Перевод: со всех языков на все языки

со всех языков на все языки

der+ausdruck

  • 61 Золотая молодёжь

    (первоначально прозвище контрреволюционной части французской молодёжи во время событий июля 1794 г. - падение Робеспьера, термидорианская реакция) Wörtlich: Goldene Jugend. Der Ausdruck stammt aus dem Französischen, wo mit jeunesse dorée ursprünglich der konterrevolutionäre Teil der Jugend vorwiegend während der Ereignisse im Juli 1794 (Sturz von Robespierre, die Thermidorreaktion) bezeichnet wurde. Im Deutschen wird der Ausdruck unübersetzt verwendet, um falsche Assoziationen zu vermeiden. Später diente diese Wortverbindung als abwertende Bezeichnung für begüterte junge Leute, die ein sinnentleertes, ausschweifendes Leben führen.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Золотая молодёжь

  • 62 Мировая скорбь

    (Жан Поль. Селина, или О бессмертии души - 1827 г.; значение, в котором эти слова приобрели крылатость, придал им Г. Гейне в своих статьях "С выставки картин 1831 года", статья 3 - 1831 г.) Weltschmerz, d. h. Empfindlichkeit eines gegen die Unzulänglichkeiten und Ungerechtigkeiten dieser Welt (Jean Paul. Selina, oder Über die Unsterblichkeit der Seele; die vorstehende Bedeutung, in der dieser Ausdruck geflügelt würde, hat H. Heine im dritten seiner Artikel über die "Gemäldeausstellung in Paris. 183l" hineingelegt). In der Literaturforschung wird der Ausdruck zur Bezeichnung pessimistischer Stimmungen verwendet, wie sie für zahlreiche literarische Helden in der europäischen Literatur des ausgehenden 18. und des beginnenden 19. Jh. charakteristisch waren. Im weiteren, alltäglichen Sinn: pessimistische Stimmung.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Мировая скорбь

  • 63 λέξις

    λέξις, , das Sprechen, der Ausdruck der Rede, Redeweise, Styl, vgl. Arist. poet. 6; Ggstz πρᾶξις; ἔστι τι εἶδος λέξεώς τε καὶ διηγήσεως, Plat. Rep. III, 396 b; ξένως ἔχω τῆς ἐνϑάδε λέξεως Apol. 17 d, öfter; λόγου Isocr. 5, 4, bes. vom Ausdruck der Prosa. – Auch von einem einzelnen Worte, Pol. 2, 22, 1; αὐταῖς λέξεσιν αἷς ἐκεῖνος κέχρηται, 8, 11, 5 u. öfter; Plat. u. A.; κατὰ λέξιν, wörtlich, S. Emp. adv. phys. 1, 92. Auch = eine Redensart, Ath. VII, 275 b. – Bei den Grammatikern bes. ein altes, seltneres, od. einem Schriftsteller eigenthümliches Wort, das der Erklärung durch ein bekanntes, γλώσσημα, bedarf; so λέξις κωμική, πλατωνικαί u. ä., auch collectivisch, von einer Sammlung solcher Wörter.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > λέξις

  • 64 Метать перуны [громы и молнии]

    (выражение, возникшее уже в новое время на основе мифологии древних славян, в которой Перун был богом грома и молнии) Blitz und Donner schleudern, d. h. zornige Reden führen, wie ein Donnerwetter dreinfahren, gegen jmdn. zu Felde ziehen (der in neuerer Zeit entstandene Ausdruck geht auf die slawische Mythologie zurück, in der Perun ein Donnergott war; das von seinem Namen gebildete Substantiv перу́ны (veralt., geh.) ist nur im Pl. und nur innerhalb der vorstehenden Redewendung gebräuchlich). Heute wird der Ausdruck meist scherzhaft verwendet.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Метать перуны [громы и молнии]

  • 65 Пятая колонна

    (в 1936 г., во время Национально-революционной войны в Испании, войска франкистских мятежников во главе с генералом Э. Мола наступали на Мадрид четырьмя колоннами; пятой колонной Э. Мола назвал своих агентов, действовавших в самом Мадриде; выражение "Пятая колонна" получило широкую известность благодаря пьесе Э. Хемингуэя - 1938 г. - под этим названием, в которой он описал действия республиканских органов безопасности против фашистских диверсантов) Die fünfte Kolonne (im Jahre 1936, während des Bürgerkrieges in Spanien, rückten die putschenden Truppen Francos mit General E. Mola an der Spitze in vier Kolonnen nach Madrid vor; fünfte Kolonne nannte E. Mola seine Agenten, die in Madrid selbst am Werk waren. Seine Verbreitung verdankt der Ausdruck "Die fünfte Kolonne" einem Stück von E. Hemingway unter diesem Titel, in dem der Verfasser die Tätigkeit des republikanischen Sicherheitsdienstes gegen die faschistischen Diversanten beschreibt). Der Ausdruck hat sich bis auf den heutigen Tag als Bezeichnung für im Untergrund tätige Spionage- und Diversionsgruppen erhalten.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Пятая колонна

  • 66 Человеческий документ

    (Э. Гонкур. Предисловие к книге "Несколько созданий нашего времени" - 1876 г.) Menschliche Dokumente; documents humains franz. (E. Goncourt. Vorrede zu dem Buch "X-beliebige Geschöpfe dieser Zeit"). Goncourt, der ein Vorgänger der literarischen Schule des Naturalismus in Frankreich war, verstand unter documents humains (bei ihm steht der Ausdruck im Pl.) eigentlich einen Vorrat an Lebensbeobachtungen, der allein einen Schriftsteller befähigt, ein bestimmtes Milieu wahrheitsgetreu zu gestalten. Im Russischen bezeichnet man heute mit dem Ausdruck челове́ческий докуме́нт (meist im Sing. gebraucht) Briefe, Tagebücher, Erinnerungen und andere originelle persönliche Lebenszeugnisse eines Menschen.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Человеческий документ

  • 67 Железом н кровью

    (выражение, неоднократно встречающееся в речах и выступлениях германского государственного деятеля XIX в. Отто фон Бисмарка) (Durch) Blut und Eisen ( ein von Bismarck in seinen Reden mehrmals gebrauchter Ausdruck). Die bekannteste Äußerung Bismarcks, die diese Worte enthält, lautet: "Nicht durch Reden und Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden,... sondern durch Eisen und Blut". Der Ausdruck ist zur bildlichen Bezeichnung einer Politik der Gewalt geworden.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Железом н кровью

  • 68 Ищите женщину!

    цитируется также по-французски: Cherchez la femme! (A. Дюма-отец. Могикане Парижа, д. 2, явл. 16 - 1864 г.) Erst mal sehen, welche Frau dahinter steckt!; ↑ franz. (A. Dumas der Ältere. Die Mohikaner von Paris). Der Ausdruck (in A. Dumas’ Stück Schlagwort eines Pariser Polizeibeamten) wird zitiert, wenn man seine Überzeugung zum Ausdruck bringen will, dass der Urheber eines Vorfalls, einer Notlage, eines Verbrechens usw. eine Frau sein muss.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Ищите женщину!

  • 69 Кухаркины дети

    (выражение возникло из циркуляра - 1887 г. - министра народного просвещения И. Делянова, в котором предписывалось не допускать в гимназии "детей кучеров, лакеев, поваров, прачек, мелких лавочников и тому подобных людей") "Kinder von Köchinnen" (der Ausdruck geht auf ein von I. Deljanow, Minister für Volksbildung, 1887 erlassenes Rundschreiben zurück, nach dem "Kinder von Kutschern, Lakaien, Köchen, Wäscherinnen und dergleichen" zum Besuch eines Gymnasiums nicht mehr zugelassen werden durften). Куха́ркин - possessives Adjektiv, svw. einer Köchin gehörend (salopp). Im Munde der Vertreter privilegierter Klassen wurde der Ausdruck zu einer verächtlichen Bezeichnung für "Menschen niederer Stände"; da er aber das volksfeindliche Wesen seiner Urheber vortrefflich charakterisierte, ging er bald als historisches Schlagwort in den allgemeinen Sprachgebrauch ein.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Кухаркины дети

  • 70 О святая простота!

    цитируется также по-латыни: O sancta simplicitas! (приписывается Яну Гусу, вождю чешского национального движения начала XV в.) O heilige Einfalt!; ↑ lat. (der Ausdruck wird Jan Hus, dem Führer der tschechischen Nationalbewegung am Anfang des 15. Jh., zugeschrieben). Hus wurde 1415 vom Konzil als Ketzer zum Tod durch Verbrennen verurteilt; die vorstehenden Worte soll er auf dem Scheiterhaufen ausgerufen haben, als er sah, wie eine alte Bäuerin in blindem Glaubenseifer eine von ihr mitgebrachte Tracht Reisig ins Feuer warf. Als geflügeltes Wort dient der Ausdruck zur Bezeichnung eines äußerst naiven Menschen.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > О святая простота!

  • 71 Руки прочь!

    (выражение, впервые использованное как политический лозунг английским министром В. Гладстоном в 1878 г., когда Австрия заняла Боснию и Герцеговину) Hände weg! (der Ausdruck ist als politische Losung erstmalig von dem englischen Minister W. Gladstone verwendet worden, als Österreich 1878 Bosnien und Herzegowina besetzte). Das Zitat wird im politischen Leben als Forderung verwendet, sich in die Angelegenheiten eines Staates ( oder auch einer Person) nicht einzumischen, die Integrität eines Landes nicht anzutasten usw. Im Russischen wird der Ausdruck mit der Präposition от gebraucht. z.B. Ру́ки прочь от Сальвадо́ра!

