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1 μεσαι-πόλιος
μεσαι-πόλιος, grau dazwischen, halb grau, mit Grau gemischt, Il. 13, 361 von dem aus dem Mannesalter ins Greisenalter übergehenden Idomeneus; Alciphr. 3, 25; Long. 4, 13.
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2 δημο-γέρων
δημο-γέρων, οντος, ὁ, der Volksälteste, der Fürst; beide Begriffe sind nicht strenge geschieden, wie auch z. B. Odyss. 8, 390 die zwölf Volksältesten der Phäaken βασιλῆες heißen, und umgekehrt Iliad. 2, 404 Nestor, Idomeneus, die beiden Ajax, Diomedes, Odysseus, Menelaos γέροντες ἀριστῆες Παναχαιῶν; vgl. s. v. v. γέρων und βασιλεύς. Bei Homer δημογέρων zweimal: Iliad, 3, 149 heißen οἱ ἀμφὶ Πρίαμον καὶ Πάνϑοον ἠδὲ Θυμοίτην Λάμπον τε Κλυτίον ϑ' Ἱκετάονά τ' ὄζον Ἄρηος, Οὐκαλέγων τε καὶ Ἀντήνωρ Troische δημογέροντες und Τρώων ἡγήτορες, γήραϊ δὴ πολέμοιο πεπαυμένοι, ἀλλ' ἀγορηταὶ ἐσϑλοί; man beachte, wie hier Priamos als Erster unter Gleichen mit zu den δημογέροντες gerechnet wird; dem entsprechend Iliad. 11, 372 ἐπὶ τύμβῳ Ἴλου Δαρδανίδαο, παλαιοῦ δημογέροντος. – Eur. Andr. 300, in dor. Form δαμογ.; Arist. Eth. Nic. 2, 9.
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3 δαΐ-φρων
δαΐ-φρων, ον, Hometisches Epitheton von Personen. Formen: δαΐφρων, δαΐφρονος, δαΐφρονι, δαΐφρονα, vocativ. δαΐφρον Iliad. 4, 93. 5, 277, vgl. Scholl. Herodian. Iliad. 3, 182. Die Bedeutung kann sein: 1) tapfer, kriegerisch, 2) klug, verständig. Vgl. z. B. Scholl. Odyss. 1, 48 δαΐφρονι: πολεμόφρονι. δαΐς γὰρ ἡ μάχη. ὅταν δὲ ἐπὶ τῆς Πηνελόπης λέγῃ. δεδαηκυίᾳ κατὰ φρένας, τουτέστι μεμαϑηκυίᾳ, ἐξ οὗ τὴν συνετὴν καὶ σώφρονα βούλεται δηλοῦν. Beide Bedeutungen lassen sich vielleicht nicht scharf sondern; vgl. Odyss. 2, 61 οὐ δεδαηκότες ἀλκήν, Iliad. 6, 444 ἐπεὶ μάϑον ἔμμεναι ἐσϑλὸς αἰεὶ καὶ πρώτοισι μετὰ Τρώεσσι μάχεσϑαι. Vielleicht ist eine gemeinsame Grundbedeutung anzunehmen, vielleicht kommt die so häufige Homerische Figur der Katachrese in's Spiel. Entschieden zu verwerfen ist die Ansicht Buttmanns Lexilog. 1 S. 200, das Wort δαΐφρων habe in der Ilias durchweg (eine vereinzelte Stelle abgerechnet) die Bedeutung » kriegerisch«, in der Odyssee eben so durchweg die Bedeutung »einsichtsvoll«. Es ist ein Irrthum einer früheren Periode der Homerischen Forschung, daß in dieser Weise die Odyssee auch sonst sprachlich der Ilias gegenüberstehe. Beide Gedichte oder vielmehr Gedichtsammlungen bestehen aus einer Reihe von Liedern verschiedener Dichter, und manche Lieder der Odyssee sind verwandter mit einzelnen Liedern der Ilias als mit den andern Liedern der Odyssee. Erst dann, wenn alle diese Lieder beider Sammlungen genauer gesondert sein werden, läßt sich feststellen, welchen Begriff jedes einzelne Lied mit δαΐφρων