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1 Zaubermittel
Zaubermittel n магическо средство. -
2 Zaubermittel
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3 Zaubermittel
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4 Zaubermittel
n чародейное/волшебное средство -
5 Zaubermittel
n -s, - čarolija f, čarobno sredstvo -
6 Zaubermittel
n <-s, ->1) волшебный предмет; амулет; талисман2) волшебное средство (напр напиток)3) обыкн ирон волшебное средство -
7 Zaubermittel
1) zum Zaubern волше́бное сре́дство2) gegen Zauber сре́дство от волшебства́ <колдовства́> -
8 Zaubermittel
nt -
9 Zauberei
Zauberei, ars magica (als Wissenschaft der = Magier). – disciplina magica (als wissenschaftliche Disziplin). – magicae superstitiones (als Aberglaube). – veneficium (Zubereitung der Zaubermittel, der Zaubertränke). – venenum (Zaubermittel, -trank). – Zaubereien, veneficia et cantiones (die Zaubertränke u. Zauberformeln). – gleichsam durch Z. bewirken, daß etc., quodam quasi veneno perficere, ut etc.
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10 πολυ-φάρμακος
πολυ-φάρμακος, viele Heilmittel od. Zaubermittel habend, vieler Heil- od. Zaubermittel kundig; ἰητροί, Il. 16, 28; Κίρκη, Od. 10, 276; Παιών, Solon 4, 57. – Uebh. reich an heilsamen oder giftigen Kräutern; aus vielen Heilmitteln oder Giften bestehend, Sp.
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11 φαρμάσσω
φαρμάσσω, att. - ττω, ein künstliches Mittel, φάρμακον anwenden; bei Hom. einmal, Od. 9, 393, vom Metallarbeiter, der das Eisen durch ein künstliches Mittel, durch Eintauchen in kaltes Wasser härtet (vgl. φάρμαξις). – Gew. 1) ein Arzneimittel anwenden, dadurch heilen, lindern, Plat. Legg. XI, 933 b. – 2) Gift geben, durch Gift krank machen oder tödten, Sp., oft. – 3) Zaubermittel anwenden, bezaubern, behexen; πεφάρμαχϑε Ar. Th. 534; καὶ γοητεύειν Plat. Men. 80 a; bes. auch durch Zaubermittel zur Liebe und zu andern Leidenschaften verlocken; daher übrtr., durch Lob u. Schmeicheleien bezaubern, einnehmen, vgl. Aesch. λαμπὰς ἀνίσχει φαρμασσομένη χρίσματος ἁγνοῦ μαλακαῖς ἀδόλοισι παρηγορίαις, Ag. 94. – 4) Färbemittel anwenden, färben, schminken, Sp.; und dah. verfälschen, verderben, bes. durch Vermischung mit etwas Fremdartigem; aber auch durch Zuthaten verbessern, bes. würzen, Hippon. bei Ath. 645 c.
