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21 Αίσας
Αἴ̱σᾱς, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem acc plΑἴ̱σᾱς, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem gen sg (doric aeolic) -
22 Αἴσας
Αἴ̱σᾱς, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem acc plΑἴ̱σᾱς, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem gen sg (doric aeolic) -
23 αίσαι
αἴ̱σᾱͅ, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem dat sg (doric aeolic)——————Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem nom /voc pl -
24 αίσας
αἴ̱σᾱς, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem acc plαἴ̱σᾱς, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem gen sg (doric aeolic) -
25 αἴσας
αἴ̱σᾱς, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem acc plαἴ̱σᾱς, Αἶσαwho dispenses to every one his lot: fem gen sg (doric aeolic) -
26 Κλῶθες
A Goddesses of fate,πείσεται ἅσσα οἱ αἶσα κατὰ Κλῶθές τε βαρεῖαι γεινομένῳ νήσαντο λίνῳ Od.7.197
(v.l. Κατακλῶθες: v.l. ap.Eust. ἅσσα οἱ Αἶσα κατακλώθῃσι βαρεῖα, with next line omitted). -
27 παρ-ίστημι
παρ-ίστημι (s. ἵστημι), danebenstellen, auf die Seite, τοὺς ἱππέας διελὼν ἐφ' ἑκάτερα παρέστησε τοῖς κέρασι, Pol. 3, 72, 9; δελφῖνά μοι παράστησον, Luc. D. mar. 6, 2; a. Sp., wie N. T.; παραστήσαντά τινα τῶν οἰκετῶν φυλάττειν τὰ ξύλα, Dem. 49, 35; auch ὅπλα, 18, 175, geben; auch danebenstellen und vergleichen, Isocr. 12, 40; – vor Gericht stellen, N. T. – Dazu gehört bei Sp. das perf. παρέστακα, z. B. φόβον καὶ ἀπορίαν παρεστακώς, Pol. 3, 94, 7; öfter S. Emp. – Häufiger im med. u. den intrans. tempp. des act., sich danebenstellen, danebenstehen, anwesend sein, τινί, Il. 7, 467 u. sonst; Hom. oft ἄγχι παραστάς, gewöhnlich den Vers schließend; bes. von den Dienern, dem Gefolge, das einem Vornehmern ehrend zur Seite steht, ἀμφίπολος δ' ἄρα οἱ κεδνὴ ἑκάτερϑε παρέστη, Od. 1, 335. 8, 218. 18, 183 u. sonst; παρίσταται, Aesch. Spt. 469; παρεστώς, Eum. 65 u. öfter, wie Soph. u. in Prosa überall. – Auch zum Schutz zur Seite stehen, beistehen, mit ἀμύνειν verbunden, Il. 15, 225. 21, 231; Soph. Ai. 92. 117; so Xen. Cyr. 5, 3, 19 u. Folgde. – Von. Ereignissen und Schicksalen, nahe sein, bevorstehen, ἀλλά τοι ἤδη ἄγχι παρέστηκεν ϑάνατος, schon steht dir der Tod nahe bevor, Il. 16, 853, vgl. Od. 24, 28; κακὴ Διὸς αἶσα παρέστη ἡμῖν, 9, 52. 16, 280. – Τὰ παρεστῶτα, die gegenwärtigen Dinge, Umstände, Aesch. Prom. 236 Ag. 1023 Soph. Phil. 724 u. öfter; παρέστηχ' ὡς ἔοικ' ἀγὼν μέγας, Eur. Hec. 229; τὰς παρεστώσας τύχας, Or. 1024; Ar. Equ. 399; ὁ νῦν παρεστηκὼς ἡμῖν λόγος, Plat. Legg. XII, 962 d, wie τῇ νυνὶ παρεστώσῃ ξυμφορᾷ, Crito 43 b. – Im aor. liegt auch die Bewegung, hinzutreten, τινί, zu Einem, sowohl um ihm beizustehen, als im feindlichen Sinne, um ihn anzugreifen, Il. 20, 472. 22, 371. 375 u. sonst; auch Einen antreten, um zu betteln, Od. 17, 450, δεῠρο, herzukommen, Il. 3, 405; vgl. noch Soph. Ai. 48 Trach. 