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1 φιλοτήσιος
φιλοτήσιος, auch 2 Endgn, Theogn. 489, zur Freundschaft, Liebe gehörig, sie befördernd; φιλοτήσια ἔργα, Werk der Liebe, Liebesgenuß, Beischlaf, Od. 11, 246; φιλοτησίῳ διαίτᾳ Soph. El. 1062; – ἡ φιλοτήσιος, sc. κύλιξ od. κοτύλη, ein der Freundschaft od. Liebe geweihter Becher, Theogn. 489; und ἡ φιλοτησία, sc. πόσις, ein Freundschaftstrunk, eine Gesundheit nach unserer Art, φιλοτησίαν λαβεῖν, eine Gesundheit annehmen, Ar. Ach. 947, vgl. Lys. 203; φιλοτησίας προπίνειν, Gesundheit zutrinken, wie φιλοτησίας als gen von einem ausgelassenen ἕνεκα abhängig erklärt zu werden pflegt, Phryn. in B. A. 70; so auch Dem. 19, 128; φιλοτησίας μελετᾶν Plat. Phaed. 81, wo die v. l. φιλοποσίας; oft bei Luc.
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2 ἐπι-χέω
ἐπι-χέω (s. χέω), darauf-, darübergießen, χέρνιβα δ' ἀμφίπολος προχόῳ ἐπέχευε – νίψασϑαι, sie goß Wasser über die Hände zum Waschen, wie es immer vor der Mahlzeit geschieht, Od. 1, 136 u. öfter; χερσὶν ὕδωρ Il. 24, 303; φέρ' ἐπιχέω καὶ τὸ μέλι τουτί Ar. Pax 252; dazugießen, τῷ οἴνῳ τα καὶ ἐπιχέαντα Plat. Rep. III, 407 d. – Auch von nicht flüssigen Dingen, darauf-, dazuschütten, χυ τὴν ἐπὶ γαῖαν ἔχευαν Il. 23, 256, wie ἐπὶ σῆμ' ἔχεεν, einen Erdhügel aufschütten, 6, 419; eben so in tmesi, τοῖσι δ' ἐφ' ὕπνον ἔχευε 24, 445, Od. 2, 396, Schlaf über Einen ausgießen; ἀνέμων ἀϋτμένα 3, 289; Τρῶες δ' ἐπὶ δούρατ' ἔχευαν Il. 5, 618; ἐπίχει τῶν βλασφημιῶν, stoße Schmähreden aus, Luc. Iup. trag. 35; – pass., ἰχϑῠς νάπυϊ ἐπικεχυμένους, damit begossen, Luc. Asin. 47; – med., od. pass., darauf, darüber strömen, fließen, ἰλύος ἐπιχυ ϑείσης Xen. Oec. 17, 12; bes. übertr. von Menschen, zuströmen, Δαναοὶ δ' ἐπέχυντο νῆας ἀνὰ γλαφυράς Il. 16, 295. 15, 654; öfter Plut.; von Thieren, τοῖσι ἐναντίοισι ἐπιχυϑέντας μῠς ἀρουραίους Her. 2, 141; von der Rede, die sich über Etwas verbreitet, Plat. Polit. 302 c Legg. VII, 793 b; vgl. noch Pol. τοσούτων μοι πραγμάτων ἐπικεχυμένων 8, 11, 3; – aor. 604. – Eigtl. med., sich aufschütten, aufhäufen, πολλὴν δ' ἐπεχεύατο ὕλην, χύσιν – φύλλων Od. 5, 257. 487; auch mit entfernterer Beziehung auf das subj., ἐπεχεύατο πήχεε παιδί, umarmte ihren Sohn, Ap. Rh. 1, 268. – Auch = für sich eingießen lassen, um auf Jemandes Gesundheit zu trinken, ἄκρατόν τινος, Theocr. 2, 151. 14, 18; ohne des Demetrius Gesundheit trinken, Phylarch. bei Ath. VI, 261 b. So auch das act., Posidipp. 10 (XII, 168), Ναννοῦς καὶ Λύδης ἐπίχει δύο, schenk zwei Becher ein auf die Gesundheit der N. u. L, Vgl. ἐπίχυσις.
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3 φιλοτήσιος
φιλοτήσιος, zur Freundschaft, Liebe gehörig, sie befördernd; φιλοτήσια ἔργα, Werk der Liebe, Liebesgenuß, Beischlaf; ἡ φιλοτήσιος, ein der Freundschaft od. Liebe geweihter Becher; ἡ φιλοτησία, sc. πόσις, ein Freundschaftstrunk, eine Gesundheit nach unserer Art; φιλοτησίαν λαβεῖν, eine Gesundheit annehmen; φιλοτησίας προπίνειν, Gesundheit zutrinken -
4 ἑπί-χυσις
ἑπί-χυσις, ἡ, das Aufgießen, der Aufguß, Plat. Tim. 77 d u. Sp.; – das Daraufströmen, -fließen, ὄμβρων D. Cass. 41, 45; übtr., ἐπ. ὑπερβάλλουσα πολιτῶν, Zufluß von Bürgern, Plat. Legg. V, 740 e; – das Einschenken um Gesundheit zu trinken, das Gesundheittrinken (s. ἐπιχέω, med.), αἱ ἐν τοῖς πότοις ἐπιχύσεις Pol. 16, 21, 12; vgl. Ath. X, 427 c; ἐπίχυσιν λαμβάνειν, π οιεῖσϑαι, = ἐπιχεῖσϑαι, τινός, auf Jem. Gesundheit trinken, Plut. Demetr. 25 Brut. 24. – Auch ein Gefäß zum Eingießen, Men. bei Ath. XI, 484 d, vgl. IV, 142 d.
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5 ὑγιηρός
ὑγιηρός, gesund, d. i. – 1) der Gesundheit zuträglich, förderlich, heilsam, Pind. πλαγᾶν ἄκος ὑγιηρόν, N. 3, 17. – 2) bei voller Gesundheit, sich wohl befindend, kräftig, ὑγιηρότατοι, Her. 4, 187; B. A. 115.
