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1 Farbe der Spielkleidung
■ Hauptfarbe der Spielkleidung der Feldspieler, die sich von derjenigen der Torwarte, der Schiedsrichter sowie der Feldspieler der gegnerischen Mannschaft zu unterscheiden hat.■ Principal colour of the strip worn by the outfield players of a team, in contrast to that of the two goalkeepers, the outfield players of the opposing team and the referees.Syn. team coloursGerman-english football dictionary > Farbe der Spielkleidung
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2 χλωρός
χλωρός, poet. auch χλοερός u. χλοηρός, – 1) eigtl. von der Farbe der jungen Saat, od. der ersten Keime, blaßgrün, grüngelb; χλωραὶ ῥῶπες Od. 16, 47; χλωρὸν ὄρος h. Apoll. 223; χλοερὸς ὄζος Hes. Sc. 393; auch von der gelben Farbe des Honigs, μέλι χλωρόν Il. 11, 631 Od. 10, 234; – λίβανος, ἐλάται, Pind. frg. 148; χλωραῖς ὑπὸ βάσσαις Soph. O. C. 679; χλωρά τ' ἀκτὰ πολυστάφυλος Ant. 1120; τὸν δόνακι χλωρὸν Εὐρώταν Eur. Hel. 349; ὕλη Hipp. 17; auch χλωρὸς οἶνος, Eur. Cycl. 67, wahrscheinlich derselbe, der bei Ath. I, 26 c κιῤῥός heißt; σίτου ἔτι χλωροῦ ὄντος, als Zeitbestimmung, Thuc. 4, 6. – Uebh. blaß, bleich, farblos, falb; von der Farbe des Stahls, χλωρὸς ἀδάμας Hes. Sc. 231, wie πολιός; bes. χλωρὸν δέος, blasse Furcht, Il. 7, 479 u. öfter, da Furcht bleich macht, Il. 10, 376 ἔστη χλωρὸς ὑπαὶ δείους, wie χλωροὶ ὑπαὶ δείους 15, 4; χλωρῷ δείματι ϑυμὸν πάλλοντο Aesch. Suppl.; ἀχλὺς χλωρή, farblose Finsterniß, Hes. Sc. 265; ὕδωρ Jac. A. P. p. 615; vgl. Sappho 5, 14 in B. A.; χεῦμα Ἀχέροντος Anyte 19 (VII, 486); auch der Sand hat diese Farbe, Soph. Ai. 1043; σῶμα Thuc. 2, 49, in der Krankheit. – 2) ohne Rücksicht auf Farbe, grün, d. i. frisch, im Ggstz zum Trocknen, Dürren, bes. vom Holze, μοχλὸς χλωρός, ῥόπαλον χλωρόν, Od. 9, 320. 379; Ggstz αὖος Hes. O. 745; ἐέρσαι Pind. N. 8, 40; sp. D.; von Früchten, dem ξηρός entgegengesetzt, Ath. II, 53; τυρός, frischer Käse, Ar. Ran. 559 Lys. 23, 6; vgl. Phryn. in B. A. 73; eben so vom frischen eingepökelten Fleisch u. von frischen Fischen, Sp., wie Ath. VI, 309. – Die Uebertr. des Gorgias χλωρὰ καὶ ἔναιμα πράγματα tadelt Arist. rhet. 3. – 3) übrtr., frisch, jugendlich, blühend, kräftig; χλοερὰ μέλεα Theocr. 27, 66; γόνυ 14, 70; so χλωρὸν αἷμα, jugendliches, frisches Blut, Soph. Trach. 1044; Eur. Hec. 124; auch = zart, weich, δάκρυα Eur. Med. 906. 922 Mel. 1205, zarte Thränen, wenn es nicht wie das homerische ϑαλερὸν δάκρυ »vollschwellend«, »reichlich« ist; χλωρὰ δάκρυα auch Anyte 18 (VII, 646); χλωρὰν τέγγει δακρύων ἄχναν Soph. Trach. 844.
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3 χλωρός
χλωρός, (1) eigtl. von der Farbe der jungen Saat, od. der ersten Keime, blaßgrün, grüngelb; auch von der gelben Farbe des Honigs; σίτου ἔτι χλωροῦ ὄντος, als Zeitbestimmung. Übh. blaß, bleich, farblos, falb; von der Farbe des Stahls; bes. χλωρὸν δέος, blasse Furcht, da Furcht bleich macht; ἀχλὺς χλωρή, farblose Finsternis; auch der Sand hat diese Farbe; σῶμα, in der Krankheit; (2) ohne Rücksicht auf Farbe, grün, = frisch, im Ggstz zum Trocknen, Dürren, bes. vom Holze; von Früchten, dem ξηρός entgegengesetzt; τυρός, frischer Käse; eben so vom frischen eingepökelten Fleisch u. von frischen Fischen; (3) übrtr., frisch, jugendlich, blühend, kräftig; χλωρὸν αἷμα, jugendliches, frisches Blut; auch = zart, weich; δάκρυα, zarte Tränen -
4 πορφύρω
πορφύρω, sich purpurn färben, purpurroth aussehen; οἴνῳ πορφύροις, von der rothen Farbe des Weines, Theocr. 5, 125; πορφύροντα καὶ ἄνϑεσι μαρμαίροντα, Opp. Cyn. 3, 347. 2, 597 (vgl. πορ-φυρέω); – bes., wie πορφύρεος (w. m. s.), von der dunkelrothen, bräunlichen Farbe des bewegten, unruhigen Meeres, das im Mittelmeere die Farbe hat, ὡς ὅτε πορφύρῃ πέλαγος μέγα κύματι κωφῷ, Il. 14, 16, wie wenn sich das Meer mit dumpfem Gewoge purpurn erhebt; u. übtr., πολλὰ δέ οἱ κραδίη πόρφυρε μένοντι, Il. 21, 551, vgl. Od. 4, 427. 572. 10, 309, unruhig bewegte sich ihm sehr das Herz (vgl. καλχαίνω), wo nur der unruhige Gemüthszustand, die tiefe Aufregung damit beschrieben wird, und der Begriff der Farbe ganz zurücktritt; Andere erkl. das Herz bewegte, wälzte vielerlei Gedanken hin u. her; bei Ap. Rh. übh. nachdenken, denken, οὔτε τιν' ἄλλον ὀΐσσατο πορφύρουσα ἔμμεναι ἀνέρα τοῖον, 3, 456, πορφύρουσα, οἷον ἑῇ κακὸν ἔργον ἐπεξυνώσατο βουλῇ, 3, 1162. – Bei Nonn. auch = mit Purpur färben.
