-
1 φημί
φημί und φάσκω, sagen, behaupten; Wurzel φα –, im Sanskrit bhâ, s. Curtius Grundz. d. Griech. Etym. 2. Aufl. S. 967; verwandt φήμη, φαίνω, φανερός, φανή, φάω, φάος, φαέϑω, φαείνω, πιφαύσκω, Latein. fari, fama, fabula, fax u. s. w. Die Wurzel φα – hat die Bedeutung des für das Ohr oder für das Auge deutlich machens, also = »leuchten« (Auge) und = »sagen« (Ohr). Formen des Activs von φημί in Att. Prosa: φημί, φῄς, φησί, φατόν, φατόν, φαμέν, φατέ, φᾱσίν, Alles entlitisch außer φῄς, conj. φῶ, φῇς u. s. w., opt. φαίην u. s. w., imperat. φάϑι oder φαϑί, φάτώ ἔφην, ἔφησϑα oder ἔφης, ἔφη, ἔφατον u. s. w., fut. φήσω, aorist. ἔφησα, adj. verb. φατέον. Homer: φημί, φῄς und φῇσϑα, φησί, φαμέν, φατέ, φασί, φῇ und φήῃ und φῇσι, φαίην, φαίης, φαίη, φαῖμεν, φάς, φάντες, ἔφην und φῆν, ἔφησϑα und φῆσϑα und φῆς, ἔφη und φῆ, ἔφαμεν (?) und φάμεν, ἔφασαν und φάσαν und ἔφαν und φάν, φήσει. Das Medium erscheint bei Homer häufig, und naar stets in derselben Bedeutung wie das Activ, ind. φάσϑε, imperat φάο, φάσϑω, φάσϑαι, φάμενος, ἐφάμ ην und φάμην (?), ἔφατο und φάτο, ἔφαντο und φάντο. So auch bei Dichtern nach Homer das Med.; Dorisch φάσομαι, Pind. N. 9, 43. In Att. Prosa vom Med. nur φάμενος, = φάς, Homerische Erinnecung. Vom Passiv in Att. Prosa πεφάσϑω, »es soll gesagt sein«. Bei Homer pass. μῠϑον πεφασμένον Iliad. 14, 127. In der Bedeutung »behaupten« gebraucht die Att. Prosa namentlich φάσκω und ἔφασκον, φήσω, ἔφησα, in der Bedeutung »sagen« φημί und ἔφην, wozu ἐρῶ, εἶπον, εἴρηκα, εἴρημαι, ἐῤῥήϑην als Tempora gehören, welche Formen in besonderen Artikeln behandelt sind. In Att. Prosa wird φάναι meistens als inf. imperfecti gebraucht, ἔφη ὁ Περικλῆς, sagte Perikles, indirect φάναι τὸν Περικλέα, habe Perikles gesagt, während man als int. praes. meistens λέγειν vorzieht, λέγειν τὸν Περικλέα, sage Perikles. – Die Formen ἠμί, ἦν und ἦ s. unter ἠμί; über φάσκω und φατέον oben noch besondere Artikel. – 1) sagen, sprechen, erzählen, Hom. u. Folgde überall, sowohl absolut, als c. accus., φάτο μῠϑον, φάτο ἀγγελίην, oft bei Hom., wie ἔπ ος φάσϑαι, Il. 9, 100. 11, 788; ψεῠδος φάναι, Etwas für eine Täuschung erklären, Iliad. 2, 81. Auch = meinen, denken, eigtl. bei sich, in der Seele sagen, wie Iliad. 2, 37 auf τἀ φρονέοντ' ἀνὰ ϑυμόν – folgt φῆ γὰρ ὅ γ' αἱρήσειν Πριάμου πόλιν. Iliad. 