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Erhöhung

  • 1 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.

    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte, von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.

    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.

    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit aggere fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – / Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

    lateinisch-deutsches > agger

  • 2 agger

    agger, eris, m. (2. aggero), I) alles (wie Erde, Sand, Steine, Rasen, Reisholz), was zur Bildung einer Aufschüttung, einer Erhöhung od. zum Ausfüllen einer Vertiefung (eines Grabens, Sumpfes usw.) herbeigetragen wird, das Material-, das Nötige zum Ausschutt od. zum Damme (zum Walle), die Dammerde, Schanzerde, die Erde zur Beschüttung, zur Ausfüllung, der Erdschutt, der Schutt, zunächst als milit. t.t. bei der Befestigung des Lagers (vgl. unten no. II), aggerem petere, comportare, Caes.: cratibus atque aggere paludem od. aggere et cratibus fossas explere, Caes.: u. so fossas aggere complere, Verg.: cavernas aggere implere, Curt.: trabes aggere vestire, Caes.: rates (iunctas) terrā et aggere integere, mit Erde u. Steinen beschütten, Caes.: collo tenus aggeribus obrutus, Amm. – poet., moliri aggere tecta, bauen u. mit Erdschutt befestigen, Verg.: tepidoque onerabant aggere terrae, mit der Erde, die noch von dem kaum abgebrannten Scheiterhaufen warm war, Verg.
    II) übtr., jeder aus zusammengetragener Erde usw. errichtete Damm, Erdwall, Erhöhung, 1) zunächst u. gew. als milit. t.t., a) der zur Befestigung des Lagers durch die aufgeworfene Erde des Grabens gebildete Damm, auf dem das vallum (der durch Palisaden, Pfähle, Flechtwerke verbundene
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    eig. Wall) errichtet wurde, der Schanzaufwurf, die Schanze, der Erdwall, beim Lager für nur eine Nacht gew. 3 Fuß hoch, bei stehenden Lagern, namentl. eines Belagerungsheeres, viel höher u. breiter (die Erde war gegen das Herabrollen mit Faschinen, Palisaden od. Baumstämmen befestigt, dah. auch der agger dem Feuer ausgesetzt), worauf man, wie auf einer Mauer, Bollwerke u. Türme errichtete, sowie das Sturmzeug (die Mauerbrecher) aufpflanzte, die mit dem Fortschreiten der Schanzarbeit der Mauer nicht nur immer näher, sondern oft auch mit ihr auf gleiche Höhe gebracht wurden, aggere, vineis, turribus oppidum oppugnare, Cic.: urbem cingere vallo et fossā, aggere maximo, vineis, turre altissimā, Cic.: aggerem apparare, instruere, exstruere, facere, iacĕre, Caes.: aggeres constituere, Plin. – aggerem ad urbem promovere, Cic.: vineas et aggerem muro iniungere, Liv. – aggeri ignem inferre, Caes.: aggeribus ignes inicere, Liv.: aggerem ac vineas incendium hausit, Liv. – im Bilde, esset vel receptaculum pulso Antonio vel agger oppugnandae Italiae Graecia, Cic. Phil. 10, 9. – b) zum Schutz gegen feindliche Anfälle vor einem Orte aufgeführter Damm, Wall, Hochwall, agger Tarquinii, gew. bl. agger, der zur Sicherung der Stadt Rom nach ihrer sich in die Ebene verlaufenden Ostseite hin vom kollinischen bis zum esquilinischen Tore von Servius Tullius aufgeführte,
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    von Tarquinius Superbus noch erhöhte »Hochwall«, von Cicero ( de rep. 2, 11) maximus gen., weil er 7 Stadien (beinahe eine röm. od. 1/5 deutsche Meile) lang, 50 Fuß breit u. über 60 Fuß hoch war, mit einem über 100 Fuß breiten u. 60 Fuß tiefen Graben, gegen diesen mit einer Futtermauer von Werksteinen versehen, oben durch Türme geschützt (Plin. 3, 67; 36, 104). In dieser Gegend (der Umgebung der jetzigen Porta San Lorenzo), von Mäcenas wahrsch. zu einem sonnigen Spaziergang umgeschaffen (s. Hor. sat. 1, 8, 15), versammelte sich viel Volks, weshalb dort auch Gaukler, Wahrsager (Iuven. 6, 588; vgl. Quint. 12, 10, 74), Affenführer ( Iuven. 5, 153 sqq.) u. dgl. ihr Wesen trieben; unterhalb, nach der Stadt zu, wohnten viele arme Leute (Iuven. 8, 43), und von diesem Damme stürzte sich wohl auch der (bei Sueton erwähnte) dem öffentlichen Spotte preisgegebene Römer herab, Suet. Cal. 27, 2. – dah. poet. für Wall, zum Schutz einer Stadt, Stadtwall, Stadtmauer übh., primas in litore sedes castrorum in morem pinnis et aggere cingit, Verg.: proelia miscent aggeribus murorum, Verg.; vgl. cocto aggere opus, Mauer von Brandziegelsteinen, Prop. – c) zum Schutz gegen die Einfälle der Nachbarn, die errichtete Grenzbefestigung, Tac. ann. 2, 19 extr.
    2) übh. ein zum Schutz angelegter Erdwall, Damm, wie a) als Einfriedigung der Äcker, Erdwall
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    (vgl. Varr. r.r. 1, 14, 2 sqq.), terreus, Varr.: agrestis, Tac. – b) zur Sicherung eines Ufers, Hafens, Ufer-, Fluß-, Hafendamm ( sonst moles, ital. molo), Verg. u. Tac., Vitr. u. Ov. – dah. (bei Dichtern) die Böschung des Ufers u. das Ufer (als natürl. Flußdamm), gramineus ripae agger, Verg.: herbosus agger, Ov.: flumineus agger, Sil. – c) zur Sicherung des Weges durch sumpfige Gegenden, der Dammweg, pontes et aggeres umido paludum imponere, Tac. ann. 1, 61. – d) das Aufschütten einer Straße (auch Brückenstraße), der Damm, Erdwall, agger viae, Verg. Aen. 5, 273 (u. dazu Serv.). Tac. hist. 2, 24 u. 42. – bei Spät. der Dammweg = die Straße, Landstraße selbst, sofern sie durch Aufschütten erhöht und befestigt war, agger publicus = via publica (Heerstraße), Sidon. u.a.: solidus agger, von der appischen Straße, Stat.: Aurelius agger, Rutil. Nam. u. Mulvius agger (Brückendamm, Brücke), Stat. Vgl. A.W. Zumpt observv. in Rutil. Claud. Namat. carmen p. 105 u. (über agger publicus) Savaro Sidon. ep. 4, 24. p. 292.
    3) (poet.) von jeder Art von künstlicher od. natürlicher Erhöhung auf dem Boden, wie a) die, bes. in Lagern, aus Erde u. Rasen gebildete Erhöhung als Rednerbühne (suggestus) u. dgl., der Aufwurf (vgl. Ruperti Tac. ann. 1, 18, 3), tumulique ex aggere (von der aufgetürmten Erhöhung) fatur, Verg.: stetit agge-
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    re fultus cespitis, Lucan. – b) ein aus Rasen erbauter Altar, Val. Flacc. 5, 641 (vgl. ibid. 61). – c) der Grabhügel, agger tumuli, Verg.: busti, Lucan. u. Val. Flacc.: prodire ab aggeribus (Gräbern) conditos, Arnob. 1, 46. – d) der Holzstoß = Scheiterhaufen, Ov. u.a. – e) v. Bergen u. Hügeln als natürlichen Schutzwehren, die Höhe, aggeres Alpini, Verg.: aërii agger montis, die luftige Höhe des Berges, Sil. – f) von aufgetürmten Wasserwogen, ab alto aggere pelagi, Lucan.: consurgens agger aquarum, Sil. – u. endl. g) von jedem aufgetürmten »Haufen«, auch wir ein Wall, arenae, Haufen von Sand, Verg.: aggeres nivei, Verg.: medio ex aggere, Holzhaufen, Ov.: altus agger favillae, Lucan.: agger armorum, strues corporom, Tac.: cadaverum aggeres, Amm.: u. so in mediis aggeribus (Leichenhaufen), Val. Flacc.: aggeres epularum, Augustin. serm. 16, 4: aggeres calamitatum, ibid. 38, 10: agger testimoniorum, Augustin. de pecc. merit. et. remiss. 1, 53. – Archaist. Nom. arger nach Prisc. 1, 45. – Lucil. sat. 11, 4 u. 26, 81 liest L. Müller agerem u. agere, aber Lachmann 346 u. 577 aggerem u. aggere.

