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1 πτέρυξ
πτέρυξ, υγος, ἡ (nach Aristarch. πτερύξ zu accentuiren, vgl. Schol. Il. 2, 316; Andere wollten gar einen Unterschied in der Bedeutung nach dem Accent machen, E. M.), Feder, Flügel; πτέρυγος λάβεν, ergriff am Flügel, Il. 2, 316; ἀγαλλόμεναι πτερύγεσσιν, 2, 462, u. sonst; πτέρυγα χαλάξαις, Pind. P. 1, 6; πτερύγεσσιν ἀγλααῖς Πιερίδων, I. 1, 64; ἐλαφραῖς πτερύγων ῥιπαῖς, Aesch. Prom. 126; πτερύγων ἐρετμοῖσιν ἐρεσσόμενοι, Ag. 52; Soph. Ant. 114; übtr., γόων, El. 235; ἅμ' ἠελίου πτέρυγι ϑοῇ, Eur. Ion 123, u. öfter. – Uebh. ein hervorstehender, herabhangender Theil, z. B. des Ohres, am Kleide, am Harnisch, Xen. Equ. 12; τῆς κοπίδος, Plut. Alex. 16; am Geländer, des Gebirges, Mus. 48 u. s. w., wo zum Theil auch unser »Flügel« entspricht, Ael. H. A. 9, 40 nennt das Schwert des ξιφίας so, u. sonst auch die Scharfe, Schneide des Schwertes, Beiles, wobei wahrscheinlich auch an die Aehnlichkeit zu denken, welche das griechische Beil mit einem Flügel hat, auch λόγχης, Poll. 5, 21. – Bei Iul. Aeg. 9 (VI, 12) steht es für Vogel.
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2 πτερόν
πτερόν, τό, 1) Feder, womit man fliegt ( πτέσϑαι), Flügel, Fittig; Hom. gew. im plur.; οἰωνοὶ περὶ πτερὰ πυκνὰ βαλόντες, Il. 11, 454; τιναξάσϑην πτερὰ πολλά, Od. 2, 151; als Sinnbild der Geschwindigkeit, νέες ὠκεῖαι, ὡςεὶ πτερὸν ἠὲ νόημα, 7, 36; vgl. πόδα ἴσον πτεροῖς, Eur. I. T. 32; πτεροῖσιν ἀκάμαντας ἵππους, Pind. Ol. 1, 87; πτεροῖσιν πορφυρέοις πεφρίκοντας νῶτα, P. 4, 182; er vrbdt auch πτερὰ νικᾶν δέξατο, P. 9, 125, die Fittige des Sieges, dessen Ruhm sich schnell verbreitete; κίρκον εἰςορῶ δρόμῳ πτεροῖς ἐφορμαίνοντα, Aesch. Pers. 204; u. so in Prosa überall; ἀλλοτρίοις πτεροῖς ἀγάλλεσϑαι, sich mit fremden Federn schmücken, Luc. pro merc. cond. 24. – Uebertr. wie bei uns, κείρειν τινὶ τὰ πτερά, Einem die Flügel beschneiden, ihn in Schranken halten, Callim. ep. 49, 8. – Von den Flughäuten der Fledermaus, Her. 2, 76. – Auch das junge Barthaar, Milchhaar, Jac. A. P. 773. – Auch der Vogel, und überh. jedes geflügelte Geschöpf, Ar. Pax 76; dah. auch, wie οἰωνός, Vogelzeichen, οὐκ ἔσϑ' ὅπως οὐ πιστὸν ἐξ ὑμῶν πτερὸν ἐξήγαγ' εἰς τόδ' ἄλσος, Soph. O. C. 97; Geschick, Loos, πόνου δ' ἴδοις ἂν οὐδαμοῠ ταὐτὸν πτερόν, Aesch. Suppl. 324. – Auch wie bei uns übertr., der Schutz, Παλλάδος δ' ὑπὸ πτεροῖς ὄντας ἅζεται πατήρ, unter den Fittigen der Pallas, Aesch. Eum. 455; vgl. τὰ κείνου τέκν' ἔχων ὑπὸ πτε ροῖς, Eur. Heracl. 