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1 κάλλος
κάλλος, τό (καλός), körperliche Schönheit; vom Ganymedes Il. 20, 234; häufiger von weiblicher Schönheit, αἳ κάλλει ἐνίκων φῠλα γυναικῶν 9, 130, Χαρίτων ἄπο κάλλος ἔχουσαι Od. 6, 18, öfter; so auch Od. 18, 192 κάλλεϊ μέν οἱ πρῶτα προςώπατα καλὰ κάϑηρεν ἀμβροσίῳ, οἵῳ Κυϑέρεια χρίεται, mit ambrosischer Schönheit, wo die alten Ausleger ohne Grund an eine wohlriechende Salbe denken, Passow aber mit Recht bemerkt, daß bei Hom. die Schönheit als etwas für sich bestehendes Körperliches angesehen wird, das die Götter den Menschen wie ein Kleid an- u. abthun können (vgl. κάλλεΐ τε στίλβων καὶ εἵμασι Il. 3, 392, κὰκι κεφαλῆς χεῦεν πολὺ κάλλος Ἀϑήνη Od. 23, 156, δπόδυϑι τὸ κάλλος Luc. D. Mort. 10), u. daß χρίεσϑαι von Allem gebraucht wird, was sich auf die Oberfläche des Leibes bezieht, keineswegs von Salben allein; Voß übersetzt »in ambrosischer Schöne verklärt ihr Gesicht sie«. – Tragg., Aesch. Pers. 181 Soph. Tr. 25. 465, Eur. oft, gew. von weiblicher Schönheit; in Prosa, Plat. u. A.; Ggstz αἶσχος, Plat. Conv. 201 a. – Auch geistig, ψοχῆς Plat. Rep. IV, 444 b, τῶν μαϑημάτων Gorg. 474 e, τῶν ὀνομάτων καὶ ῤημάτων Conv. 198 b, μεγέϑεσι καὶ κάλλεσιν ἔργων Critia. 115 d. – Τὰ κάλλη, der Schmuck, ἐν ποικίλοις κάλλεσι βαίνειν, bunte Teppiche, Aesch. Ag. 897, VLL. τὰ πορφυρᾶ ὶμάτια; übh. kunstvolle Arbeiten, ἱερῶν, Pracht der Tempel, Dem. 3, 25; κάλλεα κηροῦ, schöne Honigwaben, Mel. 110 (IX, 363). – Luc. D. Mort. 18, 1 vrbdt Ἑλένη καὶ Λήδα καὶ ὅλως τὰ δρχαἶα κάλλη πάντα, wie auch wir sagen »die altberühmten Schönheiten«; vgl. Imag. 2.
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2 πρωτεύω
πρωτεύω, der erste sein, den ersten Rang einnehmen; ἡ πρωτεύουσα πόλις ἐν τοῖς τότε χρόνοις, Plat. Legg. III, 692 d; πρωτεύειν φιλίᾳ παρά τινι, Xen. Cyr. 8, 2, 28, u. öfter; Andoc. 4, 41; γένει, Is. 1, 21; περί τι, Aesch. 2, 159; παρά τινι, Isocr. 3, 60; ἐν τῷ δήμῳ, Dem. 19, 297; u. Sp., οἱ πρωτεύοντες, Luc. de salt. 79; πάντων κάλλει, vor Allen den Vorzug an Schönheit haben, Alle an Schönheit übertreffen; πρεσβείας ἔπεμπον ἀπὸ τῶν πρωτευόντων παρ' αὐτοῖς ἀνδρῶν, Hdn. 8, 7, 3.
