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1 φιλό-καλος
φιλό-καλος, das Schöne, Gute, Edle liebend, Freund des Schönen, sowohl vom äußerlich Schönen, Anständigen, als vom Sittlichschönen; Plat. Phaedr. 248 d Critia. 111 e; – prunkliebend, glanzliebend, Xen. Cyr. 8, 3,5; περὶ ὅπλα 2, 1,22, die schönen Waffen liebend; τὰ περὶ τὴν ἐσϑῆτα Isocr. 1, 27, u. A.; auch im comp., φιλοκαλώτερος ἐν τοῖς κινδύνοις Xen. Conv. 4, 15.
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2 εὔ-σφυρος
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3 ἰάπτω
ἰάπτω, = ἰάλλω, senden, schicken, bes. von Geschossen, τόξοις ἰάπτων μηκέτ' εἰς ἡμᾶς βέλη Aesch. Ag. 496, vgl. Spt. 281; pass., 526; auch πρόσϑε πυλᾶν κεφαλὰν ἰάψειν, 507; übertr. ἰάπτει δ' ἐλπίδων ἀφ' ὑψιπύργων βροτούς Suppl. 90, Ag. 1528 τίς δ' ἐπιτύμβιον αἶνον ἐπ' ἀνδρὶ ϑείῳ σὺν δάκρυσιν ἰάπτων – πονήσει, nach Conj., das Lied ertönen lassen, wo Wellauer ἐπιτύμβιος αἶνος beibehalten hat, so daß ἰάπτων intr. zu nehmen, s. nachher; ä. ψόγον ἰάπτειν τινί Rhian. Stob. flor. 4, 34; bei Soph. ὀρχήματα ἰάπτειν Ai. 685 ch., die Tanzreigen in Bewegung setzen, schwingen, u. λόγοις ἰάπτων, mit Reden um sich werfen, mit beißenden Reden verletzen, 496. Vgl. Od. 2, 376 ὡς ἂν μὴ κλαίουσα κατὰ χρόα κα-λὸν ἰάπτῃ, wie 4, 749, daß sie nicht weinend den schönen Leib entstelle, abhärme, wo schwerlich χεῖρας zu ergänzen ist, wie Passow erkl., die Hände gegen den schönen Leib schicken, d. i. Hand an den schönen Leib legen. Die Alten erkl. βλάπτειν, φϑείρειν, u. leiten es auch von ἴπτω ab; Lobeck, dem auch Ellendt lex. Soph. beistimmt, leitet es von ἅπτω ab. Bei sp. D. verletzen, beschädigen, kränken, ὥς μευ περὶ ϑυμὸς ἰάφϑη Theocr. 2, 82, vgl. 3, 17; ἰάπτομαι ἄλγεσιν ἦτορ Mosch. 4, 39; vgl. noch Ap. Rh. 2, 875 Qu. Sm. 3, 454; ἔγχος χρόα ἴαψεν, 6, 546. – Intr., = sich schnell bewegen, schweben, ist es Aesch. Suppl. 542 zu nehmen, ἰάπτει δ' Ἀσίδος δι' αἴας, wo man ἑαυτόν ergänzen kann; vgl. ἵημι.
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4 εὔσφυρος
εὔ-σφυρος, mit schönen Knöcheln (schönen Füßen), Amphitrite u. sonst von schönen Frauen -
5 φιλόκαλος
φιλό-καλος, das Schöne, Gute, Edle liebend, Freund des Schönen, sowohl vom äußerlich Schönen, Anständigen, als vom Sittlichschönen; prunkliebend, glanzliebend; περὶ ὅπλα, die schönen Waffen liebend -
6 καλλι-πάρθενος
καλλι-πάρθενος, mit schönen Jungfrauen; Νείλου ῥοαί Eur. Hel. 1; δέρη, der schönen Jungfrau Hals, I. A. 1574.
