, οἵ τε καθ' ὕλην ἄλγεα πάσχουσιν Od.9.120
;δικασπόλοι, οἵ τε θέμιστας πρὸς Διὸς εἰρύαται Il.1.238
, cf. Od.5.67, 101, Il.1.279, 19.31, 24.415;οἶνός σε τρώει.., ὅς τε καὶ ἄλλους βλάπτει Od.21.293
, cf. 14.464;πάρφασις, ἥ τ' ἔκλεψε νόον πύκα περ φρονεόντων Il.14.217
;οἰκωφελίη, ἥ τε τρέφει ἀγλαὰ τέκνα Od.14.223
.7 when the antecedent is a definite group of gods or men, the relative clause with τε indicates an essential characteristic of the antecedent,Ἐρινύες, αἵ θ' ὑπὸ γαῖαν ἀνθρώπους τείνυνται Il.19.259
;Σειρῆνας.., αἵ ῥά τε πάντας ἀνθρώπους θέλγουσιν Od.12.39
;Φαίηκές μ' ἄγαγον ναυσίκλυτοι, οἵ τε καὶ ἄλλους ἀνθρώπους πέμπουσιν 16.227
, cf. 20.187; ;Λωτοφάγων, οἵ τ' ἄνθινον εἶδαρ ἔδουσι Od.9.84
: similarly when the antecedent is an individual person (incl. god) or thing, the relative clause with τε indicates one of his or its general or essential characteristics or aspects, , cf. 2.669, Od.5.4;Ἑρμείαο ἕκητι διακτόρου, ὅς ῥά τε πάντων ἀνθρώπων ἔργοισι χάριν καὶ κῦδος ὀπάζει 15.319
;Λάμπον καὶ Φαέθονθ', οἵ τ' Ἠῶ πῶλοι ἄγουσι 23.246
;Τειρεσίαο μάντιος ἀλαοῦ, τοῦ τε φρένες ἔμπεδοί εἰσι 10.493
;τεύχεα δύνεις ἀνδρὸς ἀριστῆος, τόν τε τρομέουσι καὶ ἄλλοι Il.17.203
, cf. 7.112; κεῖται ἀνὴρ ὅν τ' (v.l. ὃν)ἶσον ἐτίομεν Ἕκτορι δίῳ, Αἰνείας 5.467
; the relative clause sts. indicates what is customary,οὐδέ σε λήθω τιμῆς ἧς τέ μ' ἔοικε τετιμῆσθαι μετ' Ἀχαιοῖς 23.649
;ἔνθα δ' ἀνὴρ ἐνίαυε πελώριος, ὅς ῥά τε μῆλα οἶος ποιμαίνεσκε Od.9.187
;τῶν πάντων οὐ τόσσον ὀδύρομαι.. ὡς ἑνός, ὅς τέ μοι ὕπνον ἀπεχθαίρει καὶ ἐδωδὴν μνωομένῳ 4.105
;σῆς ἀλόχου.. ἥ τέ τοι αὔτως ἧσται ἐνὶ μεγάροισιν 13.336
;καὶ κήρυκα Μέδοντα σαώσομεν, ὅς τέ μευ αἰεὶ.. κηδέσκετο 22.357
, cf. 346.8 τε is used in descriptions of particular places or things when attention is called to their peculiar or characteristic features, or their position, e.g.Λιβύην, ἵνα τ' ἄρνες ἄφαρ κεραοὶ τελέθουσι Od.4.85
; , cf. 9.124, 13.99, 100, 107, 109, 244; ἓξ δέ τέ οἱ (sc. Σκύλλῃ)δειραὶ περιμήκεες 12.90
, cf. 93,99, 105; ἐν δέ τε Γοργείη κεφαλή (in Athena's αἰγίς) Il.5.741; χαλεπὸν δέ τ' ὀρύσσειν ἀνδράσι γε θνητοῖσι (sc. μῶλυ) Od. 10.305; ; sts. τε draws attention to a well-known custom or permanent feature,ἀρξάμενοι τοῦ χώρου, ὅθεν τέ περ οἰνοχοεύει 21.142
;ἦ μένετε Τρῶας σχεδὸν ἐλθέμεν, ἔνθα τε νῆες εἰρύατ' εὔπρυμνοι Il.4.247
, cf. Od. 6.266;ἐν ποταμῷ, ὅθι τ' ἀρδμὸς ἔην πάντεσσι βοτοῖσιν Il.18.521
, cf. Od.14.353.9 a part of the anatomy is defined by a clause (containing τε) which indicates a feature which universally belongs to it,κατ' ἰσχίον, ἔνθα τε μηρὸς ἰσχίῳ ἐνστρέφεται Il.5.305
, cf. 8.83, 13.547, 16.481, 20.478; similarly a point of time is defined,ὥρῃ ἐν εἰαρινῇ, ὅτε τ' ἤματα μακρὰ πέλονται Od.18.367
.10 τε is used in relative clauses which define a measurement of a particular thing or action by reference to the measurement (in general) of some thing or action well known in daily life,γεφύρωσεν δὲ κέλευθον μακρὴν ἠδ' εὐρεῖαν, ὅσον τ' ἐπὶ δουρὸς ἐρωὴ γίγνεται Il.15.358
; ; , cf. 3.321, al.; more rarely the definition is by reference to the measurement of a particular thing or action, ἤσθιε.. ἕως ὅ τ' ἀοιδὸς ἐνὶ μεγάροισιν ἄειδεν (s.v.l.) 17.358;ἥ τις δὴ τέτληκε τόσα φρεσίν, ὅσσα τ' ἐγώ περ 19.347
.11 the freq. use of τε B in similes is to be explained under one or other of the foregoing heads, e.g. when reference is made to generally known kinds of things or natural phenomena, to human experience in daily life, or to well-known phenomena of the animal world, Il.2.456, 459, 463, 468, 470, 471, 474, 481, 3.23-5,33, 11.415-7, al.; or when universal characteristics of gods, men, animals, etc., are indicated by relative clauses introduced by ὅς τε, ὅς ῥά τε, etc., 3.61, 151, 198, al.; or by ὥς τε, ἠΰτε, ὥς τίς τε, etc., e.g. 5.136, 17.133, Od.4.535,ὡς εἴ τε 9.314
, 14.254, etc.II in post-Hom. Gr. this use of τε is more restricted; outside of [dialect] Ep. and other early dactylic verse (Hes.Op.30, 214, 233, al., Xenoph.13.3, Thgn.148, 359, etc.) it is not found except with relatives, and with these it has scarcely any discernible sense, so that ὅς τε in Lyr. and Trag. is for the most part only = ὅς, e.g. (possibly generalizing)Μοῖρ', ἅ τε πατρώϊον τῶνδ' ἔχει τὸν εὔφρονα πότμον Pi.O.2.35
, cf. 14.2, A.Eu. 1024, E.Hec. 445 (lyr.), etc. (v. ὅστε); without generalizing force, Pi.N.9.9, A.Pers. 297, Ch. 615, etc.; Hdt. hasτά πέρ τε 1.74
,ὅκως τε 2.108
codd., ὅσον τε (without a verb, as in Od.9.325, al.) 1.126, 2.96, 3.5, al.,οἷά τε 1.93
codd. (adverbially 2.175, 5.11): in [dialect] Att. Prose and Com. even these uses disappear and we find only a few phrases, as ἅτε, ὥστε, ἐφ' ᾧτε, οἷός τε; in later Gr. we find exceptionallyἔνθεν τε Hp.Ep.17
; (ii B.C.);ἀπ' οὗ τε PCair.Zen.291.3
(iii B.C.); (Erythrae, ii B.C.); ἥ τ' PMag.Par.1.2962;ὅσον τε ὀκτὼ στάδια Paus.6.26.1
; καὶ ἔστιν ἔπη Μαντικὰ ὁπόσα τε (= which)ἐπελεξάμεθα καὶ ἡμεῖς Id.9.31.5
;οἷόν τε καὶ ἐπὶ τῆς κύων φωνῆς θεωροῦμεν S.E.M.11.28
.C in Hom. τε is also (but less freq.) used in conjunction with other particles in contexts (mainly particular statements) such as the following:1 in assurances, statements on oath, and threats,σχέτλιος, ἦ τ' ἐκέλευον ἀπωσάμενον δήϊον πῦρ ἂψ ἐπὶ νῆας ἴμεν Il.18.13
;ἐξ αὖ νῦν ἔφυγες θάνατον, κύον· ἦ τέ τοι ἄγχι ἦλθε κακόν 11.362
; ἦ τε is similarly used in 11.391, 17.171, 236, Od.24.28, 311, al.; ἦ τ' ἄν in Il.12.69, al.; γάρ τε (s. v.l.) inοὐ γάρ τ' οἶδα 6.367
, cf. Od.10.190; νύ τε in 1.60, 347 (but τ' more prob. = τοι, v. σύ) ; δέ τε inἀγορῇ δέ τ' ἀμείνονές εἰσι καὶ ἄλλοι Il.18.106
; ; μέν τε in , cf. 4.341; εἴ πέρ τε inοὔ τοι ἔτι δηρόν γε φίλης ἀπὸ πατρίδος αἴης ἔσσεται, οὐδ' εἴ πέρ τε σιδήρεα δέσματ' ἔχῃσιν Od.1.204
, cf. 188, Il.12.223, 245.2 also in commands, warnings, and admonitions,σίγα, μή τίς τ' ἄλλος Ἀχαιῶν τοῦτον ἀκούσῃ μῦθον Il.14.90
, cf. Od.19.486; ; τούσδε τ' (v.l. δ')ἐᾶν 16.96
(nisi leg. τούσδ' ἔτ'); δὸς δέ τέ μ' ἄνδρα ἑλεῖν 5.118
; μηδέ τ' ἐρώει (nisi leg. μηδ' ἔτ') 2.179, 22.185.3 also in passionate utterances, in clauses which indicate the cause of the speaker's passion or a circumstance which might have caused others to behave more considerately towards him,ὤ μοι ἐγὼ δειλή.. ἥ τ'.. τὸν μὲν.. θρέψασα.. ἐπιπροέηκα Il.18.55
;σχέτλιοί ἐστε, θεοί, ζηλήμονες ἔξοχον ἄλλων, οἵ τε θεαῖς ἀγάασθε.. ἤν τίς τε.. Od.5.119
, 120, cf. 21.87, Il.15.468, 17.174; ἡμεῖς δ' αὖ μαχόμεσθ', οἵ πέρ τ' ἐπίκουροι ἔνειμεν and we, who ( mark you) are only allies (not γαμβροί and κασίγνητοι), are fighting, 5.477; τρεῖς γάρ τ' ἐκ Κρόνου εἰμὲν ἀδελφεοί for we, let me tell you, are three brothers, sons of Cronos (and Zeus has no prior title to power), 15.187;ποῖόν δε ἔπος φύγεν ἕρκος ὀδόντων δεινόν τ' ἀργαλέον τε· νεμεσσῶμαι δέ τ' ἀκούων Od.21.169
; .4 in descriptions of particular events and things where there is no general reference,κνίση μὲν ἀνήνοθεν, ἐν δέ τε φόρμιγξ ἠπύει Od.17.270
; ὥς (= so)τέ μοι ὑβρίζοντες ὑπερφιάλως δοκέουσιν δαίνυσθαι κατὰ δῶμα 1.227
;τοὺς μέν τ' ἰητροὶ πολυφάρμακοι ἀμφιπένονται.. σὺ δ' ἀμήχανος ἔπλευ, Ἀχιλλεῦ Il.16.28
; πόλιν πέρι δινηθήτην καρπαλίμοισι πόδεσσι, θεοὶ δέ τε πάντες ὁρῶντο dub. l. in 22.166;εὗρε δ' ἐνὶ σπῆϊ γλαφυρῷ Θέτιν, ἀμφὶ δέ τ' ἄλλαι εἵαθ' ὁμηγερέες ἅλιαι θεαί 24.83
(s.v.l.);ἐν δέ τε φάρμακον ἧκε Od.10.317
;νῶϊ δέ τ' ἄψορροι κίομεν Il.21.456
;πολλὰς γὰρ δὴ νύκτας.. ἄεσα καί τ' ἀνέμεινα.. Ἠῶ Od.19.342
;δέελον δ' ἐπὶ σῆμά τ' ἔθηκε Il.10.466
;ἐν δέ τε οἶνον κρητῆρσιν κερόωντο Od.20.252
; so with οὐδέ τ' (nisi leg. οὐδ' ἔτ'), τὸν καὶ ὑπέδδεισαν μάκαρες θεοὶ οὐδέ τ' ἔδησαν Il.1.406
;οὐδέ τ' ἔληγε μέγας θεός, ὦρτο δ' ἐπ' αὐτόν 21.248
