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1 αναπαυόμενοι
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2 ἀναπαυόμενοι
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3 τυγχάνω
τυγχάνω ( Hom. nur einmal im imperf., Od. 14, 231), bildet seine tempp. von τεύχω, fut. τεύξομαι, aor. ἔτυχον, τύχωμι, Il. 7, 243, auch ἐτύχησα, bes. Hom.; perf. τετύχηκα, Il. 17, 748 Od. 10, 88 (intransit.), Xen. Cyr. 4, 1, 2 u. sonst, auch τέτευχα (s. τεύχω), u. auch τέτυχα, Lob. Phryn. 395 (vgl. auch ἀποτυγχάνω); – 1) treffen; bes. mit Schuß- oder Wurfwaffen, ein Ziel treffen, Hom. bes. im aor. I., τὸν δουρὶ τυχήσας, Il. 12, 394; ὅν ῥά ποτ' αὐτὸς ὑπὸ στέρνοιο τυχήσας, 4, 106; κατὰ ζωστῆρα τυχήσας, 12, 189; τὸν ϑηρητὴρ ἐτύχησε βαλών, 15, 581; ἤμβροτες, οὐκ ἔτυχες, 5, 287; καὶ βάλ' ἐπαΐσσοντα τυχὼν κατὰ δεξιὸν ὦμον, 5, 98, u. öfter, auch c. gen. bei leblosen Gegenständen, ὃς δέ κε μηρίνϑοιο τύχῃ, 23, 857; so Xen. Cyr. 8, 3, 28 An. 3, 2, 19; βαλὼν τύχοιμι, Her. 3, 35; – in allgemeinerer Bdtg, τύχε γὰρ ψαμάϑοιο βαϑείης, Iliad. 5, 587; u. so öfters von Sachen, erzielen, erlangen, erreichen, theilhaft werden, ὄφρα τάχιστα πομπῆς καὶ νόστοιο τύχῃς Od. 6, 290, φιλότητος 15, 158, αἰδοῦς 253. 258; μὴ σύ γε κεῖϑι τύχοις, mögest du nicht dahin gelangen, 12, 106; vgl. Hes. Th. 973; προφρόνων Μοισᾶν τύχοιμεν, Pind. I. 3, 61; λυρᾶν τυγχανέμεν, Ol. 2, 47; ἀμφανδὸν τυχεῖν τοπρῶτον εὐνᾶς, P. 9, 41; σκοποῦ, das Ziel treffen, N. 6, 28; τυχόντα στεφάνων, P. 10, 26; τοιούτου τυχεῖν οὐκ ἠξιώϑην, Aesch. Prom. 239; ἐξόν σοι γάμου τυχεῖν μεγίστου, 652; εἰ γὰρ τύχοιεν ὧν φρονοῠσι, Spt. 532; σύ γε μὴν πολλῶν πενϑητήρων τεύξῃ, 1055, u. öfter; τῆς σῆς δ' οὐκ ἐρῶ τιμῆς τυχεῖν, Soph. El. 356; γάμων ἐπαξίων τεύξει, 960, u. sonst oft; selbst mit doppeltem gen., ὧν δέ σου τυχεῖν ἐφίεμαι, Phil. 1299; auch οὐκ ἔστ' ἐπαίνου τοῦτον ἐξ ἐμοῦ τυχεῖν, Ant. 661; Eur., Ar. u. in Prosa; ταφῆς καλῆς, Plat. Menex. 234 c; τοῠ σκοποῦ, Legg. IV, 717 a, u. öfter; auch übertr., οὐ πάνυ ἔτυχες οὗ λέγω, Rep. VII, 523 b, du trafft es nicht; ἀληϑείας, Theaet. 186 c; τῶν ἀξίων, Xen. Cyr. 2, 2, 21, u. sonst; τινὸς παρά τινος, von Einem erlangen, 1, 6, 10. 2, 3, 8; τετευχέναι τιμῶν, D. Sic. 3, 9. Auch im schlimmen Sinne, τραυμάτων Aesch. Ag. 840, καιρίας πληγῆς 1265; κακῶν ἐρᾷς τυχεῖν, Eur. Hec. 1280; βίης τυχεῖν, der Gewalt theilhaftig werden, für »Gewalt leiden«, Her. 9, 108; κρίσεως, Plat. Phaedr. 249 a; κατηγορίας τυχεῖν, Anklage erleiden, wie κυρῆσαι, vgl. Valck. Her. 7, 208; ἰσχυρᾶς ὀργῆς παρὰ τοῦ δήμου, Dem. 24, 133; δίκης, τιμωρίας, ϑανάτων πολλῶν, Plat. Gorg. 472 d Legg. VI, 762 d IX, 869 b. – Selten c. accus., Aesch. Ag. 1203 Ch. 700; ὅσσα μηδεὶς τῶν ἐμῶν τύχοι φίλων, Soph. Phil. 507; αἰτεῖς ἃ τεύξει, O. C. 1108; u. τινός τι, 1170; vgl. Plat. οἶμαί σου τεύξεσϑαι μεϑεῖναί με, Phil. 50 d; τὶ παρά τινος, Luc. Tox. 50. – 2) absolut, das Ziel treffen, seinen Zweck erreichen, Glück haben (einen Treffer haben), οὐκ ἐτύχησεν ἑλίξας, Il. 23, 466, er hatte nicht Glück, es gelang ihm nicht; μήτε τυχήσω, wie ἢν δὲ τυχήσω, Agath. 2. 8 (V, 278. 294). – Bes. bei sagen, das Rechte treffen, Recht haben, τί δ' ἂν εἰπόντες τύχοιμεν ἄν, Aesch. Ch. 412, vgl. Ag. 1206; und ähnlich Soph. Phil. 223, ποίας πάτρας ὑμᾶς ἂν ἢ γένους ποτὲ τύχοιμ' ἂν εἰπών, vgl. 615; Ggstz von διαμαρτάνω, Plat. Theaet. 178 a; ὀρϑῶς πράττειν καὶ τυγχάνειν, Euthyd. 280 a. – Auch zufälligantreffen, begegnen, δῶρα τά οἱ ξεῖνος Λακεδαίμονι δῶκε τυχήσας, Od. 21, 13; Hes. Th. 973; vgl. Od. 14, 334. 19, 291; οἵων ὑμῶν τεύξονται, Lys. 18, 23, was für Leute sie in euch finden werden, wie Xen. ἐρωτᾶτε αὐτούς, ὁποίων τινῶν ἡμῶν ἔτυχον, An. 5, 5, 15; ἦ γὰρ παρ' ἄλλου μ' ἔλαβες οὐδ' αὐτὸς τυχών, Soph. O. R. 1039. Daher ὁ τυχών, der Einem grade in den Wurf kommt, der Erste der Beste, Plat. Rep. VIII, 539 d u. sonst; οἱ τυχόντες, alltägliche Menschen, gemeine, geringe Leute, Dem. 19, 237; vgl. Xen. Mem. 3, 9, 10; τὰ τυχόντα, das Erste das Beste, alltägliche, gemeine Dinge; μικραὶ καὶ αἱ τυχοῦσαι πράξεις, Pol. 1, 25, 6; τοῦ τυχόντος, um jeden beliebigen Preis, bes. bei Sp. häufig, wie Luc. und Plut. – So kann man erklären die bei Plat. und Folgdn nicht seltene Verbindung οἳ ὅ τι ἂν τύχωσι, τοῠτο λέγουσι, Plat. Prot. 353 a, was sie grade treffen, was ihnen nur in den Sinn kommt; ὥςτε ἴσως ὅ τι ἂν τύχω τοῦτο πείσομαι, ich werde bald alles Mögliche leiden müssen, Gorg. 522 c; ὅ τι ἂν τύχωσι τοῦτο πράττειν, Conv. 181 b, vgl. Rep. VIII, 561 d; ὅτι ἂν τύχωσι, τοῦτο πράξουσι, Crito 45 d, d. i. sie werden ganz dem Zufall überlassen sein. Vgl. noch δεῖξαι αὐτῷ, ἂν μὲν τύχῃ, ἐκείνου εἰκόνα, ἂν δὲ τύχῃ, γυναικός, Crat. 430 e. – 3) intrans., sich treffen, sich zufällig ereignen, zufällig da sein, εἴπερ τύχῃσι μάλα σχεδόν, wenn sie zufällig ganz nahe ist, Il. 11, 116; πέτρη ἠλίβατος τετύχηκε διαμπερὲς ἀμφοτέρωϑεν, Od. 10, 88, der Fels war von Natur grade da; πεδίοιο διαπρύσιον τετυχηκώς, Il. 17, 748; εἰ δ' αὖϑ', ὃ μὴ γένοιτο, συμφορὰ τύχοι, Aesch. Spt. 5; Ch. 211; τινί, Einem widerfahren, vom Unglück, ϑέλοιμ' ἂν ὡς πλείστοισι πημονὰς τυχεῖν, Prom. 346; Pers. 692 Ag. 626; οἱ' αὐτοῖς τύχοι, Soph. Phil. 275; ὅτῳ κατ' ἦμαρ τυγχάνει μηδὲν κακόν, Eur. Hec. 628. Dah. τὰ τυγχάνοντα = Zufälle, Eur. Ion 1511. Vgl. noch δισσὰς φωνὰς τὴν μὲν δικαίαν, τὴν δ' ὅπως ἐτύγχανεν, wie es grade sich traf, Eur. Hipp. 929. – Dah. von Handlungen, Unternehmungen, gel i ngen, glücken, καί μοι μάλα τύγχανε πολλά, Od. 14, 231; zu Theil werden, bes. durchs Loos zufallen, οὕνεκά μοι τύχε πολλά, weil mir von der Beute Vieles durchs Loos zufiel, Il. 11, 684. – Oft bei den Folgdn; ὡς ἔτυχεν, wie es eben ging, wie es sich traf, ἂν οὕτω τύχῃ, vielleicht, Plat. Alc. II, 150 c, ᾗ ἔτυχε, ὅπου ἔτυχε, wo sichs grade traf, an jeder beliebigen Stelle; εἰώϑει γάρ, ὁπότε τύχοι, wenn es sich so traf, zuweilen, παίζειν μου εἰς τὰς τρίχας, Phaed. 89 b; τὸ ὅπῃ ἔτυχεν, der blinde Zufall, Phil. 28 d; περιτρέχων ὅπῃ τύχοιμι, Conv. 173 a; ἐφιστάμενοι ὅπου τύχοιεν, Xen. An. 5, 4, 34; Sp. – Daher wird es bei den Attikern häufig so mit dem Participium eines andern Zeitwortes verbunden, daß der im Particip enthaltene Hauptbegriff nur die Nebenbdtg des Ungefähren, Zufälligen erhält, das Particip dah. im Deutschen mit dem Verbum finit. u. τυγχάνω durch ein Adverb., zufällig, grade, von ungefähr, übersetzt werden muß; εἰ δὲ τυγχάνω τοῖς κυρίοισι λέγων, Aesch. Ch. 678; ὅτε δεόμενος τύχοι, Eum. 696; κἀν δόμοισι τυγχάνει τὰ νῦν παρών; Soph. O. R. 757; νῦν γὰρ εὐτυχοῦσα τυγχάνεις, El. 962, u. öfter; wobei aber oft für uns das Zufällige so zurücktritt, daß diese Verbindung eine bloße Umschreibung zu sein scheint, vgl. 576 O. C. 566; Eur. Hec. 963 Or. 864 u. sonst; Ar. u. in Prosa überall: ὡμολογηκὼς τυγχάνεις, du hast zugegeben, Plat. Theaet. 165 e; ἆρ' οὖν ὁ σοφιστὴς τυγχάνει ὢν ἔμπορός τις, ist er etwa, Prot. 313 c; bestimmter heißt es κατὰ ϑεὸν γάρ τινα ἔτυχον καϑήμενος ἐνταῦϑα, Euthyd. 272 e, durch eine göttliche Fügung traf es sich, daß ich da saß; ἔτυχεν ἑστηκώς Xen. An. 1, 5, 8, u. sonst überall. – Zuweilen ist das particip. aus dem Zusammenhang zu ergänzen (bes. in Relativ- u. Bedingungssätzen), ἀνεπαύοντο ὅπου ἐτύγχανον ἕκαστος, sc. ἀναπαυόμενοι, sie ruhten aus, ein Jeder wo ers traf; ὡς ἕκαστοι ἐτύγχανον, ηὐλίζοντο, sie lagerten sich, ein Jeder wo sichs grade traf, Xen. An. 3, 1, 3. 2, 2, 17; ὃν Αϑηναῖοι ϑήσουσιν ὅταν τύχωσιν, Mem. 3, 2, 11. – So steht τυγχάνω ὤν, ich bin grade, von ungefähr, Hes. frg. 22, 13, Ar. Plut. 35, u. τυγχάνω allein für zufällig, grade sein, vgl. Schäf. Bos. ellips. p. 785 u. Lob. Phryn. 277; Phryn. verwirft diese Auslassung des Particips als unattisch, vgl. Porson Eur. Hec. 788; σωτὴρ γένοιτο Ζεὺς ἐπ' ἀσπίδος τυχών, Aesch. Spt. 502; ἀνὴρ γὰρ ἔνδον ἄρτι τυγχάνει, Soph. Ai. 9, wie νῦν δ' ἀγροῖσι τυγχάνεις, El. 305; u. mit adj. auch in Prosa, εἰ σὺ τυγχάνεις ἐπιστήμων τούτων, Plat. Prot. 313 e; εἰ δέ τι τυγχάνει ἀηδὲς καὶ ὠφέλιμον, Gorg. 502 b; Phaedr. 263 d, u. sonst.