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3 προ-φέρω
προ-φέρω (s. φέρω), vorwärts tragen, fortführen; αἴϑε μ' ἀναρπάξασα ϑύελλα οἴχοιτο προφέρουσα, Od. 20, 64, vgl. Il. 6, 346; – hervortragen, vor Einem hintragen, zubringen, darbringen, Hom., der nur praes. u. imperf. hat: ὡς δ' ὄρνις ἀπτῆσι νεοσσοῖσι προφέρῃσιν μάστακα, Il. 9, 323; αἴ κε νέκυν περ Ἀχιλλῆϊ προφέρωμεν, 17, 121; auch οὐκ ἄν σφιν ὀνείδεά τε προφέροις, Il. 2, 251, Schmähworte vorbringen gegen sie; daher μή μοι δῶρ' ἐρατὰ πρόφερε χρυσέης Ἀφροδίτης, wirf mir nicht die Gaben der Aphrodite vor, 3, 64; u. so übh. im Reden vorbringen, vortragen, erwähnen, Αἴγιναν προφέρει στόμα πάτραν, Aegina bringt ihr Mund als ihr Vaterland vor, Pind. I. 4, 43; δόμοισι προὐνεχϑέντος ἐν χρηστηρίοις, Aesch. Ag. 938, vgl. 194; τίν' αὐδὰν τάνδε προφέρεις νέαν, Eur. Suppl. 600; μῠϑον, Med. 189, so von der Pythia. mit folgdm acc. c. inf., Her. 5, 63; bes. auch Einem Etwas, vorwerfen, vorrücken, τινί τι, 1, 3. 4, 151; vgl. ὅςτις ἄνϑρωπος ὢν ἀνϑρώπῳ τύχην προφέρει, Dem. 18. 252, ἑκάστῳ τὰς ἰδίας συμφοράς, neben ὀνειδίζειν, 22, 62; u. med., Pol. 5, 11, 2; τἀναντία ἀεὶ προφέρειν ἐν τοῖς λόγοις, Plat. Soph. 259 d, auch im med., οὗ ἕνεκα ταῦτα προηνεγκάμεϑα εἰς τὸ μέσον, Phil. 57 a; μὴ προφέρετε τὴν τότε γενομένην ξυνωμοσίαν, führt nicht an, Thuc. 3, 64, πολλὰς δικαιώσεις προενεγκόντων ἀλλήλοις, 5, 17; Xen. u. Folgende; auch = aussprechen, προφέρεται κατ' ὀξεῖαν τάσιν, Ath. II, 53 a; – hervortragen, sichtbar werden lassen, zeigen, μένος, Muth zeigen, beweisen, Il. 10, 479; ἔριδα, Wetteifer zeigen, einen Wettkampf anstellen, Od. 6, 92; u. eben so im, med., ὅστις ξεινοδόκῳ ἔριδα προφέρηται ἀέϑλων, dem Wirthe einen Wettkampf entgegenbringen, antragen, sich mit ihm in einen Wettkampf einlassen, Od. 8, 210, vgl. Il. 3, 7; εἰς μέσον, Plat. Legg. XI, 936 a; u. med. erwähnen, vorbringen, ἀναμνήσεως χάριν προηνεγκάμεϑα, Pol. 4, 66, 10; Sp. – Pass., γέλως προοῖσται, Luc. Paras. 2. – Vorwärts, weiterbringen, fördern, ὁδοῠ, ἔργου, beim Gehen, bei der Arbeit förderlich sein, gleichsam φέρειν πρόσω ὁδοῠ, ἔργου, Hes. O. 581; ἐν πάντα νόμον εὐϑύγλωσσος ἀνὴρ προφέρει, Pind. P. 2, 86, er ist förderlich, wie Thuc. 1, 93, καὶ αὐτοὺς ναυτικοὺς γεγενημένους μέγα προφέρειν ἐς τὸ κτήσασϑαι δύναμιν; pass. zunehmen, gedeihen, Sp., wie Plut. – Übertreffen, Vorzüge haben, τινός τινι, vor Einem in Etwas, εἴρια καλλονῇ τε προφέροντα καὶ ἀρετῇ τῶν ἀπὸ τῶν ὀΐων, an Güte u. Schönheit Vorzüge habend vor der Schaafwolle, diese übertreffend, Her. 3, 106; πλούτῳ καὶ εἴδεϊ προφέρων Ἀϑηναίων, an Reichthum u. Schönheit alle Athener übertreffend, 6, 127; εὐψυχίᾳ οὐδέν, Thuc. 2, 89; auch τινὸς εἴς τι, wie προφέρω σου εἰς εὐτυχίαν Eur. Med. 1088.
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4 καλλίστευμα
καλλίστευμα, τό, Vorzug der Schönheit; Eur. Or. 1655; Lycophr. 1011; Preis der Schönheit, Eur. Phoen. 223.
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5 ἄημι
ἄημι FΑ), wehen, vom Winde, praes. ἄησι Hes. O. 514, ἄητον Il. 9, 5; ἀεῖσι (auch ἄεισι geschr,), sie wehen, Hes. Th. 875; infinit. ἀῆναι Od. 3, 183. 10, 25, ἀήμεναι 3, 176 Il. 23, 214, part. ἀέντες Il. 5, 526, gen. ἀέντων Od. 5, 478. 19, 440, impf. ἄη Od. 12, 325. 14, 458, ἄε Ap. Rh. 1, 603. – Med. in gleicher Bdtg mit act., praes. ἄηται Ap. Rh. 2, 81 Arat. 313 u. sp. D.; impf. ἄητο Ap. Rh. 2, 900; übrtr. ϑυμὸς ἄητο, das Gemüth stürmte, war aufgeregt, Il. 21, 386 (od. vielleicht pass., wurde angefacht); τῆς ἀπὸ κρῆϑεν τοῖον ἄηϑ' οἷονἈφροδίτης Hes. Sc. 8, solche Schönheit wehte von ihrem Kopfe; H. h. Cer. 276 ἀμφί τε κάλλος ἄητο, es umwehte sie Schönheit – Pass. Od. 6, 131 ὑόμενος καἰ ἀήμενος, durchweht, Pind. I. 3, 27 ὅσσα ἐπ' ἀνϑρώπους ἄηται μαρτύρια φώτων, werden unter die Menschen geweht.
