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1 Agenten des Wandels
сущ.социол. агенты изменений -
2 Wandel
m; -s, kein Pl. change; der Wandel der Zeiten changing times; im Wandel der Zeiten in the course of time, through the ages; dem Wandel unterliegen be subject to change; hier muss Wandel geschaffen werden things can’t go on like this any longer* * *der Wandelvicissitude* * *Wạn|del ['vandl]m -s,no pl1) changeim Wandel der Zeiten — throughout the ages, throughout the changing times
2) (= Lebenswandel) way or mode of lifeSee:→ Handel* * *Wan·del<-s>[ˈvandl̩]m kein pl (geh) changeeinem \Wandel unterliegen to be subject to changeim \Wandel einer S. gen over [or through] sthim \Wandel der Jahrhunderte over the centuriesim \Wandel der Zeiten through the ages* * *der; Wandels change* * *der Wandel der Zeiten changing times;im Wandel der Zeiten in the course of time, through the ages;dem Wandel unterliegen be subject to change;hier muss Wandel geschaffen werden things can’t go on like this any longer* * *der; Wandels change* * *- m.change n.vicissitude n. -
3 Lauterkeit
Lauterkeit, des Wandels, vitae integritas: des Charakters, morum probitas: des Sinnes, mens pura atque integra; animus purus et castus.
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4 Lebensart
Lebensart, I) die Art u. Weise, wie man lebt, a) in bezug auf Nahrung u. häusliche Einrichtung: vita. – victus. cultus (ersteres eig. -Lebensunterhalt, dann auch = cultus, d.i. alles, was zur Leibes, Nahrung u. Notdurft gehört; oft verb. victus et cultus, cultus vestitusque, habitus et cultus). – consuetudo victus (die gewohnte Art, seine Lebensbedürsnisse zu befriedigen, z.B. exvictus consuetudine minimum mutare). -prächtige L., lautitiae: eine regelmäßige L., continentia in victu cultuque (corporis tuendi causā). – b) die Lebensweise in bezug auf Sitten u. Gewohnheiten: vitae ratio. vitae degendae ratio (im allg., der Plan, nach dem man lebt, das Regulativ des Lebens). vitae od. vivendi via (der Weg, den man für die Art zu leben einschlägt). – vitae ordo (die Ordnung, wie man lebt, z.B. gewohnte, solitus). – vitae ratio et institutio. vitae instituta, ōrum,n. pl.vita instituta (die Einrichtungen, die man in seiner Lebensweise getroffen hat). – vitae modus (die Art und Weise, wie das Leben jmds. seinen Gang nimmt). – vitae consuetudo. consuetudo et vita. mos et institutum (mores et instituta). studia institutaque (das Leben mit allen seinen Gewohnheiten u. Neigungen). – vita (das Leben übh., in bezug auf Wandel etc,). – eine regelmäßige L., certa vivendi disciplina: die tägliche L. (Lebensweise), usus vivendi. – eine strenge, nüchterne L. führen, severe, sobrie vivere: seine L. ändern, vitaerationem mutare (im allg.); vitam laudabiliorem exordiri (eine nüchterne, bessere Lebensart anfangen); institutorum mutationem facere (in den Einrichtungen des Lebens eine Änderung treffen); vitam victumque mutare (seine ganze Lebensweise übh. und seine Lebensbedürfnisse insbes. ändern); mores suos mutare, commutare. morum mutationem od. commutationem facere (seinen sittlichen Wandel bessern; vgl. »bess ern [sich] no. II,d«); mores invertere. se invertere (hinsichtlich der Sitten, des Wandels ausarten): bei seiner L. bleiben, de vitae consuetudine nihil mutare; institutum suum tenere: eine L. wählen, vitae rationem deligere; deligere viam vivendi, quam ingressuri simus: von]einer L. nicht abweichen, vitae ordinem non deserere: das ist die tägliche L. (Lebensweise), sie cotidie vivitur: er befolgte folgende L., ordinem vitae hunc tenuit. – c) in Hinsicht auf die Beschäftigung: vitae genus (im allg.). – ars (Kunst, Handwerk). – quaestus (Erwerb). – eine sitzende L., ars sellularia; quaestus sellularius: eine L. wählen, vitae genus deligere: eine L. ergreifen, vitae genus suscipere; artem discere, ediscere: eine L. aufgeben, artem desinere. – II) die Art. wie man sich benimmt: mores. – die gute L., bonorum consuetudo: seine L., morum elegan tia. mores elegantes (übh.); [1561] urbanitas (des Weltmanns); humanitas (des Mannes von Bildung übh.); (seine) L. besitzen, omni vitā atque victu excultum atque expolitum esse: (ein Mann etc.) von seiner L., elegans; urbanus; humanus. – Mangel an (seiner) L., inhumanitas. – keine L. besitzen, in communi vita et vulgari hominum consuetudine et hebetem esse et rudem: ohne L., rudis et moris omnis ignarus (roh und ohne alle Sitten); vitae communis ignarus (mit der Weltunbekannt): rusticus (tölpelhaft); inurbanus (ohne Weltton, unhöflich).