16, 61 ἤτοι ἔφην γε οὐ πρὶν μηνιϑμὸν καταπαυσέμεν, ich gedachte zu beenden, Scholl. Aristonic. ὅτι τὸ ἔφην γε ἀνεὶ τοῠ διενοήϑην. Mehrmals bei Homer φαίης κε statt φαίη τις ἄν oder ἔφη τις ἄν, »es meint wohl Jemand«, oder »es meinte wohl Jemand«, oder »es würde wohl Jemand« έμμεναι, Scholl. Aristonic. ὅτι τὸ φαίης τὴν φαντασίαν ἔχει ὡς πρὸς τῆν Ἑλένην λεγόμενον· κατά γε μέντοι Ὁμηρικἡν συνήϑειαν ἐκληπτέον ἐν ἴσῳ τῷ ἔφη τις ἄν, ὡς ἔχει τὸ, »ἔνϑ' οὐκ ἂν βρίροντα ἴδοις ( Iliad. 4, 223)« ἀντὶ τοῦ ἴδοι τις ἄν, vgl. Scholl. Aristonic. Iliad. 3, 392. 4, 223. 429. 14, 58. 15, 697 Odyss. 7, 293. An vielen Srellen bleibt es unentschieden, ob eine wirkliche Rede oder eine innerliche Meinung damit ausgedrückt ist, oder es fällt vielmehr beides zusammen, ἶσον ἐμοὶ φάσϑαι, sich mir gleich zu stellen, Il. 1, 187. 15, 167. So τί φῄς; πῶς φῄς; was meinst du? wie meinst du? als Ausdruck des Erstaunens, vgl. Valck. Eur. Phoen. 923; Soph. O. R. 746 O. C. 536 El. 665 u. sonst; οὐκ οἶδά πω τί φῄς Phil. 576; φράζε δὴ τί φῄς O. R. 655; μὴ φάϑι λεύσσειν Theocr. 22, 56; auch in Prosa, z. B. bei Plat. nicht selten. – Häufig wird bes. bei Prosaikern φησί u. φασί parenthetisch eingeschoben, wie unser sagtman, heißt es, sagt das Sprüchwort, vgl. Wolf Dem. Lpt. p. 288 u. Schäf. D. Hal. de C. V. p. 29. – So wird anch nach einem vorangegangenen λέγει oder εἶπεν bei Anführung der eigentlichen Rede völlig pleonastisch φησί oder ἔφη hinzugesetzt, vgl. Heind. Plat. Charm. 164 e; Crat. 408 a; Xen. Mem. 1, 6,4; Jac. A. P. p. 779. Aehnlich ist ἔφη λέγων oder ἔλεγεν φάς verbunden, bes. bei Her., s. 3, 156. 5, 36. 49; doch auch bei den Attikern. – 2) bejahen, behaupten, zugeben, versichern, absolut mit dem acc., Hom. u. Folgende; dagegen οὔ φημι oder selten φημὶ οὐχί, nein sagen, verneinen, leugnen, οὐκ ἔφα τις ϑεοὺς βροτῶν ἀξιοῠσϑαι μέλειν Aesch. Ag. 1598; οὔ φημ' Ὀρέστην σ' ἐνδίκως ἀνδρηλατεῖν Eum. 212; φονέα σέ φημι τἀνδρὸς κυρεῖν Soph. O. R. 362, u. sonst; καί φημι κἀπόφημι O. C. 318; φῂς ἢ καταρνεῖ μὴ δεδρακέναι τόδε Ant. 438; οὔ φησ' ἐάσειν τόνδε τὸν νεκρὸν ταφῆς ἄμοιρον Ai. 1305; Eur. Hec. 130; οὔ φημι Ar. Ran. 1165; φάναι (sc. χρή) Πέρσας λέγειν ἀληϑέως, man muß zugeben, Her. 3, 35; vgl. 6, 86; φάναι τε καὶ ἀπαρνεῖσϑαι Plat. Theaet. 165 a. In dieser bestimmten Bdtg branchen die Attiker bes. das fut. φήσω und den aor. ἔφησα, während im praes., wenn φάναι zweideutig sein könnte, lieber φάσκειν gebraucht wird; auch φάμενος, def. οὐ φάμενος, verneinend, leugnend; selten so ἔφη, Xen. An. 1, 6,7. – In der Antwort ist φημί »ja«, »ja wohl«, Plat. Phaedr. 270 c; ὁ δ' οὐκ ἔφη, er sagte nein, verneinte es, Phaed. 117 e u. oft. - Das α ist kurz, mit Ausnahme von φασίν u. vom partic., φάς, φᾶσα, inf. lang Eubul. bei Ath. I, 8 c, φᾶναι, was jedoch verderbt scheint.
