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1 ΓΡΑ 'Φω
ΓΡΑ 'Φω, ritzen, eingraben, schreiben, malen; pass. aor. u. fut. γραφῆναι, γραφήσεται, Plat. Phaedr. 271 b; Sp. ἐγράφϑην, auch γεγράφηκα; perf. pass. ἐγραμμένοι steht Inscr. 11, κατὰ δ' ἔγραπται Opp. Cyn. 3, 2, 74. – Hom. zweimal, in der ursprünglichen Bedeutung, = ritzen, eingraben: Iliad. 17, 599 βλῆτο γὰρ ὦμον δουρί, ἄκρον ἐπιλίγδην· γράψεν δέ οἱ ὀστέον ἄχρις αἰχμὴ Πουλυδάμαντος; 6, 169 πέμπε δέ μιν Λυκίηνδε, πόρεν δ' ὅ γε σήματα λυγρά, γράψας ἐν πίνακι πτυκτῷ ϑυμοφϑόρα πολλά, δεῖξαι δ' ἠνώγειν ᾧ πενϑερῷ, ὄφρ' ἀπόλοιτο, vgl. vs. 176 sqq καὶ τότε μιν ἐρέεινε καὶ ᾔτεε σῆμα ἰδέσϑαι, ὅ ττί ῥά οἱ γαμβροῖο πάρα Προίτοιο φέροιτο. αὐτὰρ ἐπεὶ δὴ σῆμα κακὸν παρεδέξατο γαμβροῠ. κτἑ. In dieser Stelle ist nicht von Buchstabenschrift die Rede, sondern vom Einritzen gewisser Symbole und Zeichen, welche bildlich andeuteten, der Ueberbringer solle sterben. Es giebt im Homer noch eine ähnliche Stelle, an welcher das composit. ἐπιγράφω ganz in demselben Sinne gebraucht wird, wie Iliad. 6, 169 das simpl. γράφω, nämlich Iliad. 7, 187, wo der Zusammenhang noch deutlicher als 6, 169 zeigt, daß keine Allen gemeinsame Buchstabenschrift erwähnt werde, sondern bloß ein Symbol, ein Zeichen; nämlich nur derjenige selbst versteht es, welcher es einritzte. Beide Stellen, an denen, wenn auch keine Buchstabenschrift, doch eine Vorstufe derselben erwähnt wird, Hiad. 6, 169 und 7, 187, gehören zu Lachmanns sechstem Liede; ein Umstand, den Lachmann selber in den Betrachtungen über Homers Ilias S. 22 bei der Abgränzung dieses seines sechsten Liedes nicht erwähnt, an den er auch bei seiner Untersuchung, nach mündlichen Mittheilungen, nicht gedacht hat, den er aber, als man ihn von anderer Seite mündlich auf denselben hinwies, als sehr wichtig und als einen neuen Beweis der ursprünglichen Zusammengehörigkeit beider Bücher 6. u. 7. ansah. Sofort aber verwahrte er sich, u. mit vollem Rechte, gegen die Ansicht, als ob aus dem γράφειν des sechsten Liedes geschlossen werden könne, daß dies Lied junger als irgend ein anderer Theil der Homerischen Dichtungen sei. Es sei eben nur ein anderer Dichter. Ueber die ganze vielbesprochene Angelegenheit s. Wolf. Prolegg. p. 40–94 Lehrs. Aristarch. p. 103. 348 Sengebusch Homer. dissert. 2 p. 41 sqq. Die Thatsache, daß im Homer von Buchstabenschrift nicht die Rede sei, hat schon Aristarch festgestellt, dessen Metalepsis ξέειν ist: s. Schell. Aristonic. Iliad. 6, 169. 176. 7, 175. 187. Vgl. außer ἐπιγράφω noch ἐπιγράβδην Iliad. 21, 166 und γραπτύς Odyss. 24, 229. – Homerisch redet Poll. 9, 83 εἴτε Φείδων πρῶτος ὁ Ἀργεῖοςἔγραψε νόμισμα, εἴτε Δημοδίκη ἡ Κυμαία κτἡ., vgl. 84 εἰ Μιτυληναῖοι μὲν Σαπφὼ τῷ νομίσματι ἐνεχάραττον, Χῖοι δὲ Ὅμηρον, Ἰασεῖς δὲ παῖδα δελφῖνι ἐποχούμενον, Δαρδανεῖς δὲ ἀλεκτρυόνων μάχην κτἡ. Gewöhnlich aber heißt γράφειν nach Homer schreiben oder malen; Linien, Figuren, Buchstaben mit dem Griffel oder Pinsel machen, schreiben, malen, von Her. u. Pind. an überall; ἐς διφϑέρας, εἰς σκῠλα, Her. 5, 58; Eur. Phoen. 