;οὐδέ τ' ἄειρε 23.730
;οὐδέ τ' ἔασεν 11.437
, 21.596, cf. 15.709.5 ὅτε τε ( when) freq. introduces a temporal clause defining a point of time in the past by means of a well-known event which occurred then, ἦ οὐ μέμνῃ ὅτε τ' ἐκρέμω ὑψόθεν; Il.15.18;ὅτε τε Κρόνον.. Ζεὺς γαίης νέρθε καθεῖσε 14.203
; (but ἤματι τῷ ὅτε τε is general in 13.335; so also ὅτε πέρ τε.. κέρωνται in 4.259); , cf. 10.286, 22.102, Od.7.323, 18.257.6 in ὅ τε ( that or because) the τε has no observable meaning, , cf. 412, 4.32, 6.126, Od.5.357, al.7 ἐπεί τε = ἐπεί ( when) is rare in Hom.,ἐπεί τ' ἐνόησε Il.12.393
, cf. ἐπείτε.8 where τ' ἄρ occurs in questions, e.g. πῇ τ' ἂρ μέμονας καταδῦναι ὅμιλον; Il.13.307, cf. 1.8, 18.188, al., ταρ (q.v.) should prob. be read, since ἄρ ([etym.] α) usu. precedes a τε which is not copulative; so perh. ταρα should be read for τ' ἄρα in Od.1.346.9 inἣ θέμις ἐστὶν.. ἤ τ' ἀνδρῶν ἤ τε γυναικῶν Il.9.276
, it is not clear whether τε is copulative (τε A) or generalizing (τε B) or neither (τε C); ἤ is prob. = ἦ (accented as in ἤτοι (; ἤ τ' ἀλκῆς ἤ τε φόβοιο is dub. l. in 17.42; ἤ τ' = or is found in 19.148, = than in Od.16.216.10 Rarer and later uses;a also, esp. withἄλλος, Ἑρμεία, σὺ γὰρ αὖτε τά τ' ἄλλα περ ἄγγελός ἐσσι Od.5.29
, cf. 17.273, Il.23.483;ἐπεὶ τά τε ἄλλα πράττουσιν καλῶς, ἀναθεῖναι αὐτοὺς καὶ στήλην IG22.1298.9
, cf. Lycurg.100 (s.v.l.);ἐκομισάμην τὸ παρὰ σοῦ ἐπιστόλιον, ἐν ᾧ ὑπέγραψάς μοι τήν τε παρὰ Ζήνωνος πρὸς Ἰεδδοῦν γεγραμμένην PCair.Zen.18.1
(iii B.C.); εἰ οὖν περὶ τούτων ἐπιστροφὴν μὴ ποιήσει, οἵ τε λοιποί μοι τὰς χεῖρας προσοίσουσιν (- σωσιν Pap.) PPetr.2p.10 (iii B.C.);τῶν δὲ παρὰ ταῦτα ποιησόντων τά τε κτήνη ὑπὸ στέρεσιν ἀχθήσεσθαι πρὸς τὰ ἐκφόρια PTeb.27.74
(ii B.C.); v. supr. A. 11.3b.b with ὅδε, adding a slight emphasis to the preceding word,εἰ δὴ τήνδε τε γαῖαν ἀνείρεαι Od.13.238
, cf. 15.484.c τε γάρ rarely = καὶ γάρ or γάρ, Arist.APo. 75b41, de An. 405a4, PA 661b28, Pol. 1318b33, 1333a2; ἐάν τε γάρ for even if, 2 Ep.Cor.10.8; τήν τε γὰρ ἐπιθυμίαν οὐκ ᾔδειν for I had not known even lust. Ep.Rom.7.7.D Position of τε:1 in signf. A, as an enclitic, it stands second word in the sentence, clause, or phrase, regardless of the meaning: ἐγγύθι τε Πριάμοιο καὶ Ἕκτορος near both Priam and Hector, Il.6.317; , cf. 4.505, 7.295; codd., cf. 291 (anap.);ἄνευ τε δόλου καὶ ἀπάτης Hdt.1.69
;ὑπέρ τε σοῦ καὶ τῆς ἀδελφῆς PEnteux.6.6
(iii B.C.); , cf. Ti. 70b; hence in E.Or. 897 πόλεος must be taken with what precedes (Porson ad loc.): but article + noun, preposition + noun are freq. regarded as forming a unity indivisible by τε, τοῖς κτανοῦσί τε A.Ch.41
(lyr.);πρὸς βίαν τε Id.Pr. 210
; also the order is freq. determined by the meaning, τε being placed immediately after the word (or first word of a phrase or clause) which it joins to what precedes or to what follows,πατὴρ ἀνδρῶν τε θεῶν τε Il.1.544
;ἔξω δόμων τε καὶ πάτρας A.Pr. 665
; the copulative or preparatory τε precedes many other particles, e.g. τε γάρ, τ' ἄρα, τέ τις.2 τε is enclitic in signfs. B, C also, and stands early in its sentence, clause, or phrase (v. supr.), but many particles which follow τε in signf. A precede it in signfs. B, C, e.g. in signfs. B, C we have δέ τε, μέν τε, γάρ τε, ἀλλά τε, δ' ἄρα τε, ὅς ῥά τε, οὔτ' ἄρ τε, καὶ γάρ τίς τε, ὅς τίς τε, καί τε. -
26 τύπος
A blow, τ. ἀντίτυπος Orac. ap. Hdt.1.67; beat of horses' hoofs, v.l. for κτὺπος in X.Eq.11.12;αἰθερίου πατάγοιο τ. βρονταῖον ἀκούων Nonn.D.20.351
; so perh.νάβλα τ. Sopat.16
.II the effect of a blow or of pressure:1 impression of a seal,τύποι σφενδόνης χρυσηλάτου E.Hipp. 862
, cf. Pl.Tht. 192a, 194b, Chrysipp.Stoic.2.23, Luc.Alex.21;τ. ἐνσημήνασθαί τινι Pl.R. 377b
; stamp on a coin,τὰ ἀκριβῆ τὸν τ. Luc.Hist.Conscr.10
, cf. Hero *Mens.60, Hsch. s.v. Κυζικηνοι στατῆρες; on a branding-iron,ὄ τ. τοῦ καυτῆρος ἔστω ἀλώπηξ ἢ πίθηκος Luc.Pisc.46
: generally, print, impression,χύτρας τύπον ἀρθείσης ἐν σποδῷ μὴ ἀπολιπεῖν, ἀλλὰ συγχεῖν Plu.2.727c
, cf. 982b, Iamb.Protr.21. κθ', Gp.2.20.1; στίβου γ' οὐδεὶς τ. no footprint, S.Ph.29 (v.l. κτύπος) ; ὡς ἡδὺς ἐν πόρπακι σὸς (sc. τοῦ βραχίονος) κεῖται τύπος thy imprint, (O arm), E.Tr. 1196 (σῷ cj. Dobree); τ. ὀδόντων imprint of teeth, AP6.57.5 (Paul. Sil.); print,βάλω τὸν δάκτυλόν μου εἰς τὸν τ. τῶν ἥλων Ev.Jo.20.25
;οἱ τ. τῶν πληγῶν Ath.13.585c
.b impressions supposed by Democr. and Epicur. to be made on the air by things seen, and to travel through space, Thphr. Sens.52, Epicur.Ep.1p.9U., Nat.2.6, al.;ὁ θεὸς.. πνεῦμα ἐνεκέρασεν [τοῖς ὀφθαλμοῖς] οὕτως ἰσχυρὸν καὶ φιλότεχνον ὥστε ἀναμάσσεσθαι τοὺς τ. τῶν ὁρωμένων Arr.Epict.2.23.3
.2 hollow mould or matrix, , cf.Pr. 892b2; used by κοροπλάθοι, D.Chr.60.9, Procl. in Ti.1.335, 394 D., cf. Hsch. s.v. χοάνη; by fruit-growers, to shape the fruit while growing, Gp. 10.9.3; die used in striking coins, metaph.,Κύπριος χαρακτήρ τ' ἐν γυναικείοις τύποις εἰκὼς πέπληκται τεκτόνων πρὸς ἀρσένων A.Supp. 282
.3 engraved mark, engraving, δέλτον χαλκῆν τύπους ἔχουσαν ἀρχαίων γραμμάτων engravings of letters, i. e. engraved letters, Plu.Alex.17, cf. Pl.Phdr. 275a;τὰ γεγραμμένα τύποις Id.Ep. 343a
; τὸ μέτρον τοῦ ποδὸς ὑποτέτακται τούτοις τοῖς τ. the length of the foot is subjoined in this engraving, Rev.Bibl.35.285 ([place name] Jerusalem).4 the depression between the underlip and chin, Poll.2.90.IV figure worked in relief, whether made by moulding, modelling, or sculpture,αἱμασιὴ ἐγγεγλυμμένη τύποισι Hdt.2.138
, cf. 106, 136, 148, 153;θεοῦ τ. μὴ ἐπίγλυφε δακτυλίῳ Iamb.Protr.21
.κγ; ;χρυσοκόλλητοι τ. Id.Rh. 305
;τ. ἀργυροῦς IG22.1533.30
, 11(2).161 B77, cf. 115 (Delos, iii B. C.); τύπους ἐργάσασθαι καὶ παρέχειν ib.42(1).102.36 (Epid., iv B. C.); tablet bearing a relief, καθελέσθαι τοὺς τ. καὶ εἴ τι ἄλλο ἐστὶν ἀργυροῦν ἢ χρυσοῦν ib. 22.839.30, cf. 56, al.;τ. Ἔρωτα ἔχων ἐπειργασμένον Paus.6.23.5
;τῶν τ' ἄλλων ὧν τύπος εἰκόν' ἔχει IG2.2378
, cf. 22.2021.8, 3.1330.5;ἐνταῦθά εἰσιν ἐπὶ τύπου γυναικῶν εἰκόνες Paus.9.11.3
; πεποιημένα ἐν τύπῳ in relief, Id.2.19.17; typos scalpsit, Plin.HN35.128; impressā argillā typum fecit, ib. 151; πρὸς Ναυσίαν περὶ τοῦ τ., title of speech by Lysias, Suid. s.v. λιθουργική; Γάλλοι.. ἔχοντες προστηθίδια καὶ τύπους Plb. 21.37.6, cf. 21.6.7.V carved figure, image,ποιεῦνται ξύλινον τ. ἀνθρωποειδέα, ποιησάμενοι δὲ ἐσεργνῦσι τὸν νεκρόν Hdt.2.86
;τ. ποιησάμενος λίθινον ἔστησε· ζῷον δέ οἱ ἐνῆν ἀνὴρ ἱππεύς Id.3.88
; χρυσέων ξοάνων τύποι, periphr. for χρύσεα ξόανα, E.Tr. 1074(lyr.); γραφαῖς καὶ τ. paintings and statues, Plb.9.10.12; γραπτοὶ τ. prob. painted pediment-figures, E.Fr. 764, cf. Isoc.9.74, AP7.730 (Pers.); idol, graven image, LXX Am.5.26, J.AJ1.19.10.2 exact replica, image, as children are called the τύποι of their parents, Artem. 2.45; τ. λογίου Ἑρμοῦ, of Demosthenes, Aristid.2.307 J.VI form, shape, ; ; ; ἀγγείου Crates Gramm. ap. Ath.11.495b;τὸν ἄρτον ἔχειν ἴδιον τ. OGI56.73
(Canopus, iii B. C.);οἱ τ. τῶν γραμμάτων D.H.Dem.52
;ὁ τ. τῶν χαρακτήρων Plu.2.577f
;τοὺς τ. τῶν συλλαμβανομένων Sor.1.39
; Ἱππομέδοντος σχῆμα καὶ μέγας τ., periphr. for H. himself, A.Th. 488;Γοργείοισιν εἰκάσω τ. Id.Eu.49
; ὄμφακος τ., = ὄμφαξ, S.Fr.255.5;βραχιόνων ἡβητὴς τ. E.Heracl. 858
; features,IG
14.2135 ([place name] Rome), cf. Max. Tyr. 31.3, Adam. 1.4.2 thing having a shape, οὐλοφυεῖς.. τ. χθονὸς ἐξανέτελλον undifferentiated forms rose from the earth, Emp.62.4; τ. τις πορφυροῦς κατὰ χρόαν, τῷ σχήματι ἐμφερὴς κιβωρίου θύλακι (viz. the placenta) Sor.1.57.3 form of expression, style,ὁ πραγματικὸς τ. [τοῦ Ξενοφῶντος] D.H.Pomp.4
;ὁ τ. τῆς γραφῆς Longin.
