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1 ἌΓἈν
ἌΓἈν (zusammenhängend mit ἄγαμαι) andere von ἄγω, wie vehemens von vehi, ñ –, doch Anth. auch ñ ñ, Pallad. 124 Agath. 4 (IX, 51 V, 216); findet sich noch nicht bei Homer, der λίην gebraucht; ἄγαν zuerst in dem bekannten Spruche Chilons μηδὲν ἄγαν u. daraus Theoan. 335, nicht mit zu großer Vorliebe und Bewunderung; aus Leidenschaft, wie Arist. Rhet. 2, 12 von den Jünglingen sagt: πάντα ἄγαν πράττουσι, φιλοῦσιν ἄγαν, μισοῠσιν ἄγαν. Dah. zu sehr, Pind. u. die Attik. sowohl bei verb. als auch bei adj., adv. u. subst., z. B. ἡ ἄγαν ἐλευϑερία Plat. Rep. VIII, 564 a, wo hernach auch ohne Artikel εἰς ἄγαν δουλείαν steht. Bei Aelian. u. andern Hp. sogar beim superlativ. – Bei Aesch. Spt. 793, οὕτως ήναίροντο ἄγαν, bejaht es stark. – Oft οὐκ ἄγαν, nicht eben sehr, bes. Theophr.; – ἄγαν γε, nur zu sehr.
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2 ἄγαν
ἄγαν, sehr, zu sehr -
3 ἀγαν-ώπης
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4 ἀγάν-νιφος
ἀγάν-νιφος, Ὄλυμπος, Hom. Il. 1, 420. 18, 186, sehr beschneit.
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5 εἰς-άγᾱν
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6 ὑπερ-άγαν
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7 ἀγάννιφος
ἀγάν-νιφος, Ὄλυμπος, sehr od. stark beschneit, schneereich -
8 ἀγανώπης
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9 λίᾱν
λίᾱν, ion. u. ep. λίην (λι-), sehr, gar sehr, zu sehr, Hom. oft, wie das spätere ἄγαν; λίην μέγα, λίην τόσον, Od. 3, 227. 4. 871. 16, 243; übh. stark, heftig, δὴ γὰρ κεχολώατο λίην, 14, 282; u. bei den folgenden Dichtern, μὴ κάμνε λίαν δαπάναις, Pind. P. 1, 90; οὐ πεπλασμένος ὁ κόσμος ἀλλὰ καὶ λίαν εἰρημένος, Aesch. Prom. 1033; u. bei subst., ἡ λίαν φιλότης, die zu große Liebe, 123; ὥστε μὴ λίαν στένε, nicht zu sehr, Soph. El. 1163 u. öfter; Eur., Comic., wie in Prosa, τὸ λίαν ἰσχύς τίς ἐστιν, Plat. Crat. 415 c; ἐκεῖνο ἐννοῶ, μὴ λίαν ἂν ταχὺ σωφρονισϑείην, daß ich nur zu schnell zur Besonnenheit zurückgeführt werden dürfte, Xen. An. 6, 1, 28; Folgde, wie Pol., auch nachgestellt, ϑαυμάσια λίαν, Luc. Pisc. 34, πρωῒ λίαν, Plut. Crass. 17. – Bes. geläufig ist bei Hom. u. auch bei den Folgdn καὶ λίην, καὶ λίην κεῖνός γε ἐοικότι κεῖται ὀλέϑρῳ, cigentlich κεῖνος κεῖται ὀλέϑρῳ καὶ λίαν γε ἐοικότι, Od. 1, 46, im Verderben, und zwar einem nur allzusehr verdienten, u. so häufig im Anfang eines Satzes, καὶ λίην σε πάρος γ' οὔτ' εἴρομαι οὔτε μεταλλῶ, Il. 1, 553. – Λίαν ἄγαν, Mein. Men. p. 152. – Auch mit dem superlat, ὅπως ἂν βέλτιστα λίαν πράττοι, Plat. Eryx. 393, e, u. Sp. [Bei Hom. ist ι in der Vershebung lang, in der Verssenkung kurz, mit Ausnahme der Verbindung καὶ λίην, wo ι immer lang ist, so auch Od. 8, 231. 15, 405. 16, 86 ein Spondeus. Bei den folgenden Dichtern ist es nach Versbedürfniß lang u. kurz; α ist aber erst bei sehr sp. D., wie Greg. Naz., kurz.]
