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1 Grundbedeutung
Grundbedeutung, eines Wortes, naturalis et principalis significatio verbi (die ursprüngliche Bedeutung). – dieses ist die G. dieses Wortes, huic verbo domicilium est proprium in hoc: von der G. abweichen, ab ea verbi significatione, in qua natumest, decedere.
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2 Grundbedeutung
Grundbedeutung
primary meaning of a word -
3 Grundbedeutung
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4 Grundbedeutung
Grundbedeutung f -in asıl anlamı -
5 Grundbedeutung
Grundbedeutung f основно́е значе́ние; первонача́льное значе́ние -
6 Grundbedeutung
f primary ( oder basic) meaning* * *Grụnd|be|deu|tungf (LING)primary or basic meaning* * *Grund·be·deu·tungf basic [or fundamental] meaning; LING original meaning* * * -
7 Grundbedeutung
Grundbedeutung f oprindelig betydning -
8 Grundbedeutung
Grundbedeutung f grundbetydelse -
9 Grundbedeutung
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10 Grundbedeutung
сущ.1) общ. первоначальное значение, основное значение (тж. лингв.)2) юр. прямой смысл3) лингв. прямое значение -
11 Grundbedeutung
Grúndbedeutung f основно значение. -
12 Grundbedeutung
f -, -en osnovno značenje -
13 Grundbedeutung
f <-, -en>1) основное значение, основной [главный] смысл (чего-л)2) лингв прямое [основное] значение -
14 Grundbedeutung
основно́е значе́ние -
15 Grundbedeutung
Grúndbedeutung f =, -enосновно́е значе́ние (тж. лингв.) -
16 die Grundbedeutung
- {original meaning} -
17 für
für, I) zur Angabe des Eintretens einer Person oder Sache statt einer andern: pro mit Abl. (z.B. für jmd. sterben, mori pro alqo: zwei Minen für etw. geben, duas minas dare pro alqa re: jmd. für tot wegtragen, alqm pro mortuo auferre). – loco alcis (an der Stelle jmds., z.B. calonum loco). – Bei den Verben »halten, ansehen, nehmen, ausgeben« usw. durch den bl. Akkusat., beim Passiv durch den bl. Nominat., z.B. jmd. für einen braven Mann halten, alqm virum bonum habere: er wird gehalten (gilt) für einen br. M., vir bonus habetur. – Bei Angaben des Wertes od. Preises [968] setzen die Lateiner bei allgemeinen Angaben, wie »für hoch, für gering« etc., für magni, maximi, pluris, plurimi, parvi, minoris, minimi, tanti etc., u. nach aestimare auch, nach den Verben des »Kaufens u. Verkaufens« nur die Ablative magno, permagno, plurimo, parvo, nihilo; hingegen bei bestimmten Angaben nur den Ablat. (z.B. für zwanzig Talente etw. kaufen, decem talentis emere alqd).
II) zum Besten, für das Bedürfnis jmds.: pro) mit Abl. (doch nur in dem Falle, wenn sich contra od. adversus als Gegensatz denken läßt, da immer die Grundbedeutung »an jmds. Stelle« vorherrscht). – secundum mit Akk. (in Übereinstimmung mit, gemäß). – in usum od. gratiam alcis (für jmds. Nutzen, Vorteil, Gunsten). – ab alqo (von, auf der Seite jmds., z.B. testis a reo, Ggstz. testis in reum). – das Terrain war für den Feind, loca pro hoste fuerunt: er brachte vielerlei für unsere Sache vor, multa secundum causam nostram disputavit: für und gegen eine Sache sprechen, in utramque partem disputare. – für jmd. od. etw. sein, alci od. alci rei favere (jmd. od. etw. begünstigen); alci od. alci rei suffragari (durch seine Empfehlung unterstützen, befürworten); probare alqd (etwas billigen); suadere alqd (zu etwas raten); facere cumalqo. stare cum alqo u. ab alqo od. (übtr.) ab alqa re (auf jmds. Seite, Partei sein, es mit jmd. halten): es ist oder spricht etw. für den Gegner, alqd facit (stat) ab adversario;alqd stat cum adversario. – durch den bloßen Dativ, z.B. wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Lehen, non scholae, sed vitae discimus.
