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1 δαΐ-φρων
δαΐ-φρων, ον, Hometisches Epitheton von Personen. Formen: δαΐφρων, δαΐφρονος, δαΐφρονι, δαΐφρονα, vocativ. δαΐφρον Iliad. 4, 93. 5, 277, vgl. Scholl. Herodian. Iliad. 3, 182. Die Bedeutung kann sein: 1) tapfer, kriegerisch, 2) klug, verständig. Vgl. z. B. Scholl. Odyss. 1, 48 δαΐφρονι: πολεμόφρονι. δαΐς γὰρ ἡ μάχη. ὅταν δὲ ἐπὶ τῆς Πηνελόπης λέγῃ. δεδαηκυίᾳ κατὰ φρένας, τουτέστι μεμαϑηκυίᾳ, ἐξ οὗ τὴν συνετὴν καὶ σώφρονα βούλεται δηλοῦν. Beide Bedeutungen lassen sich vielleicht nicht scharf sondern; vgl. Odyss. 2, 61 οὐ δεδαηκότες ἀλκήν, Iliad. 6, 444 ἐπεὶ μάϑον ἔμμεναι ἐσϑλὸς αἰεὶ καὶ πρώτοισι μετὰ Τρώεσσι μάχεσϑαι. Vielleicht ist eine gemeinsame Grundbedeutung anzunehmen, vielleicht kommt die so häufige Homerische Figur der Katachrese in's Spiel. Entschieden zu verwerfen ist die Ansicht Buttmanns Lexilog. 1 S. 200, das Wort δαΐφρων habe in der Ilias durchweg (eine vereinzelte Stelle abgerechnet) die Bedeutung » kriegerisch«, in der Odyssee eben so durchweg die Bedeutung »einsichtsvoll«. Es ist ein Irrthum einer früheren Periode der Homerischen Forschung, daß in dieser Weise die Odyssee auch sonst sprachlich der Ilias gegenüberstehe. Beide Gedichte oder vielmehr Gedichtsammlungen bestehen aus einer Reihe von Liedern verschiedener Dichter, und manche Lieder der Odyssee sind verwandter mit einzelnen Liedern der Ilias als mit den andern Liedern der Odyssee. Erst dann, wenn alle diese Lieder beider Sammlungen genauer gesondert sein werden, läßt sich feststellen, welchen Begriff jedes einzelne Lied mit δαΐφρων verband. Vielleicht wird sich dann zeigen, daß ein oder das andere Lied gar keinen klaren Begriff mit δαΐφρων verband. Vgl. ἀμύμων und βλεμεαίνω. Bei der Untersuchung über δαΐφρων wird jedenfalls vor Allem auf das formelhafte Wesen der Homerischen Poesie und die Entlehnungen und Nachahmungen Rücksicht zu nehmen sein. Ein deutliches Beispiel bietet die Formel Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην: Odyss. 22, 115 ἔστανδ' ἀμφ' Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην, 202 βήτην εἰςὈδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην, 281 τοὶ δ' αὖτ' ἀμφ' Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην, Odvss. 3, 163 ἀμφ' Ὀδυσῆα ἄνακτα δαΐφρονα ποικιλομήτην, Odyss. 7, 168 χειρὸς ἑλὼν Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην, Iliad. 11, 482 ὥς ῥα τότ' ἀμφ' Ὀδυσῆα δαΐφρονα ποικιλομήτην. Eine andere Formel ist υἱὲ δαΐφρονος ἱπποδάμοιο: εὕδεις, Ἀτρέος υἱὲ δαΐφρονος ἱπποδάμοιο Iliad. 2, 23. 60, ὤ μοι, Τυδέος υἱὲ δαΐφρονος ἱπποδάμοιο Iliad. 4, 370, ὦ Σῶχ' Ἱππάσου υἱὲ δαΐφρονος ἱπποδάμοιο Iliad. 11, 450. Was heißt das aber? Heißt es » klug und tapfer?« Oder heißt es » kriegerisch und tapfer«? Mit allgemeinen Betrachtungen und Reden ist es hier nicht gethan! Der Homerische Sprachgebrauch muß beobachtet, die ähnlichen etwa sich findenden Formeln müssen gesammelt und untersucht werden. Die Erklärung » kriegerisch und tapfer« ist Ὁμηρικωτέρα: es ist die so häufige Homerische Figur ἐκ παραλλήλου, Wenn aber δαΐφρονος ἱπποδάμοιο » kriegerisch und tapfer« heißt, dann ist die höchste Wahrscheinlichkeit da, daß δαΐφρονα ποικιλομήτην überall » verstandig und klug« heißt, ebenfalls ἐκ παραλλήλου. Dann heißt also δαΐφρων in einem der edelsten Theile der Ilias (11, 482, vgl. Lachmann Betrachtungen über Homers Ilias S. 38, zehntes Lied) entschieden = » klug«, nicht » tapfer«. Ein Beispiel anderer Art bietet der Name Polybos: Odyss. 