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  • 3 suggestus

    suggestus, ūs, m. (suggero), I) im engeren Sinne u. zwar meton.: 1) der Unterbau, Gell. 2, 10, 2. – 2) die Erhöhung, die errichtete Erhöhung, Anhöhe, a) übh., Cato u. Colum.: in orchestra, erhöhter Sitz, Suet. – b) insbes.: α) die zu öffentlichen Reden (vor dem Volke, zu den Soldaten usw.) errichtete Erhöhung, Tribüne, Rednerbühne, in Rom, Liv. u. Plin., im Lager usw., Caes. u.a. – β) mit comae, eine bogenförmig um die Stirn oft in mehreren Reihen aufgebaute Haartracht, Stat. silv. 1, 2, 110. – γ) ein Kopfaufsatz in Gestalt eines modius (Scheffels), Attribut des Serapis, Tert. ad nat. 2, 8. – c) bildl., die Höhe, fortunarum, Apul. met. 5, 6. – II) im weiteren Sinne: die Herbeischaffung, nur bildl.: 1) die Veranstaltung, circensium, Tert. de spect. 7: honorum, ibid. 12 u. Arnob. 4, 9. – 2) das An-die-Hand-Geben, der Antrieb, die Erinnerung, Eingebung, mündliche Veranlassung, Ulp. dig. 27, 8, 1. § 5. Iulian. bei Augustin. op. imp. c. Iul. 6, 23.