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7 καλλί-χορος
καλλί-χορος, mit schönen Reigen od. Reigenplätzen, geräumig u. anmuthig; Πανοπεύς Od. 11, 581; πόλις Pind. P. 12, 26; Athen Eur. Heracl. 360; Simonds. 45 (VII, 254); Mitylene Noss. 11 (VII, 718). – Auch παιάν, Eur. Herc. Fur. 690, στέφανοι, Phoen. 793, κιϑάρα, Ep. ad. (IX, 504); δελφῖνες, einen schönen Reigen bildend, Eur. Hel. 1170; τὸν καλλιχορώτατον τρόπον, nach der Weise des schönsten Reigens, Ar. Ran. 451. – S. nom. pr.
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8 εὐ-πρεπής
εὐ-πρεπής, ές, wohlanständig, schicklich; κόσμος Aesch. Pers. 819; ἄνδρα (sc. ἐξελϑεῖν) εὐπρεπέστερόν ἐστι Ch. 653; οὐ γὰρ εὐπρεπὲς λέγειν Eur. Gr. 1145; mit Attraction, ἐμοὶ μέντοι ἐπισταμένῳ οὐκ εὐπρεπέστερός ἐστιν (sc. ὁ λόγος) λέγεσϑαι, es schickt sich nicht, daß ich sage, Her. 2, 47; νοσήματος ῥηϑῆναι οὐκ εὐπρεποῦς Isocr. 12, 267. Bes. von äußerem Ansehen, geschmückt, schön, stattlich; λαός Aesch. Spt. 89; μεγέϑει εὐπρεπεστάτη Pers. 180; γυνή, μορφή, Eur. I. A. 386. 822; Ar. Eccl. 427; γυνὴ εὐπρεπὴς ἰδεῖν Xen. Mem. 2, 1, 22; Ar. Ti. 192; εὐπρεπεστάτη τελευτή, ruhmvoll, Thuc. 2, 44; τὰ πηγαῖα ὕδατα κοσμοῦντες εὐπρεπέστερα ποιοῠσιν Plat. Legg. VI, 761 a; Folgde. Bes. was einen schönen Anschein hat, ohne gerade so zu sein, τὸ εὐπρεπὲς τοῦ λόγου Thuc. 3, 38; vgl. Eur. Tr. 951; Plat. Polit. 296 a, was schön, glaubwürdig klingt; u. ä. εὐπρεπὴς αἰτία Thuc. 6, 76, δειλία 3, 82, Feigheit, die sich hinter einem schönen Namen verbirgt, wie μετ' ὀνόματος εὐπρεποῦς, unter anständigem Namen, ibid.; ἀπάτη 4, 86, u. ä. ἦν τοῦτο εὐπρεπὲς πρὸς τοὺς πλείους 8, 66; ἐκ τοῦ εὐπρεποῠς, dem Vorwande nach, 7, 57; im Ggstze zu ἀληϑής Luc. Syr. dea 16, vgl. εὐπρέπεια. – Adv. εὐπρεπῶς, geziemend, εἶπε Aesch. Ag. 602; ὡς εὐπρεπέστατα τιϑέναι Plat. Conv. 198 d; scheinbar, Thuc. 6, 6 u. öfter.
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9 εὐ-κνήμῑς
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10 εὐκνήμῑς
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11 εὐπρεπής
εὐ-πρεπής, ές, wohlanständig, schicklich. Bes. von äußerem Ansehen: geschmückt, schön, stattlich; εὐπρεπεστάτη τελευτή, ruhmvoll. Bes. was einen schönen Anschein hat, ohne gerade so zu sein; was schön, glaubwürdig klingt; δειλία 3, 82, Feigheit, die sich hinter einem schönen Namen verbirgt, wie μετ' ὀνόματος εὐπρεποῦς, unter anständigem Namen; ἐκ τοῦ εὐπρεποῠς, dem Vorwande nach. Adv. εὐπρεπῶς, geziemend -
12 περόνη
περόνη, ἡ, urspr. jede Spitze zum Durchstechen od. Durchbohren, Dorn, Stachel, bes. die Spitze od. Zunge im Ringe der Schnalle od. Spange, mit der das Kleid durchstochen ward, um es am Leibe über der Schulter zu befestigten; an Prachtkleidern gewöhnlich von Gold, πρὸς χρ υσέῃ περόνῃ καταμ ύξατο χεῖρα, Il. 5, 425; an einem schönen Frauenkleide sind περόναι δυοκαίδεκα πᾶσαι χρύσειαι, κληϊσιν ἐϋγνάμπτοις ἀραρυῖαι, Od. 18, 293, von Haken und Oefen; vgl. noch 19, 226, περόνη χρυσοῖο τέτυκτο αὐλοῖσιν διδύμοισιν; Soph. ἀποσπάσας γὰρ εἱμάτων χρυσηλάτο υς περόνας, O. R. 1269, χρυσοδέτοις περόναις ἐπίσαμον, Eur. Phoen. 812; Bacch. 98, einze ln bei Folgenden. Ueberh. eine Nadel zum Durchstechen oder Feststecken, Her. 5, 87; vgl. Man. 6, 434. – Der kleinere Knochen neben dem größern im Ellenbogen und im Schienbeine; Hippocr.; Xen. Equ. 1, 5 bei Poll. 1, 187, der παρακερκίς erklärt, u. Hesych., τὰ ἀντικείμενα τῇ κνήμῃ ὀστᾶ; auch ein Knochenansatz oder -auswuchs. – Die Linse, welche vor dem Rade eingesteckt wied, Parthen. 6 u. Schol. Ap. Rh. 4, 1647. – Ein nach seiner nadelförmigen Gestalt benannter Seefisch.