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12 φάρμακον
φάρμακον, τό, jedes künstliche Mittel, bes. zur Hervorbringung physischer Wirkungen; – 1) Heilmittel, Arzneimittel, sowohl gegen äußerliche Verletzungen als gegen innere Krankheiten, sowohl äußerlich, als innerlich zu brauchen; oft bei Hom.: ἐπιϑήσει φάρμαχ', ἅ κεν παύσῃσι μελαινάων ὀδυνάων Il. 4, 191; ἐπ' ἄρ' ἤπια φάρμακα πάσσε ib. 218; ἐπιπάσσων ὀδυνήφατα φάρμακα 5, 401. 900; ἀκήματα ὀδυνάων 15, 394; – πραΰ Pind. Ol. 13, 85; ὁποίοις φαρμάκοις ἰάσιμος Aesch. Prom. 473; Soph. Ai. 1234 u. in Prosa. – Nach der Art des Gebrauches unterschieden die Alten χριστά, παστά oder ἐπίπαστα, πλαστά u. καταπλαστόν, Ar. Plut. 716 Theocr. 11, 1, βρώσιμα, πότιμα oder πιστά; φάρμακον πεπωκώς Her. 4, 160; vgl. Aesch. Prom. 479 ff.; φάρμακα προςανέα πίνοντας Pind. P. 3, 53; Plat. Gorg. 456 b; Xen. An. 6, 2,11. – 2) Gift, tödtliches, Verderben, Unheil bringendes Mittel; κακά, λυγρά, οὐλόμενα, ἀνδροφόνα, ϑ υμοφϑόρα, Il 22, 94 Od. 1, 261. 2, 329. 10, 213. 236. 394; Soph. Trach. 682; φαρμάκοις μῆναί τινα Ar. Th. 561; φάρμακα εἰςβάλλειν εἰς τὰ φρέατα Thuc. 2, 48. – 3) Zaubermittel; denn dem einfachen Naturmenschen gilt Arznei, Gift und Zaubermittel für Eins; sowohl von Zaubertränken und Salben, als von Zauberformeln und Beschwörungen, Il. 11, 741 Od. 4, 220. 230; – jedes geheime Mittel, Etwas zu bewirken, Her. 3, 85. – 4) Uebh. Hülfsmittel, Gegenmittel; Hes. O. 481; αὐρᾶν ψυχρᾶν, gegen kalte Lüfte, Pind. Ol. 9, 97; νόσου Aesch. Prom. 249; πάλαι τὸ σιγᾶν φάρμακον βλάβης ἔχω Ag. 534; πόνων Eur. Bacch. 283; τὸ ϑανεῖν κακῶν μέγιστον φάρμακον νομίζεται Heracl. 596; φόβου Plat. Legg. I, 647 e; πενϑέων Philet. 1; ἔρωτος Theocr. 14, 52, wie πρὸς τὸν ἔρωτα 11, 1; δίψης φάρμακα ἀλεξίκακα κύπελλα Thall. 3 (VI, 170); – aber auch Erregungsmittel; so heißt der Wein φάρμακον ἀφροσύνης, der Raserei erregt, u. Anacharsis nannte das Salböl der Ringer φάρμακον μανίας, wodurch sie gleichsam Wuth gegen einander hervorzaubern; – σωτηρίας φ. Eur. Phoen. 900; μνήμης καὶ σοφίας φ, Plat. Phaedr. 274 e, vgl. 275 a. – 5) Färbemittel; ἠνϑισμένοι φαρμάκοισι Her. 1, 93; πολύχροα Empedocl. 84; – Schminke, Malerfarbe, Plat. Crat. 424 e Polit. 277 c; s. Piers. Moer. p. 399 Schäf. D. Hal. C. V. p. 289. – Auch Reizmittel, den Wohlgeschmack der Speisen zu erhöhen, Würze; dah. übertr., κάλλιστον φάρμακον ἀρετᾶς ἐπὶ ϑανάτῳ εὑρέ-σϑαι, die Würze, welche die Tugend selbst dem Tode giebt, Pind. P. 4, 187. – [Die Penultima ist von einigen ion. Dichtern auch lang gebraucht, Gaisf. Hephaest. 254 u. Hipponax, s. φαρμακός.]