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6 ἐρίζω
ἐρίζω (s. ἔρις), dor. ἐρίσδω, fut. ἐρίσω, ep. auch ἐρίσσω, dor. ἐρίξω, perf. p. auch ἐρήρισται, Hes. fr. Clem. Al. strom. p. 602, – 1) streiten, zanken, meist wie ἐριδαίνω vom Wettstreit, u. übh. von feindseliger Gesinnung, τινί; Il. 1, 6, ἀντιβίην τινί, offenbar mit Jem. streiten, 1, 277; περί τινος, über Etwas, 12, 423; ἀντία τινί, Pind. P. 4, 285; τινί, N. 8, 22; auch πρὸς ϑεόν, P. 2, 88; τὸ γὰρ δίκαιον οὐκ ἔχει λόγον δυοῖν ἐρίζειν Soph. El. 459, das Gerechte darf nicht Streit erregen; ἐρίζουσιν οἱ διάφοροί τε καὶ οἱ ἐχϑροὶ ἀλλήλοις Plat-Prot. 337 b, wo ein Unterschied zwischen ἐρίζειν u. ἀμφιςβητεῖν gemacht wird; περί τινος, Conv. 173 e; οὐκ ἐρίζειν, ἀλλὰ διαλέγεσϑαι Rep. V, 454 a; πρὸς ϑεούς III, 395 d; πόλις πόλει Thuc. 5, 79; Folgde; τινὶ γνώμῃ Lys. 3, 42; πρός τινα περί τινος, Plut. Timol. 14. – 2) bes. wettstreiten, wetteifern, τινί, mit Einem, Il. 6, 131, Ἀφροδίτῃ κάλλος, mit der Aphrodite an Schönheit, in Betreff der Schönheit, 9, 389; Od. 5, 213; auch περὶ μύϑων, περὶ τόξων, Il. 15, 284 Od. 8, 225; auch ποσί; δρηστοσύνῃ, mit den Füßen, d. i. im Laufe mit Jem. wetteifern, Il. 13, 325 Od. 15, 321; auch c. int., ἐρίζετον ἀλλήλοιϊν χερσὶ μαχέσσασϑαι 18, 38; vgl. Phalaec. Ath. X, 440 e; absolut, Νέστωρ οἶος ἔριζε, Nestor allein wetteiferte, that es gleich, nahm es auf, Il. 2, 555; νόον γε μὲν οὔτις ἔριζε Hes. Sc. 5. – Auch in Prosa, τινί, Her. 4, 152; ἐρίζοντες αἱροῦσι τὸ χωρίον, wetteifernd nehmen sie den Platz ein, Xen. An. 4, 7, 12; περί τινος, 1, 2, 8 u. Sp.; ἠρικέναι, Pol. 3, 91, 7; ἔριν πρός τινα, Theocr. 5, 23, vgl. 136. – 3) das med. in der Bdtg des act., wettkämpfen, ᾡ οὔτις τοι ἐρίζεται ἐνϑάδε ἀνήρ Il. 5, 172; Od. 4, 80; ἐρίζετο βουλὰς Κρονίωνι, er wetteiferte an Klugheit mit dem Zeus, Hes. Th. 534; ἵνα ταχυτὰς π οδῶν ἐρίζεται Pind. Ol. 1, 95; τινί, I. 3, 47. Vgl. ἐριδαίνω.
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7 ώραιο-πώλης
ώραιο-πώλης, ὁ, 1) reife Sommerfrüchte verkaufend. – 2) seine Schönheit verkaufend, mit seiner Schönheit Handel treibend, Sp. – 3) = ταριχοπώλης, Hesych. (s. ὡραῖος 2).
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8 ἁβρός
ἁβρός, fein, zart; (1) im guten Sinne: schön, edel; dann besonders von weiblicher Schönheit und Zartheit; oft in den erotischen Gedichten; allgemeiner: angenehm; fein, witzig; von zierlicher Rede. (2) Bei Männern erschien solche zarte Schönheit als Weichlichkeit; dah. tadelnd: üppig, weichlich, schwelgerisch, bes. von der asiatischen Pracht und weibischen Lebensweise; Adv., ἁβρῶς βαίνειν, zierlich -
9 ἄημι
ἄημι, wehen, vom Winde; übertr. das Gemüt stürmte, war aufgeregt, wurde angefacht (solche Schönheit wehte von ihrem Kopfe; es umwehte sie Schönheit); pass. durchweht (werden unter die Menschen geweht) -
10 ἐρίζω
ἐρίζω, (1) streiten, zanken, meist wie ἐριδαίνω vom Wettstreit, u. übh. von feindseliger Gesinnung; ἀντιβίην τινί, offenbar mit j-m streiten; περί τινος, über etwas; τὸ γὰρ δίκαιον οὐκ ἔχει λόγον δυοῖν ἐρίζειν, das Gerechte darf nicht Streit erregen. (2) bes. wettstreiten, wetteifern, τινί, mit einem; Ἀφροδίτῃ κάλλος, mit der Aphrodite an Schönheit, in Betreff der Schönheit; δρηστοσύνῃ, mit den Füßen, d. i. im Laufe mit j-m wetteifern; absolut, Νέστωρ οἶος ἔριζε, Nestor allein wetteiferte, tat es gleich, nahm es auf; ἐρίζοντες αἱροῦσι τὸ χωρίον, wetteifernd nehmen sie den Platz ein. (3) wettkämpfen; ἐρίζετο βουλὰς Κρονίωνι, er wetteiferte an Klugheit mit dem Zeus -