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10 ἀγανακτέω
ἀγανακτέω (gew. von ἄγαν-ἀκτός oder ἄγαν-ἄχϑος?), in Aufregung sein, schmerzhaften Reiz empfinden, Plat. ζεῖ καὶ ἀγανακτεῖ καὶ γαργαλίζεται Phaedr. 251 c; eigtl. vom Weine, gähren, vgl. Plut. Hymp. 8, 10, 1; auch Dioscor. – Gew. übertr. unwillig, unzufrieden sein, seine Unzufriedenheit äußern, klagen, theils absolut, Plat. Phaed. 69 d; neben χαλεπῶς φέρω Dem. 37, 2; oder a) τινί, Xen. Hell. 5, 3, 3 u. 11; Plat. Phaed. 63 b u. sonst; Lys. 3, 16. – b) ἐπί τινι, Isocr. 4, 122. – c) mit dem acc. der pron. neutr., Plat. Phaed. 64 b; ταῠτα, ὅτι Euth. 4 c; ταῦτα καὶ αὐτὸς ἀγ. Luc. Tim. 17. – d) ὑπέρ τινος, Plat. Alc. I, 119 c u. oft; ὑπὲρ ἐμοῦ ὡς δεινὰ πάσχοντος Phaed. 115 e; περί τινος, Ep. 7, 349 d; N. T., Matth. 26, 24; πρός τι, Marc. 14, 4; Epict. man. 4. – Selten τινός, B. A. 334. – e) sehr häufig folgt ein Satz mit εἰ bei Plat. u. den Rednern, z. B. αὐτὸ τοῦτο ἀγ., εἰ τὰ μὲν χρήματα λυπεῖ τινας Dem. 8, 55; 54, 15; Isocr. 8, 42; Strato bei Ath. IX, 382 d (v. 17); ὡς, c. iud., Plat. Gora. 519 b; ein pattic., ἀγ. ἀποϑνήσκοντας Phaed. 62 e; wozu auch ὡς tritt, Rep. I, 329 a Phaedr. 254 a. Plato verbindet es mit ἐπιϑεάζω, Phaedr. 241 h; mit κλαίων, Phaed. 117 d; ἀγριαίνω, Legg. II, 666 e; σχετλιάζω, Gorg. 515 b; S9., wie Plut. Camill. 28; Herodian. πρός τινα, auf Jemand zürnen, Luc. κατά τινος, Tim. 13, 18. – Med., ἀγανακτησαμένηςτῆς μητρός Luc. Homn. 4, = act.
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11 ἄ-βρομος
ἄ-βρομος, geräuschvoll, bei Hom. nur Iliad. 13, 41, wo die Troer dem Hektor folgen ἄβρομοι αὐίαχοι; Aristarch erklärte nach Aristonicus (s. Scholl.) ἄγαν βρομοῦντες καὶ ἄγαν ἰαχοῦντες, κατ' ἐπίτασιν τοῦ ᾱ κειμένου.
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12 nihil
nihil (zsgz. nīl), n. indecl. (aus nihilum), nichts, I) subst.: A) nichts, n. loqui, Cic.: n. agere, Cic.: in einem Vergleiche auf eine Person bezogen, victor, quo n. erat moderatius, Cic.: vir nihil minus quam ad bella natus, zu nichts weniger als usw., Liv. epit. – mit Genet. eines Subst. od. eines subst. gebrauchten Adi. gen. neutr. der zweiten Dekl., n. rerum humanarum, Cic.: n. mali, Cic.: nihil veri, nihil sancti, kein Wahrheitsgefühl, kein Sinn für Recht, Liv.: doch stehen die Adii. der zweiten Dekl. nicht selten auch, wie die der dritten, in gleichem Kasus dabei, n. honestum, n. forte, Cic. – mit ex u. Abl., quosdam ex debito aliquantum, quosdam nihil reposuisse, Plin. ep. – Besondere Wendungen u. Verbindungen: a) nihil agere, s. agono. II, B, 2, a u. b (Bd. 1. S. 267). – b) n. mihi est cum alqo, ich habe mit einem nichts zu schaffen, Ter. u. Ov. – c) n. est, cur, quamobrem, quod, es ist kein Grund vorhanden, warum od. daß, n. est, cur gestias, Cic.: n. est, quod extimescas, Cic.: so auch n. est, ut, Cic. – d) n. ad me attinet, es geht mich nichts an, Ter.: auch ohne attinet, zB. n. ad te! Ter.: n. ad nos, Cic.: so auch n. ad rem, es tut nichts zur Sache, Cic.: doch auch n. ad alqm, nichts gegen einen, nichts in Vergleich mit einem, Cic. – e) n. non, alles mögliche, alles ohne Ausnahme, nihil non efficere posse, Nep.: n. mali non inest, alles mögliche Böse, Cic.: aber non n., etwas, einiges, Cic.: u. mit Genet., non nihil temporis, einige Zeit, Nep.: haud n., Ter. – f) n. nisi, nichts als, Ter. u. Cic.: n. aliud nisi, nichts anderes als, Cic.: n. aliud quam, n. praeterquam, nur, bloß, Liv. – g) si n. aliud, wenn's auch sonst nichts wäre, Liv.; s. Weißenb. Liv. 3, 19, 6. – h) nihil... quin, quo minus, zB. nihil agis, quin ego audiam, Cic.: n. praetermisi, quin avocarem, ihn abzuhalten, Cic.: n. moror, quo minus abeam, Liv.: n. facere oportet, quo minus quidquid est puris excedat, man muß alles anwenden, um allem vorhandenen Eiter den Ausfluß zu verschaffen, Cels. – i) nihil nimis = ουδὲν ἄγαν, halte Maß, Ter. heaut. 519. – k) aut nihil aut paulo, nichts oder wenig (griech. ὀλίγον ἤ ουδέν), aut nihil aut paulo cui tum concedere digna, Catull. 68, 131. – B) prägn., ein Nichts, n. esse, so viel od. so gut wie nichts sein, nichts bedeuten, nichts vermögen, Cic., nichts zu bedeuten haben (v. Unerheblichem), Ter. u. Sen. (s. Wagner Ter. heaut. 309): nec n. est, nec omnia haec sunt, es ist zwar etwas, aber nicht alles an dem, Ter.: alqm n. putare, für nichts halten, gering schätzen, Cic.: n. hominis est, es ist nichts an dem Manne, Cic.: n. est, damit ist's vorbei, Ter.; od. damit ist es nichts, es ist vergeblich, zwecklos, Komik. u. Hor.; auch m. folg. Infin., Plaut. (s. Brix Plaut. capt. 341): n. dicunt, sie sagen nichts = nichts Haltbares, Cic. – II) adi. nur in den Verbindungen: n. quicquam, Cic., od. n. unum, Liv., ein verstärktes nihil: auch n. negotium (st. nullum neg.), Symm. – III) adv. (als Acc.) 1) in nichts, gar nicht, n. cedimus Graeciae, Cic.: beneficio n. utitur, Cic.: n. opus est, Ter.: so auch non nihil, einigermaßen, Cic. – 2) aus keinem Grunde, aus keiner Ursache, nihil nisi, Cic.: nihil aliud quam, aus keiner anderen Ursache, Liv. – 3) um nichts, umsonst, vergeblich, Plaut. – zsgz. Form nīl, Hor. u.a. Dichter (in der klassischen Prosa zweifelhaft). Bei Plautus u. Ovid auch nĭhīl gemessen, s. Lachm. Lucr. 1, 159. p. 27 sq.
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13 προνωπής
προνωπής, ές, = πρηνής (vielleicht von πρό-ὤψ, eigtl. mit vorwärts gekehrtem Gesichte, den Kopf voran), vorüber od. vorwärts gebogen; προνωπῆ λαβεῖν ἀέρδην, Aesch. Ag. 226, hochgehoben vorwärts reißen; übertr., geneigt, ἄγαν προνωπὴς εἰς τὸ λοιδορεῖν, Eur. Andr. 730; u. absolut, ἤδη προνωπής ἐστι (sc. εἰς τὸ ϑανεῖν) καὶ ψυχοῤῥαγεῖ, Alc. 141, sie neigt sich schon zum Ende und ringt mit dem Tode.
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14 παχύνω
παχύνω, dick, seist od. fett machen, mästen; ἵππον, Xen. Oec. 12, 20, wie Plat. Rep. I, 343 b u. A.; pass. dick, fett werden, Her. 3, 12; vermehren, ὄλβος ἄγαν παχ υνϑείς, Aesch. Spt. 753, u. so auch in sp. Prosa; perf. πεπάχυσμαι.
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15 περί-φρων
περί-φρων, ον, sehr bedächtig, verständig; in der Od. ist das Wort häufig, als Beiwort der Penelope, u. 11, 345 der Königinn der Phäaken, wie 19, 357 der Eurykleia. In der Il. kommt es nur einmal vor, 5, 412, auch von einer Frau. – Ἥφαιστος Hes. sc. 297; τέκνα Th. 894; – περίφρονες δ' ἄγαν ἀνιέρῳ μένει Aesch. Suppl. 738; περίφρονα δ' ἔλακες Ag. 1401, übermüthig. Einzeln auch in späterer Prosa.