574 u. A.; γράμματα ἐν φλοίῳ γεγράψεται Theocr. 18, 47; εἰς στήλην Dem. 9, 41; sprichw. εἰς ὕδωρ γρ., von Dingen, die keinen Erfolg haben, B. A. 55; vgl. Paroem. Plut. 5; ἐν ὕδατι Plat. Phaedr. 276 c; καϑ' ὕδατος Luc. Catapl. 21; kom. εἰς οἶνον γρ. Xenarch. Ath. X, 441 e; ἐς τὰ ἱερὰ γράψαντα ἀναϑεῖναι Plat. Legg. XII, 943 c; vgl. Pind. Ol. 3, 30 u. Plat. Charm. 165 a; ἐν χρυσῷ πίνακι Critia. 620 c; εἰκόνας Phil. 39 b; ἢ πλάττειν Soph. 235 e; τὰ ζῷα γράφειν Gorg. 453 c, woher ζωγραφεῖν; ἀνδριάντας, bemalen, Rep. IV, 420 e; – ein Buch, einen Brief schreiben, πρός τινα, περί τινος; τί, etwas beschreiben, νόμους, Gesetze vorschreiben, geben, vom Gesetzgeber; auch ohne νόμους, z. B. παρὰ τὰ γραφέντα δρᾶν Plat. Polit. 295 d u. öfter; τὰ γεγραμμένα, = νόμοι, Dem. 58, 24; vgl. πότμος ἔγραψε, das Schicksal bestimmte, Pind. N. 6, 5; dah. ζημίαν, κληρονόμον, ἐπίτροπον, fest-, einsetzen, Plat. Legg. VII, 790 a XI, 923 e 924 a; – γνώμην, eine Meinung aufschreiben, um sie genehmigen zu lassen, ἐς τὸν δῆμον Plut. Arist. 3; ebenso νόμον, ψήφισμα, Xen. Hell. 1, 7, 37 Mem. 1, 2, 42; oft bei Oratt.; πόλεμον, εἰρήνην, πρεσβείαν, darauf antragen, Dem. 10, 55. 19, 55, u. öfter bei Rednern; c. acc. c. inf., ἔγραψεν ἐξιέναι βοηϑήσοντας Ἀϑηναίους, daß sie ausziehen sollten, Dinarch. 1, 39. – Med., sich etwas aufschreiben, Her. 2, 82, sich etwas malen lassen, 4, 88; vgl. Plut. Mar. 40; γράφου δὲ φρενῶν εἴσω Soph. Phil. 1325; vgl. Pind. Ol. 11, 3; νόμους, sich Gesetze geben lassen, vom Volke; ὑπομνήματα Plat. Theaet. 142 e; vgl. Critia. 113 a; sich seinen Namen aufschreibenlassen, Legg. VIII, 850 b; zu einer Klasse rechnen, ἕνα τῶν μαϑητῶν καὶ ἐμὲ γράφου Crat. 428 b; so auch akt., ἐμὲ γράφε τῶν ἱππεύειν ἐπιϑυμούντων Xen. Cyr. 4, 3, 21; οὐ Κρέοντος προστάτου γεγράψομαι, als Klient des Kreon, Soph. O. R. 411; – πρόςοδον γράψασϑαι πρὸς τὴν βουλήν, schriftlich um Erlaubniß bitten, in den Senat zu kommen, Dem. 24, 48; συγγραφὴν γράψασϑαι, einen Vertrag aufsetzen, 56, 6. – In attischer Gerichtssprache, γράφεσϑαί τινά τινος, Einen eines Staatsverbrechens wegen anklagen, z. B. παρανοίας, ἀστρατείας, παρανόμων u. ä., Plat. u. Oratt.; τὴν τῆς παρανοίας γράφεσϑαι δίκην od. γραφήν Plat. Legg. XI, 929 d e; γραφήν σέ τις γέγραπται Euthyphr. 2 a; c. partic., ὡς καινοὺς ποιοῠντα ϑεοὺς ἐγράψατο 3 b; – γράφεσϑαι ψήφισμα, δωρεάν, gegen einen Volksbeschluß, ein Geschenk, als gesetzwidrig, Klage erheben, Dem. 20, 146; seltener c. acc. c. inf., Ar. Pax 107 Vesp. 894, der es Av. 1053 auch im act. in dieser Bdtg braucht, was die Atticisten verwerfen; vgl. noch Antiphan. Ath. II, 66 c στρεβλοῠν γράφουσι τοῠτον ὡς κατάσκοπον, eigtl. sie tragen darauf an; pass., εἴ σοι γράφοιτό τις δίκη Nubb. 758; ἡ γραφεῖσα δίκη Plat. Legg. XII, 956 c; γραφεὶς τὸν ἀγῶνα τοῠτον ἀπέφυγον Dem. 18, 103; τὸ γεγραμμένον, die streitige Geldsumme, um die Einer verklagt ist, Dem. 24, 83; τὰ γεγραμμένα, die Klagepunkte, 18, 56; Lycurg. 5.