verband. Vielleicht wird sich dann zeigen, daß ein oder das andere Lied gar keinen klaren Begriff mit δαΐφρων verband. Vgl. ἀμύμων und βλεμεαίνω. Bei der Untersuchung über δαΐφρων wird jedenfalls vor Allem auf das formelhafte Wesen der Homerischen Poesie und die Entlehnungen und Nachahmungen Rücksicht zu nehmen sein. Ein deutliches Beispiel bietet die Formel Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην: Odyss. 22, 115 ἔστανδ' ἀμφ' Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην, 202 βήτην εἰςὈδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην, 281 τοὶ δ' αὖτ' ἀμφ' Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην, Odvss. 3, 163 ἀμφ' Ὀδυσῆα ἄνακτα δαΐφρονα ποικιλομήτην, Odyss. 7, 168 χειρὸς ἑλὼν Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην, Iliad. 11, 482 ὥς ῥα τότ' ἀμφ' Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην. Eine andere Formel ist υἱὲ δαΐφρονος ἱπποδάμοιο: εὕδεις, Ἀτρέος υἱὲ δαΐφρονος ἱπποδάμοιο Iliad. 2, 23. 60, ὤ μοι, Τυδέος υἱὲ δαΐφρονος ἱπποδάμοιο Iliad. 4, 370, ὦ Σῶχ' Ἱππάσου υἱὲ δαΐφρονος ἱπποδάμοιο Iliad. 11, 450. Was heißt das aber? Heißt es » klug und tapfer?« Oder heißt es » kriegerisch und tapfer«? Mit allgemeinen Betrachtungen und Reden ist es hier nicht gethan! Der Homerische Sprachgebrauch muß beobachtet, die ähnlichen etwa sich findenden Formeln müssen gesammelt und untersucht werden. Die Erklärung » kriegerisch und tapfer« ist Ὁμηρικωτέρα: es ist die so häufige Homerische Figur ἐκ παραλλήλου, Wenn aber δαΐφρονος ἱπποδάμοιο » kriegerisch und tapfer« heißt, dann ist die höchste Wahrscheinlichkeit da, daß δαΐφρονα ποικιλομήτην überall » verstandig und klug« heißt, ebenfalls ἐκ παραλλήλου. Dann heißt also δαΐφρων in einem der edelsten Theile der Ilias (11, 482, vgl. Lachmann Betrachtungen über Homers Ilias S. 38, zehntes Lied) entschieden = » klug«, nicht » tapfer«. Ein Beispiel anderer Art bietet der Name Polybos: Odyss. 15, 519 heißt Polybos, der Vater des Eurymachos, δαΐφρων; Odyss. 22, 243 heißt ein anderer Polybos δαΐφρων, einer der Freier; Odyss. 8, 373 heißt ein dritter Polybos δαΐφρων, ein Künstler unter den Phäaken. Man darf mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen, daß das Epitheton entweder mit dem Namen oder wegen der in der Sage schon vorhandenen Gleichnamigkeit aus einem Liede in andere Lieder für andere Personen hinübergenommen sei; die älteste der drei Stellen scheint, aus anderweitigen Gründen, Odyss. 8, 373 zu sein. – Auch die var. lect. muß sorgfältig beobachtet werden; man denke z. B. an περίφρων und πολύφρων. Anstatt Ἀντιμάχοιο δαΐφρονος las Zenodot Ἀντιμάχοιο κακόφρονος Iliad. 11, 123. 138, s. Scholl. (Didym. oder Aristonic., unbestimmt). Der Vers Odyss. 