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4 ὁ
ὁ, ἡ, τό, eigtl, ΤΌΣ, ΤΉ, τό, einfachstes Demonstrativ-Correlativum zu ΠΌΣ, das aber wie οὗτος u. ὅδε im nom. masc. u. fem. sing. u. plur. das charakteristische τ der Demonstrativa verloren hat (ὁ, ἡ, οἱ, αἱ sind überdies Atona); nur τοί u. ταί erhalten, an einzelnen Stellen bei Hom. durch das Metrum geschützt; τοὶ μὲν – τοὶ δέ Aesch. Spt. 277. 480; Soph. Ai. 1383; gen. τοῦ, ep. τοῖο; dat. fem. plur. bei Hom. τῇσι, τῇς; ταῖς erst H. h. Merc. 200, v. l. ταῖςδε; – der, die, das; – 1) als reines Demonstrativum, bei Hom. vorherrschend im Gebrauch; – a) substantivisch gebraucht; ὁ γὰρ ἦλϑε, denn der war gekommen, Il. 1, 12, u. so überall bet Hom., bald nachdrücklicher hinweisend auf das eben Gesagte, bald schwächer die dritte Person überh. bezeichnend und unserm »er, sie, es« entsprechend, obgleich diese Uebersetzung sich immer von der lebhaften und plastischen homerischen Darstellung entfernt, die dadurch, daß sie immer wie mit dem Finger hinweiset, die Person als unmittelbar gegenwärtig vor das Auge des Hörers hinstellt; man vgl. z. B. ὡς ἔφατ' εὐχόμενος, τοῠ δ' ἔκλυε Φοῖβος Ἆπόλλων, den hörte Apollo, mit dem uns geläufigeren schwächeren » ihn hörte Apollo«, und halte damit die im Gebrauche der Pronomina ebenfalls einfachere und ärmere Sprache der Kinder und des Volkes zusammen; αὐτὰρ ὁ τοῖσιν ἀφείλετο νόστιμον ἦμαρ, aber der nahm denen den Tag der Rückkehr, d. i. der aber nahm ihnen. Besonders sind die Fälle, wo so zwei verschiedene Personen bezeichnet werden, zu merken, wo die spätere ausgebildetere Sprache eine näher und eine ferner stehende unterscheidet, oder die Verschiedenheit als unwesentlich verwischt; οὐδ' ἐδύναντο οὔϑ' ὁ τὸν ἐξελάσαι οὔϑ' ὁ τὸν ἂψ ὤσασϑαι, Il. 15, 417, wo man entweder mit οὗτος u. ἐκεῖνος unterscheiden oder allgemeiner ὁ ἕτερος τὸν ἕτερον sagen würde, Hom. aber wieder hinzeigend redet, weder der konnte den heraustreiben, noch der den von sich zurückstoßen; ὁ τῷ πολέμιζε, Il. 15, 539, öfter. – Sehr verschieden hiervon ist das in Plat. Legg. einigemal vorkommende τὸν καὶ τόν, VI, 784 c, τῇ καὶ τῇ ἀτιμίᾳ, IV, 721 b, οὔτε τοῖς οὔτε τοῖς, III, 701 e, was unserm »der und der« entspricht, worin die hinzeigende Kraft ganz abgeschwächt ist u. ein beliebiger Gegenstand ohne bestimmte Entscheidung bezeichnet wird; vielleicht kam diese Verbindung in der gewöhnlichen Sprache häufig vor, obwohl auch Pind. Ol. 2, 53 sagt ὁ μὰν πλοῦτος ἀρεταῖς δεδαιδαλμένος φέρει τῶν τε καὶ τῶν καιρόν; vgl. Lys. 19, 59, καί μοι κάλει τὸν καὶ τόν, u. Dem. 9, 68, wo das Gerede der Leute lautet ἔδει γὰρ τὸ καὶ τὸ ποιῆσαι καὶ τὸ μὴ ποιῆσαι. – Eben so findet sich ὁ, ἡ, τό noch bei Her., den Doriern u. den attischen Dichtern gebraucht; καὶ τούς, Her. 1, 86 (über καὶ οἵ, welches wegen καὶ ὅς mit dem Accent versehen wird, obwohl es ebenfalls dies einfache Demonstrativum ist, s. ὅς); τοῦ εἵνεκα, ἵνα –, ὅτι –, deswegen, damit –, weil –, 3, 46. 8, 85; sogar τοῦ αἵματος ἐμπίνει, für τούτου, dessen Blut, 4, 64; öfter ὁ δέ, τὸν δέ u. ä.; καὶ τοῖσι οὐδεὶς ἀντέβαινε, Aesch. Prom. 234; ἀνὴρ γυνή τε χὥτι τῶν μεταίχμιον, Spt. 179; καὶ τὸν οὐκ ἐκλύσεται, Eum. 166; τῶν γὰρ οὐ δεῖται πόλις, Suppl. 453; τό μοι ἔννεπε, τί σοι χρεὼν ὑπουργεῖν, das sage mir, Soph. Phil. 192; τῆς γὰρ πέφυκα μητρός, von der bin ich geboren, die ist meine Mutter, O. R. 1082, vgl. 200; u. so oft auch bei Eur. ὁ δέ, ὁ γάρ, u. mit Präpositionen, πρὸς τῷ, ἐπὶ τοῖσι, οἰκτρὰν φίλοισιν, ἐκ δὲ τῶν μάλιστ' ἐμοί, Alc. 274; so einzeln auch in attischer Prosa; ἐν τοῖς πρῶτοι, Thuc. 1, 6 (vgl. μάλιστα u. a. superlat.); πρὸ τοῦ, vor dem, auch προτοῦ geschrieben, wobei man gewöhnlich χρόνου ergänzt; καὶ τὸν κελεῦσαι, Xen. Cyr. 1, 3, 9; καὶ τὸν εἰπεῖν, Plat. Conv. 174 a; καὶ τὸν ἰέναι, 213 a; ἐν δὲ τοῖς, Euthyd. 303 c, u. ähnl., bes. in dem von Hom. an bei allen Schriftstellern üblichen ὁ μὲν – ὁ δέ, οἱ μὲν – οἱ δέ, u. durch alle Casus, einen Gegensatz und gewöhnlich eine Eintheilung ausdrückend (der zwar – der aber), der eine – der andere, dieser – jener; auch, bes. τὸ μὲν – τὸ δέ, durch theils – theils zu übersetzen, vgl. Od. 2, 46. 11, 443, welche Uebersetzung auch für den Fall zu wählen ist, wenn sich die Eintheilung auf ein nomen im sing. bezieht, πηγὴ ἡ μὲν εἰς αὐτὸν ἔδυ, ἡ δὲ ἀποῤῥεῖ, Plat. Phaedr. 255 c, vgl. Legg. VIII, 838 a u. 839 b; bezieht sich die Eintheilung auf ein nomen im plur., so steht dies gew. im gen., τῶν δὲ αἱ μὲν λεπτὰς ὀϑόνας ἔχον, οἱ δὲ χιτῶνας, Il. 18, 595; doch häufig findet es sich auch in gleichem Casus mit dem folgenden Pronomen, so daß die Eintheilung als eine nachträglich hinzugefügte erscheint, gleichsam die Apposition bildend zu dem voraufgeschickten Gesammtbegriff, δὴ τότ' ἀνασχομένω, ὁ μὲν ἤλασε δεξιὸν ὦμον, Ἰρος, ὁ δ' αὐχέν' ἔλασσεν, Od. 18, 95, wo noch das Hinzeigende hervorzuheben ist, der hier – der aber, wie ll. 7, 306; vgl. Hes. O. 160; Νεστορίδαι δ', ὁ μὲν οὔτασ' 'Ἀτύμνιον –, Il. 16, 517, vgl. Od. 19, 230; τὼ παῖδε φημὶ τώδε, τὴν μὲν ἀρτίως ἄνουν πεφάνϑαι, τήν δ' ἀφ' οὗ τὰ πρῶτ' ἔφυ, Soph. Ant. 557, vgl. 22; ἐν τούτῳ οἱ φίλοι τῷ Κύρῳ προςῆγον οἱ μὲν Καδουσίους αὐτοῦ μένειν δεομένους, οἱ δὲ Ὑρκανίους, ὁ δέ τις Σάκας, ὁ δέ τις Γωβρύαν, manche auch, Xen. Cyr. 6, 1, 1; so mit τις auch τὰς μὲν εἶναί τινας ἡδονὰς ἀγαϑάς, τὰς δέ τινας κακάς, Plat. Phil. 13 c; ἡδοναί τινές εἰσιν αἱ μὲν ἀγαϑαί, αἱ δὲ κακαί, Gorg. 499 c; οἱ μὲν – τοὶ δέ steht Il. 10, 541; auch τὰ μὲν – τὰ δέ, wie τὸ μὲν – τὸ δέ, in Beziehung auf ein Adjectivum oder Verbum, theils – theils, νόμοισι τὰ μὲν Κρητικοῖσι, τὰ δὲ Καρικοῖσι χρῶνται, Her. 1, 173; καὶ ταύτην τὴν ἡμέραν οὕτως ἐπορεύϑησαν τὰ μέν τι μαχόμενοι, τὰ δὲ καὶ ἀναπαυόμενοι, Xen. An. 4, 1, 15; vgl. Thuc. 1, 118; Plat. Phaed. 96 d Rep. V, 458 d. – Auch verschiedene Casus des Pronomens werden so verbunden, τοὺς μὲν τιμωρεῖσϑαι, τῶν δὲ ἐφίεσϑαι, Thuc. 2, 42; οἱ μὲν – πρὸς δὲ τούς, Isocr. 4, 82; παρὰ μὲν τῶν μικρὰ κεκόμισμαι, τῷ δὲ καὶ προςοφείλων ἐγγέγραμμαι, Dem. 27, 63. – Aber auch ohne ein vorangegangenes ὁ μέν steht oft ὁ δέ allein, von Hom. an überall, deraber, um das Subject des Folgenden im Gegensatz hervorzuheben, wie auch ὁ μέν steht, ohne daß ihm gerade ὁ δέ entspricht, für welches vielmehr entweder das Wort selbst steht, auf das ὁ δέ hinweisen würde, Il. 23, 4. 24, 722, oder mit veränderter Construction ἀλλά, Od. 7, 305, od. ἄλλος δέ u. ä. folgen; ὁ – ὁ allein Il. 15, 417. 