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13 περι-φείδομαι
περι-φείδομαι, schonen und übrig lassen; Ap. Rh. 1, 620; τινός, Plut. Luc. 3.
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14 σοφιστής
σοφιστής, ὁ, ursprünglich wie σοφός, ein Jeder, der im Besitz einer besondern Geschicklichkeit od. Kunst ist; bes. der Ton- oder Gesangkundige, Hesych. σοφιστὰς ἔλεγον τοὺς περὶ μουσικὴν διατρίβοντας καὶ τοὺς μετὰ κιϑάρας ᾄδοντας, Ath. XIV, 632 c πάντας τοὺς χρωμένους τῇ τέχνῃ ταύτῃ (μουσικῇ) σοφιστὰς ἀπεκάλουν, aus Aesch. anführend εἴτ' οὖν σοφιστὴς καλὰ παραπαίων χέλυν; auch Eur. nennt den Orpheus σοφιστὴς Θρ ῄξ, Rhes. 924, wie es auch Pind. I. 4, 28 zu nehmen ist; der Etwas geschickt erfindet (vgl. σόφισμα), ἵνα μάϑῃ σοφιστὴς ὢν Διὸς νωϑέστερος, Aesch. Prom. 62, vgl. 946; πολλῶν σοφιστὴς πημάτων ἐγιγνόμην, Eur. Heracl. 993; τῶν ἱερῶν μελῶν σοφισταί, Ael. H. A. 11, 1; οἱ τὴν ἱππείαν σοφισταί, 13, 9; ὀψοποιητικῆς πραγματείας σοφισταί, Poll. 6, 71; vgl. Ath. IX, 377 f. – Ueb. der in Angelegenheiten des öffentlichen und häuslichen Lebens gewandte und erfahrene Mann, von praktischer Lebensklugheit; so heißen bei Her. die sogenannten sieben Weisen immer σοφισταί, z. B. 1, 29 (vgl. Euphro bei Ath. IX, 379 v. 10); eben so Pythagoras, 4, 95; daher es zuweilen auch den Weisen im höheren Sinne des Wortes bezeichnet, den Gelehrten, der sich durch Kenntnisse und Nachdenken vor der großen Menge auszeichnet, vgl. D. L. prooem. 12. – Bei den Athenern bes. der für Geld die Kunst zu denken und zu sprechen, Philosophie u. Beredrsamkeit lehrt, der Redekünstler, σοφιστῶν ἀκροαταί, Thuc. 3, 38; in diesem Sinne hießen Protagoras, Gorgias, Hippias, Prodikus und Thrasvmachus Sophisten; und weil diese sich hauptsächlich mit der Beredtsamkeit beschäftigten, hießen auch Redner, bes. diejenigen, welche wie Isokrates Reden schrieben, σοφισταί, Isocr. 4, 3, im Ggstz der Dichter, 4, 82. – Die Erklärung des Arist. elench. Soph. 1, 2, ἔστι γὰρ ὁ σοφιστὴς χρηματιστὴς ἀπὸ φαινομένης σοφίας, ἀλλ' οὐκ οὐσης, wird von Sokrates Zeit an geltend, der durch seine scharfsinnigen Unterhaltungen mit ihnen ihr lediglich auf den äußern Schein gerichtetes Streben bloßstellte, wie sie durch Trugschlüsse und Redekunststücke die Zuhörer zu überreden suchten, ihnen aber keine wahre Weisheit mittheilten, nur auf eignen Ruhm u. Gewinn bedacht waren. Dah. von Aristophanes u. Platon an das Wort auch den Nebenbegriff des Großprahlers, Aufschneiders, ja des gauklerischen Betrügers erhält, Dem. 18, 276 δεινὸν καὶ γόητα καὶ σοφιστὴν καὶ τὰ. τοιαῠτ' ὀνομάζων. – Später, als die alte, ächte Beredtsamkeit verschwunden war, kam der Sophist wieder zu Ehren und bezeichnete, ungefähr gleichbedeutend mit ῥήτωρ, den Lehrer u. Meister im prosaischen Ausdruck, der nicht sowohl des Inhalts, als der schönen Form wegen schreibt, gleichviel ob Reden, Briefe, Geschichtswerke oder Anderes, vgl. Villois. praef. ad Long.