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6 ἐπιχέω
ἐπι-χέω, darauf-, darübergießen, χέρνιβα δ' ἀμφίπολος προχόῳ ἐπέχευε νίψασϑαι, sie goß Wasser über die Hände zum Waschen, wie es immer vor der Mahlzeit geschieht; dazugießen. Auch von nicht flüssigen Dingen: darauf-, dazuschütten, χυ τὴν ἐπὶ γαῖαν ἔχευαν, wie ἐπὶ σῆμ' ἔχεεν, einen Erdhügel aufschütten; eben so in tmesi, τοῖσι δ' ἐφ' ὕπνον ἔχευε, Schlaf über einen ausgießen; ἐπίχει τῶν βλασφημιῶν, stoße Schmähreden aus; pass., ἰχϑῠς νάπυϊ ἐπικεχυμένους, damit begossen; darauf, darüber strömen, fließen; bes. übertr. von Menschen: zuströmen; von der Rede, die sich über etwas verbreitet; sich aufschütten, aufhäufen; auch mit entfernterer Beziehung auf das subj., ἐπεχεύατο πήχεε παιδί, umarmte ihren Sohn. Auch = für sich eingießen lassen, um auf j-s Gesundheit zu trinken; Ναννοῦς καὶ Λύδης ἐπίχει δύο, schenk zwei Becher ein auf die Gesundheit der N. u. L -
7 ἑπίχυσις
ἑπί-χυσις, ἡ, das Aufgießen, der Aufguß; das Daraufströmen, -fließen; übtr., ἐπ. ὑπερβάλλουσα πολιτῶν, Zufluß von Bürgern; das Einschenken um Gesundheit zu trinken, das Gesundheittrinken; ἐπιχεῖσϑαι, τινός, auf j-s Gesundheit trinken. Auch ein Gefäß zum Eingießen -
8 ὑγιηρός
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9 ποιητικός
ποιητικός, zum Machen, Hervorbringen, Schaffen gehörig, vermögend, geschickt dazu; Plat. Soph. 265 b erkl. ποιητικὴν πᾶσαν ἔφαμεν εἶναι δύναμιν, ἥτις ἂν αἰτία γίγνηται τοῖς μὴ πρότερον οὖσιν ὕστερον γίγνεσϑαι; c. gen., z. B. defin. 411 d, δύναμις ποιητικὴ τῆς ἀνϑρώπου εὐδαιμονίας; so φρενῶν, ὑγιείας, geschickt den Verstand zu bilden, Gesundheit zu bewirken, Arist. top. 6, 10; Ammian. 21 (XI, 156); oft Plut. – Bes. aber zum Dichten oder zur Dichtkunst gehörig, dichterisch, poetisch, oft von Menschen, οὐ γάρ εἰμι ποιητικός, Plat. Rep. III, 393 d, ποιηταὶ ἐγίγνοντο φύσει μὲν ποιητικοί, Legg. III, 700 d; ποιητικοὺς ἅμα καὶ μουσικοὺς ἄνδρας παραλαβόντας, VII, 802 b, u. öfter; Ὅμηρον ποιητικώτατον εἶναι, Rep. X, 607 a; ἡ ποιητική, sc. τέχνη, die Dichtkunst, und übh. jede Kunst, die ein äußerliches, in die Sinne fallendes Produkt hervorbringt ( ἔργον αὐτῶν πεποιημένον ἰδεῖν ἐστιν, D. L. 3, 84, im Ggstz der πρακτικαὶ τέχναι, wie die Staatskunst, von denen er sagt οὐκ ἔστιν ἰδεῖν οὐδὲν ϑεατὸν αὐτῶν πεποιημένον, ἀλλὰ πράττουσί τι); so Gorg. 502 d u. öfter, wie Arist. u. Folgde; ὀνόματα, Plat. Phaedr. 257 a, ὄργανα, Arist. polit. 1. 3; Plut. u. a. Sp. – Adv. ποιητικῶς, Dem. 61, 2, nach Weise der Dichter; ᾐνίξατο ποιητικῶς τὸ δίκαιον, ὃ εἴη, Plat. Rep. I, 332 b; Folgde.
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10 πλουθ-υγίεια
πλουθ-υγίεια, ἡ, Reichthumswohlsein, Reichthum mit Gesundheit verbunden (od., wie Pind. sagt, ὑγίεις ὄλβος, Ol. 5, 23, gesunder, ächter, solider Reichthum); Ar. Equ. 1087 Vesp. 677 Av. 731; vgl. Schol. zur ersten Stelle.
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11 σφριγάω
σφριγάω (scheint verwandt mit σπαργάω), schwellen, strotzen, zum Platzen voll sein; σῶμα, Eur. Andr. 195; εὐσωματεῖ γὰρ καὶ σφριγᾷ, Ar. Nubb. 789, vgl. Lys. 80; übertr., σφριγῶντα ϑυμόν, Aesch. Prom. 380; μὴ σφριγῶντ' ἀμείψῃ μῦϑον, Suppl. 478; τὰ σώματα πολὺ μᾶλλον σφριγῶντες, in kräftiger Leibesfülle strotzend, Plat. Legg. VII, 840 b; u. so auch von Thieren u. Gewächsen, in voller Gesundheit, Lebenskraft od. Blüthe sein, von vollem, frischem Aussehen sein; aber auch übertr., von sinnlicher Begierde strotzen, wollüstig, lüstern sein, dah. heftig begehren, verlangen, Sp., Luc. amor. 12 Alciphr. 1, 39. 3, 19; vom brünstigen Eber, Opp. Cyn. 5, 368; c. inf., Ael. H. A. 14, 5.
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12 σφρῑγ-ώδης
σφρῑγ-ώδης, ες, von Fülle, Kraft, Gesundheit, Begierde strotzend, Sp.
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13 σφαδἀζω
σφαδἀζω (verwandt mit σπάω, σπαίρω? nach Draco u. E. M. σφαδᾴζω zu schr.), zucken, zappeln, den Leib mit Heftigkeit hin- und herwerfen, bes. mit Händen und Füßen um sich stoßen, schlagen, als Ausdruck des Schmerzes, Xen. Cyr. 7, 1, 37, von einem verwundeten Pferde, wie Pol. 34, 3, 5; als Ausdruck der Ungeduld, des Unwillens, der Leidenschaft, Aesch. Pers. 190; σὺ δὲ σφαδάζεις πῶλος ὡς εὐφορβίᾳ, Soph. frg. 727; dah. heftig verlangen, trachten, ἐπὶ τὴν μάχην, Plut. Caes. 42; – ausgelassen, muthwillig, unbändig sein, bes. im Vollgefühle der Gesundheit und Kraft, vgl. Ruhnk. Tim. p. 242.
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14 σῶστρον
σῶστρον, τό, Belohnung für Rettung od. Erhaltung des Lebens, der Gesundheit u. ähnlicher Dinge, bes. der dem Arzte für die Genesung entrichtete Lohn, Luc. de salt. 8 u. a. Sp., auch ein Dankopfer für Errettung aus einer Gefahr, σῶστρα τοῠ παιδὸς ϑύειν ϑεοῖς, Her. 1, 118; bei Xen. Mem. 2, 10, 2 für Wiedererlangung eines entlaufenen Sklaven. – Auch = σῶτρον, VLL., zw.
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15 φιαρός
φιαρός, ion. φιερός, leuchtend, glänzend, hell; nach Galen λαμπρὸς ὑπὸ ὑγρότητος; Nic. φιαρὴν δὲ ποτοῠ ἀποαίνυσο γρῆ ϋν Al. 91, von der Fetthaut auf der stehenden Milch, Schol. τὸν πεπηγότα ἀφρὸν τοῠ γάλακτος; vgl. Philostr. imagg. 1, 31 und Theocr. bei Ath. VI, 284 a; übh. fett, ὄρνις Nic. Al. 387; auch, wie λιπαρός, von der glänzenden Oberfläche des Leibes od. einzelner Glieder, die in frischer Gesundheit u. jugendlicher Fülle strotzen. φιαρωτέρα ὄμφακος ὠμῆς Theocr. 11, 21, von einem jungen Mädchen gesagt. – Schon die Alten leiteten es von φάος ab, schwerlich richtig, obgleich im E. M. aus Callim. φιαρὴ τῆμος ἀνέσχεν ἕως angeführt wird, Andere von πῖαρ, πιαρός. – Buttmann nimmt zwei Grundbedeutungen an, die eine von φῶς, wie μνιαρός von μνοῠς gebildet, die andere von φύω, wie ϑίασος von ϑύω, compact, fest.