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Руки прочь!

  • 72 Со щитом или на щите

    (Плутарх. Изречения лакедемонянок, 15) Mit dem Schild oder auf dem Schild (Plutarch. Aussprüche der Laikedaimonierinnen). Die Lakedaimonierinnen, d. h. die Frauen Spartas, zeichneten sich, wie antike Geschichtsschreiber berichten, durch Heimatliebe, Mut, Willenskraft und Zurückhaltung im Ausdruck ihrer Gefühle aus. Nach dem Bericht Plutarchs soll eine spartanische Frau, die von ihrem ins Feld ziehenden Sohn Abschied nahm, diesem seinen Schild mit den lakonischen Worten gereicht haben: Damit oder darauf (sollst du zurückkehren)!, d. h. entweder als Sieger oder tot (gefallene Krieger wurden im alten Griechenland auf ihrem Schild vom Schlachtfeld getragen). Demnach wird der Ausdruck im Russischen in der Bedeutung zitiert: als Sieger oder als Besiegter aus einer Sache hervorgehen, sein Ziel erreichen oder eine völlige Niederlage erleiden.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Со щитом или на щите

  • 73 moderatio

    moderātio, ōnis, f. (moderor), das Mäßigen, I) objekt. – das Zügeln, In-Schranken-Halten, A) eig.: eiusdem (oratoris) est languentis populi incitatio et effrenati moderatio, Cic.: cupiditatum, Cornif. rhet. – insbes. = die Einschränkung, rei familiaris, Cic. – B) übtr.: a) die Leitung von usw., Herrschaft über usw., mundi moderatio in homines nulla est, si etc., Cic.: oculorum est quaedam magna m., der Ausdruck, den man den Augen zu geben weiß, Cic. – b) die harmonische Abmessung, pronuntiatio est ex rerum et verborum dignitate vocis ac corporis m., Cic. – II) subjekt. = das Maßhalten in jedem Tun u. Lassen, A) eig.: 1) in phys. Hinsicht: a) die Mäßigung, Behutsamkeit, habita eadem moderatio, quae hic quoque necessaria est, Cels.: moderatio in cibo quoque adhibenda est, Cels. – b) das rechte Maß, die gemäßigte Beschaffenheit, Milde, der Hitze u. dgl., moderatione et temperatione sublatā, Cic.: temperatio lunae caelique moderatio, Cic. – 2) in geistiger u. moral. Hinsicht, a) das gehörige Maß, die rechte Mitte, die Bescheidenheit im Ausdruck (im Ggstz zur Übertreibung), quare adhibebitur a me certa ratio moderatioque dicendi, Cic.: de huius hominis felicitate hāc utar moderatione dicendi, mich bescheiden äußern, Cic. – b) das Maßhalten im Benehmen, die Mäßigung, Selbstbeherrschung, Fassung, Gewalt über sich, Überwindung, besonders von Siegern, Herrschern usw. = Schonung, Milde, Gerechtigkeit u. dgl. (Ggstz superbia), Cic. u.a.: animi, Cic.: verb. moderatio animi tui et aequitas, Cic.: continentia et moderatio (Ggstz. superbia ac lascivia), Curt.: moderatio clementiaque regis, Curt.: temperantia et moderatio naturae tuae, das Gehaltene u. Gemäßigte (Taktvolle) deines Wesens, Cic.: tranquilla moderatio imperii, Liv.: melior moderatio et nonnumquam etiam patientia, Quint.: alia patris adversus filium, tutoris adversus pupillum, mariti adversus uxorem moderatio est, Quint. – B) übtr., die harmonische Einrichtung, die Messung, Modulation, astrictus certā quādam numerorum moderatione et pedum, Cic.: m. vocis, Artikulation, Cic.

    lateinisch-deutsches > moderatio

  • 74 moderatio

    moderātio, ōnis, f. (moderor), das Mäßigen, I) objekt. – das Zügeln, In-Schranken-Halten, A) eig.: eiusdem (oratoris) est languentis populi incitatio et effrenati moderatio, Cic.: cupiditatum, Cornif. rhet. – insbes. = die Einschränkung, rei familiaris, Cic. – B) übtr.: a) die Leitung von usw., Herrschaft über usw., mundi moderatio in homines nulla est, si etc., Cic.: oculorum est quaedam magna m., der Ausdruck, den man den Augen zu geben weiß, Cic. – b) die harmonische Abmessung, pronuntiatio est ex rerum et verborum dignitate vocis ac corporis m., Cic. – II) subjekt. = das Maßhalten in jedem Tun u. Lassen, A) eig.: 1) in phys. Hinsicht: a) die Mäßigung, Behutsamkeit, habita eadem moderatio, quae hic quoque necessaria est, Cels.: moderatio in cibo quoque adhibenda est, Cels. – b) das rechte Maß, die gemäßigte Beschaffenheit, Milde, der Hitze u. dgl., moderatione et temperatione sublatā, Cic.: temperatio lunae caelique moderatio, Cic. – 2) in geistiger u. moral. Hinsicht, a) das gehörige Maß, die rechte Mitte, die Bescheidenheit im Ausdruck (im Ggstz zur Übertreibung), quare adhibebitur a me certa ratio moderatioque dicendi, Cic.: de huius hominis felicitate hāc utar moderatione dicendi, mich bescheiden äußern, Cic. – b) das Maßhalten im Benehmen, die Mäßigung, Selbstbeherrschung, Fassung, Gewalt
    ————
    über sich, Überwindung, besonders von Siegern, Herrschern usw. = Schonung, Milde, Gerechtigkeit u. dgl. (Ggstz superbia), Cic. u.a.: animi, Cic.: verb. moderatio animi tui et aequitas, Cic.: continentia et moderatio (Ggstz. superbia ac lascivia), Curt.: moderatio clementiaque regis, Curt.: temperantia et moderatio naturae tuae, das Gehaltene u. Gemäßigte (Taktvolle) deines Wesens, Cic.: tranquilla moderatio imperii, Liv.: melior moderatio et nonnumquam etiam patientia, Quint.: alia patris adversus filium, tutoris adversus pupillum, mariti adversus uxorem moderatio est, Quint. – B) übtr., die harmonische Einrichtung, die Messung, Modulation, astrictus certā quādam numerorum moderatione et pedum, Cic.: m. vocis, Artikulation, Cic.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > moderatio

  • 75 Не в ту степь

    (‣ оперетта "Свадьба в Малиновке", сцена 15, текст Л. Юхвида и В. Типота, музыка Б. Александрова - 1937 г.) Unübersetzbarer umgangssprachlicher Ausdruck, dem folgende Szene aus "Hochzeit in Malinowka", einer populären sowjetischen Operette, Text von L. Juchwid und W. Tipot, Musik von B. Alexandrow, zugrunde liegt: Ein aus dem 1. Weltkrieg heimkehrender russischer Soldat, der nach seinen Worten "durch ganz Europa marschiert" ist, führt in einem Dorf dem damals modischen Tanz Twostep vor, aus dessen englischer Bezeichnung er volksetymoligisch die ähnlich klingende russische Wortverbindung В ту степь, wörtlich: In jene Steppe macht. Aus dieser Wortfügung hat sich der Ausdruck Не в ту степь (танцева́ть) (scherzh., salopp) falsch tanzen, einen ganz anderen Tanz tanzen entwickelt, im weiteren Sinn: etw. verkehrt machen ≈ umgekehrt wird ein Schuh daraus.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Не в ту степь

  • 76 Никто не обнимет необъятного

    (Козьма Прутков. Плоды раздумья. Мысли и афоризмы - 1854 г.) "Niemand kann das Unerfassbare erfassen" (Kosma Prutkow. Gedanken und Aphorismen). Dieser scherzhafte Aphorismus Prutkows (s. Барон фон Гринвальюс,/ Сей доблестный рыцарь,/ Всё в той же позицьи/ На камне сидит) findet sich in abgewandelter Form mehrere Male in seiner Sammlung und ist, wie so oft bei ihm, ein auf tiefen Sinn Anspruch erhebender Gemeinplatz (≈ Niemand kann das Unergründliche ergründen, das Unermessliche ermessen usw.). Als geflügeltes Wort wird der Ausdruck oft in verkürzter Form (пыта́ться) объя́ть необъя́тное zitiert, d. h. sich eine Aufgabe stellen, die wegen ihres umfassenden Charakters unausführbar ist; in dieser Form verliert der Ausdruck seine scherzhafte Färbung.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Никто не обнимет необъятного

  • 77 Огнём и мечом

    цитируется также по-латыни: Igni et ferro (восходит к афоризму Гиппократа о лечении ран ferro et igni желе́зом и огнём, т. е. ножом хирурга и прижиганием; у римских авторов I в. до н. э. выражение получило значение "уничтожать неприятеля мечом и пожарами") Mit Feuer und Schwert (der Ausdruck geht auf einen von Hippokrates geprägten Aphorismus über die Heilung von Wunden durch Eisen und Feuer zurück, d. h. durch das Messer des Wundarztes und Ausbrennen). Seine heutige Bedeutung rücksichtslois, mit roher Gewalt, barbarisch (Krieg führen) hat der Ausdruck bei römischen Schriftstellern des 1. Jhs. v. u. Z. erhalten. Den Aphorismus von Hippokrates hat Schiller seinen "Räubern" als Motto vorangestellt. S. dazu auch Желе́зом и кро́вью.

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Огнём и мечом

  • 78 Что сей сон означает?