22, 200. – Auffallend braucht Her. so ὁ δέ im zweiten Gliede eines Satzes, um das in dem ersten Satzgliede nur durch die Person des Verbums bezeichnete Subject bestimmter hervorzuheben (wie Hom. ὅ γε), z. B. τὴν μὲν αἰτίην οὐ μάλα ἐξέφαινε, ὁ δὲ ἔλεγέ σφι, 6, 3, er zeigte die Ursache nicht an, sagte ihnen aber; so auch εἰ δὲ ταῦτα μὲν οὐ ποιήσουσι, οἱ δὲ πάντως διὰ μάχης ἐλεύσονται, 6, 9; vgl. 6, 133; auch im Nachsatze, 6, 30 (vgl. aber δέ). – Auch der ionische Gebrauch von ὁ vor dem Relativum, τόν, ὅς, Il. 19, 326, εἰ μὴ τῶν οἵ, Od. 17, 383, τῶν ὅσσοι, Il. 17, 171, τάων αἳ πάρος ἦσαν, Od. 2, 119, vgl. ϑάλαμον τὸν ἀφίκετο, τόν ποτε τέκτων ξέσσεν, Od. 21, 42, ἐφάμην σε περὶ φρένας ἔμμεναι ἄλλων τῶν, ὅσσοι Λυκίην ναιετάουσιν, du übertreffest an Verstand die anderen, die nämlich, so viel ihrer Lykien bewohnen, Il. 17, 172, findet sich bei den Attikern, wo aber gewöhnlich der relative Satz nur Umschreibung e nes Begriffes ist oder doch als Eins zusammengefaßt werden soll, so daß auch hier die hinzeigende Kraft abgeschwächt ist und man die Beispiele mit denen zusammenstellen kann, wo der Artikel vor einen ganzen Satz gesetzt ist, vgl. Plat. Critia. 115 b, ἔφερε τὸν ἥμερον καρπόν, τόν τε ξηρόν, καὶ τὸν ὅσος ξύλινος; Phil. 37 a steht dem τὸ δοξαζόμενον zur Seite τό γε ᾡ τὸ ἡδόμενον ἥδεται; so auch τῇ ᾗ φὴς σὺ σκληρότητι, mit der von dir so genannten, Crat. 435 a; ἐκείνου ὀρέγεται τοῦ ὅ ἐστιν ἴσον, Phaed. 75 b; ἐκ τῶν ὅσα πυρὶ καὶ γῇ κεράννυ-ται, Prot. 320 d, für das allerdings häufigere τῶν κεραννυμένων; auch sonst oft bei Plat.; auch Dem. 22, 64 vrbdt σώζειν τοὺς τοιούτοτς καὶ μισεῖν τοὺς οἷός περ οὗτος. – Von einzelnen Casus, die so substantivisch stehen, merke man Folgendes: Τῷ, wofür einige alte Grammatiker τῶ schreiben wollten, desw egen, τῷ νῦν Ἀτρείδῃ Ἀγαμέμνονι ἧσαι ὀνειδίζων, ll. 2, 250, vgl. 1, 418; τῷ τοι, ὦ φίλε, μᾶλλον σκεπτέον ἐξ ἀρχῆς, Plat. Theaet. 179 d; auch = da nn, in dem Falle, τῷ κε τάχ' ἠμύσειε πόλις Πριάμοιο, Il. 4, 290, vgl. Od. 3, 224. 18, 375. – Τό, de sha lb, Il. 17, 404, vgl. 19, 213. 23, 547 Od. 8, 332. – Τῇ, vom Orte, als Correlativum zu πῇ, da, daselbst, hier, auf diesem Wege, Il. 5, 752. 858. 8, 327. 11, 499 u. bei den Folgdn; τῇ οὐδεὶς τέτακτο φύλακος, Her. 1, 84. Nach dem unter 2) Bemerkten auch relativisch wo, wie man z. B. Il. 12, 118 erklärt, εἴσατο γὰρ νηῶν ἐπ' ἀριστερά, τῇπερ Ἀχαιοὶ ἐκ πεδίου νίσσοντο –· τῇ ῥ' ἵππους – διήλασεν, vgl. 21, 554. 23, 775 Od. 4, 229; ἔϑαψαν αὐτὸν τῇπερ ἔπεσε, Her. 1, 30. Zuweilen auch bei Verbis der Bewegung, dahin, τῇ ἐνόρουσε, Il. 11, 149. 12, 124. 15, 46; auch τῇ γὰρ φίλον ἔπλετο ϑυμῷ, 10, 531; Hes. O. 210. Auch = auf diese Weise, τῇπερ τελευτήσεσϑαι ἔμελλεν, so sollte es vollendet werden, Od. 8, 510; τῇ γέ μοι φαίνεται εἶναι ἀληϑές, Her. 7, 139; u. relativisch, ὥςτε αὐτῷ πάντα ἀποβεβήκοι τῇπερἐκεῖνος εἶπε, 1, 86; u. indirect fragend, εἴρετο, τῇ ἔκρινάν οἱ τὴν ὄψιν, 1, 120. Wiederholt τῇ μὲν – τῇ δέ, bes. vom Orte, hier – dort, bald hier – bald dort; δελφῖνες τῇ καὶ τῇ ἰϑύνεον, Hes. Sc. 210; τῇ μὲν γὰρ ἄνοδον, τῇ δὲ εὔοδον εὑρήσομεν τὸ ὄρος, Xen. An. 4, 8, 10; auch = theils – theils, Plat. Theaet. 158 e Polit. 574 e Conv. 211 a; Eur. Or. 350. – Τοῦ, deswegen, Od. 24, 425, vgl. Il. 21, 458. – Mit Präpositionen von der Zeit, ἐκ τοῦ, seitdem, πρὸ τοῦ, vor dem, ἐν τῷ, unterdessen, Hom. u. Folgde. – Auch auf die erste Person bezieht sich bei Hom. ὁ, Il. 16, 835, ὅ σφιν ἀμύνω ἦμαρ ἀναγκαῖον, der hier, derich, woes Andere als Relat. fassen (s. unt, 2). – Uebrigens ist die Ansicht einiger alter Grammatiker, welche ὅ, ἥ, οἵ, αἵ schreiben wollten, wo diese Formen die volle hinzeigende Kraft haben, nicht durchgedrungen, nur Il. 10, 224 ist bei Wolf u. Spitzner noch stehen geblieben σύν τε δύ' ἐρχομένω, καί τε πρὸ ὃ τοῦ ἐνόησεν, der Deutlichkeit wegen für πρὸ ὁ τοῦ ἐνόησεν, wie Bekker schreibt; Spitzner schreibt sogar οἳ δ' ἄρ' ἴσαν – Ἀχαιοί, Il. 3, 8, u. so immer, s. zu Il. 1, 9. – b) adjectivisch, wohin nicht Verbindungen zu ziehen sind wie ὁ δὲ δεύτερος ἔλϑοι, Il. 21, 207, wo δεύτερος Prädicat ist, als der zweite, wie auch 1, 20 erklärt werden kann, παῖδα δ' ἐμοὶ λῦσαί τε φίλην τά τ' ἄποινα δέχεσϑαι, das, was er in den Händen hält, als Lösegeld anzunehmen. Am einfachsten u. die ursprüngliche hinweisende Kraft am deutlichsten zeigend, wenn es steh auf einen Relativsatz bezieht, ὁ ξεῖνος, τὸν πάντες ἀτίμων, der Fremdling, den alle beschimpften, Od. 23, 28, oder wenn das subst. nur im Verlaufe des Satzes erklärend hinzugefügt ist, αἴ κεν πως ἐϑέλῃσιν ἐπὶ Τρώεσσιν ἀρῆξαι, τοὺς δὲ κατὰ πρύμνας τε καὶ ἀμφ' ἅλα ἔλσαι Ἀχαιούς, ob er nicht den Troern helfen wolle, die aber zu den Schiffen u. an das Meer in die Enge treiben wolle, nämlich die Achäer, Il. 1, 409, vgl. 1, 472. 4, 20. 12, 196, öfter; Hes. Th. 632, wie man auch noch bei Soph. auffassen kann ὁ δ' εἶπεν – Ὀδυσσεύς, Phil. 371, vgl. Ai. 767 O. R. 1171. – Aber auch sowohl bei nom. propr., als bei Appellativen hat es, wenigstens in der Mehrzahl der Fälle, eine hinzeigende, stark hervorhebende Kraft, ἂψ δ' ὁ πάϊς – ἐκλίνϑη, der aber, nämlich der Knabe, bog sich zurüch, Il. 6, 467, u. ursprünglich ist ὁ Ιυδείδης so zu fassen, wie die eben genannten Beispiele, der, der Tydide, d. i. der Bohn des Tydeus, der bekannt, gepriesen ist, 11, 660; τὸν Χρύσην ἠτίμησε, den Chryses da, den ehrwürdigen, beschimpfte er, 1, 11; Νέστωρ ὁ γέρων, 11, 637, Nestor, der bekannte, ehrwürdige Greis, wie ὁ γέρων Πρίαμος 22, 25, der alte, der Priamos; τοῖο γέροντος, 24, 164; ἃς εἰπὼν τὸ σκῆπτρον ἀνέσχεϑε πᾶσι ϑεοῖσιν, das Seepter, das bekannte, 7, 412; τὰ τεύχεα καλά, von den berühmten Waffen des Achilleus, 21, 317. Manche fassen bei Hom. das Wort überall in dieser Weise auf und sprechen dem Hom. den att. Gebrauch des Artikels ganz ab, vgl. unter Anderen Plut. qu. Plat 10, 4; obwohl in Vrbdgn wie ἐμὲ τὸν δύστηνον ἐλέαιρε, Il. 22, 59, παῖδ' ὀλέσας τὸν ἄριστον, 24, 242, uns wenigstens das bei lebhaftem. mündlichem Vortrage leichter erklärliche Hinzeigen sehr geschwächt erscheint, doch wird aufmerksames Beachten des Zusammenhanges oft das richtige Verständniß zeigen. Vgl. τελεύτησέν τε τὸν ὅρκον, den Eidschwur, den er geschworen, 14, 280, χαίρω σευ τὸν μῦϑον ἀκοόσας, daß ich das, dies Wort gerade von dir gehört habe, 19, 185, οἶον δὴ τὸν μῦϑον ἔειπες, was sprachst du da für ein Wort, αἰεί τοι τὰ κάκ' ἐστὶ φίλα φρεσὶ μαντεύεσϑαι, 1, 107, das Traurige da (?), ἐπεὶ τὰ χερείονα νικᾷ, 1, 576, ὃς ᾔδη τά τ' ἐόντα, τά τ' ἐσσόμενα, πρό τ' ἐόντα, 1, 70; aber Od. 24, 159 οὐδέ τις ἡμείων δύνατο γνῶναι τὸν ἐόντα ist = »erkennen, daß er der sei«.