15, 519 heißt Polybos, der Vater des Eurymachos, δαΐφρων; Odyss. 22, 243 heißt ein anderer Polybos δαΐφρων, einer der Freier; Odyss. 8, 373 heißt ein dritter Polybos δαΐφρων, ein Künstler unter den Phäaken. Man darf mit großer Wahrscheinlichkeit annehmen, daß das Epitheton entweder mit dem Namen oder wegen der in der Sage schon vorhandenen Gleichnamigkeit aus einem Liede in andere Lieder für andere Personen hinübergenommen sei; die älteste der drei Stellen scheint, aus anderweitigen Gründen, Odyss. 8, 373 zu sein. – Auch die var. lect. muß sorgfältig beobachtet werden; man denke z. B. an περίφρων und πολύφρων. Anstatt Ἀντιμάχοιο δαΐφρονος las Zenodot Ἀντιμάχοιο κακόφρονος Iliad. 11, 123. 138, s. Scholl. (Didym. oder Aristonic., unbestimmt). Der Vers Odyss. 1, 83 νοστῆσαι Ὀδυσῆα δαΐφρονα ὅνδε δόμονδε lautet in anderen Stellen νοστῆσαι (νοστήσειν) Ὀδυσῆα πολύφρονα ὅνδε δόμονδε, Odyss. 14, 424. 20, 239. 329. 21, 204. – Uebersicht von Personen, denen das Epitheton δαΐφρων bei Homer gegeben wird: 1) Weiber: a) Des Laertes Frau, ohne Nennung des Namens, κουριδίης τ' ἀλόχοιο δαΐφρονος, Odyss. 15, 356. – b) Penelope, nach dem oben vorgelegten Schol. Odyss. 1, 48, auch nach Eustath. Odyss. 21, 6 p. 1897, 63 εἰ δὲ δαΐφρων ἡ Πηνελόπη ἐρρέϑη που ὡς ἀνδρεία γυνή, ἁρμόττει ( leg. ἁρμόττοι?) ἂν αὐτῇ διὰ τοῠτο καὶ ἡ παχεῖα χείρ διὰ τὸ τοῖς ἀνδρείοις τοιαῦτα ὡς ἐπὶ πολὺ τὰ ἀκρωτήρια εἶναι. Auf welche Stelle oder welche Stellen sich Eustathius und das Scholium beziehen, ist ungewiß; es paßt in jeder Beziehung, auch in Hinsicht auf die Lieder-Eintheilung der Odyssee, die Stelle Odyss. 15, 41, wo wir im Text haben ἀγγελίην ἐρέοντα περίφρονι Πηνελοπείῃ. – c) Auch Kirke mag das Epitheton δαΐφρων in irgend welcher Lesart gehabt haben; vgl. Eustath. Odyss. 8, 448 p. 1604, 28 τὸ δὲ δέδαε φρεσί δαΐφρονα συνϑέτως βούλεται καὶ τὴν Κίρκην εἶναι· ὅϑεν καὶ διδάσκαλος ποικίλου δεσμοῠ τῷ ποικιλό φρονι γίνεται Ὀδυσσεῐ. – In der That scheint den Alten das Epitheton δαΐφρων bei Weibernamen im Homer an sich unbedenklich und geläufig gewesen zu sein; man vgl. unten δαΐφρονι Περσεφονείῃ, δαΐφρων Ἀλκμήνα, δαΐφρονι Πενϑεσιλείῃ, δαΐφρων Τριτογένεια. All das würde nicht gesagt worden sein, wenn nicht die betreffenden Dichter an Homers unzweifelhaften Vorgang, wenn auch nicht grade bei denselben Namen, geglaubt hatten. – 2) Männer: Achilleus Iliad. 17, 654; Aeneas Iliad. 20, 267; Ajax Telamon. Iliad. 17, 123; Alkinoos Odyss. 8, 8; Anchialos, Vater des Taphiers Mentes, Odyss. 1, 180; Antilochos Iliad. 13, 418; Antimachos, ein Troer, Iliad. 11, 123; Atreus Iliad. 2, 23; Bellerophontes Iliad. 6, 162; Diomedes Iliad. 5, 181; Hippasos, ein Troer, Iliad. 11, 450; Idäos, der Herold des Priamos, Iliad. 24, 325; Idomeneus Iliad. 4, 952; Kebriones, Wagenlenker des Hektor, Iliad. 16, 727; Meriones Iliad. 13, 164; Odysseus Odyss. 1, 83; Orsilochos, Messenier, Odyss. 