    (из сонников - распространённых в России вплоть до XIX в. книг, в которых давались толкования снов) Wörtlich: "Was bedeutet dieser Traum?" (der Ausdruck geht auf die Traumbücher zurück, die bis ins 19. Jh. hinein in Russland verbreitet waren und in denen "erklärt" wurde, was dieser oder jener Traum "zu bedeuten hatte", d. h. welche Ereignisse im Leben des Betreffenden er "vorhersagte"). In den Traumbüchern stand oft nach der Beschreibung eines Traummotivs die oben formulierte rhetorische Frage, und darauf folgte die eigentliche Deutung. Сей (veralt.) svw. э́тот. Heute werden diese Worte als scherzhafter Ausdruck einer mit Neugier vermischten Verwunderung gebraucht, ≈ Was mag das in aller Welt bedeuten?

    Русско-немецкий словарь крылатых слов > Что сей сон означает?

  • 79 ὄς

    ὄς, ἥ, ὅ, gen. οὗ, ep. auch ὅου, Il. 2, 325 Od. 1, 70 H. h. Apoll. 156, u. fem. ἕης, Il. 16, 208, – relatives Pronomen, dem fragenden ΠΟΣ u. dem demonstrat. ΤΟΣ (vgl. ὁ, ἡ, τό) entsprechend, welcher, welche, welches, der, die, das, von Hom. an überall; zunächst – a) ausdrücklich auf ein Demonstrativum, οὗτος, ὁ, bezüglich, Hom. u. Folgde; auch auf τοιοῠτος, τοιαῦϑ', ἃ τὸν τοῠδ' οὔπ οτ' εὐφρανεῖ βίον, Soph. O. C. 1355; Eur. Suppl. 737, wie Plat. vrbdt ὅταν τοιαῦτα λέγῃς, ἃ οὐδεὶς ἂν φήσειεν ἀνϑρώπων, Gorg. 473 e; dah. man es auch wohl, ohne ein solches voranstehendes τοιοῦτος, für οἷος gesetzt erklärt, in Verbindungen wie ἕως περ ἂν ᾖς, ὃς εἶ, Phaedr. 243 e, vgl. Theaet. 197 a, obwohl der Grieche hier nicht die Eigenschaft, sondern die ganze Persönlichkeit bezeichnen wollte, wir also auch übersetzen müssen »so lange du der bist, der du einmal bist«; der Relativsatz steht dem Demonstrativum oft voran, ὃ δ' οὖν ἐρωτᾶτε, τοῠτο δὴ σαφηνιῶ Aesch. Prom. 226, ἃ χρῄζεις, ταῦτ' ἐπιγλωσσᾷ 930; ἃ δ' ᾔνεσαν, ταῦτά μοι πρᾶξον, Soph. Phil. 1384; in Prosa nicht selten. – b) sehr häufig fehlt aber das Demonstrativum, u. in Prosa auch der Artikel vor dem Hauptworte, auf welches sich ὅς bezieht, wofür sich überall Beispiele finden. – Auch bezieht sich auf den ganzen vorangehenden Satz, wie unser was, εἰ δ' αὖϑ', ὃ μὴ γένοιτο, συμφορὰ τύχοι, Aesch. Spt. 5; so φίλοι γὰρ γενόμενοι ἐξευρήσομεν καὶ ἐντευξόμεϑα τοῖς παιδικοῖς, ὃ τῶν νῦν ὀλίγοι ποιοῦσι, Plat. Conv. 193 b; u. wie im Lat. id quod, τοῦϑ' ὃ δὴ ἀγαπᾷς, Gorg. 461 c; auch voranstehend, ὃ δ' ἐζήλωσας ἡμᾶς, ὡς τοὺς μὲν φίλους μάλιστα εὖ ποιεῖν δυνάμεϑα, οὐδὲ τοῦτ' οὕτως ἔχει, Xen. Hier. 6, 12, was aber das betrifft, was du beneidest, daß wir nämlich – können, so verhält sich auch dies nicht so, vgl. An. 5, 5, 20; auch steht so, Hell. 2, 3, 45 An. 5, 5, 22. – Diesem entspricht die den Attikern geläufige Wendung ὃ δὲ πάντων μέγιστον, ὃ δὲ δεινότατον, worauf dann ein neuer Satz mit γάρ (s. dieses Wort oben) folgt. – Auffallender ist diese Auslassung des Demonstrativs dann, wenn es in einem andern Casus steht als das Relativum, wie Hom. vrbdt ϑηλυτέρῃσι γυναιξὶ καὶ ἥ κ' εὐεργὸς ἔῃσιν, sc. ταύτῃ, ἥ, Od. 11, 433, wie Soph. sagt δοκοῠντ' ἐμοί, δοκοῦντα δ' ὃς κραίνει στρατοῠ, sc. τούτῳ, Ai. 1029. – Auf ein ausgelassenes pron. person. bezogen, πέλας γ' ὁρᾷς, ὅς σ' ἐς τὰ Τροίας πεδί' ἀποστελῶ βίᾳ, Soph. Phil. 1281, vgl. 659; u. auffallender, φόβον τῆς ἐμῆς εἰςόδου, ὃν μήτ' ὀκνεῖτε, O. C. 735, wo man etwa aus ἐμῆς ἐμοῦ herausnehmen u. darauf ὅν beziehen kann. Man vergleiche noch ϑανὼν παρέξω δαῖϑ', ὑφ' ὧν ἐφερβόμην, Soph. Phil. 945, wo τούτοις zu ergänzen; τί γάρ σε μαλϑάσσοιμ' ἂν ὧν ἐς ὕστερον ψευσταὶ φανούμεϑα, Ant. 1179; Eur. Or. 591 ff. γάμοι δ' ὅσοις μὲν εὖ πίπτουσιν βροτῶν, μακάριος αἰών· οἷς δὲ μὴ πίπτουσιν εὖ, τά τ' ἔνδον εἰσὶ τά τε ϑύραζε δυςτυχεῖς, wo zum ersten Relativsatz τούτοις, zum zweiten οὗτοι zu ergänzen ist; in Prosa, ὄγκου ἐμπληστέα καὶ πλήϑους, ἃ οὐκέτι τοῦ ἀναγκαίου ἕνεκά ἐστιν, wo τούτων zu ergänzen ist, Plat. Rep. II, 373 b. – Von anderer Art sinddie Fälle, wie οἷς ἐξὸν πάντα ἔχειν, οὐδὲν ἔχοιεν, eigtl. für οἵ, ἐξὸν αὐτοῖς ἔχειν, οὐδὲν ἔχοιεν, Plat. Rep. V, 466 a, vgl. Gorg. 492 b; Isocr. 8, 44 ἀσκοῠμεν ἀνϑρώπους, οἷς ὁπόταν τις διδῷ πλείω μισϑόν, μετ' ἐκείνου ἐφ' ἡμᾶς ἀκολουϑήσουσιν, für οἵ, ὁπόταν αὐτοῖς τις διδῷ, ἀκολουϑήσουσιν, eine attractionsförmige Verschränkung zweier Sätze. – Werden zwei Relativsätze mit einander verbunden, so fällt das Relativum im zweiten Satze häufig aus, auch wenn es in einem andern Casus als im ersten Gliede stehen müßte, δοίη δ' ᾧ κ' ἐϑέλοι καί οἱ κεχαρισμένος ἔλϑοι, sc. ὃς ἔλϑοι, Od. 2, 54, vgl. 114. 20, 342 H. h. Cer. 151; seltener in Prosa, wie Plat. Conv. 201 b; von ähnlicher Art ὃς μέγα πάντων Ἀργείων κρατέει καί οἱ πείϑονται Ἀχαιοί, statt καὶ ᾧ πείϑονται, Il. 1, 79, vgl. 3, 235 Od. 1, 70. 161. 22, 445; Her. 1, 47, im Orakel; vgl. αὐτός I) 2) b). – c) auch wird bei Auslassung des Demonstrativs das Substantivum, auf welches sich das Relativum bezieht, in den Relativsatz gesetzt, sowohl in einfacheren Vrbdgn, wie ἃς ἔχεις ὀργὰς ἄφες, Aesch. Prom. 315, wo man ὀργάς auch noch auf ἄφες beziehen kann, als auch so, daß man das Substantivum im nom. wiederholen muß, οὓς γὰρ νῦν ἀκήκοας λόγους, εἶναι δόκει σοὶ μηδέπω 'ν προοιμίοις, 743, wo der ganze Relativsatz der Subjectsaccusativ zu dem von δόκει abhängigen acc. c. inf. ist; τῷδ' ὃν λέγεις τὸν Ἀρκάδα, Spt. 535; ὃν δ' ἐπιστείβεις τόπον, χϑονὸς καλεῖται τῆςδε χαλκόπους ὁδός, Soph. O. C. 56, d. i. ὁ τόπος, ὃν ἐπιστείβεις, καλεῖται; vgl. εἴρηκας ὀρϑῶς ᾡ σὺ πρόςκεισαι κακῷ, El. 1029; τοὺς δ' ἄρχοντας ἐποίει ἧς κατεστρέφετο χώρας, Xen. An. 1, 9, 14, vgl. 19 u. das unten über die Attraction Gesagte. Auch das voranstehende Nomen wird zuweilen in gleichen Casus mit dem Relativum gesetzt, ἀνεῖλεν αὐτῷ ϑεοῖς οἷς ἔδει ϑύειν, Xen. An. 3, 1, 6. – d) zu beachten ist auch die bei ὅς nicht seltene Construction nach dem Sinne, φίλον ϑάλος, ὃν τέκον αὐτή, Il. 22, 87 u. sonst; βίη Ἡρακληείη, ὅς ist die gewöhnliche Vrbdg bei Hom. u. bei Collectivnamen, λεῖπε λαόν, οὓς τάφρος ἔρυκε, Il. 16, 368; Σκύϑης ὅμιλος, οἳ γᾶς ἔσχατον τόπον ἔχουσι, Aesch. Prom. 415, vgl. 810; δωμάτων, ἐν ᾡ κεραυνός ἐστιν ἐσφραγισμένος, Eum. 797; δεσμῶτιν ἄγων ἤλυϑε ποίμνην, ὧν τὴν μὲν ἔσω σφάζει, Soph. Ai. 231, als ginge βοσκημάτων vorauf; τυραννίδα ϑηρᾶν, ὃ πλήϑει χρήμασίν ϑ' ἁλίσκεται, O. R. 542, vgl. Ai. 351 Trach. 