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16 πελιδνός
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17 πονέω
πονέω, u. in der ältesten Sprache nur dep. med. πονέομαι (vgl. πένομαι), 1) arbeiten; abs., sich anstrengen, sich's sauer werden lassen, Il. 2, 409, körperlich u. geistig, sich bekümmern, wie αὐτὸς μετὰ πρώτοισι πονεῖτο, 9, 12; ὄφελεν πονέεσϑαι λισσόμενος, sich als Bittender es sauer werden lassen, sich viel Mühe geben mit Bitten, 10, 117; – mit Präpositionen bestimmt, περί τι, um Etwas, Il. 24, 444; πεπονέαται περὶ τὤγαλμα, Her. 2, 63; vgl. ὅσαι περὶ ταῠτα πεπόνηνται, Plat. Phil. 58 e; οἱ περὶ λόγον πονούμενοι, S. Emp. adv. phys. 2, 249; πεπόνητο καϑ' ἵππους, Il. 15, 447; πονεῖσϑαι κατὰ ὑσμίνην, sich's in der Schlacht sauer werden lassen, mit Anstrengung kämpfen, 5, 84. 627 u. sonst; auch ohne Zusatz = μάχεσϑαι, Il. 4, 374. 13, 288; – τινί, sich mit Etwas beschäftigen, ὅπλα, τοῖς ἐπονεῖτο, Il. 18, 413 Od. 16, 13; – trans., durch Anstrengung zu Stande dringen, mit Mühe oder Sorgfalt verrichten, betreiben, bewerkstelligen, τύμβον, Il. 23, 245, ὄφρ' ὅγε ταῠτ' ἐπονεῖτο, 18, 380; ὄφρ' ἂν ἐγὼ κατὰ δῶμα πονήσομαι, ὅττεό με χρή, Od. 22, 377; πολλὰ πονήσατο, Il. 9, 348; πονησάμενος τὰ ἃ ἔργα, Od. 9, 250. 310; ὅπλα ἕκαστα πονησάμενοι κατὰ νῆα, 11, 9, u. öfter; Hes. O. 434; πονεύμενος ἕρκος ἀλωῆς, Mosch. 4, 100. So auch pass., εἰ καλόν τι ποναϑῇ, Pind. Ol. 6, 11; τὸ ἐν ξυνῷ πεποναμένον εὖ, P. 9, 93; aber κεῖμαι πεπονημένος ἀλλήκτοις ὀδύναις ist = erschöpft, Soph. Trach. 981; τὰ μηδὲν ὠφελοῠντα μὴ πόνει μάτην, Aesch. Prom. 44. So auch im act., οὓς εἰκὸς πονεῖν τάδε, Soph. O. C. 343; oft τινί, für Einen, vgl. Ai. 1345. 1359. 1394; οὐκοῦν πονεῖν με χρή· πονοῠντα δ' ἄξιον μισϑὸν φέρεσϑαι, Eur. Rhes. 161; ἅμιλλαν ἐπόνει ποδοῖν, I. A. 213; ἀνήνυτα πονοῦσι, Plat. Rep. VII, 531 a; οὐκ ἄλλως αὐτοῖς πεπόνηται, Phaedr. 232 a; ἃ ἂν πονήσωσιν εἰς ἀδυνάτους, Arist. oec. 1, 8; vgl. πονεῖν ἡδέως εἰς τὰ τοιαῠτα, Xen. Mem. 2, 1, 19; καὶ κινδυνεύειν, Hell. 5, 1, 16; χρήματα, ἃ ἡμεῖς ἐπονήσαμεν, die wir erarbeitet, erworben haben, An. 7, 6, 41. – 2) im act., τινά, Einem Mühe und Noth, Schmerz machen, οὔ με πονεῖ τεὸν οἶκον ταῦτα πορσύνοντ' ἄγαν, Pind. P. 4, 151; u. so im pass., πόλεως πονουμένης μάλιστα τῷ πολέμῳ, Thuc. 4, 59; οἱ πονούμενοι, die Kranken, 2, 51. Auch intrans., Schmerzempfinden, leiden (in welcher Bdtg fut. πονέσω bei Sp. lautete, B. A. 1411), τᾷ πόνησαν Δαναοί, Pind. N. 7, 36; ὁ πονήσαις, I. 1, 40; beide Bedeutungen scheint Anacr. 