    lateinisch-deutsches > suggestus

  • 4 suggestus

    suggestus, ūs, m. (suggero), I) im engeren Sinne u. zwar meton.: 1) der Unterbau, Gell. 2, 10, 2. – 2) die Erhöhung, die errichtete Erhöhung, Anhöhe, a) übh., Cato u. Colum.: in orchestra, erhöhter Sitz, Suet. – b) insbes.: α) die zu öffentlichen Reden (vor dem Volke, zu den Soldaten usw.) errichtete Erhöhung, Tribüne, Rednerbühne, in Rom, Liv. u. Plin., im Lager usw., Caes. u.a. – β) mit comae, eine bogenförmig um die Stirn oft in mehreren Reihen aufgebaute Haartracht, Stat. silv. 1, 2, 110. – γ) ein Kopfaufsatz in Gestalt eines modius (Scheffels), Attribut des Serapis, Tert. ad nat. 2, 8. – c) bildl., die Höhe, fortunarum, Apul. met. 5, 6. – II) im weiteren Sinne: die Herbeischaffung, nur bildl.: 1) die Veranstaltung, circensium, Tert. de spect. 7: honorum, ibid. 12 u. Arnob. 4, 9. – 2) das An-die-Hand- Geben, der Antrieb, die Erinnerung, Eingebung, mündliche Veranlassung, Ulp. dig. 27, 8, 1. § 5. Iulian. bei Augustin. op. imp. c. Iul. 6, 23.

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  • 5 mamma

    mamma, ae, f. (μάμμα, μάμμη), I) die Mutterbrust, 1) eig.: a) bei Menschen, die fleischige Erhöhung an beiden Seiten des oberen menschlichen Rumpfes, der Busen, die Brust (im engeren Sinne), α) der Frauen, m. tumens, Sen.: mammae muliebres, Cels.: mammae durae, Cels.: mammam dare, Plaut.: mammam matris appetere, Cic. – β) der Männer, mamma et barba, Cic.: sagittā sub mamma traiectus, Iustin. – b) das Euter, die Zitze der weibl. Tiere, suibus mammarum data est multitudo, Cic.: submissas infantibus mammas praebere (v. einer Wölfin), Liv.: mammam sugere, Varro. – 2) übtr., die Erhöhung der Rinde an den Bäumen, Plin. 17, 118. – II) Mutter, in der Sprache der lallenden Kinder, Mama, Varro fr. bei Non. 81, 4. Mart. 1, 100. – auf Inschrn. übh. = Mutter, Corp. inscr. Lat. 6, 23556; od. = Großmutter, Corp. inscr. Lat. 6, 12366; od. = Amme, Corp. inscr. Lat. 6, 2210 u. 26954.

    lateinisch-deutsches > mamma

  • 6 torus [1]

    1. torus, ī, m., jeder runde, hervorragende, wulstige Gegenstand, Erhöhung; dah. I) der Wulst, der gedreht wird, um Bäume anzubinden, vitis tribus toris ad arborem religetur, Colum.: tori funiculorum, Plin.: dah. auch der Wulst od. der Draht zu Seilen, funis toros tres habeat, werde aus drei Drähten zusammengedreht, Cato r.r. 135. – II) die Schleife, an den Kränzen, im Bilde b. Cic. or. 21. – III) ein hervorragender fleischiger Teil des Körpers, 1) der Muskel, a) eig.: lacertorum tori, Cic. poët.: tori corporis, Plin.: colla tument toris, Ov.: comantes excutiens toros, die Mähne, Verg.: cum tibi tori creverint, Sen.: taurus, qui magnitudine ac toris ceteros mares vicit, Sen. – b) übtr.: α) die Dicke eines Zweiges od. Gewächses, Plin. u. Apul. – β) die Erhöhung, Erhebung der aufschwellenden Ader, tori venarum, Cels. 7, 18. p. 297, 20 D. – 2) = ὠλένη, der Ellenbogen, Gloss. II, 199, 27. – IV) an der Säule, ein großes, halbkreisförmiges Gebilde, Pfühl, von anderen Wulst gen., Vitr. 3, 5, 3. – V) das wulstige, erhöhte, gepolsterte Lager, a) übh.: viridans, Verg.: praebuit herba torum, Ov.: antiquis torus e stramento erat, Plin. – b) der Pfühl, das Polster, torus impositus lecto, Ov.: ne toro quidem cubuisse, Suet.: toro resupina, auf dem Pfühl (der Sänfte) halb liegend, Ov. – c) das Sofa, convivalis, Capit.: toro sic orsus ab alto, Verg.: discubuere toris, Ov.: dispensator ab toris, der kaiserl. Aufbewahrer der Polster der Speisesofas, Corp. inscr. Lat. 14, 4120, 3. – d) das Bett, turbatus torus, Sen.: ambierantque torum, Ov.: seque toro ponit, Ov.: in toro cubare, Ov.: torum sternere, Ov.: torum premere (berühren), Ov. – Insbes.: α) das Ehebett, vollst. torus genialis, Verg., Val. Max. u.a.: consors od. socia tori, Gattin, Ov.: receptus in torum, Plin.: u. davon meton., die Lagergenossin = die Beischläferin, Geliebte, Alexander torum donavit artifici, Plin. 36, 87. – β) das Leichenbett, die Bahre, toro componat, Ov.: exstructos toros obtentu frondis inumbrant, Verg. – VI) eine Anhöhe von Erde, tori riparum, Verg.: pulvinorum (der Gartenbeete) Plin. – / Nbf. torum, Varro de vit. P.R. 1. fr. 53 (v. Non. 11, 14). Lact. 6, 23, 15. Anthol. Lat. 1472, 2 M. Corp. inscr. Lat. 6, 12853 = Buecheler carm. epigr. 548.