11 καλλίστευμα
καλλίστευμα, τό, Vorzug der Schönheit; Preis der Schönheit -
12 προφέρω
προ-φέρω, vorwärts tragen, fortführen; hervortragen, vor einem hintragen, zubringen, darbringen; οὐκ ἄν σφιν ὀνείδεά τε προφέροις, Schmähworte vorbringen gegen sie; daher μή μοι δῶρ' ἐρατὰ πρόφερε χρυσέης Ἀφροδίτης, wirf mir nicht die Gaben der Aphrodite vor; übh. im Reden vorbringen, vortragen, erwähnen; Αἴγιναν προφέρει στόμα πάτραν, Aegina bringt ihr Mund als ihr Vaterland vor; bes. auch einem etwas, vorwerfen, vorrücken; auch = aussprechen; hervortragen, sichtbar werden lassen, zeigen; μένος, Mut zeigen, beweisen; ἔριδα, Wetteifer zeigen, einen Wettkampf anstellen; ὅστις ξεινοδόκῳ ἔριδα προφέρηται ἀέϑλων, dem Wirte einen Wettkampf entgegenbringen, antragen, sich mit ihm in einen Wettkampf einlassen; erwähnen, vorbringen. Vorwärts, weiterbringen, fördern; ὁδοῠ, ἔργου, beim Gehen, bei der Arbeit förderlich sein; ἐν πάντα νόμον εὐϑύγλωσσος ἀνὴρ προφέρει, er ist förderlich; pass. zunehmen, gedeihen. Übertreffen, Vorzüge haben; τινός τινι, vor einem in etwas; εἴρια καλλονῇ τε προφέροντα καὶ ἀρετῇ τῶν ἀπὸ τῶν ὀΐων, an Güte u. Schönheit Vorzüge habend vor der Schaafwolle, diese übertreffend; πλούτῳ καὶ εἴδεϊ προφέρων Ἀϑηναίων, an Reichtum u. Schönheit alle Athener übertreffend -
13 πρωτεύω
πρωτεύω, der erste sein, den ersten Rang einnehmen; πάντων κάλλει, vor allen den Vorzug an Schönheit haben, alle an Schönheit übertreffen -
14 ώραιοπώλης
ώραιο-πώλης, ὁ, (1) reife Sommerfrüchte verkaufend; (2) seine Schönheit verkaufend, mit seiner Schönheit Handel treibend -
15 πρίω
πρίω, imperat. πρῖε, Ar. Ran. 927, perf. pass. πέπρισμαι, aor. pass. ἐπρίσϑην, die auch von dem durch Poll. 7, 114, wie es scheint, mehr empfohlenen u. bei Sp. häufigeren πρίζω abgeleitet werden können; – 1) sägen, durchsägen, zerschneiden; δίχα πρίσαντες, Thuc. 4, 100; ἐπρίσϑησαν, N. T. – Auch durchbohren, bei den Aerzten trepaniren. – 2) knirschen, πρίειν ὀδόντας, Ar. Ran. 927; auch σιαγόνας, Babr. bei Suid., eigtl. die Zähne gegen einander sägen, d. i. mit ihnen knirschen, vor Zorn und Wuth; dah. Ap. Rh. 4, 1671 λευγαλέον δ' ἐπι οἱ πρῖεν χόλον, er knirschte Zorn, wo E. M. λευγαλέος δέ οἱ πρῖεν χόλος las u. es durch ἔλαβεν erkl.; vgl. aber δάκνειν χόλον, Ap. Rh. 3, 1170, u. δάκνειν ϑυμόν, Opp. Cyn. 4, 138, u. s. auch Mein. Men. p. 278; dah. πριομένα κάλλει Γανυμήδεος Ἥρη, in Zorn gebracht durch die Schönheit, Antp. Thess. 43 (IX, 77). – Uebh. beißen, ὀδόντι πρῖε τὸ στόμα, Soph. frg. 777. – Fest wie mit den Zähnen fassen, packen, festhalten, bes. schnüren, festbinden, ζωστῆρι πρισϑεὶς ἱππικῶν ἐξ ἀντύγων, Soph. Ai. 1009, Schol. ἐξαφϑείς, δεσμευϑείς. – 3) wie πρήϑω, blasen, sprühen, schnauben; Hesych. erkl. πρίεται durch φυσοῠται, wie man die Stelle aus Ap. Rh. erkl. hat; vgl. Buttm. Lexil. I p. 105 u. II p. 256.
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16 παρ-αμεύω
παρ-αμεύω, dor. = παραμείβω, im med., μορφὰν παραμεύσεται ἄλλων, Pind. N. 11, 13, an Schönheit übertreffen.
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17 πεπινωμένως
πεπινωμένως, adv. part. perf. pass. von πινόω, von einfacher, schmuckloser Schönheit, Cic. Attic. 15, 16, vgl. 14, 7.