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13 ἐπ-ῳδός
ἐπ-ῳδός, dazu singend, bes. Zauber- oder Bannsprüche bei Krankheiten, die den Schmerz stillen od. die Krankheit heilen (besprechen), ἐπῳδῶν προςδεῖσϑαι μύϑων Plat. Legg. X, 903 b; vgl. IL, 671 a; übh. Zaubermittel, ὃς ἔϑυσεν αὑτοῠ π αῖδα ἐπῳδὸν Θρῃκίων ἀημάτων, als Zaubermittel gegen die thracischen Stürme, um die Stürme abzuwehren, Aesch. Ag. 1392, μορφῆς ἐπῳδόν, ein Schimpfwort auf die Gestalt, Eur. Hec. 1258. Oft als subst., – a) ὁ, Zauberer, Beschwörer, der durch übernatürliche, geheime Mittel Etwas zu bewirken sucht, καὶ γόης Eur. Hipp. 1038; Bacch. 235; bes. der mit.Zaubersprüchen heilt, übh. Arzt, Plat. u. Sp., δυςπραξίᾳ ληφϑεὶς ἐπῳδός ἐστι τῷ πειρωμένῳ, p. bei Plut. de ad. et. am. discr. 8, ein Unglücklicher ist des andern Tröster. – hl ἡ ἐπῳδός, Nach-od. Schlußgesang, der Theil eines lyrischen Gedichtes, welcher auf die Strophe u. Gegenstrophe folgt. D. Hal. C. V. 19 u. a. Gramm. Die meisten Gedichte des Pindar u. viele Chorgesänge der Dramatiker sind Beispiele von solchen Gedichten, die deshalb ἐπῳδικά, τά, hießen. – c) ὁ, ein kurzer Vers, der auf einen längern folgt, Hephaest., wie Archil. zuerst auf einen längern jambischen Vers einen Dimeter folgen ließ, daher solche Gedichte ἐπῳδά hießen, Plut. de music. 28. – Auch ein in einem Gedichte nach gewissen Zwischenräumen wiederkehrender Vers hieß so, Refrain, vgl. Theocr. 1, 2; Bion. 1; Hosch. 3. – Dah. übertr., ὁ κοινὸς ἁπάσης ἀδολεσχίας ἐπῳδός Plut. de garrul. 11, der gewöhnliche Refrain bei der Geschwätzigkeit, was die Schwätzer immer hinzuzusetzen pflegen. – Aber ἡ μουσικὴ τὴν ποιητικὴν π οιεῖ ἐπῳδόν = singbar, S. Emp. adv. mus. 16.
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14 charm
1. nounlucky charm — Glücksbringer, der
2) (talisman) Talisman, der3) (trinket) Anhänger, der2. transitive verbturn on the charm — (coll.) auf charmant machen (ugs.)
1) (captivate) bezaubern2) (by magic) verzaubern* * *1. noun2) (a magical spell: The witch recited a charm.) die Zauberformel3) (something believed to have the power of magic or good luck: She wore a lucky charm.) das Amulett4) (a small ornament that is worn on a chain or bracelet.)2. verb1) (to attract and delight: He can charm any woman.) bezaubern2) (to influence by magic: He charmed the snake from its basket.) verzaubern•- academic.ru/12142/charming">charming- charmingly* * *[tʃɑ:m, AM tʃɑ:rm]I. nto be of [great] \charm [sehr viel] Charme besitzen [o haben]old-world \charm Charme m der Alten Weltto turn on the \charm seinen [ganzen] Charme spielenlassenshe used all her \charms sie ließ ihren ganzen Charme spielento work like a \charm hervorragend klappenII. vt1. (delight)▪ to \charm sb jdn bezaubern2. (persuade)▪ to \charm sb into doing sth jdn dazu bringen, etw zu tun3.▶ to be able to \charm the birds out of the trees mit seinem Charme alles erreichen können▶ to \charm the pants off [of] sb jdn [völlig] umgarnen* * *[tʃAːm]1. n1) (= attractiveness) Charme m no pl; (of person also) Anziehungskraft f; (of cottage, village, countryside) Reiz mhe succumbed to her charms — er erlag ihrem Charme
2) (= spell) Bann mit worked like a charm — das hat hervorragend geklappt
2. vt1) (= attract, please) bezaubernto charm one's way into sth — sich in etw (acc) einschmeicheln
to charm one's way out of sth — sich mit Charme vor etw (dat) drücken
he could charm the birds out of or from the trees (prov) — er könnte mit seinem Charme alles erreichen
* * *charm [tʃɑː(r)m]A s1. Charme m, Zauber m, bezauberndes Wesen, (Lieb)Reiz m:feminine charms weibliche Reize;charm of style gefälliger Stil;2. a) Zauberformel f, -mittel nb) Zauber m:be under a charm unter einem Zauber oder einem Bann stehen;work like a charm hervorragend klappen3. Talisman m, Amulett nB v/t1. bezaubern, entzücken:be charmed to meet sb entzückt sein, jemanden zu treffen2. be-, verzaubern, behexen, Schlangen beschwören:be charmed against sth gegen etwas gefeit sein;have a charmed life einen Schutzengel haben;charm away wegzaubern, Sorgen etc zerstreuen3. charm one’s way out of a situation sich mit Charme aus einer Situation herauswindenC v/i bezaubern(d wirken), entzücken* * *1. nounlucky charm — Glücksbringer, der
2) (talisman) Talisman, der3) (trinket) Anhänger, der2. transitive verbturn on the charm — (coll.) auf charmant machen (ugs.)