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  • 7 tribunal

    tribūnal, ālis, Abl. ālī, n. (= tributale [sc. suggestum], v. tribunus), das Tribunal, I) eig., eine in Gestalt eines Halbkreises herumlaufende Erhöhung od. Bühne, zu der Stufen führten, worauf vielleicht urspr. bloß der Tribun, später auch andere obrigkeitliche Personen auf ihrer sella curulis saßen, wenn sie öffentliche Amtshandlungen vornahmen, zB. der Konsul, wenn er die Komitien leitete, der Prätor mit seinem Gefolge in Rom (und der Proprätor od. Prokonsul in der Provinz), wenn er Gericht hielt od. sonst eine Amtshandlung öffentlich vornahm, tr. imperatoris, Auct. b. Alex.: in tribunali Pompei praetoris urbani sedentes, Cic.: sedens pro (vorn auf) tribunali, Liv.: pro tribunali agere alqd, Cic.: iussi de tribunali descendere legati, Liv.: dicere apud tribunalia, Quint.: de sella (curuli) ac tribunali pronuntiat, Cic.: tribunal ponere (aufschlagen), M. Caes. b. Fronto epist. ad M. Caes. 2, 3 (6). p. 28, 20 N. – v. erhöhten Sitze des Feldherrn im Lager, Liv. 28, 27, 15. Tac. hist. 3, 10 u. 4, 25; vgl. regium trib. (des Porsena), Liv. 2, 12, 6. – v. Sitze des Prätors im Theater, Suet. Aug. 44, 3. – meton., v. den auf dem Tribunal Sitzenden, omne forum (Markt = Volk) quem spectat et omne tribunal (Tribunal = Magistrate, Vornehme), Hor. ep. 1, 16, 57. – II) übtr.: A) ein Denkmal zur Erinnerung an einen Feldherrn od. eine Magistratsperson, eine Trauerbühne, Tac. ann. 2, 83. Corp. inscr. Lat. 9, 1729 u. 1783. – B) jede Erhöhung, der Damm, Plin. 16, 3: dah. bildl., die Höhe, honoris mei, Apul. flor. 16. p. 24, 20 Kr. – / Nbf. tribūnāle, is, n., Corp. inscr. Lat. 1, 206. lin. 34 (von Quint. 1, 6, 17 getadelt).

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  • 8 tumor

    tumor, ōris, m. (tumeo), das An- oder Aufgeschwollensein, An- od. Aufschwellen, die Geschwulst, Erhöhung, I) eig.: oculorum, Cic.: pedum, Firm.: uteri, der dicke Bauch (der Schwangeren), Hieron.: tumore praeditus, geschwollen, Cornif. rhet.: turpia cum faceret ora tumor, das Aufblasen der Backen beim Blasen auf der Flöte, Prop.: tumor loco permansit, Erhöhung, Hügel, Ov. – Plur., tumores ardentes, Plin.: crebri et subiti tumores, Suet. – II) übtr.: 1) die leidenschaftliche Aufwallung, animi, Cic.: erat animus in tumore, Cic.: Plur., recentes quasi tumores animi, Cic. – Insbes.: a) das Aufbrausen, der aufbrausende Zorn, der Unwille, animi, Lact.: publicus, Sen.: tumor et ira deûm, Verg. – b) die Aufgeblasenheit, der Stolz, tumor et vana de se persuasio, Quint.: hinc illi aucta insolentia mirusque animo increvit tumor, Iustin.: intempestivos compesce tumores, Ov. – c) v. der Wollust, die Wallung, Glut, et inquietus inguina arrigat tumor, Priap. 83, 42. – d) die Gärung der Dinge, der nahe Ausbruch, hic rerum tumor, Cic. ad Att. 14, 5, 2: praesens tumor et civilia nuper classica, Claud. in Rufin. 2, 117. – 2) von der Rede = das Schwülstige, der Schwulst, Quint. u.a.: verborum, Sen.: tragicus tumor (Pathos), Amm.

    lateinisch-deutsches > tumor

  • 9 mamma

    mamma, ae, f. (μάμμα, μάμμη), I) die Mutterbrust, 1) eig.: a) bei Menschen, die fleischige Erhöhung an beiden Seiten des oberen menschlichen Rumpfes, der Busen, die Brust (im engeren Sinne), α) der Frauen, m. tumens, Sen.: mammae muliebres, Cels.: mammae durae, Cels.: mammam dare, Plaut.: mammam matris appetere, Cic. – β) der Männer, mamma et barba, Cic.: sagittā sub mamma traiectus, Iustin. – b) das Euter, die Zitze der weibl. Tiere, suibus mammarum data est multitudo, Cic.: submissas infantibus mammas praebere (v. einer Wölfin), Liv.: mammam sugere, Varro. – 2) übtr., die Erhöhung der Rinde an den Bäumen, Plin. 17, 118. – II) Mutter, in der Sprache der lallenden Kinder, Mama, Varro fr. bei Non. 81, 4. Mart. 1, 100. – auf Inschrn. übh. = Mutter, Corp. inscr. Lat. 6, 23556; od. = Großmutter, Corp. inscr. Lat. 6, 12366; od. = Amme, Corp. inscr. Lat. 6, 2210 u. 26954.