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5 πορφύρω
πορφύρω, sich purpurn färben, purpurrot aussehen; οἴνῳ πορφύροις, von der roten Farbe des Weines; wie πορφύρεος, von der dunkelroten, bräunlichen Farbe des bewegten, unruhigen Meeres, das im Mittelmeere die Farbe hat; ὡς ὅτε πορφύρῃ πέλαγος μέγα κύματι κωφῷ, wie wenn sich das Meer mit dumpfem Gewoge purpurn erhebt; u. übtr., πολλὰ δέ οἱ κραδίη πόρφυρε μένοντι, unruhig bewegte sich ihm sehr das Herz (vgl. καλχαίνω), wo nur der unruhige Gemütszustand, die tiefe Aufregung damit beschrieben wird, und der Begriff der Farbe ganz zurücktritt; andere erkl. das Herz bewegte, wälzte vielerlei Gedanken hin u. her; übh. nachdenken, denken; auch = mit Purpur färben -
6 Dekorationsfarbe
■ Fünfte auf der Spielkleidung zugelassene Farbe, die der Farbe der Beschriftung, des Emblems des Vereins bzw. Nationalverbandes oder der Farbe der Nationalflagge entsprechen muss und nur einen sehr kleinen Teil der Oberfläche der Spielkleidung bedecken und ausschließlich für dekorative Elemente benutzt werden darf.■ Additional fifth colour which may be incorporated in the playing kit design, provided that it is a colour used for lettering, is one of the colours in the club/ national association emblem or national flag, covers only a very small area of the garment, and is used for mere aesthetic purposes. -
7 varius [1]
1. varius, a, um (vario), mannigfaltig, mannigfach, wechselnd, I) eig.: a) der Farbe nach (= ποικίλος, βαλιός), mannigfarbig, nuanciert, buntfarbig, bunt, buntgefleckt, scheckig, getigert, uvae, Catull.: columnae, von buntem Marmor, Hor.: v. autumnus purpureo colore, der die Früchte purpurn färbt, Hor.: flores, Tibull.: caelum, von Sternen bunt, Ov.: vomitus aut varius aut niger, Cels. (vgl. no. b): thorax varius ex unionibus beryllisque, Iul. Val. – vom tierischen Körper u. dessen Teilen, sues unicolores potius quam variae, Varro: lynces, Verg.: serpens, Ov.: lingua nigra aut varia, Varro. – vestra latera loris faciam ut valide varia sint, braun u. blau, Plaut. Pseud. 145; vgl. Plaut. mil. 216. – b) dem Stoffe-, den Bestandteilen nach mannigfaltig, -verschiedenartig, aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzt, cibus, Cels.: vomitus varius et multorum colorum, Cels.: v. alvus, Cels. – als t.t. der Landwirtsch., terra, oben naß und unten trocken, Colum. 2, 4, 5: so auch sulcus, Cato r.r. 61.
II) übtr., der inneren Beschaffenheit nach mannigfaltig, mannigfach, verschiedenartig, abwechselnd, nuanciert, A) v. Lebl.: a) übh.: varium poëma, varia oratio, varii mores, varia fortuna, voluptas etiam varia dici solet, Cic.: facies totius negotii varia, Sall.: varia genera morborum, Cels.: variae et quasi multiformes (qualitates), Cic.: multiplices variique sermones, Cic.: varia et diversa studia, Cic.: varium ius et dispar condicio, Cic. – caelum Neapolitanum plane commodum (gut), sed vehementer varium, Fronto. – b) v. Meinungen, verschiedenartig, voneinander abweichend, in reliquis variae sententiae sunt, Cels. – quales sint (di), varium est, herrschen verschiedene Meinungen, Cic. de nat. deor. 2, 13. – c) von Begebenheiten usw., abwechselnd, von wechselndem Erfolge (begleitet), sich bald auf diese, bald auf jene Seite neigend (s. Dietsch Sall. Iug. 43, 3. p. 316), fortunae varii eventus, Caes.: victoria, Sall. u.a.: bellum, mit wechselndem Erfolge geführt, Sall.: so auch anceps variumque bellum, Flor.