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16 φιλο-υγιής
φιλο-υγιής, ές, die Gesundheit liebend, Arist. eth. eud. 2, 5,5.
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17 φέρω
φέρω, nur im praes. u. impf. act. u. pass. vorkommend, wozu noch der syncopirte Imperativ φέρτε Il. 9, 171 gehört; conj. φέρῃσι Od. 19, 111, wo früher φέρησι als von φέρημι angenommen wurde; Iterativform φέρεσκε, φέρεσκον, Od. 9, 429. 10, 108; adj. verb. φερτός, s. oben; dazu werden tempora gebildet – a) von ΟΙΩ, fut. οἴσω, med. οἴσομαι, imperat. οἶσε, Od. 22, 106. 480, auch Ar. Ach. 1064 Ran. 483, der die Endg des aor. II. mit dem charakteristischen σ des aor. I. verbindet, wie auch der inf. οἰσέμεν, Od. 3, 429, οἰσέμεναι, Il. 3, 120, οἴσειν, Pind. P. 4, 102, Präsensbedeutung hat oder aoristisch zu nehmen ist; Spätere bilden darnach fut. pass. οἰσϑήσομαι (οἴσομαι ist passivisch Eur. Or. 440 Xen. Oec. 18, 6); perf. pass. προοῖσται, Luc. parasit. 2; adj. verb. οἰστός, οἰστέος; Her. hat auch ἀνῷσαι, für ἀνοῖσαι, u. ἀνῳστός, 1, 157. 6, 66. – b) von ΕΓΚΩ od. ΕΝΕΓΚΩ u. ΕΝΕΚΩ aor. I. ἤνεγκα, bes. im Indicativ u. in den Personen des Imperativs, welche α daben, u. aor. II. ἤνεγκον, bes. inf. u. partic.; ion. u. ep. lautet der aor. I. ἤνεικα u. ohne Augment ἔνεικα, von dem Hom. auch conj. ἐνείκω u. int. ἐνεῖκαι hat, u. der aor. II. ἤνεικον, von dem sich bei Hom. der inf. ἐνεικέμεν, Il. 19, 194, u. der opt. ἐνείκοι, 18, 147 findet, wie auch aor. I. med. ἠνείκαντο, Il. 9, 127; perf. ἐνήνοχα, perf. pass. ἐνήνεγμαι, fut. pass. ἐνεχϑήσομαι, aor. pass. ἠνέχϑην, ion. ἠνείχϑην; Hes. Sc. 440 hat sogar ein praes. med. συνενείκεται, wenn die Lesart richtig ist; – tragen, fero ( bahren, fahren); zunächst – 1) eine Last tragen, heben, auf sich nehmen, von leblosen Dingen, ἦγον μὲν μῆλα, φέρον δ' εὐήνορα οἶνον Od. 4, 622, vgl. Il. 5, 484 (s. unter b); πῇ δὴ καμπύλα τόξα φέρεις; wo trägst du den Bogen hin, Od. 21, 363; ἰϑὺς σανίδων φέρε λᾶαν ἀείρας Il. 12, 453; οὐ δύο γ' ἄνδρες φέροιεν τὸν λίϑον 5, 303; τίς τοι ἔπειτα μετοιχομένη φάος οἴσει, wer wird dir das Licht tragen, Od. 19, 24; ἐν ταλάροισι φέρον μελιηδέα καρπόν Il. 18, 568; ἄν τις ἀναιρούμενος οἴκαδε φέρῃ Plat. Legg. XI, 914 b; φορτίον Xen. Mem. 3, 13, 6; ἐπὶ κεφαλῆς τι An. 4, 3,6; mit den Händen tragen, χερσὶν εὐϑὺς φέρει διψίαν κόνιν Soph. Ant. 425, vgl. El. 319 Trach. 520; φέρων ἐπ' ὤμοις 561. – Als Zeichen auf dem Schilde tragen, Aesch. Spt. 525. 541 u. öfter; ἁγνὰς χεῖρας αἵματος φέρεις Eur. Hipp. 316, d. i. haben; vgl. ἀλαὸν ὄμμα φέρων Phoen. 1528; γλῶσσαν κακήν Suppl. 972; σάρκα ἡβῶσαν Aesch. Spt. 604. – Der Zusammenhang giebt oft sowohl die Bdtg herbei-, als die Bdtg wegtragen, -bringen; – a) herbeibringen, darbringen, überbringen; ἀπερείσι' ἄποινα Il. 24, 512; πῇ δὴ χρήματα πολλὰ φέρω τάδε; Od. 13, 303; δῶρα, τά οἱ Φαίηκες ἔνεικαν, 8, 428; οἴσετε ἄρνε, κήρυκες φέρον ἄρνε, Il. 3, 103. 245; τεύχεα συλήσας οἴσω προτὶ Ἴλιον 7, 82; – im med. mit sich tragen, bringen, zu eigenem Gebrauch herbeibringen, Her. 4, 67. 7, 50. – Χάριν τινὶ φέρειν, Einem eine Gunst gewähren, einen Gefallen thun, ihm zu Willen sein, Il. 5, 211. 21, 458; χάριν ἄνδρεσσι φέροντες Il. 5, 874, u. öfter; vgl. Eur. I. T. 14 Med. 508 Ion 1183; Plat. Tim. 21 c; eben so ἦρα, ἐπίηρα φέρειν τινί, Il. 1, 572. 578. 14, 132 Od. 3, 164; λαοὶ δ' οὐκέτι ἐφ' ἡμῖν ἦρα φέρουσιν 16, 375, vgl. 18, 56, u. sonst; τοῖς ἥσσοσιν γὰρ πᾶς τις εὐνοίας φέρει Aesch. Suppl. 484; ἐπίηρα φέροντα τοῖς ἐμοῖς τυράννοις Soph. O. R. 1094; ἥκω φέρων ὄνησιν ἀστοῖς O. C. 287; δῶρα El. 352. – Auch veranlassen, verursachen, bewirken, wo wir auch bringen sagen können, Σείριος φέρει πολλὸν πυρετὸν δειλοῖσι βροτοῖσιν Il. 22, 31, wie es auch Aesch. Ag. 5 von den Gestirnen heißt τοὺς φέροντας χεῖμα καὶ ϑέρος βροτοῖς, u. öfters ἵνα φόως φέροι, Il. 11, 2; woran sich Verbindungen reihen, wie ( ὄσσα) μάλιστα φέρει κλέος ἀνϑρώποις, Od. 1, 283. 3, 204, ἡμέρη ἥδε κακὸν φέρει Ἀργείοισιν, Il. 8, 541. 13, 828 u. sonst; δεῖμα φέρων Δαναοῖσιν 5, 682; δηιοτῆτα, einen Krieg bringen, verursachen, Od. 6, 203, wie πόλεμον φέρειν τινί Hes. Sc. 750; πολέμους ἀνεπαγγέλτους φέροντες πολλοῖς Pol. 4, 16, 4; κίρκος φόνον φέρει ὀρνίϑεσσι Il. 17, 757; Τρώεσσι φόνον καὶ Κῆρα φέρει 2, 352. 3, 6 u. öfter; πῆμα, ἄλγεα, κακότητα φέρειν τινί, Einem Unglück bringen, bereiten, Il. 2, 304. 