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21 ἐπι-δέξιος
ἐπι-δέξιος, 1) zur Rechten hin; bei Hom. ἐπιδέξια, adverbial, nach der rechten Seite hin, welche Richtung als Glück bringend u. heilig galt u. bei allen Schmäusen, öffentlichen Versammlungen u. Opfern sorgfältig beobachtet wurde; ὄρνυσϑ' ἑξείης ἐπιδέξια πάντες – ἀρξάμενοι τοῠ χώρου, ὅϑεν τέ περ οἰνοχοεύει, von dem Ehrenplatze neben dem Mischgefäß an immer der Nachbar zur Rechten, Od. 21, 141; τὸν ἐπιδέξια τρόπον πίνειν Ath. XI, 463 f aus Anaxandr., wie πίνειν τὴν ἐπιδέξια Eupol. Poll. 2, 159; ὀρέγειν προπόσεις Critias bei Ath. X, 432 e; περίιϑι τὸν βωμὸν ἐπιδέξια Ar. Pax 957. Daher ἀστράπτων ἐπιδέξια, rechtshin blitzend, d. i. Heil verkündend, Il. 2, 353, wie ἐπιδέξια σήματα φαίνων ἀστράπτει 9. 236, κατακλίναντες ἐπιδέξια πρὸς τὸ πῠρ Plat. Rep. IV, 420 e, vgl. Theaet. 175 e, wo die v. l. ἐπὶ δεξιά, wie man auch im Homer schrieb, wenn der Gegensatz »zur linken Seite« hervorgehoben werden sollte (s. Il. 7, 238; Her. 2, 93. 7, 39; Buttm. Lexil. 1 p. 173 ff. u. Lob. zu Phryn. p. 259 u. oben δεξιός); ἐπιδέξια χειρός νιν ἄγεις vrbdt Pind. P. 6. 19. wie Theocr. 25, 18; πάντα τἀπιδέξια, die ganze rechte Seite, Ar. Av. 1493. – 2) geschickt, gewandt, Aesch. 1, 178; sein, geschmackvoll, neben εὐτράπελος, Arist. Eth. 4, 8; τωϑάσαι, rhet. 2, 4; ἀνὴρ πρὸς τὰς ὁμιλίας ἐπιδέξιος Pol. 5, 39, 6; καὶ προςηνής Plut. Symp. 7, 6, 3; καὶ χαρίεις Aem. Paul. 37; περὶ τὴν ϑήραν D. Cass. 69, 10; vom Schiffe, Antiphil. 41 (IX, 242), u. öfter bei Sp. – Adv. ἐπιδεξίως, geschickt, τοῖς πράγμασι χρῆσϑαι Pol. 3, 19, 13; so auch ἐπιδέξια, Nicom. Ath. VII, 291 c.
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22 ὰκεστορία
ὰκεστορία, ἡ, Heil- und Arzneikunst, Ap. Rh. 2, 512: oft in Anth.