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18 συ-στατικός
συ-στατικός, ή, όν, zusammenstellend, -bringend, vorstellend, empfehlend; sprichwörtlich τὸ κάλλος πάσης συστατικώτερον ἐπιστολῆς, Schönheit ist empfehlender als jeder Empfehlungsbrief, D. L. 5, 18, u. A.; ἡ συστατική, sc. ἐπιστολή, Empfehlungsbrief, D. L. 8, 87. – Zum Stehen bringend, dicht machend, Sp.
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19 σβέννῡμι
σβέννῡμι, auch σβεννύω, κεραυνὸν σβεννύεις, Pind. P. 1, 5; fut. σβέσω, aor. ἔσβεσα, inf. ep. σβέσσαι, perf. pass. ἔσβεσμαι u. aor. ἐσβέσϑην; – 1) im act. auslöschen, löschen; zunächst vom Feuer, πῠρ, πυρκαϊήν, Il. 16, 293. 23, 237. 250. 24, 791, in welchen Stellen richtiger eine tmesis von κατασβέννυμι angenommen wird; ἔσβεσεν ἀστέρας, Mel. 35 (XII, 59); – dann auch von flüssigen Dingen, erschöpfen, austrocknen machen; – u. übertr., stillen, dämpfen, mäßigen, bes. von Leidenschaften, χόλον, μένος σβέσσαι, Il. 9, 678. 16, 621; κεἰ μὴ ϑεῶν τις τήνδε πεῖραν ἔσβεσεν, Soph. Ai. 1036, Schol. ὁρμὴν ἔπαυσεν; Eur. vrbdt ὡς φόνῳ σβέσῃ φόνον, Herc. Fur. 40; in Prosa: οἳ μάλιστα ὕβριν σβεννύασιν, Plat. Legg. VIII, 835 d; σβέσαντες τὸν ϑυμόν, X, 888 a; auch ἐσβέσαϑ' ἡρώων κλέος, Alpheus Mit. 9 (IX, 104), u. oft in der Anth., z. B. ὕβριν Ep. ad. 159 (VI, 343); ἀγλαΐην Agath. 39 (VII, 602), ἀγηνορίην Paul. Sil. 36 (V, 301), εὐφροσύνην Ep. ad. 386 (IX, 375), u. sonst. – 2) im pass. σβέννυμαι, mit dem aor. II. act. ἔσβην, σβείην, σβῆναι ( fut. ἀποσβήσομαι), u. dem perf. ἔσβηκα, erlöschen, ausgehen; zunächst vom Feuer, Il. 9, 471; ὁ ϑάνατός ἐστι σβεσϑῆναι, Luc. V. H. 1, 29; von flüssigen Dingen, vertrocknen, austrocknen, versiegen, dah. αἶγες σβεννύμεναι, Ziegen, die nicht mehr säugen, Hes. O. 592; – überh. sich icgen, still oder ruhig werden, nachlassen, aufhören; vom Winde, ἔσβη οὖρος, Od. 3, 183; u. bes. von Leidenschaften, τὸ μάχιμον ἔδη σβεννύμενον ὑπὸ γήρως, Plut. Pomp. 8; oft in der Anth., wo auch ἐσβέσϑη Νίκανδρος gesagt ist, Ep. ad. 19 (XII, 39), seine Schönheit ist erloschen und die Liebesgluth, die er einflößte. – In der Kochkunst = dämpfen, μεϑ' ὰλῶν σβεσϑέντα καὶ ἐποπτηϑέντα, Ath. III, 121 c.
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20 φρήν
φρήν, ἡ, dor. φράν, gen. φρενός, plur. φρένες, – 1) bei den ältesten Schriftstellern das Zwerchfell, das Herz und Lunge von den übrigen Eingeweiden absondert, gew. im plur.; Hippocr.; bei Sp. διάφραγμα, vgl. Plat. Tim. 70 a τὰς φρένας διάφραγμα εἰς τὸ μέσον αὐτῶν τιϑέντες; Arist. H. A. 1, 17 gen. an. 2, 6; im eigtl. Sinne ἔβαλ', ἔνϑ' ἄρα τε φρένες ἔρχαται ἀμφ' ἀδινὸν κῆρ Il. 16, 481, vgl. 503; ὅϑι φρένες ἧπαρ ἔχουσιν Od. 9, 301; so auch noch ἀνεστενάχιζ' Ἀγαμέμνων νειόϑεν ἐκ κραδίης· τρομέοντο δέ οἱ φρένες ἐντός Il. 10, 10. So auch einzeln bei Folgenden: Αἴας ἔπαξε διὰ φρενῶν ξίφος Pind. N. 7, 26, er stieß sich das Schwert durch die Brust; κραδία δὲ φόβῳ φρένα λακτίζει Aesch. Prom. 883; φρένας γὰρ εἰς αὐτὰς τυπείς 361; ἔτυψεν ὑπὸ φρένας, ὑπὸ λοβόν Eum. 153; ὁρῶμεν αὐτὴν πλευρὰν ὑφ' ἦπαρ καὶ φρένας πεπληγμένην Soph. Trach. 