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1 φιλό-λιθος
φιλό-λιθος, Steine, bes. Edelsteine liebend; Plut. coh. ira 14; Clem. Al.
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2 κρύσταλλος
κρύσταλλος, ὁ (κρύος, κρυσταίνω), das Eis; Il. 22, 152 Od. 14, 477; ὴ ϑάλασσα πήγνυται καὶ ἐπὶ τοῦ κρυστάλλου στρατεύονται Her. 4, 128; κρύσταλλος ἐπεπήγει Thuc. 3, 23; διὰ τοῦ κρυστάλλο υ ἐπορεύετο Plat. Conv. 220 b; Folgde; auch, plur.,Strab. IV, 204. – Sprichwörtlich ὁ παῖς τὸν κρύσταλλον, Zenob. 5, 58, auch Soph. frg. 162, ἐπὶ τῶν μήτε κατέχειν δυναμένων, μήτε μεϑεῖναι βουλομένων. – Das Gerinnen, Erfrieren u. übh. Erstarren, τοῖος γὰρ κρύσταλλος ἐνίζεται αὐτίκα χειρί Opp. Hal. 3, 155. – Uebh. alles dem Eise Aehnliche, Helle u. Durchsichtige, sowohl der Krystall, der Bergkrystall, als auch andere durchsichtige, selbst farbige Edelsteine und das Glas; Strab. XV, 717; Ael. N. A. 15, 8 u. a. Sp.
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3 καλάϊνος
καλάϊνος, oder richtiger καλλάϊνος (vgl. κάλλαια, denn die Farbe scheint nicht nach dem folgenden Edelsteine benannt, sondern umgekehrt), blau und grün schillernd, χρῶμα Diosc., wie die Federn des Hahns, ἀλέκτωρ ἔστα καλλαΐνᾳ πτέρυγι Mel. 123 (VII, 428); das lat. venetus, Lyd. de mens. 3, 26. 4, 25; unverständlicher, aber wohl auch auf die Farbe gehend, πλινϑίς Phani. 3 (VI, 295); s. aber Schneider ecl. phys. 2 p. 91.
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4 βαλανίτης
βαλανίτης, ὁ, eichelartig, -förmig, λίϑοι, eine Art Edelsteine, bei Plin. H. N. 37. 55; – βίος Eust. ad Od. 19, 166; – = βαλανείτης Pol. 30, 20.
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5 λιθιακά
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6 λιθο-γνώμων
λιθο-γνώμων, ον, Steine, bes. Edelsteine kennend, Iulian.
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7 λίθαξ
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8 λίθος
λίθος, 1) ὁ, der Stein, Felsblock; τρηχύς, ὀκριόεις, Il. 5, 308. 8, 327, ξεστός, Odyss. 3, 406; ἐπεὶ οὔ σφι λίϑος χρὼς οὐδὲ σίδηρος, Il. 4, 510, vgl. 19, 494; σοὶ δ' αἰεὶ κραδίη στερεωτέρη ἐστὶ λίϑοιο Od. 23, 103; so oft als Sinnbild des Unerbittlichen, Gefühllosen, Ar. Nubb. 1202, Plat. Hipp. mai. 292 d; vgl. auch ὥςπερ λίϑον ζῆν, Gorg. 494 a; auch sprichwörtlich λίϑῳ λαλεῖς, Paroemigr. App. 3, 68; vgl. Jacobs zu Ach. Tat. II, 815 ff. – Von der steinernen Wurfscheibe, Od. 8, 190; übh. Steine, welche die Kämpfenden auf einander schleudern, Hom. u. A.; μὴ βαλέτω με λίϑῳ τραχεῖ φϑόνος, Pind. Ol. 8, 55; oft τοῖς λίϑοις βάλλειν, Thuc. 4, 43; Xen. An. 5, 7, 19; τοῖς λίϑοις τύπτειν ἐκ χειρός, Pol. 3, 13, 4; – λίϑον τινὰ ποιεῖν, zu Stein machen, versteinern, Il. 24, 611 Od. 13, 156; μὴ αὐτόν με λίϑον τῇ ἀφωνίᾳ ποιήσειε Plat. Conv. 198 c. – Sprichwörtliche Vrbdgn sind noch μηδ' εἰς πέτρας τε καὶ λίϑους σπείρειν, Plat. Legg. VIII, 838 c; πάντα λίϑον κινεῖν, eigtl. im Spiel jeden Stein ziehen (so sagt Theocr. 