ap. Porph. Plot.19;ὁ τ. ὁ πολιτικός Hermog.Id.2.11
; οὐδ' ἀληθινοῦ τύπου μέτεστι τῷ ἀνδρί ibid.;ὁ διὰ τῶν συμβόλων προτρεπτικὸς τ. Iamb.Protr.21
;ὁ αἰνιγματώδης τ. Id.VP23.103
.4 Gramm., mode of formation, form,τ. πατρωνυμικῶν D.T.634.29
;τ. παθητικός A.D.Synt.278.25
.VII archetype, pattern, model, capable of exact repetition in numerous instances,αὑτὸν ἐκμάττειν.. εἰς τοὺς τῶν κακιόνων τ. Pl.R. 396e
; οἰκισταῖς (sc. πόλεως) τοὺς μὲν τ. προσήκει εἰδέναι, ἐν οἷς δεῖ μυθολογεῖν τοὺς ποιητάς.., οὐ μὴν αὐτοῖς γε ποιητέον μύθους·.. οἱ τ. περὶ θεολογίας τίνες ἂν εἶεν; ib. 379a, cf. 380c.2 character recognizable in a number of instances, general character, type, πάντα ὅσα τοῦ τ. ; ;τοῦτον τὸν τ. ἔχοντα Id.Phlb. 51d
.3 type or form of disease (esp. fever) with reference to the order and spacing of its attacks and intervals, Gal.7.463, cf. 475,490,512.VIII general impression, vague indication, γίνεται ἀμυδρὸς ὁ τ. τῆς ῥάχεως (in the foetus) Diocl.Fr.175; τ. ἀμυδροί, opp. ἀκριβὲς εἶδος, Gal.6.5; ἕως ἂν ὁ τ. ἐνῇ τοῦ πράγματος as long as there is an approximate indication of the thing, Pl.Cra. 432e; of the general type or schema corresponding with a name, Epicur.Fr. 255.2 outline, sketch, general idea,ὅσον τοὺς τ. ὑφηγεῖσθαι Pl.R. 403e
;περιγραφὴ καὶ τύποι Id.Lg. 876e
;ἔχεις τὸν τ. ὧν λέγω Id.R. 491c
;τοὺς τ. μόνον εἰπόντες περὶ αὐτῶν Arist.Pol. 1341b31
;ἐξηγεῖσθαι τύποις Pl.Lg. 816c
;ὁ τ. τῆς φιλοσοφίας τοιοῦτός τίς ἐστιν Isoc.15.186
, cf. Phld.Rh.2.166 S.;ὁ τ. τῆς ὅλης πραγματείας Epicur.Ep.1p.3U.
; pl., ib.p.4 U.;δέονται.. ὑγρᾶς διαίτης, ἧς τὸν τ. ἀρτίως ὑπέγραψα Gal.6.397
; τύπῳ, ἐν τύπῳ, in outline, in general,ὡς ἐν τύπῳ, μὴ δι' ἀκριβείας, εἰρῆσθαι Pl.R. 414a
; ἵνα τύπῳ λάβωμεν αὐτάς ib. 559a; ;τύπῳ, καὶ οὐκ ἀκριβῶς Arist.EN 1104a1
; παχυλῶς καὶ τ. ἐνδείκνυσθαι ib. 1094b20; τ. καὶ ἐπὶ κεφαλαίου λέγομεν ib. 1107b14;ὡς ἐν τ. Id.Pol. 1323a10
; ὅσον τύπῳ in outline only, Id.Top. 101a22;ὡς τύπῳ λαβεῖν Thphr.Char.1.1
.3 outline,ταῦτα ὅσα εἴρηται καθάπερ ἐν γραφαῖς ἀχρόοις γραμμῇ μόνῃ τύποι ἀνδρῶν εἰκασμένοι εἰσί Adam.2.61
.IX prescribed form, model to be imitated,ἢν ἁμάρτωσι τοῦ πατρικοῦ τ. τοῦ ἐπιμελέος Democr.228
;οὗτος.. εἷς ἂν εἴη τῶν περὶ θεοὺς νόμων καὶ τύπων, ἐν ᾧ δεήσει τοὺς λέγοντας λέγειν καὶ τοὺς ποιοῦντας ποιεῖν Pl.R. 380c
, cf. 383c; ἐν τοῖς τ. οἷς ἐνομοθετησάμεθα ib. 398b; εἰς ἀρχήν τε καὶ τ. τινὰ τῆς δικαιοσύνης ib. 443c;τ. εὐσεβείας.. παισὶν.. ἐκτέθεικα OGI383.212
(Nemrud Dagh, i B. C.);ὥστε γενέσθαι ὑμᾶς τύπον πᾶσι τοῖς πιστεύουσιν ἐν τῇ Μακεδονίᾳ 1 Ep.Thess.1.7
;κατὰ τὸν τ. τὸν δεδειγμένον σοι LXX Ex.25.39(40)
, cf. Act.Ap.7.44.2 general instruction,δόντες τοὺς τ. τούτους ὑπὲρ τῆς ὅλης διοικήσεως, ἐξέπεμπον τοὺς δέκα Plb.21.24.9
; general principle in law,τ. ἐστὶν καθ' ὃν ἔκρεινα πολλάκις PRyl.75.8
(ii A. D.).b rule of life, religion, ἐξεταστέον ποταπῷ χρῆται τύπῳ ὁ νοσῶν (e. g. whether Jewish or Egyptian) Erot.Fr.33.3 rough draft of a book,βιβλίον γεγραμμενον ἐν τύποις Gal.18(2).875
, cf. 15.587,624, Anon. ap.Phot.Bibl.p.491 B.; draft of an official letter, τύπον ποιεῖ he drafted a letter, UPZ14.135 (ii B. C.);τ. χειρογραφίας PMich.Teb. 123r
ii 38 (i A. D.); τ. ἐπιστολικοί models of letters, Epist.Charact. tit.4 form of a document,ἔστιν δὲ ὁ τ. τῆς εἰθισμένης διαγραφῆς ὁ ὑποκείμενος PMich.Zen. 9v
.3 (iii B. C.);σωματισθῆναι.. τύπῳ τῷδε· τί ἑκάστῳ ὑπάρχει κτλ. POxy.1460.12
(iii A. D.);κατὰ τὸν αὐτὸν τ. PFlor. 279.16
(vi A. D.).5 text of a document,ὁ μὲν τῆς ἐπιστολῆς τ. οὕτως ἐγέγραπτο LXX 3 Ma.3.30
, cf. Aristeas 34, Act.Ap.23.25, prob. cj. in LXX 1 Ma.15.2.6 written decision, θεῖος τ. an imperial rescript, Cod.Just. 1.2.20, al., Just.Nov. 113 tit., cf. PMasp.32.41 (vi A. D.); αἰτῆσαι θεῖον καὶ πραγματικὸν τ. Mitteis Chr.319.47 (vi A. D.); given by a bishop, Sammelb.7449.14 (v A. D.); by the ἔκδικος, PSI9.1075.11 (v A. D.); by others,χρὴ.. δοῦναι τ. εἰς τὴν συγχώρησιν POxy.1911.145
(vi A. D.): in pl., of the acta of a πάγαρχος, ib.1829.2, 12 (vi A. D.).X as law-term, summons, writ,οἱ τ. γράμμα εἰσὶν ἀγορᾶς, ἐρήμην ἐπαγγέλλον τῷ οὐκ ἀποδιδόντι Philostr.VS1.25.9
;δίκης λῆξις εἴη ἂν ὁ νῦν καλούμενος τ. Poll.8.29
. -
27 ἐναίσιμος
A ominous, fateful, οὐδ' ἦλθον ἐναίσιμον (as Adv.) Il.6.519; ; οὐδέ τε πάντες ἐναίσιμοι [ ὄρνιθες] ib. 182; esp. in good sense, seasonable, of omens,ἐ. σήματα φαίνων Il.2.353
: generally, favourable, boding good,λιγνὺν ἐναίσιμον ἀΐσσουσαν A.R.1.438
.II of persons, their thoughts, etc., righteous,ἀνὴρ ὃς ἐ. εἴη Od.10.383
;οἵ τινές εἰσιν ἐ. οἵ τ' ἀθέμιστοι 17.363
; ᾧ οὔτ' ἂρ φρένες εἰσὶν ἐ. (of Achilles) Il.24.40, cf. Od.18.220;ἐμοὶ νόος ἐστὶν ἐ. 5.190
; so , 7.299; ἐ. τίει [ βίον] A.Ag. 775(lyr.); γῆρας γὰρ ἐ. ἄνδρατίθησιν makes him honoured, Opp.H.1.683.Greek-English dictionary (Αγγλικά Ελληνικά-λεξικό) > ἐναίσιμος
-
28 ὀπίσω
ὀπίσω [pron. full] [ῐ], [dialect] Ep. [full] ὀπίσσω, the former rare in Hom. and only in signf. 1 ; [dialect] Aeol. [full] ὐπίσσω Sapph.Supp.8.9:—Adv.:I of Place, backwards, opp. to πρόσω, Il.12.272 ; to προπρηνές, 3.218 ;ἀνεχάζετο τυτθὸν ὀπίσσω 5.443
;ἀ. πολλὸν ὀ. 16.710
;πάλιν εἶσιν ὀπίσσω Od.11.149
: in Prose also, τὸ ὀπίσω, [var] contr.τοὐπίσω, τὸ ὀ. φεύγειν Hdt.1.207
, cf. 8.108 ;ἄναγε εἰς τοὐπίσω Pl.R. 528a
, cf. Th.4.4, Arist.Fr. 106, etc.;[γνάμ]φθη δ' ὀπίσσω [φάσγα]νον B.12.53
; τὰ ὀ. the hinder parts, LXXJl.2.20 ;τοῦ προπύλου τὸ ὀ. μέρος SIG756.17
(Athens, i B. C.); τὴν ὀ. τοῦ προπύλου στέγην ib.12 ; ἐκ τοῦ ὀ. on the back (of the papyrus), BGU1002.16 (i B. C.);τἀπίλοιπα ὀ. PTeb.58.37
(ii B. C.).2 back, back again, of movement,ἀπήνυσαν οἴκαδ' ὀπίσσω Od.7.326
;ὀπίσω πάλιν οἴκαδε Pi.N.3.62
;ἂψ ὀ. Theoc.25.74
;ἀπίκοντο ὀ. Hdt.1.62
; ὀ. πορευόμενοι ib.75 ; ὀ. ἀναπλῶσαι ib.78 ; ἐν τῇ ὀ. κομιδῇ on his way back, Id.8.120, cf. 1.111, etc.3 back again, again, of action that reverses an action or occurrence, ἀνακτᾶσθαι ὀ. τὴν τυραννίδα ib.61, cf. 68, 2.14 ;ἀποδόντες ὀ. Id.5.92
.γ' ;σφραγίζεις λύεις τ' ὀπίσω E.IA38
(anap.).II of Time, hereafter, since the future is unseen and was therefore regarded as behind us, whereas the past is known and therefore before our eyes,ἡμῖν τεκέεσσί τ' ὀπίσσω πῆμα λίποιτο Il.3.160
; Τρῳαὶ δέ μ' ὀπίσσω πᾶσαι μωμήσονται ib. 411, cf. Hes. Op. 741, Th. 488 ;ἔς περ ὀπίσσω Od.20.199
((lyr.)) ; opp. toνῦν, τούτῳ δ' οὔτ' ἂρ νῦν φρένες ἔμπεδοι [εἰσίν], οὔτ' ἄρ' ὀπίσσω ἔσσονται Il.6.352
; toπροπάροιθε, σεῖο δ', Ἀχιλλεῦ, οὔ τις ἀνὴρ προπάροιθε [ἦν] μακάρτατος, οὔτ' ἄρ' ὀπίσσω [ἔσσεται] Od.11.483
; where ὀπίσσω and πρόσσω are opposed, πρόσσω must be the past and ὀπίσσω the future,οἶδε νοῆσαι ἅμα πρόσσω καὶ ὀπίσσω Il.1.343
;ἅμα πρόσσω καὶ ὀ. λεύσσει 3.109
;ὅρα πρόσσω καὶ ὀ. 18.250
, Od.24.452 ; so (ap.Arist.Metaph. 1000a30); οὔτ' ἐνθάδ' ὁρῶν οὔτ' ὀπίσω neither present nor future, S.OT 488(lyr.) ;τοὐπίσω σκοπεῖν E.Fr.49
;θνητὸς πεφυκὼς τοὐπίσω πειρῶ βλέπειν Isid.Trag.2
; cf.ὄπισθεν 11.1
.2 ἐν τοῖσι ὀ. λόγοις in the books yet to come, in the following books, Hdt.1.75 ; cf.ὄπισθεν 11.2
. -
29 εἰμί