927. – Weil man aber das Zwerchfell als den Sitz aller geistigen Regungen und Fähigkeiten zu betrachten gewohnt war, als das rein körperliche Princip des geistigen Lebens (s. Nägelsbach homerische Theologie p. 334 ff.; das seelische Princip des geistigen Lebens, die geistige Seele ist ϑυμός, dessen Träger ebenfalls die φρένες sind, ἐς φρένα ϑυμὸς ἀγέρϑη Od. 5, 458, der Geist, Muth sammelte sich wieder in der Seele, ἐν φρεσὶ ϑυμός 8, 202. 13, 282. 487. 24, 321, dah. oft κατὰ φρένα καὶ κατὰ ϑυμόν [vgl. ϑυμός], auch ἐν φρεσὶν ἦτορ, κραδίη, Il. 16, 242. 435) – 2) die Seele, der Geist, Sinn, das Gemüth, übh. das Empfindungs-, Denk- u. Willensvermögen, oder wie auch wir es sinnlich bezeichnen, das Herz, der Sitz oder das Organ von μένος, νοῠς, μῆτις, βο υλή; dah. μένεος δὲ μέγα φρένες ἀμφιμέλαιναι πίμπλαντο Il. 1, 103 Od. 4, 661, wo das Beiwort noch die sinnliche Auffassung verräth; μένος ἐν φρεσὶ τιϑέναι Il. 21, 145 Od. 1, 89. Von allen Gemüthsaffectionen: Freude und Trauer, ὁ δὲ φρένα τέρπετ' ἀκούων, er ergötzte sein Herz, er freu'te sich in seinem Herzen, Il. 1, 474, wie τὸν δ' εὗρον φρένα τερπόμενον φόρμιγγι 9, 186; ἔνϑ' ὁρόων φρένα τέρψομαι 20, 23; γόῳ φρένα τέρπομαι Od. 4, 102; πάντες ἐτέρφϑησαν φρέν' ἀέϑλοις 8, 131; so auch γεγήϑει δὲ φρένα Νηλεύς Il. 11, 683, wie Od. 7, 106; τὴν δ' ἄχος ἕλε φρένα 19, 471, vgl. Il. 19, 125; von der Furcht, τρομέουσι δέ τε φρένα ναῦται δειδιότες 15, 627; νῦν δ' αἰνῶς δείδοικα κατὰ φρένα 1, 555; τῶν δὲ φρένες ἐπτοίηϑεν Od. 22, 298; vom Zorn, κεχολῶσϑαι ἐνὶ φρεσίν Il. 16, 61, wie ἀλλὰ μάλ' οὐκ Ἀχιλῆϊ χόλος φρεσίν 2, 241; von der Liebe, οὐ γὰρ πώποτέ μ' ὧδε ἔρως φρένας ἀμφεκάλυψεν 3, 442; u. noch sinnlicher, vom Hunger, σίτου τε γλυκεροῖο περὶ φρένας ἵμερος αἱρεῖ 11, 89. – Vom Wissen: οὐδὲ τὸ οἶδε κατὰ φρένα Il. 5, 406; ὁ ἔγνω ᾗσιν ἐνὶ φρεσίν 1, 333. 16, 530; εὖ γὰρ δὴ τόδε ἴδμεν ἐνὶ φρεσίν 2, 301; εἰ γὰρ ἐγὼ τάδε ᾔδε' ἐνὶ φρεσὶ πευκαλίμῃσιν 8, 366; ἀλλὰ σὺ μή τοι ταῦτα νόει φρεσί 9, 600, wie αὐτὸς σὺ μετὰ φρεσὶ σῇσι νόησον 20, 310; φράζεσϑον ἐν φρεσὶν ὑμετέρῃσιν 20, 116, u. öfter; νήπιοι· ἐκ γάρ σφεων φρένας εἵλετο Παλλάς 18, 311; so 19, 137 u. oft; u. ähnlich ἐκ δέ οἱ ἡνίοχος πλήγη φρένας, ἃς πάρος εἶχεν, 13, 394, vgl. 16, 403; εἰ δή ῥα τότε βλάπτε φρένας εὐρύοπα Ζεὺς ἡμετέρας 15, 724; ἐπεὶ φρένας ἄασεν οἶνος Od. 21, 297; dah. φρένας ἠλέ, Thörichter du am Geist, Il. 15, 128 Od. 2, 243. – Oefter im Ggstz gegen die körperliche Schönheit, οὐ ἕϑεν ἐστὶ χερείων, οὐ δέμας, οὐδὲ φυήν, οὔτ' ἂρ φρένας, οὔτε τι ἔργα Il. 1, 115; οὔ τοι δευόμενον, οὔτ' ἂρ φρένας, οὔτε τι εἶδος Od. 4, 264; so 8, 168 u. öfter. – Von der Entschließung, vom Willen, κακὰ δὲ φρεσὶ μήδετο ἔργα Il. 23, 176; μετὰ φρεσὶ μερμήριξα Od. 10, 438; auch ἐν φρεσὶ ποιεῖν Il. 13, 55; τῷ γὰρ ἐπὶ φρεσὶ ϑῆκε ϑεά, gab ihm den Gedanken, Entschluß ein, 1, 55, u. oft so, wie μετὰ φρεσὶ βάλλεσϑαί τι, Etwas überlegen, an Etwas denken, 9, 434. 