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  • 10 torus

    1. torus, ī, m., jeder runde, hervorragende, wulstige Gegenstand, Erhöhung; dah. I) der Wulst, der gedreht wird, um Bäume anzubinden, vitis tribus toris ad arborem religetur, Colum.: tori funiculorum, Plin.: dah. auch der Wulst od. der Draht zu Seilen, funis toros tres habeat, werde aus drei Drähten zusammengedreht, Cato r.r. 135. – II) die Schleife, an den Kränzen, im Bilde b. Cic. or. 21. – III) ein hervorragender fleischiger Teil des Körpers, 1) der Muskel, a) eig.: lacertorum tori, Cic. poët.: tori corporis, Plin.: colla tument toris, Ov.: comantes excutiens toros, die Mähne, Verg.: cum tibi tori creverint, Sen.: taurus, qui magnitudine ac toris ceteros mares vicit, Sen. – b) übtr.: α) die Dicke eines Zweiges od. Gewächses, Plin. u. Apul. – β) die Erhöhung, Erhebung der aufschwellenden Ader, tori venarum, Cels. 7, 18. p. 297, 20 D. – 2) = ὠλένη, der Ellenbogen, Gloss. II, 199, 27. – IV) an der Säule, ein großes, halbkreisförmiges Gebilde, Pfühl, von anderen Wulst gen., Vitr. 3, 5, 3. – V) das wulstige, erhöhte, gepolsterte Lager, a) übh.: viridans, Verg.: praebuit herba torum, Ov.: antiquis torus e stramento erat, Plin. – b) der Pfühl, das Polster, torus impositus lecto, Ov.: ne toro quidem cubuisse, Suet.: toro resupina, auf dem Pfühl (der Sänfte) halb liegend, Ov. – c) das Sofa, convivalis, Capit.: toro sic orsus ab alto, Verg.: di-
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    scubuere toris, Ov.: dispensator ab toris, der kaiserl. Aufbewahrer der Polster der Speisesofas, Corp. inscr. Lat. 14, 4120, 3. – d) das Bett, turbatus torus, Sen.: ambierantque torum, Ov.: seque toro ponit, Ov.: in toro cubare, Ov.: torum sternere, Ov.: torum premere (berühren), Ov. – Insbes.: α) das Ehebett, vollst. torus genialis, Verg., Val. Max. u.a.: consors od. socia tori, Gattin, Ov.: receptus in torum, Plin.: u. davon meton., die Lagergenossin = die Beischläferin, Geliebte, Alexander torum donavit artifici, Plin. 36, 87. – β) das Leichenbett, die Bahre, toro componat, Ov.: exstructos toros obtentu frondis inumbrant, Verg. – VI) eine Anhöhe von Erde, tori riparum, Verg.: pulvinorum (der Gartenbeete) Plin. – Nbf. torum, Varro de vit. P.R. 1. fr. 53 (v. Non. 11, 14). Lact. 6, 23, 15. Anthol. Lat. 1472, 2 M. Corp. inscr. Lat. 6, 12853 = Buecheler carm. epigr. 548.
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    2. tōrus = torrus, s. torris a.E.

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  • 11 tribunal

    tribūnal, ālis, Abl. ālī, n. (= tributale [sc. suggestum], v. tribunus), das Tribunal, I) eig., eine in Gestalt eines Halbkreises herumlaufende Erhöhung od. Bühne, zu der Stufen führten, worauf vielleicht urspr. bloß der Tribun, später auch andere obrigkeitliche Personen auf ihrer sella curulis saßen, wenn sie öffentliche Amtshandlungen vornahmen, zB. der Konsul, wenn er die Komitien leitete, der Prätor mit seinem Gefolge in Rom (und der Proprätor od. Prokonsul in der Provinz), wenn er Gericht hielt od. sonst eine Amtshandlung öffentlich vornahm, tr. imperatoris, Auct. b. Alex.: in tribunali Pompei praetoris urbani sedentes, Cic.: sedens pro (vorn auf) tribunali, Liv.: pro tribunali agere alqd, Cic.: iussi de tribunali descendere legati, Liv.: dicere apud tribunalia, Quint.: de sella (curuli) ac tribunali pronuntiat, Cic.: tribunal ponere (aufschlagen), M. Caes. b. Fronto epist. ad M. Caes. 2, 3 (6). p. 28, 20 N. – v. erhöhten Sitze des Feldherrn im Lager, Liv. 28, 27, 15. Tac. hist. 3, 10 u. 4, 25; vgl. regium trib. (des Porsena), Liv. 2, 12, 6. – v. Sitze des Prätors im Theater, Suet. Aug. 44, 3. – meton., v. den auf dem Tribunal Sitzenden, omne forum (Markt = Volk) quem spectat et omne tribunal (Tribunal = Magistrate, Vornehme), Hor. ep. 1, 16, 57. – II) übtr.: A) ein Denkmal zur Erinnerung an einen Feldherrn od.
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    eine Magistratsperson, eine Trauerbühne, Tac. ann. 2, 83. Corp. inscr. Lat. 9, 1729 u. 1783. – B) jede Erhöhung, der Damm, Plin. 16, 3: dah. bildl., die Höhe, honoris mei, Apul. flor. 16. p. 24, 20 Kr. – Nbf. tribūnāle, is, n., Corp. inscr. Lat. 1, 206. lin. 34 (von Quint. 1, 6, 17 getadelt).