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2 γλύφω
γλύφω (vgl. γλάφω; ἐγλυμμένος Plat. Conv. 216 d; cf. ἐγγλ.), aushöhlen, bes. in Stein, Erz, Holz eingraben, schnitzen; σφραγῖδας, δακτυλίους, Her. 8, 69; Plat. Hipp. mai. 368 c; ναῦς Ar. Nubb. 879; Ἔρωτα, vom Bildhauer, Strab. IX p. 410; γλυψάμενος εἰκόνα ἐν σφραγῖδι, er ließ sich eingraben, Plut. reip. ger. praec. 12; – τόκους, die Zinsen ausklauben, d. i. genau anschreiben, Pallad. 86 (XI, 289); s. τοκογλύφος.
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3 γλύφω
γλύφω, aushöhlen, bes. in Stein, Erz, Holz eingraben, schnitzen; Ἔρωτα, vom Bildhauer; γλυψάμενος εἰκόνα ἐν σφραγῖδι, er ließ sich eingraben; τόκους, die Zinsen ausklauben, d. i. genau anschreiben -
4 προ-χαράσσω
προ-χαράσσω, att. - ττω, vorher eingraben, durch Einritzen einen Umriß oder ein Modell machen, vorbilden, Sp., mit σκιαγραφέω vrbdn, Greg. Naz.
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5 παρ-εγ-γλύφω
παρ-εγ-γλύφω, dabei eingraben, einschneiden, Galen.
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6 περι-χαράσσω
περι-χαράσσω, attisch - ττω, ringsherum, am Rande einschneiden, ritzen, Theophr. u. Sp. – Bes. auch solche Buchstaben eingraben, welche einen ganzen oder halben Cirkel beschreiben, wie Ο, Ρ, vgl. Interprett. zu Ar. Th. 788.
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7 τορεύω
τορεύω, eigtl. = τορέω, 1) durchbohren, durchstoßen, Eur. Cycl. 657; bei Ar. Th. 986, ᾠδὴν τόρευε, durchdringend ertönen lassen, laut und deutlich erklingen lassen, wo Einige haben τορνεύειν ändern wollen. – 2) gew. in Metall, Stein od. Holz Figuren erhaben arbeiten oder eingraben, erhabene, getriebene oder geschnitzte Arbeit verfertigen, schnitzen, graviren. Bei Sp. bes. vom Formen od. Gießen in Metall gebraucht; auch Arbeiten in Stein od. Metall mit dem Meißel überarbeiten, cisiliren; oft mit τορνεύω verwechselt; vgl. Lob. Phryn. 324 u. Mein. Men. p. 294.
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8 χαρακτηρικός
χαρακτηρικός, zum Kratzen od. Eingraben dienend, D. Hal. öfter; adv., Eustath. u. a. Sp.
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9 χαρακτήρ
χαρακτήρ, ῆρος, ὁ, eigtl. das Werkzeug zum Eingraben, Einschneiden, Einprägen, und die Person, die dies thut, Eurypham. bei Stob. fl. 103, 27. – Gew. das Eingegrabene, Eingeschnittene, das Gepräge, z. B. bei Münzen, übh. in Stein, Metall od. Holz eingegrabene Schrift und Figuren, übh. das Bild; χ. ἐν τύποις πέπληκται Aesch. Suppl. 279; Eur. El. 559; neben νόμισμα καὶ σφραγῖδες Plat. Polit. 289 b. – Uebertr., das Kennzeichen, Merkmal, die einer Person od. Sache gleichsam aufgeprägte Eigenthümlichkeit, woran man sie erkennt u. sie von andern unterscheidet; γλώσσης, προςώπου, Her. 1, 57. 142. 116; ἀνδρῶν οὐδεὶς χαρακτὴρ ἐμπέφυκε σώματι Eur. Med. 519; τῶν ῥημάτων Ar. Pax 220; τηλικοῦτον εὐδοξίας χαρακτῆρα ἐπέβαλε τοῖς ἔργοις Isocr. 1, 8; εἰληφέναι τινὰ χαρακτῆρα ἑκατέρου τοῦ εἴδους Plat. Phaedr. 263 b; u. Sp., τῆς εὐγενείας Plut. Thes. 7. Auch der Charakter eines Schriftstellers, der dem Schriftsteller eigenthümliche Styl, Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 359. – Schilderung, Charakterisirung.