B) v. Pers.: a) geistig mannigfach begabt, nach verschiedenen Seiten hin gebildet, in verschiedenen Zweigen des Wissens bewandert, varius et multiplex et copiosus fuit, Cic.: laudabam eius ingenium, quam varium, quam flexibile, quam multiplex esset, Plin. ep. – b) dem Charakter nach = ποικίλος, oft die Farbe wechselnd, unbeständig, wankelmütig, launenhaft (Ggstz. constans), animus, Sall.: Antonius ingenio varius, Flor.: varium et mutabile semper femina, ein launenhaftes Wesen, Verg. – im Wortspiel mit no. I, a: pater tuus, homo constantissimus, te nobis varium reliquit (von wechselnder Farbe = braun unb blau geschlagen und = unbeständig), Cic. bei Quint. 6, 3, 48.
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8 varius
1. varius, a, um (vario), mannigfaltig, mannigfach, wechselnd, I) eig.: a) der Farbe nach (= ποικίλος, βαλιός), mannigfarbig, nuanciert, buntfarbig, bunt, buntgefleckt, scheckig, getigert, uvae, Catull.: columnae, von buntem Marmor, Hor.: v. autumnus purpureo colore, der die Früchte purpurn färbt, Hor.: flores, Tibull.: caelum, von Sternen bunt, Ov.: vomitus aut varius aut niger, Cels. (vgl. no. b): thorax varius ex unionibus beryllisque, Iul. Val. – vom tierischen Körper u. dessen Teilen, sues unicolores potius quam variae, Varro: lynces, Verg.: serpens, Ov.: lingua nigra aut varia, Varro. – vestra latera loris faciam ut valide varia sint, braun u. blau, Plaut. Pseud. 145; vgl. Plaut. mil. 216. – b) dem Stoffe-, den Bestandteilen nach mannigfaltig, -verschiedenartig, aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzt, cibus, Cels.: vomitus varius et multorum colorum, Cels.: v. alvus, Cels. – als t.t. der Landwirtsch., terra, oben naß und unten trocken, Colum. 2, 4, 5: so auch sulcus, Cato r.r. 61.II) übtr., der inneren Beschaffenheit nach mannigfaltig, mannigfach, verschiedenartig, abwechselnd, nuanciert, A) v. Lebl.: a) übh.: varium poëma, varia oratio, varii mores, varia fortuna, voluptas etiam varia dici solet, Cic.: facies totius negotii varia, Sall.: varia genera morborum, Cels.: variae et quasi multi-————formes (qualitates), Cic.: multiplices variique sermones, Cic.: varia et diversa studia, Cic.: varium ius et dispar condicio, Cic. – caelum Neapolitanum plane commodum (gut), sed vehementer varium, Fronto. – b) v. Meinungen, verschiedenartig, voneinander abweichend, in reliquis variae sententiae sunt, Cels. – quales sint (di), varium est, herrschen verschiedene Meinungen, Cic. de nat. deor. 2, 13. – c) von Begebenheiten usw., abwechselnd, von wechselndem Erfolge (begleitet), sich bald auf diese, bald auf jene Seite neigend (s. Dietsch Sall. Iug. 43, 3. p. 316), fortunae varii eventus, Caes.: victoria, Sall. u.a.: bellum, mit wechselndem Erfolge geführt, Sall.: so auch anceps variumque bellum, Flor.B) v. Pers.: a) geistig mannigfach begabt, nach verschiedenen Seiten hin gebildet, in verschiedenen Zweigen des Wissens bewandert, varius et multiplex et copiosus fuit, Cic.: laudabam eius ingenium, quam varium, quam flexibile, quam multiplex esset, Plin. ep. – b) dem Charakter nach = ποικίλος, oft die Farbe wechselnd, unbeständig, wankelmütig, launenhaft (Ggstz. constans), animus, Sall.: Antonius ingenio varius, Flor.: varium et mutabile semper femina, ein launenhaftes Wesen, Verg. – im Wortspiel mit no. I, a: pater tuus, homo constantissimus, te nobis varium reliquit (von wechselnder Farbe = braun unb blau geschlagen und = unbeständig),————Cic. bei Quint. 6, 3, 48. -
9 kolor
jaki \kolor ma...? welche Farbe hat...?kapelusz \koloru brązowego ein brauner Hutzimne/ciepłe \kolory kalte/warme Farbenkrzykliwe/spokojne \kolory grelle [ lub leuchtende] dezente Farbencoś jest pod \kolor czegoś ( pot) etw passt farblich zu etw2) (pot: rumieńce)stracić \kolory blass werdennabierać \kolorów Person: Farbe bekommen\kolory należy prać oddzielnie Buntwäsche muss separat gewaschen werden -
