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ohne+wirkung

  • 101 ausrichten

    ausrichten, I) veranstalten und die Kosten dazu hergeben: instruere (gehörig einrichten, mit dem Nötigen versehen, epulas). – apparare (zu etw. Anstalt machen, das Erforderliche herbeischaffen, z. B. prandium, convivium, nuptias). – adornare. exornare (mit dem gehörigen Aufwand ausstatten, z. B. nuptias). – facere. conficere (ins Werk setzen, z. B. nuptias). – II) etwas Übertragenes verrichten: exsequi. persequi. – efficere. conficere (zustande bringen). – curare (besorgen). – einen Auftrag au., mandatum efficere, conficere, exsequi, persequi, exhaurire (exh. = aufs vollständige au.): einen Befehl, imperium exsequi; imperio defungi; quod alqs imperavit, facere: ein Geschäft au., negotium conficere: einen Gruß, ein Kompliment vonjmd. (an einen) au., dicere alci salutem ab alqo; nuntiare alci salutem od. salutare alqm alcis verbis. – III) die verlangte Wirkung hervorbringen, seinen Zweck erreichen: proficere (vorwärts kommen, vor sich bringen). – facere. efficere [280]( bewirken). – agere (ausführen). – nicht viel an, non multum proficere; parum proficere: nichts au., nihil proficere: non operae pretium facere; nihil movere; nihil agere (auch durch Worte, verbis): viel (sehr viel) au. können, multum (plurimum) posse, valere, pollere (u. zwar posse – wirklich imstande sein, leisten; valere, die Kraft haben zu leisten; poll. die Macht u. die Mittel haben zu leisten; alle auch bei jmd., apud alqm [u. plurimum pollere inter homines]: u. durch etw., z. B. gratiā): nichts au. können, nihil posse od. valere: durch Bitten etwas au., precibus aliquid movere: durch Bitten nicht viel (soviel wie nichts), precibus parum proficere: durch Beredsamkeit viel au. können, facundiā esse pollentem: gegen jmd. nichts au., nihil agere contra alqm: wenn du etwas (gegen mich) au. willst, si quid es facturus: ohne etwas ausgerichtet zu haben, s. »unverrichteter Sache« unter »unverrichtet«. – Ausrichtung, I) Veranstaltung: apparatio; apparatus. – Au. eines Gastmahls, celebratio epuli das feierliche Begehen eines G. in großer Anzahl). – II) Verrichtung: cura. curatio (Besorgung).

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  • 102 bequem

    bequem, I) passend u. geschickt zur Erreichung eines Zweckes: a) Adj.:commodus, zu etw., ad alqd (eig. was das gehörige Maß hat, gilt von dem, was durch seine gehörige Beschaffenheit den Umständen angepaßt ist). – opportunus (eig. durch seine Lage bequem, gelegen, steht bes. von der b. Lage, Beschaffenheit eines Orts; dann von der Zeit, dem Alter etc.). – aptus, zu etw., ad alqd (passend, geschickt, ist die Wirkung der Natur u. Kunst). – idoneus, zu etwas, alci rei ob. ad alqd (geeignet, steht von dem, was durch seine natürliche Beschaffenheit bequem ist); auch verb. opportunus et idoneus; commodus et idoneus; habilis et aptus. – sehr b., percommodus; peropportunus; peridoneus (zu etw., alci rei od. ad alqd). – b) Adv.:opportune (gelegen). – idonee (geeignet). – apte (auf eine passende Art). – recte (gehörig). – ein b. gelegener Ort, locus naturā idoneus atque opportunus: wenn es dir b. ist, si erit tibi commodum; cum erit tuum commodum. – II) Bequemlichkeit gewährend: a) Adj.:commodus. – expeditus (ohne Schwierigkeit). – bonus (gut, b. eingerichtet). – ein b. Weg, via expedita; iter commodum od. expeditum: b. Schuhe, habiles et ad pedem apti calcei: eine b. Wohnung, domicilium bonum. – b) Adv.: commode; bene. – b. wohnen, bene habitare: b. schiffen, commode, expedite navigare. – III) Bequemlichkeit suchend, v. Menschen: in labore remissus nimis parumque patiens. – deses (gern still-, müßig sitzend).

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  • 103 leichenblaß

    leichenblaß, cadaverosus. luridus (im üblen Sinne). – exsanguis (ohne Blut im Gesichte, ganz blaß vor Schrecken, Wut etc.). – perpallidus (sehr blaß übh.). – l. im Gesicht, cadaverosā facie (als dauernde Eigenschaft); sine colore (auch als augenblickliche Wirkung des Schreckens etc., z.B. sine colore constitit): l. vor W'ut. furens et exsanguis. – l. machen, sanguinem fugare.

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  • 104 Licht

    Licht, das, I) im allg.: lumen. lux (mit dem Untersch., daß lumen die Ursache des Lichts, das, was Licht gibt, der leuchtende Körper ist, lux die Wirkung des Lichts, die Helligkeit, Beleuchtung; beide z.B. solis, lunae). – das L. des Tages, s. Tageslicht: neues L. (des Mondes), luna recens; luna nova: volles L. (des Mondes), luna plena; plenilunium: das L. der Augen, lumina oculorum; auch bl. lumina – schwaches L., lumen tenue (z.B. des Mondes); lumen modicum (z.B. in einem Zimmer); lux maligna (karges, spärliches Licht der Sonne, des Mondes): schlechtes L. (beim Besehen eines Gemäldes etc.). malignum lumen: das helle, volle L., clara lux. – das L. des Tages (der Welt, des Lebens) erblicken (d.i. geboren werden), in lucem edi oder suscipi. – an das L. (Tageslicht) kommen, an das L. (Tageslicht) treten, an das L. (Tageslicht) bringen, ziehen, s. Tageslicht. – jetzt geht mir ein L. auf (uneig.), iam plus cerno oder [1595] video; iam plus cerno et longius. – etwas erscheint in einem schwächeren L., alqd obscuratur, absol. od. durch etw., alqā re (eig., z.B. sol; und uneig. = kommt weniger in Betracht): die Natur erscheint nirgends in ihrem wahren L., nusquam naturae lumen apparet: die Liebe des P. Sestius zeigte sich an seiner Person im hellsten (schönsten) L., clara in hoc P. Sestii pietas exstitit. – L. geben einer Sache, lumina immittere alci rei (eig., z.B. einem Hause); alqd illustrare, explanare (uneig., deutlich machen): jmdm. in einer Sache L. (Aufklärung) geben, docere alqm alqd. edocere alqm alqd oder de alqa re (belehrend); exp licare alci alqd (erklärend). – der Mond erhält sein L. von der Sonne, luna solis lumine collustratur: luna illustratur a sole: die Erde erhält ihr L. von der Sonne, terra accipit lumen a sole. – im L. stehen, lumini bus obstare (eig., einem Gebäude das Licht entziehen, v. Bäumen, Häusern etc.); alci officere (eig., jmdm. das L. benehmen, indem man sich vor ihn stellt; daher uneig. = jmdm. feindselig entgegentreten): jmdm., der Auspizien anstellen will, das L. benehmen. ins L. treten, im L. stehen, alcis auspiciis officere: sich selbst im L. stehen (uneig.), sibi od. utilitati suae oder commodis suis male consulere (für seinen Vorteil schlecht sorgen); sibi deesse (seinen Vorteil vernachlässigen, sich schaden); se ipsum frustrari (sich selbst täuschen). – geh mir vorderhand ein wenig aus dem L., nunc quidem paululum a sole: tritt mir vorderhand nicht ins L., interim velim a sole non obstes. – etw. in ein gutes. vorteilhaftes, günstiges L. stellen, alqd in bonolumine collocare (eig.); alqd commendare, ornare, laudare (uneig., von der vorteilhaften Seite darstellen): jmd. in ein nachteiliges L. setzen, quod sequius sit de alqo loqui (Nachteiliges von jmd. reden); de fama alcis detrahere (jmd. im Rufe heruntersetzen): etwas ins L. setzen, über etwas L. verbreiten (uneig.), alqd illuminare: etwas in helles L., in sein volles, rechtes, gehöriges L. setzen, etwas im vollen L. erscheinen lassen (uneig.), alqd illustrare: jmd. od. etw. in ein gehässiges L. stellen, setzen, alqm oder alqd in invidiam adducere; alci rei adicere invidiam: in ein sehr gehässiges, alqm od. alqd in summam invidiam adducere: in gleichem L. erscheinen (uneig.), parem esse. – etwas in einemfalschen L. sehen, alqd fallaci iudicio (fallacibus iudiciis) videre: jmd. hinter das L. führen, s. täuschen. – etw. bei L. besehen (betrachten), alqd contra lucem apprehendere, z.B. mit einer Hand, unā manu (eig., gegen die Hellung, gegen das Licht halten und besehen); alqd acrioribus oculis intueri. videre etiam atque etiam et considerare (uneig., genau betrachten, erwägen): wenn man es bei L. besieht (betrachtet), bei L. besehen (betrachtet), si diligentius inspexeris (wenn man es genauer betrachtet); si propius accesseris (wenn man näher hinzugeht); si vis veram rationem exsequi (wenn du dem wahren Stand der Sache genauer nachspüren willst). – v. Pers., Jesus, das L. der Wahrheit, *Iesus, inventor veritatis. – II) insbes.: A) in der Malerei, im [1596] Ggstz. zum Schatten: lumen. – L. u. Schatten, lumen et umbra; umbra et color (Schatten u. Farbe): L. u. Schatten beobachten, lumen et umbras custodire. – Übtr., L. in der Rede, id quod est illuminatum; collustrata, ōrum,n. pl. – B) Kerzen-, Lampen- etc. Licht: lumen (im allg.). – lucerna (Leuchte, bes. Lampe). – candēla (Kerze von Wachs od. Talg). – cereus (Wachskerze). – sebacius (Talgkerze, Spät.). – ein L. anzünden, lumen, lucernam, candelam accendere: das L. will mir ausgehen (auslöschen), lucerna me deserit (z.B. beim Schreiben): das L. will mir eben ausgehen. lucerna tenue et extremum lumen spargit: das L. geht (löscht) mir aus, candela consumpta exstinguitur: mit vielen Lichtern, cum multo lumine (z.B. descendere in metallum): mit od. bei L., cum lumine od. lucerna. ad lumen (od. lumina) od. lucernam (beim Kerzen-, Lampenschimmer); luminibus accensis (als schon Lichter angebrannt waren); lumine illato. luminibus illatis. lucernā allatā od. illatā. lucernis allatis od. illatis (als man ein Licht oder Lichter herbeigebracht hatte): bei L. arbeiten, studieren, lucubrare: das Arbeiten bei L., lucubratio: ohne L., sine lumine (z.B. exire). – jmdm. ein L. aufstecken (bildl.), velut e specula lumen quod sequatur alci ostendere: sein L. leuchten lassen (bildl.), lumen suum ostendere.