21, 16; Pandaros Iliad. 4, 93; Peleus Iliad. 18, 18; Peneleos Iliad. 14, 487; Phorkys, ein Troer, Iliad. 17, 312; Polybos, Vater des Eurymachos, Odyss. 15, 519; Polybos, einer der Freier, Odyss. 22, 243; Polybos, Künstler unter den Phäaken, Odyss. 8, 373; Priamos Iliad. 9, 651; Sokos, ein Troer, Iliad. 11, 456; Telemachos Odyss. 4, 687; Tydeus Iliad. 4, 370. Hektor scheint nirgends δαΐφρων zu heißen, während nicht nur sein alter Vater Priamos, sondern auch sein Wagenlenker Kebriones dies Epitheton hat. Man sieht hier wieder, wie augenscheinlich der Zufall im Homer ein weites Gebiet beherrscht. Ist auch das ein vorgelegten Stelle δαΐφρων heißt, Iliad. 11, 482? In der Odyssee heißt Odysseus δαΐφρων 1, 48. 83. 3, 163. 7, 168. 8, 18. 21, 223. 379. 22, 115. 202. 281. Ist es Zufall, daß z. B. im 1. Buche der Ilias das Wort δαΐφρων gar nicht vorkommt, aber im 11. Buche acht Mal, vs. 123. 138. 197. 450. 456. 482. 791. 839? So im 2. Buche der Odyssee δαΐφρων gar nicht, im 1. Buche dagegen vier Mal, vs. 48. 83. 180. 418; im achten Buche der Odyssee fünf Mal, vs. 8. 13. 18. 56. 373, dagegen im 17. u. 18. Buche der Odyssee gar nicht. So viel steht aus anderen Gründen fest, daß das 17. u. 18. Buch der Odyssee ein zusammenhängendes Lied eines Dichters sind, abgerechnet größere wie kleinere Interpolationen; und das 1. u. das 2. Buch der Odyssee sind zwei in ihrem Wesen sehr verschiedene Lieder, von verschiedenen Dichtern. – Bei den Auctoren nach Homer erscheint ebenfalls δαΐφρων als Epitheton von Personen: Hesiod. O. 654 δαΐφρονος Ἀμφιδάμαντος; Scut. 119 Iolaos δαΐφρων; Hymn. Homeric Cerer. 360 δαΐφρονι Περσεφονείῃ; Pind. P. 9, 84 δαΐφρων Ἀλκμήνα; Quint. Sm. 1, 47 δαΐφρονι Πενϑεσιλείῃ; 1, 128 δαΐφρων Τριτογένεια. – Von Sachen: Acschyl. Sept. 917 γόος δαΐφρων, Dindorf. δαϊόφρων; Quint. Sm. 1, 218 ἀλκῆς δαΐφρονος, mit μνήσασϑαι, ἀλκῆς μνησώμεσϑα δαΐφρονος, wie ταιτο δὲ ϑούριδος ἀλκῆς Odyss. 4, 527, μνησάσκετο ϑούριδος ἀλκῆς Iliad. 11, 566.
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2 πολύ-χαρμος
πολύ-χαρμος, sehr kriegerisch, Asclepiads. 29 (V, 202).
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3 πολεμό-φρων
πολεμό-φρων, ον, kriegerisch gesinnt, Schol. Od. 1, 48.
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4 πολεμό-κλονος
πολεμό-κλονος, sich kriegerisch tummelnd, Batr. 4. 267.
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5 πολεμικός
πολεμικός, zum Kriege geschickt, kriegerisch; ἀνήρ, Plat. Rep. VII, 522 e; ϑεός, Crat. 407 d; σκευή, Legg. XII, 947 c; μηχαναί, XI, 922 a; ἀγῶνες, Thuc. 2, 43; τὰ πολεμικά, Kriegsangelegenheiten, Kriegswesen, Thuc. 2, 39. 89; ἀγαϑὸν ἄνδρα τὰ πολεμικά, Plat. Conv. 174 c; Xen. An. 3, 1, 38 u. öfter (aber auch = feindlich, im Ggstz von φιλικά, Xen. Mem. 2, 6, 21); ἐμπει-ρία, Pol. 10, 8, 5 u. sonst; ἡ πολεμική, sc. τέχνη, die Kriegskunst, Plat. Prot. 322 b; vgl. Polit. 305 b; D. L. 3, 100; Xen. An. 2, 6, 1. 6. 7 unterscheidet es von φιλοπόλεμος; er vrbdt auch ἀνέκραγε πολεμικόν, 7, 3, 33, ein Kriegsgeschrei; vgl. Pol. 3, 96, 2, τὸ πολεμικὸν σημαίνειν, classicum canere, u. öfter; bei Ath. XIV, 618 c eine Flötenweise. – Adv., πολεμικῶς ἔχειν πρός τινα, Xen. Cyr. 5, 2, 25 Mem. 2, 6, 18 u. A.