545 (weniger auffallend ist, wenn das Relativum auf das entferntere Substantivum, nicht auf die nähere Apposition bezogen wird, wie Πολυώνυμε, Καδμείας νύμφας ἄγαλμα καὶ Διὸς βαρυβρεμέτα γένος, κλυτὰν ὃς ἀμφέπεις Ἰταλίαν, Soph. Ant. 1105; νόσῳ καταφϑίνοντα, πληγέντ' ἐχίδνης ἀγρίῳ χαράγματι, ξὺν ᾗ μ' ἐκεῖνοι προϑέντες ἐνϑάδε ᾤχοντο, Phil. 268; O. C. 87 O. R. 303; ϑάνατον καὶ Κῆρα μέλαιναν, ὃς δή σφι σχεδόν ἐστιν, Od. 2, 2841; ϑανόντων τέκνων, οὕς ποτ' ἤγαγεν, Eur. Suppl. 12; περιέδραμε ὅμιλος, οἳ ἔφερον, Her. 8, 128; u. so bei Collectivnamen oft in Prosa, τὸ τῶν Ἀϑηναίων ναυτικόν, οἳ ὥρμο υν ἐν Μαλέᾳ, Thuc. 3, 4; πλήϑει, οἵπερ δικάσο υσιν, Plat. Phaedr. 260 a; αὐχμηρός τις ὤν, ϑησαυροποιὸς ἀνήρ, οὓς δὴ καὶ ἐπαινεῖ τὸ πλῆϑος, Rep. VIII, 554 a, wie auch wir sagen: ein Mann, wie sie der große Haufen lobt; Dem. 18, 310 ἀνδρὶ καλῷ τε κἀγαϑῷ, ἐν οἷς οὐδαμοῦ σὺ φανήσει γεγονώς, einem braven Mann, u. zu denen hast du nie gehört. – Verschieden hiervon sind die Fälle, wo sich das Relativum im Genus auf das im Relativsatz stehende Nomen bezieht, τὴν ἄκρην, αἳ καλεῠνται κληΐδες τῆς Κύπρου, Her. 5, 108; Περσικὸν ξίφος, τὸν ἀκινάκην καλέουσι, 7, 54; ἡ πηγή, ὃν ἵμερον Ζεὺς ὠνόμασε, Plat. Phaedr. 255 c, u. öfter bei »nennen«; ἔχει ὀγδοήκοντα μνᾶς, ἣν ἔλαβε προῖκα τῆς μητρός, Dem. 29, 31. – el über ἔστιν οἵ einige, s. εἰμί, u. vgl. folgde Beispiele über die einzelnen Casus: ἔστιν οἳ ἐτύγχανον, Xen. Cyr. 2, 3, 18; πλὴν Ἰώνων καὶ ἔστιν ὧν ἄλλων ἐϑνῶν, Thuc. 3, 92; ἔστι δ' οὓς καὶ βραχυτέρους εἶναι, Plat. Phaed. 111 d; Κλεόπομπος ἔστιν ἃ ἐδῄωσε, Thuc. 2, 26. – f) Attraction des Relativums. Das Streben, den Relativsatz als eng verbunden mit dem Hauptsatz od. als Glied desselben erscheinen zu lassen, hat die den Griechen so geläufige Attraction veranlaßt, daß nämlich, wo das Relativum in dem acc. stehen sollte, das Demonstrativum aber, auf welches es sich bezieht, in einem andern Casus steht ( gen. od. dat.), ersteres mit Auslassung des letztern in diesen Casus gesetzt wird, so daß ὧν für τούτων, οὕς, ἅς, ἅ u. οἷς für τούτοις, οὕς od. ἅ, αἷς für ταύταις, ἅς steht, u. auch auf ein Substantivum im gen. od. dat. bezogen, statt des acc. des Relativums der gen. od. dat. steht, τῆς γενεῆς, ἧς Τρωῒ Ζεὺς δῶκε, Il. 5, 265; οὐδὲν ὧν ἀνιστορεῖς ἐμέ, Aesch. Prom. 965; οὐδὲν ὧν χρῄζει πατήρ, 986; δικαίων ϑ' ὧν ἐπραξάμην πόλιν Πριάμου, Ag. 786; ἀνάπαυλαν, ὧν πάροιϑεν εἶχες κακῶν, Soph. El. 861; ἐννέπω δὲ τῷ κηρύγματι ᾡπερ προεῖπας ἐμμένειν, O. R. 351; ϑεαμάτων ἐμοὶ ἄλγιστον, ὧν προςεῖδον, Ai. 972; ἀλγεινῶς φέρων, οἷς τ' αὐτὸς ἐξήμαρτεν, οἷς τ' ἐγὼ ῎παϑον, Phil. 1000; ἔν τε ταῖς ἄλλαις ἑορταῖς, αἷσιν ἡμεῖς ἤγομεν, Ar. Thesm. 835; u. in Prosa so gewöhnlich, daß man es als das Regelmäßige bezeichnen muß, οὐδὲ σύμφωνα, οἷς τὸ πρῶτον ἔλεγες, nicht übereinstimmend mit dem, was du zuerst sagtest, Plat. Gorg. 457 e; ἐξ ὧν ἐγὼ ᾔσϑημαι, Phaed. 61 c (über ἀνϑ' ὧν u. ἐφ' ᾡ vgl. diese Präpositionen); τῆς ἀγορᾶς, ἧς οὗτοι παρεῖχον, Xen. An. 3, 2, 21; σὺν οἷς μάλιστα φιλεῖς, 1, 9, 25; u. mit der unter c) erwähnten Umstellung des Substantivs, ὧν οἱ ϑεοί σοι ἔδωκαν ἀγαϑῶν ἄξιος, 7, 7, 37. – Auffallend ist bei einer solchen Attraction, daß den noch zuweilen das Demonstrativ hinzugesetzt wird, ἀφ' ὧν ἐγένοντο ἀγαϑοί, ἀπὸ τούτων ὠφελεῖσϑαι, Thuc. 3, 64, aus dem Nutzen ziehen, worin sie sich brav gezeigt hatten; wie es Dem. des größern Nachdrucks wegen thut, ὥςτε καὶ περὶ ὧν φασὶ μέλλειν αὐτὸν ποιεῖν, καὶ περὶ τούτων προκατηγορούντων ἀκροᾶσϑε, 8, 23, wie ἀφ' ὧν ἀγείρει καὶ δανείζει, ἀπὸ τούτων διάγει, ibd. 26. – Sehr selten tritt die Attraction ein, wenn das Relativum in einem andern Casus, gen., dat. od. gar nom., stehen müßte, wohin man rechnet ὡς ὄφελες τιμῆς ἀπονήμενος, ἧςπερ ἄνασσες, δήμῳ ἔνι Τρώων ϑάνατον ἐπισπεῖν, Od. 24, 30, indem man erkl. ᾗπερ ἄνασσες; vielleicht aber hat Hom. verbunden τιμῆς ἀνάσσειν, die Ehre beherrschen, handhaben; aber Xen. sagt ἤγετο δὲ καὶ τῶν ἑαυτοῦ τῶν τε πιστῶν, οἷς ἥδετο, καὶ ὧν ἠπίστει πολλούς, für τούτων, οἷς, Cyr. 5, 4, 39; u. Her. οὐδέν κω εἰδότες τῶν ἦν περὶ Σάρδις, für τούτων ἃ ἦν, d. i. τῶν περὶ Σάρδις, 1, 68; vgl. Thuc. ἀφ' ὧν ἡμῖν παρεσκεύασται, 7, 67; Plat. τοῦτο δὲ ὅμοιόν ἐστιν ᾧ νῦν δὴ ἐλέγετο, für τούτῳ, ὅ, Phaed. 69 a, obwohl man hier auch ὅμοιον εἶναι leicht ergänzen kann. Anders sind die Stellen zu erklären, wo ein pass. mit dem acc. construirt werden kann, τιμῆς, ἧς τέ μ' ἔοικε τετιμῆσϑαι, Il. 23, 649; ἐν ᾧ προςετέτακτο, Thuc. 7, 70, denn man kann sagen τιμᾶσϑαι, προςτάττεσϑαί τι. – Aus Vrbdg mit c) ergeben sich folgende Redeweisen: ξὺν ᾧπερ εἶχον οἰκετῶν πιστῷ μόνῳ, d. i. σὺν τῷ πιστῷ, ὃν μόνον εἶχον πιστόν, Soph. O. C. 334; τρόπαιον ἔστησαν ἧς οἱ Τυρσηνοὶ τροπῆς ἐποιήσαντο τῶν πεζῶν, für τῆς τροπῆς τῶν πεζῶν ἣν οἱ Τυρσ. ἐποιήσαντο, Thuc. 7, 54; τῷ κυνὶ μεταδίδως οὗπερ αὐτὸς ἔχεις σίτου, Xen. Mem. 2, 7, 13.-. g) Modi beim Relativum. In allen diesen Vrbdgn steht natürlich der indicat., sobald ὅς einen einfachen Erklärungssatz einleitet, auch wenn darin ein Grund enthalten ist, vgl. Aesch. μέλεοι δῆϑ' οἳ μελέους ϑανάτους εὕροντο, Spt. 860; τλάμων ἄρ' ἐγώ, ὃς ἤδη ὀλοῠμαι, Soph. Phil. 1090, öfter (vgl. ὅς γε). Soll aber der Relativsatz sich nicht auf einen einzelnen Fall beziehen, sondern eine allgemeine Geltung haben, ist also ὅς nicht erklärend od. beschreibend, sondern bedingend, so wird es – 1) in Beziehung auf Gegenwart und Zukunft mit ἄν oder κε u. dem conj. verbunden (vgl. ὅςτις, welches die Unbestimmtheit u. Allgemeinheit des Subjects mehr ausdrückt), ὃς δέ κ' ἀνὴρ ἀπὸ ὧν ὀχέων ἕτερ' ἅρμαϑ' ἵκηται, ἔγχει ὀρεξάσϑω, Il. 4, 306, d. i. jeder, der etwa kommen sollte; τοὺς ἄλλους ἐπιείσομαι, ὅν κε κιχείω, 11, 367; ὃς δέ κεν ὑμέων βλήμενος ἠὲ τυπεὶς ϑάνατον καὶ πότμον ἐπίσπῃ, τεϑνάτω, 15, 494. 17, 229. 