1) (captivate) bezaubern2) (by magic) verzaubern* * *n.Anmut nur sing. f.Charme - m.Lieblichkeit f.Liebreiz -e m.Reiz -e m.Talisman -¨ner m.Zauber - m.Zauberformel f.Zauberspruch m. v.bezaubern v. -
15 ἐπῳδός
ἐπ-ῳδός, dazu singend, bes. Zauber- oder Bannsprüche bei Krankheiten, die den Schmerz stillen od. die Krankheit heilen (besprechen); übh. Zaubermittel, ὃς ἔϑυσεν αὑτοῠ π αῖδα ἐπῳδὸν Θρῃκίων ἀημάτων, als Zaubermittel gegen die thracischen Stürme, um die Stürme abzuwehren; μορφῆς ἐπῳδόν, ein Schimpfwort auf die Gestalt. Oft als subst., (a) ὁ, Zauberer, Beschwörer, der durch übernatürliche, geheime Mittel etwas zu bewirken sucht; bes. der mit.Zaubersprüchen heilt, übh. Arzt; δυςπραξίᾳ ληφϑεὶς ἐπῳδός ἐστι τῷ πειρωμένῳ, ein Unglücklicher ist des andern Tröster. (b) ἡ ἐπῳδός, Nach-od. Schlußgesang, der Teil eines lyrischen Gedichtes, welcher auf die Strophe u. Gegenstrophe folgt. Die meisten Gedichte des Pindar u. viele Chorgesänge der Dramatiker sind Beispiele von solchen Gedichten, die deshalb ἐπῳδικά, τά, hießen. (c) ὁ, ein kurzer Vers, der auf einen längern folgt, wie Archil. zuerst auf einen längern jambischen Vers einen Dimeter folgen ließ, daher solche Gedichte ἐπῳδά hießen. Auch ein in einem Gedichte nach gewissen Zwischenräumen wiederkehrender Vers hieß so, Refrain. Dah. übertr., ὁ κοινὸς ἁπάσης ἀδολεσχίας ἐπῳδός, der gewöhnliche Refrain bei der Geschwätzigkeit, was die Schwätzer immer hinzuzusetzen pflegen. Aber ἡ μουσικὴ τὴν ποιητικὴν π οιεῖ ἐπῳδόν = singbar -
16 πολυφάρμακος
πολυ-φάρμακος, viele Heilmittel od. Zaubermittel habend, vieler Heil- od. Zaubermittel kundig; übh. reich an heilsamen oder giftigen Kräutern; aus vielen Heilmitteln oder Giften bestehend -
17 φάρμακον
φάρμακον, τό, jedes künstliche Mittel, bes. zur Hervorbringung physischer Wirkungen; (1) Heilmittel, Arzneimittel, sowohl gegen äußerliche Verletzungen als gegen innere Krankheiten, sowohl äußerlich, als innerlich zu brauchen. Nach der Art des Gebrauches unterschieden die Alten χριστά; (2) Gift, tödliches, Verderben, Unheil bringendes Mittel; (3) Zaubermittel; denn dem einfachen Naturmenschen gilt Arznei, Gift und Zaubermittel für eins; sowohl von Zaubertränken und Salben, als von Zauberformeln und Beschwörungen; jedes geheime Mittel, etwas zu bewirken; (4) Übh. Hilfsmittel, Gegenmittel; αὐρᾶν ψυχρᾶν, gegen kalte Lüfte; aber auch Erregungsmittel; so heißt der Wein φάρμακον ἀφροσύνης, der Raserei erregt, u. Anacharsis nannte das Salböl der Ringer φάρμακον μανίας, wodurch sie gleichsam Wut gegen einander hervorzaubern; (5) Färbemittel; Schminke, Malerfarbe. Auch Reizmittel, den Wohlgeschmack der Speisen zu erhöhen, Würze; dah. übertr., κάλλιστον φάρμακον ἀρετᾶς ἐπὶ ϑανάτῳ εὑρέ-σϑαι, die Würze, welche die Tugend selbst dem Tode gibt -
18 φαρμάσσω