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6 πολεμη-τόκος
πολεμη-τόκος, dor. πολεμᾱτόκος, Krieg erzeugend, gebärend, bringend, Nonn. D. 4, 136 u. öfter; aber mit verändertem Tone, πολεμήτοκος, zum Kriege erzeugt, geboren, kriegerisch, Orph. H. 31, 10.
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7 πολεμητικός
πολεμητικός, kriegerisch, Sp., zw.
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8 πολεμη-δόκος
πολεμη-δόκος, dor. πολεμαδόκος, den Krieg, Streit auf-, annehmend, den Kampf bestehend, Pind. P. 10, 13; dah. übh. kriegerisch, Ἀϑηναία, Antp. Th. 19 (IX, 59).
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9 πολεμήτωρ
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10 πολεμήϊος
πολεμήϊος, ion. statt des ungebr. πολέμειος, kriegerisch; oft bei Hom., bes. in der Il., immer in der Vrbdg πολεμήϊα ἔργα, 2, 338; τεύχεα, Hes. sc. 238. Auch Her. 5, 111, τὰ πολεμήϊα δόκιμος.
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11 πολέμιος
πολέμιος, auch 2 Endgn, den Krieg betreffend, kriegerisch, bes. feindlich; Pind. κάματοι, P. 2, 19, ἄνδρες, 1, 80; feindlich, πολεμίᾳ χερί, N. 4, 55; τινός, P. 1, 15; δόρυ, Aesch. Spt. 398; πολεμίας ἐπ' ἀσπίδος, 541; auch χϑών, Feindesland, 570; οἱ πολέμιοι, die Feinde, 259; ἄνδρα πολέμιον ἐχϑρόν τε, Soph. Phil. 1286; ἐν γῇ πολεμίᾳ, Ai. 806; Teuker nennt sich τὸν ἐκ δορὸς γεγῶτα πολεμίου νόϑον, den Sohn des Krieges, der kriegserbeuteten Sklavinn, 992; ἔργα, alles zum Kriege Gehörige, Kriegswesen, Kriegskunst, Her. 3, 4. 5, 78. 111; entgegengesetzt, widerstreitend, 7, 47. 48; u. so auch sonst von Sachen, τὸ ἔλαιον ταῖς ϑριξὶν πολεμιώτατον, Plat. Prot. 334 b. – Als subst. der Feind, Her. 1, 78. 79; feindselig, εἰ πολέμιος ὥςπερ λύκος ἐπὶ ποίμνην τις ἴοι, Plat. Rep. III, 415 e; τὸν πολέμιον καὶ ἐναντιωσόμενον, Soph. 252 c; κόποι καὶ ὕπνοι μαϑήμασι πολέμιοι, Rep. VII, 537 b (u. so gew. c. dat., einzeln auch c. gen., wie τῆς ἑαυτῶν πολεμίας χώρας, Xen. An. 4, 7, 19); Ggstz φίλιος, Conv. 221 b; Xen. u. Folgde; bes. ἡ πολεμία, sc. γῆ, Feindesland, Xen. An. 4, 7, 20 u. öfter, wie Pol. u. Sp.
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12 στρατευματικός
στρατευματικός, zum Feldzuge od. zum Kriege gehörig, kriegerisch (?).
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13 στράτιος
στράτιος, ον, zum Heere, Kriege gehörig, kriegerisch; komisch μέγα καὶ στράτιον κατέπαρδεν, Ar. Vesp. 618; Beiwort des Zeus, Her. 5, 119; Arist. mund. 7; Plut. Eumen. 17. Auch des Ares. S. nom. propr.
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14 φιλό-μαχος
φιλό-μαχος, schlachtliebend, kriegerisch, Aesch. Ag. 222 Spt. 120.