33, 15 zu verbinden, εἰ τὸ κέντρον πονεῖ μελίσσης, πόσον πονοῠσιν, ὅσους βάλλεις, wenn man nicht das zweite auch von den Pfeilen des Eros verstehen will; δίψει πονοῦντες, Aesch. Pers. 476; auch τίνα πόλις πονεῖ πόνον, welche Noth leidet sie, 668; πόνους, Soph. Phil. 1405, wie Eur. Or. 1615; von einer Wunde, πονῶν πλευρὰν πικρᾷ γλωχῖνι, Soph. Tr. 667; πονεῖν τὼ σκέλη, Ar. Pax 786; πονεῖν πόνους, Nubb. 1032, wie in Prosa öfter, z. B. Plat. Conv. 208 c Rep. III, 410 b; οἱ τοῠ σώματος πόνοι βίᾳ πονούμενοι, VII, 536 e; πονεῖν ὑπὸ χειμῶνος, Antiph. 2 β 1; οἱ πονήσαντες, absolut, Dem. Lpt. 87; πονησάντων αὐτῷ τῶν σκευῶν ἢ καὶ συντριβέντων ὅλως, von Schiffen im Sturme, 18, 194; und so nennt Pol. πεπονηκότα ὅπλα abgenutzte Waffen, 3, 49, 11, wie πονοῠντα ξύλα, schadhaftes Holz, Plut., vgl. ad princ. inerud. 7: τῶν κενῶν ἀγγείων οὐκ ἂν διαγνοίης τὸ ἀκέραιον καὶ πεπονηκός; a. Sp., wie Luc. πεπονηκέναι αὐτοῖς τὰ σώματα, Merced. cond. 6; δίκελλα πεπονηκυῖα, Tim. 58; τὰς πεπονηκυίας ναῠς κατεσκεύασε, D. Sic. 13, 47. – Vom Heere, bedrängt werden von den Feinden, leiden, Xen. Cyr. 1, 4, 21; vgl. Thuc. 5, 73, u. öfter; Plut. u. A.
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18 πίπτω
πίπτω ( ΠΕΤ, s. πίτνω u. vgl. μίμνω, γίγνομαι), fut. πεσοῦμαι, ion. πεσέομαι, aor. ἔπεσον, πεσεῖν, u. dor. ἔπετον, wie Pind. πετοῖσαι, Ol. 7, 69, ἐν πετόντεσσιν ἁνιόχοις, P. 5, 50, sonst hat er aber u. öfter ἔπεσον, perf. πέπτωκα, dessen partic. sync. bei Hom. πεπτεώς, πεπτεῶτος (zwei- u. dreisylbig zu sprechen), Il. 21, 503 Od. 22, 384, att. πεπτώς (vgl. πτήσσω). Den Gebrauch des aor. I. ἔπεσα, den Einige, wie Wüstem. Eur. Alc. 477, Osann über Soph. Ai. p. 52 ff. auch den Tragg. gestatten, erklärt Herm. zu Eur. Alc. 477 für barbarisch, vgl. Mein. Men. p. 414; Lob. Phryn. p. 724; – 1) fallen, niederfallen, stürzen, auch so, daß die bestimmte Absicht des subj. ausgedrückt wird, sich werfen; βέλεα ἐτώσια πίπτει ἔραζε, Il. 17, 633; oft von den in der Schlacht Getödteten, πῖπτε δὲ λαός, 8, 67, ὅςτε ἑῆς πρόσϑεν πόλιος λαῶν τε πέσῃσιν, Od. 8, 524; πίπτειν ὑπό τινος, Her. 9, 63; νιφάδες δ' ὡς πῖπτον ἔραζε, Il. 12, 156; ἐξ ἵππων χαμάδις πέσε, 7, 16; auch χαμαὶ πέσεν, 4, 482 u. oft; ϑνήσκοντες πίπτουσιν, 1, 243; u. abweichend vom Deutschen, πέσεν ἐν κονίῃσιν, 13, 205 u. oft, er fiel in den Sand, wobei man zu denken hat »und blieb darin liegen«; vgl. πέσεν ἐν ὕπνῳ, Pind. I. 3, 41; auch ἐν γυιοπέδαις πεσών, P. 2, 41; auch übh. hineingerathen in Etwas, ἐν ὀρφανίᾳ πέσωμεν, I. 7, 6 (wofür die Folgdn gew. εἴς τι sagen, s. unten); ἐν ἀρκυστάτοις, Soph. El. 1469, wie auch πεδίῳ πίπτειν, zu Boden stürzen und liegen bleiben, Il. 5, 82; vgl. πέδῳ πεσών, Aesch. Ch. 47; Eum. 457; Soph. El. 737; ἐπὶ χϑονί, Od. 24, 535; ἐπὶ γᾷ πέσε, Soph. Ant. 134, wie vom Schlafe, ὕπνος ἐπὶ βλεφάροισιν ἔπιπτεν, Od. 2, 398; Hes. frg. 47, 7, der auch πίπτειν εἴς τι vrbdt, O. 622 Th. 971. 