φαρμάσσω, ein künstliches Mittel, φάρμακον anwenden; vom Metallarbeiter, der das Eisen durch ein künstliches Mittel, durch Eintauchen in kaltes Wasser härtet. Gew. (1) ein Arzneimittel anwenden, dadurch heilen, lindern; (2) Gift geben, durch Gift krank machen oder töten; (3) Zaubermittel anwenden, bezaubern, behexen; bes. auch durch Zaubermittel zur Liebe und zu anderen Leidenschaften verlocken; daher übertr., durch Lob u. Schmeicheleien bezaubern, einnehmen; (4) Färbemittel anwenden, färben, schminken; und dah. verfälschen, verderben, bes. durch Vermischung mit etwas Fremdartigem; aber auch durch Zutaten verbessern, bes. würzen -
19 elicio
ē-licio, ē-licuī, ē-licitum, ere (ex u. *lacio), heraus-, hervor-, herlocken, durch Kunstgriffe, Schmeichelei od. List heraus-, hervor-, hernötigen, -holen, -bringen, -rufen, I) im allg.: A) eig.: 1) im allg.: nostros, Hirt. b. G.: hostem ex paludibus, Caes.: omnes citra flumen, Caes.: alqm ad proelium, Liv., od. in proelium, Tac.: alqm omni ratione, blanditiis ad iudicium, Cic. ep. – alqm litteris, durch ein Schreiben zu sich locken, Tac. – 2) insbes., durch Zaubermittel, -formeln, a) den Geist eines Verstorbenen, einer Gottheit herauf-, herab-, herrufen, -zaubern, inferorum animas, Cic.: Manes, Hor.: deos, Plin.: caelo Iovem (als Elicius, s. d.), Ov.: Iovem ad terras, Arnob. – b) etw. vom Himmel herabzaubern, fulmina, Plin.: aquas pluvias, Ov. – B) übtr., jmd. zu etwas auffordern, vermögen, nötigen, reizen, alqm ad disputandum, Cic.: alqm ad se colendam, Cic.: alqm elicere cogereque ad querelas, Suet. – II) prägn., eine Sache heraus-, hervorlocken, -holen, zutage fördern u. dgl., A) eig.: 1) im allg.: ferrum e terrae cavernis, Cic.: vocem (e faucibus), Cic.: levi ictu cruorem, Tac.: poet., ut hostium (sanguis) eliciatur suo (sanguine), Cic. poët. – 2) insbes., mit dem Nbbegr. des Erzeugens, hervorlocken, entlocken = hervorbringen, -treiben, sonos, Cic.: lapidum ictu ignem, Cic.: terra elicit (läßt hervorsprießen) ex eo (semine) herbescentem viriditatem, Cic.: alci lacrimas, Plaut.: militum conspectu eius lacrimae gaudio elicitae, Vell. – als mediz. t. t. (v. Heilmitteln), sudorem, Schw. treiben, Plin.: alvum, laxieren, Plin. – B) übtr.: 1) übh. etwas von jmd. herauslocken, ihm etwas entlocken, abnötigen, abgewinnen, litteras tuas maximeque consilium, quid agam, Cic.: u. so alias litteras ab alqo, Cic.: alci libellos, Plin. ep.: alci ruborem (Schamröte), Cornif. rhet.: sermonem, Liv.: responsionem, Cic.: responsum, Liv.: verbum ex alqo de alqa re, Cic.: ex infantium ingeniis voces querelasque, Cic.: elicerem ex te cogeremque, ut responderes, Cic. – 2) insbes.: a) durch Nachforschung herausbringen, α) = etwas ermitteln, erforschen, causam alcis rei, Cic. – β) im üblen Sinne, wie herauslocken, entlocken = jmdm. durch Forschen seine Meinung, Geheimnisse abnötigen, sententiam meam, Cic.: arcana alcis, Liv.: veritatem, Tac. – b) eine Leidenschaft rege machen, erwecken (vgl. Drak. Liv. 8, 28, 2), misericordiam, Liv.: iram, Curt.: studia (die Teilnahme) civium, Tac. – / Perf. elexi, Arnob. 5, 1. p. 174, 9 Reiff. (wo Infin. elexisse); vgl. dagegen Prisc. 10, 3 u. 4.