10 viridis
viridis, e (vireo), grün, nach allen Abtönungen, grünlich, grasgrün, lauchgrün, meergrün usw., I) eig.: A) Adi.: ripa, Cic.: lingua, Cic.: color, Ov. met. 10, 137. Plin. ep. 8, 20, 4. Solin. 27, 36. Gell. 2, 26, 4 (vgl. unten no. II, 2, a): avis, v. Papagei, Ov.: virides lacus, mit Bäumen umgeben, Val. Flacc.: lignum umidum et viride (noch grün), Augustin.: ligna viridia atque umida, Cic.: herbae viridiores, Plin.: campi viridissimi, Cic. – Venafrum, reich an Ölbäumen, Hor.: Aegyptus, reich an Pflanzen, Verg. – bes. von der Farbe des Meeres, der Flüsse und von allem, was darin befindlich ist, wie Nymphe usw., aquae, Ov.: Mincius, Verg.: comae Nereïdum, Ov.: ferner pallor, grünlich, gelblich, Verg.: caelum, bläulichgrün, heiter, Plin. – B) Subst., viride, is, n., 1) das Grün, die grüne Farbe, bacis e viridi rubentibus, grünlichrot, rötlichgrün, Plin.: e viridi pallens, blaßgrün, Plin. – 2) das Grün = die grünen Gewächse, Bäume und Gras, Vulg. Sirach 43, 23; apoc. 9, 4: omne viride agri, Ambros. in Luc. 7, 16: bes. das noch grüne (noch auf dem Halme stehende) Getreide (Ggstz. quod maturi erat), Liv. 34, 26, 8. – Plur., viridia, ium, n., grüne Gewächse, bes. Gartengewächse, die Rasenflächen u. Baumgruppen eines Gartens, die Gartenanlagen, Vitr., Cels., Sen. u.a.: cultus viridium, Sen. rhet. Vgl. Schwabe Phaedr. 2, 5, 14. – II) übtr. u. bildl.: 1) grün, jung, frisch, im Ggstz. zu »alt«, materia, Liv.: caseus, Colum.: oleum, Suet.: fructus studiorum, Quint. – 2) frisch, lebhaft, munter, a) v. der Farbe, Ps. Quint. decl. 10, 5 (vgl. oben no. I). – b) v. Tone, sonus earum (litterarum) viridior vegetiorque, Gell. 2, 3, 1: u. so firmior et viridior sonus, Gell. 13, 20, 13. – c) v. Alter usw., jugendfrisch, rüstig, blühend, iuventa, Verg.: aetas, Colum. u. Plin. ep.: aevum, Jugend, Ov.: senectus, Verg.: cruda viridisque senectus, Tac. – v. Tieren, viridis leo, Stat. Theb. 11, 742. – v. Pers., ille et viridis et iam senex, Sen. exc. contr. 4. praef. § 3: senex, sed viridis animo ac vigens, Sen. ep. 66, 1: consilio viridis, energisch im Rat, Sil. 3, 255: usque ad novissimam valetudinem viridis (v. einer Frau), Plin. ep. 7, 24, 1: m. Genet., viridissimus irae, voll glühenden Zornes, Sil. 5, 569. – subst., viridiōres, um, m., rüstigere Männer, viridiores iunioresque, Eutr. 9, 27. – / synk. Genet. Plur. viridum, Stat. Theb. 2, 279: u. (für viridia subst.) viridiorum, Macr. sat. 1, 4, 11. – Vulg. Form biridis, Edict. Diocl. 6, 21 u. 6, 38 sqq.
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11 κύανος
κύανος, ὁ, dunkelblau angelaufener Stahl, zur Verzierung bei Metallarbeiten, bes. bei Waffen u. Rüstungen angewendet; so laufen über Agamemnons Brustpanzer δέκα οἶμοι μέλανος κυάνοιο, zehn Streifen dunkles, blaues Stahls, Il. 11, 24, wie auf Herakles' Schilde πτύχες κυάνου Hes. Sc. 143; auch an der Wand kommt ein solcher Fries vor, ϑριγκὸς κυάνοιο, Od. 7, 87; obwohl schon alte Erkl. in den homerischen Stellen nur die dunkelblaue Farbe ohne Bezeichnung des Stoffes verstanden. – Von der Farbe heißen so – a) die blaue Kornblume, gew. ἡ κύανος, Mel. 1 (IV, 1, 40) u. a. Sp. – b) der Lazurstein, Plat. Phaed. 113 b, wo κυανός accentuirt ist, eine Accentuation, die sich auch sonst findet; Luc. Lexiph. 22; Diosc. u. A.; auch blauer Kupferocker; blaue Farbe zum Anstreichen, Paus. 5, 11, 2. – c) die blaue Amsel; Arist. H. A. 9, 21; Ael. N. A. 4, 59. – Ein compar., κυανώτερος ϑανάτου πτύελος, Luc. philopatr. 21; κυανώτατον νᾶμα Philostr. – [Υ, welches an sich kurz ist, wird in Zusammensetzungen von Dichtern zuweilen lang gebraucht, wenn noch zwei Kürzen darauf folgen.]