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  • 12 tumor

    tumor, ōris, m. (tumeo), das An- oder Aufgeschwollensein, An- od. Aufschwellen, die Geschwulst, Erhöhung, I) eig.: oculorum, Cic.: pedum, Firm.: uteri, der dicke Bauch (der Schwangeren), Hieron.: tumore praeditus, geschwollen, Cornif. rhet.: turpia cum faceret ora tumor, das Aufblasen der Backen beim Blasen auf der Flöte, Prop.: tumor loco permansit, Erhöhung, Hügel, Ov. – Plur., tumores ardentes, Plin.: crebri et subiti tumores, Suet. – II) übtr.: 1) die leidenschaftliche Aufwallung, animi, Cic.: erat animus in tumore, Cic.: Plur., recentes quasi tumores animi, Cic. – Insbes.: a) das Aufbrausen, der aufbrausende Zorn, der Unwille, animi, Lact.: publicus, Sen.: tumor et ira deûm, Verg. – b) die Aufgeblasenheit, der Stolz, tumor et vana de se persuasio, Quint.: hinc illi aucta insolentia mirusque animo increvit tumor, Iustin.: intempestivos compesce tumores, Ov. – c) v. der Wollust, die Wallung, Glut, et inquietus inguina arrigat tumor, Priap. 83, 42. – d) die Gärung der Dinge, der nahe Ausbruch, hic rerum tumor, Cic. ad Att. 14, 5, 2: praesens tumor et civilia nuper classica, Claud. in Rufin. 2, 117. – 2) von der Rede = das Schwülstige, der Schwulst, Quint. u.a.: verborum, Sen.: tragicus tumor (Pathos), Amm.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > tumor

  • 13 adiectio

    adiectio, ōnis, f. (adicio), I) das Hinzutun, -fügen, Zusetzen, dah. auch passiv = das Steigen, die Steigerung, a) eig.: assidua deminutio atque adiectio, Sen.: caloris, Sen.: adiectiones cuneorum, das Einstecken, -setzen (Ggstz. detractiones), Vitr.: litterarum (Ggstz. detractio), Quint.: syllabarum, Quint.: detractu aut adiectione syllabae, Sen. rhet.: ebenso adiectione aut detractione (sc. syllabae), Gramm. – einer Pers., populi Albani, Liv.: Hispaniensibus familiarum adiectiones dedit, Einverleibung neuer Familien (in den Kolonieverband), Tac. hist. 1, 78. – b) meton., der schriftliche Zusatz, si fateamini (testamentum vetus) incongruis esse adiectionibus vitiatum, Faust. bei Augustin. c. Faust. 32, 5. – II) als t.t. 1) der Baukunst: a) die Bauchung in der Mitte des Säulenschaftes, die Schwellung, griech. εντασις, Vitr. 3, 3, 13 u.a. – b) die Erhöhung vermittelst ungleicher Bänkchen (per scamillos impares) am Fußgesimse der Säulen, Vitr. 3, 4 (3), 5 u.s. – c) der Anbau, Symm. ep. 6, 9. – 2) der Medizin, ansetzendes-, stärkendes Mittel, Plur. adiectiones (Ggstz. deiectiones), Vitr. 1, 6, 3. – 3) der Rhetorik, die Verdoppelung eines Wortes im Satze, επίζευξις, Quint. 9, 3, 27 sqq. – 4) der Geschäftsspr., das Zulegen, Mehrbieten, illiberali adiectione, Liv. 38, 14, 14: dah. bei Käufen u. Versteigerungen das Mehrgebot, der Aufschlag, ICt.

    lateinisch-deutsches > adiectio

  • 14 arula

    ārula, ae, f. (Demin. v. ara), jede kleine Erhöhung; dah. I) ein kleiner Altar, ein Altärchen, Cic. Verr. 4, 5. Papin. ius b. Macr. sat. 3, 11, 6. Corp. inscr. Lat. 13, 569 u. Eccl. – II) Plur. arulae, bei den Kampanern = der um eine gepflanzte Ulme herumgelegte feste Rasen, nach Plin. 17, 77.