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20 Hecate
Hecatē, ēs, f. (Ἑκάτη) u. Hecata, ae, f., die »Fernhinwirkende«, Tochter des Titanen Persäos od. Perses u. der Asteria, eine thrazische Gottheit, die seit der titanischen Urzeit im Himmel, auf Erden u. im Meere waltet, Glück, Segen u. Gedeihen verleiht u. entzieht, bald mit mystischen Gottheiten vermengt, wie als Jägerin u. Jugendpflegerin mit Artemis (Diana), als Mondgöttin mit Persephone (Proserpina), eine furchtbare unterirdische Gottheit, bei Dichtern dreileibig od. wenigstens dreiköpfig (Verg. Aen. 4, 511. Ov. met. 7, 194. Sen. Phaedr. 420), die Zaubermittel lehrt und kräftigt, Ov. her. 12, 168; u. begleitet von den stygischen Hunden, bes. als gespenstische nächtliche Zaubergöttin (dah. bei Zaubereien u. Beschwörungen angerufen) auf Kreuzwegen, an Gräbern, bei dem Blute Ermordeter weilt u. nächtlich mit den Seelen der Toten umherschwärmt, Hor. sat. 1, 8, 33. Tibull. 1, 2, 52 (54). Ov. met. 14, 405: deren Nähe dann mit Geheul die erschrockenen Hunde verkündigen, Stat. Theb. 4, 428. – Dav.: A) Hecatēis, idos, f., hekatëisch = zauberisch, herba, Ov. met. 6, 139. – B) Hecatēius, a, um, Hekate (= Diana) betreffend, hekatëisch, Stat. – poet. = zauberisch, carmina, Ov. – / Nbf. Hecata, wov. Genet. Hecatae, Tibull. 1, 2, 52 H. mit cod. A u. V (Bährens 54 Hecates mit cod. G): Akk. Hecatam, Cic. de nat. deor. 3, 46. Apul. met. 11, 5: Abl. Hecatā, Arnob. 2, 71 u. 3, 29.
См. также в других словарях:
Zaubermittel — Wenn das Zaubermittel nicht für dich ist, musst du nicht hineinspucken. (Surinam.) Was nicht dein ist, verderbe nicht. Oder: Kümmere dich nicht um das, was dich nichts angeht … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Zaubermittel — Zau|ber|mit|tel, das: 1. Hilfsmittel zum ↑ Zaubern (1) (z. B. Zauberstab). 2. ↑ 1Mittel (2 a), das durch Zauberkraft wirkt. 3. (oft iron.) auf wundersame Weise wirksames ↑ 1 … Universal-Lexikon
Zauberei — Zauberei, ist die Art des Aberglaubens, bei welcher der Versuch zur Beschränkung des göttlichen Waltens durch positives Eingreifen des menschlichen Thuns gemacht wird, unter der Voraussetzung der Mitwirkung übernatürlicher Mächte u. Kräfte,… … Pierer's Universal-Lexikon
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