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41 στροφάλιγξ
στροφάλιγξ, ιγγος, ἡ, Wirbel, κονίης, Staubwirbel, Il. 16, 775. 21, 503 Od. 24, 39; μάχης, Anacr. 13 (VII, 226); – Krümmung, Bug, D. Per. 162. 584; – auch vom Kreislaufe der Gestirne, Arat. 43. – Uebh. alles Kreisförmige, z. B. ein runder Käse, Nic. 697, γάλακτος ξηροῠ; u. dei Orph. Arg. 532 δεσμοῖσιν ὠκείης στροφάλιγγος ἀρηρότες ἐσφίγγοντο κάλωες. umschlingendes Band. – Auch dasjenige, um das sich etwas Anderes dreht, wie dic Thürangel, die Wagenachse.
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42 στρογγυλό-λοβος
στρογγυλό-λοβος, mit runder Schote (?).
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43 στρογγύλος
στρογγύλος, rund, abgerundet, zugerundet; λοφεῖον, Ar. Nubb. 741; χάλαζαι, 1111; πότερον ἡ γῆ πλατεῖά ἐστιν ἢ στρογγύλη, Plat. Phaed. 97 d; Ggstz bei Linien εὐϑύς, Menon 74 d; übertr., σαφῆ καὶ στρογγύλα ἕκαστα τῶν ὀνομάτων ἀποτετόρνευται, Phaedr. 234 e; στύλος, Pol. 1, 22, 4 u. A.; πλοῖα, runde od. Kauffahrteischiffe, im Ggstz zu den länglichen, spitzgeschnäbelten Kriegsschiffen, Thuc. 2, 97; Dem. Lpt. 162, ἱστία, volle, geschwellte, aufgeblasene Segel, App. B. C. 4, 86; – von Füßen der Pferde und Hunde, Xen., z. B. Cyn. 4, 1; – von einer Flasche, En. ad. 77 (V, 135); – στρογγύλα ῥήματα, Ar. Ach. 656, vom Schol. πιϑανά u. πανοῠργα erklärt, gedrungene Rede, wohl abgerundet, so στόμα στρογγύλον, Ar. tr. 397, das os rotundum des Horat., ein runder Mund, der Alles in der vollkommensten Art vorträgt, dah. στρογγύλοι καὶ βραχυλόγοι vrbdn, Plut., de garrul. 17, u. στρογγύλη λέξις, der wohlgerundete, wohlausgearbeitete Ausdruck; – στρογγύλως ἐκφέρειν, nett u. knapp ausdrücken; aber στρογγύλως βιοῠν ist = knapp u. eingeschränkt leben, Plut. sept. sap. conv. 14.
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44 στῦλος
στῦλος, ὁ, wie στήλη, die Säule, der Pfeiler; ὑψηλῆς στέγης στῠλον ποδήρη, Aesch. Ag. 872; Eur. I. T. 50; στῠλοι οἴκων εἰσὶ παῖδες ἄρσενες, 57; Ep. ad. 192 ( App. 220); στρογγύλος, runder Pfahl, Pol. 1, 22, 4. – Bes. der Griffel zum Schreiben u. Zeichnen. – [Die Betonung στύλος ist unrichtig, da in den griech. Dichterstellen υ lang ist, vgl. noch Leon. Tar. 64 (VII, 648) u. Paus. 5, 20, 3, obgleich das lat. stylus dagegen ist u. auf eine alte äolische Form στύλος statt στόλος hinweis't.]