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  • 105 von

    von, I) zur Angabe der Entfernung, des Ausgehens von einem Punkte in Raum und Zeit: ab. de. ex (ab »von, von seiten, ab«, bezeichnet die Entfernung von einem Gegenstand in horizontaler Richtung, de »von, herab«, in schiefer oder senkrechter Richtung, ex die Richtung aus dem Innern eines Gegenstandes heraus). – Bei vielen Verben und Adjektiven wird »von« nicht besonders ausgedrückt, sondern durch einen bloßen Kasus, meist durch den Ablat. bezeichnet, z.B. jmd. von der Strafe befreien, alqm poenā liberare: frei v. Schuld, liber culpā (doch auch liber od. vacuus a culpa). – Oder es wird der Akkus. von dem Verbum erfordert, z.B. von jmd. abfallen, alqm deserere (aber ab alqo deficere od. desciscere): keinen Laut van sich geben, nullam vocem emittere. – Bei Städtenamen steht der Ablat. ohne Präposition, z.B. von Rom nach Neapel reisen, Romā Neapolim proficisci (dagegen a Roma Neapolim proficisci aus der Umgegend von Rom). – Ebenso bei domus, wenn das Gebäude oder die Familie verstanden wird, z.B. von Hause weggehen, domo discedere (dagegen a domo discedere unmittelbar vom Hause aus). – von... zu, ab... usque ad (z.B. ab imis unguibus usque ad verticem summum); per mit Akk. (z.B. von Hand zu Hand, per manus); circa od. circum mit Akk. (z.B. Gesandte von einem benachbarten Volke zum andern schicken, legatos circa od. circum vicinas gentes mittere).

    II) zur Angabe des Ursprungs, des Anfangs, der Ableitung: ex (aus). – de (von... weg). – inter (unter, aus der Mitte von etc.). – einer von vielen, unus ex od. de multis. – Ost durch den Genetiv, z.B. König von Macedonien, rex Macedoniae od. Macedonum: viele von den Menschen, multi hominum: keiner von ihnen, nullus eorum. – Mit einem Städtenamen durch das von dem Städtenamen abgeleitete [2582] Adjektiv, z.B. eine Bürgerin von Athen, civis Atheniensis: das Mädchen von Andros, Andria: Milo von Kroton, Milo Crotoniates. – Wenn durch die Präposition »von« der Stoff, woraus etwas gemacht ist, angegeben wird, so steht entweder bl. ex oder factus, expressus ex u. dgl., z.B. ein Becher von Gold, poculum ex auro; poculum ex auro factum: ein Bild von Gips, simulacrum e gypso expressum: oder die Lateiner gebrauchenein von dem zweiten Substantiv gebildetes Adjektiv, z.B. ein Becher von Gold, poculum aureum: eine Säule von Stein, columna lapidea. – Die Präposition darf sogar im Lateinischen nicht stehen, wenn von Dingen die Rede ist, die von Natur aus einem Stoffe bestehen, sondern der Stoff wird dann durch das Adjektiv oder durch den Genet. bezeichnet, z.B. Berge von Gold, montes aurei od. montes auri. – Wird durch die Präposition »von« die Beschaffenheit oder Eigenschaft eines Gegenstandes ausgedrückt, so steht der bloße Ablativ, wenn das Subjekt die Eigenschaft äußert, damit begabt erscheint, also nur nach Ansicht u. Urteil des Redenden sie besitzt oder nur für den vorliegenden Fall hat, z.B. ein Mädchen von schöner Gestalt; puella pulchrā formā. – Hingegen der Genetiv, wenn die Eigenschaft eine charakteristische, dem Subjekte eigentümliche und zu seinem Wesen gehörige ist. Es werden daher auch alle Bestimmungen eines Gegenstandes in Hinsicht auf körperliche Ausdehnung, Menge, Schwere, Dauer, Alter u. dgl. ausgedrückt durch den Genet., z.B. ein Graben von 15 Fuß, pedum quindecim fossa (sagt man aber: von 15 Fuß Breite, Tiefe, Höhe, so steht latus, altus mit Akk., z.B. fossa pedes quindecim lata, alta): ein Mann von aufgewecktem Geiste, homo fervidi ingenii. – ein Brief vom 13. Nov., litterae datae Idibus Novembribus.

    III) zur Bezeichnung der Ursache, der Wirkung, die von einem Gegenstande ausgeht: a od. ab. – de (von... hinweg). – von jmd. geschickt werden, ab alqo mitti: von seinem Vermögen geben, de suis facultatibus dare: von. jmd. etwas lernen, ab alqo alqd discere.

    IV) zur Bezeichnung des Gegenstandes, auf den sich eine Handlung bezieht: de. – super (über). Vgl. »über no. I, B, 4« die Beispiele. – von etwas schreiben, sprechen, de od. super alqa re scribere, dicere: was urteilst du von der Sache? quid censes de ea re?

    V) im Deutschen dient »von« oft zur Bezeichnung von Genetivverhältnissen, wo dann im Latein. überall der Genetiv gesetzt wird, z.B. die Grundlage von allen Tugenden, fundamentum omnium virtutum: es ist kaum eine Spur von Korinth übrig geblieben, Corinthi vestigium vix relictum est.

    deutsch-lateinisches > von

  • 106 wie

    wie, I) als Fragepartikel: quī? quid? – quo modo? quemadmodum? (auf welche Weise? nach welcher Weise?). – wie? (nachdrücklich, um Verwunderung auszudrücken), quid?quid als?: wie geht es? quid agitur? od. quid fit?; wie geht. es dir? quo modo vales? ut vales? (wie ist dein Befinden?; quo loco sunt res tuae? (wie geht es mit deinen Angelegenheiten?): wie steht die Sache? quo modo res se habet?: wie kommt es nur, daß etc.? quī tandem fit, ut etc.?: wie aber? quid vero? wie so? quid ita? quī dum? cur?: wie oft? quam saepe? quotiens?: wie groß? quantus?: wie viele? quam multi? quot? (im allg.); quotusquisque (der jewievielste, d.i. wie wenige, z.B. quotusquisque philosophus est, qui etc.): wieviel sind ihrer? quot sunt illi? (alle zusammen genommen); quotsunt illorum? (wieviel sind der Anwesenden?): der wievielste? quotus?: wie viele Jahre zählst du? = wie alt bist du? quot annos natus es?: wie viel? wie hoch? = wie teuer? quanti? quanto?: wieviel gibst du Miete? quanti habitas?: wie heißt du? qui vocaris? od. quod tibi nomen est? II) als Interjektion bei allgemeinen Aussprüchen: quam (z.B. quam bene fecisti!). – wie sehr wünschte ich! quam od. quantopere velleml: wie unzufrieden war ermitsich selbst! ut sibi ipse displicebati – Häufig steht dann der bloße Akkusat. eines Nomens, z.B. wie blind bin ich, daß ich das nicht vorhergesehen habe! me caecum! qui haec ante non viderim: wie trügerisch ist die Hoffnung der Menschen! o fallacem hominum spem!

    III) als Relativum = auf gleiche Weise: quemadmodum (bezeichnet die Norm, Regel, Art, nach der, der gemäß etwas getan wird, z.B. semper providi, quemadmodum salvi esse possemus). – quo modo (bezeichnet das Mittel u. Werkzeug, wodurch etwas geschieht, z.B. nullum est praeceptum, quo modo verum inveniatur). – quā ratione (bezeichnet den Weg, auf dem, die Maßregeln, durch die etwas erreicht wird, z.B. reliqua quā ratione agi placeat, constituunt). quo pacto (bezeichnet die Bedingungen, die Umstände, unter denen etwas geschieht, z.B. nescio quo pacto semper hoc fit). – dem sei nun, wie ihm wolle, utcumque res est od. erit: wie viele, quam multi; quot: wie groß, wie viel, quantus: wie groß, wieviel auch nur (auch immer), quantuscumque: wie klein, wie wenig auch nur, quantuluscumque: wie lange, quam diu: wie beschaffen, qualis: wie auch nur, qualiscumque [2695] ( Adv. utcumque).wie denn, wie denn überhaupt, id quod (z.B. magna exercitus perturbatio facta est, id quod necesse erat accĭdere). – Wird im folgenden Satze der Grund des Vorhergehenden angegeben, so heißt »wie denn (überhaupt)« quandoquidem, und ist dieser Grund aus der Vorstellung oder den Verhältnissen des bezüglichen Nomens genommen, quippe qui od. utpote qui.