19, 167 u. öfter; δίδωσι Μοῖσαν οἷς ἂν ἐϑέλῃ, Pind. P. 5, 61; μή σε δὶς φράσαι μήτ' ἔπος μήτ' ἔργον ὧν ἂν δύναμις ἡγεῖσϑαι ϑέλῃ, Aesch. Pers. 170, vgl. Ag. 1320; εὐδαίμονες, οἷσι κακῶν ἄγευστος αἰών· οἷς γὰρ ἂν σεισϑῇ ϑεόϑεν δόμος, ἄτας οὐδὲν ἐλλείπει, Soph. Ant. 578; οἷς ἂν ἡ γνώμη κακῶν μήτηρ γένηται, τἄλλα παιδεύει κακά, Phil. 1344; Thuc. 2, 62; ἣ ἂν τύχῃ γενομένη, Plat. Phaedr. 238 a; ἀσπάζεται πάντας, ᾡ ἂν περιτυγχάνῃ, Rep. VIII, 566 d, in welchem Falle regelmäßig der Singular des Relativs auf πάντες u. ähnliche Wörter im Plural bezogen wird, weil eben die Mehrheit schon durch den conj. mit ἄν angedeutet ist; οὓς ἂν ἡμεῖς ἄνδρας λαβόντες ἡγεῖσϑαι κελεύωμεν, Xen. An. 3, 2, 20; s. auch ἄν II) a). – Dafür steht der bloße Conjunctiv, οἳ βίῃ εἰν ἀγορῇ σκολιὰς κρίνωσι ϑέμιστας, Il. 16, 387, u. in Vergleichungen, 13, 63. 17, 110; Aesch. ἕξουσι δ' ἣν λάβωσιν ἐν ταφῇ χϑονός, Spt. 800, vgl. Eum. 588. 631; ἄνδρες ὧν ἁλῷ πόλις, Spt. 239; Soph. El. 771; Eur. Hec. 250, wovon der conj. in der Frage verschieden ist. – Hom. hat auch κε mit dem fut. indicat., οἵ κέ ἑ τιμήσουσιν, Il. 9, 155, vgl. 12, 226. – 2) in Beziehung auf die Vergangenheit u, in indirecter Rede mit dem optat., ὃν δ' αὖ δήμου τ' ἄνδρα ἴδοι βοόωντά τ' ἐφεύροι, τὸν σκήπτρῳ ἐλάσασκε, Il. 2, 198, wo schon die Iterativform des Hauptverbums zeigt, daß man sich einen oft wiederkehrenden Fall denken soll; μεϑεῖσά μοι λέγειν ἃ χρῄζοιμι, Soph. El. 619; Plat. Rep. V, 455 b; πάντας ἑξῆς, ὅτῳ ἐντύχοιεν, καὶ παῖδας καὶ γυναῖκας κτείνοντες, Thuc. 7, 29; ὧν ἔσφαττον ὧν κρατεῖν δύναιντο, Xen. An. 4, 7, 16; ἐκέλευσεν εἰςελϑεῖν Ξενοφῶντα ἔχοντα δύο οὓς βούλοιτο, 7, 2, 23; ὁπότε δὲ σὺ προεληλυϑοίης σὺν ᾗ ἔχοις δυνάμει, Cyr. 2, 4, 17; auch nach einem vorangegangenen opt. pot., μάλα κεν ϑρασυκάρδιος εἴη, ὃς τότε γηϑήσειεν, Il. 13, 344, vgl. 12, 228, u. beim opt. des Wunsches, νῦν δ' εἴη ὃς τῆςδέ γ' ἀμείνονα μῆτιν ἐνίσποι, 14, 107; ἔρδοι τις, ἣν ἕκαστος εἰδείη τέχνην, Ar. Vesp. 1431; ὀκνοίην ἂν εἰς τὰ πλοῖα ἐμβαίνειν, ἃ ἡμῖν δοίη, Xen. An. 1, 7, 17. Vgl. εἴ τισιν ἐντύχοις οὓς ἡγοῖο σοφούς, Plat. Conv. 194 c. Doch steht in indirecter Rede häufig genug der indicat., sobald der Relativsatz ein rein erklärender ist, ἐσπουδαιολογεῖτο ὡς δηλοίη οὓς τιμᾷ, Xen. An. 1, 9, 28, d. i. τοὺς τιμωμένους, vgl. 5, 2, 17 u. sonst, u. beim bedingten Relativsatz der unter 1) angeführte conj. mit ἄν, ὑπισχνοῦμαι ἢν ὁ ϑεὸς εὖ διδῷ, ἄνϑ' ὧν ἂν ἐμοὶ δανείσῃς, ἄλλα πλείονος ἄξια εὐεργετήσειν, Cyr. 3, 1, 34; vgl. Her. 6, 139, ἡ δὲ Πυϑίη σφέας ἐκέλευε Ἀϑηναίοισι δίκας διδόναι ταύτας, τὰς ἂν αὐτοὶ Ἀϑηναῖοι δικάσωσι. – Conj. u. opt. stehen in zwei entsprechenden Satzgliedern, Xen. Cyr. 2, 4, 10, δοκεῖ μοι, πάντας μὲν οὓς ἄν τις βούληται ἀγαϑοὺς συνεργοὺς ποιεῖσϑαι, allgemein, wen er nur immer will, οὓς δὲ δὴ τῶν εἰς τὸν πόλεμον ἔργων ποιήσασϑαί τις βούλοιτο συνεργούς, wie der inf. aor. zeigt, auf einen einzelnen Fall bezogen. – 3) von anderer Art ist der opt. pot. bei ὅς, der unabhängig vom Relativum ist, vgl. ὃν δέ κ' ἐγὼν ἀπάνευϑε ϑεῶν ἐϑέλοιμι νοῆσαι, μήτι σὺ ταῦτα ἕκαστα διείρεο, Il. 1, 549. 15, 738; οὐ γάρ οἱ πάρα νῆες καὶ ἑταῖροι, οἵ κέν μιν πέμποιεν, Od. 17, 145, vgl. 1, 126; u. in Prosa nicht selten, ἃ οὐδεὶς ἂν φήσειεν, Plat. Gorg. 473 e; Phaed. 89 d; οὓς οὐκ ἂν ἡμῶν φαίημεν βελτίους εἶναι, Xen. An. 3, 2, 23, vgl. ὃς δ' ἂν καταληφϑείη, οὕτω διατίϑεται, 4, 7, 4, wo καταληφϑῇ, wie Krüger bemerkt, noch unentschieden lassen würde, ob welche getroffen werden oder nicht, der opt. aber nicht die bloße Möglichkeit ausdrückt; sondern zugleich die Hindeutung darauf, daß dieser bedingte Fall des Getroffenwerdens wirklich schon eingetreten ist. – h) zuweilen werden durch das einfache Relativum Beziehungen ausgedrückt, welche sonst bestimmter durch Adverbia gegeben werden, z. B. – α) in Beziehung auf ein vorangehendes οὕτω, οὐκ ἔστιν οὕτω μῶρος, ὃς ϑανεῖν ἐρᾷ, Soph. Ant. 220, es giebt keinen so Thörichten, der zu sterben verlangt, gewöhnlicher ὥςτε, so thöricht, daß; so Eur. κοὔτις ἦν οὕτω κακός, ὃν οὐ προςεῖπε, Alc. 192; ἔχει τοσοῠτον ἄλγος ὁὔποτ' ἐκλελήσεται, 195; οὐδεὶς ὧδε βάρβαρος φρένας, ὃς οὐ δώσει βοράν, Hel. 509; τίς δ' οὕτως ἄνους ὃς ὑμέ κα πρίαιτο, Ar. Ach. 720; κρήνη οὕτω δή τι ἐοῦσα πικρή, ἣ μεγάϑεϊ σμικρὴ ἐοῦσα κιρνᾷ τὸν Ὕπανιν, Her. 4, 52; vgl. Xen. Hell. 4, 1, 4, δύναμιν ἔχοντος τοσαύτην, ὅς, der eine so große Macht hatte, daß er, u. sonst; οὐ γὰρ οὕτω γ' εὐήϑης ἐστὶν ὑμῶν οὐδείς, ὃς ὑπολαμβάνει –, Dem. 8, 44. Vgl. ὅςτις. – β) für ὅτι, ὃν δὲ σὺ ᾠήϑης Ἔρωτα, ϑαυμαστὸν οὐδὲν ἔπαϑες, für ὅτι τοῦτον od. τοιοῠτον, Plat. Conv. 204 b; κάρτα δόξας ἀμαϑέα εἶναι, ὅς –, eigtl. meinend, der sei sehr dumm, welcher, für ὅτι, er meinte, er sei sehr thöricht, weil er, Her. 1, 33; ϑαυμαστὸν ποιεῖς, ὃς ἡμῖν οὐδὲν δίδως, daß du od. weil du uns Nichts giebst, Xen. Mem. 2, 7, 13. – γ) auch eine Absicht wird so ausgedrückt, wie im Lat. durch qui, mit dem indic. fut. verbunden, ὅπλα κτῶνται, οἷς ἀμυνοῦνται τοὺς ἀδικοῦντας, mit denen sie abwehren werden, d. i. um damit abz u wehren, Xen. Mem. 2, 1, 14; od. mit dem conj. u. ἄν, wohin man rechnen kann κλητοὺς ὀτρύνομεν, οἵ κε ἔλϑωσ' ἐς κλισίην, Il. 9, 165, u. c. opt. nach einem tempus der Vergangenheit, ἄγγελον ἧκαν, ὃς ἀγγείλειε, Od. 15, 457; u. mit dem conj. ohne ἄν in Prosa, πρέσβεις ἄγουσα, οῖπερ τὰ σφέτερα φράζωσιν, Thuc. 7, 25; vgl. Plat. Men. 89 e. – δ) so merke man auch die Vrbdgn, wo ὃς ἄν c. conj. nicht auf ein bestimmt ausgesprochenes Subject geht u. dah. leichter wie ἐάν τις, falls Einer, wennman, übersetzt wird, βέλτερον ὃς φεύγων προφύγῃ κακὸν ἠὲ ἁλῴη, Il. 14, 81, besser ist es, wenn man, eigtl. besser ist dem, der da immer; νεμεσσῶμαί γε μὲν οὐδὲν κλαίειν ὅς κε ϑάνῃσι, wenn etwa Einer gestorben ist, Od. 4, 196, vgl. Il. 21, 103; ἴσον δ', ὅς ϑ' ἱκέτην ὅς τε ξεῖνον κακὸν ἔρξῃ, wo ἄν fehlt, Hes. O. 327; ἀνδραγαϑίη δ' αὕτη ἀποδέδεκται μετὰ τὸ μάχεσϑαι εἶναι ἀγαϑόν, ὃς ἂν πολλοὺς ἀποδέξῃ παῖδας, Her. 1, 136; οὐκ ἄχρηστος ἥδ' ἡ ἄνοια, ὃς ἂν τὴν πόλιν ὠφελῇ, sc. τούτου, oder wenn man nützt, Thuc. 6, 16; vgl. νομίζω προστάτου ἔργον εἶναι οἵου δεῖ, ὃς ἂν ὁρῶν τοὺς φίλους ἐξαπατωμένους μὴ ἐπιτρέπῃ, Xen. Hell. 2, 3, 51.