III) zu dem u. dem Endzweck: in mit Akk. (z.B. nullam pecuniam alci, nisi in rem militarem dare: u. alqm in id certamen legere). – ad mit Akk. bes. mit Akk. Gerundii (z.B. ea, quae ad proficiscendum pertinent,comparare: u. utilis, idoneus ad etc.).
IV) auf den u. den Zeitpunkt: in mit Akk. (z.B. indutias in decem annos facere; u. solis defectiones in multos annospraedicere) – Auch durch den Genet., z.B. für 3 Monate Mehl mitnehmen, trium mensium molita cibaria sibi domo efferre.
V) in bezug auf, gegen: in u. adversus mit Akk. (im freundlichen und feindlichen Sinne). – erga mit Akk. (im freundlichen Sinne). – ad mit Akk. (im feindlichen Sinne). – Liebe für jmd., amor in od. erga alqm: ein Mittel für etwas, remedium adversus (ad) alqd. – In vielen Fällen reicht jedoch nach der Grundbedeutung des Wortes, von dem »für« abhängig ist, ein bloßer Kasus zur Bezeichnung von »für« in dieser Beziehung hin, u. zwar der Genet. bes. bei Substantiven, z.B. Liebe für jmd., amoralcis: ein Mittel für die Furcht, remediumtimoris (auch timori). – Ferner steht ein bloßer Kasus nach Adjektiven, häufig der Dativ, wie nach »passend, tauglich« etc.: od. der Genet, z.B. eifrig für etwas, studiosus alcis rei. – endlich nach Verben, z.B. es schickt, geziemt sich für jmd., decet alqm.
VI) nach Verhältnis, Maßgabe: pro. – Hier [969] tritt jedoch oft eine eigentümliche Wendung mit dem Pronom. relat. ein, z.B. für deine Einsicht, quae tua est prudentia od. quā es prudentiā (den Untersch. beider Konstr. s. »bei no. II, A, 4, a«). – Eine ebenso der latein. Sprache eigentümliche Wendung ist die mit ut (wie) mit esse u. elliptisch ohne esse, z.B. Alexander, ein für einen Ätoler beredter Mann, Alexander, vir ut inter Aetolos facundus: besonders für die jetzigen Sitten, praesertim ut nunc sunt mores. – Beim Komparativ steht bei Livius elliptisch quam pro, z.B. es wird ein für die Zahl der Streitenden zu heftiges Treffen geliefert, proelium atrocius quam pro numero pugnantium editur; wofür aber Cicero die volle Form wählt, z.B. eine Lehre, die, weil sie für das Erzeugnis eines Menschen zu wichtig zu sein schien, deshalb einer Gottheit zugeschrieben worden ist, quod praeceptum quia maius erat, quam ut ab homine esse videretur, idcirco assignatum est deo.
VII) Besondere Wendungen: was für, s. was: fürs erste..., fürs andere etc., primum..., deinde etc. (s. erstens): Jahr für Jahr, Monat für Monat, Tag für Tag, quot annis, quot mensibus, quot diebus; omnibus annis etc. – für jetzt, in praesens (tempus); in praesenti; in praesentia: für (auf) einige Zeit, ad tempus. – ich für meinen Teil, ich für meine Person, d. i. was mich betrifft, equidem (bei Cicero immer nur mit der ersten Person verbunden). – für sich, d. i. a) ohne äußere Veranlassung: meā (tuā, suā etc.) sponte. ultro (den Untersch. s. »freiwillig Adv.«). – b) ohne Auftrag von seiten jmds. od. des Staates: meā (tuā, suā etc.) sponte; auctoritate suā; privato suo consilio. – c) ohne fremde Hilfe: per se; auch per se ipse; per se solus; meo (tuo, suo etc.) Marte (doch immer mit Rücksicht auf das Bild des Ausdrucks); suo nomine (auf eigenen Namen etc. = auf eigene Faust oder Hand, für seine Person, aus Privatrücksichten; verb. suo nomine atque arbitrio). – d) allein: solus; separatim (besonders, apart, z.B. Spiele gab er teils mit seinem Kollegen, teils für sich, ludos et cum collega et separatim edidit). – für sich leben, secum vivere.