6, 18 τὸν ἀπὸ γραμμᾶς κινεῖ λίϑον), d. i. Alles in Bewegung setzen, um einen Zweck zu erreichen; auch λίϑον ἕψειν u. ähnl., s. Paroem. – In Athen ist ὁ ἐν τῇ πυκνὶ λίϑος die steinerne Rednerbühne, von der herab die Redner zum Volk sprachen, B. A. 277, Oratt.; vgl. Ar. Ach. 683 Pax 680. – Auf der ἀγορά ist auch ὁ τοῦ κήρυκος λίϑος, auf welchen sich der Herold stellt, wenn er Etwas öffentlich ausruft, Plut. Sol. 8; – auf einem andern Steine, ἐν ἀγορᾷ πρὸς τῷ λίϑῳ, mußte jeder Thesmothet schwören, Plut. Sol. 25; – u. im Areopag stand der Kläger auf einem Steine, Harpocr. – 2) ἡ λίϑος, bei Hom. = masc., von dem Wurfsteine, λίϑοι ϑαμειαί, Il. 12, 287; στερεὴ λίϑος Od. 19, 494. – Nach den Gramm. bes. die edleren, zur Politur u. feineren Bearbeitung geeigneten Steine, bes. Edelsteine, τὴν λίϑον ταύτην ἑώρας τὴν καλήν, τὴν διαφανῆ, Ar. Nubb. 766; bei Her. 2, 44, σμαράγδου λίϑου, ist das Genus nicht zu erkennen; bei Xen. ἦν ἡ κρηπὶς λίϑου ξεστοῦ κογχυλιάτου, geglätteter Muschelmarmor, An. 3, 4, 10; ἡ Ἡρακλεία λίϑος, der Magnet, Plat. Ion 533 d; Sp. auch ἡ μαγνῆτις λ, ; – ὴ μαργαρῖτις λ., Ath. III, 93 b. – Der Probierstein, τούτων τινὰ τῶν λίϑων, ᾗ βασανίζουσι τὸν χρυσόν Plat. Gorg. 486 d. – Auch der Grabstein, Anth.; – λίϑων χυτὰ εἴδη, Plat. Tim. 61 b, wie συγ κυρκανήσας ἐν σκύφῳ χυτῆς λίϑου Epinic. bei Ath. X, 432, eine Art Glasfluß; so ist auch Her. 2, 69 ἀρτήματα λίϑινα χυτά zu erkl. – Der Blasenstein, Arist. H. A. 3, 15 u. Medic.
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9 βαλανίτης
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10 κρύσταλλος
κρύσταλλος, ὁ, das Eis. Das Gerinnen, Erfrieren u. übh. Erstarren. Übh. alles dem Eise Ähnliche, Helle u. Durchsichtige, sowohl der Kristall, der Bergkristall, als auch andere durchsichtige, selbst farbige Edelsteine und das Glas -
11 λίθαξ
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12 λιθιακά
λιθιακά, τά, eine Schrift des Orph. über Steine, bes. Edelsteine -
13 λιθογνώμων
λιθο-γνώμων, ον, Steine, bes. Edelsteine kennend -
14 λίθος
λίθος, (1) ὁ, der Stein, Felsblock; so oft als Sinnbild des Unerbittlichen, Gefühllosen. Von der steinernen Wurfscheibe; übh. Steine, welche die Kämpfenden auf einander schleudern; λίϑον τινὰ ποιεῖν, zu Stein machen, versteinern; πάντα λίϑον κινεῖν, eigtl. im Spiel jeden Stein ziehen, d. i. alles in Bewegung setzen, um einen Zweck zu erreichen. In Athen ist ὁ ἐν τῇ πυκνὶ λίϑος die steinerne Rednerbühne, von der herab die Redner zum Volk sprachen. Auf der ἀγορά ist auch ὁ τοῦ κήρυκος λίϑος, auf welchen sich der Herold stellt, wenn er etwas öffentlich ausruft; auf einem andern Steine, ἐν ἀγορᾷ πρὸς τῷ λίϑῳ, mußte jeder Thesmothet schwören, u. im Areopag stand der Kläger auf einem Steine. (2) ἡ λίϑος, = masc., von dem Wurfsteine. Nach den Gramm. bes. die edleren, zur Politur u. feineren Bearbeitung geeigneten Steine, bes. Edelsteine; ἦν ἡ κρηπὶς λίϑου ξεστοῦ κογχυλιάτου, geglätteter Muschelmarmor; ἡ Ἡρακλεία λίϑος, der Magnet. Der Probierstein; der Grabstein; συγ κυρκανήσας ἐν σκύφῳ χυτῆς λίϑου, eine Art Glasfluß. Der Blasenstein -
15 φιλόλιθος
φιλό-λιθος, Steine, bes. Edelsteine liebend
См. также в других словарях:
Edelsteine — Edelsteine, wertvolle Mineralien, die in der Hauptsache als Schmucksteine in der Bijouterie verwendet werden. Von den Anforderungen der Mode und der Wertschätzung durch die größere oder geringere Häufigkeit des Vorkommens abgesehen, ist der… … Lexikon der gesamten Technik
Edelsteine — Edelsteine, Sammelbezeichnung für zur Herstellung von Schmuck oder auch kunstgewerblichen Gegenständen verwendete, durch schönes Aussehen, meist auch durch Härte und Seltenheit hervorstechende nichtmetallische Materialien, die im allgemeinen… … Universal-Lexikon
Edelsteine — (hierzu Tafel »Edelsteine« mit Textblatt), Mineralien (Steine), die wegen schöner Farbe oder Farblosigkeit, Glanz, Durchsichtigkeit, Feuer, bedeutender Härte, Politurfähigkeit Gegenstand des Schmuckes sind und in der Bijouterie verarbeitet werden … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Edelsteine — Edelsteine. Ein Stein, dessen Farbe an sich dem Auge wohl thut, oder dessen buntes Farbenspiel ergötzt (wie Diamant, Quarz, Zirkon), ein Stein, der selten ist, große Härte hat, und daher eine schöne Politur annimmt, heißt Edelstein. Der Werth der … Damen Conversations Lexikon
Edelsteine — [hierzu Tafeln: Edelsteine I u. II], alle durch Härte, Glanz, Reinheit, Durchsichtigkeit, Lichtbrechungsvermögen und Schönheit der Farbe ausgezeichneten Mineralien, eingeteilt in Ganz. E. oder Juwelen (Diamant, Rubin, Saphir, Chrysoberyll,… … Kleines Konversations-Lexikon
Edelsteine — Edelsteine, durch Härte, Durchsichtigkeit (Wasser), Glanz u. meist auch Farbenschmuck u. Seltenheit ausgezeichnete Steine. Sie kommen meist krystallisirt vor, erhalten durch Schleifen Glanz u. Politur u. dienen hauptsächlich zu… … Pierer's Universal-Lexikon
Edelsteine — Edelsteine, solche Steine, die sich durch Härte, Glanz (Feuer), schöne Farben oder Farblosigkeit auszeichnen; Halb E. nennt man diejenigen, welche meistens nur halbdurchsichtig sind und in größeren Stücken gefunden werden. Die E. folgen im… … Herders Conversations-Lexikon
Edelsteine — Schmucksteine sind Minerale oder Gesteine, welche im Allgemeinen als schön empfunden werden und als Schmuck Verwendung finden. Zu den Schmucksteinen werden vor allem Edel und „Halbedelsteine“ in Schmuckqualität gezählt, aber auch organische… … Deutsch Wikipedia
Edelsteine — Fig. 1. Topas vom Schneckenstein in Sachsen, weingelb, mit Quarz in Topasfelsdruse. – 2. Topas von Alabaschka im Ural, bläulich, mit Quarz und Albit. – 3. Topas von Ouro Preto in Brasilien, bräunlichgelb, in Quarz. – 4. Amethyst vom Erzgebirge,… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Edelsteine göttlicher Geheimnisse — Die erste Seite der Edelsteine göttlicher Geheimnisse auf arabisch Die Epistel Edelsteine göttlicher Geheimnisse oder Javáhiru’l Asrár (arabisch جواهر الاسرار) wurde von B … Deutsch Wikipedia
Orden der Neun Edelsteine — Der Orden der Neun Edelsteine, mit vollständiger Bezeichnung Der alte und verheißungsvolle Orden der neun Edelsteine ; Thai: เครื่องราชอิสริยาภรณ์ อันเป็นโบราณมงคลนพรัตนราชวราภรณ์ Khrueangratcha Isariyaphon Anpen Boran Mongkhon Nopa Rattanarat… … Deutsch Wikipedia