873; vgl. Aesch. Spt. 385 Pers. 498; ἐπὶ γᾶν, Ag. 990, πρὸς οὖδας, Eur. Hec. 405, πρὸς πέδῳ, Bacch. 605. – Bes. ist πίπτειν ἔν τινι sich mit Gewalt auf Etwas werfen, stürzen, ἐνὶ νήεσσι πέσωμεν, wir wollen einen Angriff auf die Schiffe machen, uns auf sie stürzen, Il. 13, 742, ἐν βουσὶ πεσών, Soph. Ai. 367, vgl. ὃς ἐν κτήμασι πίπτεις Ant. 778, so auch von Kämpfenden, ἐπ' ἀλλήλοισιν, auf einander stürzen, Hes. Sc. 879, πρὸς μῆλα, Soph. Ai. 1040. ἀμφὶ σὸν πίπτω γόνυ, Eur. Hec.. 787; u. bes. εἰς γόνατα, auf die Kniee fallen, Xen. Cyr. 1, 4, 8 u. A., – ὅς κεν ἐπ' ἤματι τῷδε πέσῃ μετὰ ποσσὶ γυναικός, Il. 19, 110, ist derselbe Ausdruck für »geboren werden«, den wir nur von Thieren gebrauchen: fallen, geworfen werden. – Hom. auch vom Fallen der abgemähten Aehren, Il. 11, 69. 18, 552, u. abgehauener Bäume, 23, 120, so vom Abfallen der Frucht, καρπὸς χαμάδις πεσών, Aesch. Spt. 340; u. übtr., τὸ Περσῶν δ' ἄνϑος οἴχεται πεσόν, Pers. 248; πόλις, Soph. Ai. 1062; ἢσεσώσμεϑα ἢ πίπτομεν, Tr. 84; vgl. Eur. Hec. 11, wie ἡ πόλις οὐκ ἂν ἔπεσε τὸ τοιοῦτον πτῶμα Plat. Lach. 181 b; – εἴς τι, in Etwas hineingerathen, ohne daß man es weiß oder will, ἐς νόσον, in eine Krankheit verfallen, Aesch. Prom. 472, ἐς τοσοῦτον αἰκίας, Soph. O. C. 753, ἐς κακόν, Ant. 240. 1014; εἰς ὕπνον, Phil. 815, womit man noch vergleichen kann οὐκ ἔχω τάλαινα, ποῖ γνώ-μης πέσω, Tr. 702, wohin ich gerathen soll; εἰς ἄταν, Eur. I. A. 137; εἰς ἀηϑίαν, Hel. 419; auch εἰς ἔρον τοῦ μαϑεῖν, I. T. 1172; εἰς ἀνανδρίαν, El. 982; εἰς ὀργήν, Or. 695; εἰς εὐνὴν καὶ γα-μήλιον λέχος, Ar. Th. 1122; εἰς ξυμφοράν, Plat. Rep. III, 399 b; εἰς ἐξουσίαν τινός, Pol. 3, 4, 12; – πίπτειν ἔκ τινος, herausfallen, -gerathen aus Etwas, ohne daß man es weiß oder will, ἐκ ϑυμοῦ πίπτειν τινί, Jemandem aus dem Herzen fallen, d. i. um seine Gunst oder Liebe kommen, Il. 23, 595; doch auch mit Vorsatz u. freiem Willen, Od. 10, 51; ἐξ ἀρκύων πέπτωκεν, ist aus dem Netz herausgenommen, Aesch. Eum. 142; vgl. πίπτειν ἔξω τῶν κακῶν, Ar. Ran. 968. – 2) fallen, sich legen, sinken, an Kraft verlieren, nachlassen, schwächer werden; ἄνεμος πέσε, der Wind legte sich, Od. 19, 202; Βορέαο πεσόντος, 14, 475 (aber Hes. O. 549 ist Βορέαο πεσόντος »wenn der Boreas daherstürmt«); dah. übtr., πέπτωκεν ἀνδρῶν ὀβρίμων κομπάσματα, Aesch. Spt. 776; ἴσϑι τοι τὰ σκλήρ' ἄγαν φρονήματα πίπτειν μάλιστα, Soph. Ant. 470; übtr., ταῖς ἐλπίσι πεσεῖν, in seinen Hoffnungen nachlassen, seine Hoffnungen sinken lassen, Pol. 1, 87, 1. – Auch von besiegten Heeren, unterliegen, ὑπ' ἐλασσόνων, Thuc. u. A., wie Her. 7. 18, μεγάλα πεσόντα πρήγματα ὑπὸ ἡσσόνων; auch ὑπὸ Ῥωμαίοις ἔπεσε, Strab. 