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45 σφρᾱγίς
σφρᾱγίς, ῖδος, ἡ, ion. σφρηγίς, 1) das Siegel, mit dem man Etwas verschließt, bezeichnet; Soph. Trach. 612; σφραγῖδα φύλασσε, Eur. I. A. 155; σφραγῖδα ἐπιβάλλειν τινί, Ar. Av. 560; οἱ σφραγῖδας ἔχοντες, Eccl. 632; Her. 3, 41; das mit dem Siegel abgedruckte Bild, der Siegelabdruck, auch das in den Stein gegrabene Siegelzeichen, 7, 69; σφραγῖδα ἐπιβάλλεσϑαι, Pol. 24, 4, 10; Plat. Theaet. 192 a Polit. 289 b; daher Petschaft, Siegelring, δακ τύλιον καὶ ἄλλην σφραγῖδα, σὸν ἔργον, Hipp. mai. 368 c; übh. jeder Ring mit einem Steine, auch wenn dieser nicht geschnitten ist, auch geschnittener Stein, κιϑάρα σφραγῖσι καὶ λίϑοις κατακεκοσμημένη, Luc. adv. ind. 8. – 2) das Besiegelte, mit einem Siegel Bezeichnete, die Marke, vgl. Ar. Av. 1209; – runder Fleck, Opp. Cyn. 2, 299. – Eratosthenes nannte so die Abtheilungen der Erdoberfläche, s. Strab. 2, 1, 22 p. 78. – [Erst sp. D. haben ι in den dreisylbigen Casus kurz gebraucht, Jac. A. P. p. 431.
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46 σφυράς
σφυράς, άδος, ἡ, att. statt σπυράς, σπύραϑος, runder Mist, bes. der Ziegen und der Schaafe; σφυράδων ἀποκνίσματα Ar. Pax 769, wo der Schol. auch ein Beispiel aus Eupolis beibringt; vgl. B. A. 57.
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47 σφαλλός
σφαλλός, ὁ, auch σφαλός (vielleicht verwandt mit σφέλος), 1) eine runde bleierne Scheibe mit einem Ringe, um einen Riemen daran zu knüpfen, an welchem man sie bei Wettkämpfen über dem Kopfe schwang u. schleuderte, also eine Art δίσκος. – 2) in den Gefängnissen ein runder Block mit zwei Löchern, durch welche die Füße der Sträflinge gesteckt wurden, ein Fußblock, Poll. 8, 72, Hesych.
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48 σόλος
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49 σελήνη
σελήνη, ἡ (vgl. σέλας, verwandt mit ἕλη, εἵλη), der Mond; Hom. ἐν οὐρανῷ ἄστρα φαεινὲν ἀμφὶ σελήνην φαίνεται, Il. 8, 555; εὐώπιδος σελάνας φάος, Pind. Ol. 11, 75; Folgde überall; σ. πλήϑουσα, l. 18, 484; ἐν σελήνῃ, im Mondscheine, auch πρὸς τὴν σελήνην, Andoc. 1, 38. – Auch ein runder, mondförmiger Kuchen od. ein solches Brot von Weizenmehl.
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50 τρόχμαλος
τρόχμαλος, ὁ, sc. λίϑος, ein runder, vom Wasser glatt geriebener Stein, Theophr.; im plur. auch τὰ τρόχμαλα, ein Haufen solcher Steine, eine davon aufgeführte Mauer ums Feld, wie αἱμασιά, Nic. Th. 143; vgl. σῆμα χωστῷ τροχμάλῳ κατηρεφές, Lycophr. 1064.
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51 τροχαλία
τροχαλία, ἡ, ein runder Körper, der sich zwischen zwei festen Punkten um seine Achse dreht, Cylinder, Walze, Haspel, Winde, vermittelst eines darumgeschlungenen Seils Lasten zu heben, Wasser aus dem Brunnen zu holen u. dgl., Poll. 10, 31; τροχαλία τρίσπαστος, von drei Rollen, u. πολύσπαστος, ein Flaschenzug von mehrern Rollen. – Man findet auch τροχιλία, τροχιλαία, τροχηλία u. τροχηλέα geschrieben.
