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1 θεράπων
θεράπων, οντος, ὁ, der Diener, bei Hom. bes. der Kriegsgefährte, der freie Mann, der an der Seite des Andern kämpft, wie Achilleus den Patroklos seinen ϑ. nennt, Il. 16, 244. 18, 152, und Meriones des Idomeneus ϑεράπων ist, 23, 113, u. 19, 143 alle griechischen Heerführer die ϑεράποντες des Agamemnon heißen. Bes. heißt so bei Hom. der Wagenlenker, Il. 8, 113, ἡνίοχος ϑεράπων, 13, 386, der wie der κήρυξ, Od. 18, 424, nicht zu der gewöhnlichen Dienerschaft zu rechnen ist. Allgemeiner sind es Aufwärter, Diener im Hause, ϑεράποντε δαήμονε δαιτροσυνάων Od. 16, 253, die aber nicht Knechte, δοῦλοι, sind, sondern freie Leute, die den Mächtigeren sich freiwillig zu ehrenvoller Dienstleistung unterordnen, wie Eteoneus, des Menelaus ϑεράπων, κρείων heißt, 4, 22. So sind die Könige ϑεράποντες des Zeus, Od. 11, 255, u. die tapferen Krieger ϑεράποντες Ἄρηος, Il. 2, 110 u. öfter; Μουσάων ϑεράποντες, die Dichter u. Sänger, H. h. 32, 20; vgl. Hes. Th. 769; ähnl. λωτός, Μουσᾶν ϑερ., Eur. El. 717; übh. Verehrer, wie Ἀπόλλωνος ϑεράπων Pind. Ol. 3, 17. Vgl. τῆς Ἀφροδίτης ἀκόλουϑος καὶ ϑεράπων γέγονεν ὁ Ἔρως, Plat. Conv. 203 c. – Uebh. Diener, Ar. Plut. 3 Av. 516; Her. 5, 105; Xen. Cyr. 8, 2, 16; περὶ τὰ ἐπιτήδεια 8, 5, 6; Thuc. 7, 13; ἄνευ ϑεραπόντων αὐτοῖς ἑαυτῶν διακονήσεις Plat. Legg. I, 633 c. – Adjectivisch Pind. οἶκον ξένοισι ϑεράποντα, das den Fremden dient, das gastliche, O. 13, 3.
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2 ὑπ-ηρέτης
ὑπ-ηρέτης, ὁ, der Ruderer, Matrose, übh. die ganze Schiffsmannschaft im Ggstz zu den Seesoldaten. – Jeder, der schwere Handarbeit verrichtet, übh. Diener, Aufwärter; ϑεῶν Aesch. Prom. 956; Soph. O. R. 712 Phil. 53; Eur. oft, auch οἱ περὶ τυράννους καὶ πόλεις ὑπ., Troad. 426. – Bes. in Athen der Diener des Schwerbewaffneten, ὁπλίτης, der ihn in's Feld begleitet, ihm Gepäck, Proviant, auch den Schild trägt, = σκευοφόρος, Böckh Ath. Staatshh. I p. 292; und Diener der ἀρχαί, der Besoldung erhält (s. ὑπηρεσία), Dem. 24, 162; ὁ τῶν ἕνδεκα ὑπηρέτης Plat. Phaed. 116 c; Ggstz ἄρχων, Rep. VIII, 552 b, vgl. Polit. 290 b. – Bei Xen. eine Anzahl von Soldaten zum unmittelbaren Dienste des Feldherrn, Ordonnanzen u. Adjutanten, vgl. Cyr. 6, 2, 13. 3, 14.