1, 83 νοστῆσαι Ὀδυσῆα δαΐφρονα ὅνδε δόμονδε lautet in anderen Stellen νοστῆσαι (νοστήσειν) Ὀδυσῆα πολύφρονα ὅνδε δόμονδε, Odyss. 14, 424. 20, 239. 329. 21, 204. – Uebersicht von Personen, denen das Epitheton δαΐφρων bei Homer gegeben wird: 1) Weiber: a) Des Laertes Frau, ohne Nennung des Namens, κουριδίης τ' ἀλόχοιο δαΐφρονος, Odyss. 15, 356. – b) Penelope, nach dem oben vorgelegten Schol. Odyss. 1, 48, auch nach Eustath. Odyss. 21, 6 p. 1897, 63 εἰ δὲ δαΐφρων ἡ Πηνελόπη ἐρρέϑη που ὡς ἀνδρεία γυνή, ἁρμόττει ( leg. ἁρμόττοι?) ἂν αὐτῇ διὰ τοῠτο καὶ ἡ παχεῖα χείρ διὰ τὸ τοῖς ἀνδρείοις τοιαῦτα ὡς ἐπὶ πολὺ τὰ ἀκρωτήρια εἶναι. Auf welche Stelle oder welche Stellen sich Eustathius und das Scholium beziehen, ist ungewiß; es paßt in jeder Beziehung, auch in Hinsicht auf die Lieder-Eintheilung der Odyssee, die Stelle Odyss. 15, 41, wo wir im Text haben ἀγγελίην ἐρέοντα περίφρονι Πηνελοπείῃ. – c) Auch Kirke mag das Epitheton δαΐφρων in irgend welcher Lesart gehabt haben; vgl. Eustath. Odyss. 8, 448 p. 1604, 28 τὸ δὲ δέδαε φρεσί δαΐφρονα συνϑέτως βούλεται καὶ τὴν Κίρκην εἶναι· ὅϑεν καὶ διδάσκαλος ποικίλου δεσμοῠ τῷ ποικιλό φρονι γίνεται Ὀδυσσεῐ. – In der That scheint den Alten das Epitheton δαΐφρων bei Weibernamen im Homer an sich unbedenklich und geläufig gewesen zu sein; man vgl. unten δαΐφρονι Περσεφονείῃ, δαΐφρων Ἀλκμήνα, δαΐφρονι Πενϑεσιλείῃ, δαΐφρων Τριτογένεια. All das würde nicht gesagt worden sein, wenn nicht die betreffenden Dichter an Homers unzweifelhaften Vorgang, wenn auch nicht grade bei denselben Namen, geglaubt hatten. – 2) Männer: Achilleus Iliad. 17, 654; Aeneas Iliad. 20, 267; Ajax Telamon. Iliad. 17, 123; Alkinoos Odyss. 8, 8; Anchialos, Vater des Taphiers Mentes, Odyss. 1, 180; Antilochos Iliad. 13, 418; Antimachos, ein Troer, Iliad. 11, 123; Atreus Iliad. 2, 23; Bellerophontes Iliad. 6, 162; Diomedes Iliad. 5, 181; Hippasos, ein Troer, Iliad. 11, 450; Idäos, der Herold des Priamos, Iliad. 24, 325; Idomeneus Iliad. 4, 952; Kebriones, Wagenlenker des Hektor, Iliad. 16, 727; Meriones Iliad. 13, 164; Odysseus Odyss. 1, 83; Orsilochos, Messenier, Odyss. 21, 16; Pandaros Iliad. 4, 93; Peleus Iliad. 18, 18; Peneleos Iliad. 14, 487; Phorkys, ein Troer, Iliad. 17, 312; Polybos, Vater des Eurymachos, Odyss. 15, 519; Polybos, einer der Freier, Odyss. 22, 243; Polybos, Künstler unter den Phäaken, Odyss. 8, 373; Priamos Iliad. 9, 651; Sokos, ein Troer, Iliad. 11, 456; Telemachos Odyss. 4, 687; Tydeus Iliad. 4, 370. Hektor scheint nirgends δαΐφρων zu heißen, während nicht nur sein alter Vater Priamos, sondern auch sein Wagenlenker Kebriones dies Epitheton hat. Man sieht hier wieder, wie augenscheinlich der Zufall im Homer ein weites Gebiet beherrscht. Ist auch das ein vorgelegten Stelle δαΐφρων heißt, Iliad. 