εἰμί, ich bin; (1) vorhanden sein, existieren. (a) wirklich sein, im Ggstz des Scheinens; διπλασίαν τὴν δύναμιν εἰκάζεσϑαι ἢ ἔστιν, als sie wirklich ist; τοῠτο ὃ ἔστι, das wahre Sein; ὁ ἐὼν λόγος, der wahre, u. τὸ ὄν, das wahrhaft Seiende; τὰ ὄντα ἀπαγγέλλειν, die Wahrheit melden; τῷ ἐόντι χρῆσϑαι, die Wahrheit sagen; ὑπόϑεσιν παριστάντες ὑμῖν οὐχὶ τὴν οὖσαν, nicht die wirkliche; τὰ ὄντα, das Vorhandene, die ganze Schöpfung, aber auch = οὐσία, χρήματα, das Vermögen; τῷ ὄντι, in der Tat, wirklich, wahrhaft. (b) leben; εἰ δέ κε τεϑνηῶτος ἀκούσῃς μηδ' ἔτ' ἐόντος, daß er nicht mehr lebt; οὐ δὴν ἦν, er lebte nicht lange; ἔτι εἰσί, sie sind noch am Leben; die Götter αἰὲν ἐόντες, die Nachkommen ἐσσόμενοι, die Lebenden οἱ ὄντες; ὁ οὐκ ὤν, der Tote. Vollständiger, ἐν φάει, μετὰ ζώντων εἶναι; auch von Sachen; ὧν ὑπομνήματα ἦσαν ὄντες οἱ στέφανοι, das Bestehen der Kränze. (c) fortdauern, fortbestehen; übh. dauern. (d) Oft mit einem relativ. verbunden, εἰσὶν οἵ, es gibt Leute, welche, d. h. einige, manche, οὐκ ἔστιν ὅστις πλὴν ἐμοῠ κείραιτό νιν, es gibt nicht einen, der, d. i. keiner außer mir; ἔσϑ' ὅτε, bisweilen; οὐκ ἔστιν, ὅτου ἕνεκα, es ist kein Grund, weswegen; ἔσϑ' ὅπως, auf irgend eine Art; οὐκ ἔσϑ' ὅπως οὐκ ἐπιϑήσεται, es ist nicht möglich, daß nicht, d. i. notwendiger Weise; ἔστιν ὅτε καὶ οἷς βέλτιον τεϑνάναι ἢ ζῆν, für einige u. zuweilen; αὐχμοὶ ἔστι παρ' οἷς μεγάλοι, bei einigen. (e) Mit dem dat. der Person, ἔστι μοι, es ist für mich da, ich habe, besitze; πρὸ τοῠ μὲν αἰδὼς ἦν ἐμοὶ λέγειν τάδε, ich scheute mich; σκεψώμεϑα τί τοῠτ' ἔσται τῇ πόλει, was dies dem Staate nützen soll; ἔφασαν σφίσι τε καὶ Ἀϑηναίοισι εἶναι οὐδὲν πρῆγμα, sie hätten mit den Athenern Nichts zu schaffen. Verba wollen, wünschen, ἐμοὶ δέ κεν ἀσμένῳ εἴη, es würde mir lieb sein. (f) ἔστι mit folgdm inf., es findet statt, ist möglich, geht an, εἴ τί που ἔστι, wenn es möglich ist; bes. mit der Negation, οὐκ ἔστι Διῒ μάχεσϑαι, man kann nicht mit Zeus kämpfen; ϑάλασσα δ' οὐκ ἔτ' ἦν ἰδεῖν, war nicht mehr zu sehen; ἄλλα μυρί' ἂν εἴη λέγειν, man könnte viel anderes sagen; ἐδόκει τὸ ἀπάγειν οὐκ εἶναι ἄνευ πολλῶν νεκρῶν, schien ohne großen Verlust nicht möglich; ἔστι μὲν ἔστι δέ entspricht sich so. Oft οὐκ ἔστι, οὐκ ἔστι ταῠτα, das geht nicht an, ist nicht möglich; ἐκβῆναι οὐκ ὄν, da es nicht anging; χαλεπὸν ὄν, obgleich es schwer ist. (2) sein als Copula, überall. (a) wo das adv. dabei steht u. εἶναι eigentlich die Existenz, das adv. eine Modification derselben ausspricht; οὕτω πη τάδε, γ' ἐστὶ ὡς ἀγορεύεις, so verhält es sich; ἔλασσον εἶναι, im Nachteil stehen. (b) das partic. ὤν entspricht oft dem deutschen als, wenn es eine Apposition anfügt, τοιοῦτος ὤν, als ein solcher, bes. häufig bei Altersbestimmungen. (c) mit Participien bildet es nicht selten Umschreibungen, in denen aber der Begriff des Seins von dem des Verbums aus einander zu halten ist, Ὀρέστης φεύγων ἐστί, ist ein Fliehender, auf der Flucht; αἰδόμενός τις ἔστω, einer, der im Zustande des Scheu Empfindenden verharrt. Anders mit dem Artikel, τίς δ' ἦν ὁ ἔχων, wer war der, der da hatte, der Besitzer; ἔσται ὁ κρίνων, der Richter; αὐτὸς ἦν ὁ μαρτυρῶν, der Zeuge. Ganz verschieden, wo das Particip für sich zu nehmen, wie καὶ ἐνϑάδ' εἰμὶ σὺν πολλῷ φόβῳ διάγων, ich bin hier, u. zwar mit großer Furcht. (3) Dieses sein wird mit dem gen. u. mit vielen Präpositionen zur genauern Bestimmung des Prädicats verbunden. (a) mit dem gen., zunächst die Abkunft od. Abstammung auszudrücken; πατρὸς δ' εἴμ' ἀγαϑοῖο, αἵματός εἰς ἀγαϑοῖο, von gutem Vater, aus gutem Geblüt; οἰκίας μεγάλης καὶ εὐδαίμονος, aus einem großen Hause; ἐνϑυμήϑητε ἃ ἔσται ἐντεῠϑεν, was daraus entstehen wird. Auch = bestehen aus. (b) mit dem gen., zur Bezeichnung einer Pflicht, Eigentümlichkeit u. dgl., es ist die Sache; τό γ' αἴνιγμα οὐχὶ τοὐπιόντος ἦν ἀνδρὸς διειπεῖν, es konnte nicht der erste Beste lösen; τῶν νικώντων τὸ ἄρχειν ἐστίν, das Herrschen kommt den Siegern zu; τὸ ναυτικὸν τέχνης ἐστί, erfordert Kunst; αὐτὸ τὸ σιγᾶν ὁμολογοῠντός ἐστί σου, verrät, daß du es zugibst. Sprichwörtlich οὐ παντὸς ἀνδρὸς εἰς Κόρινϑόν ἐσϑ' ὁ πλοῠς, nicht jeder kann nach Korinth fahren; τὸ ἐπιτιμᾶν παντὸς εἶναι, tadeln könne jeder. (c) mit dem gen., das Eigentum ausdrückend u. die Unterwürfigkeit; ἔλαϑον ὄντες ἀεὶ τῶν ἐπιϑεμένων. eine Beute derer, die sie angriffen: μήτε συγγνώμης μήτ' ἄλλου μηδενός εἰσιν, ἀλλ' ἢ τοῠ πλείονος, sondern nur dem Gewinn ergeben, nehmen weder auf Mitleid noch sonst etwas Rücksicht; ἑαυτοῦ εἶναι, sein eigener Herr sein; εἶ γὰρ τῶν φίλων, gehörst zu den Freunden; Ἀϑηναῖοί εἰσι τῶν ἡγουμένων, gehören zu den Anführern; ἅτε τοῠ Ἀπόλλωνος ὄντες, dem Apollo geweiht; ἔστι τῶν αἰσχρῶν, es gehört zu den schimpflichen Dingen, ist schimpflich. Auch das Alter wird so bezeichnet, εἶναι ἐτῶν τριάκοντα, von dreißig Jahren sein. (d) ἔκ τινος εἶναι, s. ἐκ, bestehen; ἐκ πολλῶν μερῶν ὄν, daraus bestehend; εἴς τινα, sich auf einen beziehen; ἐν τινι, häufige Umschreibung, ἐν ὀργῇ εἶναι = ὀργίζεσϑαι, wie versari; εἰ γὰρ ἐν τούτῳ εἴη, wenn es daran läge. (4) In vielen Vrbdgn liegt in εἶναι mehr als das bloße sein. (a) bedeuten; οἱ δοκοῠντες εἶναί τι, die sich etwas zu sein dünken; τὰ δὶς πέντε δέκα ἐστίν, zweimal fünf macht zehn. Bes. τοῠτ' ἔστιν, das heißt, bedeutet; ὅπερ ἐστί, was soviel bedeutet wie. (b) sich befinden, aufhalten. (c) entstehen, sich ereignen; ἔσται ταῦτα, das soll geschehen. (5) Pleonastisch tritt εἶναι scheinbar hinzu in Vrbdgn, wie τόν ποτέ οἱ Κινύρης δῶκε ξεινήϊον εἶναι, er gab es ihm, daß es ihm ein Gastgeschenk sei, zum Gastgeschenke; bes. bei nennen, μάτρωος δ' ἐκάλεσσέ μιν ἰσώνυμον ἔμμεν, nannte ihn, so daß er denselben Namen hatte; auffallender in absoluten, bes. einschränkenden Zwischensätzen, ἐγὼ δὲ τούτοις ἅπασι κατὰ τοῠτο εἶναι οὐ ξυμφέρομαι, in dieser Beziehung; τὸ κατὰ τοῠτον εἶναι, wenigstens was ihn betrifft; τὸ μὲν τήμερον εἶναι, für heute; ἐάσωμεν τὸ νῠν εἶναι, für jetzt; τὸ ἐπ' ἐμοὶ εἶναι, so viel an mir liegt -
30 πολύς
πολύς, πολλή, πολύ, gen. πολλοῦ, ῆς, οῦ (Hom.+; ins, pap, LXX, pseudepigr., Philo, Joseph., apolog.) ‘much’.—Comparative πλείων, πλεῖον (18 times in the NT, 4 times in the Apost. Fathers [including Hv 3, 6, 4; Hs 8, 1, 16] and Ath. 12, 3) or πλέον (Lk 3:13 and Ac 15:28 μηδὲν πλέον; otherwise, πλέον in the NT only J 21:15; 14 times in the Apost. Fathers [incl. μηδὲν πλέον Hs 1, 1, 6]; Ar. twice; Just. 6 times; Tat. once; Ath. 7 times), ονος; pl. πλείονες, and acc. πλείονας contracted πλείους, neut. πλείονα and πλείω (the latter Mt 26:53 [πλεῖον, πλείου vv.ll.]; B-D-F §30, 2; Mlt-H. 82; Thackeray p. 81f; Mayser p. 68f) ‘more’ (Hom.+; ins, pap, LXX; TestAbr B 7 p. 111, 27=Stone p. 70 [πλείον]; TestJob 35:2; TestGad 7:2 [πλεῖον]; AscIs 3:8; [πλέον]; EpArist; apolog. exc. Mel.).—Superlative πλεῖστος, η, ον ‘most’ (Hom.+).① pert. to being a large number, many, a great number ofⓐ positive πολύς, πολλή, πολύα. adj., preceding or following a noun (or ptc. or adj. used as a noun) in the pl. many, numerous δυνάμεις πολλαί many mighty deeds Mt 7:22b. δαιμονιζόμενοι πολλοί 8:16. Cp. vs. 30; 9:10; 13:17; 24:11; 27:52, 55; Mk 2:15a; 6:13; 12:41; Lk 4:25, 27; 7:21b; 10:24; J 10:32; 14:2; Ac 1:3; 2:43; 8:7b; 14:22; Ro 4:17f (Gen 17:5); 8:29; 12:4; 1 Cor 8:5ab; 11:30; 12:12a, 20; 1 Ti 6:12; 2 Ti 2:2; Hb 2:10; 1J 4:1; 2J 7; Rv 5:11; 9:9; 10:11; 1 Cl 55:3ab. ἔτη πολλά many years: Lk 12:19b (εἰς ἔτη π.); Ac 24:10 (ἐκ π. ἐτῶν); Ro 15:23 (ἀπὸ π. [v.l. ἱκανῶν] ἐτῶν).—αἱ ἁμαρτίαι αἱ πολλαί Lk 7:47a. αἱ εὐεργεσίαι αἱ π. 1 Cl 21:1.—πολλὰ καὶ βαρέα αἰτιώματα many serious charges Ac 25:7 (cp. Ps.-Pla., Sisyph. 1, 387a πολλά τε καὶ καλὰ πράγματα; B-D-F §442, 11; Rob. 655). πολλὰ καὶ ἄλλα σημεῖα J 20:30 (on the form X., Hell. 5, 4, 1 πολλὰ μὲν οὖν … καὶ ἄλλα λέγειν καὶ Ἑλληνικὰ καὶ βαρβαρικά; Dionys. Hal. 2, 67, 5; Ps.-Demetr. 142 πολλὰς κ. ἄλλας χάριτας; Jos., Ant. 3, 318; Tat. 38, 1. On the subject-matter Bultmann 540, 3; also Porphyr., Vi. Pyth. 28 after a miracle-story: μυρία δʼ ἕτερα θαυμαστότερα κ. θειότερα περὶ τἀνδρὸς … εἴρηται κτλ.).