12, 332 Od. 4, 273; so Pind. u. Tragg.: φέρει δόξαν Pind. P. 1, 36 N. 3, 18; νίκαν I. 6, 21; κέρδος P. 8, 14; πράγματι τιμάν 4, 278; νίκην Soph. El. 84; βλάβην 1031; τί γὰρ ἂν ϑνήσκειν ὁ μέλλων τοῠ χρόνου κέρδος φέροι 1486; αἰσχύνην Trach. 66; γυναιξὶ κόσμον ἡ σιγὴ φέρει Ai. 286; αἰσχύνην φέρει Eur. Hec. 1241; σωτηρίαν Troad. 748; χάρμα Heracl. 637; u. in Prosa: τῇ ψυχῇ φέρει ὄλεϑρον Plat. Phaed. 88 b; αἰσχύνην Conv. 184 e; κέρδος καὶ ῥᾳστώνην Legg. IV, 721 d; Folgde; auch πληγὴν ἐπὶ πληγῇ φέροντες, Pol. 2, 33, 6. – So auch von der Erde und von fruchttragenden Bäumen und Gewächsen, hervorbringen, tragen; φέρει ἄρουρα φάρμακα Od. 4, 229; ἄμπελοι, οἵτε φέρουσιν οἶνον 9, 110, vgl. 131; Hes. O. 121. 565; ἄνϑος Pind. N. 11, 41; εἰ γῆ κακὴ εὖ στάχυν φέρει Eur. Hec. 593; ἡ γῆ καρπὸν φέρει Her. 6, 139; ὅσα γῆ φέρει Plat. Critia. 118 e; ὅσα γεωργία δίδωσι καὶ φέρει Legg. V, 743 d; auch ὅτι φρονιμωτάτους ἄνδρας οἴσοι, Tim. 24 c. – Aehnlich von Menschen u. Thieren, μήτηρ κοῦρον φέρει γαστέρι, Il. 6, 58. Anders sagt Aesch. τέκνων ἤνεγχ' ὑπὸ ζωνὴν βάρος Ch. 186. – Absol., tragen, Frucht bringen, fruchtbar sein, ἡ γῆ φέρει Her. 5, 82; αἱ ἄμπελοι φέρουσιν, wie auch wir »die Weinstöcke tragen«, Xen. Oec. 20, 4. – Dah. eintragen, einbringen, Vortheil bringen; ἀγὼν ὁ τὸ πᾶν φέρων, der Alles leistende oder entscheidende Kampf, Her. 8, 100; τὸ πᾶν ἡμῖν τοῦ πολέμου φέρουσιν αἱ νῆες, die Schiffe bringen uns den Hauptvortheil für den Krieg, 8, 62; εἰ τὸ σωϑῆναί γε τὸ ψεῦδος φέρει Soph. Phil. 109. – Μῠϑον od. ἀγγελίην φέρειν τινί, Einem eine Rede, Nachricht, Botschaft überbringen, melden, Il. 10, 288. 15, 175. 202; ἀγγελίην πατρός, vom Vater, Od. 1, 408; λόγον Pind. P. 8, 38; μῠϑον Soph. O. C. 359, u. öfter, wie Eur.; anch bestimmter, τοιούςδε λόγους εἰς ὦτα φέρει πᾶσιν Ὀδυσσεύς Soph. Ai. 149; ὡς λόγων ἐπιστολὰς φέρῃς Trach. 493; ἐπιστολάς τινι Ant. 768, wie Xen. Agesil. 8, 3; auch ohne weitern Zusatz für ἀγγέλλω, melden, ἤκω σαφῆ τἀκεῖϑεν ἐκ στρατοῠ φέρων Aesch. Spt. 40, vgl. Ag. 998. 1388; ἀνάριϑμα γὰρ φέρω πήματα Soph. O. R. 168; τοὺς ἐνεγκόντας τὰς ὑποσχέσεις, die sie euch überbrachten, Dem. 6, 28; auch φέρειν τινὶ τοὺς ἀπολογισμούς, die Gründe auseinandersetzen, Pol. 1, 32, 4; τὰ παραδείγματα 17, 13, 7. – Etwas Schuldiges darbringen, eine Schuld abtragen, bezahlen, entrichten; ἄποινα Il. 1, 13. 24, u. öfter; bes. φόρον φέρειν, Abgaben, Tribut entrichten: προςτάττοντες ἀναλώματα φέρειν παρ' ἑαυτοὺς οἷον φόρους Plat. Polit. 298 a; μισϑὸν φέρειν, Sold, Lohn bezahlen, Xen. Cyr. 1, 6,12; Thuc. 3, 17. 6, 24; φόρον 4, 57; τιμὴν φέρειν, eine Strafe zahlen, abbüßen. – Ψῆφον φέρειν, sein Stimmsteinchen, seine Stimme abgeben, Aesch. Eum. 644. 650; ψῆφος καϑ' ἡμῶν οἴσεται Eur. Or. 440; τὴν ψῆφον κρύβδην, φανερὰν φέρειν Plat. Legg. VI, 766 b 767 d; bes. bei der Wahl zu einem Staatsamte seine Stimme geben, dah. zu einem Staatsamte vorschlagen, erwählen, ernennen, τινά, ἡ φυλὴ ἤνεγκέ τινα χορηγόν, u. nachher ὁ ἐνεχϑείς, der Vorgeschlagene, Dem. Lpt. 130, wie οἴσουσί με, ἂν χορηγὸν ἢ γυμνασίαρχον ἢ ἑστιάτορα, ἢ ἐάν τι τῶν ἄλλων φέρωσιν, 39, 7; vgl. τὴν δὲ πόλιν ὡςαύτως ἐκ τούτων φέρειν πάλιν, ὃν ἂν ἕκαστος βούληται Plat. Legg. VI, 753 d, u. öfter, wie Folgde. – b) davon-, wegtragen, wegschaffen; oft bei Hom.; ἔκ τινος, Il. 14, 429. 17, 718 u. sonst; ἔπος φέροιεν ἀναρπάξασαι ἄελλαι, die Winde mögen das Wort aufraffend von hinnen tragen, Od. 8, 409, vgl. 565. – Bes. als Beute, Raub davontragen, wegreißen, wegraffen, οὓς μὴ Κῆρες ἔβαν ϑανάτοιο φέρουσαι Il. 2, 302, vgl. 13, 199; φέρει δέ τε κρατὶ ἑκάστῳ φῶτα Od. 12, 99, vgl. 14, 207; τοὺς δ' οὐκ ἐϑέλοντας ἄελλαι πόντον ἐπ' ἰχϑυόεντα φίλων ἀπάνευϑε φέρουσιν Il. 19, 378; dah. ἄγειν καὶ φέρειν, alles Besitzthum wegtragen u. wegführen, von vollständiger Plünderung, wo. φέρειν auf das Leblose, ἄγειν auf Menschen u. Vieh geht, Her. 1, 189; auch ἄγειν καὶ φέρειν τινά, Einen völlig ansplündern, 1, 88. 166. 3, 39. 6, 42. 90. 9, 31; φέρειν καὶ ἄγειν τὰ τῶν πολεμίων, u. vgl. öfter, Xen. Cyr. 3, 2,12; φέρειν καὶ ἄγειν τὴν Βιϑυνί δα Hell. 3, 2,2; ἡμᾶς Dem. 24, 128; φέρειν τινά, ohne ἄγειν, berauben, Thuc. 1, 6; ἄγομαι, φέρομαι ὑπὸ χρήστων Ar. Nub. 241. – Doch bedeutet φέρειν καὶ ἄγειν auch herbeitragen und -führen, in diesem Falle nie umgestellt ἄγειν καὶ φέρειν, welche Stellung in der ersten Bedeutung die gewöhnliche ist, χρυσοῦ πλῆϑος Plat. Phaedr. 