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1 σχοινιο-στρόφος
σχοινιο-στρόφος, Il Stricke drehend. – 2) das Brunnenseil drehend u. damit Wasser schöpfend, Schol. Ar. Ran. 1332.
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2 λύκος
λύκος, ὁ ( lupus, nach einigen mit ΛΥΚΗ zufammenhangend, entweder von seiner Farbe, dem Grauen, od. weil er um das Zwielicht auf Raub ausgeht), 1) der Wolf, von Hom. an überall. Bei Hom. ist er als eins der größten in Griechenland einheimischen Raubthiere Sinnbild der Gier u. der verwegenen Wildheit, vgl. bes. Il. 16, 156 ff. 352 ff.; ὀρέστεροι, Od. 10, 212; κοιλογάστορες, Aesch. Spt. 1027; ὠμόφρων, Ch. 415; λύκος κεχηνώς, Ar. Lys. 629, wie λύκος ἔχανεν, Diogen. 6, 20, von getäuschter Hoffnung; λύκος οἶν ὑμεναιοῖ sprichwörtlich, Ar. Pax 1042. 1078; vgl. λύκος καὶ οἶν ποιμαίνει, Diogen. 5, 96; – τρώγεις ὅσα πέντε λύκοι, Lucill. 24 (XI, 207); – λύκον ἰδεῖν, einen Wolf gesehen haben, d. i. verstummen, weil nach dem Volksglauben der die Sprache verlor, den ein Wolf früher geschen als er den Wolf, Plat. Rep. X, 336 d. Theocr. 14, 22, – ἐκ λύκου στόματος, aus des Wolfes Rachen, ἐπὶ τῶν ἀνελπίστως τι λαμβανόντων, Zenob. 3, 48, – λύκου βίον ζῆν Pol. 16, 24. 4. – 2) auch von einer Fischart, Ath. VII 282 d; – eine Spinnenart, Arist. H. A. 9, 39; Nic. Th. 734; – u. ein Vogel, Arist. H. A. 9, 24. – 3) nach Ath. XV, 682 a die Blüthe der Iris, διὰ τὸ ἐμφερῆ εἶναι λύκου χείλεσιν. – 4) eiserne Haken oder Spitzen, a) scharfe Zacken, Wolfszähne, am Gebiß hartmäuliger Pferde, lupata, Plut. Symp. 2, 8; Hesych. – b) Haken, Klopfer an der Thür, wie κόραξ, u. der Haken am Brunnenseil, an welchem der Eimer hängt, Poll. 10, 31. – c) bei Poll. 10, 98 = κρεάγρα. – 5) auch die Päderasten heißen so, worauf Strat. 89 (XII, 250) geht; vgl. Plat. Phaedr. 241 d u. Lucill. 5 (XI, 216).
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3 ἰβανατρίς
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4 ἱμονιο-στρόφος
ἱμονιο-στρόφος, das Brunnenseil drehend, aufwindend, Ar. Ran. 1297.
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5 ἱμάς
ἱμάς, άντος od. ᾶντος, vgl. Lob. in Wolfs Anal. 3, p. 59, ὁ, der Riemen von Leder, βοός, βόειος, Il. 3, 375. 22, 397; vgl. Il. 10, 262. 21, 30; bes. die Riemen, mit denen die Pferde an den Wagen gespannt od. sonst angebunden wurden, ἵππους μὲν κατέδησαν ἐϋτμήτοισιν ἱμᾶσι φάτνῃ ἐφ' ἱππείῃ 10, 567; ἵππους λῦσαν ὑπὸ ζυγοῦ, δῆσαν δ' ἱμάντεσσι παρ' ἅρμασι 8, 543, vgl. 10, 475. 499; der Z üg el, 23, 324; der Riemen, in dem der Wagenkasten hängt, 5, 727; der Peitschenriemen, ἐφ' ἵπποισιν μάστιγας ἄειραν πέπληγόν ϑ' ἱμᾶσιν 23, 362; die Riemen, mit denen der Faustkämpfer seine Hände umwickelte, 23, 684; Ap. Rh. 2, 52; Plat. ἱμάντας περιελίττονται Prot. 342 b, vgl. Legg. VIII, 830 b u. Paus. 8, 40; der Riemen, mit dem der Helm unter dem Halse befestigt war, Il. 3, 371. 375; der zauberreiche Gürtel der Aphrodite, 14, 214. 219. In der Od. öfter der Riemen, mit dem man den Thürriegel von innen vorzog, 1, 442. 4, 802. 21, 46. – Ἱμάντι δεϑείς Pind. N. 6, 56; von Zügeln, σὺν δ' ἑλίσσεται τμητοῖς ἱμᾶσι, Soph. El. 737; Eur. Hipp. 1245; πλεκτὰς ἱμάντων στροφίδας Andr. 719; κύνειος Ar. Vesp. 231; in Prosa, Xen. Cyr. 6, 2, 32 u. Sp. – Ἱμάντες sind in der Takelage des Schiffes die Riemen, welche die Raaen horizontal halten, vgl. Att. Seew. p. 148 ff. – Das Brunnenseil, Poll. 10, 31; hellenistisch für das att. ἱμονιά, nach Moeris. – Der Schuhriemen. – [ῑ findet sich Il. 8, 544. 10, 475. 23, 363 Od. 21, 46, wie Ap. Rh. 2, 67 u. a. sp. D.]