—ἄλλοι πολλοί many others IRo 10:1. ἄλλαι πολλαί Mk 15:41. ἄλλα πολλά (Jos., Bell. 6, 169, Ant. 9, 242; Just., D. 8, 1) J 21:25. ἕτεροι πολλοί Ac 15:35. ἕτερα πολλά (Jos., Vi. 39) Lk 22:65.—Predicative: πολλοί εἰσιν οἱ ἐισερχόμενοι Mt 7:13.—Mk 5:9; 6:31; Gal 4:27 (Is 54:1). AcPl Ha 5, 16.—οὐ πολλοί not many=( only) a few οὐ πολλαὶ ἡμέραι (Jos., Ant. 5, 328, Vi. 309) Lk 15:13; J 2:12; Ac 1:5; AcPl Ha 11, 1. οὐ πολλοὶ σοφοί not many wise (people) 1 Cor 1:26a; cp. bc. οὐ πολλοί πατέρες not many fathers 4:15.β. subst.א. πολλοί many i.e. persons—without the art. Mt 7:22; 8:11; 12:15; 20:28; 24:5ab; 26:28; Mk 2:2; 3:10 (Mt 12:15 has ascensive πάντας; other passages to be compared in this connection are Mk 10:45=Mt 20:28 πολλῶν and 1 Ti 2:6 πάντων. Cp. the double tradition of the saying of Bias in Clem. of Alex., Strom. 1, 61, 3 πάντες ἄνθρωποι κακοὶ ἢ οἱ πλεῖστοι τ. ἀνθρώπων κακοί.—On Mk 10:45 s. OCullmann, TZ 4, ’48, 471–73); 6:2; 11:8; Lk 1:1 (cp. Herm. Wr. 11, 1, 1b and see JBauer, NovT 4, ’60, 263–66), 14; J 2:23; 8:30; Ac 9:42; Ro 16:2; 2 Cor 11:18; Gal 3:16 (πολλοί= a plurality); Tit 1:10; Hb 12:15; 2 Pt 2:2. AcPl Ha 5, 8; 7, 5; 11, 3. Opp. ὀλίγοι Mt 22:14; 20:16 v.l. (cp. Pla., Phd. 69c ναρθηκοφόροι μὲν πολλοί, βάκχοι δέ τε παῦροι=the thyrsus-bearers [officials] are many, but the truly inspired are few)—W. a partitive gen. πολλοὶ τῶν Φαρισαίων Mt 3:7. π. πῶν υἱῶν Ἰσραήλ Lk 1:16.—J 4:39; 12:11; Ac 4:4; 8:7a; 13:43; 18:8; 19:18; 2 Cor 12:21; Rv 8:11.—W. ἐκ and gen. (AscIs 3:1; Jos., Ant. 11, 151) πολλοὶ ἐκ τῶν μαθητῶν J 6:60, 66.—10:20; 11:19, 45; 12:42; Ac 17:12. ἐκ τοῦ ὄχλου πολλοί J 7:31 (Appian, Iber. 78 §337 πολλοὶ ἐκ τοῦ πλήθους).ב. πολλά—many things, much without the art.: γράφειν write at length B 4:9. διδάσκειν Mk 4:2; 6:34b. λαλεῖν Mt 13:3. μηχανᾶσθαι MPol 3. πάσχειν (Pind., O. 13, 63 al.; Jos., Ant. 13, 268; 403) Mt 16:21; Mk 5:26a; 9:12; Lk 9:22; 17:25; B 7:11; AcPl Ha 8, 19. ποιεῖν Mk 6:20 v.l. United w. another neut. by καί (Lucian, Icar. 20 πολλὰ κ. δεινά; Ael. Aristid. 46 p. 345 D.: πολλὰ κ. καλά; Ps.-Demetr., El. 70 πολλὰ κ. ἄλλα; likew. Appian, Bell. Civ. 5, 13 §53; Arrian, Anab. 6, 11, 2) πολλὰ κ. ἕτερα many other things Lk 3:18. πολλὰ ἂν κ. ἄλλα εἰπεῖν ἔχοιμι Dg 2:10 (Eur., Ep. 3, 2, πολλὰ κ. ἕτερα εἰπεῖν ἔχω; Diod S 17, 38, 3 πολλὰ δὲ καὶ ἄλλα … διαλεχθείς). ἐν πολλοῖς in many ways (Diod S 26, 1, 2; OGI 737, 7 [II B.C.]; Just., D. 124, 4 [of line of proof]) 2 Cor 8:22a. ἐπὶ πολλῶν (opp. ἐπὶ ὀλίγα) over many things Mt 25:21, 23.—W. art. (Pla., Apol. 1, 17a) τὰ πολλὰ πράσσειν transact a great deal of business Hs 4:5b.γ. elliptical δαρήσεται πολλά (sc. πληγάς) will receive many (lashes) Lk 12:47 (B-D-F §154; 241, 6).ⓑ comparative πλείων, πλεῖονα. adj. w. a plural (Diod S 14, 6, 1 μισθοφόρους πλείους=many mercenaries) πλείονας πόνους (opp. οὐχ ἕνα οὐδὲ δύο) 1 Cl 5:4. ἐπὶ ἡμέρας πλείους for a (large) number of days, for many days (Jos., Ant. 4, 277; cp. Theophr. in Apollon. Paradox. 29 πλείονας ἡμ.) Ac 13:31.—21:10 (Jos., Ant. 16, 15); 24:17; 25:14; 27:20. οἱ μὲν πλείονές εἰσιν γεγονότες ἱερεῖς the priests of former times existed in greater numbers Hb 7:23. ἑτέροις λόγοις πλείοσιν in many more words (than have been reported) Ac 2:40. ταῦτα καὶ ἕτερα πλείονα MPol 12:1.—W. a gen. of comparison (Just., A I 53, 3; Tat. 3, 2) ἄλλους δούλους πλείονας τῶν πρώτων other slaves, more than (he had sent) at first Mt 21:36. πλείονα σημεῖα ὧν more signs than those which J 7:31. Also w. ἤ: πλείονας μαθητὰς ἤ more disciples than 4:1. After πλείονες (-α) before numerals the word for ‘than’ is omitted (B-D-F §185, 4; Kühner-G. II 311; Rob. 666; Jos., Ant. 14, 96) ἐτῶν ἦν πλειόνων τεσσεράκοντα ὁ ἄνθρωπος the man was more than 40 years old Ac 4:22. πλείους τεσσεράκοντα 23:13, 21. Cp. 24:11; 25:6 (Jos., Ant. 6, 306 δέκα οὐ πλείους ἡμέρας).—The ref. is to relative extent (cp. 2bα) in τὰ ἔργα σου τὰ ἕσχατα πλείονα τῶν πρώτων your deeds, the latter of which are greater than the former Rv 2:19.β. subst.א. (οἱ) πλείονες, (οἱ) πλείους the majority, most (Diog. L. 1, 20; 22; Jos., Ant. 10, 114) Ac 19:32; 27:12. W. ἐξ: ἐξ ὧν οἱ πλείονες most of whom 1 Cor 15:6. W. gen. and a neg. (litotes) οὐκ ἐν τ. πλείοσιν αὐτῶν ηὐδόκησεν ὁ θεός God was pleased with only a few of them 10:5. This is perh. (s. ג below) the place for 1 Cor 9:19; 2 Cor 2:6; 9:2. Phil 1:14; MPol 5:1.ב. (οἱ) πλείονες, (οἱ) πλείους (even) more πλείονες in even greater numbers Ac 28:23. πολλῷ πλείους ἐπίστευσαν many more came to believe J 4:41.—διὰ τῶν πλειόνων to more and more people=those who are still to be won for Christ 2 Cor 4:15.ג. (οἱ) πλείονες, (οἱ) πλείους. In contrast to a minority οἱ πλείονες can gain the sense the others, the rest (so τὰ πλείονα Soph., Oed. Col. 36; τὸ πλέον Thu. 4, 30, 4; Jos., Ant. 12, 240; B-D-F §244, 3). So perh. (s. א above) ἵνα τ. πλείονας κερδήσω (opp. the apostle himself) 1 Cor 9:19; 2 Cor 2:6 (opp. the one who has been punished too severely.—In this case [s. א above] his punishment would have been determined by a unanimous vote of the Christian assembly rather than by a majority). Cp. 9:2; Phil 1:14; MPol 5:1.ד. πλείονα (for πλεῖον) more Mt 20:10 v.l.; various things Lk 11:53. ἐκ τοῦ ἑνὸς πλείονα 1 Cl 24:5 (s. as adv. ParJer 7:26).ⓒ superl. adj. πλείστη w. a plural most of αἱ πλεῖσται δυνάμεις Mt 11:20 (difft. B-D-F §245, 1).② pert. to being relatively large in quantity or measure, much, extensiveⓐ positive πολύς, πολλή, πολύα. adj. preceding or following a noun (or ptc. or adj. used as a noun)א. in the sg. much, large, great πολὺς ἀριθμός Ac 11:21. W. words that in themselves denote a plurality (Appian, Bell. Civ. 5, 80 §338 στρατὸς πολύς) πολὺς ὄχλος (s. ὄχ. 1a) Mt 14:14; 20:29; 26:47; Mk 5:21, 24; 6:34a; 8:1; 9:14; 12:37 (ὁ π. ὄχ.); Lk 5:29; 6:17a; 8:4; J 6:2, 5 (for the expression ὁ ὄχλος πολύς, in which π. follows the noun, J 12:9, 12, cp. Arrian, Anab. 1, 9, 6 ὁ φόνος πολύς); Ac 6:7; Rv 7:9; 19:1, 6. πολὺ πλῆθος (s. pl. 2bα) Mk 3:7f; Lk 5:6; 6:17b; 23:27; Ac 14:1; 17:4; 1 Cl 6:1. λαὸς πολύς many people Ac 18:10. Of money and its value, also used in imagery μισθὸς πολύς Mt 5:12; Lk 6:23, 35 (all three predicative, as Gen 15:1). ἐργασία π. Ac 16:16. π. κεφάλαιον 22:28. χρυσοῦ πολλοῦ … τρυφῆς πολλῆς AcPl Ha 2, 19.—Of things that occur in the mass or in large quantities (Diod S 3, 50, 1 πολλὴ ἄμπελος) γῆ πολλή Mt 13:5; Mk 4:5; θερισμὸς π. Mt 9:37; Lk 10:2 (both pred.). χόρτος π. J 6:10; καρπὸς π. (Cyranides p. 121, 11) 12:24; 15:5, 8.—λόγος π. a long speech (Diod S 13, 1, 2; Just., D. 123, 7) Ac 15:32; 20:2. περὶ οὗ πολὺς ἡμῖν ὁ λόγος about this we have much to say Hb 5:11 (cp. Pla., Phd. 115d).—Of time: πολὺς χρόνος a long time (Hom. et al.; Demetr.(?): 722 Fgm. 7; Jos., Ant. 8, 342; 19, 28; Just., A II, 2, 11) J 5:6 (s. ἔχω 7b); Hs 6, 4, 4 (pred.). μετὰ πολὺν χρόνον (Jos., Ant. 12, 324) Mt 25:19. Differently Mk 6:35ab (s. 3aα).ב. adj. w. a noun in the pl. many, large, great, extensive, plentiful ὄχλοι πολλοί great crowds or probably better many people (as Diod S 20, 59, 2; Ps.