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1 παρα-κνίζω
παρα-κνίζω, ein wenig od. heimlich kneipen, übtr. necken, anreizen, in Eifersucht setzen, Sp., bes. K. S.
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2 παρα-ζήλωσις
παρα-ζήλωσις, ἡ, Eifersucht, Neid, Philo u. a. Sp.
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3 φιλο-τῑμέομαι
φιλο-τῑμέομαι, pass. mit fut. med., doch findet sich auch aor. med. φιλοτιμήσασϑαι, Isocr. u. Aristid., Ael. V. H. 9, 29, – Ehrliebe, Ehrgeiz haben, zeigen; φιλοτιμηϑέντες, aus Ehrgeiz, Xen. An. 1, 4,7, ἐπί τινι, seine Ehre worin setzen, sich womit rühmen, brüsten, sich Etwas einbilden worauf, womit zu glänzen suchen, Isocr. 4, 51 u. öfter, wie Lys. 14, 35; ὅτι τοῠτο ποιεῖν δύνανται 14, 21; ποιοῠντες ἐφιλοτιμοῠντο, sie waren stolz es zu thun, Lycurg. 98; φιλοτιμεῖσϑαι μηδ' ἐφ' ἑνὶ ἄλλῳ ἢ ἐπὶ χρημάτων κτήσει Plat. Rep. VIII, 553 d; – φιλοτιμεῖσϑαί τι, περί τι, πρός τι, Etwas als Ehrensache ansehen, sich eifrig, aus Vorliebe mit Etwas beschäftigen, τῶν πολεμικῶν τι ἢ τῶν γεωργικῶν ἔργων μελετῶν ἢ ἄλλων γέ τι φιλοτιμούμενος Xen. Oec. 1, 4,24; οἱ πρὸς τὰ κοινὰ φιλοτιμούμενοι Aesch. 2, 105; πρὸς τὴν πόλιν Lycurg. 140; Plut. Demetr. 28; εἴς τινα, Dem. 42, 24; περὶ τὴν ϑήραν φιλοτιμηϑείς D. Sic.; – περί τινος, ehrgeizig um Etwas wetteifern, es sich streitig machen, z. B. περὶ νίκης Plut. amator. 16; ἀπέπλευσαν φιλοτιμηϑέντες, ὅτι, aus Eifersucht, weil, Xen. An. 1, 4,7; – auch c. inf., sich aus Ehrliebe bestreben, sich eifrig angelegen sein lassen, wetteifern, οἳ πάνυ ἂν φιλοτιμηϑεῖεν φίλῳ σοι χρῆσϑαι, die aus Ehegeiz danach trachten würden, deiner Freundschaft zu genießen, Xen. Mem. 2, 9,3; φιλοτιμούμενος ἐνδείκνυσϑαι πρὸς ἅπαντας, ὅτι Plat. Phaedr. 232 a; u. mit folgendem μή, Ep. VII, 338 e; ἔν τινι, Lach. 182 b; – εἴς τινα, sich ehrliebend, anständig, bes. freigebig gegen Einen beweisen, aber auch großthun gegen Einen, Ar. Ran. 281; Aristaenet. 1, 1 vrbdt auch φιλοτιμεῖσϑαί τι = Etwas schenken.
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4 ζηλοσύνη
ζηλοσύνη, ἡ, Eifersucht, H. h. Apoll. 99.
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5 ζηλο-τυπία
ζηλο-τυπία, ἡ, Eifersucht, Neid, πρός τινα ὑπέρ τινος, Aesch. 3, 81; καὶ φϑόνος Plut. Pericl. 10.
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6 ζηλο-μανής
ζηλο-μανής, ές, vor Eifersucht rasend, Ἄρης Nonn. D. 41, 211; κόλασμα Agath. 14 (V, 218).