    lateinisch-deutsches > arula

  • 15 clavus

    clāvus, ī, arch. Akk. om, m., der Nagel, I) eig.: a) übh.: ferreus, Caes.: trabalis, Balkennagel, Hor. (dah. sprichw., trabali clavo figere beneficium, recht befestigen, Cic. Verr. 5, 53): minutus, Isid.: clavorum cacumina, Val. Max.: alqd configere clavis, Caes.: clavum adigere in arborem od. arbori, Plin.: religare alqd laminis clavisque, Caes.: figere leges ad parietem clavis ferreis, Plaut.: in digito (Fußzehe) clavus (Schuhnagel) militis haeret, Iuven. – als Bild der Festigkeit Attribut der Necessitas, Hor. carm. 1, 35, 18. – Nach einem tuskischen Gebrauche bezeichneten die ältern Römer mit Nägeln, die der höchste Magistrat jährlich an den Idus des September an der Wand der Jupiterszelle einschlug, die Zahl der Jahre, dah. clavum figere, Liv. 7, 3. § 5 sqq. u.a. Auch scheinen die Landleute noch in späterer Zeit auf diese Art die Jahre gezählt zu haben, Petr. 135, 8 u. 9: dah. bildl., ex hoc die clavum anni movebis, den Anfang des Jahres rechnen, Cic. ad Att. 5, 15, 1. – b) insbes. = επίβολος, der Pflock im Ring an der Kette, Plaut. Men. 86: der Nagel in der Achse vor dem Rade, damit dieses nicht abfalle, clavos in rotas non coniecit, Hyg. fab. 84. – II) übtr.: a) der nagelförmige Griff am Steuer; dah. meton. das Steuerruder, Verg.: clavum rectum tenere, das Steuer gerade führen, Enn. ann. 472: bildl., clavum imperii tenere, Cic. – b) ( wie ἧλος) eine nagelförmige Erhöhung od. Geschwulst an Füßen, Händen usw. = »Warze, Leichdorn, Hühnerauge«, Cels. u. Plin.: im Auge, Cels.: ein Fehler od. eine Krankheit an Ölbäumen, Plin. – c) eine Fehlgeburt der Bienen, Plin. 11, 50. – d) (wie, nach Salmasius zu den Scriptt. hist. Aug. vol. 2. p. 850 sqq., bei den Griechen ἧλος ein Zierat auf Gewändern) ein eingewebter od. aufgenähter purpurner od. goldener Streif (Saum) an der tunica der römischen Männer (vgl. patagium), bei den Senatoren u. bei den Kriegstribunen der ersten vier Legionen (s. Orelli Hor. sat. 1, 6, 28) breit ( latus), bei den Rittern schmal ( angustus; vgl. Hula in Pauly-Wissowa Realenzykl. IV, 6 f.), tunicae clavi, Varr. fr.: latum clavum induere, das Senatorengewand anlegen, Plin. ep.: Sexto latum clavum a Caesare impetrare, die Senatorenwürde auswirken, Plin. ep.: u. so iuveni latum clavum adversus patris voluntatem impetrare, Suet.: angusto clavo contentus, mit dem Ritterstande, Vell.: cretus paupere clavo, Stat. – Doch trugen zu den Zeiten der Kaiser auch Söhne altpatrizischer Familien überhaupt, die sich zu Staatsämtern vorbereiteten, den breiten Purpurstreif, Ov. u. Suet. (vgl. Bremi Suet. Ner. 26): sowie auch Präkonen, Plin.: und endlich wurde er auch an Servietten, Tischtüchern usw. angebracht, Mart. – meton., latus clavus = breit gestreifte Tunika, Suet. Caes. 45, 3: u. bl. clavus = breit od. schmal gestreifte Tunika, Hor. sat. 1, 6, 25; 2, 7, 10.

    lateinisch-deutsches > clavus

  • 16 condignatio

    condīgnātio, ōnis, f., die Würdigung, Erhöhung, me indignavit (entwürdigte) condignatio tua, Acta martyr. S. Didymi 4.

    lateinisch-deutsches > condignatio

  • 17 dorsum [1]

    1. dorsum, ī, n. (wohl für deorsum, devorsum, Herabgewandtes, Abschüssiges), I) der Rücken als erhabener Bestandteil des tierischen Körpers vom Nacken bis zum After, der Buckel (hingegen tergum, der Rücken als Rückseite, Ggstz. frons), a) der Menschen, dorsi spina, Rückgrat, Augustin.: dass. spina, quae in dorso est, Gell.: clipeum ad dorsum accommodare, Plaut.: virgis dorsum depoliet meum, Plaut.: ita dorsus totus prurit, Plaut. (wegen dorsus s. unten /): dorso graviora arma portare, Curt.: pisa dorso eminet, Verg.: sicut dorso grandiuscularum puellarum parvuli portari solent, Augustin. conf. 9, 8. – b) der Tiere, d. equi, Plin.: quadrupedum dorsa pilosa, Plin.: testudinum dorsa, Schalen, Curt.: cameli Bactriae bina habent tubera in dorso, Arabiae singula, Plin.: dorso onus subire, v. Esel, Hor.: dorsum demulcere (equis), Liv.: alqm in dorso suo insidere non pati (v. einem Pferde), Curt. – II) übtr., die buckelartige Erhöhung, der Rücken, duplex (dentalium), der dopp. R. des Scharbaums (= die beiden Schenkel od. Sohlhölzer, die spitz in die Pflugschar zusammenliefen u. nach hinten auseinander standen), Verg.: folia canalium (Blattrippen) dorso rubescentia, Plin. – bes. einer Örtlichkeit, speluncae, Verg.: maris, Min. Fel.: immane, Klippe, Riff im Meere, Verg.: vadi, Sandbank, Verg.: summum d. (viae), Stat.: saxeum, Steindamm, Plin. ep. – u. so v. Bergen u. Felsen, editissimum, Plin. ep.: nemoris, Verg., praerupti nemoris, Hor. – u. vom fortlaufenden Bergrücken, der Kamm, eius iugi, Caes.: iugum montis in angustum dorsum cuneatum, Liv.: d. montis, Curt., montis Albani, Liv., Pyrenaei montis, Iustin.: mons angustus et aequali dorso continuus, Tac.: iugum, quod eos montes perpetuo dorso inter se iungit, Liv.: Athos toto longe dorso procedit in pelagus, Mela: quā dorsum agit Taurus, Mela. – / Nbf. dorsus, m., Plaut. mil. 397. Caes. b.G. 7, 44, 3: Abl. dorsu, Itala (Wirceb.) Ezech. 40, 18; vgl. Prisc. 5, 43 (wo hic dorsus, Genet. huius dorsus) u. Caper (VII) 109, 9 K. (wo dorsum, non dorsus).