2) In der einfachen homerischen Sprache werden Erklärungssätze, welche die spätere Sprache, wie wir, mit Relativis anknüpft, auch mit diesem hinzeigenden Pronomen ausgedrückt, so daß der Satz als ein selbstständiger, mit dem vorigen unverbunden erscheint, oder, wie man gewöhnlich nach der geläufigen Schriftsprache urtheilend sagt, das Pronomen ὁ, ἡ, τό steht auch für das Relativum ὅς, ἥ, ὅ ( articulus postpositivus). Daß nur in einzelnen Versen, durch das Metrum geschützt, τοί sich erhalten hat (Αἰϑίοπες, τοὶ διχϑὰ δεδαίαται, Od. 1, 23, ϑεοί, τοὶ Ὄλυμπον ἔχουσι, Il. 17, 394), dürfte dafür sprechen, daß überall, wo der Vers es erlaubte, οἵ für τοί oder οἱ von den Grammatikern geschrieben wurde, welche die homerische Sprache in diesem Falle mit der gewöhnlichen um so lieber in Uebereinstimmung brachten, als jener demonstrativische Ausdruck der Relativsätze zu einfach u. größere Satzbildungen zerstörend erscheint. Aufmerken auf die Sprache der Kinder und des Volkes führt auch hier dem Verständniß näher; und daß Her. am häufigsten von allen anderen Schriftstellern diesen Gebrauch hat, spricht, wenn man seine ganze Darstellungsweise richtig würdigt, für die gegebene Erklärung; der Gebrauch des deutschen der für welcher hat aber eigentlich denselben Ursprung; ursprünglich ist der T-Laut nirgends Zeichen des Relativums. An vielen Stellen dürfte überdies οἱ bei Hom. dem οἵ vorzuziehen sein, z. B. Od. 19, 279, Φαιήκων ἐς γαῖαν οἳ ἀγχίϑεοι γεγάασιν· οἳ δή μιν πέρι κηρὶ ϑεὸν ἃς τιμήσαντο, viel besser so aufgefaßt: die ehrten ihn (οἱ), wie 289 ὤμνυε – νῆα κατειρύσϑαι καὶ ἐπαρτέας ἔμμεν' ἑταίρους, οἳ δή μιν πέμψουσι, richtiger οἱ, die nun werden ihn geleiten; ὅ steht so Od. 2, 262 u. Il. 16, 835, s. oben 1 a g. E. In dem ganzen ersten Gesange der Iliade, wo das einfache Relativum ὃς, theils im Anfange des Verses, theils in der Mitte durch das Metrum geschützt, v. 37. 64. 70. 78. 91. 219. 283. 405. 445. 451. 505, ἥ v. 6, οἵ 175. 250. 258. 272, ὅ für ὅτι 170, ἅ 289. 800, ὃν 94. 139. 403, ὃν μὲν – ὃν δέ 547, ἥν 603, ἐξ οὗ 6, ᾡ 162, ᾡ, τε 86. 279, ὅς τις 230, ὅ, τι u. ὃ, ττι 294. 527. 543 steht, findet sich nach der gewöhnlichen Erklärung relativisch zu fassen: in zwei Stellen ὅ, 339 im Anfang des Verses, ὃ σφῶϊ προίει, wo entweder ὅς od. ὁ zu schreiben n. » der entsandte euch« zu übersetzen ist, u. 388 μῦϑον, ὃ δὴ τετελεσμένος ἐστίν, besser ὁ, der ist nun schon vollendet; zweimal τό, ναὶ μὰ τόδε σκῆπτρον, τὸ μὲν οῦποτε φὺλλα – φύσει, 934, das wird wahrlich nicht Blätter treiben, u. ἀλλ' ἔκ τοι ἐρέω, τὸ δὲ καὶ τελεέσϑαι ὀΐω, 904, das wird aber auch, meine ich, vollendet; einmal τόν, Ἀπόλλωνι ἄνακτι, τὸν ἠΰκομος τέκε Λητώ, 36; viermal τήν, ἣν διὰ μαντοσύνην, τήν oἱ πόρε Φοῖβος Ἀπόλλων 72 (wo auch ἥν in den Vers gegangen wäre, aber des voranstehenden ἣν wegen von den Grammatifern nicht geschrieben ist, »wegen seiner Wahrsagekunst, die verlieh ihm Apollo«), λῆγ' ἔριδος, τὴν πρῶτον ἐπηπείλησ' Ἀχιλῆἵ 819, τὴν δὲ νέον κλισίηϑεν ἐβαν κήρυκες ἄγοντες, – κούρην βρισῆος, τήν μοι δόσαν υἷες Ἀχαιῶν 391, χωόμενον γυναικός, τήν ῥα βίῃ ἀἐκοντος ἀπηὐρων 431 (wo im Anfang des Verses auch ἥν stehen könnte, »zürnend um das Weib, das hatten sie nun mit Gewalt ihm genommen«); einmal τοῦ, 249, Νέστωρ ἀνόρουσε – λιγὺς Πυλίων ἀγορητής, τοῦ καὶ ἀπὸ γλώσσης μέλιτος γλυκίων ῥέεν αὐδή· τῷ δ' ἤδη δύο μὲν γενεαὶ ἐφϑίατο, wo man eben so gut, wie der Punkt vor τῷ dies zum Demonstrativ macht, auch vor τοῦ eine größere Interpunktion setzen kann: Nestor erhob sich, der helltönende Redner. Von dessen Zunge floß auch die Rede süßer als Honig. Dem waren aber schon zwei Geschlechter hingeschwunden; einmal τά, ἀλλὰ τὰ μὲν πολίων ἐξ ἐπράϑομεν, τὰ δέδασται, 125, in lebhaftem Ausdrucke, für unsere Auffassungsweise allerdings auffallend, »das erbeuteten wir, das ist getheilt«, in welcher Stelle allein der relative Gebrauch stattzufinden scheinen könnte, während in den andern zehn dieser durchaus nicht nothwendig ist. In der Mehrzahl dieser Stellen konnte, beiläufig bemerkt, diese Form des Verses wegen mit der gewöhnlichen des Relativums nicht vertauscht werden. – Bei Her. u. den Tragg. kommen ὁ, ἡ, οἱ, αἱ, von denen die letzten drei sich von ἥ, οἵ u. αἵ nur durch den Accent unterscheiden, so gebraucht nicht vor, dagegen sind die anderen Formen, die mit τ anfangen, bei Her. die gewöhnliche Form der Relativsätze, obwohl sich auch hier Vieles auf das Demonstrativum zurückführen läßt, wie gewiß τῷ δή 1, 23 zu fassen, auch Κανδαύλης, τὸν οἱ Ἕλληνες Μυρσίλον όνομάζουσι, 1, 7, die Griechen nennen den Myrsilos. Auch die Tragg. haben, um den Hiatus zu vermeiden, dieselben Formen zuweilen für d. Relativ. gebraucht; Διὸς μακέλλῃ, τῇ κατείργασται πέδον, Aesch. Ag. 512. 628; πόλιν, τὰν καὶ Ζεὺς νέμει, Eum. 878, u. öfter in den Suppl.; ἅγος δεικνύναι, τὸ μήτε γῆ μήτ' ὄμβρος προςδέξεται, Soph. O. R. 1427; σόφισμα, τῷ νιν αὐτίχ' αἱρήσειν δοκῶ, Phil. 14; μετὰ τοῦδε τυπείς, τὸν αἶσ' ἄπλατος ἴσχει, Ai. 248; wo, wie O. C. 35, kein metrischer Grund für diese Form ist; Eur. Andr. 811 Bacch. 712. In attischer Prosa und bei den Komikern kommt dieser Gebrauch nicht vor.
3) Ob bei Hom. ὁ, ἡ, τό irgendwo als bloßer Artikel erscheine, kann vielleicht zweifelhaft erscheinen, f. oben 1) a. E. Nach Hom. schwächte sich entschieden die ursprüngliche demonstrative Kraft des Wortes so ab, daß es mehr und mehr wie der deutsche Artikel gebraucht wurde, sowohl um ein Nomen als einen bestimmten Gegenstand aus den übrigen derselben Gattung auszusondern, als auch um die Gattung in ihrem ganzen Umfange anzuzeigen u. auch anderen Wörtern und Verbindungen die Geltung eines Nomens zu geben und sie als selbstständig hinzustellen. Die attische Sprache besonders erhält dadurch ein in formeller Beziehung sehr wichtiges Wort, dessen Gebrauch, in den Grammatiken ausführlich behandelt, hier nur kurz in seinen Haupterscheinungen angegeben werden soll., – a) bei nom. appellativ. entspricht es ganz dem deutschen Artikel und hat nur selten noch einen besonderen Nachdruck, indem es auf etwas Bekanntes, Berühmtes hinweis't, –. Da das unbetonte Possessivpronomen, wenn es sich auf das Subjeet des Satzes bezieht, gewöhnlich ausgelassen wird, so kann der Ariikel, der in diesem Falle immer gesetztwird, im Deutschen durch das pronom. possessiv. übersetzt werden, ἐφόνευσας τὸν ἀδελφόν, du hast deinen Bruder getödtet, – Attributive Bestimmungen des Substantivs treten zwischen diese und den Artikel, wodurch der so modificirte Begriff als eine Einheit auch äußerlich hingestellt wird, ὁ ἀγαϑὸς ἀνήρ, ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας πόλεμος, ἡ ἄνω πόλις, der brave Mann, der Krieg der Griechen gegen die Perser (eigtl. der griechische Perserkrieg als ein Begriff zu fassen), die Oberstadt; oder die näheren Bestimmungen werden selbstständig aufgefaßt und mit Wiederholung des Artikels dem Nomen nachgesetzt, ὁ ἀνὴρ ὁ ἀγαϑός, ὁ πόλεμος ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας, ἡ πόλις ἡ ἄνω, eigtl. der Mann, und zwar der brave, u. s. w.; αἱ ἄλλαι αἱ κατὰ τὸ σῶμα ἡδοναί, die übrigen, und zwar die leiblichen Vergnügen, Plat. Rep. I, 328 d. – Die pronom. demonstrativa u. possessiva haben im Griechischen den Artikel bei sich, der im Deutschen nicht übersetzt wird, οὗτος ὁ ἀνήρ, ὁ ἐμὸς παῖς, auch ὁ τοιοῠτος ἀνήρ, ein solcher Mann, wie er vorher beschrieben ist. Ueber die Stellung des Artikels dabei s. diese Wörter und die Grammatik. – Ueber das Auslassen des Artikels, das bei gewissen Wörtern häufiger als bei anderen vorkommt, worüber Ellendt lex. Soph. u. Krüger in Xen. An. sorgfältige Beobachtungen angestellt haben, sind die Grammatiken noch unvollständig; manches hier auf Bezügliche ist bei den einzelnen Wörtern selbst bemerkt. Am auffallendsten ist dies Fchlen vor Relativsätzen, λόγους ἄκουσον, οὓς ἥκω λέγων, Soph. Phil. 1251. – Auch beim vocat. steht der Artikel, wo seine zeigende Kraft mehr hervortritt, οἵ τ' ὀπάονες οἵ τ' ὄντες, οἵ τ' ἀπόντες ὁρμᾶσϑε, Soph. Ant. 1095; οἱ Θρᾷκες δεῦρο, ihr Thracier da, hierher! Ar. Ach. 155. – Selbst beim pron. pers. steht zuweilen mit Nachdruck der Artikel, τὸν ἐμέ, Plat. Soph. 239 a (s. unt,). – b) auch Eigennamen, wenn sie entweder übh. als bekannte, berühmte bezeichnet werden sollen, od. wenn darauf hingewiesen wird, daß von ihnen schon die Rede gewesen ist, erhalten häufig den Artikel, der hier am meisten an seine ursprüngliche Bedeutung erinnert. Gew. fehlt er hier, wenn eine Apposition mit dem Artikel folgt, Σωκράτης ὁ φιλόσοφος, Θουκυδίδης ὁ Ἀϑηναῖος; – ὁ Θουκυδίδης ὁ Ἀϑ. dagegen heißt »der bekannte Thucydides, und zwar der Athener«. – c) wie die näheren Bestimmungen mit dem Artikel dem Substantivum nachgesetzt werden können, δαίμονας τοὺς ἐνϑάδε, Aesch. Suppl. 