279 c (vgl. ἄγω). – Auch durch Mühe u. Anstrengung erlangen, erwerben, als Siegespreis davontragen, οὐδ' ἂν ἄτερ ὅρκου οἴσῃ ἄεϑλον Il. 23, 441; ἤ κε φέρῃσι μέγα κράτος ἤ κε φεροίμην 18, 308; so ἔναρα, τεύχεα, 6, 480. 17, 70; holen, 18, 191 Od. 2, 329. – Empfangen, was ein Anderer Einem schuldig ist, was man zu fordern hat; so μισϑὸν φέρειν, Sold, Lohn empfangen, Xen. Oec. 1, 6; vgl. Mein. Men. p. 126 Reisig enarr. Soph. O. C. 6; ἄξιος γὰρ φέρειν ἦν τῆςδε καὶ μείζω χάριν O. R. 764; κέρδος Ant. 460; πᾶσαν εὔκλειαν Ai. 431; auch in Prosa, τὰ ἀριστεῖα, νικητήρια φέρειν, Plat. Rep. V, 468 c Legg. II, 657 e. – Im med. für sich davontragen, von Allem, was Einer für sich, zu seinem Gebrauch oder Nutzen holt, sich zueignet, bes. in sein Haus trägt; τοῦ κεν δὴ πάμπρωτα παρ' ἀγλαὰ δῶρα φέροιο Il. 4, 97. 23, 275; δεῦτε, φίλοι, ἤϊα φερώμεϑα Od. 2, 410; οἰσομένη ποδάνιπτρα 19, 504, u. sonst. Daher sich erwerben, erringen, ἰχϑῦς δ' ἃς πείροντες ἀτερπέα δαῖτα φέροντο Od. 10, 124, sie trugen für sich zum Mahle davon; κράτος φέρεσϑαι, den Sieg davontragen, Il. 13, 486. 14, 308; κῦδος φέρεσϑαι 22, 217; ἔναρα 22, 245; ὅσσα μοι ἠνείκαντο ἀέϑλια μώνυχες ἵπποι 9, 127, vgl. 23, 413. 441. 809; eben so τὰ πρῶτα φέρεσϑαι, sc. ἄεϑλα, den ersten Preis für sich davontragen, 23, 538. 663. 667. 858; dah. τὰ πρῶτα, τὰ δεύτερα φέρεσϑαι = den ersten, den zweiten Rang behaupten, Her. 8, 104; seltener τὰ πρῶτα φέρειν, Jac. A. P. 431. 906; vgl. τὰ ἄκρα φέρεσϑαι Crinag. 41 (V, 108); ὅπη μέλλει τις οἴσεσϑαι δάκρυ πρὸς τῶν κλυόντων Aesch. Prom. 641; εὐσέβειαν ἐκ πατρὸς κάτω ϑανόντος οἴσει Soph. El. 957, u. öfter; ἄξιον μισϑὸν φέρεσϑαι Eur. Rhes. 162; κέρδεα παρά τινος οἴσεσϑαι Her. 6, 100; u. übh. παρά τινος, von Einem Etwas heimtragen, erlangen, 5, 47, wie τὰ ἆϑλα παρὰ τῶν ἀνϑρώπων Plat.Rep. X, 613 c; ταῦτα ἐπὶ σμικρόν τι ἐφέροντο τοῦ πολέμου, dieses empfingen sie als ein kleines Förderungsmittel zum Kriege, Her. 4, 129; ἆϑλον φέρονται Plat. Phaedr. 256 d; τῶν εὐεργεσιῶν τιμὰς φέρονται Phaed. 113 d; ὀνείδη φερέσϑωσαν ἐν πάσῃ τῇ πόλει Legg. VI, 762 a; πλέον φέρεσϑαι, mehr, einen größern Theil für sich davontragen, mehr bekommen, d. i. im Vortheil sein vor Einem, τινός, Her. 7, 211; so πλέον φέρεσϑαι τῶν ἄλλων Andoc. 4, 4, wie Eur. ὅταν τις ἐσϑλὸς μηδὲν φέρηται τῶν κακιόνων πλέον, Hec. 308; – φέρεσϑαι, mit sich nehmen, im Gegensatz von καταλείπειν Xen. Cyr. 3, 1,32. – c) in der ausführlichen epischen Darstellung wird der inf. φέρειν, φέρεσϑαι zu δοῦναι oft für uns pleonastisch hinzugefügt: τεύχεα καλὰ δότω πόλεμόνδε φέρεσϑαι Il. 11, 798; αὖτις ἀνερχομένῳ δόμεναι οἶκόνδε φέρεσϑαι Od. 1, 317, vgl. 16, 165. 17, 131. 23, 513 Od. 15, 83. 21, 349. – Eben so steht das Particip φέρων bei andern Verbis zur umständlichern Beschreibung der Handlung, was wir theils durch ein eignes Verbum wiedergeben, ἔγχος ἔστησε φέρων, er brachte den Speer und stellte ihn hin, wo das Particip die dem ἔστησε vorangehende Thätigkeit anschaulich ausdrückt, so oft bei Hom. σῖτον παρέϑηκε φέρουσα, sie brachte Speise und setzte sie vor, δὸς τῷ ξείνῳ τοῦτο φέρων, trage es dem Fremden hin und gieb es ihm, theils durch die Präposition mit ausdrücken, ἦλϑον τὰ ὅπλα φέροντες, sie kamen mit ihren Waffen, od. auch durch ein Adverbium übersetzen, wie bei den Zeitwörtern gehen, kommen u. vgl. φερόμενος, = mit Leichtigkeit, Hast, auch die Unbesonnenheit der Handlung oder ihr Freiwilliges u. Absichtliches bezeichnet, s. Hemsth. Luc. D. Mort. 6, 3 Jac. Ach. Tat. p. 431; vgl. ἢ εἰς τὴν ψυχὴν φέρων ἐνϑῶ τὸν λόγον Plat. Rep. I, 345 b u. das Folgde. – 2) tragen, mit dem Nebenbegriffe einer Bewegung, durch eine Kraftanstrengung von der Stelle bringen, fortbringen; so bei Hom. von Allem, was Ursache einer Bewegung ist; von den Füßen, die Einen, wie auch wir uns ausdrücken, wohin tragen, πόδες φέρον, Il. 6, 514 und öfter, wie auch von den Sohlen, welche die Götter über das Land und das Meer hintragen, πέδιλα, τά μιν φέρον ἠμὲν ἐφ' ὑγρήν, ἠδ' ἐπ' ἀπείρονα γαῖαν, Il. 24, 341, u. wiederholt in der Od. – Von den Pferden, die den Wagen fortschaffen, -ziehen, sowohl ἅρμα φέρειν, Il. 5, 232. 11, 533. 16, 602, als auch den, der auf dem Wagen ist, ὃν φέρον ἵπποι 2, 838, ἵππους, οἵσε πόλινδ' οἴσουσι 13, 820; ἡμίονοι φέρον ἐσϑῆτα καὶ αὐτήν Od. 6, 83; von Schiffen, νῦν δ' ἐνϑάδε νῆες ἔνεικαν, Il. 13, 453. 