    IV) als Vergleichungspartikel: quemadmodum (gleichwie, auf eben die Art wie, vergleicht mit der Weise eines bereits bestehenden Zustandes die Weise eines sich erst noch gestaltenden). – quo modo (auf welche Weise, vergleicht mit der Weise eines schon bestehenden Zustandes die Weise eines ebenfalls schon gestalteten). – ut od. uti (vergleicht die Beschaffenheit überhaupt). – sicut od. sicuti (sowie, vergleicht das Verhältnis der Beschaffenheiteines Zustandes zu der eines andern in Wirklichkeit getretenen). – velut od. veluti (als wie, gleich als, zum Beispiel, vergleicht die Ähnlichkeit des vorliegenden Falls mit einem zur Erläuterung aus der Wirklichkeit willkürlich angenommenen, z.B. vitam transire veluti pecora). – quasi (ungefähr so wie, gleichsam, vergleicht einen Zustand mit einem andern der Weise nach oder stellt ein Gleichnis, ein sinnliches Bild von scheinbarer Ähnlichkeit auf). – tamquam (so sehr, so gut als, dem Grade nach, durch Hinweisung auf eine gleiche Wirkung oder einen gleichen Erfolg an etwas Ähnlichem; z.B. amo eum tamquam amicum, d.i. als wenn er mein Freund wäre; hingegen amo eum ut amicum, insofern er mein Freund ist). – instar (im Betrage von etc., ganz nach der Art von etc., d.i. so groß, so gut als wie, vergleicht die Ähnlichkeit der Art u. Weise bei Zuständen, z.B. instar montium educere pyramidas: u. epistula, quae voluminis instar est). – in modum mit Genet. (nach Art von etwas, z.B. in modum servorum parēre: u. in modum digitorum fissus). – modo (auf die Weise wie, z.B. pecorum modo trucidari). – more mit Genet. (nach der Sitte oder Gewohnheit jmds., z.B. parentum, bestiarum more: u. torrentis fluminis more). – in morem alcis (ebenf. = nach der Sitte, Gewohnheit, z.B. in morem pecudum). – ritu mit Genet. (nach der natürlichen Gewohnheit, wie zu tun pflegen, z.B. mulierum ritu altercari: u. pecudum ritu). – loco (an jmds. Stelle, wenn in Rücksicht des Einflusses des Prädikats der Gegenstand desselben Stellvertreter eines andern ist, z.B. filii loco esse alci). – vice (anstatt, wenn einer an die Stelle eines andern tritt, ihm gleichsam substituiert wird, z.B. vice pecorum obtruncari). – numero mit Genet: (in oder unter der Zahl, wenn einer unter einer zählbaren Menge, in der ein gewisser Rang stattfindet, seine Stelle erhält, z.B. hostium numero oder in hostium numero haberi: u. alci parentis numero esse). – pro (für, anstatt, steht, wenn das Verhältnis eines Prädikats zuseinem Gegenstande mit dem zu einem andern verglichen wird, z.B. agere [sich benehmen] pro equite). – Zuw. mit Beziehung auf das Subjekt durch similis (ähnlich einem etc., z.B. amenti similis: u. mons adusto similis [der wie angebrannt aussieht]: u. stomachus [ein Arger], cuius similem quondam habebas). – Zuw. läßt sich dieses »wie« mit dem verglichenen Substantiv dabei durch ein Adverbium ausdrücken, z.B. wie ein Sklave denken, serviliter eentire: sich wie ein Weib betragen, muliebriter se gerere. – oder manmuß andere Wendungen gebrauchen, z.B. man muß es wie die Ärzte machen, medicorum ratio od. consuetudo imitanda est. – Zuw. im Latein. nicht ausgedrückt, z.B. wie vom Donner gerührt, attonitus: wie geschaffen zu od. für etwas, natus ad alqd oder alci rei: wie [2696] umgewandelt, immutatus.wie... so, quemadmodum... eodem modo; quemadmodum... sie: ut... ita od. sie; velut... sic od. ita; oder mit Beziehung auf das Subjekt, idem... qui (z.B. wie sie gekommen waren, so gehen sie, iidem abeunt, qui venerant). wie wenn er, quasi qui (z.B. tum quidam, quasi qui omnia sciret [wie wenn er alles wüßte]: Quid? tu nescis, inquit, hunc quaestorem Syracusis fuisse?). – wie ich glaube. ut credo; ut opinor. – wie es scheint, ut videtur (das gew. persönlich ohne ut mit dem Hauptsatz verbunden wird, z.B. du urteilst, wie es scheint, nicht richtig, non recte iudicare videris). – so schnell wie möglich, quam celerrime.

    V) als Zeitpartikel = als, da: cum. ut ubi (s. »als no. I« den Untersch. etc.). – wie er dies merkte, quod ubi intellexit: wie sie Nachricht erhielten, ubi certiores sunt facti; cum ad eos allatum est. – Auch gebrauchen die Lateiner das Partizip, um dieses Verhältnis zu bezeichnen, z.B. wie er gefragt wurde, antwortete er nicht, interrogatus non respondit.

    deutsch-lateinisches > wie

  • 107 zu

    zu, I) als Präposition, dient A) zur Bezeichnung von Ortsverhältnissen, 1) zur Angabe bes ruhigen Befindens an einem Orte: in (mit Abl.). – hier zu Lande, in nostra terra; apud nos. – Beiden Städtenamen darf aber garkeine Präposition stehen, sondern bei denen derersten u. zweiten Deklination im Singular steht der Genetiv, bei den übrigen der Ablativ, z.B. zu Rom, Romae: zu Athen, Athenis: zu Karthago, Carthagine. – Ebenso wird auch domus behandelt, z.B. zu Hause, domi: ist der Bruder zu Hause? domine est frater? – Auf den Schildern der Wirtshäuser heißt »zu« im Latein. ab mit Abl., z.B. zum Hahn, a gallo gallinaceo (Inscr.). – 2) zur Angabe der Richtung nach einem Punkte hin: ad. – in mit Akk. (nach... hin, in etc.). – einen zu jmd. führen, alqm ad alqm adducere. bis zu, usque ad.von... bis zu, ab... (usque) ad. – B) zur Angabe des Gegenstandes oder des Zieles, auf das eine Handlung gerichtet ist: ad. – in mit Akk. (nach... hin). – zu Gott beten, ad deum precari: zu etw. sich rüsten, se parare ad alqd. – Erhält ein Substantiv [2796] durch »zu« seine nähere Bestimmung, so wird im Latein. ein bloßer Genetiv gesetzt, z.B. die Liebe zum Leben, amor vitae. – C) zur Angabe der Verbindung, des Nebeneinanderseins: ad (z.B. alqd ad panem adhibere). – cum (zugleich mit, z.B. alqd cum pane edere). – D) zur Angabe des Zweckes, der Bestimmung: ad (z.B. ad alqd natum esse). – in mit Akk. (für, z.B. in usum alcis). – cum (unter, zur Angabe der gleichzeitigen oder unmittelbaren Wirkung und Folge, die etwas Bezwecktes hat, z.B. cum magna mea laetitia). – Auch durch den bloßen Dativ auf die Frage »wozu?« z.B. zu Hilfe kommen, auxilio venire. – Erhält ein Substantiv durch »zu« seine nähere Bestimmung, so steht der bloße Genetiv, z.B. Stoff zu Späßen, materia iocorum: Apparat zur Städtebelägerung, apparatus oppugnandarum urbium. – Zuw., wenn »zu« = bestimmt zu, steht destinatus mit Dat., z.B. Steine zum Tempel des kapitolinischen Jupiter, lapides templo Capitolini Iovis destinati. – E) zur Bezeichnung des Übergangs aus dem einen Zustande in den andern: in mit Akk. – zu Stein werden, in lapidem verti od. mutari. – Bei den Verben »wählen, erwählen, ernennen, machen«, wird »zu« nicht besonders übersetzt, sondern man setzt im Aktiv den bloßen Akkusativ, im Passiv den bloßen Nominativ, z.B. jmd. zum König erwählen, alqm regem creare: er wurde zum Konsul erwählt, consul creatus est: sich jmd. zum Feinde machen, alqm sibi inimicum reddere. – Dasselbe Verhältnis tritt ein bei den Verben »werden« und »nehmen« und ähnlichen, z.B. ich werde zum reichen Manne, dives fio: eine zur Gemahlin nehmen, alqam uxorem ducere. – Ost drücken die Lateiner dieses Verhältnis durch ein einziges Verbum aus, z.B. ich will zum Lügner werden, wenn etc., mentiar, si etc. – F) zur Angabe von unbestimmten Zeitverhältnissen: durch den bloßen Ablativ ohne Präposition, z.B. zur Zeit des Sommers, aestate; aestivo tempore: zur Zeit der Regierung des Servius Tullius, regnante Servio Tullio. – G) zur Angabe der Art und Weise oder zur Umschreibung von Adverbialbestimmungen. Hier brauchen die Lateiner meistens Adverbia, z.B. zur Genüge, affatim: zum Überfluß, abundanter: zum ersten, zum erstenmal, primum: zum letzten, zum letztenmal, extremum; ad extremum.

    II) als Adverbium, elliptisch, z.B. die Tür ist zu (geschlossen), porta clausa est. – nur zu! move te ocius! (rühr dich rascher! geh zu! Komik.); move manus, propera! (rühr die Hände, beeile dich! Komik.).