770, ϑεοῖς τοῖς πάρος, Prom. 403, so stehen sie auch oft ohne Substantivum, wenn dies ein leicht zu ergänzendes ist, und bilden dann mit dem Artikel einen eigenen Begriff, οἱ ἀμφί τινα, οἱ ἐπί τινι u. ä., sc. ἄνϑρωποι od. ὄντες (s. diese Präpositionen u. Einzelnes unter den am häufigsten ausgelassenen subst., wie όδός). Bes. geläufig ist ό Διός, der Sohn des Zeus, ἡ Λητοῦς, die Tochter der Leto u. ä., bes. bei den Attikern; auch für Bruder, Freund u. dgl., – Τό u. τά mit einem folgenden gen. oft als bloße Umschreibung, die alle näheren Beziehungen eines Wortes umfassen soll, δεῖ φέρειν τὰ τῶν ϑεῶν, was die Götter schicken, Eur. Phoen. 393; τὰ μὲν ϑεῶν παρέβαν, die Befehle der Götter, Soph. Tr. 498; τὰ τῆς τύχης κρατεῖ, die Bestimmungen des Geschicks, fast = τύχη, O. R, 477; τὰ τῶν Ἀϑηναίων φρονεῖν, es mit den Athenern halken, Her., τὸ τοῦ Ὁμήρου, τὸ τοῦ Σοφοκλέους, was Hom., Soph, sagt, Plat. Theaet. 183 e Rep. I, 324 c, wie τὸ τοῦ Σόλωνος Her. 1, 86 – τὰ τῆς ὀργῆς, τὰ τῆς ἐμπειρίας, Thuc. 2, 60.7, 49; τὸ τῶν παίδων, was die Kinder gewöhnlich thun, Plat. Phaed. 77 c; τὰ τῶν ἀφρόνων, Phil. 45 e; τὰ δεσποτῶν, Aesch, Ag. 32; τὸ τῶν ἐναντίων, Spt. 357; vgl. noch folgde Stellen: Plat. Legg. II, 657 d, ἆρ' οὖν οὐχ ἡμῶν οἱ μὲν νέοι αὐτοὶ χορεύειν ἕτοιμοι, τὸ δὲ τῶν πρεσβυτέρων ἡμῶν (für οἱ πρεσβύτεροι) ἐκείνους αὖ ϑεωροῠντες διάγειν ἡγούμεϑα πρεπόντως, χαίροντες (dem Sinne nach auf πρεσβύτεροι bezogen); Rep. VIII, 563 c, τὸ τῶν ϑηρίων ὅσῳ ἐλευϑερώτερά ἐστιν (sc. τὰ ϑηρία); ἀνεμνήσϑην τὸ τῶν ἁλιέων, was die Schiffer zu thun pflegen, Xen. Oec. 16, 7. – Eben so durch Auslassung eines subst. oder des partic. ὤν ist auch der Gebrauch des Artikels bei Adverbien zu erklären, ἡ αὔρι ον, sc. ἡμέρα, der morgende Tag, ἡ Λυδιστί, sc. ἁρμονία, die lydische Tonart, οἱ ἐνϑάδε, sc. ἄνϑρωποι, die Hiesigen; οἱ πάνυ τῶν στρατιωτῶν, die Besten der Soldaten, Thuc. 8, 1. Ohne daß ein bestimmtes Nomen zu ergänzen ist, steht τό und τά vor Adverbien, bes. der Zeit, theils um sie wirklich zu Substantiven zu machen, τὸ νῦν, das Jetzt, τὸ πρίν, das Vormals, theils so, daß sie Adverbia bleiben, die nur bes. hervorgehoben werden, τὸ πάρος, eigtl. was das Frühere anbetrifft, s. die einzelnen Adverbia. – d) bei pronom. tritt der Artikel außer den unter a) erwähnten Fällen abweichend vom Deutschen noch in der Frage auf; wie Hom. sagt ποῖον τὸν μῦϑον ἔειπες; Il. 1, 552, was hast du da für ein Wort gesagt? statt ποῖός ἐστιν ὁ μῦϑος, ὃν εἶπες; vgl. ἐπὶ ποτέραν οὖν με παρακαλεῖς τὴν ϑεραπείαν, Plat. Gorg. 520 e; παρὰ τίνας τοὺς ἡμᾶς, Lys. 203 b; vgl. Phil. 20 a; auch vor das Fragepronomen wird der Artikel gesetzt, um anzudeuten, daß der in Frage stehende Gegenstand schon besprochen ist, τὸ ποῖον εὑρὼν φάρμακον νόσου; Aesch. Prom. 244, was ist das für ein Heilmittel, das er erfunden hat ? τὰ ποῖα ταῦτα; Plat. Rep. IV, 421 e, was ist das, was du sagst? τὰ ποῖα δὴ λέγεις; Phil. 13 c; τῷ ποίῳ τινὶ ἄρα προςήκει τοῦτο τὸ πάϑος πάσχειν καὶ ὑπὲρ τοῦ ποίου τινὸς δεδιέναι, Phaed. 78 b; ähnl. τὸ τί u. τὰ τί, Ar. Nubb. 778 Pax 696; ὁ ποῖος, Eur. Phoen. 1718; τῆς ποίας μερίδος γενέσϑαι τὴν πόλιν ἐβούλετ' ἄν, Dem. 1S, 64. – e) Adjectiva werden durch den Artikel zu Substantiven erhoben, οἱ ἀγαϑοί, die Guten, τὸ καλόν, das Schöne. So auch Participia ( οἱ ἔχοντες, die Reichen), welche jedesmal den Artikel bei sich haben, wenn sie für einen Erklärungssatz stehen, der, welcher, τίς οὖν ὁ λύσων σ' ἐστίν; wer ist der, welcher dich befreien wird, dein Retter? Aesch. Prom. 773; τίς ὁ μαρτυρήσων; Ag. 1487; τὰ δοκοῦντα, die Beschlüsse, ὁ βουλόμενος, jeder, der da will, wofür im Deutschen oft der unbestimmte Artikel ein gesetzt wird; οὐκ ἂν εὗρες ῥᾳδίως τὸν νύκτωρ πορευόμενον, man hätte nicht leicht Einen gefunden, der bei Nacht reif'te, Xen. Cyr. 4, 5, 6; ἕξει τὸν συγκορυβαντιῶντα, Plat. Phaedr. 228 b; ὅτι μέλλοιεν Ἀϑηναῖοι αἱρεῖσϑαι τὸν ἐροῦντα, Einen, der da eine Rede halten sollte, Menex. 236 b; μάλα γὰρ χαλεπὸν εὑρεῖν τοὺς ἐϑελήσοντας μένειν, ἐπειδάν τινας φεύγοντας τῶν ἑαυτοῦ ὁρῶσι, Leute zu finden, die da werden Stand halten wollen, Xen. Hell. 7, 5, 24; auch εἰσὶν οἱ λέγοντες, es giebt Leute, die da sagen, Plat. Gorg. 503 a. So auch in der Anrede, ἄνδρες οἱ παρεόντες, ihr Anwesenden, Her. 3, 71; und beim Prädicat, οὐκ ἆρ' ὁ πέρσων γ', ὡς ἐφάσκετ', εἴμ' ἐγώ, Soph. Phil. 114. – f) beim Infinitiv, wie im Deutschen ein abstractes Substantivum bildend, τοῦ ζῆν ἀπεστέρησεν, des Lebens, Aesch. Prom. 684; Plat. Gorg. 469 c u. sonst überall. Von diesem inf. kann auch ein accus. abhängig sein, oder andere Bestimmungen können zu ihm hinzutreten, νῦν οὖν δέδοκται ἡμῖν τοῦτο, τὸ σὲ μὴ μεϑιέναι, Plat. Rep. V, 449 d. Auch ein accus. u. inf. wird so durch den vorgesetzten Artikel als ein Begriff dargestellt, ἀλλὰ τόδε γέ μοι δοκεῖ εὖ λέγεσϑαι, τὸ ϑεοὺς εἶναι ἡμῶν τοὺς ἐπιμελομένους, Plat. Phaed. 62 h; ἥδε ἡ οἴησις, τὸ ἁρμονίαν εἶναι ξύνϑετον πρᾶγμα, 92 a, wo wir oft mit daß auflösen müssen; ἀλλ' ἴσως ἐγὼ αἴτιος τὸ σὲ ἀποκρί. νασϑαι, wahrscheinlich bin ich schuld, daß du antwortest, Lach. 190 e. – g) Ueberhaupt kann jedes Wort und jeder Satz durch Vorsetzung von τό als ein für sich bestehender Gegenstand behandelt werden, καταχρήσασϑαι τῷ Πῶς δ' ἂν ἐγὼ τοιόςδε τοιῷδε ἐπεχείρησα, Plat. Phaedr. 273 b; τῷ Ὅτι Φαίδων ἐστίν, Phaed. 102 c; ἐρωτώμενος τὸ Ποδαπὸς εἴη, als die bekannte Frage »was für ein Landsmann er sei« an ihn gerichtet wurde, Xen. An. 4, 4, 17; so bei Philosophen u. bes. Gramm. τὸ ἄνϑρωπος, τὸ λέγω, der Begriff oder das Wort Mensch, Sagen.
Bemerkt mag noch werden, daß bei Hom. das Pronomen oft in einem andern Genus steht, als das Nomen, auf das es hinweist, also nur nach dem Sinn construirt wird; τέξεις ἀγλαὰ τέκνα, σὺ δὲ τοὺς κομέειν, als ginge παῖδας vorauf, Od. 11, 2481 νεφέλη –, τὸ μὲν οὔποτ' ἐρωεῖ, als stände vorn νέφος, 12, 74; δουρὶ σάκος βάλεν, ἡ δέ, sc. ἐγχείη, Il. 21, 164; μαζὸν ἀνέσχεν – τάδε τ' αἴδεο, als stände στήϑεα davor, 22, 80. – Im Attischen wird zu einem subst. fem. gen. im Dual gew. der männliche Artikel τώ, τοῖν gesetzt.
Der gen. τοῦ u. der dat. τῷ stehen auch so orthotonirt für den gen. u. dat. des Fragepronomens τίς, also für τίνος, τίνι, und enklitisch für τινός, τινί (s. unten τίς).
Von der bei dem Artikel, bes. bei Tragg., bei einzelnen Wörtern aber auch in Prosa oft vorkommenden Krasis, worüber Ellendt lex. Soph. sehr ausführlich gehandelt hat, hier nur Folgendes: τά mit folgendem α geht in α über, τἀληϑῆ, auch in Prosa gew., τἄλλα (nicht τἆλλα, s. Wolf's Anal. I p. 431), τἀκίνητα, Soph. O. C. 830, τἀνϑρώπων, Tr. 439; – τὰ – ε in α, τἀγγενῆ, τἀμά, ϑἄτερα; – ὁ u. τό – ο u. ε in ου, οὑ' δτσσεύς, τοὔναρ, τοὔργον (so richtiger als τοὖργον), τοὔνομα, τοὔνειδος u. ä.; – ο u. α in α, τἀγαϑά, ἁ'νήρ, ἁ῎ νϑρωπος (Apoll. conj. 495); – auch ο – ε in α, ἁ῎ τερος, ϑἄτερον; – seltener η – α in α, ἁ'ρετή, ἁ' λήϑεια, Soph. Ai. 1336 Ant. 1180; – ἡ – ε in ἡ', ἡ' μή, O. R. 1463; – ω – α in α, τἀνδρί, Ai. 78; – eben so τἀνδρός, 119 u. öfter; – ου – ε in ου, τοὐπιόντος, O. R. 393. – Ueber ὁ αὐτός s. αὐτός.