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10 χαραγμός
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11 χαράσσω
χαράσσω, 1) scharf od. spitz machen, zuspitzen, wetzen; ἅρπας, ὀδόντας, Hes. O. 575 Sc. 235; χαρασσόμενος σίδηρος O. 389; ὅταν ῥινῶσι καὶ χαράττωσι τὰ σιδήρια καὶ τοὺς πρίονας Arist. audib. 45; auch κύματα φρικὶ χαρασσόμενα, mit rauher Oberfläche, von den Wellen, Agath. 57 (X, 14), u. öfter in der Anth.; auch mit Einschnitten, Zähnen od. Kerben versehen, zähnen, einkerben, -drücken, στρωμνὰ νῶτον χαράσσοισα Pind. P. 1, 28. – Uebertr., erbittern, aufbringen, wie ϑήγω, τινί, gegen Einen, z. B. κεχαραγμένος τινί, aufgebracht auf Einen, Her. 7, 1; χαράττεσϑαί τινί τι, Einem über Etwas zürnen, Eur. Med. 157. – 2) einschneiden, eingraben, einhauen, einprägen; οὐ δρυὸς οὐδ' ἐλάτης ἐχαράξαμεν οὐδ' ἐπὶ τοίχου τοῦτ' ἔπος Ep. ad. 14 (XII, 130); ἐν τύμβῳ γράμμ' ἐχάραξε τόδε Erinn. 2 (VII, 710); dah. auch ὁ τὸν Τροίης πόλεμον σελίδεσσι χαράξας Ep. ad. 489 ( Plan. 293); τὸ χαραχϑὲν νόμισμα, geprägt, Pol. 10, 27, 13; – zerschneiden, furchen, ἀρότρῳ χέρσον Apollnds. 5 (VI, 238); auch übertr., ἅλα, ὕδωρ, νῶτα ϑαλάσσης u. vgl., das Meer mit dem Schiffskiel durchschneiden; Aesch. vrbdt στένει, κέκοπται καὶ χαράσσεται πέδον, Pers. 686. – Man vergleicht damit γράφω, scharren, graben.
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12 κατ-όρυξις
κατ-όρυξις, ἡ, das Vergraben, Eingraben, Theophr.
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13 κατ-ορυχή
κατ-ορυχή, ἡ, das Vergraben, Eingraben, das Grab.
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14 κατ-ορύσσω
κατ-ορύσσω, (s. ὀρύσσω), vergraben, eingraben; κατὰ τῆς γῆς Ar. Plut. 238; Περσέων δυώδεκα ζώοντας ἐπὶ κεφαλὴν κατώρυξε Her. 3, 35; τοὺς ἀνοσίους εἰς πηλόν τινα ἐν Ἅιδου Plat. Rep. II, 363 d; τινὰ ζῶντα Xen. Hem. 1, 2, 55; κατορυχϑήσομαι Antiph. 3 β 10; κατορυχήσομαι Ar. Av. 394; κατορωρύχϑαι Archestr. bei Ath. III, 101 c, nach den Atticisten die eigtl. attische Form für das hellenistische κατώρυγμαι; κατορώρυχε Pherecrat. bei Plut. de music. 30, übtr. gebraucht.
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15 κεστρόω
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16 γλυφή
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17 κολαπτήρ
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18 κολάπτω
κολάπτω, schlagen auf Etwas; von den Vögeln, mit dem Schnabel, Arist. H. A. 9, 1; ᾠά, aufschlagen, Anaxil. Ath. XII, 548 c; – bes. durch Schlagen ausdödlen, eingraben, vom Steinmetz, meißeln, einmeißeln; κατὰ φλοιοὺ γράμμα εἰς αἴγειρον Glauc. 2 (IX, 341); vgl. Callim. frg. 101.