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23 ἀκεστορία
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24 ἄλθομαι
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25 ἐπιδέξιος
ἐπι-δέξιος, (1) zur Rechten hin; ἐπιδέξια, adverbial, nach der rechten Seite hin, welche Richtung als Glück bringend u. heilig galt u. bei allen Schmäusen, öffentlichen Versammlungen u. Opfern sorgfältig beobachtet wurde; ὄρνυσϑ' ἑξείης ἐπιδέξια πάντες ἀρξάμενοι τοῠ χώρου, ὅϑεν τέ περ οἰνοχοεύει, von dem Ehrenplatze neben dem Mischgefäß an immer der Nachbar zur Rechten. Daher ἀστράπτων ἐπιδέξια, rechtshin blitzend, d. i. Heil verkündend; ἐπὶ δεξιά, wenn der Gegensatz »zur linken Seite« hervorgehoben werden sollte; πάντα τἀπιδέξια, die ganze rechte Seite. (2) geschickt, gewandt; fein, geschmackvoll; vom Schiffe. Adv. ἐπιδεξίως, geschickt -
26 ὅλος
ὅλος, (heil, vgl. salvus, solidus), ganz, unversehrt, vollständig; ὅλον ἑσπέρας όφϑαλμόν, vom Vollmonde; ὕπαρχος ἄλλων, οὐχ ὅλων στρατηγός, nicht Feldherr über das ganze Heer; τῆς ἡμέρας ὅλης, den ganzen Tag hindurch; τὰ ὅλα πράγματα, die Hauptsache, das Ganze; κινδυνεύειν τοῖς ὅλοις πράγμασιν, von der höchsten Gefahr, wo alles auf dem Spiele steht; τοῖς ὅλοις πρῶτος οὐ τύχην, οὐδ' ἀνάγκην διακοσμήσεως ἀρχήν, ἀλλὰ τὸν νοῠν ἐπέστησε, vom Anaxagoras, dem All, allen Dingen, der ganzen Welt; τὸ ὅλον, das Ganze. Adverbial werden ὅλον und τὸ ὅλον gebraucht, im Ganzen, überhaupt; καϑ' ὅλου, dem καϑ' ἕκαστα, den einzelnen Beziehungen, entgegengstzt; ὅλῳ καὶ παντί, ganz und gar; τὸ ὅλον αὐτοῖς ἦν καὶ πᾶν Ἀπελλῆς, er war ihr Eins und ihr Alles. Adv. ὅλως, gänzlich, im Ganzen, überhaupt; nach Aufzählungen: wie denique, kurz; οὐχ ὅλως, ganz und gar nicht; οὐδὲ ὅλως, überall nicht einmal -
27 οὖλος
οὖλος, (1) ganz, völlig; μηνὶ δ' ἄρ' οὔλῳ πάντα περήσαμεν εὐρέα πόντον, einen ganzen Monat; dah. auch = unversehrt, heil. Übertr., von ganzer, ungeteilter Kraft, tüchtig, handgreiflich (solidus kommt von diesem ὅλος, οὖλος her); οὖλος Ὄνειρος, der handgreifliche, leibhafte Traumgott selbst, im Ggstz gegen die körperlosen, nichtigen Traumbilder, Träume, die er sendet; οὖλον κεκλήγοντες, von dem Geschrei einer Schar Dohlen u. Stare gesagt u. auf das Geschrei der fliehenden Griechen übertragen ist; arg, entsetzlich; ὀξύ, πυκνόν, ein helles, starkes, also tüchtiges Geschrei; οὖλον ἀείδειν, kräftig, laut singen; οὖλα δὲ Κούρητες ὠρχήσαντο, nicht von den krausen Windungen des Tanzes, sondern tüchtig tanzen'; (2) Ares u. Achilles heißen οὖλος, also verderblich, Verderben, Unheil bringend; (3) von εἴλω, zusammengedrängt, dicht, fest; χλαῖναι, τάπητες, von feinen, dichten Wollarbeiten; χλαῖναν διπλῆν, οὔλη δ' ἐπενήνοϑε λάχνη, dichte Wolle war darauf; οὖλαι κόμαι, dichtes Haupthaar, weil aber dichtes Haar gewöhnlich kraus ist, so erklärt man es für 'krausgelockt', worauf auch die Vergleichung dieses Haares mit ὑακίνϑινον ἄνϑος zu gehen scheint, u. womit die starken Locken der antiken Odysseusköpfe zusammenstimmen; die Ableitung von εἰλέω, zusammengedreht, fährt auch auf diese Erklärung, die auf die Wolle u. Teppiche, die kraus, flockig, flauschig sind, ebenfalls paßt; οὐλότατον τρίχωμα, das wollig krause Haar der Neger; ἴων οὖλαι κορωνίδες, dicht gewundene Veilchenkrenze. Immer scheint aber das Dichte des Haares der Hauptbegriff--------------------------------οὖλος, ὁ, das Ährenbündel, Korngarbe; ein Gesang zu Ehren der Demeter -