7, 7, 8; u. übh. zusammenfallen, -stürzen, -sinken, untergehen, δόμον δοκοῠντα πεπτωκέναι, Aesch. Ch. 261, übtr. ἔμοιγε δοκεῖ ἡδονή σοι πεπτωκέναι, Plat. Phil. 22 e. – Auch = durchfallen, mißlingen, τὰ πεπτωκότα, das Mißlungene, auch vom Dichter, dessen Stück durchfällt, Ar. Equ. 538. – 3) vom Fallen der Würfel; ἀεὶ γὰρ εὖ πίπτουσιν οἱ Διὸς κύβοι, Soph. frg.; vgl. Pflugk zu Eur. Hel. 1082; u. übtr., κἀξ ἀγεννήτων ἄρα μῠϑοι καλῶς πίπ τουσιν, Soph. Tr. 62, vgl. Ai. 612; so auch Eur. τὰ μὲν εὖ, τὰ δ' οὐ καλῶς πίπτοντα δέρκομαι βροτῶν, El. 1101; u. vom Loose, ὁ κλῆρος αὐτῷ τῆς αἱρέσεως μἡ ἐν τελευταίαις πίπτοι, Plat. Rep. X, 619 e, vgl. 617 e. Uebh. vom Zufall oder Schicksal, ausfallen, einen Ausgang nehmen, Her. 7, 163. 168. 8, 180; ξυμφοραὶ παντοῖαι πίπτουσαι, Plat. Legg. IV, 709 a; πρὸς τὰ πεπτωκότα τίϑεσϑαι τὰ αὑτοῦ πράγματα, nach den zufälligen Begebnissen, Rep. X, 604 c. – Daher auch zusammenfallen, der Zeit nach zusammentreffen, οἱ χρόνοι οἱ πίπτοντες ὑπὸ τὴν ἡμετέραν ἱστορίαν, Pol. 4, 2, 2, u. ὅσα πέπτωκεν ὑπὸ τὴν ἡμ. ἱστ., 2, 4, 7, was in unsere Geschichte fällt, wie πίπτει εἰς τοὺς ἡμετέρους χρόνους, es fällt in unsere Zeit, vgl. 1, 5, 1, 4, 14, 9; auch οὐδ' ὑπὸ λόγον, πίπτει ἡ ἀδικία, fällt nicht der Berechnung anheim, man kann davon keine Rechenschaft geben, 4, 13, 11; ἑκατὸν καὶ εἴκοσι τάλαντα πρόςοδος ἔπιπτε τῷ δήμῳ, fielen dem Volke als Einkünfte zu, 31, 7, 7; so auch πίπτει τὰ τέλη, die Abgaben kommen ein, sind fällig, Strab.; εἴς τινα, Einem zukommen, S. Emp. adv. log. 1, 275 adv. gramm. 85, bes. aber ὑπό τι, z. B. τὴν αὐτὴν ἀπορίαν, ζήτησιν, adv. phys. 1, 356 log. 2, 347. – [Ι ist in πίπτω schon von Natur lang, Drac. p. 73, 18. 79, 21; vgl. Herm. Eur. Herc. F. 1371.]
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19 σκληρός
σκληρός ῖσκέλλωἱ, trocken, dürr, ἐλαία, Pind. Ol. 7, 29; spröde, hart, mager, γῆ, Aesch. Pers. 311; steif, σκέλος, im Ggstz von ὑγρός u. χαλαρός, Xen. Eq. 1, 6. 7, 6; Arist. probl. 30, 1; von der Stimme und vom Schall, dumpf, heiser, rauh, hohl, σκληρὸν ἐβρόντησε, Hes. Th. 839, wie σκληραὶ βρονταί Her. 8, 12; u. übertr.: σκληρᾶς ἀοιδοῠ, der grausamen Sphinx, Soph. O. R. 36; τὰ σκλήρ' ἄγαν φρονήματα, Ant. 469; ψυχή, Ai. 1340; σκληρὰ μαλϑακῶς λέγων, O. C. 778; ϑράσος, Eur. Andr. 260, u. öfter; δαίμων, Ar. Nubb. 1246; σκληρὸς τοὺς τρόπους, Pax 350; σκληρῶς καϑήμενος, Equitt. 780; καὶ αὐχμηρός, Plat. Conv. 203 c; Ggstz μαλακός Prot. 331 d, μαλϑακός Conv. 195 d; καὶ ἀμετάστροφος, Crat. 407 d; ἦϑος, ein harter, unbeugsamer Charakter, Conv. 195 e; Ggstz εὐηϑικός, Charm. 175 d; σκληρῶς ἀπειλεῖν, Legg. X, 885 d; τὸ τῶν βίων σκληρόν, Pol. 4, 21, 1. – Vgl. σκληφρός.