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15 φιλο-πόλεμος
φιλο-πόλεμος, poet. φιλοπτόλεμος, kriegliebend, kriegerisch; Hom. in der Il. oft, immer in der poet. Form; Plat. Tim. 24 d; Sp., wie Plut. Rom. 14. – Adv., διετέϑησαν Isocr. 8, 97.
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16 μαχιμ-ώδης
μαχιμ-ώδης, ες, von kriegerischer Art, kriegerisch, φωναί, Strat. 42 (XII, 200).
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17 μαχητής
μαχητής, ὁ, der Kämpfer, Krieger, Il. 5, 801, ϑείειν ταχὺς ἠδὲ μαχ., 16, 186 u. öfter; adjectivisch, ἄνδρες, Od. 18, 261, wie φῶτα μαχατάν Pind. N. 2, 13, u. ϑυμός, kriegerisch, 9, 26; Sp.
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18 μαχήμων
μαχήμων, ον, streitbar, kriegerisch, οὐ γάρ τοι κραδίη μενεδήϊος, οὐδὲ μαχήμων, Il. 12, 247.
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19 μενε-πτόλεμος
μενε-πτόλεμος, den Kampf bestehend, in der Schlacht ausharrend, d. i. kriegerisch, muthig; Τυδείδης, Il. 19, 48, u. von andern Helden, auch Περαιβοί, 2, 749; sp. D., Iulian. Aeg. 31 ( Plan. 173).
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20 βοη-θόος
См. также в других словарях:
kriegerisch — Adj. (Mittelstufe) kriegslustig, zum Kampf bereit Beispiel: Die Römer waren ein kriegerisches Volk. Kollokation: kriegerisch eingestellt sein kriegerisch Adj. (Aufbaustufe) in der Art eines Krieges, militärisch Synonym: kämpferisch Beispiel: Der… … Extremes Deutsch
Kriegerisch — Kriegerisch, er, te, adj. et adv. 1) Einem Krieger gemäß, anständig; in welchem Verstande es doch wenig gebraucht wird. 2) Zum Kriege geneigt, im Kriege geübt. Kriegerische Leute. Kriegerische Unterthanen haben. Ehedem auch kriegisch, krieghaft,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
kriegerisch — ↑aggressiv, ↑martialisch, ↑militärisch … Das große Fremdwörterbuch
kriegerisch — a) aggressiv, angriffslustig, draufgängerisch, gewalttätig, herausfordernd, kampfbereit, kämpferisch, kampfesfreudig, kampfeslustig, kriegslüstern, militant, rabiat, streitsüchtig; (schweiz.): angriffig; (geh.): streitbar; (bildungsspr.):… … Das Wörterbuch der Synonyme
kriegerisch — Krieg: Der Ursprung des nur dt. und niederl. Wortes ist trotz aller Deutungsversuche dunkel. In den älteren Sprachzuständen entsprechen mhd. kriec »Anstrengung, Bemühen, Streben; Streit; Wortstreit; Rechtsstreit; Wettstreit; Widerstand,… … Das Herkunftswörterbuch
kriegerisch — krie|ge|risch 〈Adj.〉 1. den Krieg betreffend, zu ihm gehörig 2. angriffslustig, kampflustig, streitlustig (Mensch) 3. oft kriegführend (Volk) 4. wie ein Krieger (Aussehen, Benehmen) ● kriegerische Auseinandersetzung * * * krie|ge|risch… … Universal-Lexikon
kriegerisch — krie·ge·risch Adj; 1 <ein Volk> so (aggressiv), dass es oft und gern kämpft ↔ friedlich 2 in der Form eines Krieges ≈ militärisch ↔ friedlich <Aktionen, Auseinandersetzungen, Konflikte> … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
kriegerisch — нем. [кри/гериш] воинственно … Словарь иностранных музыкальных терминов
kriegerisch — krie|ge|risch … Die deutsche Rechtschreibung
Polemik — scharfe Kritik; unsachlicher Angriff * * * Po|le|mik [po le:mɪk], die; , en: scharfe, polemisch geführte Auseinandersetzung (um Meinungen o. Ä.): eine Polemik austragen. Syn.: ↑ Disput (bildungsspr.), ↑ Konflikt, ↑ Kontroverse, ↑ … Universal-Lexikon
martialisch — mar|ti|a|lisch [mar ts̮i̯a:lɪʃ] <Adj.> (bildungsspr.): kriegerisch, Furcht einflößend: ein martialisches Aussehen. Syn.: ↑ aggressiv, ↑ bedrohlich, ↑ grimmig, ↑ militant, ↑ wild. * * * mar|ti|a|lisch 〈[ tsja … Universal-Lexikon