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12 viridis
viridis, e (vireo), grün, nach allen Abtönungen, grünlich, grasgrün, lauchgrün, meergrün usw., I) eig.: A) Adi.: ripa, Cic.: lingua, Cic.: color, Ov. met. 10, 137. Plin. ep. 8, 20, 4. Solin. 27, 36. Gell. 2, 26, 4 (vgl. unten no. II, 2, a): avis, v. Papagei, Ov.: virides lacus, mit Bäumen umgeben, Val. Flacc.: lignum umidum et viride (noch grün), Augustin.: ligna viridia atque umida, Cic.: herbae viridiores, Plin.: campi viridissimi, Cic. – Venafrum, reich an Ölbäumen, Hor.: Aegyptus, reich an Pflanzen, Verg. – bes. von der Farbe des Meeres, der Flüsse und von allem, was darin befindlich ist, wie Nymphe usw., aquae, Ov.: Mincius, Verg.: comae Nereïdum, Ov.: ferner pallor, grünlich, gelblich, Verg.: caelum, bläulichgrün, heiter, Plin. – B) Subst., viride, is, n., 1) das Grün, die grüne Farbe, bacis e viridi rubentibus, grünlichrot, rötlichgrün, Plin.: e viridi pallens, blaßgrün, Plin. – 2) das Grün = die grünen Gewächse, Bäume und Gras, Vulg. Sirach 43, 23; apoc. 9, 4: omne viride agri, Ambros. in Luc. 7, 16: bes. das noch grüne (noch auf dem Halme stehende) Getreide (Ggstz. quod maturi erat), Liv. 34, 26, 8. – Plur., viridia, ium, n., grüne Gewächse, bes. Gartengewächse, die Rasenflächen u. Baumgruppen eines Gartens, die Gartenanlagen, Vitr., Cels., Sen. u.a.: cultus viridium, Sen. rhet. Vgl. Schwabe Phaedr.————2, 5, 14. – II) übtr. u. bildl.: 1) grün, jung, frisch, im Ggstz. zu »alt«, materia, Liv.: caseus, Colum.: oleum, Suet.: fructus studiorum, Quint. – 2) frisch, lebhaft, munter, a) v. der Farbe, Ps. Quint. decl. 10, 5 (vgl. oben no. I). – b) v. Tone, sonus earum (litterarum) viridior vegetiorque, Gell. 2, 3, 1: u. so firmior et viridior sonus, Gell. 13, 20, 13. – c) v. Alter usw., jugendfrisch, rüstig, blühend, iuventa, Verg.: aetas, Colum. u. Plin. ep.: aevum, Jugend, Ov.: senectus, Verg.: cruda viridisque senectus, Tac. – v. Tieren, viridis leo, Stat. Theb. 11, 742. – v. Pers., ille et viridis et iam senex, Sen. exc. contr. 4. praef. § 3: senex, sed viridis animo ac vigens, Sen. ep. 66, 1: consilio viridis, energisch im Rat, Sil. 3, 255: usque ad novissimam valetudinem viridis (v. einer Frau), Plin. ep. 7, 24, 1: m. Genet., viridissimus irae, voll glühenden Zornes, Sil. 5, 569. – subst., viridiōres, um, m., rüstigere Männer, viridiores iunioresque, Eutr. 9, 27. – ⇒ synk. Genet. Plur. viridum, Stat. Theb. 2, 279: u. (für viridia subst.) viridiorum, Macr. sat. 1, 4, 11. – Vulg. Form biridis, Edict. Diocl. 6, 21 u. 6, 38 sqq. -
13 ἤλεκτpov
ἤλεκτpov, τό, Her. u. Folgde gew., auch ἤλεκτρος ὁ, Soph. Ant. 1025, u. ἡ, Sp.; vgl. Ar. an der unten angeführten Stelle; bei Hom. u. Hes. ist das genus nicht zu erkennen; El ek tron, bei Hom. dreimal in der Od., als Schmuck der Wände im Pallaste des Menelaos, χαλκοῦ τε στεροπὴν – χρυσοῦ τ' ἠλέκτρου τε καὶ ἀργύρου ἠδ' ἐλέφαντος 4, 73, im plur. 15, 460. 18, 295, vom Halsbande, ὅρμον χρύσεον ἠλέκτροισιν ἐερμένον ἠέλιον ὥς, womit Hes. Sc. 142 zu vgl., ἠλέκτρῳ ϑ' ὑπολαμπὲς ἔην χρυσῷ τε φαεινῷ λαμπόμενον, wie Pytheas bei Ath. XI, 465 d, κυλίκων ἀργυρέων χρυσοῦ τε καὶ ἠλέκτροιο φαεινοῦ; überall neben Gold u. Silber genannt, nach den Zeugnissen der Alten eine natürliche Metallmischung von etwa vier Theilen Gold u. einem Theile Silber, die auch künstlich bereitet wurde; vgl. Paus. 5, 12, 7; Plin. H. N. 33, 23. So scheint es auch Soph. zu nehmen, der τὸν πρὸς Σάρδεων ἤλεκτρον Ant. 1025 neben Ἰνδικὸν χρυσόν nennt; Sardes war, wie der vorbeifließende Paktolus, reich an Gold; – Her. sagt 3, 115 vom Eridanus her τὸ ἤλεκτρον φοιτᾶν λόγος ἐστί, bestimmt es nicht näher, meint aber sicher schon Bernstein; denn dieser erhielt von der Aehnlichkeit der Farbe mit jener Metallmischung diesen Namen, wurde den Griechen durch die Phönicier zugeführt u. siand mit jenen edlen Metallen in gleich hohem Werth. Unzweifelhaft ist Bernstein gemeint bei Plat. Tim. 80 c, τὰ ϑαυμαζόμενα ἠλέκτρων περὶ τῆς ἕλξεως; vgl. Locr. 101 e. – Buttmann in seiner Abhandlung über das Elektron hält das homerische Elektron schon für Bernstein, nach dessen Farbe dann erst die Metallmischung so genannt sei. – Bei Ar. Equ. 531 heißt es vom alternden Kratinus ἐκπιπτουσῶν τῶν ἠλέκτρων καὶ τοῦ τόνου οὐκέτ' ἐνόντος, wo etwas mit Elektron Verziertes gemeint ist, wie der Schol. sagt, die Füße des Ruhebettes, die damit ausgelegt gewesen, worauf sich auch Phot. lex. bezieht: ἠλέκτραι, τὰ ἐν τοῖς κλινόποσι τῶν σφιγγῶν ὄμματα; Schol. Ar. κλῖναι τοὺς πόδας εἶχον ὠφϑαλμισμένους; Andere deuten es angemessener auf die Wirbel seiner nicht mehr Ton haltenden Leier. – Der Name wird entweder, wenn Bernstein die älteste Bdtg ist, von ἕλκειν abgeleitet, ἕλκητρον, ἕλκτρον, gleichsam der Zieher, der Zugstein, von seiner elektrischen Anziehungskraft so benannt; od. wenn die Metallmischung zuerst so hieß, von ἠλέκτωρ, w. m. s.