14, 264 u. sonst; ἐν φρεσὶ ϑέσϑαι τι, Etwas überlegen, sich zu Herzen nehmen, 13, 121; σὺ σῇσιν ἔχε φρεσίν, behalte es im Herzen, 2, 33. – Von der Gesinnung, οὐδὲ Διὸς πεῖϑε φρένα Il. 12, 173; Διὸς ἐτράπετο φρήν· Ἑκτορέοις ἄρα μᾶλλον ἐπὶ φρένα ϑῆχ' ἱεροῖσιν 10, 45; ὁπλοτέρων ἀνδρῶν φρέ-νες ἠερέϑονται 3, 108; ἀκεσταί τοι φρένες ἐσϑλῶν 13, 115; στρεπταὶ μέν τε φρένες ἐσϑλῶν 15, 203; ᾧ οὔτ' ἂρ φρένες εἰσὶν ἐναίσιμοι, οὔτε νόημα γναμπτόν 24, 40, vgl. Od. 18, 215, u. öfter; u. geradezu wird ein menschliches Gefühl abgesprochen, ἐπεὶ οὔ οἱ ἔνι φρένες, οὐδ' ἠβαιαί Il. 14, 141; vgl. noch οὐκ ἄρα σοί γ' ἐπὶ εἴδεϊ καὶ φρένες ἦσαν Od. 17, 454; αἰδόμενος σῇσι φρεσί, dich scheuend in deinem Herzen, Iliad. 10, 237, wie εἰ δέ τινα φρεσὶν ᾑσι ϑεοπροπίην ἀλεείνει 11, 794; ὅ τι φρεσὶ σῇσι μενοινᾷς, was du in deinem Herzen dir vornimmst, Il. 14, 221. – Es geht beim Verbrennen des Todten mit der Vernichtung der φρένες auch der Geist unter, so daß es von den Schatten der Unterwelt heißt ψυχὴ καὶ εἴδωλον· ἀτὰρ φρένες οὐκ ἔνι πάμπαν, Il. 23, 104; nur Tiresias hat noch die φρένες, Τειρεσίου φρένες ἔμπεδοί εἰσιν Od. 10, 493; wenn aber die andern Schatten Blut trinken, erhalten auch sie das Bewußtsein wieder. – Auch den Thieren werden φρένες zugeschrieben, wenn ihnen Eigenschaften beigelegt werden, die den Thätigkeiten des menschlichen Geistes analog sind; so νεβροί, οὐδ' ἄρα τίς σφι μετὰ φρεσὶ γίγνεται ἀλκή, sie haben keinen Muth im Herzen, Il. 4, 245; λύκοι ἃς ὠμοφάγοι, τοῖσίν τε περὶ φρεσὶν ἄσπετος ἀλκή 16, 156; vom Löwen, τοῦ δ' ἐν φρεσὶν ἄλκιμον ἦτορ παχνοῦται 17, 111. – So auch bei Pind. u. Tragg., doch mehr geistig zu nehmen; φρενὶ ὀρϑᾷ, ἐλευϑέρᾳ, mit richtigem, freiem Sinne, Pind. Ol. 8, 24 P. 2, 57; ἔραται φρενί N. 10, 29; κουφότεραι φρένες ἀπειράτων Ol. 8, 61; φρὴν βουλαῖσι πράσσει N. 1, 27; κεχείμανται φόβῳ φρένες P. 9, 33; φρενῶν ταραχαί, von den Leidenschaften, namentlich dem Zorn, Gl. 7, 30; ἔξω φρενῶν 7, 47; σύνεσιν φρενῶν N. 7, 60; μαινομέναις φρεσίν P. 2, 26; κατέχει φρεσὶ νόον I. 3, 2; δαιμόνων ϑέλγει φρένας P. 1, 12; ἔρως ὑπέκνισε φρένας 10, 60; ἀμφικρέμανται φρένας ἐλπίδες I. 2, 43; μαινομένᾳ φρενί Aesch. Spt. 466; βαϑεῖαν ἄλοκα διὰ φρενὸς καρπούμενος 575; auch δακρυχέων ἐκ φρενός 902; ὡς πόλλ' ἀμαυρᾶς ἐκ φρενός μ' ἀναστένειν Ag. 532; μένει τὸ ϑεῖον δουλίᾳ περ ἐν φρενί 1054; φρενὸς ἐκ φιλίας τί ποτ' εἴπω 1496, wie λέξω τὸν ἐκ φρενὸς λόγον Ch. 105, das aus dem Herzen kommende Wort (s. nachher Soph.); ἐμὴν ἤλγυνεν ἐν στέρνοις φρένα 755; στυγεῖν μιᾷ φρενί Eum. 491; Διὸς γὰρ δυςπαραίτητοι φρένες Prom. 34; ἔννους ἔϑηκα καὶ φρενῶν ἐπηβόλους 442; τοία κακῶν ἔκπληξις ἐκφοβεῖ φρένας Pers. 598; φρένες γὰρ αὐτοῦ ϑυμὸν οἰακοστρόφουν 753; χαρᾷ δὲ μὴ 'κπλαγῇς φρένας Ch. 231; φόβος μ' ἔχει φρένας Suppl. 374; οὐ γάρ ποτ' εὔνουν τὴν ἐμὴν κτήσει φρένα Soph. Phil. 1205; ἐκτέταμαι φοβερὰν φρένα O. R. 153; ψυχῆς πλάνημα κἀνακίνησις φρενῶν 727; ἵλεῳ φρενὶ κατεύχετο Trach. 