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5 ο
I.ὁI(ὅ), ἡ (ἥ) - τό (gen. m и n τοῦ - эп. τοῖο, дор. τῶ, τῆς - дор. τᾶς; pl. οἱ (οἵ), αἱ (αἵ), τά pron. demonstr. 3 л., часто со знач. pron. pers., преимущ. у Hom., Trag.) этот, тот, такой, онὁ γὰρ ἦλθε Hom. — ибо он пришел;
ἕως ὅ τῷ πολέμιζε Hom. — пока тот с этим боролся;τῆς πέφυκα μητρός Soph. — я родился от этой матери;οἱ μὲν αὐτῶν ἐτόξευον, οἱ δ΄ ἐσφενδόνων Xen. — одни из них метали стрелы, другие - камни из пращей;ἥ στρατιὰ ἣ μὲν πρὸς τέν πόλιν ἐχώρουν, ἣ δὲ πρὸς σταύρωμα Thuc. — войско отправилось частью к городу, частью же к заграждению;οὐ πάσας χρέ τὰς δόξας τῶν ἀνθρώπων τιμᾶν, ἀλλὰ τὰς μὲν, τὰς δ΄ οὔ οὐδὲ πάντων, ἀλλὰ τῶν μέν, τῶν δ΄ οὔ Plat. — уважать следует не все мнения людей, а лишь одни, другие же - нет, и притом (мнения) одних, но не других;οὔτε τοῖς, οὔτε τοῖς Plat. — ни тем, ни другим;τὰ μέν τι μαχόμενοι, τὰ δὲ καὴ ἀναπαυόμενοι Xen. — то ведя кое-какие бои, то отдыхаяIIἡ - τό, gen. τοῦ, τῆς, τοῦ (грамматический член, со знач. ослабленной указательности, т.е. определенности, групповой или индивидуальной; соотв. франц. le, la, англ. the, нем. der, die, das)(часто in crasi: ὅ ἀνήρ = ἁνήρ - эол. ὤνηρ, τοῦ ἀνδρός = τἀνδρός, οἱ ἄνδρες = ἅνδρες - ион. ὤνδρες, τὸ ἕτερον = θάτερον - ион. τοὔτερον, дор. θώτερον и т.д.)
1) этот, тот (который), данный, упомянутый, известный тебе ( обычно не переводится)(ὅ Εὐφράτης ποταμός, τὸ Αἰγάλεων ὄρος, ἥ Αἴτνη τὸ ὄρος Thuc.; Νέστωρ ὅ γέρων Hom.)
ὅ ἄνθρωπος — вот этот (данный) человек или человек вообще, человеческий род;Φαίδων ὅ Φαίδων ἐστίν Plat. — Федон, он (именно) Федон и есть;τιμῆς τῆς Πριάμου Hom. — с честью (самого) Приама;ἡττηθεὴς τῇ μάχῃ Xen. — будучи разбит в этом сражении2) (придает знач. существительного любой иной части речи или целой группе их)τὸ πρίν Hom. etc. — прежнее время, прошлое;
τὸ μέ ζητοῦντα ἐπιτυχεῖν Xen. — нахождение без поисков;τὸν ἐμέ Plat. — меня лично3) в знач. слово, выражение, изречениеτὸ τοῦ Σόλωνος Her. (лат. illud Solonis) — изречение Солона;
τὸ μηδένα εἶναι ὄλβιον Her. — мнение, будто никто не счастлив4) ( иногда придает оттенок приблизительности) около: , ὧν ἦσαν αἱ εἴκοσιν … Thuc. корабли, из которых около двадцати …5) (с последующим gen. обозначает принадлежность, ту или иную связь - родственную, пространственную и т.д.)Ἡρακλῆς ὅ (sc. υἱός) Διός — Геракл, сын Зевса;
Ἄρτεμις ἥ (sc. θυγάτηρ) Λητοῦς — Артемида, дочь Лето;Κλέαρχος καὴ οἱ ἐκείνου Thuc. — Клеарх и его люди (сторонники, друзья и т.п.);часто перед — существительным с предлогом:τὰ ἐπὴ Θρᾴκης Thuc. — области Фракии;τὰ ἀπὸ τοῦ Ἀλκιβιάδου Thuc. — планы Алкивиада;τὰ ἀπὸ τοῦ καταστρώματος Thuc. — то, что (сражалось) с палубы;οἱ τότε Hom. etc. — тогдашние люди;κατὰ τέν ἐμήν (sc. γνώμην) Plat. — по-моему;οἱ νῦν Plat. etc. — нынешние (люди);τὸ ἐμόν Xen. — что касается меня6) n pl. обозначает:(1) часть, элементτά, ὅσα γῇ κεράννυται Plat. — элементы, примешивающиеся к земле, т.е. входящие в состав земли;
τῶν πέντε τὰς δύο μοίρας Thuc. — две части из пяти, т.е. две пятых(2) в n pl. достояние, состояние, имущество, тж. дела, обстоятельстваτὰ τῶν πολεμίων Xen. — имущество (средства) неприятеля;
τὰ τῆς πόλεως Thuc., Plat. etc. — государственные дела, политические вопросы;τὰ τῶν Ἑλλήνων Thuc. — греческие дела, положение греков, обстоятельства в ГрецииII.ὄinterj. о! Arph.III.ὅIII -
6 τις
A any one, any thing, enclitic through all cases (for exceptions v. infr.):—but τίς; τί; Interrog. Pron. who? what?, oxyt. in the monosyll. cases, parox. in the others:—Dialectal forms: Cypr. σις ( si se) Inscr.Cypr.135.10 H.; Arc. σις (with <*> for ς) IG5(2).262.25 (Mantinea, v B.C.); Thess. κις ib.9(2).515.12 ([place name] Larissa), 1226.4, 1229.27 ([place name] Phalanna), pl. κινες ib.517.41 ([place name] Larissa), neut. κι in διεκί, ποκκί (qq.v.); neut. pl. [dialect] Dor. σά, [dialect] Boeot. τά, [dialect] Aeol. dat. τίω, τίοισι (v. infr. B). (I.-E. q[uglide]i-, cf. Lat. quis, quid, etc.; for σά, τά, v. ἄσσα, σά μάν; with τέο (v. infr. B) cf. OSlav. gen. c<*>eso.)A Indef. Pron. τις, τι, gen. [dialect] Ion. τεο Od.16.305, Hdt.1.58; more freq. τευ Il.2.388, al., Hdt.4.30, al., Meliss.7, etc.; Trag. and [dialect] Att. του A.Pr.21, Ar.Ach. 329, Th.1.70, etc. (sts. fem., S.Aj. 290, OT 1107 (lyr.), E.Hec. 370, etc.); του is rare after 300 B.C., never in LXX or NT, but found in IG12(5).798.17 (Tenos, iii B.C.), PCair.Zen.250.6, 647.23 (iii B.C.), Plb.3.23.3, revived by the Atticists, D.H.8.29, Plu.Fab.20, etc.; τινος Pi.P.2.90, IG12.16.17, 65.41, A.Eu. 5, Ch. 102, S.Ant. 698, al., Hdt.2.109, al. (Rh.Mus.72.483), etc.; dat. [dialect] Ion.τεῳ Il.16.227
, Od.11.502, Hdt.2.48, 5.86; Trag. and [dialect] Att. τῳ (also in Hom., Il.1.299, 12.328, Od.13.308, 20.297, al., always in masc.) A.Th. 1045, IG12.39.54, D.S.18.45; as fem., A.Th. 472, S. OT80, etc.; τινι (Hom. in the formοὔ τινι Il.17.68
, Od.14.96) Pi. O.9.26, al., B.17.12, Hdt.1.114 (elsewh. fem., 2.62, 3.69, 83, 4.113), A.Th. 1041, S.Aj. 443, 495, etc.; acc. τινα Il.1.62, 5.761, etc., neut. τι 2.122, etc.: dual τινε Od.4.26, Pl.Sph. 237d, Prm. 143c, 149e: pl. τινες (Hom. only inοὔ τινες Od.6.279
, 17.587 and οἵτινες (v. ὅστις)); [dialect] Dor. τινεν SIG527.127 (Drerus, iii B.C.); nom. and acc. neut. τινα (ὅτινα Il.22.450
), never in Trag., Ar., Th., or Hdt., f.l. in Isoc.4.74, first in Pl.Chrm. 163d, Ep. 325a, D.47.63, Hyp.Ath.19, Alex.110, Sotad.Com.1.22, Arist.EN 1094a5, IG42(1).121.35 (Epid., iv B.C.), etc.; ἄσσα (q.v.) Od.19.218, never in Trag. or Hdt.; [dialect] Att. ἄττα first in Th.1.113, 2.100, Ar.Ra. 173, al., Pl.R. 400a, etc., never in LXX, Plb., D.S., Str., revived by the Atticists, D.H.Comp.3, etc.; gen. [dialect] Ion. τεων Hdt.2.175, 5.57, τεῶν cj. for γε ῶν in 4.76; τινων not in Hdt., first in Ar.Eq. 977 (lyr.); dat. τισι, τισιν, first in Hdt. 9.113, X.Ath.1.18; N.-W. [dialect] Dor. τινοις GDI1409.5 (Delph., iii B.C.); [dialect] Ion. τεοισι Hdt.8.113, 9.27 (for τεοις and τεον v. τεός); acc. τινας Il.15.735, Od.11.371 (also in οὕστινας, ὅτινας, v. ὅστις), etc.; neut. τινα (v. supr.):—any one, any thing, some one, some thing; and as Adj. any, some, and serving as the Indef. Art. a, an;θεός νύ τίς ἐστι κοτήεις Il.5.191
;καί τις θεὸς ἡγεμόνευεν Od.9.142
; οὐδέ τις αὐτὸν ἠείδη δμώων ib. 205; ἤ τι ὀϊσάμενος, ἢ.. ib. 339; μή τίς μοι ὑποδείσας ἀναδύη ib. 377, cf. 405- 410; εἴ τινά που μετ' ὄεσσι λάβοι ib. 418, cf. 421, al.; τις θεός construed as if τις θεῶν, 19.40, cf. 11.502, IG12.94.19, E.Hel. 1039.II special usages:1 some one (of many), i.e. many a one,ὧδε δέ τις εἴπεσκεν Il.7.201
, etc.: sts. with meiosis, implying all or men, 13.638, Od.3.224; so in Prose, Hdt.5.49 fin., Th.2.37, etc.2 any one concerned, every one,εὖ μέν τις δόρυ θηξάσθω Il.2.382
; ἀλλά τις αὐτὸς ἴτω let every man come himself, 17.254; , cf. 16.209, 17.227, al.; so in Trag. and [dialect] Att., even with the imper., τοῦτό τις.. ἴστω S Aj.417 (lyr.), cf. E.Ba. 346, Ar.Av. 1187; ; τοὺς ξυμμάχους αὐτόν τινα κολάζειν that every man should himself chastise his own allies, Th.1.40, cf. 6.77;ὅ τί τις ἐδύνατο Id.7.75
; ἄμεινόν τινος better than any others, D.21.66, cf. 19.35:—this is more fully expressed by adding other pronominal words,τις ἕκαστος Od.9.65