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15 σῶτρον
σῶτρον, τό, der hölzerne Umfang des Rades, das Holz, das diesen Umfang bildet, die Felge, VLL.; die eiserne Bedeckung oder Einfassung des äußern Rades hieß ἐπίσωτρον, entweder von σώομαι = σο ῠμαι, σεύομαι, auf den schnellen Umschwung des Rades gehend, od. wahrscheinlicher von σῶς, aus einem Stücke gearbeitet, schwerlich von σώζω, ein Reif, um das Holz zu schonen.
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16 τρί-πους
τρί-πους, ουν, gen. - ποδος, dreifüßig, dreibeinig; τρίποδας μὲν ὁδοὺς στείχει Aesch. Ag. 80, von dem Alten, der sich auf den Stab stützt; – gew. als subst., ὁ τρίπους, der Dreifuß, ein dreifüßiger, eherner Kessel, den man über das Feuer stellte und Wasser darin kochte; Od. 10, 359 Il. 18, 344; ἀμφὶ πυρὶ στῆσαι τρίποδα 22, 443; dah. heißt er ἐμπυριβήτης, Il. 23, 702; τρίποδες ἄπυροι, 9, 122. 264, entweder die noch nicht am Feuer gebraucht sind, oder die wegen ihrer vorzüglich schönen Arbeit nur zur Zierde dienen, 18, 373 ff.; sie werden als Kampfpreise vertheilt, Il. 11, 700. 23, 264. 485. 513. 718, Hes. O. 659, u. dienen zu Ehrengeschenken, Il. 8, 290 Od. 13, 13. 15, 84; τριπόδεσσιν καὶ λεβήτεσσιν φιάλαισί τε χρυσοῦ ἐκόσμησαν δόμον Pind. I. 1, 19; ἀμφίπυρος Soph. Ai. 1384; später dienten sie bes. zu Weihgeschenken, die in den Tempeln der Götter, z. B. des Apollo zu Delphi als Denk- od. Siegeszeichen aufgestellt wurden; sie waren von kunstvoller Arbeit und zuweilen von edeln Metallen, Her. 8, 82 Thuc. 1, 132 Paus. 10, 13, 5; sie heißen ἀναϑηματικοί oder Δελφικοί, – Nach diesen hieß in Athen eine Straße οἱ τρίποδες. – Die delphische Priesterinn weissagte von einem Dreifuß, vgl. Eur. Or. 163. 954 Ion 91 u. öfter; dah. sprichwörtlich ὥςπερ ἐκ τρίποδος, wie vom delphischen Dreifuß, unfehlbar, zuversichtlich, Sp. – Auch ein Tisch mit drei Füßen, Xen. An. 7, 3, 21; vgl. Ath. II, 49. – Auch = drei Fuß lang, breit; τρ. τὸ εὖρος Her. 3, 60; γραμμή Plat. Men. 83 e.