761; οὐδεὶς ἐρεῖ ποτ', ὡς ὑπόβλητον λόγον ἔλεξας, ἀλλὰ τῆς σαυτοῦ φρενός Ai. 477; σιγᾶν κελεύω, μηδ' ἀφεστάναι φρενῶν, und nicht unaufmerksam zu sein, Phil. 853; ποῖ φρενῶν ἔλϑω; was soll ich denken? O. C. 311; ταράσσομαι φρένας Ant. 1082; ἐπήβολος φρενῶν, des Verstandes mächtig, 488; τρομερὰν φρέν' ἔχω Eur. Phoen. 1291; οὐκέτι καϑαρὰν ἔχω φρένα Hipp. 1121; δέχεσϑαι τοὺς ξένους εὐπροςηγόρῳ φρενί Alc. 778, u. oft; φρένας ἔχων καὶ νοῦν Ar. Ran. 535; φρένες δειναὶ ϑεῶν Av. 1238. – In Prosa, doch selten: ἐν φρενὶ λαβόντες τὸν λόγον, zu Herzen nehmend, Her. 9, 10; τῷ σώματι συναύξονται καὶ αἱ φρένες 3, 134; φρενῶν εἰς τὰ ἐμεωυτοῦ πρῶτα οὔκω ἀνήκω 7, 13; ἡ δὲ φρὴν οὐκ ἀνέλεγκτος Plat. Theaet. 154 d; πάντα τὰ τῶν φρενῶν ἐξητακότες ibid.; συμφορὰ τῶν φρενῶν Andoc. 2, 7, Wahnsinn; νοῦ καὶ φρενῶν ἀγαϑῶν καὶ προνοίας Dem. 25, 33; Plut.
См. также в других словарях:
Schönheit — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Bsp.: • Sie war eine kleine Schönheit. • Die Welt ist voll von Schönheit … Deutsch Wörterbuch
Schönheit — Schönheit, die liebliche Uebereinstimmung des Sinnlichen und Individuellen mit dem Idealen, die veredelte Idee in vollendeter äußerer Form, – der magische Vorschimmer einer andern Welt, die himmlische Offenbarung eines vollendeteren Daseins, das… … Damen Conversations Lexikon
Schönheit — Schönheit, s.u. Schön … Pierer's Universal-Lexikon
Schönheit — Schönheit, s. Schön und Ästhetik … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schönheit — ↑Beauté … Das große Fremdwörterbuch
Schönheit — 1. An Schönheit und an Leim bleibt man sehr leicht kleben. »Schönheit ist ein Vogelleim, jeder hänget gern daran, wer nur fleugt, wer nur schleicht, wer nur manchmal kriechen kann.« (Witzfunken, VIIIa, 209.) 2. Der Schönheit ist nicht zu trauen.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Schönheit — Azurit, 1890 in Bisbee (Arizona), USA gefunden … Deutsch Wikipedia
Schönheit — Liebreiz; Anmut; Ästhetik; Grazie; Ebenmaß; Pepp; Pfiff; Reiz; Charme; Erlesenheit * * * Schön|heit [ ʃø:nhai̮t], die; , en … Universal-Lexikon
Schönheit — Die Schönheit ist ihm (ihr) nicht nachgelaufen: er (sie) ist überaus häßlich. Die Feststellung Ihre Schönheit ist über den Mittag hinaus (vgl. französisch ›Cette beauté est à son midi‹) meint: es geht nun abwärts, die blühende Jugend ist bereits… … Das Wörterbuch der Idiome
Schönheit — 1. a) Anmut, Attraktivität, Ausstrahlung, Charisma; (geh.): Bann; Liebreiz. b) Chic, Eleganz, Feinheit, Stil, Vornehmheit; (bildungsspr.): Noblesse. 2. schöne Frau; (bildungsspr.): Beauté, schöne Helena, Venus; (oft iron.): Schöne. * * *… … Das Wörterbuch der Synonyme
Schönheit — die Schönheit (Grundstufe) hübsches Aussehen, Gegenteil zu Hässlichkeit Synonyme: Anmut, Attraktivität Beispiele: Die Schönheit der Landschaft hat ihn bezaubert. Die Stadt hat viel von ihrer Schönheit verloren … Extremes Deutsch