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3 θεράπων
θεράπων, οντος, ὁ, u. θέραψ, απος, ὁ, der Diener, bes. der Kriegsgefährte, der freie Mann, der an der Seite des anderen kämpft, wie Achilleus den Patroklos seinen ϑ. nennt und Meriones des Idomeneus ϑεράπων ist; alle griechischen Heerführer die ϑεράποντες des Agamemnon heißen. Bes. heißt so der Wagenlenker der wie der κήρυξ, nicht zu der gewöhnlichen Dienerschaft zu rechnen ist. Allgemeiner sind es Aufwärter, Diener im Hause, ϑεράποντε δαήμονε δαιτροσυνάων, die aber nicht Knechte, δοῦλοι, sind, sondern freie Leute, die den Mächtigeren sich freiwillig zu ehrenvoller Dienstleistung unterordnen, wie Eteoneus, des Menelaus ϑεράπων, κρείων heißt. So sind die Könige ϑεράποντες des Zeus u. die tapferen Krieger ϑεράποντες Ἄρηος; Μουσάων ϑεράποντες, die Dichter u. Sänger; übh. Verehrer. Übh. Diener. Adjectivisch οἶκον ξένοισι ϑεράποντα, das den Fremden dient, das gastliche -
4 ὑπηρέτης
ὑπ-ηρέτης, ὁ, der Ruderer, Matrose, übh. die ganze Schiffsmannschaft im Ggstz zu den Seesoldaten. Jeder, der schwere Handarbeit verrichtet, übh. Diener, Aufwärter. Bes. in Athen der Diener des Schwerbewaffneten, ὁπλίτης, der ihn ins Feld begleitet, ihm Gepäck, Proviant, auch den Schild trägt; Diener der ἀρχαί, der Besoldung erhält; eine Anzahl von Soldaten zum unmittelbaren Dienste des Feldherrn, Ordonnanzen u. Adjutanten -
5 πρός-πολος
πρός-πολος, = πρόπολος, bedienend, der Diener, Aesch. Spt. 556; die Magd, Eum. 978, wie Soph. O. R. 945 El. 78; ἄνδρες, 23, u. öfter; bes. Priester, Diener der Gottheit, Εὐμολπίδαι O. C. 1056, ϑεᾶς Eur. Suppl. 2, u. öfter; bei Her. 2, 64 v. l. für πρόπολος.
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6 θεραπευτής
θεραπευτής, ὁ, der Diener, der Aufwartende; οἱ ἀμφὶ τὸν πάππον ϑεραπευταί Xen. Cyr. 1, 3, 7; οἱ περὶ τὸ ἑαυτοῦ σῶμα ϑεραπευτῆρες 7, 5, 65, wie Archyt. bei Ath. XII, 545 a; übh. Gefolge, Plut. Lyc. 11; der Wärter, Pfleger, σώματος Plat. Gorg. 517 e, τῶν καμνόντων Rep. I, 341 c; auch ϑεῶν καὶ γένους.καὶ πόλεως, der sie ehrt, Legg. V, 740 b, wie ὅσοι Ἄρεως ϑεραπευταί, Diener des Ares, Phaedr. 252 c, an das homerische ϑερά-ποντες Ἄρηος erinnernd. – Bei K. S. von den Mönchen u. Asketen.
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7 λάτρις
λάτρις, ιος, ὁ, nach B. A. 1095 thessalisch für δοῦλος, vgl. Ath. VI, 264 c; der Diener für Sold, Arbeiter um Lohn, Taglöhner, λάτρισι καὶ δμωσίν, Theogn. 302. 486; übh. Diener, Διὸς λάτρις nennt sich Hermes, Eur. Ion 4, vgl. Suppl. 661, öfter, wie sp. D., z. B. Lycophr. 1420; Φοίβου λάτρις heißt der Rabe, Bian. 4 (IX, 272). – Auch ἡ λάτρις, die Dienerinn, Eur. Herc. f. 823; Rufin. 1 (V, 18).