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52 φάλαγξ
φάλαγξ, ἡ, 1) die Schlachtreihe, Schlachtordnung; Hom. im sing. nur Αἴας Τρώων ῥῆξε φάλαγγα Il. 6, 6; gew. im plur., die Reihen od. Glieder der Schlachtordnung, Δαναοὶ ῥήξαντο φάλαγγας 11, 90, u. öfter in dieser Vrbdg; ὅϑι πλεῖσται κλονέοντο φάλαγγες 11, 148. 15, 448, und sonst; auch φάλαγγες ἀνδρῶν, 19, 158; in der Od. kommt das Wort gar nicht vor; Hes. Th. 935. – 2) eine gewisse Schlachtordnung des griechischen, bes. des macedonischen Fußvolks, die auch von den Römern angenommen wurde u. gew. aus 16 Gliedern bestand, vgl. bes. Pol. 18, 12 Plut. Mar. 25, aber auch von verschiedener Tiefe vorkommt, vgl. Thuc. 4, 93. 5, 68; ἐπὶ φάλαγγος ἄγειν, in einer Phalanx aufrücken lassen, Xen. Cyr. 1, 6,43, καϑίστασϑαι, sich in Linie aufstellen, 6, 3,21, τάττεσϑαι, παράγειν, An. 4, 3,26, ὅπως ἐπὶ φάλαγγος γένοιτο τὸ στράτευμα 4, 6,6, im Ggstz von κατὰ κέρας, vgl. Hell. 6, 2,30; dann übh. das schwere Fußvolk, bes. im Ggstz der Reiterei. – 3) ein rundes Stück Holz, ein runder Stamm od. Block, Her. 3, 97; bes. eine Rolle od. Walze zum Fortrollen einer Last, Ap. Rh. 2, 843 Orph. Arg. 272; – auch ein Wagebalken, Arist. mechan. 1, 20. – 4) die Glieder od. Gelenke, bes. an Händen und Füßen, interpodium, Arist. H. A. 1, 15. – 5) die Spinne, wegen der langen Gelenke ihrer Beine; Ar. Vesp. 1509; Arist. H. A. 9, 1. Vgl. φαλάγγιον.
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53 μύλαξ
μύλαξ, ακος, ὁ, der Mühlstein, übh. ein großer runder Stein, κόρυϑες βαλλόμεναι μυλάκεσσι, Il. 12, 161; Opp. Cyn. 3, 137; πῦρ ἐκ μυλάκων βεβιημένον, Antiphil. 44 (IX, 546).
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54 γογγυλό-σκηνος
γογγυλό-σκηνος, mit rundem Zelt, runder Behausung, VLL.
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55 γογγυλο-ειδής
γογγυλο-ειδής, ές, von runder Gestalt, Schol. Nic. Th. 855.
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56 οὐρανός
οὐρανός, ὁ, der Himmel; – a) das Himmelsgewölbe, welches, als eine hohle Halbkugel gedacht, über der Erdscheibe ruht, auf Säulen, die Erde u. Himmel von einander halten, u. die Atlas trägt, nach Od. 1, 54, wie Aesch. Prom. 349, κίον' οὐρανοῦ τε καὶ χϑονὸς ὤμοις ἐρείδων; es ist von Erz, χάλκεος, Il. 17, 425; πολύχαλκος, 5, 504 Od. 3, 2; σιδήρεος, 15, 329. 17, 565; der οὐρανός heißt sehr gewöhnlich εὐρύς, u., weil die Sterne an ihm sich befinden (ἕσπερος, ὃς κάλλιστος ἐν οὐρανῷ ἵσταται ἀστήρ, Il. 22, 318), ἀστερόεις, der gestirnte, μεσσηγὺς γαίης καὶ οὐρανοῦ ἀστερόεντος, 5, 769; er ist das eigentliche Gebiet des Zeus, Ζεὺς δ' ἔλαχ' οὐρανὸν εὐρὺν ἐν αἰϑέρι καὶ νεφέλῃσιν, 15, 192; er enthält oben den Aether u. darunter die Wolken, ὅτ' ἀπ' Οὐλύμπου νέφος ἔρχεται οὐρανὸν εἴσω αἰϑέρος ἐκ δίης 16, 364 vgl. mit 2, 458 αἴγλη παμφανόωσα δι' αἰϑέρος οὐρανὸν ἷκεν; nach 8, 16 ist der Hades so tief unterhalb der Erde, wie der Himmel hoch über derselben, vgl. 17, 425. – b) der Wohnsitz der Götter, die später geradezu über dem Himmelsgewölbe wohnend gedacht werden; ἀϑάνατοι, τοὶ οὐρανὸν εὐρὺν ἔχουσιν, Od. 1, 67, wie φὰν δέ τιν' ἀϑανάτων ἐξ οὐρανοῦ ἀστερόεντος κατελϑέμεν, Il. 6, 108, vgl. 118. 