15, 705; auch von Winden, welche das Schiff bewegen, treiben, verschlagen. – Μένος, μένος χειρῶν ἰϑύς τινος φέρειν, seine Kraft gerade darauf lostragen, mit voller Kraft gerade darauf losgehen, Il. 5, 506. 16, 602. – Auch Menschen, Thiere führen, treiben, Hom. u. A.; übh. von jeder Bewegung, die nicht durch die eigne Kraft, oft auch gegen den freien Willen des bewegten Gegenstandes bewirkt wird; auch von Gemüthsbewegungen, fortreißen, μήτι σε ϑυμοπληϑὴς ἄτα φερέτω Aesch. Spt. 669, vgl. Ch. 1019; Soph. vrbdt auch ἄψοφον φέρει βάσιν, Trach. 963; πῶλοι βίᾳ φέρουσιν, sie gehen durch, El. 715. – Bes. im pass. getragen, von der Stelle bewegt werden, vorzugsweise von unfreiwilliger, unwillkürlicher Bewegung; so von den Wellen, Winden fortgetrieben, hingerissen werden, ϑυέλλῃ, ἀνέμοις u. vgl.; oft auch durch Einwirkung einer gewaltsam mit sich fortreißenden Kraft von außen, hinstürzen, eilen, in Schuß gerathen, wie das lat. ferri, so daß gew. der Nebenbegriff reißender Schnelligkeit darin liegt, πᾶν δ' ἦμαρ φερόμην, von dem auf die Erde geschleuderten Hephästus, ich stürzte, fiel, Il. 1, 592; ἧκε φέρεσϑαι, er warf od. schleuderte ihn, daß er hinflog, 21, 120; ἰϑὺς φέρεσϑαι, gerade darauf losfahren, -stürzen, 20, 172, vgl. 15, 743; ἧκα πόδας καὶ χεῖρε φέρεσϑαι, ich ließ Hände und Füße fahren, ließ sie sich im Schwunge od. Sprunge bewegen, Od. 12, 442; πόδα προέηκε φέρεσϑαι 19, 468; ἔξω δὲ δρόμου φέρομαι, Aesch. Prom. 885; ποῖ γᾶς φέρομαι τλάμων Soph. O. R. 1309; vgl. οὐκ οἶσϑ' ὅποι γῆς οὐδ' ὅποι γνώμης φέρει El. 910; νῦν δ' ἤδη 'γὼ καὐτὸς ϑεσμῶν ἔξω φέρομαι Ant. 796; πᾶ φέρομαι Eur. Hec. 1075; μύϑοις ἄλλως φερόμεσϑα Hipp. 197; εἰς τὸ λοιδορεῖν φέρῃ Andr. 730; ἐπίσχες ὀργάς, αἷσιν οὐκ ὀρϑῶς φέρῃ Mel. 1658, u. öfter; u. in Prosa: βίᾳ φέρεται Plat. Phaedr. 254 b; οἷον ἐν χειμῶνι κονιορτοῦ καὶ ζάλης ὑπὸ πνεύματος φερομένου Rep. VI, 496 d; πάλιν εἰς τὸν αὐτὸν φερόμεϑα λόγον Phil. 13 e, vgl. Theaet. 144 a Parm. 138 c, u. sonst; φερόμενοι ἐν ϑαλάττῃ Luc. Nigr. 7. – Auch von jedem Körper, der sich durch eignen Antrieb oder ihm einwohnende Kraft fortbewegt, eilen, rennen, stürzen, fahren, schweben u. vgl.; ρεῖν καὶ φέρεσϑαι Plat. Crat. 411 c; κατὰ τῶν πετρῶν φερόμενοι, sich herabstürzend, Xen. An. 4, 7,14; ὁμόσε τινὶ φέρεσϑαι, Einem entgegenlaufen, ihn anfallen, Xen. u. A.; εἰς τὴν ἑαυτοῦ φύσιν φέρεσϑαι, in seine eigne Natur zurückfallen, Aeschin.; φέρεσϑαι μετὰ τοῦ πλήϑους Isocr. 3, 16; Sp., φέρεσϑαι ἐπὶ τὰ σώματα Plut. Them. 8; ποταμὸς φερόμενος ἐξ ὑπερδεξίων τόπων Pol. 4, 70, 7. – So wird bes. das partic. zu andern Verbis der Bewegung gesetzt, um die Heftigkeit, Schnelligkeit der Bewegung auszudrücken, φερόμενοι ἐςέπεσον ἐς τοὺς Πέρσας Her. 9, 62, vgl. 8, 91; selten so auch partic. act., φέρουσα ἐνέβαλε νηῒ φιλίῃ, mit Gewalt warf er sich auf ein befreundetes Schiff, 8, 87; häufiger bei Sp., vgl. Wessel. D. Sic. 20, 16 u. Hemsterh. Luc. D. D. 6. – Uebertr., εὖ oder κακῶς φέρεσϑαι von Unternehmungen, gut oder schlimm von Statten gehen, gerathen, gelingen od. mißlingen, τὰ πράγματα κακῶς φέρεται Xen. Hell. 3, 4,25; εὖ φέρεται ἡ γεωργία Oec. 5, 17; vgl. Soph. Ai. 1053. Allgemeiner, ὀλιγώρως ἔχειν καὶ ἐᾶν ταῦτα φέρεσϑαι, Etwas vernachlässigen, gehen lassen, wie es will, Dem. 8, 67; seltener von Personen, καλῶς φερόμενος ἀνήρ Thuc. 2, 60, vgl. 5, 15. 16; so auch πατρὸς κατ' εὐχὰς δυςπότμους φορούμενοι, es geht ihnen nach des Vaters unheilvollen Verwünschungen, sie befinden sich (im Unglück), wie es der Vater ihnen angewünscht hat, Aesch. Spt. 821. – Daran reiht sich – 3) die Bdtg zu einem Ziele füh ren, vom Wege gesagt, ἁπλοῦς οἶμος εἰς Ἅιδου φέρει Aesch. frg. 217; ἡ ὁδὸς φέρει εἰς od. ἐπί τι, der Weg führt, bringt wohin, Her. 2, 122. 138. 7, 31; τὴν ἐς Θήβας φέρουσαν ὁδόν Thuc. 3, 24; Plat. ταύτῃ ἰτέον, ὡς ἴχνη τῶν λόγων φέρει Rep. II, 365 d; ἐξ ἧς φέρετον τὼ ὁδώ, ἡ μὲν εἰς μακάρων νήσους, ἡ δ' εἰς Τάρταρον Gorg. 524 a; ἴχνη τῆς ὑποψίας φέρει εἴς τινα, die Spuren des Verdachtes führen auf eine gewisse Person, Antiph. 2 γ 10; ἡ ϑύρα ἡ εἰς τὸν κῆπον φέρουσα, die in den Garten führende Thür, Dem. 47, 53, wie τῶν ἐς τὴν πόλιν φερουσῶν πυλῶν Xen. Hell. 7, 2,7; Pol. 8, 36, 4; u. Sp., ἡ ἀγυιὰ φέρει ἐπὶ τὰς πύλας Plut. Thes. 27; auch leiten, lenken, τὴν πόλιν Lucull. 6. – Dah. intransit., sich in einer Richtung, auf ein Ziel hinerstrecken, φέρειν ἐπί, ἐς, πρὸς ϑάλασσαν, sich gegen das Meer hin erstrecken, gegen das Meer zu gelegen sein, Her. 4, 99. 