    Selten steht ὅς in der indirecten Frage. Verbindungen, wie οὓς μὲν γὰρ ἐξέπεμψεν οἶδεν, Aesch. Ag. 422, Jeder kennt die, welche er aussandte, weiß, wen er aussandte, bilden hier die Grundlage, wie auch alle anderen Beispiele der Art aufzufassen sind, μαστεύειν δ' ὧν ἀνευρήσει φόνον, 1065; ἃ μὲν γὰρ ἐξείρηκεν, ἄγνοιά μ' ἔχει, Soph. Trach. 349, vgl. O. C. 1171; ὁρᾷς οὖν ἡμᾶς, ἔφη, ὅσοι ἐσμέν; Plat. Rep. I, 327 c; πέμπει, εἰπὼν ὃς ἦν, Xen. Cyr. 6, 1, 46; Mem. 2, 6, 29; auch schon bei Her., γενομένης λέσχης ὃς γένοιτο αὐτέων ἄριστος, 9, 71, vgl. 6, 124. Vgl. das eigentliche indirecte Fragewort ὅςτις.

    Das Demonstrativum ΤΟΣ, ΤΗ hat, wie unter ὁ, ἡ, τό bemerkt ist, im nom. sing. u. plur. masc. u. fem. das charakteristische τ verloren; die Formen ὅς, ἥ, οἵ u. αἵ wurden deshalb in der alten Sprache auch als Demonstrativa gebraucht; da aber ἥ, οἵ u. αἵ mit den entsprechenden Formen des Artikels bis auf den Accent zusammenfallen, so findet sich besonders ὅς für οὗτος od. , u. hat sich von Hom. an in gewissen Vrbdgn bei allen Schriftstellern erhalten; οὐδ' ὃς ἀλύξαι, Il. 3, 201; μηδ' ὅντινα γαστέρι μ ήτηρ κοῦρον ἐόντα φέροι, μηδ' ὃς φύγοι, auch der nicht möge entfliehen, Il. 6, 59; ἀλλὰ καὶ ὃς δείδοικε, 21, 198; ὃς γὰρ δεύτατος ἦλϑεν, Od. 1, 286, wie 17, 172; auch das neutr. findet sich statt der sonst üblichen Vbdg, τὸ γὰρ γέρας ἐστὶ ϑανόντων, des Metrums wegen ὃ γὰρ γ., Il. 23, 9 u. Od. 24, 190, welche Stellen schon von den alten Grammatikern ausdrücklich bemerkt wurden, womit lt. 12, 357, ὃ γάρ κ' ὄχ' ἄριστον ἁπάντων, zu vgl. Dieser Gebrauch hat sich bei ὅς u. auch in der Prosa erhalten, am häufigsten in der Vrbdg καὶ ὅς, und der, καὶ ὃς ἀμβώσας μέγα, ἀναϑρώσκει, Her. 7, 18; καὶ ὃς ἐπέσχε, Plat. Theag. 129 b; καὶ ὃς ἐξαπατηϑεὶς διώκει, Xen. Cyr. 5, 4, 4; u. καὶ ἥ, Plat. Conv. 201 e; ferner in ἦ δ' ὅς, sagte er, Plat. oft. – Und in der schon oben bcim Artikel erwähnten Verbindung ὃς καὶ ὅς, der und der, Her. 4, 68. – Später wurde die unter erwähnte häufige Vrbdg ὁ μέν ὁ δέ in ὃς μέν ὃς δέ verändert, wovon sich bei Archyt. (Orell. p. 236) τῶν ἀγαϑῶν ἃ μὲν αὐτὰ ἐντὶ διὰ ταὐτὰ αἱρετά, οὐ μὰν δι' ἕτερον, ἃ δὲ δι' ἅτερον (vgl. ibd. p. 238) findet; in den Documenten in Dem. or. de corona einige Male im plur., Φίλιππος ἃς μὲν κατείληφε πόλεις, τινὰς δὲ πορϑεῖ, §. 164, vgl. 182, ein Gebrauch, der für die Unächtheit dieser Stücke sprechen könnte, wenn nicht in den Worten des Dem. selbst §. 71 stände πόλεις Ἑλληνίδας ἃς μὲν (vier codd. τὰς μὲν) ἀναιρῶν, εἰς ἃς (nur 1 ms. hat noch dazu als Correctur τὰς) δὲ τοὺς φυγάδας κατάγων.

    Von einzelnen Casus merke man 1) den gen., der sowohl vom Orte gebraucht wird (s. unten οὗ), als von der Zeit, ἐξ οὗ, seitdem, Il. 1, 6 Od. 2, 90. 8, 539 u. sonst, wie Soph. O. R. 1201 Trach. 38; ἀφ' οὗ γὰρ κεῖϑεν ἦλϑεν, O. R. 758; Ant. 558; auch allein, οὗ, als ἔστιν οὗ, zuweilen, dann u. wann, vgl. ἐν ᾡ, während, indem, Trach. 925. – 2) einen dat. s. oben besonders. – 3) , acc. sing. neutr. für διό, διότι, vgl. die Beispiele unter c).