    III) als Partikel: A) als Steigerungspartikel = allzu, nimis. nimium (zu sehr, z.B. nimis magnus: u. nimium vetus). – extra od. ultra modum (über die Maßen, z.B. ex tra od. ultra modum verecundum esse). – Nicht selten auch durch parum (zu wenig) mit dem dem deutschen entgegengesetzten Adjektiv, z.B. zu schmal, parum latus: zu kurze Zeit, parum diu. – Häufig liegt dieser Begriff schon in dem Positiv, bes. bei solchen Adjektiven, die den Begriff der Größe u. des Raumes haben, z.B. es würde zu lang oder zu weitläufig sein, longum [2797] est: zu spät, serus: zu früh: maturus. – Aber bei Vergleichung zweier Begriffe steht der Komparativ, z.B. Themistokles lebte zu frei, Themistocles liberiusvivebat: ich kenne dich zu gut, als daß ich an deinem guten Willen zweifeln sollte, melius te novi quam ut de voluntate tua dubitare possim: zu gutwillig, iusto facilior. nicht zu, non nimis. non nimium (nicht zu sehr, z.B. non nimis saepe); modice (mäßig, z.B. modice vetus vinum). – B) als Partikel in Verbindung mit dem Infinitiv. In den meisten Verbindungen dieser Art gebrauchen die Lateiner den bloßen Infinitiv, z.B. er pflegt um diese Zeit zu lesen, hoc tempore aliquid legere consuevit: er hörte auf zu sprechen, loqui desiit. – Wird durch »zu« die Absicht einer Handlung angegeben, so steht ut mit dem Konjunktiv od. ad mit dem Partizipium Futuri Passivi oder das Partizipium Futuri Passivi, z.B. er hat mir das Buch zu lesen gegeben, dedit mihi hunc librum legendum. – Nach den Verben der Bewegung steht, wenn die Absicht der Bewegung durch ein folgendes Verbum mit »zu« angegeben wird, das Supinum auf um, z.B. ich kam, dich zu bitten, veni te rogatum. – od. wenn das Supinum nicht gebildet werden kann, so wählt man eine der eben angegebenen Wendungen. – Nach den Verben »sein« und »haben«, wo »zu« eine Notwendigkeit ausdrückt, gebrauchen die Lateiner die umschreibende Form mit dem Futurum Passivi, z.B. es ist zu fürchten, timendum est: die Götter sind zu verehren, di colendi sunt. – Nach Substantiven enthält der mit »zu« folgende Satz den Ergänzungsbegriff des erstern und man gebraucht dann den Genetiv des Gerundiums, z.B. die Begierde zu kämpfen, cupiditas certandi. – Nach vielen Adjektiven steht »zu« mit einem Infinitiv, um dadurch anzugeben, in welcher Rücksicht oder inwiefern das Adjektiv dem Substantiv, dessen Beiwort es ist, zukomme; in diesem Falle folgt das Supinum auf u od. ad m. Akk. des Gerundiums, z.B. schwer zu verstehen, difficilis intellectu od. ad intellegendum. – Nach dignus u. indignus folgt oft auch qui mit Konj., z.B. er ist würdig gelobt zu werden, dignus est, qui laudetur. – Davon vielen Verben das Supinum auf u nicht gebildet werden kann, so muß man für diese Beziehung eine Umschreibung mit ad und dem Gerundium wählen, z.B. der Schmerz, der schwer zu ertragen ist, dolor difficilis perpessu; dolor difficilis ad patiendum tolerandumque.

    siehe Alle unter diesem Artikel nicht besonders angegebenen Verbindungen mit »zu« suche man unter dem Substantiv, Adjektiv, Adverb und Verbum, von dem »zu« oder das von »zu« abhängig ist.

    deutsch-lateinisches > zu

  • 108 κύριος

    κύριος (κῦρος), bei den attischen Dichtern auch 2 Endg., der Herr, Gebieter, Eigenthümer von Etwas ist, Macht oder Gewalt darüber hat, unumschränkt darüber gebietet; zunächst – 1) von Personen; ὁ πάντων κύριος Pind. I. 4, 59; πρύτανι κύριε πολλᾶν ἀγυιᾶν καὶ στρατοῦ P. 2, 58; ἄγγελλε τοῖσι κυρίοισι δωμάτων Aesch. Ch. 647, vgl. Ag. 852; ὅταν δ' ὁ κύριος παρῇ τις, ὑμῶν ὅστις έστὶν ἡγεμών Soph. O. C. 288; so heißt Theseus 1643; vgl. πρὶν ἄν σε τῶν σῶν κύριον στήσω τέκνων 1045; ἐγὼ τῶν ἐνϑάδ' εἰμὶ. κύριος Eur. Heracl. 262; οὐκ ἦν ὁ δῆμός τινων κύριος Plat. Legg. III, 700 d; πόλεων καὶ τόπων κύριοι Dem. 2, 2; ὁ τῶν πραγμάτων κύριος Pol. 3, 98, 10; κύριος γενόμενος τῶν ἀντιπολιτευομένων, als er die Gegenpartei überwältigt hatte, 1, 8, 4; Sp.; ϑανάτου κύριος, Herr über Leben u. Tod, Plat. Critia. 120 d; κύριον εἶναι τῆς καταλύσεως, die Macht u. das Recht dazu haben, Thuc. 4, 20; Xen. An. 5, 7, 27 u. öfter. – C. inf., befugt sein, Etwas zu thun, es thun dürfen; κύριός εἰμι ϑροεῖν Aesch. Ag. 104; vgl. Plat. Rep. IV, 429 b; Ephorus bei Ath. VI, 263 f; auch κύριος τοῦ μὴ μεϑυσϑῆναι, Arist. eth. 3, 5; – c. partic., κύριός ἐστι καὶ ζημιῶν ὁ χιλίαρχος καὶ ἐνεχυράζων, er ist befugt zu strafen, Pol. 6, 37, 8, vgl. 18, 20, 10. – Daher ὁ κύριος, der Herr; so heißen bes. – a) die, welche die väter liche Gewalt über Mädchen ausüben u. sie verheirathen, Is. 6, 32; vgl. das Gesetz Dem. 46, 18; Hermann Gr. Staatsalterth. §. 119. 122. – b) der Ehem ann, Ar. Equ. 964, wo der Schol. zu vgl., u. übh. der Hausherr in Beziehung auf Frau und Kind, während δεσπότης das Verhältniß des Herrn zu den Sklaven bezeichnet. – c) der V ormund, Dem. 43, 15; Is. öfter. – d) bei Sp. bes. ehrende Anrede u. allgemeines Höflichkeitswort; vgl. Pol. 7, 9, 5. – Ἡ κυρία, die Hausfrau, Herrinn, Plut. qu. Rom. 30, Epict. 40, D. C. 48, 44. – 2) von Sachen, entscheidend, gültig, Alles, worauf eine besondere Kraft u. Wirkung beruht; ὁδὸν κυρίαν λόγων Pind. N. 7, 51; κύριος μήν, der entscheidende neunte Monat der Schwangerschaft, Ol. 6, 32; κύριον μένει τέλος, das entscheidende Ende steht bevor, Aesch. Eum. 515; ματρῷον ἅγνισμα κύριον φόνου 315; daher τὸ κύριον, die Entscheidung, ὅταν τὸ κύριον μόλῃ Aesch. Ag. 744; κύρι' ἔχοντες ϑεοί Eum. 918; τὰ τῆςδε τῆς γῆς κύρια, das Gesetz u. Recht des Landes, Soph. O. C. 919. Bei Dem. 19, 259, τὰ κύρι' ἅττα ποτ' ἐστὶν ἐν ἑκάστῃ τῶν πόλεων, die souveränen Gewalten in jedem Staate; vgl. Arist. pol. 3, 10; κυρία ἡμέρα, der entscheidende Tag, Eur. Or. 48 Alc. 156, wie Her. 5, 50. 93, der anberaumte, festgesetzte Tag; auch ἡ κυρίη τῶν ἡμερέων, 1, 48. 6, 129; ohne Zusatz, ἡ κυρία, Dem. u. a. Redner: vgl. B. A. 274; so κυρία ἐκκλησία, die bestimmte, festgesetzte Versammlung des Volks, im Ggstz der σύγκλητος, der außerordentlichen, zu der das Volk besonders zusammenberufen wird, Ar. Ach. 19 u. sonst; vgl. Hermann Staatsalterthümer § 128; καϑ' αὑτῶν κυρίους κραίνειν δίκας Eur. Heracl. 144, die gelten sollen, im Ggstz von δίκαι ἄκυροι, Plat. Crit. 50 b; συνϑήκας κυρίας ποιεῖν, für gültig erklären, bestätigen, Lys. 18, 15; δίκην ἐξούλης κυρίαν ποιησάμενος Dem. 39, 15; νόμος κύριος γενήσεται 24, 1; vgl. Aesch. ἀκύρους νόμους ἐν τοῖς κυρίοις ἀναγεγράφϑαι 3, 37; ähnlich κύρια δόγματα, geltende, wirksame, Plat. Legg. XI, 926 d; τὰς δόξας κυρίας ποιεῖν Theaet. 179 b; ἔστω τὰ κριϑέντα ὑ πὸ τοῠ διαιτητοῦ κύρια, es soll Gültigkeit haben, Dem. 21, 94. – 3) von der Rede, eigentlich, in der ersten natürlichen Bedeutung, im Ggstz des Uebertragenen, Figürlichen, τροπικός, Arist. rhet. 3, 2; Rhett. u. Gramm.; – ὄνομα κύριον, Eigenname, Hdn. 7, 5, 19 u. a. Sp. – Adv. κυρίως, z. B. κυρίως ἔχειν Aesch. Ag. 170; im eigentlichen Sinne, Plat. Men. 96 b; ἡ γὰρ λέξις αὕτη τοῦτο σημαίνει κυρίως Pol. 2, 22, 1; oft bei Sp., bes. Gramm.; – genau, richtig, Plat. Parm. 136 c; ganz und gar, Pol. 1, 38, 2.