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14 λευκός
λευκός, ( ΔΥΚ, luc-is), licht, leuchtend, glänzend, hell; αἴγλη, heller Glanz, Od. 6, 45; λευκὸν ἠέλιος ὥς, leuchtend wie die Sonne, Il. 14, 185; von hellglänzenden Metallen, λευκὸς λέβης, ein blanker Kessel, Il. 23, 268; λευκὸν ἦμαρ, Aesch. Pers. 293 Ag. 654, s. unten; λευκὸν.εὐάμερον φάος, Soph. Ai. 694; αἰϑήρ, der lichte, klare Aether, Eur. Andr. 1229; χρυσός, Her. 1, 50. – Dah. klar, rein, ὕδωρ, Il. 23, 282 Od. 5, 70; Hes. O. 741; Aesch. Suppl. 23; γαλήνη, heitere, klare Meeresstille, Od. 10, 94; νᾶμα, Eur. Herc. Fur. 573, vgl. Mel. 1352 u. Sp., wie Callim. Iov. 19. – Gew. weiß, von der Farbe, Ggstz μέλας, Il. 3, 103; Plat. Rep. VII, 523 d u. A.; bes. γάλα, Il. 4, 434; Pind. N. 3, 74; Aesch. Pers. 603 u. sonst gew.; Schaum, Eur. Med. 1174; vom Schnee, λευκότεροι χιόνος, Il. 10, 431; vgl. Soph. Ant. 114 u. Plat. γύψου ἢ χιόνος λευκοτέρα, Phaed. 110 c; ὀδόντες, Il. 10, 263 u. öfter, wie ὀστέα, 16, 347 u. öfter, wie vom Elfenbein, ἐλέφας, 5, 583; Pind. N. 7, 78; vom Mehl, ἄλφιτα, Il. 18, 560 u. öfter; auch κρῖ λευκόν, 5, 196; von der weißen Hautfarbe, 11, 573 u. öfter zur Bezeichnung zarter Schönheit, πῆχυς, 5, 314; παρειά, Soph. Ant. 1224; παρηΐς, Eur. Med. 923; σάρξ, 1189 El. 823; δέρη, I. A. 875; auch πούς, Bacch. 664. 861, in welcher Vbdg man es auch »nackt« erkl.; auch vom Staube, Il. 5, 503; vom Marmor, Παρίου λίϑου λευκοτέρα στήλη Pind. N. 4, 81; von Gewändern, φᾶρος, Il. 18, 353; auch ἱστία, Od. 2, 426 u. öfter; πεπλώματα, Aesch. Suppl. 701 u. A., wie στολή, Plat. Legg. XII, 947 b; vgl. λευκὸν ἀμπέχει Ar. Ach. 988, wobei zu bemerken, daß weiß die Farbe der Freude ist; vom Haar, λευκὰς κόρσας, Aesch. Ch. 280; ἐξ ὅτου λευκὴν ἐγὼ τήνδ' ἐκ μελαίνης ἀμφιβάλλομαι τρίχα Soph. Ant. 1079; daher γῆρας, Ai. 613; vgl. λευκὸν κρᾶτα Eur. Suppl. 289, ὦ λευκὰ γήρᾳ σώματα Herc. Fur. 910; τῶν πρεσβυτέρων αἱ λευκαὶ τρίχες ἐμελαίνοντο Plat. Polit. 270 e. Auch χρυσός, Her. 1, 50 von legirtem Golde, im Ggstz von ἄπεφϑος; τὸ λευκὸν τοῦ ὠοῦ, das Weiße des Eies, Arist. gen. anim. 3, 2. 4, 4, τὸ λευκὸν τοῦ ὀφϑαλμοῦ, das Weiße im Auge u. ä., wie bei uns. – Weiß gilt aber auch als Zeichen der Weichlichkeit u. Schwäche eines im Schatten erzogenen, nicht im Freien von der Sonne gebräunten Leibes, daher blaß, bleich, Vorwurf, λευκοὺς τοὺς δειλοὺς ὀνειδίζουσιν, Paroemiogr. App. 3, 61, οὐδὲν ἀνδρῶν λευκῶν ὄφελος ἢ σκυτοτομεῖν, ib. 4, 35. Vgl. Ar. Th. 191 Eccl. 428; Xen. Hell. 3, 4, 19; u. so ist λευκαὶ φρένες, Pind. P. 4, 109, ein schwacher, leichtbethörter Sinn, oder der Leichtsinn, der ernster Tiefe ermangelt. – Λευκὸν erkl. B. A. 50 auch ἀγαϑόν, denn das Weiße ist Glück verheißend, u. λευκὴ ψῆφος, das freisprechende Stimmsteinchen, vgl. Diogen. 6, 8; Luc. Harm. 3. Daher ἡ λευκὴ ἡμέρα, der glückliche Tag, Mein. Men. p. 107; ἡ ἐπ' εὐφροσύνῃ, Paroemiogr. App. 3, 60; vgl. Plut. Pericl. 27 u. Lob. zu Phryn. p. 473. S. auch die oben aus den Tragg. angeführten Stellen. – Uebertr. auch = einleuchtend, klar, leicht zu verstehen, στίχος, Philp. 44 (XI, 347); οὐχὶ λευκὰ σὺ ἐρεῖς σαφέστερόν ϑ' ὃ βούλει bei Ath. IX, 383 a; λευκότερόν τινι διαλεχϑῆναι Heliod. 5, 20. – Τὸ λευκὸν εἰδέναι, Ar. Equ. 1279, weiß und schwarz unterscheiden können. – Von der Stimme, hell, klar, rein, Arist. top. 1, 15; Poll. 2, 117 erkl. ἐκκεκαϑαρμένη; vgl. S. Emp. adv. mus. 40. – Adv. λευκῶς, Sp.