-
2 αἶσα
αἶσα, ἡ, der Antheil, das Schicksal; entstand. aus ΔΑΙΤΣΑ, von δαίω theilen, vgl. γαῖα αἶα; also eigentl. Nebenform der 1. Decl. von δαίς (ΔΑΊΤΣ); Buttmänn Lexil. 2, 113 stellt als Grundbedeutung »Schickfalsspruch« auf, indem er αἶσα von αἶνος, αἴνω ableitet, wie latum von fari; vgl. μοῖρα μόρος μέρος μείρομαι εἱμαρμένη; wie μοῖρα ist αἶσα der Antheil, welcher nach gerechter Bestimmung Jedem zukommt; aus dieser Grundbedeutung entwickelt sich in allmäligem Uebergange der Begriff »Schicksal«. – Hom. Iliad. 18, 326 φῆν δέ οἱ εἰς Ὀπόεντα περικλυτὸν υἱὸν ἀπάξειν Ἴλιον ἐκπέρσαντα, λαχόντα τε ληίδος αἶσαν; Od. 5, 40 λαχὼν ἀπὸ ληίδος αἶσαν; – Iliad. 15, 187 ff behauptet Poseidon, er habe den gleichen Antheil an der Herrschaft wie Zeus und nennt sich in Bezug darauf 209 ἰσόμορον καὶ ὁμῇ πεπρωμένον αἴσῃ; vom Schicksal ist dabei nicht die Rede; Il. 22, 477 ἰῂ ἄρα γιγνόμεϑ' αἴσῃ ἀμφότεροι, zu gleichem Lebensloose; 1, 418 τῷ σε κακῇ αἴσῃ τέκον; – Od. 19, 84 ἔτι γὰρ καὶ ἐλπίδος αἶσα, noch darf man hoffen; Il. 9, 378 τίω δέ μιν ἐν καρὸς αἴσῃ, wie es dem Tode zukommt, d. h. gleich dem Tode, s. Scholl. Aristonic.; 24, 428 ἐν ϑανάτοιο αἴσῃ = im Tode; 16, 441 ἄνδρα ϑνητὸν ἐόντα, πάλαι πεπρωμένον αἴσῃ scil. ϑανάτοιο, zum Tode bestimmt; – 3, 59 ἐπεί με κατ' αἶσαν ἐνείκεσας οὐδ' ὑπὲρ αἶσαν, nach Gebühr; 10, 445 κατ' αἶσαν έειπον; – Od. 14, 359 ἔτι γάρ νύ μοι αἶσα βιῶναι, noch ist mir beschieden zu leben; 5, 113 οὐ γάρ οἱ τῇδ' αἶσα φίλων ἀπονόσφιν ὀλὲσϑαι; – Od. 8, 511 αἶσα γὰρ ἦν ἀπολὲσϑαι, ἐπὴν πόλις ἀμφικαλύψῃ δουράτεον μέγαν ἵππον; – Il. 6, 487 οὐ γάρ τίς μ' ὑπὲρ αἶσαν ἀνὴρ Ἄιδι προϊάψει; 16, 780 τότε δή ῥ' ὑπὲρ αἶσαν Ἀχαιοὶ φέρτεροι ἦσαν, sie siegten, was ihnen nach Zeus Beschluß nicht zukam; – Il. 9, 608 φρονέω δὲ τετιμῆσϑαι Διὸς αἴσῃ; Od. 9, 52 τότε δή ῥα κακὴ Διὸς αἶσα παρέστη ἡμῖν αἰνομόροισιν; 11, 61 ἆσὲ με δαίμονος αἶσα κακή; – Il. 20, 127 τὰ πείσεται ἅσσα οἱ αὶσα γιγνομένῳ ἐπὲνησε λίνῳ, ὅτε μιν τέκε μήτηρ; Od. 