28 οὐρίζω
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29 πολυφάρμακος
πολυ-φάρμακος, viele Heilmittel od. Zaubermittel habend, vieler Heil- od. Zaubermittel kundig; übh. reich an heilsamen oder giftigen Kräutern; aus vielen Heilmitteln oder Giften bestehend -
30 σόος
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31 σταυροφάνεια
σταυρο-φάνεια, ἡ, die Erscheinung des heil. Kreuzes -
32 σῶς
σῶς, ὁ, heil, gesund, unverletzt, wohlbehalten, mit heiler Haut; bes. von Menschen, dann auch von Sachen: ganz, unversehrt, unbeschädigt; übertr., sicher, gewiß; νὸν τοι σῶς αἰπὺς ὄλεϑρος. nun ist dir der Untergang gewiß -
33 τέμνω
τέμνω, (1) schneiden, zerschneiden, zerhauen, zerspalten; bes. (a) von Menschen: verwunden, auch niederhauen, zusammenhauen; κάρα τέμνειν, abschneiden. Aber auch oft vom Schneiden des Wundarztes, gew. neben καίειν, welche beiden Tätigkeiten hauptsächlich die Kunst desselben ausmachten; (b) von Tieren: zerstückeln, zerlegen; bes. schlachten, zum Opfer; ἐρίφους, κάπρον, verschneiden, castrare. Ὅρκια πιστὰ τάμνειν, einen Vertrag oder ein Bündnis schließen, indem man dabei die üblichen feierlichen Opfer veranstaltete, eigentlich also die Eidesopfer vollziehen; ϑάνατόν νύ τοι ὅρκι' ἔταμνον, dir zum Tode schloß ich das Bündnis; (c) von Bäumen u. Holz übh., abhauen, behauen; δοῦρα τάμνεσϑαι, sich Bauholz fällen; λίϑους τάμνεσϑαι, Steine behauen; φάρμακον τέμνειν, ein Heilkraut abschneiden, Heil- oder Zaubermittel aus abgeschnittenen Kräutern und Wurzeln bereiten; τέμνειν δίχα, entzwei schneiden; σῖτον τέμνειν, Getreide abmähen; χώραν, γῆν τέμνειν, = ein Land durch Abhauen der Obstbäume und Abschneiden der Feldfrüchte verwüsten; (2) durch Abgrenzung, gleichsam aus etwas Größerem herausschneiden, absondern; übh. scheiden, sondern; τάμνοντ' ἀμφὶ βοῶν ἀγέλας, sie schnitten die Herden für sich ab; τέμνειν ὀχετούς, Gräben ziehen, stechen; τέμνειν ὁδούς, Wege ziehen, anlegen, bahnen. Daher auch (3) von der Bewegung durch einen Raum hin, durchschneiden; bes. vom Schiffe, das in seinem Laufe das Meer durchschneidet; ὁδόν u. dgl., einen Weg einschlagen; μαχᾶν τέμνειν τέλος, sie beendigen; ἀνδρῶν ἐλπίδες τάμνουσαι ψεύδη, die durch Lüge gehenden Hoffnungen; τέμνειν, gradezu für 'gehen' gebraucht; dah. μέσον τέμνειν, die Mittelstraße halten; übertr., τίν' ἀμφ' αὑτᾶς ἔτι πόρον τέμνω; welchen Weg soll ich einschlagen, welche Mittel finden -
34 τέρμα
τέρμα, ατος, τό, (1) Ende, Grenze, Ziel; (a) das Ziel, um welches beim Wettfahren die Wagen nach links umbiegen mußten; (b) das Ziel, bis zu welchem die Wettrenner laufen mußten; (c) das Malzeichen, durch welches beim Wettkampfe mit dem Diskos die Stelle bezeichnet wurde, wo ein Diskos niedergefallen war; (2) das äußerste Ende, z. B. des Laufes eines Flusses; jedes Äußerste oder Höchste, Gipfel; τέχνης, der höchste Gipfel, die Vollendung der Kunst; βίου, das Ziel, der Gipfel des Lebens, Alter, Tod; (3) bes. die oberste Gewalt, die letzte, höchste Entscheidung; ϑεοὶ ἁπάντων τέρμ' ἔχοντες, die Götter, die über alles die höchste Gewalt od. Entscheidung haben; τέρμα σωτηρίας ἔχειν, die Macht haben Heil zu verleihen; τέρμα Κορίνϑου ἔχειν, die Obergewalt über Korinth haben; adv. τέρμα, endlich, zuletzt -