-Clem., Hom. 10, 3. For the corresponding mng. of ὄχλοι s. ὄχλος 1a) Mt 4:25; 8:1; 13:2; 15:30a; 19:2; Lk 5:15; 14:25. κτήματα πολλά a great deal of property Mt 19:22; Mk 10:22 (cp. Da 11:28 χρήματα π.). ὕδατα πολλά much water, many waters (Maximus Tyr. 21, 3g of the Nile ὁ πολὺς ποταμός, likew. Procop. Soph., Ep. 111) J 3:23; Rv 1:15; 14:2; 17:1; 19:6b. θυμιάματα πολλά a great deal of incense 8:3. τὰ πολλὰ γράμματα Ac 26:24. πολλοὶ χρόνοι long periods of time (Plut., Thes. 6, 9). πολλοῖς χρόνοις for long periods of time (SIG 836, 6; pap) Lk 8:29; 1 Cl 44:3. χρόνοις πολλοῖς AcPlCor 2:10. ἐκ πολλῶν χρόνων (Diod S 3, 47, 8; Jos., Ant. 14, 110; 17, 204) 1 Cl 42:5.β. subst.א. πολλοί many i.e. pers.—w. the art. οἱ πολλοί the many, of whatever appears in the context Mk 6:2 v.l. (the many people who were present in the synagogue); 9:26b (the whole crowd). Opp. ὁ εἷς Ro 5:15ac, 19ab; the many who form the ἓν σῶμα the one body 12:5; 1 Cor 10:17. Paul pays attention to the interests of the many rather than to his own vs. 33 (cp. Jos., Ant. 3, 212).—The majority, most (X., An. 5, 6, 19; Appian, Maced. 7, Bell. Civ. 4, 73 §309; 2 Macc 1:36; En 104:10; AscIs 3:26; Jos., Ant. 17, 72; Just., D. 4, 3) Mt 24:12; Hb 12:15 v.l. W. a connotation of disapproval most people, the crowd (Socrat., Ep. 6, 2; Dio Chrys. 15 [32], 8; Epict. 1, 3, 4; 2, 1, 22 al.; Plut., Mor. 33a; 470b; Plotinus, Enn. 2, 9, 9; Philo, Rer. Div. Her. 42) 2 Cor 2:17; Pol 2:1; 7:2.—Jeremias, The Eucharistic Words of Jesus3, tr. NPerrin, ’66, 179–82; 226–31, and TW VI 536–45: πολλοί.ב. πολύ much ᾧ ἐδόθη πολύ, πολὺ ζητηθήσεται παρʼ αὐτοῦ, καὶ ᾧ παρέθεντο πολὺ κτλ. Lk 12:48 (Just., A I, 17, 4 twice πλέον). Cp. 16:10ab; 2 Cl 8:5; καρποφορεῖν π. bear much fruit Hs 2:3. πολὺ κατὰ πάντα τρόπον much in every way Ro 3:2 (Ael. Aristid. 34, 43 K.=50 p. 562 D. gives answer to a sim. quest. asked by himself: πολλὰ καὶ παντοῖα).—Js 5:16.—As gen. of price πολλοῦ for a large sum of money (Menand., Fgm. 197 Kö.; PRyl 244, 10. S. στρουθίον.) Mt 26:9.—Of time: ἐπὶ πολύ ( for) a long time (JosAs 19:3; Ar. 65, 3; s. also ἐπί 18cβ) Ac 28:6; AcPl Ha 10, 21. μετʼ οὐ πολύ soon afterward Ac 27:14 (μετά B 2c).—ἐπὶ πολύ more than once, often (Is 55:7) Hm 4, 1, 8.—Before a comp. (as Hom. et al.; B-D-F §246; Rob. 664) in the acc. πολὺ βέλτιον much better Hs 1:9. π. ἐλάττων v 3, 7, 6 (Ar. 6, 2). π. μᾶλλον much more, to a much greater degree (Dio Chrys. 2, 10; 17; 64 al.; Ael. Aristid. 34, 9 K.=50 p. 549 D.; Just., A II, 8, 3; D. 95, 1 al.) Hb 12:9, 25 (by means of a negative it acquires the mng. much less; cp. Diod S 7, 14, 6 πολὺ μᾶλλον μὴ … =even much less); Dg 2:7b. π. πλέον 2:7a (Ar. 11, 7). π. σπουδαιότερος 2 Cor 8:22b. Cp. π. τιμώτερον 1 Pt 1:7 v.l.; in the dat. of degree of difference πολλῷ μᾶλλον (Thu. 2, 51, 4; UPZ 42, 48 [162 B.C.]; EpArist 7; 24 al.; Sir prol. ln. 14; Jos., Ant. 18, 184; Just., A I, 68, 9; Tat. 17, 4) Mt 6:30; Mk 10:48b; Lk 18:39; Ro 5:9f, 15b, 17; 1 Cor 12:22; 2 Cor 3:9, 11; Phil 2:12. πολλῷ μᾶλλον κρείσσον 1:23 (v.l. without μᾶλλον). πολλῷ πλείους J 4:41. πολλῷ στρουθίων as v.l. Mt 20:31 and Lk 12:7 (both N.25 app.; on the strong ms. support for this rdg. s. RBorger, TRu 52, ’87, 21–24).—W. the art. τὸ πολύ (opp. τὸ ὀλίγον as X., An. 7, 7, 36) 2 Cor 8:15 (cp. Ex 16:18).ג. πολύς (Diod S 14, 107, 4 πολὺς ἦν ἐπὶ τῇ τιμωρίᾳ=he was strongly inclined toward punishing) μὴ πολὺς ἐν ῥήμασιν γίνου do not be profuse in speech, do not gossip 1 Cl 30:5 (Job 11:3).—Παπίας ὁ πολύς Papias (7), prob. to be understood as ὁ πάνυ; s. πάνυ d.ⓑ comp. πλείων, πλεῖον; adv. πλειόνωςα. adj., w. a singular (TestJob 35:2 διὰ πλείονος εὐωδίας) καρπὸν πλείονα more fruit J 15:2, 8 P66; Hs 5, 2, 4. τὸ πλεῖον μέρος τοῦ ὄχλου the greater part of the throng 8, 1, 16. ἐπὶ πλείονα χρόνον for a longer time (PTebt 6:31 [II B.C.]) Ac 18:20. Foll. by gen. of comparison: πλείονα τιμήν more honor Hb 3:3b.—IPol 1:3a. Foll. by παρά τινα for comparison Hb 3:3a; 11:4; Hs 9, 18, 2. ὅσῳ πλείονος κατηξιώθημεν γνώσεως, τοσούτῳ μᾶλλον 1 Cl 41:4.—τὸ πλεῖον μέρος as adv. acc. for the greater part Hv 3, 6, 4a.β. as subst. πλεῖον, πλέον more τὸ πλεῖον the greater sum (cp. Diod S 1, 82, 2=the greater part; Ps 89:10) Lk 7:43. πλεῖον λαμβάνειν receive a larger sum Mt 20:10. W. partitive gen. ἐπὶ πλεῖον προκόψουσιν ἀσεβείας they will arrive at an ever greater measure of impiety=become more and more deeply involved in impiety 2 Ti 2:16. W. a gen. of comparison πλεῖον τῆς τροφῆς someth. greater (more important) than food Mt 6:25; Lk 12:23. πλεῖον Ἰωνᾶ Mt 12:41; cp. vs. 42; Lk 11:31, 32. ἡ χήρα πλεῖον πάντων ἔβαλεν the widow put in more than all the rest Mk 12:43; Lk 21:3. μηδὲν πλέον nothing more (Jos., Bell. 1, 43; cp. Just., D. 2, 3 οὐδὲν πλέον); the words than, except following are expressed by παρά and the acc. Lk 3:13 or by πλήν w. gen. Ac 15:28, w. εἰ μή Hs 1:6.—The acc. is used as an adv. more, in greater measure, to a greater degree (Herm. Wr. 13, 21 Nock after the mss.) Lk 7:42; IRo 1:1; IEph 6:2; w. a gen. of comparison Mt 5:20 (περισσεύω 1aβ); J 21:15; IPol 5:2 (s. Ad’Alès, RSR 25, ’35, 489–92). τριετίαν ἢ καὶ πλεῖον for three years or even more Ac 20:18 D (cp. TestAbr B 7 p. 111, 27 [Stone p. 70, 27]).—ἐπὶ πλεῖον any farther (of place) Ac 4:17 (TestGad 7:2; Ath. 12 [ἐπί 4bβ]); (of time) at length Ac 20:9 (ἐπί 18cβ) or any longer, too long 24:4; 1 Cl 55:1 (ἐπί 18cβ); any more, even more (ἐπί 13) 2 Ti 3:9; 1 Cl 18:3 (Ps 50:4). Strengthened πολὺ πλέον much more, much rather (4 Macc 1:8; cp. X., An. 7, 5, 15; BGU 180, 12f [172 A.D.] πολλῷ πλεῖον; Ar. 11, 7 πολλῷ πλεῖον) Dg 2:7; 4:5.—Also w. indications of number (s. 1bα) πλεῖον ἢ ἄρτοι πέντε Lk 9:13 (the words πλ. ἤ outside the constr. as X., An. 1, 2, 11). In πλείω δώδεκα λεγιῶνας ἀγγέλων more than twelve legions of angels Mt 26:53 the text is uncertain (B-D-F §185, 4; s. Rob. 666).—The adv. can also be expressed by πλειόνως (Aeneas Tact. 237; Jos., Ant. 17, 2; Leontios 24, p. 52, 10) more ὅσον … πλειόνως the more … the more IEph 6:1.ⓒ superl. πλεῖστος, ονα. adj.א. superlative proper τὸ πλεῖστον μέρος the greatest part w. partitive gen. Hs 8, 2, 9; 9, 7, 4. As adv. acc. for the greatest part 8, 5, 6; 8, 10, 1 (s. μέρος 1d).ב. elative (s. Mayser II/1, 1926, 53) very great, very large (ὁ) πλεῖστος ὄχλος Mt 21:8 (ὁ πλεῖστος ὄχλος could also be the greatest part of the crowd, as Thu. 7, 78, 2; Pla., Rep. 3, 397d); Mk 4:1.β. subst. οἱ πλεῖστοι the majority, most Ac 19:32 D (Just., D. 1, 4; cp. D. 48, 4 πλεῖστοι).③ pert. to being high on a scale of extentⓐ positive πολύς, πολλή, πολύα. as simple adj., to denote degree much, great, strong, severe, hard, deep, profound (Diod S 13, 7, 4 πολὺς φόβος; schol. on Apollon. Rhod. 4, 57; 58 p. 265, 3 πολλὴ δικαιοσύνη; Eccl 5:16 θυμὸς π.; Sir 15:18 σοφία; TestAbr A 20 p. 103, 4 [Stone p. 54] ἀθυμία; Just., D. 3, 1 ἠρεμία) ἀγάπη Eph 2:4. ἀγών 1 Th 2:2. ἄθλησις Hb 10:32. ἁπλότης Hv 3, 9, 1. ἀσιτία Ac 27:21. βία 24:6 [7] v.l. γογγυσμός J 7:12. διακονία Lk 10:40. δοκιμή 2 Cor 8:2. δόξα Mt 24:30; Hv 1, 3, 4; 2, 2, 6. δύναμις Mk 13:26. ἐγκράτεια strict self-control Hv 2, 3, 2. εἰρήνη complete or undisturbed peace (Diod S 3, 64, 7; 11, 38, 1) Ac 24:2. ἔλεος 1 Pt 1:3. ἐπιθυμία 1 Th 2:17. ζημία Ac 27:10. ζήτησις 15:7. θλῖψις 2 Cor 2:4a; 1 Th 1:6. καύχησις 2 Cor 7:4b (pred.). μακροθυμία Ro 9:22. ὀδυρμός Mt 2:18. παράκλησις 2 Cor 8:4. παρρησία (Wsd 5:1) 3:12; 7:4a (pred.); 1 Ti 3:13; Phlm 8. πεποίθησις 2 Cor 8:22c. πλάνη 2 Cl 1:7. πληροφορία 1 Th 1:5. πόνος Col 4:13. σιγή a great or general hush (X., Cyr. 7, 1, 25; Arrian, Anab. 5, 28, 4) Ac 21:40. στάσις 23:10. τρόμος 1 Cor 2:3. φαντασία Ac 25:23. χαρά 8:8; Phlm 7. ὥρα πολλή late hour (Polyb. 5, 8, 3; Dionys. Hal. 2, 54; Jos., Ant. 8, 118) Mk 6:35ab.