10. – Von Rudern u. Segeln, welche die Flügel des Schiffes sind, νηὸς πτερά, Hes. O. 630, wie Hom. sagt ἐρετμά, τά τε πτερὰ νηυσὶ πέλονται, Od. 11, 125. 23, 272; νεὼς οὔριον πτερόν, Eur. Hel. 146; Ar. u. in Prosa (vgl. auch πτερόω); auch die Räder, s. Müller Lycophr. 1072; vgl. Voß Virg. Georg. 1, 169. – Fächer, com. bei Poll. 10, 127. – 2) Die Säulenstellung an beiden Seiten der griechischen Tempel, und an den ägyptischen, welche dergleichen nicht hatten, die Seitenmauern; auch eine Art Mauerzinnen zur Vertheidigung der Mauern. – Eine mit Eisen beschlagene Zugbrücke vor den Stadtthoren, Schol. Eur. Phoen. 114. – Πτερὰ Θετταλικά, ein weiter, thessalischer Flügelmantel, Coray Heliod. 2 p. 18. – Ein Saiteninstrument, vielleicht eine σῦριγξ, Anonym. Bellerm. de mus. 17.
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3 πτερόν
πτερόν, τό, (1) Feder, womit man fliegt ( πτέσϑαι), Flügel, Fittig; als Sinnbild der Geschwindigkeit; πτερὰ νικᾶν δέξατο, die Fittige des Sieges, dessen Ruhm sich schnell verbreitete; ἀλλοτρίοις πτεροῖς ἀγάλλεσϑαι, sich mit fremden Federn schmücken. Übertr. wie bei uns, κείρειν τινὶ τὰ πτερά, einem die Flügel beschneiden, ihn in Schranken halten. Von den Flughäuten der Fledermaus. Auch das junge Barthaar, Milchhaar. Auch der Vogel, und überh. jedes geflügelte Geschöpf; dah. auch, wie οἰωνός, Vogelzeichen; Geschick, Los. Auch wie bei uns übertr., der Schutz; Παλλάδος δ' ὑπὸ πτεροῖς ὄντας ἅζεται πατήρ, unter den Fittigen der Pallas. Von Rudern u. Segeln, welche die Flügel des Schiffes sind; auch die Räder, Fächer; (2) Die Säulenstellung an beiden Seiten der griechischen Tempel, und an den ägyptischen, welche dergleichen nicht hatten, die Seitenmauern; auch eine Art Mauerzinnen zur Verteidigung der Mauern; eine mit Eisen beschlagene Zugbrücke vor den Stadttoren. Πτερὰ Θετταλικά, ein weiter, thessalischer Flügelmantel. Ein Saiteninstrument -
4 πτέρυξ
πτέρυξ, υγος, ἡ, Feder, Flügel. Übh. ein hervorstehender, herabhängender Teil, z. B. des Ohres, am Kleide, am Harnisch, am Geländer, des Gebirges, wo zum Teil auch unser 'Flügel' entspricht; das Schwert des ξιφίας, sonst auch die Scharfe, Schneide des Schwertes, Beiles, wobei wahrscheinlich auch an die Ähnlichkeit zu denken, welche das griechische Beil mit einem Flügel hat; Vogel -
5 πτερύσσομαι
πτερύσσομαι, med., vgl. διαπτ., die Flügel bewegen, Luc. Icarom. 14, die Flügel schwin., en, mit den Flügeln schlagen, wie die jungen Vögel, die fliegen wollen, od. der krähende Hahn, καὶ φρυάσσομαι, Ael. H. A. 7, 7; übertr. vrbdt Diphil. bei Ath. VI, 236 c γέγηϑα καὶ χαίρω τε καὶ πτερύσσομαι.