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18 διερός
διερός, ά, όν, bei Homer zweimal, Odyss. 9, 43 ἔνϑ' ἤτοι μὲν ἐγὼ διερῷ ποδὶ φευγέμεν ἡμέας ἠνώγεα, 6, 201 στῆτέ μοι, ἀμφίπολοι· πόσε φεύγετε φῶτα ἰδοῠσαι; ἦ μή πού τινα δυσμενέων φάσϑ' ἔμμεναι ἀνδρῶν; οὐκ ἔσϑ' οὗτος ἀνὴρ διερὸς βροτός, οὐδὲ γένηται, ὅς κεν Φαιήκων ἀνδρῶν ἐς γαῖαν ἵκηται δηιοτῆτα φέρων. In dieser letzteren Stelle erklärte Aristarch, nach einem Scholium, διερός = » lebend«, während Kallistratus (s. Sengebusch Homer. diss. 1 p. 55) δυερός las: διερός: οὕτως τὸν ζῶντα Ἀρίσταρχος. ὁ δὲ Καλλίστρατος γράφει δυερός, ὁ ἐπίπονος, παρὰ τὴν δύην, ἤτοι κακοπαϑητικός. Andere Scholien: οὐκ ἔσϑ' οὗτος ἀνὴρ διερός: ὁ ζῶν, ὡς ἐκ τοῠ ἐναντίου ἀλίβαντες οἱ νεκροί, und: ζῶν ἐρρωμένως καὶ ἰκμάδος μετέχων. τὴν μὲν γὰρ ζωὴν ὑγρότης καὶ ϑερμασία συνέχει, τὸν δὲ ϑάνατον ψυχρότης καὶ ξηρασία. ὅϑεν καὶ ἀλίβαντες οἱ νεκροὶ λιβάδος μὴ μετέχοντες. Eine abweichende Erklärung enthält in den Scholien die Notiz βλαπτικός, πειρατικός, πειρατής; sie geht vielleicht ursprünglich auf die Lesart δυερός. Lehrs Aristarch. p. 56 sqq. meint, diese Notiz enthalte eine Spur seiner eigenen Erklärung der Lesart διερός; er bringt nämlich das Homerische διερός nicht mit διαίνω in Verbindung, was die oben angeführten Erklärungen der Scholien thun; gegen diese Erklärungen und die Verbindung mit διαίνω beruft sich Lehrs besonders auf Scholl. Iliad. 21, 252 αἰετοῠ οἴματ' ἔχων μέλανος, τοῠ ϑηρητῆρος: Ἀριστοτέλης μελανόστου ἀναγινώσκει, τοῠ μέλανα ὀστᾶ ἔχοντος· ἀγνοεῖ δὲ ὡς οὐ δεῖ ἀπὸ τῶν ἀφανῶν ποιεῖσϑαι τὰ ἐπίϑετα. Lehrs leitet vielmehr das Homerische διερός von δίειν, δίεσϑαι ab; er macht Odyss. 6, 201 nach διερὸς βροτός ein Colon und übersetzt Quonam aufugitis viro conspecto? Numne eum hostem esse putatis? Non est iste vir fugator homo (h. e. non is est quem fugere opus sit); neque omnino erit qui improbo consilio ad Phaeaces accedere audeat. Hier hätte demnach διερός activischen Sinn; in der anderen Stelle, Odyss. 9, 43, hat es nach Lehrs passivischen Sinn, διερῷ ποδὶ φευγέμεν »mit fliehendem Fuß enteilen«, fugaci pede se proripere. Ganz eben so hat z. B. φοβερός und σφαλερός activische und passivische Bedeutung. Die Scholien denken auch Odyss. 9, 43 wieder an διαίνω und nehmen als Grundbedeutung von διερός » flüssig«, »naß« an. Von dieser Grundbedeutung aus erklären sie διερῷ ποδί auf verschiedene Art. Am Besten wäre wohl, wenn man nicht Lehrs Erklärung vorzieht, διερῷ ποδί = »mit schnellem Fuße« zu nehmen; das Flüssige bewegt sich schnell. Nach Homer kommt διερός in einer Reihe von Stellen vor, in denen allen man es = »naß«, » flüssig« erklärt. Einige