7, 197 πείσεται ἅσσα οἱ αἶσα κατὰ κλῶϑὲς τε βαρεῖαι γιγνομένῳ νήσαντο λίνῳ, ὅτε μιν τέκε μήτηρ. Also die personisicirte αἶσα »spricht« dem Menschen nicht sein Schicksal, wie Buttmann will, sie spinnt es. Aesch. Ch. 637; Pind. Ol. 9, 45; Ap. Rh. 4, 1254; H. h. Cer. 301; ϑεῶν Pind. frg. 4; Ap. Rh. 4, 1468; αἶσα πεπρωμένη, das vorher bestimmte, Aesch. Prom. 104; ϑανατηφόρος Ch. 363, δούλιος 75; κακή Soph. Tr. 111; ἄπλατος, der Wahnsinn, Ai. 249; Todesgeschick Theogn. 903; ἠὼς γάρ τ' ἔργοιο τρίτην ἀπομείρεται αἶσαν Hes. O. 576; ὁμοίην αἶσαν ἐχει h. Cer. 482; παρ' αἶσαν, wider Gebühr, Pind. P. 8, 13; Aesch. Suppl. 74; Ap. Rh. 3, 613; τεὰν κατ' αἶσαν Pind. N. 3, 10.
-
3 ἠμί
ἠμί, = φημί, sag' ich, inquam, nur bei lebhafter Wiederholung einer Rede im attischen Dialog gebräuchlich, παῖ; ἠμί, παῖ, Junge, sag' ich, Junge, Ar. Ran. 37 Nubb. 1129. Außer dieser ersten Person des praes. kommt nur noch vom impf. vor ἦν, immer in der Vrbdg ἦν δ' ἐγώ, sagte ich, Plat. Rep. I, 327 c 328 a u. öfter, u. ἦ, sagte er, bei Hom. immer nach einer angeführten directen Rede, den Uebergang zu der unmittelbar folgenden Handlung machend, welche durch καί oder dgl. angeknüpft wird, ἦ, καὶ ἐπ' ἀργυρέῃ κώπῃ σχέϑε χεῖρα, Il. 1, 219. 528. 3, 292 u. öfter; auch ἦ ῥα, sprach's also, 3, 355. 447; auch mit Wiederholung des Subjects, ἦ ῥα γυνὴ ταμίη, 6, 390. S. Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 95. Im attischen Dialog immer nur in der Vrbdg ἦ δ' ὅς, sagte er, Cratin. bei Ath. III, 94 f Plat. Rep. I, 327 e, öfter, und ἦ δ' ἥ, Conv. 205 c; mit Wiederholung des Subjects, ἦ δ' ὃς ὁ Σωκράτης Phaed. 70 b, ἦ δ' ὃς ὁ Γλαύκων Rep. I, 327 b, Charm. 161 c u. öfter; ἦ δ' ὃς λέγων Ar. Vesp. 795; nachgeahmt von Sp., wie Luc. u. Philostr. – Das Wort ist keine Abkürzung von φημί, φῆν (ἔφην), φῆ (ἔφη), sondern ganz anderes Stammes, verwandt mit dem Lat. ajo, während φημί mit fari zusammenhängt; s. Curtius Grundz. d. Gr. Et. 2. Aufl. S. 356. 267.