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6 πέτο μαι
πέτο μαι, fut. πετήσομαι, poet., sowohl bei Hom. als bei Ar. Pax 77. 1126, in Prosa gew. πτήσομαι, aor. ἐπ τόμ ην, πτέσϑαι, p. auch ἐπ τάμην, πτάσϑαι, conj. πτῆται, Il. 15, 170, u. bei ep. D. ἔπτην, πτῆναι, πτάς (ἐξέπτη Hes. O. 98), in sp. Prosa auch ἐπετάσϑην, in derselben Bdtg, Arist. H. A. 9, 40 Luc. rhet. praec. 6, perf. πέπτηκα, nur bei Gramm. gebräuchlich, wie πεπότημαι (s. ποτάομαι). Erst nachhomerisch ist das praes. ἵπ ταμαι, was sich einzeln bei Attikern findet, u. πέταμαι, nebst πετάομαι (s. oben); die strengeren Atticisten erklären πέτομαι allein für gut attisch, vgl. Pors. zur Eur. Med. 1, Herm. zu Eur. Ion 90 u. Lob. zu Phryn. 325; – fliegen, eigtl. mit πετάννυμι zusammenhangend, seine Flügel ausbreiten, um zu fliegen; zunächst – a) von Vögeln, Il. 3, 5 Od. 2, 147, u. andern geflügelten Thieren, wie von Wespen, 16, 265, Bienen, 2, 89, u. damit verglichen vom Geiste, ὠκὺς δ' ἐκ μελέων ϑυμὸς πτάτο, Il. 23, 880, Sp. – Aber auch b) von jeder schnellen schwebenden Bewegung durch die Luft hin, bes. von geworfenen, geschleuderten Körpern, von einem Steine, ὕψι τ' ἀναϑρώσκων πέτεται, Il. 18, 140. τοῦ γ' ἰϑὺς βέλος πέτεται, 20, 99; τῶν δ' ἄρα δεισάντων ἐκ χειρῶν ἔπτατ' ἐρετμά, Od. 12, 203, vgl. 24, 533; u. sonst bei D. – c) von Menschen u. Thieren, wie bei uns, ἐπέτοντο ϑοὰς ἐπὶ νῆας, Il. 10, 514 u. öfter; πέτοντο κονίοντες πεδίοιο, 23, 372, u. öfter in der Vrbdg τὼ δ' οὐκ ἄκοντε πετέσϑην; u. so von Göttern, wie Il. 24, 345, πέτετο κρατὺς Ἀργειφόντης, ohne daß an wirkliche Flügel des Gottes zu denken ist, obwohl Ar. Av. 573 scherzhaft von Hermes sagt πέτεται ϑεὸς ὢν πτέρυγάς τε φορεῖ ff., wie von der Iris 1199; Soph. bezeichnet das kindliche Alter οἱ μὲν οὐδέπω μακρὰν πτέσϑαι σϑένοντες, O. R. 17, u. sagt übertr. πέτομαι δ' ἐλπίσι, 487 (vgl. ἐξ ἐλπίδος πέταται Pind. P. 8, 90); πετόμαν Βάκχαις σὺν λευκόποσι, Eur. Cycl. 71; ἐφ' ἕτερον ἂν πέτοιτο, von einem unbeständigen Liebhaber, Ar. Eccl. 899; πέτου, eile, fliege, Lys. 321; πετ όμενόν τινα διώκεις, Plat. Euthyphr. 4 b, u. öfter, u. Sp.