11, 482? In der Odyssee heißt Odysseus δαΐφρων 1, 48. 83. 3, 163. 7, 168. 8, 18. 21, 223. 379. 22, 115. 202. 281. Ist es Zufall, daß z. B. im 1. Buche der Ilias das Wort δαΐφρων gar nicht vorkommt, aber im 11. Buche acht Mal, vs. 123. 138. 197. 450. 456. 482. 791. 839? So im 2. Buche der Odyssee δαΐφρων gar nicht, im 1. Buche dagegen vier Mal, vs. 48. 83. 180. 418; im achten Buche der Odyssee fünf Mal, vs. 8. 13. 18. 56. 373, dagegen im 17. u. 18. Buche der Odyssee gar nicht. So viel steht aus anderen Gründen fest, daß das 17. u. 18. Buch der Odyssee ein zusammenhängendes Lied eines Dichters sind, abgerechnet größere wie kleinere Interpolationen; und das 1. u. das 2. Buch der Odyssee sind zwei in ihrem Wesen sehr verschiedene Lieder, von verschiedenen Dichtern. – Bei den Auctoren nach Homer erscheint ebenfalls δαΐφρων als Epitheton von Personen: Hesiod. O. 654 δαΐφρονος Ἀμφιδάμαντος; Scut. 119 Iolaos δαΐφρων; Hymn. Homeric Cerer. 360 δαΐφρονι Περσεφονείῃ; Pind. P. 9, 84 δαΐφρων Ἀλκμήνα; Quint. Sm. 1, 47 δαΐφρονι Πενϑεσιλείῃ; 1, 128 δαΐφρων Τριτογένεια. – Von Sachen: Acschyl. Sept. 917 γόος δαΐφρων, Dindorf. δαϊόφρων; Quint. Sm. 1, 218 ἀλκῆς δαΐφρονος, mit μνήσασϑαι, ἀλκῆς μνησώμεσϑα δαΐφρονος, wie ταιτο δὲ ϑούριδος ἀλκῆς Odyss. 4, 527, μνησάσκετο ϑούριδος ἀλκῆς Iliad. 11, 566.
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4 θεράπων
θεράπων, οντος, ὁ, der Diener, bei Hom. bes. der Kriegsgefährte, der freie Mann, der an der Seite des Andern kämpft, wie Achilleus den Patroklos seinen ϑ. nennt, Il. 16, 244. 18, 152, und Meriones des Idomeneus ϑεράπων ist, 23, 113, u. 19, 143 alle griechischen Heerführer die ϑεράποντες des Agamemnon heißen. Bes. heißt so bei Hom. der Wagenlenker, Il. 8, 113, ἡνίοχος ϑεράπων, 13, 386, der wie der κήρυξ, Od. 18, 424, nicht zu der gewöhnlichen Dienerschaft zu rechnen ist. Allgemeiner sind es Aufwärter, Diener im Hause, ϑεράποντε δαήμονε δαιτροσυνάων Od. 16, 253, die aber nicht Knechte, δοῦλοι, sind, sondern freie Leute, die den Mächtigeren sich freiwillig zu ehrenvoller Dienstleistung unterordnen, wie Eteoneus, des Menelaus ϑεράπων, κρείων heißt, 4, 22. So sind die Könige ϑεράποντες des Zeus, Od. 11, 255, u. die tapferen Krieger ϑεράποντες Ἄρηος, Il. 2, 110 u. öfter; Μουσάων ϑεράποντες, die Dichter u. Sänger, H. h. 32, 20; vgl. Hes. Th. 769; ähnl. λωτός, Μουσᾶν ϑερ., Eur. El. 717; übh. Verehrer, wie Ἀπόλλωνος ϑεράπων Pind. Ol. 3, 17. Vgl. τῆς Ἀφροδίτης ἀκόλουϑος καὶ ϑεράπων γέγονεν ὁ Ἔρως, Plat. Conv. 203 c. – Uebh. Diener, Ar. Plut. 3 Av. 516; Her. 5, 105; Xen. Cyr. 8, 2, 16; περὶ τὰ ἐπιτήδεια 8, 5, 6; Thuc. 7, 13; ἄνευ ϑεραπόντων αὐτοῖς ἑαυτῶν διακονήσεις Plat. Legg. I, 633 c. – Adjectivisch Pind. οἶκον ξένοισι ϑεράποντα, das den Fremden dient, das gastliche, O. 13, 3.