100; χωρία πρὸς νότον φέροντα, gegen den Notus gelegen, 7, 201; u. übertr., τῆς ἐπὶ τὸ πλῆϑος φερούσης παιδείας Plat. Legg. II, 670 e. – Uebertr. = zu einem Zwecke führen, wozu gereichen, dienen, ἐς αἰσχύνην φέρει, es führt zur Schande, gereicht dazu, Her. 1, 10. 3, 133; τὰ εἰς ἄκεσιν φέροντα 4, 90; φέρει σοι ἐπ' ἀμφότερα ταῠτα ποιεῖν, dies zu thun gereicht dir zu Beidem, Her. 3, 134; τὰ μὲν καλὰ ἐπιτηδεύματα εἰς ἀρετῆς κτῆσιν φέρει Plat. Rep. IV, 444 e; ὅτι πρὸς τοῠτο φέρει μάϑημα Legg. VIII, 831 c; πόνοι φέροντες εἰς ὠφέλειαν Alc. II, 142 b; πάντα τὰ πρὸς εὐδαιμονίαν φέροντα Menex. 247 e, wie τὰ πρὸς τὸ ὑγιαίνειν φέροντα, das zur Gesundheit Führende, sie Bewirkende, Xen. Mem. 4, 2,31; Sp., ἐς τιμὴν αὐτῷ φέρει, es gereicht ihm zur Ehre, Hdn.; ταῠτα ἔφερεν αὐτῷ, das war ihm zuträglich, bekam ihm, als eine gewöhnliche Redeweise angeführt M. Anton. 5, 8. – Abzielen auf Etwas, sich worauf beziehen, auf Etwas gehen, bes. von Orakeln und andern Vorzeichen, εἰς τί ὑμῖν ταῠτα φαίνεται φέρειν; worauf scheint euch das zu gehen, Her. 1, 120, ἐς ἀρηΐους ἀγῶνας φέρον τὸ μαντήϊον 9, 33, τὸ χρηστήριον ἐς τοὺς Αργείους φέρον, auf sie gehend, 6, 19; ἡ τοῠ δήμου φέρει γνώμη, ὡς –, die Meinung des Volkes geht dahin, daß –, 4, 11; τῶν ἡ γνώμη φέρει συμβάλλειν, ihre Meinung geht dahin, die Schlacht zu liefern, 5, 118. 6, 110; τῶν πλειόνων ἐπὶ τὸ αὐτὸ αἱ γνῶμαι ἔφερον, die Meinungen der Meisten liefen auf dasselbe hinaus, Thuc. 1, 79; so auch τοῦ στρατηγοῠ ταύτῃ ὁ νόος ἔφερε, des Feldherrn Meinung ging dahin, Her. 9, 120; πλέον ἔφερέ οἱ ἡ γνώμη, mit folgendem inf., ihm ging die Meinung mehr dahin, 8, 100, vgl. 3, 77; δήλου μόνον, ἐφ' ὅ τι φέροις τοὔνομα, ὅ τι ἂν λέγῃς, worauf du ihn beziehst, Plat. Charm. 163 d; ἐφ' ὅ τι δή ποτε δεῖ φέρειν Soph. 250 d. – Uebertragen, z. B. τὰ πράγματα ἐπί τινι Pol. 2, 85, 6; φέρειν τὴν αἰτίαν ἐπί τινα, auf Einen die Schuld schieben, 35, 5,2; φέρειν τὴν ὀργὴν ἐπὶ τοὺς Αἰτωλούς, den Zorn gegen die Aetoler richten, 22, 14, 6. – 4) tragen, ertragen, erdulden, einen Schmerz, ein Unglück u. vgl.; λυγρά Od. 18, 135; vgl. Hes. O. 217; ἄτην Her. 1, 32; ἐσϑίουσι πλείω ἢ δύνανται φέρειν, als sie vertragen können, Xen. Cyr. 8, 2,21; bes. mit einem adv., βαρέως, χαλεπῶς, δεινῶς, πικρῶς φέρειν, eine Sache schwer, mit Ungeduld, Unmuth oder Unwillen ertragen, übel aufnehmen, Her. 3, 155. 5, 19; u. im Ggstz κούφως, φαύλως, ἁπλῶς, πρᾴως, ῥᾳδίως, προϑύμως φέρειν τι, leicht, mit Geduld, mit Gleichmuth ertragen, leicht aufnehmen, 1, 35. 9, 18. 40; πήματα, ἄϑλους, Pind. P. 3, 82 Aesch. Prom. 754; φέρειν γῆρας εὔϑυμον Pind. Ol. 5, 22; φέρειν ἐλαφρῶς ζυγόν P. 2, 93; φέρειν γὰρ χρὴ τὸ δούλιον ζυγόν Aesch. Ag. 1199; χαλινὸν δ' οὐκ ἐπίσταται φέρειν 1036; ὅμως δ' ἀνάγκη πημονὰς φέρειν βροτοῖς Pers. 285; μὴ βαρυστόνως φέρειν Eum. 761; τὰς μὲν ἐκ ϑεῶν τύχας δοϑείσας ἔστ' ἀναγκαῖον φέρειν Soph. Phil. 1301; ῥᾷστα τὸν βίον φέρει O. R. 983, u. öfter; φέρω σιγῇ κακά Eur. Hec. 738; φέρεις ὑπέρφευ τὰς τύχας Herc. fur. 1321; Or. 1024; οἴκτῳ Andr. 144, u. öfter; und in Prosa: καλῶς φέρειν τὴν συμφοράν Isocr. 4, 148; βαρέως φέρειν τὸ φρόνημα Xen. Hell. 7, 1,44, wie Ar. Th. 385 Eccl. 174; ῥᾳδίως, χαλεπῶς Plat. Phaed. 63 a Tim. 91 c; πειρῶ ὡς ῥᾷστα φέρειν τἀναγκαῖα Phaed. 116 c; τὰ παρόντα φέρειν ἀδυνατοῦντες Critia. 121 b; ἀνδρείως τὰς συμφοράς Menex. 247 d; μὴ δυνατοὶ φέρειν τὴν ὑμετέραν ἀρχήν Thuc. 3, 39; ὀργῇ φέροντες τὸν πόλεμον 1, 31; τὰ ἄλλα ϑυμῷ ἔφερον 5, 80, u. öfter; φέρειν ὅ τι ἂν ὁ ϑεὸς διδῷ γενναίως Dem. 18, 97. – Aber auch βαρέως, κούφως φέρειν ἐπί τινι, über Etwas zufrieden od. unzufrieden sein, dabei unwillig sein od. gleichmüthig bleiben, Xen. Hell. 7, 4,21. 3, 4,8, wie Dem. πρᾴως ἐπὶ τοῖς γιγνομένοις φέρειν 58, 55; vgl. Wessel. D. Sic. 3, 69; selten mit dem bloßen dat., τοῖς παροῠσι Xen. An. 1, 3,3, τῷ πολέμῳ Hell. 5, 1,29; bei Sp. auch διά τι. – 5) bes. ist noch zu merken die Bdtg im Munde tragen, führen, vielfach besprechen, gew. mit dem Nebenbegriffe des Lobens, Rühmens, πολὺν τὸν Φίλιππον ἐν ταῖς διαβολαῖς φέρων, ihn sehr rühmend, Aesch. 