    lateinisch-deutsches > dorsum [1]

  • 18 eminentia

    ēminentia, ae, f. (emineo), das Hervorragen, konkr. = das Hervorragende, I) eig.: a) im allg., die Hervorragung, Erhöhung, elatior, Chalcid. Tim. 60: inferior, ibid. 191: marginis, ibid. 240: culminum, Apul. flor. 18. p. 28, 6 Kr.: nec habere ullam soliditatem nec eminentiam, körperlich hervortreten, Cic. de nat. deor. 1, 105: Plur., eminentiae terrarum, Censor. fr. 2, 3: eminentiae naturales terrae, Chalcid. Tim. 60. – b) insbes., α) der Auswuchs an einer Pflanze od. am menschl. Körper, habere eminentias similes verrucis, Plin. 37, 174: eminentias tollere, Scrib. Larg. 228. – β) als t. t. der Malerei, das Licht, die Lichtpartien, Cic. Acad. 2, 20. – II) übtr.: a) die Hervorragung eines Alters, die Höhe, aetatis et senectutis em. digna, das hohe ehrwürdige Alter, Vulg. 2. Mach. 6, 23. – b) das Hervorstechende, der Vorzug, em. quaedam formarum, hervorstechende Eigenschaft, Gell. 5, 11, 9: per eminentiam = κατ᾽ εξοχήν, vorzugsweise, Ulp. fr. 11, 3.: Plur. v. Würden, eminentiae et praeeminentiae et supremitates, Claud. Mamert. de stat. anim. 3, 13. – c) die hervorragenden Talente, -Größen, cuiusque operis (jeder Kunstgattung), Vell. 1, 17, 4: duae eminentiae, Gell. 14, 3, 11.

    lateinisch-deutsches > eminentia

  • 19 exaggeratio

    exaggerātio, ōnis, f. (exaggero), Erhöhung von Erde, dah. übtr., I) die Auf- od. Anhäufung, a) übh.: exaggerationes calamitatum, Augustin. serm. 38, 11. – b) die Häufung der Ausdrücke, Gell. 13, 25 (24), 9. – u. die Steigerung des Ausdrucks, die hyperbolische Rede, Augustin. serm. 101, 8. – II) die Erhebung der Seele, amplitudo et quasi quaedam exaggeratio quam altissima animi, Cic. Tusc. 2, 64.

    lateinisch-deutsches > exaggeratio

  • 20 exaltatio

    exaltātio, ōnis, f. (exalto), die Erhöhung, Th. Prisc. 4. f. 316 b. Augustin. tract. in euang. Ioann. 53, 1: Ggstz. descensio, Chalcid. Tim. 59 (wo Plur.). – übtr., Sing. u. Plur., Tert. de cult. fem. 2, 3. Cypr. de zel. et liv. 10 u.a. Eccl.

    lateinisch-deutsches > exaltatio

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  • Erhöhung — Erhöhung …   Deutsch Wörterbuch

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  • Erhöhung — des Tones um einen halben Ton wird angezeigt durch ♯ (Kreuz), die doppelte E. durch × (Doppelkreuz); dem Buchstabennamen der Töne wird im erstern Fall is, im letztern isis angehängt, also ♯f = fis, ×f = fisis. Vgl. Erniedrigung …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

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  • Erhöhung — Emporheben; Anstieg; Zunahme; Wachstum; Klimax (fachsprachlich); Zuwachs; Steigerung; Hügel; Anhöhe; Erhebung; Fortgang; …   Universal-Lexikon

  • Erhöhung — 1. a) Anstieg, Steigerung, Vergrößerung, Wachstum, Zunahme; (bildungsspr.): Expansion. b) Anhebung, Anreicherung, Aufbesserung, Aufstockung, Aufwertung, Bereicherung, Hebung, Stärkung, Steigerung, Verbesserung, Vergrößerung, Vermehrung;… …   Das Wörterbuch der Synonyme

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