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5 ὀπάων
ὀπάων, ονος, ὁ (ἕπομαι, vgl. ὀπαδός), Geleiter, Gefährte, der hinterhergeht, bes. Waffengefährte, untergeordnet dem, den er begleitet, wie Meriones ein ὀπάων des Idomeneus ist, Il. 8, 263. 10, 88 u. öfter, Phönir des Peleus, 23, 360; μήλων, der die Schaafe begleitet, Schaafhirt, Pind. P. 9, 66; σὺν φίλοις ὀπάοσι, Aesch. Suppl. 932, wie Ch. 758; Soph. Ant. 1095, die Begleiter, Diener, wie O. C. 1105; Eur. öfter; bei Her. 5, 111 dem vorangehenden ὑπασπιστής entsprechend; einzeln bei sp. D., wie Opp. Hal. 5, 489, wo es adj. gebraucht ist.
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6 σθένος
A strength, might, esp. bodily strength, freq. in Il., less freq. in Od.;κάρτεΐ τε σθένεΐ τε Il.17.329
; ἀλκῆς καὶ σθένεος ib. 499; ; ποδῶν χειρῶν τε ς. Pi.N.10.48; opp. φρήν, ib.1.26; : c.inf., ἐν δὲ σ. ὦρσεν ἑκάστῳ.. πολεμίζειν strength to war, Il.2.451;σ. ποιεῖν εὖ φερέγγυον A.Eu.87
;σ. ὥστε καθελεῖν E.Supp.66
(lyr.): less freq. of the force of things, as of a stream, Il.17.751;σ. ἀελίου Pi.P.4.144
; [ἄρουραι] σθένος ἔμαρψαν Id.N.6.11
: σθένει by force, S.OC 842 (lyr.), E.Ba. 953; λόγῳ τε καὶ σθένει both by right and might, S. OC68;ὑπὸ σθένους E.Ba. 1127
; παντὶ σθένει with all one's might, freq. in treaties, SIG122.6, al., Foed. ap. Th.5.23, Pl.Lg. 646a—the only phrase in which early prose writers use the word (cf. infr. 111); found in LXX, Jb.4.10, al.2 later, generally, strength, might, power, moral as well as physical, ;τῆς ἀληθείας S.OT 369
; ἀγγέλων ς. their might or authority, A.Ch. 849: c. gen. obj., ἀγωνίας ς. strength for conflict, Pi.P.5.113 (s.v.l., - ίαις Bgk.); εἰ σ. λάβοιμι if I should gain strength enough, S.El. 333, cf. 348, etc.II a force of men, Il.18.274; ἐπελθὼν οὐκ ἐλάσσονι ς. S.Aj. 438: but in both places sense 1.1 is more prob.2 metaph., quantity, profusion,σ. πλούτου Pi.I.3.2
; ὕδατος, νιφετοῦ, Id.O.9.51, Fr.107.11. -
7 ὀπάων
ὀπάων [pron. full] [ᾱ], ονος, ὁ, as in Hom. and Trag.; later [dialect] Ion. [full] ὀπέων, ωνος, Hdt.9.50,51, restored by Dind. in 5.111: (v. ὀπάζω fin.):—A comrade in war, esquire, denoting the slight subordination in which one hero stood to another, as Meriones to Idomeneus, Il.8.263, 10.58, etc. ; Phoenix to Peleus, 23.360 ; so, = ὑπασπιστής, Hdt.5.111.2 generally, follower, attendant, B.17.35, Hdt.9.50,51, A.Ch. 769, Supp. 492, 954, S.Ant. 1108 ; ὀ. μήλων a shepherd, Pi.P.9.64 ; of a female, h.Cer. 440. —Cf. ὀπηδός.II as Adj., following,ὀπάονι ῥιπῇ Opp. H.5.489
;ὀ. Νύμφην IG14.1389i52
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8 Δευκαλίδης
Δευκαλίδης: son of Deucalus ( Deucalion), Idomeneus, Il. 12.117.A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > Δευκαλίδης