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7 ταρσός
ταρσός, ὁ, att. ταῤῥός (vgl. τέρσομαι), 1) eine Vorrichtung, bes. von Flechtwerk, Etwas darauf zu dörren od. zu trocknen, Darre, Horde; Od. 9, 213, eine Käsedarre; Her. 1, 179 sind ταρσοὶ καλάμων ein Rohrgeflecht, Backsteine darauf zu trocknen; vgl. Thuc. 2, 76; auch das Geflecht der in einander laufenden Wurzeln, Theophr. Bei Ar. Nubb. 227 = κρεμάϑρα, Schol. τὰ ἐξ οἰσύων πλέγματα, auch μετέωρον ἴκριον, ἐφ' ὃ ἀλεκτορίδες κοιμῶνται. – 2) jede breite Fläche; dah. – a) τ. ποδός, die untere Fläche des Fußes, die Fußsohle, der Theil zwischen Zehen u. Ferse; Il. 11, 377. 388; Her. 9, 37; oft bei sp. D.; auch für Fuß übh., σοβαροὶ ταρσοί, Rutin. 37 (V, 27); γαμψῶνυξ, des Adlers Krallen, Strat. 63 (XII, 221); vgl. M. Arg. 28 (IX, 87); ἄκροις ταρσοῖς δρόμον ἐκτανύω, Anacr. 35, 4. – b) ταρσοὶ κωπ έων, die untern flachen Enden der Ruder, die Ruderblätter, Her. 8, 12; gew. das gesammte Ruderwerk eines Schiffes, während κώπη das einzelne Ruder ist; ταρσῳ κατήρει πίτυλον ἐπτερωμένον, Eur. I. T. 1346; Pol. 16, 3, 12; vgl. Böckh Att. Seew.; im plur. das Ruderwelk von mehrern Schiffen, τῶν νεῶν, Thuc. 7, 40; Pol. 1, 50, 3 u. öfter. – c) πτερύγων ταρσός, das Blatt, welches der zum Fluge autgebreitete Flügel bildet, auch der Flügel selbst; τὰ ταρσά, Anacr. 9, 3; Mel. 42 (XII, 144). – d) ὀδόντων, die Zahnreihe an der Säge, das Blatt der Säge; Opp. Hal. 5, 207, vgl. Cyn. 1, 409, im heterogenen plur. τὰ ταρσά, wie bei a. sp. D.
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8 λιάζω
λιάζω, beugen, vgl. ἀλίαστος, Buttm. Lexil. I, 73 ff.; Hesych. erkl. ῥίπτειν, ταράσσειν; – im Gebrauch war nur λιάζομαι, ἐλιάσϑην, seitwärts ausweichen, weggehen, gew. von Menschen, ἑτάρων ἄφαρ ἕζετο νόσφι λιασϑείς, Il. 1, 349 u. öfter, beim Angriff, 15, 520. 21, 255, ἐκ ποταμοῖο, ἀπὸ πυρκαϊῆς, aus dem Strom entrinnend, vom Scheiterhaufen weggehend, Od. 5, 462 Il. 23, 231, δεῠρο λιάσϑης, hierher entwichst du, 22, 12. Auch von den Meereswellen, ἀμφὶ δ' ἄρα σφι λιάζετο κῦμα ϑαλάσσης, die Woge wich zur Seite um die aus der Tiefe des Meeres heraufsteigenden Göttinnen, Il. 24, 96; vom Traumbilde entschwinden, λιάσϑη ἐς πνοιὰς ἀνέμων Od. 4, 838. – Zuweilen = ausgleiten, sinken, πρηνὴς ἐλιάσϑη, er fiel vornüber, Il. 15, 543, προτὶ γαίῃ, 20, 418. 420; αὐτὰρ ὁ ὄρνις αὐχέν' ἀπεκρέμασεν, σὺν δὲ πτερὰ πυκνὰ λίασϑεν, die Flügel sanken, des sterbenden Vogels, 23, 879, wo Aristarch. λίασσεν las, er ließ die Flügel sinken. – Einzeln auch bei sp. D., σπουδῇ πρός σ' ἐλιάσϑην Eur. Hec. 100, ὡς ἐν γῇ λελίαστο – Ἰφικλείης Mosch. 4, 118, Ap. Rh.