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15 λευκός
λευκός, licht, leuchtend, glänzend, hell; αἴγλη, heller Glanz; λευκὸν ἠέλιος ὥς, leuchtend wie die Sonne; von hellglänzenden Metallen, λευκὸς λέβης, ein blanker Kessel; αἰϑήρ, der lichte, klare Äther. Dah. klar, rein; γαλήνη, heitere, klare Meeresstille. Gew. weiß, von der Farbe, Ggstz μέλας; Schaum; vom Schnee; vom Elfenbein; vom Mehl; von der weißen Hautfarbe, u. öfter zur Bezeichnung zarter Schönheit, πῆχυς; πούς, in welcher Vbdg man es auch »nackt« erkl.; auch vom Staube; vom Marmor; von Gewändern; λευκὸν ἀμπέχει, wobei zu bemerken, daß weiß die Farbe der Freude ist; vom Haar; χρυσός, von legiertem Golde, im Ggstz von ἄπεφϑος; τὸ λευκὸν τοῦ ὠοῦ, das Weiße des Eies; τὸ λευκὸν τοῦ ὀφϑαλμοῦ, das Weiße im Auge u. ä., wie bei uns. Weiß gilt aber auch als Zeichen der Weichlichkeit u. Schwäche eines im Schatten erzogenen, nicht im Freien von der Sonne gebräunten Leibes, daher blaß, bleich, Vorwurf; λευκαὶ φρένες, ein schwacher, leichtbetörter Sinn, oder der Leichtsinn, der ernster Tiefe ermangelt. Λευκὸν, auch ἀγαϑόν, denn das Weiße ist Glück verheißend, u. λευκὴ ψῆφος, das freisprechende Stimmsteinchen. Daher ἡ λευκὴ ἡμέρα, der glückliche Tag. Übertr. auch = einleuchtend, klar, leicht zu verstehen. Τὸ λευκὸν εἰδέναι, weiß und schwarz unterscheiden können. Von der Stimme: hell, klar, rein -
16 tonus
tonus ( tonos), ī, m. (τόνος), I) das Spannen eines Seiles, mollior (schlaffere), vehementior (straffere), Vitr. 10, 10, 6. – II) meton., der Ton, 1) eig., der Ton eines Instrumentes, Vitr. u.a.: der Silbe, d.i. Akzent, Nigid. bei Gell. 13, 25 (26), 1. – 2) insbes., der Donner, altlat. nach Sen. nat. qu. 2, 56, 1. – 3) übtr., in der Malerei der Ton der Farbe, die natürliche Farbe von einer jeden Gestalt, die zwischen Licht u. Schatten gesetzt wird, der Glanz, Plin. 35, 25.
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17 tonus
tonus ( tonos), ī, m. (τόνος), I) das Spannen eines Seiles, mollior (schlaffere), vehementior (straffere), Vitr. 10, 10, 6. – II) meton., der Ton, 1) eig., der Ton eines Instrumentes, Vitr. u.a.: der Silbe, d.i. Akzent, Nigid. bei Gell. 13, 25 (26), 1. – 2) insbes., der Donner, altlat. nach Sen. nat. qu. 2, 56, 1. – 3) übtr., in der Malerei der Ton der Farbe, die natürliche Farbe von einer jeden Gestalt, die zwischen Licht u. Schatten gesetzt wird, der Glanz, Plin. 35, 25. -
18 φοίνιξ
φοίνιξ, ῑκος, ὁ (s. nom. pr.), 1) der Purpur, die Purpurfarbe, weil die Erfindung und der früheste Gebrauch des Purpurs den Phöniciern zugeschrieben wurde; Il. 4, 141. 6, 219 Od. 23, 201 u. sonst; übh. die Röthe, τὸν ὑπὸ βλεφάροις φοίνικα Eur. Phoen. 1495. – 2) die Palme, der Palmbaum; Od. 6, 163; h. Apoll. 117; φοίνικος ἔρνος Pind. frg. 45; Eur. Hec. 458 I. T. 1099. Man unterscheidet die männliche und die weibliche Palme, ὁ φοίνιξ ἔρσην u. ἡ φοίνιξ βαλανηφόρος, Her. 1, 193; doch steht auch für letztere oft ὁ φοίνιξ, vgl. 4, 172. 182. 183, Xen. An. 2, 3,14 ff. – Auch die Palmfrucht, die Dattel, bes. Sp. – 3) ein von den Phöniciern erfundenes musikalisches Instrument, Her. 4, 192, Ath. 637 b, auch φοινίκιον. – 4) der ägyptische Wundervogel Phönix, Hes. frg. 50, 4, Her. 2, 73. – 5) eine Grasart, auch ῥοῦς u. ἀγχίνωψ genannt, Diosc. – 6) als adj., purpurroth; bei Hom. Il. 23, 454 von der Farbe eines röthlich braunen Pferdes; von der Farbe des Feuers, φοίνιξ πυρὸς πνοά Eur. Troad. 832; dazu das bes. fem. φοίνισσα, s. unten. – [Ι ist in den dreisylbigen Casus immer lang, im Nominativ aber betrachteten manche Grammatiker diese Länge nur als Positionslänge und accentuirten deshalb φοῖνιξ, s. Schäf. Hes. O. 69 und zu Soph. Phil. 562.]