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17 φιλό-μουσος
φιλό-μουσος, die Musen liebend, die schönen Künste liebend, Musenfreund; λόγοι Ar. Nub. 357; ἀνήρ Plat. Phaedr. 259 b; καὶ φιλήκοος Rep. VIII, 548 e; δελφῖνες Arion. 1, 10; κώνωψ Mel. 90 (V, 152); Xen. Cyr. 5, 1,1.
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18 φιλο-ψῡχέω
φιλο-ψῡχέω, sein Leben lieben, schonen, furchtsam, zaghaft sein; Tyrt. 1, 18; Eur. Hec. 315 Mel. 1385 u. öfter; Lys. 2, 25; vgl. Phryn. in B. A. 71; – φιλοψυχητέον, man muß das Leben lieben, Plat. Gorg. 512 e.
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19 φιλο-καλέω
φιλο-καλέω, 1) Freund des Schönen, Edlen sein, Thuc. 2, 40. – 2) sich eine Ehre woraus machen und deshalb darnach streben; c. inf., Plut. Alex. 35; D. Sic. 1, 66.
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20 φιλο-καλία
φιλο-καλία, ἡ, Liebe zum Schönen, Guten, Edlen, Ehrliebe, Arist. u. Sp.
См. также в других словарях:
Schonen — Schonen … Deutsch Wikipedia
Schonen — Schonen, verb. reg. act. 1) Sich scheuen etwas zu thun; eine veraltete Bedeutung. Sie schonen nicht vor meinem Angesichte zu speyen, Hiob 30, 10. Man gebraucht es nur noch zuweilen in engerer Bedeutung, sich scheuen etwas aus oder wegzugeben. Die … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
schonen — Vsw std. (8. Jh.), mhd. schōnen, ahd. scōnen Stammwort. Eigentlich eine Ableitung zu schön, also schön behandeln o.ä . Das althochdeutsche Verb bedeutet schmücken , die Bedeutungsentwicklung kann also über schmücken , pflegen zu schonen gekommen… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
schonen — V. (Grundstufe) jmdn. oder sich vor etw. schützen Beispiele: Nach der Erkältung muss sie ihre Stimme schonen. Mein Opa ist nicht mehr krank, aber muss sich noch schonen … Extremes Deutsch
schonen — schonen: Das mhd. Verb schōnen »schön, d. h. rücksichtsvoll, behutsam behandeln« schließt an das Adverb mhd. schōne in dessen Bedeutung »freundlich, rücksichtsvoll« an (vgl. ↑ schön und ↑ schon). – Abl.: 1Schoner »Schondecke« (19. Jh.);… … Das Herkunftswörterbuch
Schonen — (schwed. Skåne), Landschaft in Schweden, liegt am Sunde, der dänischen Insel Seeland gegenüber, erstreckt sich im Süden bis an die Ostsee u. wird im Osten von Blekingen, im Norden von Småland u. Halland begrenzt, ist die fruchtbarste u. mildeste… … Pierer's Universal-Lexikon
Schönen — Schönen, Verfahren, den Wein hell u. klar zu machen. s.u. Wein … Pierer's Universal-Lexikon
Schönen — Schönen, in der Färberei soviel wie Avivieren (s. Färberei, S. 322); in der Bier und Weinbehandlung soviel wie klären, besonders das Klären mit Hausenblase oder Leim … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schonen — (schwed. Skåne), schwed. Landschaft, 11,307 qkm (205,3 QM.) mit (1905) 651,059 Einw., umfaßt den südlichen Teil von Gotland und zerfällt in die zwei Läns Malmö (s. d.) und Christianstad (s. d.). S. ist die Kornkammer von Schweden. Die Bewohner… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schönen — Schönen, technisches Verfahren, bezweckt die Verbesserung des Aussehens einer Substanz. Das S. oder Speisen des Weines besteht darin, daß durch mechan. (Papiermasse, Span. Erde, Filtrieren) oder chem. Mittel (Hausenblase, Gelatine, Eiweiß und… … Kleines Konversations-Lexikon
Schonen — (schwed. Skåne), südlichster Teil von Schweden, an der Ostsee, umfaßt die Läns Kristianstad und Malmöhus, 11.277 qkm, (1900) 628.470 E … Kleines Konversations-Lexikon