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9 πέτο μαι
πέτο μαι, fliegen, eigtl. mit πετάννυμι zusammenhangend, seine Flügel ausbreiten, um zu fliegen; zunächst (a) von Vögeln u. anderen geflügelten Tieren, wie von Wespen, Bienen u. damit verglichen vom Geiste. Aber auch (b) von jeder schnellen schwebenden Bewegung durch die Luft hin, bes. von geworfenen, geschleuderten Körpern, von einem Steine; (c) von Menschen u. Tieren u. so von Göttern; πέτετο κρατὺς Ἀργειφόντης, ohne daß an wirkliche Flügel des Gottes zu denken ist; das kindliche Alter: οἱ μὲν οὐδέπω μακρὰν πτέσϑαι σϑένοντες; ἐφ' ἕτερον ἂν πέτοιτο, von einem unbeständigen Liebhaber -
10 πτερύσσομαι
πτερύσσομαι, die Flügel bewegen; die Flügel schwingen, mit den Flügeln schlagen, wie die jungen Vögel, die fliegen wollen, od. der krähende Hahn -
11 ταρσός
ταρσός, ὁ, (1) eine Vorrichtung, bes. von Flechtwerk, etwas darauf zu dörren od. zu trocknen, Darre, Horde; eine Käsedarre; ταρσοὶ καλάμων, ein Rohrgeflecht, Backsteine darauf zu trocknen; auch das Geflecht der in einander laufenden Wurzeln; (2) jede breite Fläche; dah. (a) τ. ποδός, die untere Fläche des Fußes, die Fußsohle, der Teil zwischen Zehen u. Ferse; auch für Fuß übh.; γαμψῶνυξ, des Adlers Krallen; (b) ταρσοὶ κωπ έων, die untern flachen Enden der Ruder, die Ruderblätter; gew. das gesamte Ruderwerk eines Schiffes, während κώπη das einzelne Ruder ist; im plur. das Ruderwerk von mehrern Schiffen; (c) πτερύγων ταρσός, das Blatt, welches der zum Fluge ausgebreitete Flügel bildet, auch der Flügel selbst; (d) ὀδόντων, die Zahnreihe an der Säge, das Blatt der Säge -
12 προ-τρυγητής
προ-τρυγητής, ὁ, ein Stern im Thierkreise neben dem rechten Flügel der Jungfrau, der kurz vor der Weinlese aufgeht, vindemitor; Schol. Arat. 137; Plut. parall. 9.
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13 πτερυγο-φόρος
πτερυγο-φόρος, Federn od. Flügel tragend, Ar. Av. 1740.
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14 πτερυγίζω
πτερυγίζω, die Flügel bewegen, Ar. Av. 1466 Plut. 575, wie junge Vögel, die fliegen wollen, καὶ φλυαρεῖς.
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15 πτερότης
πτερότης, ητος, ἡ, das Federn od. Flügel Haben, die Befiederung, Arist. partt. an. 1, 3.
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16 πτερό-φοιτος
πτερό-φοιτος, mit Flügeln gehend, ἀνάγκη, fliegend, poet. bei Plat. Phaedr. 252 c, wo Heindorf u. Bekker πτεροφύτωρ, Flügel erzeugend, vorziehen.
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17 πτερόω
πτερόω, befiedern, mit Federn oder Flügeln versehen; Her. 2, 128; Plat. Rep. 467 d; pass., Flügel bekommen, Phaedr. 248 e; öfter; auch von Schiffen, mit Segeln u. Rudern versehen, ταρσῷ κατήρει πίτυλον ἐπτερωμένον, Eur. I. T. 1346; vgl. τὴν ναῦν, Pol. 1, 46, 11, ναῠς ἐπτερωκ υῖα, ib. 9, Plut. Ant. 63; Ar. auch ἔπος ἐπτερωμένον, wie πτερόεν, Ran. 1384; πτερωϑῆναι πρὸς τὴν τοῠ πολέμου ἐπιϑυμίαν, Luc. de domo 4 u. A. die Seele durch Hoffnung, durch Leidenschaften erheben, Plut. Artax. 24; πόϑος πτεροῠται, Anacr. 25, 8; ὁ γέρων ἐγὼ πτεροῠμαι, 51, 4.
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18 πτερύγιον
πτερύγιον, τό, dim. von πτέρυξ, kleiner Flügel, Pol. 27, 9, 4. – Fischflosse, Arist H. A. 1, 5. 2, 13. – Ein Fehler des Auges, wenn sich aus der Karunkel im innern Augenwinkel ein Fell über das Auge zieht; – auch das lieberwachsen des Fleisches über die Nägel der Finger und Zehen, bes. der großen Zehe, Medic. – Wie πτερόν, ein Theil des Tempels, die Zinne, N. T., Matth. 4, 5 Luc. 4, 9; Hesych. erklärt ἀκρωτήριον.