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6 ἰβανατρίς
ἰβανατρίς, ίδος, ἡ, das Brunnenseil -
7 ἱμάς
ἱμάς, ὁ, der Riemen von Leder; bes. die Riemen, mit denen die Pferde an den Wagen gespannt od. sonst angebunden wurden; der Riemen, in dem der Wagenkasten hängt; der Peitschenriemen; die Riemen, mit denen der Faustkämpfer seine Hände umwickelte; der Riemen, mit dem der Helm unter dem Halse befestigt war; der zauberreiche Gürtel der Aphrodite. In der Od. öfter der Riemen, mit dem man den Türriegel von innen vorzog; von Zügeln. Ἱμάντες sind in der Takelage des Schiffes die Riemen, welche die Raaen horizontal halten. Das Brunnenseil. Der Schuhriemen -
8 ἱμονιοστρόφος
ἱμονιο-στρόφος, das Brunnenseil drehend, aufwindend -
9 λύκος
λύκος, ὁ (lupus, nach einigen mit ΛΥΚΗ zufammenhangend, entweder von seiner Farbe, dem Grauen, od. weil er um das Zwielicht auf Raub ausgeht), (1) der Wolf, als eines der größten in Griechenland einheimischen Raubtiere Sinnbild der Gier u. der verwegenen Wildheit; λύκος ἔχανεν, von getäuschter Hoffnung; λύκον ἰδεῖν, einen Wolf gesehen haben, d. i. verstummen, weil nach dem Volksglauben der die Sprache verlor, den ein Wolf früher gesehen als er den Wolf; ἐκ λύκου στόματος, aus des Wolfes Rachen. (2) auch von einer Fischart; eine Spinnenart; ein Vogel. (3) die Blüte der Iris. (4) eiserne Haken oder Spitzen, (a) scharfe Zacken, Wolfszähne, am Gebiß hartmäuliger Pferde, lupata; (b) Haken, Klopfer an der Tür, wie κόραξ, u. der Haken am Brunnenseil, an welchem der Eimer hängt. (5) auch die Päderasten heißen so -
10 σχοινιοστρόφος
σχοινιο-στρόφος, (1) Stricke drehend; (2) das Brunnenseil drehend u. damit Wasser schöpfend
См. также в других словарях:
Brunnenseil — Pötzseil (et) … Kölsch Dialekt Lexikon
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Westheide — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Seil, das — Das Seil, des es, plur. die e, Diminut. das Seilchen 1. Im weitesten Verstande, ein jedes starkes Band, damit zu ziehen, zu tragen, zu befestigen u.s.f. Bey dem Ulphilas heißt Sail, ein Riemen. Im Bergbaue wird die Haspel oder Göpelkette das Seil … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Château Gaillard — ist eine zerstörte mittelalterliche Festung im Zentrum des Vexin normand in der Gemeinde Les Andelys und im Département Eure, 100 Kilometer von Paris entfernt. Sie wurde von Richard Löwenherz, König von England beherrschend über dem Tal der Seine … Deutsch Wikipedia
sē(i)-3, -sǝi- : sī- and sei- : si- — sē(i) 3, sǝi : sī and sei : si English meaning: to bind; strap Deutsche Übersetzung: “binden (also durch Zauber), Strick, Riemen” Material: O.Ind. syáti, sinü ti, sinōti “binds, binds los” (perf. siṣüya, Aor. ásüt, participle… … Proto-Indo-European etymological dictionary