, Th.6.31, etc.; , Hdt.6.80, Th.8.94, etc.;ἅπας τις Hdt.3.113
, etc.;οὐδέν τι μᾶλλον Id.4.118
. In these senses, τις is freq. combined with pl. words, οἱ κακοὶ.. οὐκ ἴσασι, πρίν τις ἐκβάλῃ, for πρὶν ἐκβάλωσι, S.Aj. 965; οἷς ἂν ἐπίω, ἧσσόν τις πρόσεισι, for ἧσσον προσίασι, Th.4.85;ἐτόλμα τις.., ὁρῶντες Id.2.53
, cf. 7.75; esp. after εἴ or ἤν τις, X. Mem.1.2.62, al.3 in reference to a definite person, whom one wishes to avoid naming, οὐκ ἔφασαν ἰέναι, ἐὰν μή τις χρήματα διδῷ (i.e. Cyrus) Id.An.1.4.12, cf. Ar.Ra. 552, Theoc.5.122; so also euphem. for something bad,ἤν τι ποιῶμεν Th.2.74
;ἂν οὗτός τι πάθῃ D.4.11
: hence for the [ per.] 1st or [ per.] 2nd pers. Pron.,ἅ τιν' οὐ πείσεσθαι ὀΐω Il.1.289
, cf. S.Ant. 751; ποῖ τις τρέψεται; for ποῖ τρέψομαι; Ar.Th. 603, cf. S.Aj. 245 (lyr.), 1138, Th.4.59, X.An.3.4.40, 5.7.31, etc.4 indefinitely, where we say they, French on, sts. with an ironical force,φοβεῖταί τις A.Ch.59
(lyr.);μισεῖ τις ἐκεῖνον D.4.8
; as voc., τὸν Πλοῦτον ἔξω τις κάλει call P. out, somebody, Ar.Pl. 1196.5 τις, τι may be opposed, expressly or by implication, to οὐδείς, οὐδέν, and mean somebody, something, by meiosis for some great one, some great thing, ηὔχεις τις εἶναι you boasted that you were somebody, E.El. 939;εἰσὶν ὅμως τινὲς οἱ εὐδοκιμοῦντες Arist.Pol. 1293b13
;τὸ δοκεῖν τιν' εἶναι Men.156
;τὸ δοκεῖν τινὲς εἶναι D.21.213
;ὡς σὲ μὲν ἐν τῇ πόλει δεῖ τινὰ φαίνεσθαι, τὴν πόλιν δ' ἐν τοῖς Ἕλλησι μηδενὸς ἀξίαν εἶναι Id.10.71
; κἠγών τις φαίνομαι ἦμεν after all I too am somebody, Theoc.11.79, cf. Act.Ap.5.36; also in neut., , cf.Phd. 63c, Phdr. 243a, Euthd. 303c, etc.:— so τι λέγειν to be near the mark, opp. οὐδὲν λέγειν, Id.Prt. 339c, R. 329e, Phdr. 260a, etc.;ἵνα καὶ εἰδῶμεν εἴ τι ὅδε λέγει Id.Cra. 407e
;οἴεσθέ τι ποιεῖν, οὐδὲν ποιοῦντες Id.Smp. 173c
.b τις is sts. opp. to another word,ἀελλοπόδων μέν τιν' εὐφραίνοισιν ἵππων τιμαί.., τέρπεται δὲ καί τις.. Pi.Fr. 221
;τισὶ τῶν πολιτῶν ἀποροῦσι συνεξέδωκε θυγατέρας.., τοὺς δ' ἐλύσατο ἐκ τῶν πολεμίων Lys.19.59
;μέρος μέν τι σιδήρου, μέρος δέ τι ὀστράκινον LXX Da.2.33
(more freq. with the Article, v. infr. 10 c); ἔστιν οὖν οὐ πᾶν τὸ ταχύ, ἀλλά τι (sic codd. BT)αὐτοῦ ἀγαστόν Pl.Cra. 412c
;ἀναγκαῖον ἤτοι πᾶσι τοῖς πολίταις ἀποδίδοσθαι πάσας ταύτας τὰς κρίσεις ἢ τισὶ πάσας.. ἢ τινὰς μὲν αὐτῶν πᾶσι τινὰς δὲ τισίν Arist.Pol. 1298a9
, cf. 1277a23; τὸ μεῖζον τοῦθ' ὅπερ ἐστὶν ἑτέρου λέγεται· τινὸς γὰρ λέγεται μεῖζον greater than something, Id.Cat. 6a38;τὸ πρώτως ὂν καὶ οὐ τὶ ὂν ἀλλ' ὂν ἁπλῶς Id.Metaph. 1028a30
; πότερον τῷ τυχόντι ἢ τισίν; Id.Pol. 1269a26.6 with pr. names τις commonly signifies one named so-and-so,ἦν δέ τις ἐν Τρώεσσι Δάρης Il.5.9
, cf. X.An.3.1.4, etc.; with a sense of contempt, Θερσίτης τις ἦν there was one Thersites, S.Ph. 442.b one of the same sort, converting the pr. name into an appellative, ἤ τις Ἀπόλλων ἢ Πάν an Apollo or a Pan, A.Ag.55 (anap.); [πόλιες] ταὶ μέλονται πρός τινος ἢ Διὸς ἢ γλαυκᾶς Ἀθάνας Lyr.in PVat.11v xi7;Σκύλλαν τινά A.Ag. 1233
, cf.Ar.V. 181, Av. 512, Ra. 912: so alsoὥς τις ἥλιος A.Ag. 288
; ἰσθμόν τιν' Ar. Th. 647.7 with Adjs. τις combines to express the idea of a Subst. used as predicate, ὥς τις θαρσαλέος καὶ ἀναιδής ἐσσι προΐκτης a bold and impudent beggar, Od.17.449, cf. 18.382, 20.140, Il.3.220; ἐγώ τις, ὡς ἔοικε, δυσμαθής a dull ard, Pl.R. 358a, cf. Prt. 340e; φόβου πλέα τις εἶ a cow ard, A.Pr. 696, cf. Th. 979(lyr.), Ag. 1140 (lyr.); ὡς ταχεῖά τις.. χάρις διαρρεῖ in what swift fashion ( = ταχέως πως), S.Aj. 1266, cf. OT 618, Hdt.4.198; δεινόν τι ποιεύμενος thinking it a terrible thing, Id.3.155, 5.33.8 with numerals and Adjs. expressing number, size, or the like , εἷς δέ τις ἀρχὸς ἀνὴρ.. ἔστω some one man, Il.1.144;ἕνα τιν' ἂν καθεῖσεν Ar.Ra. 911
;δώσει δέ τι ἕν γε φέρεσθαι Od.15.83
;τινὰ μίαν νύκτα Th.6.61
;προσκαλεσάμενός τινας δύο τῶν ἑκατονταρχῶν Act.Ap.23.23
; sts. the τις softens the definiteness of the numeral, ἑπτά τινες some seven, seven or so, Th.7.34;ἐς διακοσίους τινάς Id.3.111
, cf. 7.87, 8.21; so without an actual numeral, ἡμέρας τινάς some days, i.e. several, Id.3.52; στρατῷ τινι of a certain amount, considerable, Id.8.3; ἐνιαυτόν τινα a year or so, Id.3.68; so οὐ πολλοί τινες, τινὲς οὐ πολλοί, A.Pers. 510, Th. 6.94, etc.; ὀλίγοι τινές orτινὲς ὀλίγοι Id.2.17
, 3.7; οὔ τινα πολλὸν χρόνον no very long time, Hdt.5.48;τις στρατιὰ οὐ πολλή Th.6.61
; so also ὅσσος τις χρυσός what a store of gold, Od.10.45, cf. Hdt. 1.193, 2.18, etc.;κόσοι τινές Id.7.234
;πηλίκαι τινὲς τιμωρίαι Isoc. 20.3
;πολλὸς γάρ τις ἔκειτο Il.7.156
;ἐκ πολλοῦ τευ χρόνου Hdt. 2.58
.9 with Pronominal words, ἀλλά τί μοι τόδε θυμὸς.. μερμηρίζει something, namely this, Od.20.38, cf. 380; οἷός τις what sort of a man, Il.5.638 (dub. l.), cf. Od.9.348, 20.377, Pl.Prt. 313a, etc.;ποῖός τις S.Ant.42
, OC 1163, Hdt.3.34, X.An.7.6.24, etc.;ὁποῖός τις Id.Cyr.2.2.2
, al.;εὐτυχίη τις τοιήδε Hdt.3.139
, cf. X.Mem.1.1.1, etc.;τοιοῦτός τις Id.An.5.8.7
.10 with the Article,a when a noun with the Art. is in appos. with τις, as ὅταν δ' ὁ κύριος παρῇ τις when the person in authority, whoever he be, is here, S.OC 289; τοὺς αὐτοέντας.. τιμωρεῖν τινας (v.l. τινα) Id.OT 107.b in Philosophic writers, τις is added to the Art. to show that the Art. is used to denote a particular individual who is not specified in the general formula, although he would be in the particular case, ὁ τὶς ἄνθρωπος the individual man (whoever he may be), this or that man, opp. ἄνθρωπος (man in general), ὁ τὶς ἵππος, ἡ τὶς γραμματική, Arist.Cat. 1b4, 8; τὸ τὶ μέγεθος, opp. ὅλως τὸ μέγεθος, Id.Pol. 1283a4, cf. S.E.P.2.223; but in , the Art. is used as in Il. cc. s.v. ὁ, ἡ, τό B.1.5
: later ὅ τις (or ὁ τὶς ) much like ὁ δεῖνα, δεῦρο ὅ τις θεός, ὄφθητί μοι in a general formula of invocation, PMag.Par.1.236; αἴρω σε, ἥ τις βοτάνη ib.287; εἰς τήν τινα κρείαν (leg. χρείαν) ib.289.c freq. in opposed clauses,ὁ μέν τις.., ὁ δὲ.. E.Med. 1141
, Hec. 624, Pl.Phd. 99b, etc.;ὁ μέν τις.., ἄλλος δὲ.. E.IT 1407
;ὁ μὲν.., ὁ δέ τις.. X.Cyr.1.4.15
: pl.,οἱ μέν τινες.., οἱ δὲ.. Hdt.1.127
, cf. Th.2.91;οἱ μέν τινες.., οἱ δὲ.., οἱ δέ τινες X.Cyr.3.2.10
, etc.; οἱ μὲν.., οἱ δέ τινες.. ib.6.1.26, etc.: also combined with other alternative words,ὁ μέν τις.., ὁ δέ τις.., ἕτερος δέ τις.. Id.Smp.2.6
; ὁ μὲν.., ἕτερος δέ τις.., ὁ δὲ.. , etc., Ar. Pl. 162 sq.: also in neut.,τὸ μέν τι.., τὸ δέ τι.. Pl.Ep. 358a
;τὸ μέν τι.., τὸ δὲ.. Hdt.3.40
; in adverb. sense, τὸ μὲν.., τὸ δέ τι.. partly.., partly.., Plb.1.73.4; and τι remains unaltered even when the Art. is pl.,τὰ μέν τι μαχόμενοι, τὰ δὲ καὶ ἀναπαυόμενοι X.An.4.1.14
, cf. HG7.1.46; also τὸ δέ τι.. but in some measure.., without τὸ μέν preceding, Th.1.107, cf. 118, 7.48.d later τις is used as in b supr. but without the Art., γράψον.. ὅτι τι καί τι εἴληφας that you have received such and such things, POxy.937.22 (iii A.D.); κληρονόμους καταλείπω τὴν θυγατέρα μού τινα καὶ τὸν σύντροφον αὐτῆς τινα καί τινα ib.1034.2 (ii A.D.); τίς τινι χαίρειν A to B greeting (in a draft letter), ib. 509 (ii A.D.).II the neut. τι is used,a collectively, ἦν τι καὶ ἐν ταῖς Συρακούσαις there was a party.., Th.7.48; so perh. τῶν ἄλλων οὔ πέρ τι πεφυγμένον ἐστ' Ἀφροδίτην, οὔτε θεῶν, οὔτ' ἀνθρώπων no class, h.Ven.34 (but masc. τις in h.Merc. 143).b euphem. for something bad, v. supr. 3.c joined with Verbs, somewhat, in any degree, at all,ἦ ῥά τί μοι κεχολώσεαι Il.5.421