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20 σαλεύω
σαλεύω, 1) bewegen, schwingen, schwankend machen, erschüttern; σαλεύει χειμὼν οὐδεὶς τὰς ἀγκύρας, Pythag. bei Stob. Floril. 1, 9; ἵππον, Lucill. 95 (XI, 259); pass. sich bewegen, χϑὼν σεσάλευται Aesch. Prom. 1083, u. oft in der Anth.: πρὸς χεῖρα σαλευομένη, Strat. 3 (XII, 3); πυγὴ αὐτομάτη σαλευομένη, Rufin. 2 (V, 35); ἐκ Βρομίου γυῖα σαλευόμενος, M. Argent. 17 (XI, 126); σκύφος, ᾡ σεσάλευμαι, Phani. 1 (XII, 31). – Uebertr., τὴν ἀλήϑειαν, ἀπόδειξιν, S. Emp. adv. log. 2, 56. 339 u. öfter. – 2) intr., in unruhiger Bewegung sein, schwanken; bes. vom Schiffe, ἡ ναῠς σαλεύει, σαλεύει ἐπ' ἀγκυρῶν, das Schiff schaukelt, dem Winde ausgesetzt, indem es auf offenem Meere vor Anker liegt; auch κάλαμον ὑπ' ἀνέμων σαλευόμενον, Matth. 11, 7. – Dah. übertr., πόλις γὰρ ἤδη ἄγαν σαλεύει, Soph. O. R. 23, wo der Schol. bemerkt ἡ μεταφορὰ ἀπὸ τῶν χειμαζομένων νεῶν, ἐν μεγάλῳ κλύδωνί ἐστιν, also unruhig, unglücklich sein; vgl. El. 1063; ὅταν σαλεύῃ πόλις, Eur. Rhes. 248; so auch in Prosa, ἐν νόσοις ἢ γήρᾳ σαλεύοντες, Plat. Legg. XI, 923 b, vgl. tim. 79 e; auch in eitler, hoffährtiger Bewegung und Haltung einhergehen, einherstolziren, wie σαλακωνεύω, vgl. Xen. Cyr. 2, 4, 6. – In unruhiger Gemüthsstimmung sein, sich fürchten, ὑπὲρ ἑαυτοῦ, Suid. v. Πυϑαγόρας Ἐφέσιος.
См. также в других словарях:
άγαν — ἄγαν επίρρ. (Α) 1. πάρα πολύ, υπερβολικά, υπέρμετρα 2. φρ. «μηδὲν ἄγαν», όλα με μέτρο, τίποτε υπερβολικό. [ΕΤΥΜΟΛ. Από την ίδια ρίζα με το ἀγα . ΣΥΝΘ. ἀγανακτῶ, ἀγάννιφος, ἀγάρροος] … Dictionary of Greek
ἅγαν — ἄγαν , ἄγαν very much indeclform (adverb) ἄγᾱν , ἄγη wonder fem acc sg (doric aeolic) ἄ̱γᾱν , ἀγάω imperf ind act 3rd pl (doric aeolic) ἄ̱γᾱν , ἀγάω imperf ind act 1st sg (doric aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἄγαν — very much indeclform (adverb) ἄγᾱν , ἄγη wonder fem acc sg (doric aeolic) ἄ̱γᾱν , ἀγάω imperf ind act 3rd pl (doric aeolic) ἄ̱γᾱν , ἀγάω imperf ind act 1st sg (doric aeolic) ἄγᾱν , ἀγάω imperf ind act 3rd pl (doric aeolic) ἄγᾱν , ἀγάω imperf … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἀγάν — ἀ̱γά̱ν , ἀγή breakage fem acc sg (doric aeolic) ἀγά̱ν , ἀγή 2 fem acc sg (doric aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
ἀγάν' — ἀγάνᾱͅ , ἄγανα fem dat sg (doric aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
τἄγαν — ἄγαν , ἄγαν very much indeclform (adverb) ἄγᾱν , ἄγη wonder fem acc sg (doric aeolic) ἄ̱γᾱν , ἀγάω imperf ind act 3rd pl (doric aeolic) ἄ̱γᾱν , ἀγάω imperf ind act 1st sg (doric aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
БЛАГО — [греч. τὸ ἀγαθόν, τὸ εὖ, τὸ καλόν; лат. bonum, bonitas], конечный (предельный) предмет стремления человека, движение к к рому не нуждается в дальнейшем обосновании; в богословии одно из Божественных имен (см. Имя Божие). Как философская категория … Православная энциклопедия
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