-
4 φημί
φημί u. φάσκω, sagen, behaupten; Wurzel φα, im Sanskrit bhâ; Latein. fari, fama, fabula, fax. Die Wurzel φα hat die Bedeutung des für das Ohr oder für das Auge deutlich machens, also = 'leuchten' (Auge) und = 'sagen' (Ohr). Pass., πεφάσϑω, 'es soll gesagt sein'; behaupten; φάναι τὸν Περικλέα, habe Perikles gesagt; (1) sagen, sprechen, erzählen; ψεῠδος φάναι, etwas für eine Täuschung erklären. Auch = meinen, denken, eigtl. bei sich, in der Seele sagen; φαίης κε statt φαίη τις ἄν oder ἔφη τις ἄν, 'es meint wohl jemand', oder 'es meinte wohl jemand', oder 'es würde wohl jemand'. An vielen Srellen bleibt es unentschieden, ob eine wirkliche Rede oder eine innerliche Meinung damit ausgedrückt ist, oder es fällt vielmehr beides zusammen; ἶσον ἐμοὶ φάσϑαι, sich mir gleich zu stellen. So τί φῄς; πῶς φῄς; was meinst du? wie meinst du? als Ausdruck des Erstaunens; φησί u. φασί, = parenthetisch eingeschoben, wie unser 'sagt man', 'heißt es', 'sagt das Sprichwort'; nach einem vorangegangenen λέγει oder εἶπεν bei Anführung der eigentlichen Rede völlig pleonastisch φησί oder ἔφη hinzugesetzt; (2) bejahen, behaupten, zugeben, versichern; dagegen οὔ φημι oder selten φημὶ οὐχί, nein sagen, verneinen, leugnen; φάμενος, def. οὐ φάμενος, verneinend, leugnend. In der Antwort φημί, = 'ja', 'ja wohl'; ὁ δ' οὐκ ἔφη, er sagte nein, verneinte es
См. также в других словарях:
Fāriʿah, Tall al- — ▪ ancient city, Palestine ancient site in northern Palestine, located near the head of the Wādī al Fāriʿah northeast of Nābulus in Israeli occupied Jordan. Excavations at the site, spon sored since 1946 by the Dominican École Biblique de St … Universalium
FARI — ICAO Airportcode f. Reivilo (South Africa) … Acronyms
FARI — ICAO Airportcode f. Reivilo ( South Africa) … Acronyms von A bis Z
FARİ' — Yüce nesne … Yeni Lügat Türkçe Sözlük
Fari nella nebbia — Voir Phares dans le brouillard … Dictionnaire mondial des Films
Ja'fari jurisprudence — Part of a series on Shī‘ah Islam Twelvers The Fourteen Infallibles … Wikipedia
Mohammad-Taqi Ja'fari — Allameh Mohammad Taqi Ja fari Allameh Mohammad Taqi Ja fari (1923 15 November 1998) born in Tabriz was an Iranian scholar, thinker, and theologian. Biography After elementary school, Muhammad Taqi studied at the Talebieh seminary, and then moved… … Wikipedia
sis farı — is. Otomobillerde sisli havalarda görüş mesafesini açan lamba … Çağatay Osmanlı Sözlük
Faria e Sousa — Farịa e Sousa [ i soza], Manuel de, portugiesischer Geschichtsschreiber und Dichter, * bei Pompeiro 18. 3. 1590, ✝ Madrid 3. 6. 1649; verbrachte fast sein ganzes Leben in Spanien und schrieb vorwiegend in spanischer Sprache, neben Gedichten… … Universal-Lexikon
Phares dans le brouillard — Fari nella nebbia Mélodrame de Gianni Franciolini, avec Fosco Giachetti, Luisa Ferida, Mariella Lotti. Pays: Italie Date de sortie: 1942 Technique: noir et blanc Durée: 1 h 19 Résumé Le monde des conducteurs de poids lourds qui… … Dictionnaire mondial des Films
Twelver Shi`ism — ( ar. اثنا عشرية Ithnāˤashariyyah ) is the largest branch of Shi a branch of Islam. An adherent of Twelver Shi ism is most commonly referred to as a Twelver , which is derived from their belief in twelve divinely ordained leaders, or Imams, and… … Wikipedia