β. subst. πολλά in the acc. used as adv. greatly, earnestly, strictly, loudly, often etc. (X., Cyr. 1, 5, 14; Diod S 13, 41, 5; Lucian, Dial. Deor. 19, 2; Aelian, VH 1, 23; 4 Km 10:18; Is 23:16; TestSol 1:1; GrBar; ApcMos; Jos., Ant. 14, 348) ἀλαλάζειν πολλά Mk 5:38 (s. ἀλαλάζω). πολλὰ ἁμαρτάνειν Hs 4:5c (ApcMos 32). π. ἀνακρίνειν Ac 28:18 v.l. π. ἀπορεῖν Mk 6:20 (Field, Notes 29). π. ἀσπάζεσθαι 1 Cor 16:19 (s. ἀσπάζομαι 1a). δεηθῆναι π. (GrBar 4:14; Jos., Vi. 173; 343) Hs 5, 4, 1. διαστέλλεσθαι Mk 5:43 (s. διαστέλλω). π. ἐπιτιμᾶν 3:12. π. ἐρωτᾶν earnestly pray Hv 2, 2, 1. κατηγορεῖν π. Mk 15:3 (s. κατηγορέω 1a). κηρύσσειν π. talk freely 1:45. κλαίειν bitterly Ac 8:24 D (ApcMos 39). κοπιᾶν (ApcMos 24; CIG IV 9552, 5 … μοι πολλὰ ἐκοπίασεν, cp. Dssm., LO 266, 5 [LAE 317]) work hard Ro 16:6, 12; 2 Cl 7:1b. νηστεύειν π. fast often Mt 9:14a. ὀμνύναι π. Mk 6:23. παρακαλεῖν Mk 5:10, 23; Ac 20:1 D; 1 Cor 16:12. π. πταίειν make many mistakes Js 3:2. π. σπαράσσειν convulse violently Mk 9:26a.—W. the art. ἐνεκοπτόμην τὰ πολλά I have been hindered these many times (cp. Ro 1:13 πολλάκις) Ro 15:22 (v.l. πολλάκις here too).γ. subst. πολύ in the acc. used as adv. greatly, very much, strongly (Da 6:15, 24 Theod.) ἀγαπᾶν πολύ show much affection, love greatly Lk 7:47b. κλαίειν π. weep loudly Rv 5:4.—Mk 12:27; Ac 18:27.ⓑ superlative, the neut. acc. πλεῖστον, α as adv. (sing. Hom. et al.; pl. Pind. et al.)α. pl. πλεῖστα in the formula of greeting at the beginning of a letter πλεῖστα χαίρειν (POxy 742; 744; 1061 [all three I B.C.]; PTebt 314, 2 [II A.D.] and very oft. in pap.—Griech. pap ed. Ltzm.: Kl. Texte 142, 1910, p. 4, 5, 6, 7 al.; Preis. II s.v. πλεῖστος) heartiest greeting(s) IEph ins; IMg ins; ITr ins; IRo ins; ISm ins; IPol ins.β. sing. τὸ πλεῖστον at the most (Aristoph., Vesp. 260; Diod S 14, 71, 3 πεμπταῖοι ἢ τὸ πλ. ἑκταῖοι; POxy 58, 17; PGiss 65:9) κατὰ δύο ἢ τὸ πλ. τρεῖς (word for word like Περὶ ὕψους 32, 1) 1 Cor 14:27.—B. 922f. DELG. M-M. EDNT. TW. -
31 τάσσω
τάσσω fut. τάξω LXX; 1 aor. ἔταξα; perf. τέταχα. Mid.: 1 aor. ἐταξάμην. Pass.: aor. ptc. n. sg. ταχθέν EpJer 61, pl. ταγέντα (TestJob 16:3); pf. τέταγμαι, ptc. τεταγμένος (Pind., Aeschyl., Pre-Socr., Hdt.+)① to bring about an order of things by arranging, arrange, put in placeⓐ of an authority structure pass. αἱ οὖσαι (ἐξουσίαι) ὑπὸ θεοῦ τεταγμέναι εἰσίν the (structures of authority) presently existing are put in place by God Ro 13:1 (cp. IAndrosIsis, Kyme on the role of Isis in ordering a variety of social, political, and economic structures; some interpret as metonymy for officeholders, cp. Da 4:37b; Horace, Odes 1, 12, 13–16; 49–52; Vergil, Ecl. 3, 60f); of established authority in contrast to a rabble MPol 10:2 (τάσσεσθαι ὑπό τινος as here, Eur., Iph. A. 1363; X., An. 1, 6, 6; 2, 6, 13; Simplicius In Epict. p. 60, 19 Düb. τεταγμένοι ὑπὸ θεοῦ).ⓑ of a pers. put into a specific position, used w. a prep. τάσσειν τινὰ ἐπί τινος put someone over or in charge of someone or someth. (Polyb. 5, 65, 7; ins; Mitt-Wilck. I/2, 11, 51 [II B.C.]; PRev 51, 9 [III B.C.]) pass. (Arrian, Anab. 3, 6, 7 ἐπὶ πῶν χρημάτων=in charge of the finances; En 20:5; Jos., Ant. 2, 70; 7, 370.—ἐπί τινι Ath. 24, 3) ἐφʼ ἧς (i.e. the way of light) εἰσὶν τεταγμένοι φωταγωγοὶ ἄγγελοι B 18:1.—On ἄνθρωπος ὑπὸ ἐξουσίαν τασσόμενος Mt 8:9 v.l.; Lk 7:8 s. ἐξουσία 4 (τάσσεσθαι ὑπό τινα ‘be put under someone’s command’ Polyb. 3, 16, 3; 5, 65, 7; Diod S 2, 26, 8; 4, 9, 5; OGI 56, 13 [237 B.C.] τοῖς ὑπὸ τὴν βασιλείαν τασσομένοις; but Just., D. 126, 5 ὑπὸ τῷ πατρί).—τάσσειν τινά εἰς assign someone to a (certain) classification, used also w. an abstract noun (Pla., Rep. 2, 371c, Polit. 289e), pass. belong to, be classed among those possessing ὅσοι ἦσαν τεταγμένοι εἰς ζωὴν αἰώνιον Ac 13:48.—τάσσειν ἑαυτὸν εἰς διακονίαν devote oneself to a service (cp. X., Mem. 2, 1, 11 εἰς τὴν δουλείαν ἐμαυτὸν τάττω; Pla., Rep. 2, 371c τάττειν ἑαυτὸν ἐπὶ τὴν διακονίαν ταύτην) 1 Cor 16:15.② to give instructions as to what must be done, order, fix, determine, appoint (Trag., Hdt. +; ins, pap, LXX; TestJob 17:3; Just., A I, 17, 1 φόρους, A II, 5, 2 νόμον; Ath., R. 14 p. 64, 19 τὰ φύσει τεταγμένα)ⓐ act. and pass., foll. by acc. w. inf. (X., An. 3, 1, 25) Ac 15:2; 18:2 v.l. περὶ πάντων ὧν τέτακταί σοι ποιῆσαι concerning everything that you have been ordered to do 22:10 (cp. X., Resp. Lac. 11, 6). ὁ τεταγμένος ὑπʼ αὐτοῦ δρόμος the course which has been fixed by him (i.e. by God) 1 Cl 20:2 (cp. Philo, Poster. Cai. 144, Rer. Div. Her. 97 τεταγμέναι περίοδοι ἀστέρων). κατὰ καιροὺς τεταγμένους at appointed times 40:1 (cp. Polyb. 17, 1, 1).ⓑ mid.=act. (Hdt. et al.; 2 Km 20:5) εἰς τὸ ὄρος οὗ ἐτάξατο αὐτοῖς ὁ Ἰησοῦς (i.e. πορεύεσθαι) Mt 28:16. ταξάμενοι αὐτῷ ἡμέραν ἦλθον they set a day for him and came Ac 28:23 (τασς. ἡμέραν as Polyb. 18, 19, 1; Jos., Ant. 9, 136).—DELG. M-M. TW. -
32 τρεῖς
τρεῖς, τρία gen. τριῶν, dat. τρισίν (Hom.+) three Mt 12:40 (Jon 2:1); Mk 8:2; Lk 1:56; J 2:19 al. τὰ τρία ταῦτα 1 Cor 13:13 (cp. Philo, Det. Pot. Ins. 169 τὰ ἑπτὰ ταῦτα and several times τρία ταῦτα: Leg. All. 1, 93; 3, 249, Mos. 1, 224). τρεῖς εἰσιν οἱ μαρτυροῦντες there are three that bear witness 1J 5:7 (cp. Alexis, Fgm. 271 τρεῖς δʼ εἰσὶν αἱ κεκτημέναι).—On ἐν τρισὶν ἡμέραις (ἐν 10a) and μετὰ τρεῖς ἡμέρας (μετά B 2a) s. WBauer, D. Leben Jesu im Zeitalter d. ntl. Apokryphen 1909, 253f. Both expressions together, evidently w. the same mng.: Sb 7696, 120f [250 A.D.]; on μετὰ τρ. ἡμ.=‘on the third day’ s. Jos., Ant. 7, 280f; 8, 214 and 218.—For δύο ἢ τρεῖς s. δύο aαג.—See s.v. πνεῦμα 8 and s. FGöbel, Formen u. Formeln der epischen Dreiheit in d. griech. Dichtung ’35; FNötscher, Biblica 35, ’54, 313–19; JBauer, Biblica 39, ’58, 354–58; JJeremias, KGKuhn Festschr. ’71, 221–29; RAC IV 269–310; BHHW I 354f.—B. 941ff. DELG. M-M. EDNT. TW. Sv. -
33 πρό-χευμα
πρό-χευμα, τό, das Hingegossene, Eur. Hel. 1145, zw.; Erguß, was sich durch das Ergießen angesetzt, gebildet hat, τὰ σπλάγχνα τῆς διὰ τῶν φλεβῶν ῥύσεως τοῦ αἵματος οἷον προχεύματά εἰσιν, Arist. part. anim. 2, 1.
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34 πρό-κροσσος
πρό-κροσσος, auch 3 Endgn, wie Mauerzinnen hervorragend; so heißen Il. 14, 35 die Schiffe πρόκροσσαι, die aufs Land gezogen und so neben einander gestellt sind, daß ihre hohen Hintertheile eine Art Mauer mit vorspringenden Zinnen bilden; Aristarch erklärte hier προκρόσσας τὰς κλιμακηδὸν νενεωλκημένας ἑτέρας πρὸ ἑτέρων, ὥςτε ϑεατροειδὲς φαίνεσϑαι τὸ νεώλκιον· κρόσσαι γὰρ αἱ κλίμακες, s. Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 225; πρόκροσσαι ἐς πόντον, Schiffe, die mit den Schnäbeln gegen das Meer zu gewendet sind, Her. 7, 188, und 4, 152 heißt es von hervorragenden Greifenköpfen, welche als Emfassung rings um den Rand eines Gefäßes herumstehen, πέριξ αὐτοῠ γρυπῶν κεφαλαί οἱ πρόκροσσοί εἰσιν; Schweigh. will in beiden Stellen eine andere eigenthümliche Stellung verstanden wissen, in quincuncem, par echelons. – Ueberh. in einer Reihe neben einander stehend u. vorragend, auch übertr., ἐξορμήσαντες ἐπ' αὐτὸν ἐβοηδρόμ ουν πρόκροσσοι φερόμενοι ἐπὶ τὸν κίνδυνον, Ath. I, 30 a, von Mehreren, die sich der Reihe nach, Einer nach den Andern, in eine Gefahr stürzen. Bei Opp. Hal. 4, 606 sind ἄκανϑαι πρόκροσσαι hinter einander oder dicht in einer Reihe stehende; συνδέσεις οὐ περιφερεῖς, ἀλλὰ πρόκροσσαι, Democrit. bei Theophr. de sensu p. 42.