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9 Ἐρύμᾶς
A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > Ἐρύμᾶς
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10 Ἰδομενεύς
A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > Ἰδομενεύς
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11 Μηριόνης
A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > Μηριόνης
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12 Ὀρσίλοχος
A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > Ὀρσίλοχος
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13 σθένος
A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > σθένος
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14 σῦς
A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > σῦς
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15 Φαῖστος
Φαῖστος: son of Borus, from Tarne in Maeonia, slain by Idomeneus, Il. 5.43†.A Homeric dictionary (Greek-English) (Ελληνικά-Αγγλικά ομηρικό λεξικό) > Φαῖστος
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16 δημογέρων
δημο-γέρων, οντος, ὁ, der Volksälteste, der Fürst; beide Begriffe sind nicht strenge geschieden, wie auch die zwölf Volksältesten der Phäaken βασιλῆες heißen, und umgekehrt Nestor, Idomeneus, die beiden Ajax, Diomedes, Odysseus, Menelaos γέροντες ἀριστῆες Παναχαιῶν -
17 θεράπων
θεράπων, οντος, ὁ, u. θέραψ, απος, ὁ, der Diener, bes. der Kriegsgefährte, der freie Mann, der an der Seite des anderen kämpft, wie Achilleus den Patroklos seinen ϑ. nennt und Meriones des Idomeneus ϑεράπων ist; alle griechischen Heerführer die ϑεράποντες des Agamemnon heißen. Bes. heißt so der Wagenlenker der wie der κήρυξ, nicht zu der gewöhnlichen Dienerschaft zu rechnen ist. Allgemeiner sind es Aufwärter, Diener im Hause, ϑεράποντε δαήμονε δαιτροσυνάων, die aber nicht Knechte, δοῦλοι, sind, sondern freie Leute, die den Mächtigeren sich freiwillig zu ehrenvoller Dienstleistung unterordnen, wie Eteoneus, des Menelaus ϑεράπων, κρείων heißt. So sind die Könige ϑεράποντες des Zeus u. die tapferen Krieger ϑεράποντες Ἄρηος; Μουσάων ϑεράποντες, die Dichter u. Sänger; übh. Verehrer. Übh. Diener. Adjectivisch οἶκον ξένοισι ϑεράποντα, das den Fremden dient, das gastliche -
18 μεσαιπόλιος
μεσαι-πόλιος, grau dazwischen, halb grau, mit Grau gemischt, von dem aus dem Mannesalter ins Greisenalter übergehenden Idomeneus -
19 ὀπάων
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20 κοινωνός