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8 θεραπευτής
θεραπευτής, ὁ, u. θεραπευτήρ, ῆρος, ὁ, der Diener, der Aufwartende; übh. Gefolge; der Wärter, Pfleger; ὅσοι Ἄρεως ϑεραπευταί, Diener des Ares; von den Mönchen u. Asketen -
9 λάτρις
λάτρις, ιος, ὁ, der Diener für Sold, Arbeiter um Lohn, Taglöhner; übh. Diener, Διὸς λάτρις nennt sich Hermes; Φοίβου λάτρις heißt der Rabe. Auch ἡ λάτρις, die Dienerin -
10 πρόςπολος
πρός-πολος, bedienend, der Diener; die Magd; bes. Priester, Diener der Gottheit -
11 πρό-πολος
πρό-πολος, vorn befindlich, vorangehend; bes. – a) vorangehender Diener, Dienerinn, τινί, H. h. Cer. 440; Eur. Hipp. 200 Hel. 576; Ruderknecht, Pind. Ol. 13, 54; bes. vom heiligen Dienste, ϑεοῦ, Priester, Priesterinn, übh. Tempeldiener, Her. 2, 64. – Auch b) der Vorsteher, der Erste, Vorzüglichste, ἀοιδαῖς πρόπολον ἔμμεν, Pind. N. 4, 79; πρόπολος τῶν μεγίστων χϑονίων ἐκεῖ τυράννων, Aesch. Ch. 353.
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12 προ-γυμναστής
προ-γυμναστής, ὁ, der vorher Uebende, Sp.; bei Galen. ein Diener des γυμναστής, vgl. Senec. ep. 83.
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13 πενέστης
πενέστης, ὁ, der Dienstmann oder Tagelöhner ( πένομαι, s. D. Hal. 2, 9), bes. bei den Thessalern, gleich den Heloten der Spartaner, eine unterjochte Nation, wahrscheinlich illyrischer Abkunft ff. nom. pr.), die, an die Scholle gebunden, für die Sieger das Feld bebauen mußte, ohne eigentliche Sklaven zu sein, wie die Vergleichung mit den ϑῆτες der Athener zeigt, vgl. Ar. Vesp. 1272; Xen. Hell. 2, 3, 36 u. A.; vgl. Ath. VI, 264. Später übh. Diener, Arcesil. 2 ( App. 11). Bei D. L. 4, 31 auch der Arme, wie πένης. S. auch Eur. Heracl. 639.
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14 παιδίον
παιδίον, τό, dim. von παῖς, Knäblein, Töchterchen, Kindlein (nach Aristoph. gramm. so lange es von der Amme gesäugt wird); Ar. Lys. 18 Pax 50; Her. 6, 61; τὰ νεωστὶ γεγονότα παιδία, Plat. Lys. 213 a, öfter; ἐκ παιδίου, von der zartesten Jugend an, Xen. Cyr. 1, 6, 20; sprichwörtlich τοῦ πατρὸς τὸ παιδίον, es ist des Vaters Söhnchen, dem Vater an Gesicht, in seinem ganzen Wesen ähnlich, B. A. 65, 17. – Auch der junge, kleine Sklave, Diener, Ar. Ran. 37 Nubb. 132.
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15 ποιπνυός
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16 πολύ-παις
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17 παῖς
παῖς, oder eigtl. πάϊς, wie es sich noch bei Dichtern, bes. Ep. findet und auch wahrscheinlich mit Buttmann überall herzustellen ist, wo nicht der Vers die einsylbige Form erheischt, während Wolf die Diärese nur eintreten läßt, wo die zweite Sylbe einen neuen Versfuß anfängt und also durch die Position oder durch die Arsis lang wird (wie ἐύ), vgl. Spitzner exc. zu Il. 2, 713; – gen. παιδός u. plur. παίδων (für παΐδων), nur dor. παιδῶν, dat. παισί, ep. u. ion. παίδεσσι, bei sp. D. im accus. auch πάϊν, Ap. Rh. 4, 697; Hom. hat außer dem nom. einmal den zweisylbigen voc. πάϊ, Od. 24, 192, wo die letzte Sylbe in der Vershebung lang gebraucht ist; – 1) mit Rücksicht auf die Abstammung: der Sohn, auch ἡ παῖς, die Tochter (Od. 7, 300. 