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19 πτερο-φυέω
πτερο-φυέω, Federn od. Flügel treiben, bekommen; Plat. Phaedr. 251 c 255 d; Luc. Icarom. 10.
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20 πτερο-φυής
πτερο-φυής, ές, Federn od. Flügel treibend, bekommend, Ggstz ψιλός, Plat. Polit. 266 e.
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Flügel — bezeichnet: Flügel (Vogel), Schwinge, paarweise angeordnetes Organ zum Fliegen Flughaut, bei Fledertieren ein häutiges Organ zwischen den Fingerknochen Flügel (Insekt), dünne Chitinplatten am Brustsegment zum Fliegen Flügel (Schmetterling),… … Deutsch Wikipedia
Flügel [1] — Flügel (Alae), 1) Flugwerkzeuge der Vögel; entsprechen dem vorderen Fußpaare der Säugethiere, bes. den Armen der Menschen. Man unterscheidet die inneren, mit weichen, meist stets helleren Federn besetzten Seiten (Sachsen) u. den äußeren, mit den… … Pierer's Universal-Lexikon
Flügel — (which means wing in German) may refer to:*The Harpsichord in the 18th and early 19th centuries *The Grand Pianoforte in the late 19th century *The flugelhorn *The wing or tenor joint of the Bassoon *The following persons: ** Johann Gottfried… … Wikipedia
Flügel [1] — Flügel bei Türen, Fenstern und Läden, der bewegliche Teil der letzteren, durch den der eigentliche Verschluß der Lichtöffnung gebildet wird. Je nach der Anordnung und Einteilung der Flügel unterscheidet man: ein , zwei , drei und vier bis… … Lexikon der gesamten Technik
Flügel — Sm std. (13. Jh.), mhd. vlügel, mndd. vlogel, mndl. vleughel Stammwort. Wie anord. flygill eine jüngere Instrumentalbildung auf ila zu fliegen. Flügel Tasteninstrument heißt so nach der Form: zunächst war der Flügel eine entsprechend geformte… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Flügel — Flügel: Die verhältnismäßig junge Bildung zu dem unter ↑ fliegen behandelten Verb (mhd. vlügel, mnd. vlögel, niederl. vleugel) bedeutete zunächst »Vogelflügel«, wurde dann auch auf die Windmühlenflügel und später auf bewegliche Geräteteile… … Das Herkunftswörterbuch
Flügel — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Auch: • Schwinge Bsp.: • Der Vogel hatte einen verletzten Flügel … Deutsch Wörterbuch
Flugel — Fl[ u] gel, n. [G., a wing.] (Mus.) A grand piano or a harpsichord, both being wing shaped. [1913 Webster] … The Collaborative International Dictionary of English
Flügel [2] — Flügel, Clavierinstrument von langer, spitzig zulaufender, flügelähnlicher Form. Bei eigentlichen F n werden die Saiten durch kleine Stückchen von in die Zungen der Docken eingeschobenen Rabenfedern gerissen u. so zum Tönen gebracht; das… … Pierer's Universal-Lexikon
Flügel [3] — Flügel, 1) Joh. Gottfr., geb. 22. Nov. 1788 in Barby an der Elbe, wurde Kaufmann, ging, nachdem er in verschiedenen Städten Deutschlands conditionirt hatte, 1810 nach Nordamerika, widmete sich hier bes. dem Studium der Englischen Sprache, kehrte… … Pierer's Universal-Lexikon
Flügel [1] — Flügel, die zum Fliegen dienenden Körperanhänge. Bei den Vögeln sind sie zu einem Paar vorhanden und entsprechen den Armen der übrigen Wirbeltiere; die Insekten hingegen haben meist zwei Paare, und diese sind, weil rückenständig, den der… … Meyers Großes Konversations-Lexikon