21, 267 Od. 7, 199; oft neben Ὄλυμπος, wie ἀνέβη μέγαν οὐρανὸν Ὄλυμπόν τε, Il. 1, 497; πύλαι μύκον οὐρανοῦ, ἃς ἔχον Ὡραι, τῇς ἐπιτέτραπται μέγας οὐρανὸς Ὄλυμπός τε, 5, 749. 8, 393, öfter; auch allein statt Ὄλυμπος, ἔῤῥιψεν ἀπ' οὐρανοῦ, 19, 130. Die Menschen sehen daher beim Gebet nach dem Himmel u. heben die Hände gegen ihn empor, εὔχετο χεῖρ' ὀρέγων εἰς οὐρανὸν ἀστερόεντα, Il. 15, 371. 19, 257. 24, 307; u. zu ihm steigt der Opferdampf empor, 8, 549. – c) übh. wie bei uns der gesammte Luftraum oberhalb der Erde, der Himmel. – Wie vom Feuer, Dampf, auch vom Geschrei gesagt wird, daß es zum Himmel aufsteigt, Il. 8, 509. 14, 174 u. öfter, so auch übertr. τῆς κλέος οὐρανὸν εὐρὺν ἵκανεν, Od. 8, 74. 9, 20 u. öfter, ihr Ruhm erreichte den Himmel, erreichte den höchsten Grad, drang bis zu den Göttern, τῶν ὕβρις τε βίη τε σιδήρεον οὐρανὸν ἵκει, 15, 329. 17, 565, ihr Frevel u. ihre Gewaltthat reichen zum Himmel, erreichen den höchsten Grad, wie wir wohl sagen »schreien zum Himmel«. – In allen diesen Bdign bei Pind. u. Tragg.; ὁ χάλκεος οὐρανός, Pind. P. 10, 27; N. 6, 4; οὐρανοῦ πολυνεφέλα κρέοντι, 3, 10; οἰκεῖν οὐρανῷ, 10, 85; οὐρανοῦ ἐν δόμοισιν, 10, 88; οὐρανῷ χεῖρας ἀνατείνας, 5, 38; ἐς οὐρανὸν πέμπει ἔπη, Aesch. Spt. 424; Ἀπόλλω φυγάδ' ἀπ' οὐρανοῦ ϑεόν, Suppl. 214; ἔστι μέγας ἐν οὐρανᾦ Ζεύς, Soph. El. 169; αἰπύς, Ai. 832; u. übertr., πρὸς οὐρανὸν βιβῶν, O. C. 382; vgl. ὑπὲρ αὐτὸν τὸν οὐρανὸν ἀναβιβάζεις τὴν γυναῖκα, Luc. pro imag. 8; τὴν ἐν ἄστροις οὐρανοῦ τέμνων ὁδόν, Eur. Phoen. 1; Ar.; u. in Prosa, Her. 4, 158 u. Folgde, wo es sich der Bedeutung, die wir gewöhnlich mit »Himmel« verbinden, annähert; Plat., der auch ὁ μέγας ἡγεμὼν ἐν οὐρανῷ Ζεύς sagt, Phaedr. 246 e, wie τῶν ἐν οὐρανῷ ϑεῶν, Rep. VI, 508 a; ὃν οὐρανὸν καὶ κόσμον ἐπωνομάκαμεν, Polit. 269 d, vgl. Tim. 28 b Epin. 977 b; πρὶν οὐρανὸν καὶ γῆν γενέσϑαι, ehe Himmel u. Erde geworden, Euthyd. 296 d; ὕδωρ πολὺ ἦν ἐξ οὐρανοῦ, Xen. An. 4, 2, 1 Mem. 4, 3, 8 u. sonst, es regnete stark; Folgde; Arist. de mund. erkl. τοῦ κόσμου τὸ ἄνω, ϑεοῦ οἰκητήριον, u. leitet es von ὅρος τῶν ἄνω ab; andere Alte von ὁράω, Beides falsch, vielleicht mit Ο Ρ od. ἀείρω zusammenhangend. – Uebertr. – a) ein Zeltdach, ein runder Zelthimmel, Baldachin, wie οὐρανίσκος, Hesych. – b) der Gaumen, Arist. part. anim. 2, 17, nach der Gestalt benannt; vgl. Casaub. zu Ath. 48; Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 164. – Matro bei Ath. IV, 134 f sagt von den Köchen οἷς ἐπιτετράφαται μέγας οὐρανὸς ὀπτανιάων, von der Küche.