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5 Reinheit
Reinheit, munditia. mundities (Sauberkeit). – integritas (unversehrter Zustand, dah. auch Reinh. der Absicht, des Wandels). – castitas. castimonia (Unbeflecktheit, sittliche Reinheit). – sanctitas. sanctimonia (Gottgesälligkeit in Gesinnung und Wandel). – R. des Himmels, caeli serenitas. – die R. der Stimme, vocis claritas. – R. der Sprache, sermo purus od emendatus od purus et emendatus (ja nicht sermonis puritas): R. des Ausdrucks, incorrupta in tegritas. incorrupta sanitas (das Freisein von jedem fremdartigen Wort etc.); munditia verborum. mundities orationis (das Freisein von pöbelhaften, schmutzigen Wörtern).
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6 Tadellosigkeit
Tadellosigkeit, des Wandels, summa morum probitas; vitae integritas od. sanctitas.
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7 Unbeflecktheit
Unbeflecktheit, des Wandels, s. Reinheit.
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8 Unbescholtenheit
Unbescholtenheit, integritas (sittliche Reinheit). – innocentia (Unsträflichkeit). – sanctitas (Gottgefälligkeit). – U. des Wandels, vitae integritas od. sanctitas.
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9 Unbestechlichkeit
Unbestechlichkeit, integritas (Untadelhaftigkeit des Wandels). – innocentia (Uneigennützigkeit).
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10 Unschuld
Unschuld, I) das Freisein von Schuld: innocentia (auch konkr. = innocentes, die Unschuldigen, z.B. innocentiam iudiciorum poenā liberare). – jmdm. seine U. dartun, se purgare alci (sich vor jmd. rechtfertigen): von seiner U. überzeugt sein, confidere innoxium eum rei capitalis argui. – II) Keuschheit etc.: integritas (Reinheit des Wandels übh.). – pudicitia (Schamhaftigkeit). – castitas (Keuschheit). – puellae od. virgines castae (konkr., keusche, unschuldige Mädchen, Jungfrauen). – U. des Herzens, castus animus purusque: einem Mädchen die U. rauben, s. schänden no. II, b.
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11 unschuldig
unschuldig, I) ohne Schuld: innocens. – insons. culpā vacuus od. carens (schuldlos). – integer (der sich übh. von aller Verführung zum Bösen rein erhalten hat). – simplex (bildl., dem kein anderer Sinn unterliegt, z.B. verba). – ganz unsch., unsch. wie die liebe Sonne, omnis iniuriae insons. – unsch. an etw., insons alcis rei (z.B. consilii pub líci); insons culpae alcis rei (z.B. cladis hodiernae). – die unsch. Kinder, liberi, qui nihil meruerunt – unsch. sein, extra noxiam esse (nicht im Zustand der Schuld sein); extra culpam esse. culpā vacuum esse. culpā carere (schuldlos sein); nihil meruisse (nichts sich haben zuschulden kommen lassen): ich bin unsch. daran, daß etc., non meo vitio fit, ut etc.: jmd. für unsch. erklären, erkennen (vom Richter), alqm absolvere: für unsch. (vor Gericht) erklärt od. erkannt werden, liberatum discedere: unsch. verurteilt, iudicio iniquo circumventus. – II) keusch etc.: integer (übh. reinen Wandels). – pudīcus (sittsam, schamhaft). – castus (keusch); verb, castus et integer. – der reine u. unsch. Sinn eines Kindes, sincera et integra natura alcis. – Adv. integre; pudīce; caste.
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12 Unsträflichkeit
Unsträflichkeit, innocentia (Unschuld, Unbescholtenheit). – integritas (Untadelhaftigkeit in sittlicher Hinsicht). – sanctitas (Gottgefälligkeit, Tugendhaftigkeit). – U. des Wandels, integritas oder sanctitas vitae; verb. integritas atque innocentia: U. des Sinnes, sanctimonia.
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13 Züchtigkeit
Züchtigkeit, pudor. pudicitia (Schamhaftigkeit). – castitas (Keuschheit, Unbeflecktheit). – morum integritas od. sanctitas (Reinheit der Sitten, des Wandels). – mit Z., pudīce.
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14 Wandel
Wandel m <Wandels; o pl> değişim, dönüşüm;sich im Wandel befinden dönüşüm geçirmekte olmak -
15 Wandel
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16 Wandel
im Wandel der Zeiten w miarę upływu czasu -
17 Wandel
im Wandel der Zeiten v průběhu věků -
18 Wandel
См. также в других словарях:
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