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  • 109 δέ

    δέ, eine von Hom. an sehr gew. Partikel, welche einzelne Theile eines Satzes u. ganze Sätze so an einander knüpft, daß das Hinzukommende als ein Anderes, Gegenüberstehendes bezeichnet wird: aber, dagegen; wenn der vorangehende, den Gegensatz bildende Ausdruck negativ ist, durch sondern zu übersetzen; ist der Gegensatz schwach, so genügt zur Übersetzung » und«, » ferner« u. dgl. Soll der Gegensatz recht bestimmt und scharf hingestellt werden, so gebraucht man μένδέ; das μέν wird im Deutschen meistens nicht durch ein eigenes Wort übersetzt, sondern nur durch den Ton ausgedrückt. – Einige halten δέ für geschwächt aus δή, vgl. μέν μήν; Andere halten es für entstanden aus ΔFΕ', verwandt δύο; Andere bringen es mit δέω »binden« zusammen. – Bei Homer sind besonders folgende Arten des Gebrauchs wichtig: – 1) die ganz lose, bloß anreihende Verbindung, wo die Gegensätze sehr schwach sind, so daß δέ nicht viel Anderes bedeutet als καί; z. B. Odyss. 8, 455 τὸν δ' ἐπεὶ οὖν δμωαὶ λοῠσαν καὶ χρῖσαν ἐλαίῳ, ἀμφὶ δέ μιν χλαῖναν καλὴν βάλον ἠδὲ χιτῶνα, ἔκ ῥ ἀσαμίνϑου βὰς ἄνδρας μέτα οἰνοποτῆρας ἤιε, zu ἀμφὶ δέ μιν Schol. ὁ δέ ἀντὶ τοῠ καί; Iliad. 1, 43 sqq ἃς ἔφατ' εὐχόμενος, τοῦ δ' ἔκλυε Φοῖβος Ἀπόλλων, βῆ δὲ κατ' Οὐλύμποιο καρήνων χωόμενος κῆρ, τόξ' ὤμοισιν ἔχων ἀμφηρεφέα τε φαρέτρην. ἔκλαγξαν δ' ἄρ' ὀιστοὶ ἐπ' ὤμων χωομένοιο, αὐτοῦ κινηϑέντος· ὁ δ' ἤιε νυκτὶ ἐοικώς. ἕζετ' ἔπειτ' ἀπάνευϑε νεῶν, μετὰ δ' ἰὸν ἕηκεν· δεινὴ δὲ κλαγγὴ γένετ' ἀργυρέοιο βιοῖο; Odyss. 5, 243 sqq. αὐτὰρ ὁ τάμνετο δοῠρα· ϑοῶς δέ οἱ ἤνυτο ἔργον. εἴκοσι δ' ἔκβαλε πάντα, πελέκκησεν δ' ἄρα χαλκῷ, ξέσσε δ' ἐπισταμένως καὶ ἐπὶ στάϑμην ἴϑυνεν. τόφρα δ' ἔνεικε τέρετρα Καλυψὼ δῖα ϑεάων· τέτρηνεν δ' ἄρα πάντα καὶ ἥρμοσεν ἀλλήλοισιν, γόμφοισιν δ' ἄρα τήν γε καὶ ἁρμονιῇσιν ἄρασσεν; Iliad. 1, 345 sqq ἃς φάτο, Πάτροκλος δὲ φίλῳ ἐπεπείϑεϑ' ἑταίρῳ, ἐκ δ' ἄγαγε κλισίης Βρισηίδα καλλιπάρῃον, δῶκε δ' ἄγειν. τὼ δ' αὖτις ἴτην παρὰ νῆας Ἀχαιῶν· ἡ δ' ἀέκουσ' ἅμα τοῖσι γυνὴ κίεν. – 2) Nicht selten knüpft Homer durch δέ an, wo man vielmehr γάρ erwartet; Iliad. 8, 85 ἀλγήσας δ' ἀνέπαλτο, βέλος δ' εἰς ἐγκέφαλον δῠ, σὺν δ' ἵππους ἐτάραξε, Scholl. Aristonic. βέλος δ': ὅτι ὁ δέ ἀντὶ τοῦ γάρ, βέλος γάρ; so auch in der Zusammensetzung οὐδέ: Iliad. 6, 360 μή με κάϑιζ', Ἑλένη, φιλέουσά περ· οὐδέ με πείσεις, Scholl. Aristonic. οὐ δέ: ὅτι ὁ δέ ἀντὶ τοῦ γάρ, οὐ γάρ με πείσεις; vgl. noch Scholl. Odyss. 2, 6. 4, 236. – 3) Auch statt δή schien alten Grammatikern bei Homer δέ zu stehn; vgl. z. B. Iliad. 1, 204 ἀλλ' ἔκ τοι ἐρέω, τὸ δὲ καὶ τελέεσϑαι ὀίω, Scholl. Nicanor. ἤτοι στικτέον ἐπὶ τὸ »ἐρέω«, ἢ βραχὺ διασταλτέον. ἐὰν μὲν οὖν στίζωμεν, ἔσται τὸ λεγόμενον τοῠτο καὶ τετε λέσϑαι ὑπολαμβάνω· ἐὰν δὲ διαστέλλωμεν, ἔσται ὁ δέ κείμενος ἀντὶ τοῠ δή, καὶ τὸ τό ἀντὶ ὑποτακτικοῠ τοῦ ὅ, vgl. Friedlaender Nicanor p. 34. – 4) Ein Gegensatz kann, genau genommen, nur zwischen coordinirten Ausdrücken stattfinden; Homer aber gebraucht nicht selten δέ in Hauptsätzen, um sie den ihnen untergeordneten vorausgehenden Nebensätzen (Vordersätzen) gegenüberzustellen; Aristarch erklärte in solchen Fällen das δέ des Hauptsatzes kurzweg für περιττόν. Dies ist auch eine ganz richtige Auffassung; denn, wenn man die Construction für anakoluthisch erklärt, und den Grund der Erscheinung darin sieht, daß es ursprünglich gar keine untergeordneten Sätze gegeben habe, sondern nur Hauptsätze, so daß also ursprünglich δέ in jedem Satze habe stehn dürfen, von welchem Zustande der Sprache eben der hier betrachtete Homerische Gebrauch ein altehrwürdiger Rest sei, – wenn man diese Ansicht aufstellt, so erklärt man allerdings den Ursprung der Erscheinung, und zwar, wie es scheint, ganz richtig; aber man beseitigt keineswegs die nackte Thatsache, daß, so wie nun einmal die betreffenden Homerischen Perioden im Übrigen gebau't sind, das δέ keine Wirksamkeit, keinen Zweck hat, daß es eben so gut fortbleiben könnte, ohne daß die Deutlichkeit Schaden litte oder der Sinn sich änderte. Das δέ ist hier also in der That περιττόν; doch natürlich nur grammatisch περιττόν; denn daß rhetorisch seine Wirkung bedeutend sei, wird Niemand läugnen; die Anakoluthie giebt dem Vortrage Lebhaftigkeit und Schwung. Aber daß dieses δέ rhetorisch περιττόν sei, hat Aristarch auch gar nicht gemeint. Beispiele: Odyss. 7, 47 ἀλλ' ὅτε δὴ βασιλῆος ἀγακλυτὰ δώμαϑ' ἵκοντο, τοῐσι δὲ μύϑ ων ἦρχε ϑεὰ γλαυκῶπις Ἀϑήνη, Scholl. Aristonic. ὅτι δύο ὄντων »τοῖσι« εἶπε. καὶ περισσὸς ὁ δέ; Iliad. 5, 261 αἴ κέν μοι πολύβουλος Ἀϑήνη κῦδος ὀρέξῃ ἀμφοτέρω κτεῖναι, σὺ δὲ τούσδε μὲν ὠκέας ἵππουςαὐτοῦ ἐρυκακέειν, ἐξ ἄντυγος ἡνία τείνας, Αἰνείαο δ' ἐπἅῖξαι μεμνημένος ἵππων, ἐκ δ' ἐλάσαι Τρώων μετ' ἐυκνήμιδας Ἀχαιούς, zu σὺ δέ Scholl. Aristonic. διπλῆ, ὅτι περισσὸς ὁ δέ σύνδεσμος. Mehr Beispiele bei Friedlaender Aristonic. (Schematol.) p. 33. Zuweilen macht das δέ περιττόν den Zusammenhang etwas dunkel, indem man nicht recht weiß, wo denn eigentlich der Nachsatz anfängt; so z. B. Iliad. 1, 194 ἕως ὁ ταῠϑ' ὥρμαινε κατὰ φρένα καὶ κατὰ ϑυμόν, ἕλκετο δ' ἐκ κολεοῖο μέγα ξίφος, ἦλϑε δ' Ἀϑήνη· Scholl. Nicanor. ϑυμόν: ἐνταῠϑα μὲν ὑποστικτέον, ἐπὶ δὲ τὸ »ξίφος« ἤτοι ὑπ οστικτέον ἢ στικτέον. ἐὰν μὲν οὖν ὑποστίζωμεν, ὁ ἐπιφερόμενος σύνδεσμος περισσὸς ἔσται, »ἦλϑε δ' Ἀϑήνη«· ἐὰν δὲ στίζωμεν, οὗτος μὲν καλῶς κεῖται, ὁ δὲ πρότερος πλεονάζει ἐν τῷ »ἕλκετο δ' ἐκ κολεοῖο«. βέλτιον δὲ ὑποστίζειν ἀμφότερα· ἐν ὅσῳ γὰρ λογίζεταί τε καὶ σπᾶται, ἦλϑεν ἡ Ἀϑηνᾶ, vgl. Friedlaender.; Scholl. Aristonic. ἦλϑε δ' Ἀϑήνη: ὅτι περισσὸς ὁ δέ σύνδεσμος, vgl. Villoison und Pluygers Retract. edit. p. 8. – Auch der umgekehrte Fall tritt ein, daß das δέ περιττόν, welches Hauptsatz und Nebensatz einander gegenüberstellt, im nachstehenden Nebensatze erscheint; Iliad. 1, 340 τὼ δ' αὐτὼ μάρτυροι ἔστων πρός τε ϑεῶν μακάρων πρός τε ϑνητῶν ἀνϑρώπων καὶ πρὸς τοῠ βασιλῆος ἀπηνέος, εἴ ποτε δ' αὖτε χρειὼ ἐμεῖο γένηται ἀεικέα λοιγὸν ἀμῦναι τοῖς ἄλλοις: hier ist das δέ in εἴ ποτε δ' αὖτε ein περιττόν. – Ueber einige Fälle noch anderer Art, in denen Aristarch angeblichdas δέ für περιττόν hielt, vgl. Friedlaender Aristonic. p. 33; die Ueberlieferung scheint hier mehrfach getrübt zu sein. Richtig ist wohl die Ueberlieferung bei Iliad. 2, 802 λίην γὰρ φύλλοισιν ἐοι. κότες ἢ ψαμάϑοισιν ἔρχονται πεδίοιο μαχησόμενοι προτὶ ἄστυ. Ἕκτορ, σοὶ δὲ μάλιστ' ἐπιτέλλομαι ὧδέ γε ῥέξαι, Scholl. Aristonic. σοὶ δέ: ὅτι περισσεύει ὁ δέ σύνδεσμος. – Bei den Attikern, bes. in Prosa, ist μέν – δέ sehr beliebt; doch steht zuweilen δέ allein, wo man μέν – δέ erwartet: ἦν χερός, ἦν δὲ τόξων πάταγος Soph. Tr. 515; τοῠ τότε βασιλέως, πατρὸς δὲ τοῠ νῦν Xen. Cyr. 4, 3, 6; so öfter bei der Apposition: μήτηρ βασιλέως, βασίλεια δ' ἐμή Aesch. Pers. 148; vgl. Ch. 188 u. öfter: τὴν νῠν Βοιωτίαν, πρότερον δὲ Καδμηΐδα γῆν καλουμένην Thuc. 1, 12. – In parenthetischen Zusätzen: Thuc. 4, 66; Xen. Cyr. 1, 2, 1; – εἷλκε μὲν ὁ Σάτυρος, εἷλκον δὲ οἱ ὑπηρέται Xen. Hell. 2, 3, 55; – häufig in Aufzählungen: πρῶτον μὲνδέ, auch ἔπειτα δέ, – stärker: τέϑνηκεν ἀνδρὸς οὐδενὸς ϑεοῦ δ' ὕπο Soph. Phil. 334; nachdrücklich: οὐ μόνονδέ Plat. Legg. V, 747 e; VI, 751 b; τὸ δὲ ὅλον ψευδός ἐστι, vielmehr, Gorg. 519 b; Conv. 216 e. – Nachdrücklich in Fragen u. Anreden, παρὰ τίνος δ' ἀφιγμένος Soph. O. R. 934; πρώην, ἔφην ἐγώ· σὺ δὲ ἄρτι πέπυσαι; Plat. Prot. 310 b; Ἥφαιστε, σοὶ δὲ χρὴ μέλειν ἐπιστολάς Aesch. Prom. 3; so bes. τί δέ. – In den Verbindungen ὧδε δὲ λέγω, Plat. Gorg. 509 d. ἐκ τῶνδε δὲ σκόπει, Phaed. 67 e, u. ä. ist es fast = nämlich. – Nach εἰ, ἐάν, ὅτι, ἐπεί u. ähnl. nach relat. u. partic. knüpft es in Homerischer Weise bei Attikern den Nachsatz an, so daß der Gegensatz, in dem dieser gegen den Vordersatz steht, nachdrücklicher hervorgehoben wird; κεἰ τὸ μηδὲν ἐξερῶ, φράσω δ' ὅμως Soph. Ant. 234; vgl. O. C. 1011; ἐάν τ' αὖ λέγω, ὅτι –, τοῦτο δ' ἔτι ἧττον πείσεσϑ έ μοι λέγοντι Plat. Apol. 38 a. So auch bes. wo ein Demonstrativum auf einen voranstehenden Relativsatz nachdrücklich zurückweis't, ἃ δ' ἐστὶν ἴδια καὶ τῆς ἡγεμονίας ἄξια –, ταῠτα δ' ἐμὸν ἔργον ἐστὶν εἰπεῖν Isocr. 4, 98; ὃ δὲ περὶ πλείους τοῦ σώματος ἡγεῖ, τὴν ψυχὴν περὶ δὲ τούτου ἐπεκοινώσω Plat. Prot. 313 a; ὅτι ταῠτα ἀγαϑὸς ἕκαστος ἡμῶν, ἅπερ σοφὸς, ἃ δὲ ἀμαϑὴς, ταῦτα δὲ κακός Lach. 194 d; ὅστις ἦν ϑακῶν ἀταρβὴς τῆς ϑεᾶς, ὁ δ' ἂν λέγοι Soph. Tr. 23; καί ποτε ὄντος πάγου, οὗτος δὲ ἐξῄει Plat. Conv. 220 b; – εἰ δ' ἐγένετο κακὴ γυνὴ Μήδεια, Πηνελόπεια δὲ μέγα πρᾶγμα, Eubul. Ath. XIII, 559 c. – Zuweilen steht es im Anfang einer Rede, wo man einen Satz ergänzen kann, Soph. Ant. 527. 1181. – Nach mehreren Zwischensätzen nimmt es die Rede wieder auf, wie unser also, Plat. Prot. 313 b; Ar. Ach. 509 Eccl. 173; Xen. Hell 1, 3, 20. – Einem vorangegangenen μέν folgen 2 und mehrere δέ, Soph. O. R. 732. 1360 Ant. 415 u. sonst. – Es steht nie im Anfang des Satzes, gewöhnlich nach einem Worte, doch auch nach mehreren, Soph. Phil. 614; ἄνευ σοῠ δέ O. C. 1347; ὅ, τι λέξω δ' ἀπορῶ O. R. 485; τὰ μὲν ἄλλα τὴν οἰκίαν δέ Dem. 27, 6. – Von Verbindungen mit andern Partikeln merke man: καὶ δέ, aber auch, und doch auch, Hom.; auch bei Att. oft, doch so, daß ein Wort dazwischen tritt, s. Krüger Xen. An. 1, 1, 2; – δ' ἀλλά, aber doch, aber wenigstens, s. Elmsl. zu Eur. Heracl. 565; – δὲ ἄρα, aber nun; – δὲ γάρ, wie ἀλλά γάρ, Her., Thuc. u. sonst; – δὲ δή, nun hingegen, aber doch, Hom.; – δέ τε, und auch, Hom. u. a. Ep.; – μέν τε δέ τε, Il. 5, 139. – Lang ist δέ in der Thesis vor einer Liquida Odyss. 24, 299 gebraucht, ποῦ δὲ νηῠς ἕστηκε ϑοή, var lect. ποῠ δαί, vgl. s. v. δαί