    Von Verbindungen mit Partikeln sind zu beachten: 1) ὅς γε, der ja, wie quippe qui, einen Grund angebend, ἔστι τ', ὦ τέκνον, ϑέμις, ὅς γ' ἡλίου τάδ' εἰςορᾶν ἐμοὶ φάος μόνος ἔδωκας, Soph. Phil. 659, wo wir übersetzen »denn du hast mir ja gegeben«; vgl. 1348. 1372 El. 899. – 2) ὅςπερ, welcher nämlich, doch, ja, qui quidem, οὐδὲ γὰρ οὐδὲ βίη Ἡρακλῆος φύγε Κῆρα, ὅςπερ φίλτατος ἔσκε Διΐ, Il. 18, 117, der doch dem Zeus der liebste war, vgl. ib. 363; so oft, bes. nach vorangegangenem οὐδέ, 16, 209 u. sonst; ἀλλ' οἵπερ πρότεροι ὑπὲρ ὅρκια δηλήσαντο, τῶν ἤτοι αὐτῶν τέρενα χρόα γῦπες ἔδονται, 4, 235, einen Grund, den jeder zugeben muß, angebend, da sie ja zuerst den Eid brachen, werden die Geier sie fressen; wenn auch diese Beziehung oft wenig hervortritt, so liegt doch immer ein innerer näherer Zusammenhang zwischen dem Relativsatze u. dem Hauptsatze darin, als in dem einfachen Relativum, χάρις δ' ἅπερ ἅπαντα τεύχει τὰ μείλιχα ϑνητοῖς, die ja den Sterblichen alles Erfreuliche bereitet, Pind. Ol. 1, 30; πᾶν ὅπερ προςχρῄζετε, πεύσεσϑε, Alles, was ihr nämlich wünscht, werdet ihr erfahren, Aesch. Prom. 644; φἑρουσ' ἅπερ νεκροῖσι μειλικτήρια, Pers. 602, öfter; παρ' οὗπερ ἔλαβον τάδε τὰ τόξ' αὖϑις πάλιν δοῦναι, Soph. Phil. 598; ταῦϑ' ἅπερ παϑεῖν με δεῖ, 1383, u. sonst; auch daß der Relativsatz durchaus in gleichem Umfange gelte, wie der Hauptsatz, da auch, wie auch, wird dadurch oft ausgedrückt (vgl. πέρ) auch in Prosa sehr gewöhnlich; dah. ἅπερ adoerbial wie ὥςπερ, κλαγγαίνεις δ' ἅπερ κύων, Aesch. Eum. 630; ἅπερ εὔπτερον ὄρνιν, Soph. O. R. 176; ᾗπερ δὴ φρονέω, Il. 9, 310; ᾗπερ λέγεται, wie es auch gesagt wird, Plat. Prot. 322 a; ἀφ' οὗπερ, seitdem ja, Aesch. Pers. 173; ὡυτὸς ὅςπερ ἐπ' Ἀρτεμισίῳ, Her. 8, 42. – Auch die Attraction tritt dabei ein, εἰς ὄψιν ἥκεις ὧνπερ ἐξηύχου πάλαι, Aesch. Ch. 213. – Hom. hat auch ὅπερ für das masc., ὅπερ σέο πολλὸν ἀμείνων, Il. 7, 114. 21, 107 u. sonst, wie Hes. Th. 864; – ὅςπερ οὖν, welcher auch immer, Sp. – Die Vrbdg ὁνδηποτοῦν verwirft Phryn., vgl. aber Lob. Phryn. 373, der Beispiele aus Sp. beibringt. – 3) ὅςτε (vgl. τέ), bei Hom. sehr gewöhnlich, ohne daß eine besondere Bedeutung von τέ zu erkennen ist, welches nur den Relativsatz enger mit dem Hauptsatze verbindet oder das (ursprünglich demonstrative) ὅς erst zum Relativum macht, Ἄρης, ὅςτ' εἶσιν πόλεμόνδε μετ' ἀνέρας, οὕςτε Κρονίων ξυνέηκε μάχεσϑαι, Il. 7, 209. Ursprünglich lag in der einfachen Sprache Homers die Nothwendigkeit, solche Sätze durch τε zu verknüpfen, die etwa so aufgefaßt wurden: »und der zieht in den Krieg zu den Männern, und die trieb Kronion an zu kämpfen«, eine Verknüpfung, die, nachdem die Bdtg des Relativs sich bestimmt ausgebildet hat, überflüssig erscheint; doch finden sich noch Beispiele bei Pind., wie ὅντε N. 10, 47, ἅτε P. 11, 59 u. öfter, u. bei den Tragg., μέμνησϑ' ἅτ' ἐγὼ προλέγω Aesch. Prom. 1073, Ἐρινύες, αἵτ' Οἰδιπόδα γένος ὠλέσατε Spt. 1047, öfter; ἐξ οὗτε, seitdem, Pers. 748; auch mit ἄν u. dem conj., wie das einfache ὅς, Spt. 682; Νιόβα, σὲ δ' ἔγωγε νέμω ϑεόν, ἅτ' ἐν τάφῳ πετραίῳ δακρύεις, Soph. El. 148. – Zuweilen liegt darin der Ausdruck einer gewissen Unbestimmtheit oder Allgemeinheit, ἔσϑιε νῦν, ὦ ξεῖνε, τάτε δμώεσσι πάρεστιν, Od. 14, 80, was sie freilich nur haben; Theocr. 22, 54, χαῖρε ξεῖνε, ὅςτ' ἐσσί, wer du auch sein magst, – Hom. hat im masc. ὅτε, Il. 16, 54, was besser mit der Diastole ὅ, τε zu schreiben. – Das adverbiale ἅτε s. oben besonders. – Zu unterscheiden davon ist ὅς τε, welches getrennt zu schreiben ist, u. wo τε seine verbindende Bdtg noch deutlich hat, γνώσῃ ἔπειϑ', ὅς ϑ' ἡγεμόνων κακός, ὅς τέ νυ λαῶν, Il. 2, 365; ὅς τ' ἔξοχος, ὅς τε μεσήεις, ὅς τε χερειότερος, 12, 269, u. sonst.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > ὄς

