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1 auslaufen
auslaufen, I) herauslaufen: a) übh.: excurrere (im allg.). – e portu solvere, proficisci, exire, prodire (im Zshg. auch ohne e portu, aus dem Hafen au., von Schiffen u. Schiffenden). – naves e portu ducere (v. Befehlshaber einer Flotte). – naves oder classem deducere (die Schiffe vom Stapel in See lassen, ebenf. vom Befehlshaber). – effluere. emanare (herausfließen, v. flüssigen Körpern; geschieht es tropfenweise, stillare, exstillare). – transmittere umorem. perfluere (die Flüssigkeit durchlassen, v. lecken Gefäßen u. Behältern). – v. Rennwagen etc., s. abrennen no. II. – v. Flüssen, s. sich ergießen. – b) insbes. = außer dem Hause herumlaufen: evagari (umherschweifen). – non se domi tenere (nicht häuslich sein). – II) hervorragen: excurrere. procurrere (v. Bergen etc.). – prominere (v. Bergen u. als t. t. der Baukunst). – ein Vorgebirge, das ins Meer ausläuft, promunturium in mare procurrens. – III) sich ausbreiten; z. B. weithin au., late diffundi (v. Asten); vastis oder patulis diffundi ramis (v. Bäumen). – IV) in, mit etwas endigen; z. B. in einen Winkel au., in angulum exire. – Auslaufen, das, I) das Herauslaufen: excursus. exitus (v. Menschen, Schiffen etc.). – vor dem Au. der Flotte, priusquam classis exiret: jmd. am Au. (aus dem Hafen) hindern, alqm exitu prohibere. – II) Hervorragung: excursus (z. B. montis). – Ausläufer, I) Laufbursche: servus od. puer a pedibus. – cursor (Läufer übh.). – II) auslaufender Berg: mons perpetuo iugo iunctus. – das Vorgebirge Tamus ist ein Au. des Taurus, Tamus promunturium est, quod Taurus attollit. – III) Sproß von der Wurzel einer Pflanze: stolo.
См. также в других словарях:
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Ausläufer — Ausläufer, Stolonen, der vegetativen Vermehrung dienende Fortsätze. 1) Pflanzen: waagrecht, oberirdisch oder unterirdisch wachsende, lange und dünne Internodien bildende, mit Nebenblättern besetzte Sprosse, die an ihren Knoten aufrechte, sich… … Deutsch wörterbuch der biologie
Ausläufer — steht für: einen letzten, flacher und schmaler werdenden Teil von etwas, bspw. eines Gebirges Stolonen, den Seitenspross einer Pflanze schweizerisch für Bote Diese Seite ist eine Begriffsklärung … Deutsch Wikipedia
Auslaufer — Auslaufer, ein Matros, der zum ersten Mal mit zur See geht … Pierer's Universal-Lexikon
Ausläufer — (lat. Stolones), die bei manchen Pflanzen aus den untersten Blattwinkeln entspringenden horizontal im oder am Boden fortkriechenden Seitensprosse, die sich in der Regel an den Knoten bewurzeln und aus ihrer Sproßspitze und den Achselknospen… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Ausläufer — Vorberge; Ableger * * * Aus|läu|fer [ au̮slɔy̮fɐ], der; s, : äußerster Teil, in dem etwas ausläuft, endet: die westlichen Ausläufer des Gebirges; der Ausläufer eines kräftigen Hochs. * * * Aus|läu|fer 〈m. 3〉 1. letzter, flacher od. schmaler… … Universal-Lexikon
Ausläufer — Aus|läu|fer (Meteorologie, Geografie Randgebiet, in dem etwas allmählich endet); der Ausläufer eines Tiefdruckgebiets … Die deutsche Rechtschreibung
Ausläufer-Fetthenne — (Sedum sarmentosum) Systematik Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales) Familie … Deutsch Wikipedia
Ausläufer, der — Der Ausläufer, des s, plur. ut nom. sing. 1) Ein Bedienter, welchen man zum Verschicken gebraucht. 2) Die Sprossen aus den Wurzeln eines Baumes oder einer Pflanze, welche in einigen Gegenden Würzlinge heißen. Die Bäume werden oft durch Ausläufer… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Ausläufer — Aus·läu·fer der; s, ; 1 Meteorologie; der äußere Teil <einer atlantischen Störung, eines Tiefs, eines Erdbebens> || K: Tiefausläufer 2 die äußeren, niedrigen Teile <eines Gebirges> || K: Gebirgsausläufer … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Kriechtrieb-Fetthenne — Ausläufer Fetthenne Systematik Ordnung: Steinbrechartige (Saxifragales) Familie: Dickblattgewächse (Crassulaceae) Unterfamilie: Sedoideae … Deutsch Wikipedia