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19 ψᾱρός
ψᾱρός, eigtl. von der Farbe des Staars, staargrau, übh. grau, aschgrau, gesprenkelt; ἵππος Ar. Nubb. 1224 (ποικίλος, σποδοειδής, die Erkl. ταχύς ist wohl falsch); Arist. H. A. 9, 49; Ael. H. A. 12, 28; von ποικίλος unterschieden, dieses bezeichnet Mehrfarbigkeit, jenes Abstufungen derselben Farbe, Grau in Grau, wie die Farbe der Staare ist, dah. es Plin. H. N. 10, 29 durch concolor übersetzt.
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20 φοίνιξ
φοίνιξ, ῑκος, ὁ, (1) der Purpur, die Purpurfarbe, weil die Erfindung und der früheste Gebrauch des Purpurs den Phöniciern zugeschrieben wurde; übh. die Röte; (2) die Palme, der Palmbaum. Man unterscheidet die männliche und die weibliche Palme. Auch die Palmfrucht, die Dattel; (3) ein von den Phöniciern erfundenes musikalisches Instrument; (4) der ägyptische Wundervogel Phönix; (5) eine Grasart; (6) adj., purpurrot; von der Farbe eines rötlich braunen Pferdes; von der Farbe des Feuers
См. также в других словарях:
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Wie ein Blinder von der Farbe reden — Mit der umgangssprachlichen Redensart wird zum Ausdruck gebracht, dass jemand ohne Sachkenntnis urteilt: Es ärgert sie, wenn ein Mensch von solchen Dingen redet wie ein Blinder von der Farbe. Mir scheint, du redest wie ein Blinder von der Farbe … Universal-Lexikon
Reinheit der Farbe — spalvos grynumas statusas T sritis fizika atitikmenys: angl. color purity; colour purity; purity of color; purity of colour vok. Farbreinheit, f; Reinheit der Farbe, f rus. чистота цвета, f pranc. pureté de la couleur, f … Fizikos terminų žodynas
Farbe und Lack — Beschreibung Anstrichstoffe und Pigmente Sprache Deutsch Verlag Vincentz Network (Deutschland) Erstausgabe … Deutsch Wikipedia
Farbe-und-Lack-Adressbuch — Farbe und Lack Beschreibung Anstrichstoffe und Pigmente Sprache Deutsch Verlag Vincentz Network (Deutschland) Erstausgabe 1893 … Deutsch Wikipedia
Farbe-und-Lack-Preis — Farbe und Lack Beschreibung Anstrichstoffe und Pigmente Sprache Deutsch Verlag Vincentz Network (Deutschland) Erstausgabe 1893 … Deutsch Wikipedia
Farbe & Lack — Farbe und Lack Beschreibung Anstrichstoffe und Pigmente Sprache Deutsch Verlag Vincentz Network (Deutschland) Erstausgabe 1893 … Deutsch Wikipedia
Farbe + Lack — Farbe und Lack Beschreibung Anstrichstoffe und Pigmente Sprache Deutsch Verlag Vincentz Network (Deutschland) Erstausgabe 1893 … Deutsch Wikipedia
Farbe — Farbe, 1) (lat. Color). s. Farben; 2) (Pigment), ein farbiger, auf einen andern aufgetragener Körper. Die F n sind natürliche, von der Natur gerade so geboten, künstliche, erst aus andern Körpern auszuziehende od. durch eine bes. Behandlung der… … Pierer's Universal-Lexikon
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren — ist ein Märchen (ATU 930, 461). Es steht in den Kinder und Hausmärchen der Brüder Grimm an Stelle 29 (KHM 29). In der Erstauflage lautete der Titel Von dem Teufel mit drei goldenen Haaren. Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Vergleiche 3 Herkunft … Deutsch Wikipedia
Der Dalai-Lama — Sohn einer Bauernfamilie und Reinkarnation seines Vorgängers Das Wort Dalai Lama setzt sich aus dem mongolischen »dalai« für »Ozean« (des gelehrten Wissens) und dem tibetischen »bla ma« für »der Obere« zusammen und ist seit 1578 Titel der… … Universal-Lexikon