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  • 110 μάταιος

    μάταιος, att. oft 2 Endgn, eitel, nichtig, von Sachen, ohne Kraft u. Wirkung, auch leichtfertig; λόγος, ἔπος, Theogn.; Posse, Zote, Her. 3, 120. 6, 68. – Von Menschen, eitel, thöricht, albern, φῦλον ἐν ἀνϑρώποισιν ματαιότατον, Pind. P. 3, 21; oft bei den Tragg. von Menschen u. Sachen, γλώσσῃ ματαίᾳ ζημία προςτρίβεται, durch die thörichte, unbesonnene Zunge, Aesch. Prom. 329, wie Ag. 1647; χαρᾷ ματαίᾳ, Spt. 424; μάταιος ἐκ νυκτῶν φόβος, Ch. 286; ματαίων ἀνοσίων τε κνωδάλων, Suppl. 743; ψαύει ματαίαις χερσίν, Soph. Tr. 562, er tastet mit frechen, frevelnden Händen an; ἆρ' ἂν ματαίου τῆςδ' ἂν ἡδονῆς τύχοις; O. C. 784; πότερον ἐγὼ μάταιος, Trach. 860, bethört, wahnsinnig, wie κλύειν ἀνδρὸς ματαίου Ai. 1141; καὶ μανιώδεις κύνες, Xen. Mem. 4, 1, 9; ὅςτις ἐμπόρῳ χρῆται τέχνῃ μάταιος, Eur. Phoen. 962; λόγων ματαίων ἕνεκα, Med. 450; frech, καὶ παιγνιήμων, Her. 2, 173; μάταιος ὃς γελοῖον ἄλλο τι ἡγεῖται ἢ τὸ κακόν, Plat. Rep. V, 452 d; μάταιος ἂν εἴη πόνος, λόγος, Tim. 40 d Legg. II, 654 e; ἡ μάταιος δοξοσοφία, Soph. 231 b; ματαίας βουλήσεις, L. V, 742 c; ἡ στρατεία μάταιος, Dem. 1, 17; Sp., μάταια αὐτοῖς ἦν καὶ ἄπρακτα τὰ δόρατα, Pol. 6, 25, 6. – Adv. ματαίως, ἐρεῖν, Plat. Ep. VII, 331 d. – Man vgl. das französische mat, unser matt.