745; auch auf Jemandes Seite treten, zu seiner Meinung übergehen, παραστῆναι εἰς γνώμην τινός, Her. 6, 99. Dah. absolut, sich unterwerfen, sich ergeben, Her. 3, 13. 6, 65. 140; παραστῆναι τῷ πολέμῳ, dem Kriege unterliegen, Dem. – Von geistigen Eindrücken, Vorstellungen, Ansichten, machen, daß sie vor dem Geiste stehen, darlegen, zeigen, beweisen, ὡς ἀμφότερα τεκμηρίοις παραστήσω, Lys. 12, 51; τὸ δεινὸν παραστῆσαι τοῖς ἀκούουσι, Dem. 21, 72; Sp., wie Ath. III, 110 f IV, 133 b u. öfter; Plut. mit folgdm accus. c. inf., Thes. 35; vgl. noch Plat. Rep. X, 600 b; δόξαν παρέστησε πᾶσι τὴν ἀληϑῆ, Ep. VII, 335 d; u. ähnlich in den intrans. tempp., γνώμη τινὶ παρειστήκει, Andoc. 1, 54, wie δόξα, Lys. 2, 22; u. pass., δόξα μοι παρεστάϑη ναοὺς ἱκέσϑαι δαιμόνων, Soph. O. R. 911; vgl. Plat. Phaed. 66 b. – Auch erregen, veranlassen, von Leidenschaften, machen, daß sie bei Einem vorhanden sind, ἡ πληγὴ παρέστησε τὴν ὀργήν, Dem. 21, 72; ψήφισμα δέος καὶ φόβον παριστάν, 23, 103; ἐλπίδας u. ä. öfter, wie Pol. ϑάρσος, 3, 111, 7 u. sonst; παρίστατο πᾶσιν ὀργὴ καὶ δέος, Plut. Timol. 9; vgl. Xen. Mem. 3, 7, 5. – Imperson. παρίσταταί μοι, es kommt mir bei, fällt mir ein, Plat. Phaed. 58 e; εἰ δ' ἄρα σοι τοῦτο παρέστηκεν ὡς οὐχ οἷόν τε, Phaedr. 233 c; u. oft bei dem inf., wie Dem. 3, 1; so wohl Thuc. 4, 133, παρεστηκός, da es ihnen einfiel, Schol. aber ἐξεγένετο αὐτοῖς. – Ἐκ τοῦ παρισταμένου λέγειν, sagen, was Einem gerade einfällt, Plut. Dem. 9; auch τὸ παριστάμενον ἐλευϑέρως λέγειν, Luc. Contempl. 13. – Aber ψυχῇ, ϑυμῷ παραστῆναι, z. B. πρὸς τὸν κίνδυνον, ist = gefaßt sein, Festigkeit oder Muth gewonnen haben, D. Sic. 17, 43. 99; vgl. damit Pol. 11, 12, 2, εἰς τοιαύτην ὁρμὴν καὶ προϑυμίαν παρέστη τὸ πλῆϑος, u. 10, 11, 8, dagegen παρεστηκέναι τῶν φρενῶν ist = von Sinnen gekommen sein, 18, 36, 6, vgl. παρεστὼς τῇ διανοίᾳ, 14, 5, 7 u. öfter. – Das med. auch in trans. Bedeutung, neben sich stellen, auf seine Seite bringen, sich unterwerfen. παρίστασαι βίᾳ, Soph. O. C. 920; unterjochen, erobern, Her. 3, 45. 155. 8, 80; mit folgendem ὥςτε, 4, 136; Thuc. 1, 124; Ὄλυνϑον παραστήσεται, Dem. 1, 18; zwingen wozu, τοὺς οἰκοῠντας παρεστήσατο εἰς χαλεπήν τινα φορὰν δασ μοῦ, Plat. Legg. IV, 706 a; auch in Güte für sich gewinnen, τοὺς νικῶντας παραστήσεσϑαι ἤλπισαν, Andoc. 3, 27; Plut. Lys. 14; nach Strab. X, 484 heißen bei den Kretern παρασταϑέντες οἱ ἁρπασϑέντες παῖδες; – neben sich hinstellen, Xen. An. 6, 4, 22; dah. neben sich auftreten lassen, vgl. παρέρχομαι, παιδία παραστήσεται καὶ τούτοις αὑτὸν ἐξαιτήσεται, Dem. 21, 99; vgl. παραστήσασϑαί τινα μάρτυρα πρὸς τοὺς πολλούς, Luc. Nigr. 6; u. so oft bei den Rednern. Auch ἵνα παραστησώμεϑ' αὐτὸν εἰς κρίσιν, Plat. Rep. VIII, 555 b; und wie das act. von geistigen Eindrücken, ταύτην αὐτῷ παρεστήσαντο τὴν ἔννοιαν, Pol. 24, 8, 4; auch = bewegen wozu, βουλόμενος παραστήσασϑαι τοὺς ἀκούοντας εἰς τὸ μᾶλλον αὐτῷ συναγανακτεῖν, 2, 59, 5, wie παρεστήσατο τὸν νεανίσκον πρὸς τὸ κοινωνεῖν τῴ Πέρσῃ, 29, 2, 5.