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7 ζήλωσις
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8 ζῆλος
ζῆλος, ὁ (ζέω), eigtl. heftige, leidenschaftliche Bewegung (bei Hes. Th. 384 ist Ζῆλος Bruder von Νίκη, Κράτος u. Βία), bes. mit Rücksicht auf ein anderes Ausgezeichnetes, – 1) Bewunderung u. Eifer für Etwas, οὐδείς ποτ' αὐτοὺς τῶν ἐμῶν ἂν ἐμπέσοι ζῆλος ξυναίμων Soph. O. C. 946; ζῆλος τῶν ἀρίστων neben φυγὴ τῶν χειρόνων, Nacheiferung, Luc. adv. Indoct. 17; so πρός τι, Plut. Pericl. 2; ζῆλον καὶ φιλοτιμίαν ἐμποιεῖν τινι Lyc. 15; καὶ μίμησις Hdn. 2, 4, 3; καὶ ἀγὼν πρός τινα Plut. Artax. 4; ζῆλοι νεωτερικοί, Jugendstudien, Pol. 10, 24, 7. – Der Gegenstand der Bewunderung, Glück, Soph. Ai. 498; vgl. Dem. 18, 273, wo ζῆλος καὶ τιμαί verbunden sind, u. ibd. 120 τὸν αὐτὸν ἔχει ζῆλον ὁ στέφανος ὅπου ἂν ἀναῤῥηϑῇ. – 2) mit dem Gefühle des Untergeordnetseins verbunden, Neid, Hes. O. 194; mit φϑόνος verbunden, Plat. Phil. 47 e Legg. 679 c; aber Menex. 242 a wird ζῆλος als das Vorangehende, φϑόνος als das daraus Folgende dargestellt, u. Ammon. giebt für ζῆλος als charakteristisch die δι' ἐπιϑυμία, μίμησις γιγνομένη δοκοῠντός τινος καλοῠ an, vgl. Arist. rhet. 2, 11. - 3) Eifersucht, Eur. Hec. 352; vgl. B. A. 97; ζήλοις τινα βάλλειν Mel. 41 (XII, 70).
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9 δυς-ζηλία
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10 δια-καής
δια-καής, ές, durchglüht, sehr heiß; ἀὴρ ξηρὸς καὶ δ. Luc. Gymn. 16; Medic.; auch übertr., ζήλῳ δ., von Eifersucht, Luc. dom. 31. – Adv., διακαῶς ἐρᾶν, Alciphr. 3, 8.
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11 ἀντι-φιλο-νεικέω
ἀντι-φιλο-νεικέω, (aus Eifersucht) sich widersetzen, Pol. πρός τι, 3, 103. 32, 7; τινί, Ios. B. I. prooem. 1, 3.
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12 ἀ-ζηλό-τυπος
ἀ-ζηλό-τυπος, ohne Eifersucht, Plut. Lyc. et Num. 3.
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13 ἀ-ζήλωτος
ἀ-ζήλωτος, nicht hassenswerth, Plat. Gorg. 469 b; ἀζήλωτα φιλεῖν, ohne Eifersucht, Asclep. 5 (XII, 105).
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14 ἀν-αντ-αγώνιστος
ἀν-αντ-αγώνιστος, ohne Gegner, εὔνοια, ein durch keine Eifersucht geschmälertes Wohlwollen, Thuc. 2, 45; σϑένος, unbesiegt, Pol. frg.; auch der keinen Widerstand leisten kann, Plut. Phoc. 14.
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15 ἀλληλο-κτόνος
ἀλληλο-κτόνος, sich gegenseitig mordend, Dion. Hal. φϑόρος, Untergang durch Wechselmord, 1, 52; ζῆλος, gegenseitigen Mord erzeugende Eifersucht, 2, 24 u. Sp.
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16 ἄ-ζηλος
ἄ-ζηλος, ohne Eifersucht, Ath. XIII, 594 c; – gew. unbeneidet, d. i. gering geachtet, schlecht, φρουρά Aesch. Prom. 173; μιάσματα νίκης Ch. 1012; ϑέα Soph. El. 1447, d. i. gestattet; βίος Trach. 283; ἔργον 742; neben οὐκ εὐδαίμονα Eur. Iph. T.620; Plut. Lyc. 10 neben ἄτιμος.