κοινωνός, οῦ, ὁ and ἡ (s. κοινός and cognates; Trag. et al.; ins, pap, LXX, Philo, Joseph., Just.)① one who takes part in someth. with someone, companion, partner, sharer.ⓐ with someone, expressedα. by the dat. (Philo, Spec. Leg. 1, 131 θεῷ τινος [‘in someth.’]; Jos., Ant. 8, 239 σοί τινος; Himerius, Or. 48 [=Or. 14], 15 κ. ἐκείνοις τῆς γνώμης=with those men [the seven wise men] in knowledge) ἦσαν κοινωνοὶ τῷ Σίμωνι (who) were partners (in business) with Simon Lk 5:10 (not a t.t. here, but cp. PAmh 100, 4: Hermes the fisherman takes Cornelius as his κ.=partner; sim. Diod S 8, 5, 3 ὁ κ.=partner; BGU 1123, 4; s. New Docs 1, 85; 3, 19).β. by the gen. (Pr 28:24; Is 1:23; Mal 2:14; Orig., C. Cels. 3, 69, 33) κ. τῶν οὕτως ἀναστρεφομένων γενηθέντες Hb 10:33. Of a martyr (who shares a bloody death w. Christ) Χριστοῦ MPol 6:2; cp. 17:3. κ. τῶν δαιμονίων be a partner w. the divinities (of polytheists) (in the sacrifices offered to them) 1 Cor 10:20 (κ. τραπέζης τῶν δαιμονίων Orig., C. Cels. 8, 24, 32.—HGressmann, ῾Η κοινωνία τῶν δαιμονίων: ZNW 20, 1921, 224–30; Clemen2 182–88).γ. by μετά and gen. μετὰ τοῦ πνεύματος κ. Hs 5, 6, 6.ⓑ in someth., expressedα. by the gen. of thing (Diod S 14, 61, 5; Epict. 3, 22, 63 κ. τῆς βασιλείας [of the Cynic]; Plut., Mor. 45e; 819c, Brut. 13, 5; Aelian, VH 2, 24; Appian, Samn. 10 §12 τ. ἀγαθῶν; Maximus Tyr. 31, 5c; Sir 6:10; Esth 8:12n; Jos., Vi. 142, Ant. 4, 177 κ. τῆς ταλαιπωρίας; Just., A II, 2, 6 κ. τῶν ἀδικημάτων). κ. τοῦ θυσιαστηρίου 1 Cor 10:l8 (Pla., Ep. 7, 350c κοινωνὸς ἱερῶν; Philo, Spec. Leg. 1, 221 κοινωνὸν τοῦ βωμοῦ). τῶν παθημάτων (Diod S 4, 20, 2 τῶν κακοπαθειῶν κ.), τῆς παρακλήσεως 2 Cor 1:7. ὁ τῆς μελλούσης ἀποκαλύπτεσθαι δόξης κ. 1 Pt 5:1. θείας φύσεως 2 Pt 1:4 (cp. the ins fr. Commagene under κοινωνέω 1a; on the subj. s. also Plut., Mor. 781a). τῆς μοιχείας a partner in adultery Hm 4, 1, 5 (Socrat., Ep. 7, 1 κοι. τ. ἀδικήματος; Polyaenus 2, 14, 1 κ. τῆς ἐπαναστάσεως in the uprising). ἀμφότεροι κοινωνοὶ τοῦ ἔργου τ. δικαίου Hs 2:9 (Pla., Ep. 7, 325a ἀνοσίων αὐτοῖς ἔργων κοι.).β. by ἐν: D 4:8. ἐν τῷ ἀφθάρτῳ κ. in what is imperishable B 19:8.ⓒ with someone in someth. αὐτῶν κ. ἐν τῷ αἵματι τῶν προφητῶν Mt 23:30.ⓓ abs. (4 Km 17:11) κ. ἐμὸς καὶ συνεργός 2 Cor 8:23 (for the combination of κ. and συνεργός cp. the first two Plut.-pass. given under bα; also X., Mem. 2, 6, 26). ἔχειν τινὰ κοινωνόν consider someone a partner Phlm 17 (of Eve: κοινωνὸν δὲ καὶ τὸν ἄνδρα δέχεται Did., Gen. 82, 28; cp. Diod S 18, 53, 6 ἔσχε κοινωνοὺς τ. αὐτῶν ἐλπίδων).② one who permits someone else to share in someth., sharer τινί τινος: τῶν ἀποκαλυφθέντων ἡμῖν γινόμεθα ὑμῖν κοινωνοί we let you share in what has been revealed to us Dg 11:8.—The concrete mng. ‘member’ (Idomeneus Hist. [III B.C.]: 338 Fgm. 8 Jac. κ. τῆς προαιρέσεως=‘member of the party’) does not seem to be found in our lit.—DELG s.v. κοινός. M-M. TW. Sv.