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57 ὀφθαλμός
ὀφθαλμός, ὁ (ΟΠ, ὤφϑην, nicht zusammengesetzt), das Auge, Hom. u. Folgde überall; ὃν ὀφϑαλμοῦ ἀλάωσεν, Od. 1, 69; κατὰ δ' ὀφϑαλμῶν κέχυτ' ἀχλύς, Il. 16, 344; ὀφϑαλμοὶ δ' ὡςεὶ κέρα ἕστασαν ἠὲ σίδηρος, Od. 19, 211; auch ὀφϑαλμοῖσιν ἰδεῖν, u. ἐν ὀφϑαλμοῖς, Hom.; ἀνδρὸς ἐς ὀφϑαλμοὺς ἐλϑέμεν, Il. 24, 520, wie auch wir sagen: vor die Augen kommen, vor sein Angesicht; ὄφρ' ἤτοι τοῦτον ἐπιφλέγῃ ἀκάματον πῦρ ϑᾶσσον ἀπ' ὀφϑαλμῶν, 23, 53; u. so ἀπ' ὀφϑαλμῶν γενέσϑαι, aus den Augen kommen, wie γίγνεσϑαί τινι ἐξ ὀφϑαλμῶν, Her. 5, 106, Xen. Hier. 6, 13; τὠφϑαλμὼ παραβάλλων, Plat. Conv. 221 b; τὸ δὲ δεῖξαι λέγω εἰς τὴν τῶν ὀφϑαλμῶν αἴσϑησιν καταστῆσαι, Crat. 430 e; er verbindet τὰ παρὰ ποδὸς καὶ τὰ ἐν ὀφϑαλμοῖς, das was vor Augen offen daliegt, Theaet. 174 c; κατ' ὀφϑαλμοὺς λέγειν τινί, Einem ins Gesicht Etwas sagen, Ar. Ran. 626, wie τυράννου κατ' ὀφϑαλμοὺς κατηγορεῖν, Xen. Hier. 1, 14; ἐν ὀφϑαλμοῖς ἔχειν τινά, Jem. in den Augen behalten, nicht aus den Augen lassen, An. 4, 5, 29; πρὸ ὀφϑαλμῶν λαμβάνειν τι, τιϑέναι τί τινι, Pol. 2, 35, 8. 3, 108, 1. – Uebertr., αἰϑέρος ὀφϑαλμός, von der Sonne u. dem Monde, poet. bei Suid.; ὅλον ἑσπέρας ὀφϑαλμόν, Pind. Ol. 3, 21; νυκτός, Aesch. Spt. 372; auch ὀφϑαλμὸν οἴκων, Ch. 922; auch übh. das Köstlichste, Beste, Σικελίας, Pind. Ol. 2, 11; στρατιᾶς, 6, 16; καὶ μὴν μέγας γ' ὀφϑαλμός οἱ πατρὸς τάφος, Soph. O. R. 987; εἷς παῖς ὅδ' ἦν μοι λοιπὸς ὀφϑαλμὸς βίου, Eur. Andr. 407; sp. D. – Bei den Persern heißen βασιλέως ὀφϑαλμοί des Königs Räthe, durch welche er seine Unterthanen sah, Aesch. Pers. 941; vgl. Schol. Ar. Ach. 92; Xen. Cyr. 8, 2, 12; Plut. Artax. 12. – Beim Schiffe ist es nach Schol. Ar. a. a. O. κώπης τρῆμα, Ruderpforte; nach Poll. 1, 86 u. Att. Seew. II, 68. 75 ein runder Schild mit dem Namen des Schiffes am Vordertheile angebracht. – Auch die Knospen und Augen der Bäume und Pflanzen, Theophr. u. Sp.