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35 προ-φερής
προ-φερής, ές, eigentl. hervorgetragen, vorgerückt, daher vorgezogen, vortrefflich; Hom. nur im comp. u. superl.: ἅλματι δ' Ἀμφίαλος πάντων προφερέστατος ἦεν, Od. 8, 128, vgl. 221; βίῃ, 21, 134; im Sprunge, an Kraft ausgezeichneter als Alle sein, Alle übertreffen; auch ἡμίονοι βοῶν προφερέστεροί εἰσιν ἑλκέμεναι ἄροτρον, Il. 10, 352; der superl. stand vor Wolf Od. 8, 129, wo dieser πολὺ φέρτατος geschrieben hat; der superl. bes. = der vorgerückteste im Alter, der älteste, Hes. Th. 79. 361. 777; ἀλλάων προφερής, vorzüglich vor Allen, Sc. 260. – Bei Plat. Euthyd. 271 b wird so ein Mann genannt, der alter aussieht als er ist, vgl. Aesch. 1, 49, ἔνιοι γὰρ νέοι ὄντες προφερεῖς καὶ πρεσβύτεροι φαίνονται, u. Poll. 2, 10. Auch der vor der Zeit Beischlaf übt, Aristoxen. bei Stob. flor. 101, 4; Porphyr. Pythag.; Iambl. Pyth. §. 209; eben so φυτὰ προφερῆ, vor der Zeit tragende Bäume. – Der regelmäßige compar. προφερεστέρη Qu. Sm. 2, 421; προφέριστος Or. Sibyll. – Der unregelmäßige compar. u. superl. προφέρτερος, προφέρτατος, vom Alter, Soph. O. C. 1528.
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36 παρα-βάτης
παρα-βάτης, ὁ, poet. παραιβάτης, der neben Einen hintritt, neben ihm steht, bes. – a) der neben dem Wagenlenker Stehende, der eigentliche Kämpfer, ἂν δ' ἔβαν ἐν δίφροισι παραιβάται ἡνίοχοί τε, Il. 23, 132; Eur. Suppl. 677; u. in Prosa, Xen. Cyr. 7, 1, 29; Sp., δύο δ' εἰσὶν ἐπὶ τῷ ἅρματι παραβάται πρὸς τῷ ἡνιόχῳ, Strab. XV, 709; ἔχοντος τοῦ ἅρματος ἡνίοχον καὶ παραβάτην, D. Sic. 5, 29; vgl. noch D. Hal. 7 zu E. – b) Bei Plut. Aem. Paull. 12 werden παραβάται neben Reitern genannt, wahrscheinlich eine leichte Art Fußtruppen, die unter der Reiterei mitkämpften. – c) Bei Aesch. Eum. 553 ist παρβάτης (Em. für παραιβάδης) der Uebertreter, Frevler, vgl. παραβάτης ϑεῶν Polem. bei Macrob. saturn. 5, 19.
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37 πιστός
πιστός, 1) Passivisch; – a) von der Person, der man glauben, trauen kann oder muß, treu, zuverlässig, glaubwürdig; ἑταῖρος, Il. 15, 331, u. oft; πιστότατος δέ οἱ ἔσκε, Il. 16, 147; φύλακες, Hes. Th. 755; γένος ϑεῶν, Pind. N. 10, 54; μάρτυρες, P. 1, 88. 12, 27; ἄγγελος, Aesch. Prom. 971; Soph. O. R. 385. 1118; φύλαξ, O. C. 357; Eur. oft; εἰς ξυμμαχίαν, Thuc. 3, 11, vgl. 8, 9; Plat. Phaed. 89 d; φίλοι, Phaedr. 233 d; πρός τι, Arist. pol. 3, 13. Bei den Persern sind οἱ πιστοί eine Art vertraute Räthe, Xen. An. 1, 5, 15, vgl. ὦ πιστὰ πιστῶν, = πιστόταται, Aesch. Pers. 681. – Auch adv., πιστῶς τὰ πρὸς αὐτὸν διακείμενος, Pol. 3, 98, 5. – b) von Sachen, worauf man bauen kann, zuverlässig, sicher, glaubhaft; ὅρκια πιστά, Hom., wie Pind. Ol. 10, 6 N. 9, 16; οὐκέτι πιστὰ γυναιξίν, man darf den Weibern nicht mehr trauen, Od. 11, 456; σύμβολον πιστόν, Pind. Ol. 12, 8, wie τέκμαρ Aesch. Ag. 263; τεκμήρια, 543, u. öfter; ὁμιλία πιστὴ καὶ βέβαιος, Soph. Phil. 71; μαντεῖα, Tr. 77, u. sonst; πιστὰ καὶ οἰκότα, Her. 6, 82; πιστότερον ἢ ἀληϑέστερον σύγκειται, Antipho 3 γ 4; πιστῷ καὶ βεβαίῳ χρήσασϑαι λόγῳ, Plat. Tim. 49 b; εἰ πισταὶ ὑμῖν εἰσιν αἱ ὑποϑέσεις, Phaed. 107 b; dah. τὸ πιστόν, = πίστις, Unterpfand der Treue, was Glauben giebt, Verbürgung, Aesch. Ag. 637 Eum. 643 Ch. 391; ἦ καὶ τὸ πι στὸν τῆς ἀληϑείας νέμεις; Soph. Trach. 397; τὸ πιστὸν τόδε λόγων ἐμῶν δέχου, Eur. Or. 245; τὰ πίστ' ἐμαυτῷ τοῠ ϑράσους παρέξομαι, Phoen. 275, u. öfter; πιστὸν οὐδέν ἐστιν αὐτοῖς, Ar. Lys. 629; τὰ πιστὰ ποιεῖσϑαι, = πίστιν ποιεῖσϑαι, Her. 3, 8; πιστὰ δοῠναι καὶ λαβεῖν, Pfänder der Treue geben und empfangen, wodurch man sich gegenseitig verbürgt, Xen. An. 3, 2, 5 u. oft; Cyr. 3, 2, 23; πιστὰ ἠξίου γενέσϑαι, 7, 4, 3, vgl. An. 2, 2, 10; auch πιστὰ ϑεῶν ποιεῖσϑαι, einen Eid leisten, Cyr. 4, 2, 7; Sp. – 2) Akt., glaubend, trauend, sich auf Einen verlassend; Theogn. 283; τοῖς πεδαρσίοις κτύποις πιστός, Aesch. Prom. 919; Pers. 55; ἀλλ' ἔσϑ' ὅτῳ σὺ πιστὸς ὢν ἔδρας τάδε, Soph. O. C. 1035; vgl. Pors. Eur. Hec. 1125. – Auch = folgend, gehorsam, Sp., wohin man auch zieht τὴν χώραν οἰκείαν καὶ πιστὴν ποιεῖσϑαι Xen. Hell. 2, 4, 30.
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38 πεδόθεν
πεδόθεν, vom Boden, von der Erde auf, Hes. Th. 680; γαῖαν αὐξομέναν πεδόϑεν, Pind. Ol. 7, 62; aber ἔλα πεδόϑεν, vom Ursprung an, I. 4, 42, erinnernd an das homerische οἵ τοι πεδόϑεν φίλοι εἰσίν, die dir von Grund aus, aus Herzensgrunde lieb sind, Od. 13, 295, wo παιδόϑεν f. L. ist; Eur. Troad. 98 u. sp. D.
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39 πεῖρα
πεῖρα, ἡ, ion. πείρη, der angestellte Versuch, die gemachte Probe; ἐν δὲ πείρᾳ τέλος διαφαίνεται, ὧν τις ἐξοχώτερος γένηται, bei der Probe zeigt sich, Pind. N. 3, 70, vgl. πεῖραν μὲν ἀγάνορα ἐγχέων ταύταν ϑανάτου πέρι καὶ ζωᾶς ἀναβάλλομαι, d. i. den Kampf, 9, 28; πεῖραν ἔχοντες, versucht, erprobt, 4, 76, wie Xen. An. 3, 2, 16 dem ἄπειροι ὄντες ein πεῖραν ἤδη ἔχετε αὐτῶν gegenübersteht; τοιοῠδε φωτὸς πεῖραν εὖ φυλακτέον, Aesch. Spt. 481; Unternehmen, Pers. 705, wie Soph. El. 463 Ai. 283 u. öfter; πείρᾳ δ' οὐ προςωμίλησά πω, ich habe noch keinen Versuch gemacht, Trach. 588; εἰς πεῖραν ἔλϑωμεν φίλων, wir wollen die Freunde erproben, Eur. Heracl. 310; ἐν πείρᾳ τινὸς γίγνεσϑαι, mit Einem Bekanntschaft, Umgang haben; ἀπὸ πείρης πάντα ἀνϑρώποισι φιλέει γίνεσϑαι, Her. 7, 9, durch Versuch, auf dem Wege des Versuchs; πεῖραν διδοὺς ξυνετὸς φαίνεται, eine Probe, einen Beweis geben, Thuc. 1, 138; Versuch, Unternehmen, 3, 20 u. öfter; καὶ ἢν μὴ ξυμβῇ ἡ πεῖρα, 3, 3, wie bei Belagerungen, πολλὰς πείρας προςάγοντες, Dem. 59, 103; vgl. noch πεῖραν ἐποιεῖτο περὶ τὰς Ἀχαρνὰς καϑήμενος εἰ ἐπεξίασιν, Thuc. 2, 20; bes. πεῖραν λαμβάνειν τινός, ὡς ἔχει, Plat. Prot. 342 a, πεῖραν ἀλλήλων λαμβάνοντες καὶ διδόντες, 348 a u. öfter; ᾗ ἔδωκας σαυτοῦ πεῖραν ἀρετῆς, Lach. 189 b; ἐν ἐμαυτῷ πεῖραν λαβών, Xen. An. 5, 8, 15; οἱ νόμοι πεῖραν δεδώκασιν, ὡς συμφέροντές εἰσιν, Dem. 24, 24, vgl. 40, 2; Folgde, wie Pol. 1, 75, 7 u. oft; Luc. Nigr. 18 Abdic. 5; τῇ πείρᾳ ὤνησαν τοὺςἝλληνας, Plut. Them. 8; Ggstz von ἀπειρία, de Pyth. or. 11. – Bei Spp. auch ein Versuch auf Jemandes Vermögen, Räuberei, bes. Seeräuberei, vgl. Ar. Av. 582 u. VLL.
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40 πνοή
πνοή, ἡ, ep. u. ion. πνοιή, dor. πνοιά u. πνοά, das Wehen, Blasen, Hauchen, der Wind; oft bei Hom., theils allein, theils mit dem Zusatz ἀνέμων, Βορέαο, Ζεφύρου; ἅμα πνοιῇς ἀνέμοιο (s. ἅμα), u. πνοιαὶ ἀνέμων, Hes. Th. 253. 268. Auch das Schnauben, Athemholen, übh. der Athem, Il. 23, 380; πνοιὴ Ἡφαίστοιο, der Anhauch des Hephästus, die Lohe, der glühende Brodem des Feuers, 21, 355; ἀλλοῖαι πνοιαὶ ἄλλοτ' εἰσὶν ἀνέμων, Pind. P. 3, 104; auch Αἰολῇσιν ἐν πνοιαῖσιν αὐλῶν, N. 3, 79; ἃς ϑνητὸς οὐδεὶς εἰςιδὼν ἕξει πνοάς, Aesch. Prom. 802; συνϑνήσκουσα προπέμπει πνοάς, Ag. 794; u. von den Winden, 185 u. öfter; Soph. El. 427; auch ἱππικαί, Schnauben, El. 709; πνοας πομπίμους, Eur. Hec. 1289, u. öfter; selten in Prosa, Plat. Crat. 419 d, Plut. Sert. 17. – Auch = Duft, Geruch.
См. также в других словарях:
.εισιν — εἰσιν , εἰμί sum pres ind act 3rd pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
εἰσίν — εἰσιν , εἰμί sum pres ind act 3rd pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
εἴσιν — εἰσιν , εἰμί sum pres ind act 3rd pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
εἰσιν — εἰμί sum pres ind act 3rd pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
εἶσιν — εἴσειμι enter imperf ind act 3rd pl (epic) εἶμι ibo pres ind act 3rd sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Δὺ ἡμέραι γυναικός εἰσιν ἥδισται… — См. Дважды жена мила бывает: как в избу введут, да как вон понесут … Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
Οὐ τὰ χρήματα φίλοι, ἀλλ’ δὲ φίλοι χρήματα εἰσίν. — См. Друг денег дороже … Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
Πολλοί τοι πόσιος καὶ βρώσιος εἰσὶν ἑταῖροι. — См. При пиве, при бражке много братьев … Большой толково-фразеологический словарь Михельсона (оригинальная орфография)
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