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  • 111 θεῖος

    θεῖος, α, ον, göttlich; – al göttliches Geschlechts, Ursprungs, von einer Gottheit abstammend, ϑεῖον γένος, Il. 6, 180; übh. von einem Gotte kommend, herrührend, ὀμφή 2, 41; ϑείᾳ μοίρᾳ, durch göttliche Fügung; ϑείαις ἐπιπνόαις Aesch. Suppl. 572, der sogar ϑείας Ἥρας sagt, 559; νόσος, von den Göttern verhängt, Soph. Ai. 185, wie μανία 605; παϑήματα Phil. 192; σὺ γὰρ νοσεῖς τόδ' ἄλγος ἐκ ϑείας τύχης 1326; ϑείᾳ κἀπδνῳ τύχῃ O. C. 1581. So auch τὸ ϑεῖον Διὸς σκῆπτρον Phil. 139; ἔμαϑε, ὡς ϑεῖον εἴη τὸ πρῆγμα, daß es von den Göttern herrühre, Her. 6, 69; ἔκ τινος ϑείας ἐπιπνοίας Plat. Rep. VI, 499 a. S. unten τὸ ϑεῖον. – bl unter göttlichem Schutze stehend, wie die Könige u. Sänger u. Herolde, Od. 4, 691 u. oft bei Hom.; auch ἅλς, πύργος, Il. 9, 214. 21, 526; einer Gottheit geweiht, heilig, ἀγών, χορός, 7, 298 Od. 8, 264; μοῠσα Soph. Tr. 639; ἅγνευμα Eur. El. 256. – c) bes. alles über die gewöhnlichen Kräfte des Menschen Hinausgehende, übermenschlich, übernatürlich, göttlich groß, stark, schön, übh. von jedem in seiner Art Vortrefflichen; von verschiedenen Helden; Hom. auch ϑεῖος ὑφορβός, Od. 16, 1; selbst von leblosen Dingen, ϑεῖον ποτόν, ein göttlicher Trank, Od.; ἀνήρ Pind. P. 6, 38, wie Aesch. Ag. 1527 u. A.; vgl. Plat. Men. 99 d καὶ αἵ γε γυναῖκες τοὺς ἀγαϑοὺς ἄνδρας ϑείους καλοῠσι, καὶ οἱ Λάκωνες, ὅταν τινὰ ἐγκωμιά ζωσιν ἀγαϑὸν ἄνδρα, ϑεῖος ἀνήρ, φασίν, οὗτος; Legg. I, 626 c II, 666 d; ϑεῖος μάντις Soph. O. R. 298; τέϑνηκε ϑεῖον Ἰοκάστης κάρα 1235; Ggstz τοῖς ἀνϑρωπείοις καὶ τοῖς ϑείοις Plat. Conv. 187 e; λόγους ϑείους τε καὶ ἀνϑρωπίνους Phaedr. 259 d. – Bes. τὸ ϑεῖον, das göttliche Wesen, die göttliche Vorsehung, wenn man von der Wirkung, der Macht der Götter spricht, ohne einen bestimmten Gott nennen zu können od. zu wollen, τὸ ϑεῖον πᾶν φϑονερόν Her. 1, 32, τοῦ ϑείου ἡ προνοίη 3, 108; τοῦ ϑείου χάριν, des Gottesdienstes halber, Thuc. 5, 70; ὥς τι ἡμαρτηκότα εἰς τὸ ϑεῖον Plat. Phaedr. 242 c; vgl. noch Xen. Cyr. 4, 2, 15 Hell. 7, 5, 13 u. κατὰ τὸ ϑεῖον unter κατά; Plat. vrbdt auch τὸ δαιμόνιον καὶ τὸ ϑεῖον, Rep. II, 382 e; – τὰ ϑεῖα, göttliche, heilige, überirdische Dinge, τὰ ϑεῖα ζητεῖν, sich mit der Erforschung des Ueberirdischen beschäftigen, Xen. Cyr. 8, 8, 2; περὶ τῶν ϑείων ὅσ' ἀφανῆ τοῖς πολλοῖς Plat. Soph. 232 b. – Bei D. Cass. u. ε. Sp. ist ϑεῖος das röm. divus. – Comparat. ϑει ότερος, öfter Plat., z. B. δύναμις Crat. 397 c;Superl., εἰ πάντων τῶν βίων ἐστὶ ϑειότατος Phi. 33 c, öfter. – Adv. ϑείως, göttlich, εὖ γε καὶ ϑείως Plat. Theaet. 154 d; ἵνα ϑειοτέρως δοκιῃ τοῖσι Πέρσῃσι περιεῖναι, mehr durch eine göttliche Bestimmung, Her. 1, 122; durch eine göttliche Fügung, zufällig, ϑείως πως ἀφικνοῦνται Xen. Cyr. 4, 2, 1; Hell. 7, 5, 10.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > θεῖος

  • 112 ἐπ-αυρίσκω

    ἐπ-αυρίσκω (das simpl. kommt nicht vor; auf denselben Stamm ἌΥΡΩ führt man ἀπαυράω zurück); – 1) act. praes. nur Theogn. 111 (Well. 335), οἱ δ' ἀγαϑοὶ τὸ μέγιστον ἐπαυρίσκουσι παϑόντες, sie genießen die Wohlthaten; aor. II. ἐπηῦρον, dor. ἐπαῠρον, Pind. P. 3, 36, sie hatten Schaden; bei Hom. im conj., ἦ τ' ἄλλως ὑπ' ἐμεῖο καὶ εἴ κ' ὀλίγον περ ἐπαύρῃ, ὀξὺ βέλος πέλεται Il. 11, 391, wenn es auch nur ein wenig streifen sollte, wie μή τις χρόα χαλκῷ ἐπαύρῃ 13, 649; ὅστις ἐπαύρῃ Nic. Th. 763; aber Ap. Rh. 2, 174, εἴ κ' ἐσϑλοῖο κυβερνητῆρος ἐπαύρῃ, falls er erlangen sollte; inf. ἐπαυρεῖν u. ἐπαυρέμεν, πάρος χρόα καλὸν ἐπαυρεῖν, berühren, streifen, Il. 11, 573. 15, 316; λίϑου δ' ἀλέασϑαι ἐπαυρεῖν, den Stein zu berühren vermeiden, 23, 340; aber τῶν τινα βέλτερόν ἐστιν ἐπαυρέμεν ἤπερ Ἀχαιούς, 18, 302, theilhaftig werden, genießen; ohne Casus in derselben Bedeutung, Od. 17, 81; Hes. hat noch dazu ein praes. ἐπαυρέω, πλεῖον δέ τε νυκτὸς ἐπαυρεῖ O. 421, vom Sirius, er hat mehr Antheil an der Nacht, der größere Theil seiner Aufgangszeit fällt in die Nacht. – 2) häufiger im med., eigtl. Theil an Etwas haben; – a) im guten Sinne, Vortheil, Genuß von Etwas haben, τοῠ πολλοὶ ἐπαυρίσκονται, Viele haben dessen Gewinn, Il. 13, 733; ἐπαυρίσκεται ἀπὸ τῆς κοιλίης, τοῦ σώματος, Hipocr., seine Nahrung daraus ziehen; häufiger vor. II » μόχϑων ἀμοιβὴν ἐπαύρεο Pind. N. 5, 49; πρὶν γὰρ ϑανεῖν σε τοῠδ' ἐπαυρέσϑαι ϑέλω, ich will dessen theilhaftig werden, dies erfahren, Eur. I. T. 529; τίν' αἰτίαν σχών, ἧς ἐπηυρόμην ἐγώ; deren Wirkung ich erlitt, Hel. 476; sp. D., κυλίκων πλεῖστον ἐπαυρομένη M. Argent. 30 (VII, 384); p. bei Ath. VIII, 336 b; ἐπαυρομένα πολλὰν κτῆσιν ἀπ' οἰκείου σώματος ἀγλαΐας Noss. 4 (IX, 332), die viel Gut als Genuß ihrer Schönheit erworben; in Prosa, εἴ τι ὑμᾶς χρὴ ἀγαϑὸν ἐμοῦ ἐπαυρέσϑαι Andoc. 2, 2; Sp.; ἀγαϑόν τι ἐπαυρέσϑαι (ἐπαύρεσϑαι ist hier wie überall falscher Accent) παρὰ τοῠ δοῦναι δυναμένου βούλεται D. Cass. 52, 12. – b) im bösen Sinne, Schaden, Nachtheil von Etwas haben; ἵνα πάντες ἐπαύρωνται βασιλῆος, damit alle den (schlechten) König (durch eigenen Schaden) fühlen, Il. 1, 410, vgl. 15, 17; τάχα δ' ἄν τι καὶ τοῦ ὀνόματος ἐπαύροιτο, er dürfte leicht die Folgen empfinden, Her. 7, 180; absolut im tutur., ὀΐω μιν ἐπαυρήσεσϑαι, ich denke, er wird es zu seinem Schaden merken, Il. 6, 353; mit dem acc., μή πού τι κακὸν καὶ μεῖζον ἐπαύρῃ, daß du nicht erfahrest, Od. 18, 106, wo Buttmann Lexilog. I, 84 (w. m. s. p. 75 bis 85) ἐπαύρῃς vorzieht; vgl. Plut. an seni ger. resp. 18, πᾶσαν ἀρχὴν ἐπαυρόμενοι.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > ἐπ-αυρίσκω