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58 ὁλοί-τροχος
ὁλοί-τροχος, od. ὀλοίτροχος, ὁ, runder Felsblock, Stein, wie man sie von oben herab auf die Feinde zu wälzen pflegte, Walzenstein (Vollrad erkl. Nitzsch zu Od. 1, 52, zum Unterschiede von dem hölzernen Rade, welches Speichen hat, so benannt); προςιόντων τῶν βαρβάρων ὀλοιτρόχους ἀπίεσαν, Her. 8, 52; ἐκυλίνδουν οἱ βάρβαροι ὁλοιτρόχους ἁμαξιαίους, Xen. An. 4, 2, 3; πέτροι, Theocr. 22, 49, der damit die runden, festen Muskeln des Fechterarms vergleicht. S. noch ὀλοοίτροχος. Ueber die Verlängerung des ο in οι s. Lob. Phryn. 648. – An eine Ableitung von ὄλλυμι, ὀλοός, gleichsam Verderben rollend, zum Verderben Anderer herabrollend, ist schwerlich zu denken, wenn es auch etymologisch möglich wäre, das Wort so zu erklären.
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59 ὅλμος
ὅλμος, ὁ (entweder mit εἴλω, εἰλέω, volvo zusammenhangend, od. minder wahrscheinlich mit Buttm. Lexil. I p. 195 von ὀλαί, οὐλαί, ἀλέω abzuleiten), eigtl. ein runder Stein ohne hervortretende Ecken; χεῖρας ἀπὸ ξίφεϊ τμήξας ἀπό τ' αὐχένα κόψας ὅλμον ἃς ἔσσευε κυλίνδεσϑαι δι' ὁμίλου, Il. 11, 147, nach welcher Stelle Spätere den Rumpf des menschlichen Leibes ohne Arme u. Beine u. Kopf so nannten, sonst ϑώραξ; nach Poll. 2, 162 τὸ ἀπὸ αὐχένος ἕως ἰσχίων σύμπαν. Dann gew. ein walzenförmiger oder halbkugelförmiger Körper; – a) der Mörser; Hes. O. 425; ἐςβάλλουσι ἐς ὃλμον καὶ λεή. ναντες ὑπέροισι, Her. 1, 200. – b) ein Trog, ein Wasserkübel; Ar. Vesp. 201. 238, wo Schol. erkl. ἐργαλεῖον μαγειρικόν, auch hinzusetzen, so heiße ὁ τρίπους τοῦ Ἀπόλλωνος; nach Anderen die Höhlung des Sessels, auf welchem die Pythia beim Wahrsagen saß; daher ἐν ὅλμῳ κοιμᾶσϑαι, prophezeien, Zenob. 3, 63. – Ein Trinkgefäß, Ath. XI, 494 b ποτήριον κερατίου τρόπον εἰργασμένον, ὕψος ὡς πυγωνιαῖον, aus Menestheus. – Οἱ ὅλμοι, die Höhlen der Backenzähne, sp. Medic. – Der oberste Theil der Flöte, das Mundstück.
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60 аэродинамическая труба с круглым диффузором
Универсальный русско-немецкий словарь > аэродинамическая труба с круглым диффузором
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