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28 πέρ
πέρ, enklitische Partikel, die dem Worte, auf welches sie sich bezieht, u. dem sie gewöhnlich nachsteht, größern Nachdruck giebt, also nur ein geschwächtes πέρι, sehr, zu sein scheint; – 1) sehr, gar sehr; bei adj. gewöhnlich mit dem partic. ἐών, ὃς τράφη ἐν δήμῳ Ἰϑάκης κραναῆς περ ἐούσης, des sehr felsigen Ithaka's, Il. 3, 201; auch bei adv., ἐπεί νύ τοι αἶσα μίνυνϑά περ, οὔτι μάλα δήν, 1, 416, vgl. 13, 573; ὀλίγον περ, 11, 391. Daher hebt es wie γέ das Wort, bei welchem es steht, nachdrücklich hervor, indem es mehr extensiv den Umfang des Begriffes verstärkt (vgl. γέ), ἡμεῖς δ' αὐτοί περ φραζώμεϑα μῆτιν, Il. 17. 734. 712, wo der Zusammenhang ist »obwohl jener fehlt, wollen wir allein doch selbst Rath pflegen«, wie ἀλλὰ καὶ αὐτοί περ πονεώμεϑα, wir selbst, so viel wir vermögen, wollen arbeiten und nicht bloß Andere arbeiten lassen, 10, 70; vgl. εἰ δέ τοι Ἀτρείδης μὲν ἀπήχϑετο – σὺ δ' ἄλλους περ Παναχαιοὺς τειρομένους ἐλέαιρε, doch der anderen gesammten Achäer erbarme dich, 9, 301; οἴκαδέ περ σὺν νηυσὶ νεώμεϑα, durchaus nach Hause wollen wir zurückkehren und nicht bloß hier sitzend uns weigern, 2, 236. Vgl. noch ἀλλά, Ζεῦ, τόδε πέρ μοι κρήηνον ἐέλδωρ, diesen Wunsch doch erfülle mir, Il. 8, 242. – 2) Besonders dient es zur Vereinigung zweier Satzglieder; und zwar – a) um anzuzeigen, daß beide Satzglieder in durchaus gleichem Umfange gelten sollen; so verbindet es sich besonders mit den Relativen, ὅςπερ, ὅσοςπερ, οἷόςπερ, ganz derselbe, durchaus so groß, ganz so beschaffen, ὅπουπερ, ὅϑιπερ u. ä., auch εἴπερ, ἐάνπερ u. ä., die unter den einfachen Relativen mit aufgezählt sind; dieser Gebrauch dehnt sich auf die Prosa aus; man vergleicht damit passend das deutsche all, welches vor Demonstrativen und Relativen dieselbe Geltung hat, allda, allhier, also, alldieweil u. ä. – b) den Gegensatz der beiden Satzglieder hervorhebend u. andeutend, daß, wenn das eine in einem hohen Grade vorhanden ist, auch das andere eben so gesteigert vorhanden sein müsse; so bei Hom. doppelt, μῆτερ, ἐπεί μ' ἔτεκές γε μινυνϑάδιόν περ ἐόντα, τιμήν πέρ μοι ὄφελλεν Ὀλύμπιος ἐγγυαλίξαι, Il. 1, 352, da du mich als einen, der sehr kurze Zeit leben sollte, gebarst, sollte Zeus (wenn auch nicht langes Leben, doch) durchaus Ehre mir verleihen, worin liegt: je kürzer mein Leben, um so mehr Ansprüche habe ich auf Ehre; wir sagen, wie die folgenden Griechen, das Verhältniß der Satzglieder anders bestimmend: da du mich nur für kurze Zeit gebarst, sollte mir doch Z. etc. – Dah. sehr gew. in der Vbdg: wenn auch noch so sehr – doch durchaus, vgl. εἴπερ, καίπερ, bes. bei partic. wie ἐών, χαλεπ οί τοι ἔσοντ' ἀλόχῳ περ ἐούσῃ, wenn du auch (noch so sehr) die Gemahlinn bist, Il. 1, 546, wie quamvis; τότε δ' οὔτι δυνήσεαι, ἀχνύμενός περ, χραισμεῖν, wie sehr auch bekümmert, 1, 241. So auch Θερσῖτ' ἀκριτόμυϑε, λιγύς περ ἐὼν ἀγορητὴς ἴσχεο, 2, 246; ὡς καὶ ἐγὼ τὴν ἐκ ϑυμοῦ φίλεον, δουρικήτην περ ἐοῠσαν, obwohl sie nur eine Kriegsgefangene war, 9, 343, u. sonst sehr häufig, auch wo wir nicht immer ein solches Verhältniß der Sätze anerkennen, welches bei Participien wenigstens überall zu Grunde zu liegen scheint, wie auch in dem oben aus Il. 5, 201 angeführten Beispiele der Gedanke dem Homer nicht fremd sein dürfte: wie sehr felsig Ithaka auch ist, doch hat es den Odysseus hervorgebracht, vgl. Od. 9, 27, wo Ithaka heißt τρηχεῖ', ἀλλ' ἀγαϑὴ κουροτρόφος. Seltener wird das partic. ἐών ausgelassen, φράδμων περ ἀνήρ, ein obwohl bedachtsamer Mann, Il. 16, 638; χερείονά περ καταπέφνων, einen obwohl Schlechteren tödtend, 17, 539. Bei der Negation, οὐδ' ὑμῖν ποταμός περ ἐΰῤῥοος ἀρκέσει, auch nicht einmal der Strom, Il. 21, 130, vgl. 8, 201. 21, 41. – Dieser Gebrauch findet sich auch bei Tragg. u. Pind., obwohl καίπερ häufiger ist; ὀψέ περ, Pind. N. 3, 80; ἴϋξεν δ' ἀφωνήτῳ περ ἔμπας ἄχει, P. 4, 237; μὴ πρόςλευσσε γενναῖός περ ὤν, Soph. Phil. 1057; γυνή περ οὖσα, Aesch. Spt. 1029; μῶν καὶ ϑεός περ ἱμέρῳ πεπληγμένος, Ag. 1176; · ο ὐ δέ περ κρατῶν, Suppl. 397, wie Eur. Phoen. 1667.