3, 223; bes. im pass., εὖ, καλῶς, πολὺ φέρεσϑαι, gelobt werden, Lob und Beifall verdienen, Xen. Hell. 2, 1,6; auch μέγα τοι φέρεται πὰρ σέϑεν, Pind. P. 1, 87; u. κακῶς, πονηρῶς, χαλεπῶς φέρεσϑαι, getadelt, gehaßt werden, Xen. Hell. 1, 5,17; ἣν φιλοσοφίαν ἀτίμως φῂς ὑπὸ τῶν λοιπῶν ἀνϑρώπων φέρεσϑαι Plat. Ep. VII, 328 e. – Absolut φέρεται, wie das lat. fertur, die Sage, die Nachricht wird herumgetragen, man sagt, es heißt, τοιόνδε φέρεται πρῆγμα γίγνεσϑαι Her. 8, 104; τὰ φερόμενα = τὰ λεγόμενα, Sp. – 6) der imperat. φέρε hat bei Hom. nur seine ursprüngliche Bedeutung, trage, bringe her. Er wird aber dann wie ἄγε als ein adv. gebraucht, in Fragen und Aufforderungen, laß sehen, wohlan, τοῖσι φέρε δῶ, laß sehen, wem ich sie gebe, d. i. nun, wem soll ich sie geben? Ar. Pax 934; φέρ' ἴδω Ach. 4 u. öfter; φέρε ἀκούσω Her. 1, 11; u. bei einem andern imperat., φέρε εἰπὲ δή μοι Soph. Ant. 530, u. öfter; der sing. φέρε steht sogar bei einem Verbum im plur., so daß es reine Interjection geworden zu sein scheint, Valck. Callim. p. 279. – Auch φέρε δή, Her. 2, 14 Ar. Pax 357. 924; φέρε δὴ νῠν Th. 788; φέρε δὴ σκεψώμεϑα Plat. Prot. 330 b; φέρε δὴ ἴδωμεν Gorg. 455 a u. öfter; – φέρε γάρ, denn sieh, laß zum Beispiel einmal sehen, fängt einen Satz an, der eine Widerlegung durch ein angeführtes Beispiel enthält; so auch φέρε allein, Ar. Ach. 541, οἷον φέρε, φέρε εἰπεῖν. – Mit folgdm int., gesetzt daß, angenommen, wie fac, finge. – 7) das part. neutr. τὸ φέρον, substantivisch, das Leitende, Führende, das Schicksal (vgl. fors u. fero). τὸ φέρον ἐκ ϑεοῠ Soph. O. C. 1691; τὸ φερόμενον, das Loos, Sp.
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18 καχ-εξία
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19 καχ-έκτης
καχ-έκτης, ὁ (ὃς κακῶς ἔχει), der sich übel befindet, zunächst vom üblen Zustande des Leibes u. der Gesundheit, Ggstz von ὑγιαίνων, Pol. 18, 15, 12; dann vom Geiste u. der Gesinnung, übelgesinnt, neben στασιώδης 1, 68, 10, öfter.
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20 εὐ-ρωστία
См. также в других словарях:
Gesundheit — des Menschen ist laut Weltgesundheitsorganisation „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“[1] („Health is a state of complete physical, mental and… … Deutsch Wikipedia
Gesundheit — (audio|DE Gesundheit.ogg|German pronunciation IPA2|ɡəˈzʊntˌhaɪt) is the German and Yiddish word for health. When a person sneezes, German, Yiddish, and American English speakers typically say Gesundheit! to wish them good health, serving much the … Wikipedia
gesundheit — 1914, from Ger. Gesundheit, lit. health! Also in toast auf ihre Gesundheit to your health (see SOUND (Cf. sound) (adj.)). Lith. aciu, echoic of the sound of a sneeze, has come to mean good luck, God bless you. See also GOD (Cf. God) … Etymology dictionary
Gesundheit — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Bsp.: • Sie ist bei guter Gesundheit. • Zuviel Arbeit ruiniert deine Gesundheit … Deutsch Wörterbuch
Gesundheit! — [Network (Rating 5600 9600)] Bsp.: • Hatschi! Gesundheit! … Deutsch Wörterbuch
Gesundheit — (Sanitas), 1) nicht durch Krankheit, krankhaftes Mißbehagen, überhaupt durch keine Abweichung gestörter Zustand des Lebens u. Körpers, wobei nicht nur alle körperlichen u. geistigen Verrichtungen gehörig vor sich gehen, sondern sich dieses auch… … Pierer's Universal-Lexikon
Gesundheit — (Sanitas), derjenige Zustand eines Lebewesens, in dem alle Organe ihre normale Leistungsfähigkeit besitzen. In dem Sinne kommt G. nicht allein Menschen und Tieren, sondern auch den Pflanzen zu. Der Begriff der G. ist ein relativer; wollte man nur … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Gesundheit — Gesundheit, ist der mit regelmäßigen Verrichtungen verbundene normale Zustand aller Organe des thier. Körpers … Herders Conversations-Lexikon
gesundheit — [gə zoont′hīt΄] interj. [Ger] used to wish good health to someone who has just sneezed … English World dictionary
Gesundheit — 1. An betj föör t Süünjhâid, sâd a Thiif, diar r hinget wees skul. (Amrum.) – Haupt, VIII, 360, 143; hochdeutsch bei Hoefer, 213. Ein bischen für die Gesundheit, sagte der Dieb, da er gehängt werden sollte. 2. Der Gesundheit winkt, wer dreimal… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Gesundheit — Ge|sund|heit [gə zʊnthai̮t], die; : das Gesundsein /Ggs. Krankheit/: du musst etwas für deine [angegriffene] Gesundheit tun; Gesundheit! (Ausruf, mit dem man jmdm., der gerade geniest hat, wünscht, dass er gesund bleibt). Syn.: gute [körperliche] … Universal-Lexikon