  • 80 Тип I: -е с умлаутом и без умлаута

    Typ I: -e mit und ohne Umlaut
    1. Группа односложных существительных мужского рода:
    а) с умлаутом, если корневые гласные -a, -o, -u:
    -а
    der Arzt врач – die Ärzte, der Ast сук, ветка, der Bach ручей, der Ball мяч, бал, der Bart борода, der Brand пожар, der Damm плотина, der Draht проволока, der Fall случай, падеж, der Gast гость, der Hahn петух, кран, der Hals шея, der Kamm расчёска, гребень, der Pfahl свая, der Platz место, der Saal зал – die Säle, der Satz предложение, der Schatz сокровище, der Schlag удар, der Schrank шкаф, der Schwanz хвост, der Stall сарай, der Stamm ствол, племя
    -о
    der Block блок – die Blöcke, der Bock козел, der Frosch лягушка, er Frost мороз, der Hof двор, der Knopf кнопка, пуговица, der Korb корзина, der Lohn зарплата, der Rock юбка, der Sohn сын, der Stock палка, der Stoß удар, der Ton звук
    -u
    der Bruch перелом – die Brüche, der Busch куст, der Duft аромат, der Fluss река, der Fuß ступня, der Grund основание, der Gruß привет, der Hut шляпа, der Kuss поцелуй, der Schluss конец, der Stuhl стул, der Sturm буря, der Turm башня, der Wunsch желание, der Zug поезд
    -au
    der Baum дерево, der Brauch обычай, der Kauf покупка, der Lauf бег, der Schlauch шланг, der Traum мечта, сон, der Zaun забор
    б) без умлаута, если корневые гласные -a, -o, -u:
    -а
    der Aal угорь – die Aale, der Grad градус, степень, der Halm стебель, der Pfad тропа, der Spalt щель, трещина, der Tag день
    -о
    der Docht фитиль – die Dochte, der Dolch кинжал, der Dom собор, der Mond луна, der Mord убийство, der Rost ржавчина, der Stoff вещество
    -u
    der Huf копыто – die Hufe, der Hund, der Ruf зов, der Schluck глоток, der Schuh ботинок, туфля
    в) без умлаута, если корневые гласные не могут получить умлаут:
    der Brief письмо – die Briefe, der Dieb вор, der Fisch рыба, der Freund друг, der Schritt шаг, der Stein камень, der Weg путь
    2. Группа многосложных существительных мужского рода:
    а) с умлаутом при корневых гласных -a, -o, -u:
    -а
    der Anfang начало – die Anfänge, der Anlass повод, der Antrag заявление, der Betrag сумма
    -о
    der Stoß удар – die Stöße, der Verstoß нарушение – die Verstöße
    -u
    der Ausdruck выражение – die Ausdrücke, der Genuss наслаждение, der Geruch запах
    б) без умлаута, если корневые гласные -a, -o, -u:
    -а
    der Monat месяц – die Monate
    -о
    der Erfolg успех – die Erfolge
    -u
    der Besuch посещение – die Besuche, der Verlust потеря, der Versuch попытка
    в) без умлаута, если корневые гласные не могут получить умлаут:
    der Bericht сообщение – die Berichte, der Entscheid решение, der Käfig клетка, der Kürbis тыква – die Kürbisse
    3. Группа односложных существительных среднего рода и существительные среднего рода с неотделяемыми приставками (без умлаута):
    das Beil топор – die Beile, das Bein нога, das Blech жесть, das Boot лодка, das Fest праздник, das Gas газ, das Gift яд, das Haar волос(ы), das Heft тетрадь, das Jahr год, das Kreuz крест, das Kinn подбородок, das Maß мера, das Meer море, das Moor болото, das Paar пара, das Pfund полкило, фунт, das Reich империя, das Salz соль, das Schiff судно, das Schwein свинья, das Spiel игра, das Stück кусок, das Tor ворота, das Werk завод, das Ziel цель, финиш, das Gebot заповедь;
    das Gefäß сосуд, das Gelenk сустав, das Geschäft магазин, сделка, das Gesetz закон, das Verbot запрет, das Verdienst заслуга, das Verhör допрос, das Besteck прибор
    Исключение: das Floß – die Flöße плоты
    Иностранные слова мужского и среднего рода на - ier:
    der Grenadier гренадер – die Grenadiere, der Kavalier кавалер, der Offizier офицер, der Juwelier ювелир, der Pionier пионер; сапёр, das Klavier рояль, das Papier бумага, das Quartier квартира; жильё
    Но: der Bankier банкир – die Bankiers
    Многие иностранные слова среднего рода:
    das Adjektiv прилагательное – die Adjektive, das Attribut определение, das Diktat диктант, das Diplom диплом, das Dokument документ, das Exemplar экземпляр, das Institut институт, das Metall металл, das Modell модель, das Objekt объект, das Prädikat сказуемое, das Projekt проект, das Problem проблема, das Subjekt подлежащее, das Substantiv существительное, das Telegramm телеграмма
    4. Ряд односложных и многосложных существительных женского рода (с умлаутом):
    die Angst страх – die Ängste, die Axt топор, die Bank скамейка, die Brust грудь, die Braut невеста, die Faust кулак, die Frucht плод, die Gruft склеп, die Hand рука, die Haut кожа, die Kraft сила, die Kluft разрыв, die Kuh корова, die Kunst искусство, die Laus вошь, die Luft воздух, die Lust наслаждение, die Macht власть, die Magd служанка, die Maus мышь, die Nacht ночь, die Naht шов, die Not нужда, die Nuss орех, die Stadt город, die Schnur шнур, die Sau свинья домашняя, die Wand стена, die Wurst колбаса, die Zunft цех; die Ausflucht уловка, die Geschwulst опухоль, die Zusammenkunft собрание, встреча
    5. Ряд иностранных слов мужского рода (с умлаутом):
    der Marschall маршал – die Marschälle, der Palast дворец, der Kanal канал, der Pass паспорт, der Ton звук, глина, der Chor хор
    6. Существительные мужского рода на - ling, существительные на - nis (s удваивается):
    der Lehrling ученик – die Lehrlinge (см. 1.2.2, п. 1, с. 48); die Besorgnis опасение – die Besorgniss e, die Bitternis горечь, die Erlaubnis разрешение, die Ersparnis экономия, die Erschwernis затруднение, die Erkenntnis познание, die Kenntnis знание; das Erlebnis переживание, das Gefängnis тюрьма, das Verhältnis (со)отношение, das Verzeichnis перечень, das Zeugnis свидетельство (см. п. 5, с. 53)
    7. Существительные, оканчивающиеся на -is, -as, -os или -us  (s удваивается):
    der Kürbis тыква – die Kürbisse, der Atlas атлас (геогр.) – die Atlasse; der Atlas атлант (миф.) – die Atlanten, der Atlas атлас (текстиль) – die Atlasse, der Kaktus кактус – die Kakteen/(разг.) die Kaktusse, der Globus глобус – die Globusse/ die Globen, das Ass туз; ас – die Asse, der Albatros альбатрос – die Albatrosse, der Zirkus цирк – die Zirkusse, der Bus автобус – die Busse
    8. Иностранные слова:
    • мужского и среднего рода с ударными суффиксами -al, -ar, -iv:
    der Plural множественное число – die Plurale, der Pokal кубок; das Lineal линейка, das Lokal ресторан, der Vokal гласный (звук), der Bibliothekar библиотекарь, der Kommissar комиссар; das Exemplar экземпляр, das Formular формуляр, das Honorar гонорар, der Jubilar юбиляр; der Akkusativ винительный падеж, der Imperativ повелительное наклонение, der Komperativ сравнительная степень; das Adjektiv прилагательное, das Archiv архив, das Motiv мотив, das Substantiv существительное
    Но: der Kanal канал – die Kanäle, der Admiral адмирал – die Admirale/(реже) Admiräle, der General генерал – die Generale/die Generäle; das Material материал – die Materialien и др. (см. 1.4.2, п. 3, с. 82)
    • мужского рода с -är, -eur: - der Funktionär функционер – die Funktionäre, der Milizionär милиционер, der Revolutionär революционер, der Sekretär секретарь
    der Friseur парикмахер – die Friseure, der Ingenieur инженер, der Konstrukteur конструктор, der Kommandeur командир, der Masseur массажист, der Redakteur редактор, der Regisseur режиссёр
    • мужского и среднего рода на -on:
    der Bariton баритон – die Baritone, der Baron барон, der Kanton кантон; das Bataillon батальон, das Hormon гормон, das Mikrophon/Mikrofon микрофон, das Saxophon/Saxofon саксофон
    • среднего рода на -at, -ment, -ent, -ett, -il:
    das Fabrikat фабрикат – die Fabrikate, das Inserat объявление, das Plakat плакат, das Referat реферат, das Sulfat сульфат, das Zitat цитата, das Dokument документ, das Experiment эксперимент, das Instrument инструмент, das Kompliment комплимент, das Moment фактор, das Monument монумент, das Parlament парламент, das Temperament темперамент, das Kontingent контингент, das Präsent подарок, das Prozent процент, das Talent талант, das Ballett балет, das Duett дуэт, das Kabinett кабинет, рабочая комната; кабинет (министров), das Lazarett лазарет, das Skelett скелет, das Krokodil крокодил, das Projektil пуля, артиллерийский снаряд; ракета, das Profil профиль, das Ventil клапан
    • мужского и среднего рода на -in:
    der Delphin/der Delfin дельфин – die Delphine/die Delfine, der Kamin камин, das Magazin склад, журнал, das Paraffin парафин, der Pinguin пингвин, das Protein протеин, der Rubin рубин, der Termin срок, das Toxin токсин, das Vitamin витамин
    • мужского и среднего рода с другими суффиксами:
    der Dekan декан – die Dekane, der Kapitän капитан (морской), das Modell модель, das Oxid окислитель, das Sarkom(a) саркома, der Sarkophag саркофаг

    Грамматика немецкого языка по новым правилам орфографии и пунктуации > Тип I: -е с умлаутом и без умлаута

См. также в других словарях:

  • Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren — „Schrecken“ Stich, nach einer Fotografie von Guillaume Duchenne …   Deutsch Wikipedia

  • Der Mythus des 20. Jahrhunderts — „Der Mythus des 20. Jahrhunderts“. Einband der 143.–146. Auflage von 1939 Der Mythus des 20. Jahrhunderts ist der Titel des mehrere hundert Seiten umfassenden politischen Buches, das der NSDAP Parteiideologe Alfred Rosenberg verfasste und gegen… …   Deutsch Wikipedia

  • Der Mythus des zwanzigsten Jahrhunderts — Der Mythus des 20. Jahrhunderts ist der Titel eines mehrere Hundert Seiten umfassenden politischen Buches, das von dem NSDAP Parteiideologen Alfred Rosenberg verfasst und gegen Ende der Weimarer Republik im Jahre 1930 im Hoheneichen Verlag… …   Deutsch Wikipedia

  • Ausdruck, der — Der Ausdruck, des es, plur. die drücke, das durch Ausdrucken entstandene Bild; eine Benennung, welche in der eigentlichen Bedeutung wenig oder vielleicht gar nicht vorkommt, weil in derselben die Benennung Abdruck gewöhnlicher ist. Allein in den… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Ausdruck — der Ausdruck, ü e (Grundstufe) ein Wort oder eine Phrase Beispiele: Ich verstehe den Ausdruck auf Englisch nicht. Dieser Ausdruck ist nur in einigen Dialekten gebräuchlich. Er hat seine Unzufriedeheit mit Schreien zum Ausdruck gebracht. der… …   Extremes Deutsch

  • Der Gesalbte — Der Begriff Messias (hebräisch משיח Maschiach oder Moschiach, aramäisch Meschiah, griechisch Χριστός Christos, latinisiert Christus) stammt aus dem Tanach und bedeutet „der Gesalbte“. Inhaltsverzeichnis 1 Überblick …   Deutsch Wikipedia

  • Ausdruck. — Ausdruck.   Nach dem Psychologen H. Rohracher lassen sich die menschlichen Ausdruckserscheinungen in fünf Kategorien einteilen. Zur Physiognomik gehören die Ausdrucksmerkmale von Gestalt und Gesicht, zur Mimik die Ausdrucksbewegungen im Gesicht,… …   Universal-Lexikon

  • Ausdruck — der Ausdruck, e 1. Diesen Ausdruck habe ich noch nie gehört. 2. Machen Sie doch bitte einen Ausdruck von der E Mail …   Deutsch-Test für Zuwanderer

  • Der Mann mit dem goldenen Arm —   Mit diesem Ausdruck zitiert man den deutschen Titel eines sozialkritischen Romans des amerikanischen Schriftstellers Nelson Algren (1909 1981). The man with the golden arm (so der Originaltitel) ist ein morphiumsüchtiger Falschspieler; sein… …   Universal-Lexikon

  • Der Eiserne Vorhang —   Mit diesem Ausdruck bezeichnete man nach dem Ende des 2. Weltkriegs aus westlicher Sicht die Grenze zu den am politischen und wirtschaftlichen System der Sowjetunion orientierten osteuropäischen Staaten eine Grenze, die die Einblicknahme in die …   Universal-Lexikon

  • Der Duft der großen, weiten Welt —   Dieser Ausdruck, der eine Atmosphäre von internationaler Weite, das Fluidum von Freiheit und Ungebundensein, von Reichtum und Wohlleben vermitteln soll, wurde 1959 als Werbeslogan geprägt. Eine Zigarettenfirma versuchte damit, ihrer Marke… …   Universal-Lexikon

Поделиться ссылкой на выделенное

Прямая ссылка:
Нажмите правой клавишей мыши и выберите «Копировать ссылку»