35 φάος
φάος, εος, τό, (1) das Licht; bes. das Tageslicht, der Tag, der Tagesanbruch; ἐν φάει, bei Licht, bei Tage; auch gradezu der Tag; ὡς μηκέτ' ὄντα κεῖνον ἐν φάει νόει, am Leben seiend. Auch das durch Feuer, Fackeln u. vgl. hervorgebrachte Licht. Dah. bei den Attikern auch das, was Licht gibt, Kerze, Fackel. Φῶς ποιεῖν, Feuer anzünden. Dämmerung. Auch wie lumen, das Fenster od. die Öffnung, durch welche das Licht einfällt, φῶτα μετατιϑέναι, die Fenster verändern; (2) das Licht im Ggstz des Dunkels als Bild der Freude, des Heils, also Glück, Heil, Rettung, Sieg; αἱ δὲ ( πύλαι) πετασϑεῖσαι τεῦξαν φάος, bereiteten ihnen Rettung; Freude; dah. auch in der Anrede an Personen, deren Erscheinen glück- od. heilbringend ist; γλυκερὸν φάος wenn man nicht dies mit dem dichterischen Gebrauche, daß; (3) τὰ φάεα 'die Augen' heißen, zusammenbringen will; sing., vom Auge des Kyklopen -
36 χαίρω
χαίρω, sich freuen, vergnügt, fröhlich sein; φρένα, sich im Herzen, von Herzen freuen; χαῖρε νόῳ, er freute sich im Herzen, so viel wie im Stillen, er äußerte seine Freude nicht; τινί, sich worüber freuen, sein Vergnügen, Wohlgefallen woran haben; übertr., sich womit genügen lassen, womit zufrieden gestellt sein, u. übh. gern haben, lieben; von einer Pflanze: χαίρει ὑφάμμοις χωρίοις, sie liebt etwas sandige Gegenden. C. partic., χαίρω ἀκούσας, ich freue mich zu hören, höre gern; χαίρω φειδόμενος, ich freue mich der Sparsamkeit; χαίρω σε ἐληλυϑότα, ich freue mich, daß du gekommen bist; pflegen, gewohnt sein. Οὐ χαιρήσεις ist ein milderer Ausdruck statt: es soll dir übel bekommen, es soll dich schwer gereuen; οὐδέ τιν' οἴω Τρώων χαιρήσειν, ich meine, es soll sich kein Troer freuen, es soll allen übel bekommen. Der imperat. χαῖρε ist eine sehr gebr. Form des Segenswunsches u. Grußes, Freude dir; χαῖρε, γυνή, φιλότητι, gedeihe dir die Umarmung zum Heil; bes. beim ersten Zusammentreffen als Bewillkommnung, sei gegrüßt; auch beim Abschiede: lebe wohl; χαίρειν καταξιῶ, wie valere iubeo; χαίρειν λέγω, προςειπών τινα χαίρειν, einem den Gruß χαῖρε erteilend, ihn mit dem Gruße bewillkommnend. Zu Anfang der Briefe stand gew. der inf. allein, z. B. Ξενοφῶν Γρύλλῳ χαίρειν, Xenophon entbeut dem Gryllus seinen Gruß, wie Xenophon Gryllo salutem. Daran reiht sich, bes. bei der dritten Person χαιρέτω, der Ausdruck der Geringschätzung u. Verachtung u. des von sich Weisens, weg damit, zum Henker damit u. vgl., also gleichbedeutend mit ἐῤῥέτω. Dah. χαίρειν ἐᾶν od. κελεύειν, einer Person od. Sache Lebewohl sagen, ihr entsagen, sie gut sein lassen, nicht danach fragen, sie vernachlässigen, od. stärker, sie verwünschen. Das partic. χαίρων ist = froh, freudig; gern, willig; aber χαίρων ἀπαλλάττει, = er kommt glücklich, ungestraft, wie wir sagen 'mit heiler Haut', 'mit blauem Auge' ; οὐ χαίρων ἀπαλλάξεις, du sollst nicht ungestraft davon kommen, sollst übel wegkommen. Τὸ χαῖρον, = die Freude -
37 χρηστός