313. 9, 488 u. öfter), u. wo das Geschlecht nicht bestimmt ist, Kind; Hom. u. Hes. sehr oft; auch der Adoptivsohn, Il. 9, 494; παῖς παιδός, Kindeskind, Enkel, Od. 19, 404 Il. 20, 308; παῖς ἐξ ἀλόχου, Pind. Ol. 11, 90; παίδων παῖδες, N. 7, 100; Tragg., u. in Prosa auch παίδων παῖδες, Plat. Legg. XI, 927 b u. öfter, wie Pol. 4, 35, 15 u. A.; auch von Thieren, τρόπον αἰγυπιῶν οἵτ' ἐκπατίοις ἄλγεσι παίδων στροφοδινοῦνται, Aesch. Ag. 50, vgl. Pers. 570; πέτρας ὀρείας παῖς, ἀχώ, Eur. Hec. 1110; von Pflanzen, Chaerem. bei Ath. XIII, 608 c; zu bemerken ist, daß in der Verbindung »Weib und Kind« die Griechen auch gew. den Artikel auslassen, Xen. An. 7, 8, 9 u. öfter (vgl. γυνή). – 2) mit Rücksicht auf das Alter, der Knabe, Junge, übh. junger Mensch, ἡ παῖς, das Mädchen, die Jungfrau, von der ersten Jugend an, bis zum Alter der Mannbarkeit, auch mit dem Nebenbegriffe des Unerfahrenen, Kindischen, νήπιος, Hom. oft; παῖς ἔτ' ἐών, Od. 18, 216; πάϊς ἃς νήπια βάζεις, 4, 32; καὶ ἂν παῖς ἡγήσαιτο νήπιος, 6, 300; νέος παῖς, νεαροὶ παῖδες, 4, 665 Il. 2, 289; adjectivisch, παῖς συφορβός, ein junger Sauhirt, 21, 282; ἐν παισὶ παῖς, Pind. N. 3, 69; ἐν παισὶ νέοισιν, οὐ γὰρ σὺ παῖς τε κἄτι τοῦδ' ἀνούστερος; Aesch. Prom. 989; παῖς ἔτ' ὢν ἐν σπαργάνοις, Ch. 744, u. öfter von dem Kinde, das noch in den Windeln liegt; παῖς ἄτερ ὡς φίλας τιϑήνας, Soph. Phil. 696; παῖς ἔτ' οὖσα, Trach. 353, nicht verheirathet; u. in Prosa, ἔτι γὰρ παῖς ἦ ὅτε τὸ πρότερον ἐπεδήμησεν, Plat. Prot. 510 e; im Ggstz von γέρων, Tim. 22 b; verbunden τοὺς καλοὺς παῖδας καὶ νεανίσκους, Conv. 211 d (wie bei Xen. Conv. 4, 17 παῖς, μειράκιον, ἀνήρ, πρεσβύτης auf einander folgen); vgl. Plut. Alc. 1; Xen. vrbdt ἐπεὶ ἐκ παίδων ἐς ἥβην ὡρμᾶτο, Mem. 2, 1, 21, u. läßt auf die παῖδες die ἔφηβοι folgen, Cyr. 1, 2, 4, vgl. noch 8, 7, 6; οὐχὶ κἂν παῖς σε ἐλέγξειεν, ὅτι οὐκ ἀληϑῆ λέγεις, auch ein Kind könnte dich überführen, Plat. Gorg. 470 c, vgl. τοῦτο δὲ κἂν παῖς γνοίη, Euthyd. 279 d 301 b; Πυϑαγόρας παῖς ἂν πρὸς αὐτὸν εἶναι ἔδοξε, Luc. Alex. 4, Pythagoras wäre im Vergleich mit ihm wie ein Kind erschienen, vgl. Peregrin. 11; παῖδα ἂν ἀποδείξειε τὸν ϑαυμαστὸν ἐκεῖνον Πομπήϊον, D. Cass. 44, 44; – ἐκ παιδός, von Jugend auf, Plat. Rep. II, 374 c und sonst häufig, auch ἐκ παίδων, ibd. III, 386 a u. öfter, wenn das subj. im plur. steht; vollständig ἐκ παίδων ἀρξάμενοι, III, 408 d, u. ἐκ τῶν παίδων εὐϑύς, Legg. III, 694 d, Folgde oft. – 3) der Knabe, Bursche, Diener; Aesch. Ch. 642; Ar. Nub. 133 Ran. 37 u. öfter; Plat. Charm. 