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19 κέστρωσις
κέστρωσις, ἡ, das Eingraben, Graviren mit einem spitzen Eisen, von Hesych. erkl. βαφικὴ μιμουμένη, etwa von enkaustischer Malerei.
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20 ὀρύσσω
ὀρύσσω, att. ὀρύττω, perf. ὀρώρυχα u. ὀρώρυγμαι, g raben; τάφρον, Il. 7, 341. 440; βόϑρον, Od. 10, 517. 11, 25; κρύψω τόδ' ἔγχος γαίας ὀρύξας, Soph. Ai. 644; τὸ χωρίον ὀρώρυκτο, Her. 1, 186; ἰσϑμόν, 1, 174, d. i. durchgraben; auch med., ausgraben lassen, λίϑους ὠρύξατο, 1, 186; – τὴν γῆν, Plat. Euthyd. 288 e; ὑπὸ μεταλλείας ὀρυττόμενα, Critia. 114 e; ὀρώρυκτο, ὀρυχϑείς, 118 c; ὑπόνομον ἐκ τῆς πόλεως ὀρύξαντες, Thuc. 2, 76; Sp. – Auch = eingraben, ὁπόσον βάϑος ὀρύττειν δεῖ τὸ φυτόν, Xen. Oec. 19, 2.
См. также в других словарях:
Eingraben — Eingraben, verb. irreg. act. 1) Durch Graben hinein bringen. Einen todten Körper eingraben, d.i. die Erde graben. Pfosten eingraben, in einem gegrabenen Loche befestigen. Figürlich, für verschanzen. Die Belagerer haben sich bis an den Hals… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Eingraben — Eingraben, 1) einen Acker mit Graben umgeben; 2) durch Aushebung eines Grabens u. Aufwerfen der dadurch gewonnenen Erde zu einer Brustwehr, sich eine Deckung bilden, die den einzelnen Mann u. kleineren Truppenabtheilungen gegen das feindliche… … Pierer's Universal-Lexikon
eingraben — V. (Mittelstufe) etw. in ein Loch setzen und mit Erde zuschütten Synonym: vergraben Beispiele: Sie haben das tote Tier eingegraben. Der Frosch hat sich in den Schlamm eingegraben … Extremes Deutsch
eingraben — 1. einpflanzen, einscharren, einsenken, einwühlen, untergraben, vergraben, verscharren, versenken; (ugs.): einbuddeln, verbuddeln; (Archäol.): eintiefen. 2. einbläuen, eindrücken, einimpfen, einprägen, einprügeln, einschärfen, eintrainieren,… … Das Wörterbuch der Synonyme
eingraben — vergraben; verscharren; einbuddeln; verbuddeln * * * ein|gra|ben [ ai̮ngra:bn̩], gräbt ein, grub ein, eingegraben <tr.; hat: 1. durch Graben ganz oder teilweise in die Erde bringen: der Hund grub den Knochen ein. Syn.: ↑ vergraben. 2. <+… … Universal-Lexikon
eingraben — ein·gra·ben (hat) [Vt] 1 etwas (in etwas (Akk)) eingraben etwas in ein Loch, das man in die Erde gegraben hat, hineinlegen und mit Erde o.Ä. wieder bedecken: eine Blumenzwiebel in den Boden eingraben; [Vr] 2 sich eingraben Mil; einen Graben… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
eingraben — ein|gra|ben … Die deutsche Rechtschreibung
eingraben — [äigrå:m] beerdigen, bestatten (gestern hamma n Sepp eigrabn...) … Bayrische Wörterbuch von Rupert Frank
vergraben — verscharren; einbuddeln; verbuddeln; eingraben * * * ver|gra|ben [fɛɐ̯ gra:bn̩], vergräbt, vergrub, vergraben: 1. <tr.; hat durch Eingraben verstecken, vor anderen verbergen: der Schatz, die Beute wurde [in der Erde] vergraben; sie vergruben… … Universal-Lexikon
Verkatten — bezeichnet als seemännischer Begriff eine besondere Anordnung des Ankergeschirrs. Das Verfahren wird oft in der Fachliteratur erwähnt und in Segelschulen gelehrt, ist jedoch mangels korrekter Durchführbarkeit von höchstens theoretischem Wert. Bei … Deutsch Wikipedia
Kurzhorn-Krötenechse — (Phrynosoma douglassi) Systematik Klasse: Reptilien (Reptilia) Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata) … Deutsch Wikipedia