См. также в других словарях:
Idomeneus — (griechisch Ἰδομενεύς) ist in der griechischen Mythologie ein König von Kreta und einer jener griechischen Helden vor Troja, die sich im Hölzernen Pferd verbargen. Er ist es auch, der die Kreter in den Ruf brachte, geborene Lügner zu sein.… … Deutsch Wikipedia
Idomeneus — [ī däm′i no͞os΄, ī däm′inyo͞os΄] n. Gr. Legend a king of Crete and leader of his subjects against Troy in the Trojan War * * * ▪ Greek mythology in Greek legend, son of Deucalion, grandson of Minos and Pasiphae, and king of Crete. Because… … Universalium
Idomeneus — {{Idomeneus}} Enkel des Minos*, König von Kreta, Teilnehmer am Kampf um Troja, aus dem er glücklich heimkehrte (Odyssee III 191 f.); später wurde er aber aus seinem Reich vertrieben (Vergil, Aeneis III 121, 400). Der Mozartoper ›Idomeneo‹ (1781)… … Who's who in der antiken Mythologie
Idomĕneus — Idomĕneus, Sohn Deukalions, Königs von Kreta; Freier der Helena u. Freund des Menelaos; führte die Kreter in 80 Schiffen vor Troja, wo er tapfer kämpfte (s.u. Trojanischer Krieg); nach dem Kriege glücklich nach Kreta gelangt, regierte er in… … Pierer's Universal-Lexikon
Idomĕneus — Idomĕneus, im griech. Mythus Sohn des Deukalion, Königs von Kreta, Enkel des Minos, einer der Freier der Helena, führte mit Meriones, dem Sohne seines Halbbruders, 80 Schiffe gegen Troja und zählte im Trojanischen Kriege zu den tapfersten Helden … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Idomeneus — Idomĕneus, König von Kreta, Enkel des Minos, einer der tapfersten Helden vor Troja, opferte nach der Heimkehr dem Poseidon seinen Sohn. Als darauf eine Pest ausbrach, vertrieben ihn die Kreter … Kleines Konversations-Lexikon
Idomeneus — Idomeneus, myth., König von Kreta, einer der Helden vor Troja; über sein Schicksal nach der Heimkehr stimmen die Sagen nicht überein … Herders Conversations-Lexikon
Idomeneus — Idomeneus, griechischer Mythos: Sohn des Deukalion, Enkel des Minos, der (nach Homer) die Kreter vor Troja führte und glücklich nach Kreta heimkehrte. Nach anderer Version des Mythos geriet er auf der Heimfahrt in Seenot und versprach Poseidon … Universal-Lexikon
IDOMENEUS — Deucalionis fil. nepos Minois, Rex Cretensium Virg. Aen. l. 3. v. 401. populos suos ad Troiam duxit, et cum post eversam Troiam reverteretur, in tempestate devovit. Diis sacrificaturum se rem quae ti primum occurrisset; contigit autem ut ei fil.… … Hofmann J. Lexicon universale
Idomeneus — [ī däm′i no͞os΄, ī däm′inyo͞os΄] n. Gr. Legend a king of Crete and leader of his subjects against Troy in the Trojan War … English World dictionary
Idomeneus — In Greek mythology, Idomeneus was a Cretan warrior, father of Orsilochus, son of Deucalion, grandson of Minos and king of Crete. He led the Cretan armies to the Trojan War and was also one of Helen s suitors. Meriones was his charioteer and… … Wikipedia