155 a Conv. 212 c u. öfter; τί γὰρ ἔχϑιον ἢ παῖ, παῖ καλεῖσϑαι παρὰ πότον, Epicrat. bei Ath. VI, 262 d, u. so auch bei Folgdn in Prosa oft. – 4) zur Umschreibung für Schüler, Zögling, Jünger; οἱ παῖδες Ἀσκληπιοῦ heißen die Aerzte, Plat. Rep. III, 407 e, οἱ ζωγράφων παῖδες die Maler, Legg. VI, 769 b, u. häuftger bei Sp. παῖδες ῥητόρων, Luc. gymnas. 19, φιλοσόφων, amor. 49, γραφέων, Zeux. 5; γραμματικῶν παῖδες, Ath. II, 49 b, wie S. Emp. adv. gramm. 113, der oft diese Wendung braucht; welche Ausdrucksweise sich an das homerische υἷες Ἀχαιῶν anschließt, wie Her. auch Λυδῶν παῖδες, Αἰϑιόπων, Ἰώνων u. ä. 1, 27. 3, 21. 5, 49 sagt u. schon Il. 21, 151 δυστήνων παῖδες gefaßt werden kann. – 5) bei Sp. bedeutet es auch oft, wie παιδικά, den geliebten Knaben, das geliebte Mädchen, die Geliebte, Anth.
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18 στλεγγιδο-λήκυθος
στλεγγιδο-λήκυθος, ὁ, wie ξυστολήκυϑος, der Diener, der seinem Herrn στλεγγίς und λήκυϑος nach in's Bad trägt, Poll. 3, 154.
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19 σκευο-φόρος
σκευο-φόρος, Geräth, Gepäck tragend, Ar. Ran. 498; οἱ σκευοφόροι, die Packknechte, Her. ὑποζύγια καὶ σκευοφόροι, 7, 40 (vgl. Xen. Cyr. 3, 1, 42 Thuc. 2, 79), der es 1, 80 auch von den Kameelen braucht; bes. hieß so der Diener des schwerbewaffneten Kriegers zu Fuß, der diesem sein Gepäck u. den Schild trug, Xen. Hell. 3, 4, 22; τὰ σκευοφόρα, sc. κτήνη, Pack-, Lastvieh im Gefolge eines Heeres, der Troß, Cyr. 5, 4, 45 An. 1, 3, 7 u. öfter, wie Pol. u. Plut. Oth. 12 u. öfter.
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20 σκεῦος
σκεῦος, τό, Geräth jeder Art (vgl. Poll. 10, 1 ff.), als Hausgeräth, Rüstung, Waffen, Kleidung; οἰνηρά, Eur. Ion 1179; τί δῆτ' ἔδει με ταῠτα τὰ σκεύη φέρειν, Ar. Ran. 12, vgl. 15; Eccl. 728; ἱερὰ σκεύη, Thuc. 2, 13; von einem Topfe, Plat. Hipp. mai. 288 e; τὸ περὶ τὸ ξυνϑετὸν καὶ πλαστόν, ὃ δὴ σκεῠος ὠνομάκαμεν, Soph. 219 a; κλῖναί τε καὶ τράπεζαι καὶ τἄλλα σκεύη, Rep. II, 373 a; ξύλινα, Theaet. 146 e; ἔμπυρα καὶ ἄπυρα, Legg. III, 679 a; τῆς νεώς, Lach. 183 e; σκευῶν ὅσα τριήρεσι προςήκει, Alles, was zur Ausrüstung der Trieren gehört, Critia. 117 d; vgl. Xen. Oec. 8, 12; τριηραρχικά, Dem. 47, 19; Pol. 22, 26, 13; ἐσϑὴς καὶ σκεύη, Xen. An. 7, 4, 18; öfter vom Troß, Gepäck, Cyr. 5, 3, 40; ἀκόλουϑος φέρων τὰ στρώματα καὶ τἄλλα σκεύη, Mem. 3, 13, 6; auch Instrument, z. B. des Flötenbläsers, Mem. 1, 7, 2; γεωργικά, Dem. 30, 28; τὰ σκεύη ἀπέδοσϑε, alle Sachen verkaufen in der Auction, Lys. 19, 31. – Auch der Leib, als Werkzeug der Seele, heißt σκεῦος, vgl. Plat. Soph. 219 u. N. T.; auch das Zeugungsglied, παιδοποιὸν σκεῠος, Ael. H. A. 17, 11. – Im verächtlichen Sinne, ein Diener, Helfershelfer, der sich von einem Andern als Werkzeug brauchen läßt, ὑπηρετικόν, Pol. 13, 5, 7. 15, 25. – Protagoras nannte die nomina neutra σκεύη, die sonst τὰ μεταξὺ ὀνόματα heißen, Arist. rhet. 3, 8 Soph. elench. 14, weil die Namen der Werkzeuge meist Neutra auf -ον sind.