;παρεθάρρυνέ τι αὐτούς X.HG6.4.7
, etc.: with Adjs. or Adverbs, οὕτω δή τι ἰσχυραί, οὕτω δή τι πολύγονον, etc., Hdt.3.12, 108, cf. 4.52; so alsoὀλίγον τι ἧσσον Od.15.365
;οὐδέ τι μᾶλλον Hdt.6.123
, etc.;ἧσσόν τι Th.3.75
, etc.; οὐ πάνυ τι, πολύ τι, σχεδόν τι, v. πάνυ 1.3,πολύς 111.1a
, 2a, σχεδόν IV; also in conjunction withοὐδέν, μηδέν, οὐδέν τι πάντως Hdt.6.3
; οὐδέν, μηδέν τι μᾶλλον, E.Alc. 522, S.Aj. 280;μηδέν τι λίαν E.Andr. 1234
:—also καί τι καὶ.. ὑποψίᾳ in part also from suspicion, Th.1.107;καί πού τι καί Pi.O.1.28
.12 τίς τε freq. in Hom.,ὡς ὅτε τίς τε Il.3.33
, 4.141, v. τε B.13 ἤ τις ἢ οὐδείς few or none, next to none, Hdt.3.140, X.Cyr.7.5.45, D.C.47.5, 48.4; ἤ τι ἢ οὐδέν little or nothing, Pl.Ap. 17b;ἢ οὐδεὶς ἤ τις D.C.41.62
(s. v.l.).b repeated in successive clauses, ; (where however κἄτι πλείους is prob. cj.), cf. E.Or. 1218 (whereas τις is sts. omitted in the first clause, , cf. S.Tr.3): but in E.Andr. 734, ἔστι γάρ τις οὐ πρόσω.. πόλις τις, the repetition is pleonastic, as also in A.Supp.57 sq. (lyr., s. v.l.).15 τις is sts. omitted, οὐδέ κεν ἔνθα τεόν γε μένος καὶ χεῖρας ὄνοιτο (sc. τις) Il.13.287; ὡς δ' ἐν ὀνείρῳ οὐ δύναται (sc. τις)φεύγοντα διώκειν 22.199
, cf. S.OC 1226 (lyr.), Leg.Gort.2.2, X.Smp.5.2, Pl.Grg. 456d: τις must often be supplied from what goes before, ib. 478c, Prt. 319d.b sts. also τις is omitted before a gen. case which must depend upon it, asἢ [τις] τᾶς ἀσώτου Σισυφιδᾶν γενεᾶς S.Aj. 189
(lyr.); ἢν γαμῇ ποτ' αὐτὸς ἢ [τις]τῶν ξυγγενῶν Ar.Nu. 1128
;ἐν τῶν πόλεων IG12.56.14
.--Cf. ὅστις, οὔτις, μήτις, ἄλλο τι.1 accentuation: τις is normally enclitic, but in certain uses is orthotone, i.e. theoretically oxytone (τίς, τινά, τινές, τινῶν, etc., cf. Choerob. in Theod.1.373 H.) and barytone when followed by another word ( τὶς or τις, τινὰ, τινὲς, τινῶν, etc.). According to Sch. D.T.p.240 H. its orthotone accent is τίς (not τὶς) , τίνα, τίνες, etc. The orthotone form is used in codd.:a at the beginning of a sentence, τίς ἔνδον.. ; is any one within? A.Ch. 654 ( τὶς cj. Hermann); τί φημι; = λέγω τι; am I saying anything? S.Tr. 865, OT 1471; <τίς ἦλθε;> ἦλθέ τις has anybody come? Somebody has come, Sch.D.T. l.c.; τὶς κάθηται, τὶς περιπατεῖ, so and so is sitting (walking), S.E.M.8.97; τὶς αἰπόλος καλούμενος Κομάτας Sch.Theoc.7.78;τίς ποτε οἰκοδεσπότης.. ἐκοπία Aesop.
in Gloss. iii p.41; or after a pause,πῶς γὰρ ἄν, ἔφην ἐγώ, ὦ βέλτιστε, τὶς ἀποκρίναιτο Pl.R. 337e
; τι οὖν ([etym.] τὶς ἂν εἴποι) ταῦτα λέγεις; D.1.14 (v.l.);ἔντοσθεν δὲ γυνά, τι θεῶν δαίδαλμα Theoc.1.32
;οὐ γυμνὸν τὸ φίλαμα, τι δ' ὦ ξένε καὶ πλέον ἑξεῖς Mosch.1.5
(v.l. for τὺ).b when τις is opp. to another τις or to some other word,τισὶ μὲν συμφέρει, τισὶ δ' οὐ συμφέρει Arist.Pol. 1284b40
, cf. Th.2.92, Pl.Cri. 49a, D. 9.2;τινὲς μὲν οὖν.., ἡμεῖς δὲ.. Sor.1.1
;τὸ τὶ μὲν ψεῦδος ἔχον, τὶ δὲ ἀληθές S.E.M.8.127
;ἀλλὰ τινὰ μὲν.., τινὰ δὲ.. Gem.14.6
;ποτὲ μὲν πρὸς πάντα, ποτὲ δὲ πρὸς τινά Sor.1.48
: without such opposition, τοῦτ' εἰς ἀνίαν τοὔπος ἔρχεται τινί for a certain person, S.Aj. 1138. Codd. are not consistent; in signf.11.5a, 10c, 13 they make it enclitic; in signf. 11.5b sts. enclitic, sts. orthotone (v. supr.); sts. enclitic and orthotone in the same sentence,πάντα δὲ τὰ γιγνόμενα ὑπό τέ τινος γίγνεται καὶ ἔκ τινος καὶ τί Arist.Metaph. 1032a14
, cf. Pl.Chrm. 165c.2 position:a τις is rarely first word in the sentence, and rarely follows a pause (v. supr. 111.1a, b); it may stand second word,ἔσκε τις ἐνθάδε μάντις ἀνήρ Od.9.508
, cf. Il.8.515, 23.331; but in general its position is not far before or after the word to which it belongs in sense, ; .b in [dialect] Ion. Prose it sts. stands between its genitive and the Article of that genitive,τῶν τις Περσέων Hdt.1.85
;τῶν τις ἱρέων Id.2.38
;τῶν τινες Φοινίκων Id.8.90
;ἐς τῶν τι ἄλλο στομάτων τοῦ Νείλου Id.2.179
; so also in late Prose, Ath.3.108d, Eust.1402.18, 1659.27, 1676.1.c it stands between the Art. and Subst. in signf.11.10b.d τίς τι is the correct order, not τί τις, IG12.110.46, Th.7.10, X.An.4.1.14 (codd. dett.), D.22.22, etc.e whereas in [dialect] Att. the order ἐάν τις is compulsory, in [dialect] Dor. the usual order is αἴ τίς κα, Leg.Gort.9.43, al., Tab.Heracl.1.105, al. (butαἴ κά τις Epich.35
, 159;αἰ δέ κα μή τις Leg.Gort.5.13
): later [dialect] Dor. , al.; καἴ τι ἂν ( = καὶ εἴ τι ἂν) IG5(1).1390.50 (Andania, i B.C., v. infr. B.11.1b):—this [dialect] Dor. order influenced the Koine, as in the rareεἴ τις ἂν Plu.TG15
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7 τυγχάνω
τυγχάνω, (1) treffen; bes. mit Schuß- oder Wurfwaffen, ein Ziel treffen; c. gen. bei leblosen Gegenständen; von Sachen: erzielen, erlangen, erreichen, teilhaft werden; μὴ σύ γε κεῖϑι τύχοις, mögest du nicht dahin gelangen; σκοποῦ, das Ziel treffen; οὐ πάνυ ἔτυχες οὗ λέγω, du trafst es nicht; τινὸς παρά τινος, von einem erlangen; im schlimmen Sinne; βίης τυχεῖν, der Gewalt teilhaftig werden, für 'Gewalt leiden'; κατηγορίας τυχεῖν, Anklage erleiden; (2) absolut: das Ziel treffen, seinen Zweck erreichen, Glück haben (einen Treffer haben); οὐκ ἐτύχησεν ἑλίξας, er hatte nicht Glück, es gelang ihm nicht. Bes. bei sagen: das Rechte treffen, Recht haben. Auch zufällig antreffen, begegnen; οἵων ὑμῶν τεύξονται, was für Leute sie in euch finden werden. Daher ὁ τυχών, der einem grade in den Wurf kommt, der Erste der Beste; οἱ τυχόντες, alltägliche Menschen, gemeine, geringe Leute; τὰ τυχόντα, das Erste das Beste, alltägliche, gemeine Dinge; τοῦ τυχόντος, um jeden beliebigen Preis; οἳ ὅ τι ἂν τύχωσι, τοῠτο λέγουσι, was sie grade treffen, was ihnen nur in den Sinn kommt; ὥςτε ἴσως ὅ τι ἂν τύχω τοῦτο πείσομαι, ich werde bald alles Mögliche leiden müssen; ὅτι ἂν τύχωσι, τοῦτο πράξουσι, = sie werden ganz dem Zufall überlassen sein; (3) intrans., sich treffen, sich zufällig ereignen, zufällig da sein; εἴπερ τύχῃσι μάλα σχεδόν, wenn sie zufällig ganz nahe ist; πέτρη ἠλίβατος τετύχηκε διαμπερὲς ἀμφοτέρωϑεν, der Fels war von Natur grade da; τινί, einem widerfahren, vom Unglück. Dah. τὰ τυγχάνοντα = Zufälle. Dah. von Handlungen, Unternehmungen: gelingen, glücken; zu Teil werden, bes. durchs Los zufallen; οὕνεκά μοι τύχε πολλά, weil mir von der Beute Vieles durchs Los zufiel; ὡς ἔτυχεν, wie es eben ging, wie es sich traf; ἂν οὕτω τύχῃ, vielleicht; ᾗ ἔτυχε, ὅπου ἔτυχε, wo sichs grade traf, an jeder beliebigen Stelle; εἰώϑει γάρ, ὁπότε τύχοι, wenn es sich so traf, zuweilen; τὸ ὅπῃ ἔτυχεν, der blinde Zufall. Dah., zufällig, grade, von ungefähr; ὡμολογηκὼς τυγχάνεις, du hast zugegeben; κατὰ ϑεὸν γάρ τινα ἔτυχον καϑήμενος ἐνταῦϑα, durch eine göttliche Fügung traf es sich, daß ich da saß; ἀνεπαύοντο ὅπου ἐτύγχανον ἕκαστος, sc. ἀναπαυόμενοι, sie ruhten aus, ein jeder wo ers traf; ὡς ἕκαστοι ἐτύγχανον, ηὐλίζοντο, sie lagerten sich, ein jeder wo sichs grade traf; τυγχάνω ὤν, ich bin grade, von ungefähr
См. также в других словарях:
ἀναπαυόμενοι — ἀναπαύω make to cease pres part mp masc nom/voc pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)