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17 ὑπο-κνίζω
ὑπο-κνίζω, ein wenig ritzen, kratzen; übertr., ein wenig, heimlich Neid, Aerger, Eifersucht u. vgl. verursachen, übh. in leidenschaftliche Bewegung setzen, ἔρως ὑπέκνισε φρένας Pind. P. 10, 60; – u. pass. einen heimlichen Reiz empfinden; Xen. Mem. 3, 11, 3; Luc. Calumn. 27.
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18 ἀζηλος
ἀ-ζηλος, ohne Eifersucht; unbeneidet, gering geachtet, schlecht -
19 ἀζηλότυπος
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20 ἀζήλωτος
ἀ-ζήλωτος, nicht hassenswert; ohne Eifersucht
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См. также в других словарях:
Eifersucht — Eifersucht … Deutsch Wörterbuch
Eifersucht — (von indoeuropäisch ai = Feuer; althochdeutsch eiver = das Herbe, Bittere, Erbitterung und althochdeutsch suht = Krankheit, Seuche). Das zusammengesetzte Substantiv Eifersucht existiert erst seit dem 16. Jahrhundert, das davon abgeleitete… … Deutsch Wikipedia
Eifersucht — »Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft«. Diese Definition von H. Kurz (›Spanisches Theater‹ [Leipzig 1917], Band 2, S. 79), die auch dem Theologen Fr. Schleiermacher (1768 1834) zugeschrieben wird, geht zurück… … Das Wörterbuch der Idiome
Eifersucht — ist die Gefühlsaufwallung, welche aus dem Verdrusse entsteht, den man über die Vorzüge Anderer empfindet; sie ist weder Neid, noch Mißgunst oder Argwohn, welche beide aus einer ungleich trübern Quelle fließen, sie geht vielmehr aus dem Bewußtsein … Damen Conversations Lexikon
Eifersucht — Sf std. (16. Jh.) Stammwort. Eine seit dem 16. Jh. belegte verdeutlichende Zusammensetzung aus Eifer in der alten Bedeutung Eifersucht (Argwohn gegenüber einem Nebenbuhler) und Sucht. Die Ableitung eifersüchtig Adj. erscheint im 17. Jh. ✎ LM 3… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Eifersucht — Eifersucht, die Empfindung des Verdrusses, welche aus dem Gewahrwerden eines Vorzugs entsteht, welchen ein Anderer vor uns, ohne Grund od. unsern Ansprüchen zuwider, erlangt hat od. zu erlangen trachtet; bes. in Beziehung auf persönliche Liebe,… … Pierer's Universal-Lexikon
Eifersucht — Eifersucht, die gewöhnlich mit Furcht und Haß verbundene Leidenschaft, die in demjenigen zu entstehen pflegt, der mit blindem Eifer nach einem Gut strebt, aber in der Erlangung und Behauptung desselben von andern gehindert oder beeinträchtigt zu… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Eifersucht — Eifersucht, der schmerzliche Verdruß, daß ein anderer Ehre, Vertrauen, Gunst oder Liebe da anspricht oder genießt, wo der eine ausschließlich dazu berechtigt ist oder berechtigt zu sein glaubt … Herders Conversations-Lexikon
Eifersucht — ↑Emulation … Das große Fremdwörterbuch
Eifersucht — 1. Die Eifersucht der Ehefrau ist der Weg zu ihrer Scheidung. – Burckhardt, 463. 2. Die Eifersucht einer leichtsinnigen Frau zeigt sich in Ehebruch, die Eifersucht einer tugendhaften in Thränen. – Burckhardt, 460. 3. Die Eifersucht ist eine böse… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Eifersucht — Neid; Missgunst * * * Ei|fer|sucht [ ai̮fɐzʊxt], die; : a) starke, übersteigerte Furcht, jmds. Liebe, Zuneigung mit einem oder mehreren anderen teilen zu müssen, an andere zu verlieren: rasende, blinde Eifersucht; ihre Eifersucht auf seine… … Universal-Lexikon