  • 113 браться

    брать (беру́, -рёшь; беря́; брал, -а́; ´-бранный: -на́), < взять> (возьму́, -мёшь; взял, -а́; взя́тый: -та́)
    1. v/t nehmen (Т mit D); mitnehmen; übernehmen; entnehmen; (у Р jemandem) Versprechen abnehmen; borgen, leihen; ausleihen; mieten, pachten; lösen, kaufen; FIN erheben; abheben; fam Preis verlangen; SP erringen; fam Pilze sammeln; MIL nehmen, einnehmen, erobern; Gefangene machen; greifen, packen ( auch fig.); fig. ergreifen; wüten; Wirkung haben;
    брать в плен gefangen nehmen; zur Strecke bringen;
    2. v/i fam sich halten; abbiegen; fam seinen Ziel (Т durch A) erreichen, die Oberhand gewinnen; kosten; impf. anbeißen; rasieren;
    fam ничто́ не берёт (В jemanden) kann nichts erschüttern;
    на́ша берёт! fam wir siegen!;
    взять хоть … nehmen wir etwa …;
    с чего́ ты взял? fam wie kommst du darauf?;
    взял да сказа́л fam jemand sagte, ohne groß zu überlegen;
    …, а он возьми́ и приди́! …, aber plötzlich war er dann doch da!;
    бра́ться (бра́лся, -ла́сь, -ло́сь), <взя́ться> (взя́лся, -ла́сь, ´-ло́сь) fassen (за В an A), greifen ( auch zu D); übernehmen (A); fam sich annehmen (G); wagen, sich heranwagen (an A); gehen, herangehen (an A), sich an (A) machen; anfangen, anpacken; приниматься; pf. fam anwachsen; anbrennen; sich überziehen;
    взя́ться за ум klüger werden;
    не беру́сь (+ Inf.) ich wage nicht zu …;
    fam отку́да берётся oder взя́лся … ? woher kommt oder hat … (у Р jemand)?;
    отку́да ни возьми́сь fam unversehens, plötzlich;
    бра́ться доказа́ть den Beweis antreten (В für A)
    * * *
    бра́ться
    <беру́сь, берёшься> нсв, взя́ться св
    1. (за что-л.) anfassen, berühren; (за ру́ки) einander bei den Händen fassen
    2. (приступа́ть) anpacken
    бра́ться за кого́-л. перен sich jdn vorknöpfen
    бра́ться за рабо́ту sich an die Arbeit machen
    бра́ться за у́м zur Besinnung kommen
    3. (появля́ться) herkommen
    отку́да беру́тся э́ти де́ньги? wo kommt das Geld her?
    4. (обяза́ться) übernehmen, auf sich nehmen
    бра́ться за что-л. sich verpflichten, etw zu tun
    * * *
    v
    1) gener. (etw.) in Angriff nehmen, schreiten (за что-л.), sich anheischig mächen, sich heranmachen (an A), anfassen, angreifen (за что-л.), anpacken (за что-л.), (zu D) greifen, (+ inf) unternehmen, herangeh (an A), herangehe (an A), hermachen sieh hermachen (über A)
    2) colloq. (an A) 'rangehen (за дело), herannehmen (за кого-л., за что-л.), rangehen (an A çà ÷òî-ë.), sich hermachen
    3) liter. angehen (за что-л.)
    4) book. ergreifen
    5) mining. in Angriff nehmen (за что-л.)
    6) avunc. befummeln (за какое-л. дело)
    8) low.germ. (an A) motzen (за что-л.)

    Универсальный русско-немецкий словарь > браться

  • 114 действие взрывателя без замедления

    Универсальный русско-немецкий словарь > действие взрывателя без замедления

  • 115 его предостережение должного действия не возымело

    Универсальный русско-немецкий словарь > его предостережение должного действия не возымело

  • 116 нет действия без причины

    Универсальный русско-немецкий словарь > нет действия без причины

  • 117 нет дыму без огня

    Универсальный русско-немецкий словарь > нет дыму без огня

  • 118 нет следствия без причины

    Универсальный русско-немецкий словарь > нет следствия без причины

  • 119 résultat

    ʀezylta
    m
    1) Ergebnis n, Resultat n
    2) ( conséquence) Wirkung f
    3) ( bilan) Erkenntnis f, Fazit n
    résultat
    résultat [ʀezylta]
    1 mathématiques, sport, économie Ergebnis neutre; d'une opération, d'un problème Resultat neutre; école Leistung féminin; d'un examen Ergebnis; Beispiel: les résultats des élections das Wahlergebnis
    2 (conséquence) Folge féminin; Beispiel: avoir de bons/mauvais résultats positive/negative Folgen haben; Beispiel: avoir pour résultat une augmentation des prix eine Preiserhöhung zur Folge haben, zu einer Preiserhöhung führen
    3 (chose obtenue) Ergebnis neutre; (réussite) Resultat neutre, Erfolg masculin; Beispiel: c'est déjà un résultat das ist [doch] schon [mal] etwas; Beispiel: n'obtenir aucun résultat nichts erreichen; Beispiel: obtenir quelques résultats einige Erfolge erzielen
    Wendungen: sans résultat ohne Erfolg, ergebnislos

    Dictionnaire Français-Allemand > résultat

  • 120 rechtlich

    rechtlich I adj RECHT legal, juridical (juristisch); lawful (zulässig) eine rechtliche Vereinbarung unterschreiben RECHT sign a legal agreement rechtlich II adv RECHT lawfully, legally (zulässig) rechtlich durchsetzbar RECHT legally enforceable rechtlich verpflichtet RECHT legally bound rechtlich verpflichtet sein, etw. zu tun RECHT be under a legal obligation to do sth rechtlich vertretbar RECHT justifiable
    * * *
    adj < Recht> juristisch legal, juridical, zulässig lawful ■ eine rechtliche Vereinbarung unterschreiben < Recht> sign a legal agreement
    adv < Recht> zulässig lawfully, legally ■ rechtlich durchsetzbar < Recht> legally enforceable ■ rechtlich verpflichtet < Recht> legally bound ■ rechtlich verpflichtet sein, etw. zu tun < Recht> be under a legal obligation to do sth ■ rechtlich vertretbar < Recht> justifiable
    * * *
    rechtlich
    lawful, legal, legitimate, (gültig) valid;
    materiell-rechtlich substantial;
    öffentlich-rechtlich under public law;
    rechtlich verpflichtet bound by law;
    rechtlich und sachlich begründet sein to be good in law and in fact;
    ohne rechtliche Bedeutung irrelevant, not supporting the issue;
    rechtliches Gehör due process of law;
    in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht in fact and in law;
    rechtliche Verpflichtung legal obligation;
    rechtliche Wirkung legal effect.

    Business german-english dictionary > rechtlich

См. также в других словарях:

  • ohne Wirkung sein — spurlos vorübergehen; wirkungslos sein; wirkungslos vorübergehen …   Universal-Lexikon

  • Wirkung — Betätigung; Tätigkeit; Reaktion; Folge; Einfluss; Effekt; Auswirkung * * * Wir|kung [ vɪrkʊŋ], die; , en: durch eine verursachende Kraft bewirkte Veränderung, bewirktes Ergebnis: eine schnelle Wirkung erkennen lassen; zwischen Ursache und Wirkung …   Universal-Lexikon

  • Wirkung, die — Die Wirkung, plur. die en, eine gewirkte, d.i. von einem andern Dinge hervor gebrachte Veränderung, eine jede Veränderung, so fern sie den Grund in einem andern Dinge hat, oder darin habend betrachtet wird. Keine Wirkung thun. Alle unsere… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Wirkung — Wịr·kung die; , en; 1 der Einfluss, den etwas auf jemanden / etwas hat <etwas hat eine starke, schnelle, nachhaltige Wirkung (auf jemanden); etwas bleibt ohne Wirkung> 2 das Ergebnis der Anwendung von etwas (z.B. als Medikament) <eine… …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Ohne Ansehen der Person —   Im 1. Petrusbrief (1, 17) des Neuen Testaments heißt es: »Und sintemal ihr den zum Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeglichen Werk.« Schon im Alten Testament gebietet Moses dem Volk Israel: »Keine Person sollt ihr… …   Universal-Lexikon

  • Wirkung (Informatik) — In der Programmierung bezeichnet Wirkung (engl. effect) die Veränderung des Zustands, in dem sich ein Computersystem befindet. Beispiele sind das Verändern von Inhalten des Speichers oder die Ausgabe eines Textes auf Bildschirm oder Drucker. Da… …   Deutsch Wikipedia

  • Ohne Sorge — Schloss Sanssouci Überblick Schloss Sanssouci Schloss Sanssouci (frz. sans souci = ohne Sorge) liegt im östlichen Teil des gleichnamigen Parks und ist eines der bekanntesten …   Deutsch Wikipedia

  • Ohne Limit — Filmdaten Deutscher Titel Ohne Limit Originaltitel Limitless …   Deutsch Wikipedia

  • Wirkung — 1. Die Wirkung ändert sich im Bad, ist einem nutz, dem andern Schad. 2. Keine Wirkung ohne Ursache. Holl.: Geene uitwerking zonder oorzaak. (Harrebomée, II, 353a.) …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Lebensmittelzusatzstoffe: Wirkung und Kennzeichnung von Zusatzstoffen —   Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln werden durch die ehemals EWG Nummern genannten E Nummern gekennzeichnet. Sie bestehen aus drei und vierstelligen Zahlen mit vorangestelltem Buchstaben E. Grundlage für die Vergabe der E Nummern ist in Deutschland …   Universal-Lexikon

  • Prinzip von Ursache und Wirkung — Kausalität (lat. causa „Ursache“) bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, betrifft also die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse/Zustände. Die Kausalität (ein kausales Ereignis) hat eine feste zeitliche Richtung, die immer von… …   Deutsch Wikipedia

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