dieser Stellen lassen gar keine andere Auffassung zu; in einigen jedoch könnte man auch an die Ableitung von δίω denken; beide Ableitungen treffen zusammen in der Bedeutung » dahinströmend«, » dahineilend«, » flüchtig«, » schnell«, » beweglich«, » rege«. Man kann nun, wenn man Lehrs Erklärung der Homerischen Stellen billigt, entweder annehmen, daß das Wort διερός die Bedeutung »naß«, » flüssig«, nur durch Mißverstehn der Homerischen Stellen erhalten habe, eine Annahme, welche durch viele analoge Fälle gestützt wird; oder, daß es wirklich von Anfang an zwei wurzelhaft verschiedene Adjectiva διερός gab: 1) διερός von δίω, fugator und fugax, 2) διερός verwandt mit διαίνω, »naß«, »flüssig«. Nachhomerische Stellen: Hesiod. O. 460 εὖτ' ἂν δὲ πρώτιστ' ἄροτος ϑνητοῖσι φανείῃ, δὴ τότ' ἐφορμηϑῆναι ὁμῶς δμῶές τε καὶ αὐτὸς αὔην καὶ διερὴν ἀρόων ἀρότοιο καϑ' ὥρην, πρωὶ μάλα σπεύδων, ἵνα τοι πλήϑωσιν ἄρουραι ; Aeschyl. Eum. 263 αἷμα μητρῷον χαμαὶ, δυσαγκόμιστον, παπαῖ, τὸ διερὸν πέδῳ χύμενον οἴχεται; Aristoph. Nub. 337 von den Wolken εἶτ' ἀερίας, διερὰς, γαμψοὺς οἰωνοὺς ἀερονηχεῖς, v. l. διερούς, was dann auf οἰωνούς bezogen werden kann; Av. 213 διεροῖς μέλεσιν, von den (dahinströmenden? thränenfeuchten?) Liedern der Nachtigal; Νεῖλος διερὰν βώλακα ϑρύπτει Theocr. 17, 80; λίϑος Callim. Ap. 23; bei Ap. Rh. 1, 184 κέλευϑος, nach Schol. κυρίως ἡ ἐκ Διὸς κάϑυγρος γῆ; vgl. 2, 1099; χείλη 4, 1457, wie Nonn. D. 5, 314 die Glieder auch nennt, vgl. ὑγρός; Antiphil. 22 (IX, 86) πώγων ὀστρέου; s. auch Ep. ad. 740 ( App. 375). Nach Arist. de gener. et interit. 2, 2 ist διερὸν τὸ ἔχον ἀλλοτρίαν ὑγρότητα ἐπιπολῆς, obenauf feucht; Luc. Lexiph. 4 vrbdt διερὸν βλέπειν mit λημαλέοι ὀφϑαλμοί.
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19 αἶσα
αἶσα, ἡ, der Antheil, das Schicksal; entstand. aus ΔΑΙΤΣΑ, von δαίω theilen, vgl. γαῖα αἶα; also eigentl. Nebenform der 1. Decl. von δαίς (ΔΑΊΤΣ); Buttmänn Lexil. 2, 113 stellt als Grundbedeutung »Schickfalsspruch« auf, indem er αἶσα von αἶνος, αἴνω ableitet, wie latum von fari; vgl. μοῖρα μόρος μέρος μείρομαι εἱμαρμένη; wie μοῖρα ist αἶσα der Antheil, welcher nach gerechter Bestimmung Jedem zukommt; aus dieser Grundbedeutung entwickelt sich in allmäligem Uebergange der Begriff »Schicksal«. – Hom. Iliad. 18, 326 φῆν δέ οἱ εἰς Ὀπόεντα περικλυτὸν υἱὸν ἀπάξειν Ἴλιον ἐκπέρσαντα, λαχόντα τε ληίδος αἶσαν; Od. 5, 40 λαχὼν ἀπὸ ληίδος αἶσαν; – Iliad. 