См. также в других словарях:
Diener — Sm std. (11. Jh.), mhd. dienære, ahd. thionāri Stammwort. Nomen agentis zu dienen. Die Bedeutung Verbeugung (seit dem 17. Jh.) stammt aus einen Diener machen sich wie ein Diener verbeugen , vielleicht unter dem Einfluß der mit Verbeugung… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Diener — ↑Boy, ↑Butler, ↑Lakai, 1Page … Das große Fremdwörterbuch
Diener — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Auch: • Dienstbote • Hausdiener • Kammerdiener Bsp.: • Reiche Familien haben heute noch einen Butler und andere Dienstboten … Deutsch Wörterbuch
Diener — 1. Alte Diener, Hund und Pferd sind bei Hof in Einem (gleichen) Werth. – Blum, 710; Pistor., I, 47; Simrock, 1605; Körte, 868. Ung.: Agg ebnek, vén szolgának egy a fizetése. (Gaal, 292.) 2. Alte Diener soll man auf den Händen tragen. Lat.: Redit… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Diener — Kammerdiener (Radierung von Abraham Bosse, 17. Jh.) Ein Diener (auch Hausdiener oder Kammerdiener, beim Adel oft Leibdiener, bei Monarchen auch Kammerhusar) ist im herkömmlichen Sinne ein Mitglied des Hausgesindes (veraltet: ein Domestike), also… … Deutsch Wikipedia
Diener — Butler; Lakai; Subalterner; Knecht; Büttel; Knappe * * * Die|ner [ di:nɐ], der; s, : 1. a) männliche Person, die in abhängiger Stellung in einem Haushalt tätig ist und dafür Lohn empfängt: er war ein treuer Diener seines Herrn. Syn … Universal-Lexikon
Diener — Verena Diener Verena Diener, née à Winterthur le 27 mars 1949, est une femme politique suisse, qui a d abord été active chez les Verts avant de cofonder les Verts libéraux … Wikipédia en Français
Diener — The word Diener is German for servant.[1][2] In English, it is generally used to describe the person, in the morgue, responsible for handling, moving, and cleaning the corpse (though, at some institutions dieners perform the entire dissection at… … Wikipedia
Diener — dienen: Das altgerm. Verb mhd. dienen, ahd. dionōn, niederl. dienen, schwed. tjäna ist abgeleitet von einem germ. Substantiv mit der Bedeutung »Diener, Gefolgsmann«, das in got. Þius »Knecht«, urnord. ÞewaR »Diener, Lehnsmann« bewahrt ist und… … Das Herkunftswörterbuch
Diener — a) Bediensteter, Boy, Butler, Hausangestellter, Kuli, Page; (ugs. scherzh.): dienstbarer Geist, Faktotum; (veraltend): Dienstbote; (veraltend, heute meist abwertend): Domestik; (veraltet): Bedienter; (früher): Kammerdiener, Lakai, Trabant. b)… … Das Wörterbuch der Synonyme
Diener — der Diener, (Mittelstufe) jmd., der bei einer Privatperson angestellt ist, um in dessen Haus Dienst zu tun, ihn zu bedienen Beispiel: Er hat letztens zwei neue Diener eingestellt … Extremes Deutsch