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29 φασγαν-ουργός
φασγαν-ουργός, Messer, Dolche, Schwerter verfertigend, Αἶσα Aesch. Ch. 637.
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30 κατα-κλῶθες
κατα-κλῶθες, αἱ, nur Od. 7, 197, πείσεται ἅσσα οἱ Αἶσα Κατακλῶϑές τε βαρεῖαι γεινομένῳ νήσαντο λίνῳ, also Schicksalsgöttinnen, die Parzen, die den Lebensfaden des Menschen herunterspinnen, mit der alten v. l. κατακλώϑῃσι βαρεῖα, die Eust. verwirft; vgl. Nitzsch zur Stelle; Bekker lies't κατὰ κλῶϑές τε β.
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31 κακός
κακός, ή, όν, schlecht, im Allgem. Ggstz zu ἀγαϑός, was zu vergleichen; – 1) von Zuständen lebendiger Wesen und lebloser Dinge, schlecht in seiner Art, untauglich, nicht so, wie es seiner Natur od. Bestimmung nach sein könnte oder sollte, κακὰ εἵματα, Hom., von Personen = untüchtig zu einem Geschäft, nichtsnutzig, νομῆες Od. 17, 246; κακὸς δ' αἰδοῖος ἀλήτης, der verschämte Bettler versteht sein Gewerbe schlecht, ist ein schlechter Landstreicher, 17, 578; so ἰατρός Aesch. Prom. 471, ποιμήν Ag. 643; ναύτης, κυβερνήτης, Eur. Andr. 458 Suppl. 880; μάγειρος Plat. Phaedr. 265 e; nähere Bestimmungen werden im acc. hinzugesetzt, πάντα γὰρ οὐ κακός εἰμι, μετ' ἀνδράσιν ὅσσοι ἄεϑλοι Od. 8, 214; εἰ μὴ 'γὼ κακὸς γνώμην ἔφυν, d. i. wenn ich richtig urtheile, Soph. Phil. 898; κακοὺς πᾶσαν κακίαν Plat. Rep. VI, 490 d; auch dat., κακοὶ γνώμαισιν Soph. Ai. 493, unverständige; mit Präposit., κακὸς περὶ τὰ χρήματα Plat. Clitoph. 407 b; κακὸς εἰς φίλους Eur. Or. 424 Med. 84, wofür Or. 738 φίλοις steht; mit dem inf., κακὸς μανϑάνειν Soph. O. R. 545; κακὸς μένειν δόρυ Eur. Heracl. 744; ὑπουργεῖν, untüchtig zu dienen, Ar. Pax 422. – Bes. a) von Männern u. Kriegern = verzagt, muthlos, untauglich zum Kriege, feig, Il. 13, 279, Ggstz ἀγαϑός, ibd. 284, wie ἐσϑλός, 2, 365 u. öfter; καὶ ἄναλκις 8, 153 Od. 3, 375; κακὸς πρὸς αἰχμήν Soph. Phil. 1290; κακὸς καὶ ἄϑυμος Her. 7, 11, vgl. 104. 8, 68; καὶ δειλός Plat. Menex. 246 e; οἱ δειλοὶ καὶ ἄφρονες κακοί Gorg. 498 c; Xen. An. 1, 9, 15 u. öfter; οὐδ' ἑνὶ ἐπιτρέψονται κακῷ εἶναι 3, 2, 31, seine Schuldigkeit im Kriege nicht zu thun. – b) von schlechter Herkunft od. Geburt, niedrig, gemein, arm (vgl. den Ggstz ἀγαϑός); so Od. 6, 187 ἐπεὶ οὔτε κακῷ οὔτ' ἄφρονι φωτὶ ἔοικας, Ζεὺς δ' αὐτὸς νέμει ὄλβον; 4, 64 ἀνδρῶν γένος ἐστὲ διοτρεφέων βασιλήων· ἐπεὶ οὔ κε κακοὶ τοιούςδε τέκοιεν; Soph. οὐδ' ἐὰν τρίτης ἐγὼ μητρὸς φανῶ τρίδουλος, ἐκφανεῖ κακή O. R. 1063, du wirst doch nicht gering, aus niederm Stande erscheinen. So auch von Kleidern, κακὰ εἵματα, ärmliche Kleider, Od. 11, 190 u. öfter. – c) von dem Aeußern, häßlich; εἶδος μὲν ἔην κακός, ἀλλὰ ποδώκης Il. 10, 316, wo Eust. δύςμορφος erkl., nach der Ansicht der alten Griechen, welche vornehme Geburt, körperliche Wohlgestalt u. kriegerischen Muth als nothwendig vereinigt betrachten; Paus. 8, 49, 3 τὸ δὲ εἶδος ἦν τοῦ προςώπου κακός. – d) daran reiht sich dann die in der weitern Entwickelung der Begriffe immer herrschender werdende Bdtg des sittlich Schlechten, Bösen, bes. niederträchtig, nichtswürdig u. boshaft; einzeln schon bei Hom., ἐν νόστῳ ἀπόλοντο κακῆς ἰότητι γυναικός Od. 11, 383; πῆμα κακὸς γείτων, ὅσσον τ' ἀγαϑὸς μέγ' ὄνειαρ Hes. O. 344; Ggstz ὁ χρηστός, Soph. Ant. 516 u. gew. in Prosa; κακὸς πρός τινα, schlecht gesinnt gegen, Thuc. 1, 86. – 2) von Sachen, unglücklich, schlimm, verderblich, was den Menschen Unglück bringt. So geläufig bei Hom. μοῖρα, αἶσα, κῆρες, μόρος, οἶτος, πῆμα, κήδεα, ϑάνατος, νόσος, ἕλκος u. ä.; auch χόλος, ἔρις u. ä., πόλεμος, κυδοιμός, πόνος, φύζα, auch ἄνεμος, ϑύελλα. So auch Tragg., κακὸς δαίμων Aesch. Pers. 346, μόρος 361, ἄλγη 831, τύχη, böses Geschick, Unglück, Ag. 1203; Soph. Ai. 316 u. öfter; ἄτη 123; von üblem Ruf, δόξα, Eur. Herc. Fur. 292; φάτις, φήμη, Soph. Ai. 186 Eur. Hel. 621; λόγοι, Schmähreden, Soph. Ant. 259; ῥήματα Ai. 239; ἔπη 1302; anders ἄγγελος κακῶν ἐπῶν Ant. 274; vgl. Il. 17, 701 κακὸν ἔπος ἀγγελέοντα, üble Botschaft bringend; von übler Vorbedeutung, ὄρνις Eur. Hel. 1057; ὁδὸς δύςποτμος καὶ κακή Soph. O. C. 1435; Odyss. 20, 87 αὐτὰρ ἐμοὶ καὶ ὀνείρατ' ἐπέσσευεν κακὰ δαίμων, unselige Träume; τάδε γ' ὧδε ϑεοὶ κακὰ τεκμήραντο Iliad. 6, 349. – Substantivisch, τὸ κακόν, Uebel, Unglück, Verderben, bei Hom. oft, δίδου δ' ἀγαϑόν τε κακόν τε Od. 8, 63, μέγα γὰρ κακὸν ἐγγύϑεν ἦεν 9, 423, ἀϑάνατον κακόν 12, 118, μὴ πού τι κακὸν πάσχωσιν ὀπίσσω Od. 2, 179, κακὰ πολλὰ μογήσας u. ä., wohin auch κακὰ μήδεσϑαί τινι, μητιάαν, ῥάπτειν gehören, wie die bei den Attikern so geläufigen Vrbdgn κακὸν ποιεῖν, ἐργάζεσϑαί τινα u. ä., Einem Böses anthun, die alle bei den Verbis angeführt sind; ἄμαχον κακόν Pind. P. 2, 76; ἦρξε τοῦ παντὸς κακοῦ Aesch. Pers. 427; ἄφερτον κακόν Ag. 1073; ἀτηρόν, ἀμήχανον, Eur. Med. 447 Andr. 353; οὐδ' εἴκεις κακοῖς, du weichst nicht dem Unglück, Aesch. Prom. 320; ἀναφυγαὶ κακῶν Ch. 931; ἀναρχίας μεῖζον οὐκ ἔστιν κακόν Soph. Ant. 668; εἰς κακὸν τοὺς φίλους ἄγειν 434; in Prosa, ἐκ κακῶν μεγάλων πεφευγότες Her. 1, 65, vgl. 3, 53; Thuc. 5, 65; ὑπὸ τοῦ κακοῦ νικώμενοι 2, 51; Pol. 5, 11, 1; ὁ τὰ κακὰ ἔχων, der Unglückliche, Plat. Legg. V, 731 d; ἀπαλλαγὴ εἴη κακῶν Rep. X, 610 d; bei Plat. auch im sittlichen Sinne das Böse, Laster, Bosheit; τὰ κακά, Feigheit, Xen. An. 3, 1, 25. – Adv. κακῶς, von Hom. an in denselben Verbdgn wie das adj., Ggstz εὖ, z. B. ἢ εὖ ἠὲ κακῶς νοστήσομεν, unglücklich, Il. 2, 253; κακῶς πράσσειν, Tragg. u. in Prosa, in übler Lage sein, Unglück haben, s. πράσσω; κακῶς κακῶς Ag. 901 Soph. El. 337; κακῶς δρᾶν, ποιεῖν τινα, Einen schlecht behandeln, mißhandeln, kränken, Tragg. u. in Prosa, κακῶς ποιεῖν τι, beschädigen, verletzen, verderben, κακῶς λέγειν τινά, s. die Verba; κακῶς ζῆν, Plat. Gorg. 512 b, u. sonst in Prosa. – Comparat. κακώτερος, Hom., z. B. πλαγκτοσύνης δ' οὐκ ἔστι κακώτερον ἄλλο βροτοῖσιν, es giebt kein größeres Unglück für die Menschen, Od. 15, 342, u. einzeln bei sp. D., ἄνδρ' ἀγαϑὸν γεγαῶτα κακωτέρῳ ἀνέρι εἶξαι Ap. Rh. 3, 421; Theocr. 27, 21; in Prosa erst spät, wie Alciphr. 3, 62. – Gew. compar. κακίων, κάκιον, u. superl. κάκιστος, schon Hom., εἰ κακίων σέϑεν ἔλϑοι Od. 14, 56; κάκιστ' ἀνδρῶν Soph. Phil. 962, μόρος κάκιστος Ant. 485, u. sonst bei den Tragg., wie in Prosa, ὅστις ἐμοῦ κάκιον ἐπαιδεύϑη Plat. Menex. 236 a, τὸν ἄριστον καὶ τὸν κάκι-στον ἄνδρα Rep. VIII, 544 a; – κακῑότερος hat Strat. 6 (XII, 7) gebildet. – Der Bdtg nach wird auch χείρων, χείριστος u. ἥσσων, ἥκιστος als compar. u. superl. zu κακός gebraucht, die man vgl. – Zu bemerken ist noch die häufige Verbindung des adj. u. adv., κακὸν κακῶς νιν ἐκτρῖψαι βίον Soph. O. R. 248, κακοὺς κακῶς φϑείρειαν Ai. 1370, vgl. Eur. Cycl. 268 Ar. Equ. 2. 189. 190; ἀπό σ' ὀλῶ κακὸν κακῶς Plut. 65, vgl. 418. 879. – In den Zusammensetzungen bezeichnet es zuweilen einen Fehler in dem Zuviel einer Eigenschaft, so daß es für ἄγαν zu stehen scheint, gew. aber stimmt es in der Bdtg mit δυς-überein u. drückt das Schlechte, Ueble, Unglückliche aus; oft deutet es auch nur an, daß die Sache in zu geringem Maaße vorhanden sei.
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32 κλυτός
κλυτός, adj. verb. zu κλύω, auch 2 Endgn, Il. 2, 742 Od. 5, 422, eigtl. gehört, von dem man hört oder gehört hat, daher – a) berühmt, ruhmvoll; Hom. von Göttern und Helden, Ἐννοσίγαιος Il. 9, 362, Ἀμφιγυήεις Hes. O. 70, Ἀχιλλεύς Il. 20, 320, Ὀδυσσεύς Od. 24, 209, τέκτων Il. 23, 712, auch κλυτὰ φῦλ' ἀνϑρώπων, 14, 361, κλυτὰ ἔϑνεα νεκρῶν, Od. 10, 526; Ἑρμᾶς Pind. P. 9, 61; κλυτὸν ἔϑνος Λοκρῶν Ol. 11, 97; aber κλ. Ἐρινύς ist = die leicht hört, die wache, Aesch. Ch. 641; – auch von Städten, Ἄργος Il. 24, 437, u. von anderen Dingen, die in ihrer Art vorzüglich sind, bes. von trefflicher Arbeit der Menschenhände, Waffen, Kleidern u. dgl., ἄλσος Il. 6, 321; δώματα 2, 854, εἵματα Od. 6, 58, δῶρα 8, 417. ἔργα 20, 72; ὄνομα κλυτόν 9, 364, wird von Alten erkl. als der Name, bei welchem man genannt wird, αἰών. Pind. P. 6; φόρμιγξ I. 2. 2; αἶσα Ol. 6. 102. δαίς 8, 52 u. öfter; κλυτὰν Ἰταλίαν Soph. Ant. 1105; κλυτῶν ἐνάρων Ai. 177; Θρονιάς Eur. I. A. 263. – b) was sich dem Gehör stark vernehmlich macht, laut rauschend, lärmend, wie einige Alte κλυτὸν λιμένα, Od. 10, 87. 15, 472, den rauschenden Hafen, κλυτὰ μῆλα, die lärmenden Heerden, 9, 308, wie Soph. Ai. 368 κλυτὰ αἰπόλια, auch κλυτὸς Ἀμφιτρίτη, Od. 5, 422, die brausende erklären, u. κλυτὸς ὄρνις, der laut krähende Hahn, von Hesych. angeführt wird. Auch in diesen Vrbdgn ist aber wohl die Bdtg berühmt vorzuziehen. – Vgl. κλειτός, welchem Worte κλυτός in der Bdtg ganz entspricht. S. Buttm. Lezil. I, 93.
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33 εἴ γε
εἴ γε, wenn freilich, wenn jedoch; hebt die Bedingung nachdrücklich hervor, οἶκόνδε ἐϑέλεις ἰέναι; εἴγε μὲν εἰδείης, ὅσσα τοι αἶσα κήδε' ἀναπλῆσαι, ἐνϑάδε κ' αὖϑι μένων τόδε δῶμα φυλάσσοις, Od. 5, 206 ff., wüßtest du jedoch, was für Leiden zu überstehen dir bestimmt ist, so würdest du wohl lieber hier bleiben. Oft ist γε von εἰ getrennt u. bezieht sich auf das Wort, dem es nachgesetzt ist, behält also seine eigentliche Bedeutung, wenn wenigstens, wenn nämlich, wenn denn, von εἴπερ unterschieden, w. m. s.; εἰ τῆςδέ γ' ἀρχῆς οὕνεκα Κρέων μ' ἐκβαλεῖν ἱμείρεται Soph. O. R. 383, wenn K. dieser Herrschaft wegen nämlich (ja, was als bekannt, bestimmt angenommen wird) mich zu vertreiben strebt; vgl. Phil. 109 Ai. 1247. Aehnl. εἴ γε σὺ ἀληϑῆ λέγεις Plat. Phaedr. 242 d; Parm. 135 b; εἴ γε ἐκεῖνοί εἰσι Xen. Mem. 1, 5, 3; es wird die Bedingung auch hier nachdrücklicher hervorgehoben; Thuc. 6, 18 Xen. An. 7, 6, 22.
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34 νεκυη-πόλος
νεκυη-πόλος, mit Todten umgehend, αἶσα, Maneth. 1, 330; vgl. Lob. Phryn. 681.
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35 νεκυο-στόλος
νεκυο-στόλος, = νεκροστόλος, πορϑμεύς, Charon, Ep. ad. 657 (VII, 63); Antp. Th. 55 (VII, 530) u. a. sp. D., wie Man. 6, 530; Αἶσα, 4, 405. Auch von der Bahre, Antiphil. 35 (VII, 634).
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36 δαίμων
δαίμων, ονος, ὁ, ἡ, Gott, Göttin; nach Plat. Crat. 398 b u. anderen Alten von δαήμων, kundig, wie Ar. chil. frg. 50 sagt δαίμονές εἰσι μάχης; nach Anderen von δαίω, theilen, als Vertheiler der Lebensloose; = ϑεός, vgl. Il. 1, 222. 3, 420. 19, 188; so auch Tragg. Am gewöhnlichsten bei Hom. göttliches Wesen, wo man keinen bestimmten Gott nennen kann, u. doch aus Erscheinungen u. Ereignissen auf eine übermenschliche wirkende einem ϑεός zuschreibt; στυγερὸς δέ οἱ ἔχραε δαίμων, ἀσπάσιον δ' ἄρα τόν γε ϑεοὶ κακότητος ἔλυσαν, eine verderbliche Gottheit fiel ihn mit Krankheit an, Od. 5, 396 (vgl. Soph. Ai. 1194); κακὸς δαίμων 10, 64; Verhängniß, Schicksal, bes. Unglück; δαίμονος αἶσα κακή Od. 11, 61; πρὸς δαίμονα, gegen das Geschick, Il. 17, 98; σὺν δαίμονι 11, 792, mit Gottes Hülfe, wie κατὰ δαίμονα Hippocr. – Unhomerisch Iliad. 8, 166 πάρος τοι δαίμονα δώσω, ich werde dir ein böses Geschick verhängen, dir den Tod geben: Scholl. Didym. vs. 166 δαίμονα δώσω: Ζηνόδοτος πότμον ἐφήσω; Scholl. Aristonic. vs. 164 ἀϑετοῦνται στίχοι τρεῖς, ὅτι εὐτελεῖς εἰσι τῇ κατασκευῇ, καὶ τὸ »πάρος τοι δαίμονα δώσω« τελείως ἐστὶν οὐ κατὰ τὸν ποιητήν· ἀνάρμοστα δὲ καὶ τὰ λεγόμενα τοῐς προσώποις; Scholl. Didym. vs. 164 (ἄλλως.) τούτους καὶ Ἀριστοφάνης ἠϑέτησεν. – Aehnlich wie Homer auch die Tragg.: ὧδε δαίμων τις κατέφϑειρε στρατόν Aesch. Pers. 337; ἀλάστωρ κακὸς δαίμων 346; δαίμων ὑπερβαρὴς ἐμπιτνών Ag. 1148; geradezu Unglück, Spt. 794; Glück, Pers. 811; ὠμὸς δ. Soph. O. R. 828; πλὴν τοῦ δαίμονος, außer dem Unglück, der Blindheit, O. C. 76; u. sonst; δαιμόνων κατάστασις, Zustand des Glücks, Eur.; κατὰ δαίμονα, durch Zufall, zufällig, Her. 1, 111, wie Dem. κατὰ τύχην τινὰ καὶ δαίμονα 48, 24; κατὰ δαίμονα καὶ κατὰ συντυχίαν ἀγαϑὴν ἥκεις Ar. Av. 544; σκέψασϑε τὸν δαίμονα καὶ τὴν τύχην Aesch. 3, 115; vgl. 157; Dem. öfter; Plat. τύχην καὶ δαίμονας Rep. X, 619 c. Aehnl. δαίμονος τύχη Pind. Ol. 8, 67; Eur. Hipp. 832. – Neben ϑεός stehend bedeutet es untergeordnete Gottheiten, vgl. Plat. Legg. V, 738 d τοῖς δὲ μέρεσιν ἑκάστοις ϑεὸν ἢ δαίμονα ἢ καί τινα ἥρωα ἀποδοτέον, wie Rep. III, 342 a; Apol. 27 d εἰ δ' αὖ οἱ δαίμονες ϑεῶν παῖδές εἰσι νόϑοι; Legg. VIII, 848 d ϑεῶν καὶ τῶν ἑπομένων ϑεοῖς δαιμόνων. – Im N. T. u. K. S. böser Geist, Teufel. – Nach Hes. O. 121 sind δαίμονες Menschenseelen aus dem goldenen Zeitalter, die zwischen Himmel u. Erde sich aufhalten, die Thaten der Menschen beobachten u. sie beschirmen, ein Mittelglied zwischen Menschen u. Göttern; Plat. Phaed. 107 Schutzgeister; ἀγαϑῷ δαίμονι wurde am Ende der Mahlzeit getrunken; ἡ τἀγαϑοῠ δαίμονος φιάλη Xenarch. Ath. XV, 693 b; δαίμονος ἀγαϑοῠ μετάνιπτρον Antiphan. ib. XI, 486 f. – Seelen der Abgeschiedenen, Luc. Luct. 24; auch im sing., Geist, Schatten, Aesch. Pers. 620; Eur. Alc. 1003.
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37 δούλιος
δούλιος, ον, auch δουλία φρήν, Aesch. Ag. 1054, sklavisch, knechtisch; Homer dreimal, in der Verbindung δούλιον ἦμαρ, der Tag der Knechtschaft, d. h. der Tag, an welchem ein Freier zum Sklaven wird, Iliad. 6, 463 Odyss. 14, 340. 17, 825; vgl. s. v. Δούλη; – ζυγόν Aesch. Pers. 5, öfter; αἶσα, Ch. 75; τροφή, Soph. Ai. 494; Eur Tr. 595 u. sp. D. Auch Her. 7, 8, 3.
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38 θανατη-φόρος
θανατη-φόρος, todtbringend, tödtlich; αἶσα Aesch. Ch. 363; γένεϑλα Soph. O. R. 181; περίοδος Plat. Rep. X, 617 d; πᾶσαι μεταβολαὶ πολιτειῶν ϑανατηφόροι Xen. Hell. 2, 3, 17; ὀδύναι Arist. part. an. 3, 9; Sp., νυκτικόραξ ᾄδει ϑανατηφόρον, ein Todtenlied, Nicarch. (XI,186).
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39 λίνον
λίνον, τό, der Flachs, die Leinpflanze, wie man λίνοιο ἄωτον erklären kann, Il. 9, 661; λίνον μόνοι οὗτοι ἐργάζονται, Her. 2, 105; λίνου σπέρμα, Leinsamen, Thuc. 4, 26; τὴν ἐκ τῶν λίνων δημιουργίαν, Plat. Polit. 280 c; – alles aus der Leinpflanze Gemachte, z. B. der flächsene, leinene Faden, Zwirn, z. B. die Angelschnur, Il. 16, 408; ἁ δὲ λίνον ήλακάτᾳ δακτύλοις ἕλισσε Eur. Or. 1431, Troad. 537 u. A.; bes. der Schicksals-, Lebensfaden, den die Schicksalsgöttinnen dem Menschen spinnen, ὅσσα οἱ αἶσα γεινομένῳ ἐπένησε λίνῳ, Il. 20, 128, wie Od. 7, 198 u. sp. D., μοιρᾶν ὧδ' ἐπένευσε λίνα, Callim. Lav. Pall. 104; Theocr. 1, 139; daher ὑπὲρ τὸ λίνον, gegen das Geschick, wie ὑπὲρ μόρον, Luc. Iov. conf. 2. – Auch das aus Fäden geflochtene Fangnetz der Fischer, Il. 5, 487; Aesch. Ch. 500 (in welcher Bedeutung es nach den alten Gramm. auch masc. sein soll); Ath. VII, 284 b u. öfter in der Anth.; auch vom Jagdnetze, Theocr. 27, 16; – d as aus leinenen Fäden Bereitete, Leinwand, Il. 9, 661 Od. 13, 73. 118, ein leinenes Tuch, leinenes Gewand, Aesch. Suppl. 114. 125; auch Segeltuch, Segel, Ap. Rh. 1, 565; Luc. Amor. 6. – Sprichwörtlich οὐ λίνον λίνῳ συνάπτεις, Plat. Euthyd. 298 c; vgl. Diogen. 6, 16 u. Zenob. 1, 96, Schwaches mit Schwachem verknüpfen. – S. noch λίνος.
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40 αἰσυμνάω
См. также в других словарях:
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αίσα — (Aishah, 614; – Μεδίνα 678 μ.X.). Η τρίτη και πιο αγαπημένη από τις συζύγους του Μωάμεθ. Ο προφήτης την παντρεύτηκε όταν η Α. ήταν σε ηλικία επτά ετών, για να εξασφαλίσει την εύνοια του πατέρα της Αμπού Μπακρ, ισχυρού φύλαρχου. Η Α. ήταν η… … Dictionary of Greek
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ЭСА — • Αΐσα, см. Μοι̃ρα, Мойра, 4 … Реальный словарь классических древностей
αρχαΐζω — άισα, μιμούμαι τους αρχαίους, κυρίως στη γλώσσα: Η γλώσσα που μεταχειρίζεται στο βιβλίο του αρχαΐζει … Νέο ερμηνευτικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Новый толковании словарь современного греческого)