15, 187 ff behauptet Poseidon, er habe den gleichen Antheil an der Herrschaft wie Zeus und nennt sich in Bezug darauf 209 ἰσόμορον καὶ ὁμῇ πεπρωμένον αἴσῃ; vom Schicksal ist dabei nicht die Rede; Il. 22, 477 ἰῂ ἄρα γιγνόμεϑ' αἴσῃ ἀμφότεροι, zu gleichem Lebensloose; 1, 418 τῷ σε κακῇ αἴσῃ τέκον; – Od. 19, 84 ἔτι γὰρ καὶ ἐλπίδος αἶσα, noch darf man hoffen; Il. 9, 378 τίω δέ μιν ἐν καρὸς αἴσῃ, wie es dem Tode zukommt, d. h. gleich dem Tode, s. Scholl. Aristonic.; 24, 428 ἐν ϑανάτοιο αἴσῃ = im Tode; 16, 441 ἄνδρα ϑνητὸν ἐόντα, πάλαι πεπρωμένον αἴσῃ scil. ϑανάτοιο, zum Tode bestimmt; – 3, 59 ἐπεί με κατ' αἶσαν ἐνείκεσας οὐδ' ὑπὲρ αἶσαν, nach Gebühr; 10, 445 κατ' αἶσαν έειπον; – Od. 14, 359 ἔτι γάρ νύ μοι αἶσα βιῶναι, noch ist mir beschieden zu leben; 5, 113 οὐ γάρ οἱ τῇδ' αἶσα φίλων ἀπονόσφιν ὀλὲσϑαι; – Od. 8, 511 αἶσα γὰρ ἦν ἀπολὲσϑαι, ἐπὴν πόλις ἀμφικαλύψῃ δουράτεον μέγαν ἵππον; – Il. 6, 487 οὐ γάρ τίς μ' ὑπὲρ αἶσαν ἀνὴρ Ἄιδι προϊάψει; 16, 780 τότε δή ῥ' ὑπὲρ αἶσαν Ἀχαιοὶ φέρτεροι ἦσαν, sie siegten, was ihnen nach Zeus Beschluß nicht zukam; – Il. 9, 608 φρονέω δὲ τετιμῆσϑαι Διὸς αἴσῃ; Od. 9, 52 τότε δή ῥα κακὴ Διὸς αἶσα παρέστη ἡμῖν αἰνομόροισιν; 11, 61 ἆσὲ με δαίμονος αἶσα κακή; – Il. 20, 127 τὰ πείσεται ἅσσα οἱ αὶσα γιγνομένῳ ἐπὲνησε λίνῳ, ὅτε μιν τέκε μήτηρ; Od. 7, 197 πείσεται ἅσσα οἱ αἶσα κατὰ κλῶϑὲς τε βαρεῖαι γιγνομένῳ νήσαντο λίνῳ, ὅτε μιν τέκε μήτηρ. Also die personisicirte αἶσα »spricht« dem Menschen nicht sein Schicksal, wie Buttmann will, sie spinnt es. Aesch. Ch. 637; Pind. Ol. 9, 45; Ap. Rh. 4, 1254; H. h. Cer. 301; ϑεῶν Pind. frg. 4; Ap. Rh. 4, 1468; αἶσα πεπρωμένη, das vorher bestimmte, Aesch. Prom. 104; ϑανατηφόρος Ch. 363, δούλιος 75; κακή Soph. Tr. 111; ἄπλατος, der Wahnsinn, Ai. 249; Todesgeschick Theogn. 903; ἠὼς γάρ τ' ἔργοιο τρίτην ἀπομείρεται αἶσαν Hes. O. 576; ὁμοίην αἶσαν ἐχει h. Cer. 482; παρ' αἶσαν, wider Gebühr, Pind. P. 8, 13; Aesch. Suppl. 74; Ap. Rh. 3, 613; τεὰν κατ' αἶσαν Pind. N. 3, 10.
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20 etymology
noun(Ling.) Etymologie, die* * *ety·mol·ogy[ˌetɪˈmɒləʤi, AM ˌet̬ɪˈmɑ:l-]n LING* * *["etI'mɒlədZɪ]nEtymologie f* * *a) Wissenschaft von der Herkunft, Geschichte und Grundbedeutung der Wörterb) Herkunft, Geschichte und Grundbedeutung eines Wortesetym. abketymol. abk* * *noun(Ling.) Etymologie, die* * *n.Etymologie -n f.
См. также в других словарях:
Grundbedeutung — См. senso fondamentale … Пятиязычный словарь лингвистических терминов
Grundbedeutung — Grụnd|be|deu|tung 〈f. 20〉 1. grundlegende, wichtigste Bedeutung, Aussage 2. ursprüngl. Bedeutung * * * Grụnd|be|deu|tung, die: 1. grundlegende, wesentlichste Bedeutung, Aussage: die G. einer These erkennen. 2. (Sprachwiss.) einem Wort zugrunde… … Universal-Lexikon
Grundbedeutung — Grụnd|be|deu|tung … Die deutsche Rechtschreibung
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