χρηστός, (1) brauchbar, nützlich, tauglich; übh. gut in seiner Art, seiner Bestimmung entsprechend, τινί, bequem wozu zu gebrauchen; τὰ χρηστά, nützliche Dienste, Wohltaten; übh. gut; heil- oder glückbringend; dah. auch τελευτὴ χρηστή, ein glückliches Ende; von Opfern u. Vorbedeutungen: Glück verheißend; heilsam für etwas, τινός, z. B. χρηστὰ τῶν νεύρων, heilsam für die Sehnen. Bei den Gramm. = gebräuchlich, üblich; (2) vom Menschen: gut, brav, bieder; Ggstz von πονηρός, wo der Nebenbegriff 'tapfer' ist; treu-, guterzig, einfach; einfältig, im guten u. im schlimmen Sinne, dumm, gemein. Wie χρήσιμος von Staatsbürgern = um den Staat verdient, verdienstvoll; οἱ χρηστοί, die ersten, vornehmsten Familien im Staate, optimates. Vom Manne = tüchtig zum Beischlaf, od. der eine Frau gebrauchen kann
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См. также в других словарях:
Heil — (et) … Kölsch Dialekt Lexikon
heil — heil … Kölsch Dialekt Lexikon
Heil- — Heil … Deutsch Wörterbuch
Heil — drückt Begnadung, Erfolg, Ganzheit oder Gesundheit oder aber in religiöser Bedeutung Erlösung aus. Abwandlungen des Wortes finden sich in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen, z. B.: heil, heilig, heilsam oder heilbar; das Antonym dazu ist… … Deutsch Wikipedia
Heil — Heil: Mhd. heil »Glück; ‹glücklicher› Zufall; Gesundheit; Heilung, Rettung, Beistand«, ahd. heil »Glück«; aengl. hæ̅l »günstiges Vorzeichen, Glück, Gesundheit«, aisl. heill »günstiges Vorzeichen, Glück, Gesundheit« beruhen auf einem germ. s Stamm … Das Herkunftswörterbuch
Heil — Heil, adj. et adv. welches in der Gestalt eines Nebenwortes am üblichsten ist. Es bedeutet, 1) * eigentlich, ganz, unzertheilt, unzertrennt; in welcher Bedeutung es nur noch im Nieders. wo es heel lautet, gangbar, im Hochdeutschen aber fremd ist … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Heil — may refer to one of the following:*The Hitler salute * Sieg Heil , a common German phrase used during the Nazi era *an Old English term for luck or fortune , see halig *Jennifer Heil, a Canadian freestyle skier *Oskar Heil, an inventor of the air … Wikipedia
heil — (regional beschränkt) Adj std. (8. Jh.), mhd. heil, ahd. heil, as. hēl Stammwort. Aus g. * haila Adj. heil, ganz, gesund , auch in gt. hails, anord. heill, ae. hāl, afr. hāl. Diesem am nächsten stehen akslav. cělŭ gesund, ganz, unversehrt ,… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
heil — heil: Das gemeingerm. Adj. mhd., ahd. heil »gesund; unversehrt; gerettet«, got. hails »gesund«, engl. whole »ganz; völlig; vollständig; gesund, heil« und hale »frisch, ungeschwächt«, schwed. hel »ganz« ist mit der kelt. Sippe von kymr. coel… … Das Herkunftswörterbuch
Heil — das; (e)s; nur Sg, geschr; 1 etwas, das für jemanden das höchste Glück bedeutet <sein Heil in etwas (Dat) suchen, finden>: nach dem Heil streben 2 Rel; Glückseligkeit und Erlösung von den Sünden <das ewige Heil> || K : Heilsbotschaft… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
heil — Adj; meist präd, ohne Steigerung; 1 ohne Verletzung ≈ unverletzt <(bei etwas) heil davonkommen>: Sie hat den schweren Unfall heil überstanden 2 gespr; nach einer Verletzung wieder gesund ↔ krank: Das Bein ist wieder heil 3 gespr; ohne… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache