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21 Einschränkung
f =, -en1) ограничение; сокращениеsich (D) Einschränkungen auferlegen — ограничивать себя в чём-л.2) оговорка -
22 Herabsetzung
f =, -en1) снижение, понижение (напр., цены, нормы); скидка; сокращение (напр., зарплаты)Herabsetzung des Geldwertes — эк. девальвацияHerabsetzung der Rüstungen — сокращение вооружений2) понижение (в должности, звании)Herabsetzung in den Rang eines (einfachen) Soldaten — воен. разжалование в рядовыеHerabsetzung um einen Dienstgrad — воен. понижение в звании (на одно звание)3) унижение, умаление, дискредитирование -
23 interpono
inter-pōno, posuī, positum, ere, dazwischensetzen, -stellen, -legen, I) eig.: 1) im allg.: Numidas inter eos, Auct. b. Afr.: equitatui praesidia levis armaturae, Hirt. b. G.: elephantos, Liv. – 2) insbes.: a) zwischenhinein anbringen = einschalten, einschieben, menses intercalarios, Liv.: iis (sonis), quos interposuerunt, inserunt alios, Quint. – b) in der Rede schriftlich od. mündlich einschieben, einschalten, ne inquam et inquit saepius interponeretur, Cic.: licet interponere, Nep.: subinde interponenti precibus ›Quid respondebo patri meo?‹ Quint.: nullum verbum, Cic. – II) übtr.: A) eine Zeit dazwischen eintreten lassen, verstreichen lassen, spatium ad recreandos animos, Caes.: spatio interposito, nach einiger Zeit, Cic. u. Liv.: interposito die, nach Verlauf eines Tages, Cels.: u. so diebus aliquot interpositis, Varro: singulis interpositis horis, nach Verlauf je einer St., Cels.: interposita nox, die inzwischen eingetretene Nacht, Cic. u. Liv. – dah. etwas der Zeitfolge nach zwischen etwas dazwischen nehmen, -genießen, frigidam (cibis), Plin. 28, 55. – B) einen Zustand usw. dazwischen eintreten lassen, dabei obwalten lassen, moram, verziehen, Caes.: nullam moram insequendi Antonium, Cic.: nullam moram, quin etc., keinen Augenblick verlieren, zu usw., Cic.: tridui morā interpositā, nach einer Verzögerung von drei T., Caes.: non longa cunctatio interponitur, Tac.: illo tantum interposito discrimine, nur mit dem U., Cels.: neque ullā belli suspicione interpositā, da kein Verdacht obwaltete, eintrat, Caes. – operam, studium, laborem, Cic. – C) vermittelnd od. hindernd ins Mittel treten lassen, aufstellen, geltend machen, mit etwas vermittelnd oder hindernd dazwischentreten, mit etwas hindernd sich entgegensetzen, a) ein Urteil, eine Entscheidung, eine Strafe usw.: iudicium suum, edictum, Cic.: decretum, eine Entscheidung abgeben, Cic. u. Caes.: poenas compromissaque, Cic. – suum consilium meo, Liv.: exceptionem actioni, ICt.: auctoritatem, Cic.: intercessionem suam (v. Volkstribun), Val. Max.: multas querelas de re publica, Cic. – b) einen Grund oder etwas als Grund eintreten lassen, vorschützen, geltend machen, als Vorwand gebrauchen od. benutzen, neque colloquium interpositā causā tolli volebat, Caes.: causam interponens, se collegas exspectare, Nep.: gladiatores interpositi sunt, Cic.: postulata haec ab eo interposita esse, quo minus quod opus esset ad bellum a nobis pararetur, er habe seine Forderungen in keiner andern Absicht geltend gemacht, als uns an den zum Kriege nötigen Rüstungen zu hindern, Cic. ad Att. 7, 15, 3. – c) sein Wort, einen Eid usw. gleichs. bei etwas als Pfand einsetzen, verpfänden, privatim fidem suam, Sall.: in alqd od. in alqa re fidem suam, sein Wort dabei geben, Caes.: iusiurandum, dabei eidlich sein Wort geben, den Eid der Verschwiegenheit leisten, Liv.: sponsio interponeretur, Liv. – D) eine Person als Mittelsperson, Vermittler, Zeugen, Helfer, Teilnehmer bei etwas eintreten lassen, einschieben, hinzuziehen, 1) im allg.: iudices, testes, Cic.: accusatorem, Cic.: alqm convivio, epulis familiaribus, Suet. – 2) insbes., se interponere in alqd od. alci rei, vermittelnd, helfend oder hindernd bei etwas sich ins Mittel schlagen, in etwas sich einmischen, -sich eindrängen, se in pacificationem, Cic.: se bello, Liv.: se scriptis Caesaris, (als Fortsetzer) sich eindrängen, Hirt. b. G. – se audaciae alcis, sich widersetzen, Cic. – m. folg. quo minus u. Konj., num quem putes tribunum plebis posse reperiri, qui se interponat, quo minus reus meā lege fias? Cic. Vatin. 37: u. so Liv. 34, 62, 14. – absol., semper se interposuit, Nep.: ni se tribuni plebis C. et L. Arrii se interposuissent, Liv.: me nihil interpono, Cic. – E) unterschieben = verfälschen, rationes populorum, Cic. Verr. 3, 175.
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24 σχέθω
σχέθω, aus dem aor. σχεῖν gebildete poet. Nebenform von ἔχω, haben, gew. in der verstärkten Bdtg halten, fortwährend festhalten, hemmen; oft bei Hom., nur aor. ἔσχεϑον, inf. σχεϑέειν, Il. 23, 466; ἀσπίδας πάροιϑεν σχέϑον αὐτοῦ, sie hielten die Schilde vor, zugleich ausdrückend, daß sie lange in dieser Stellung verharren, 14, 428, vgl. 4, 113; ἀπὸ ἕο, 13, 163, u. öfter von Waffen und Rüstungen, das dauernde, unausgesetzte Festhalten und Anhaben derselben bezeichnend, vgl. 11, 96. 12, 184. 13, 608. 16, 506; ἐπ' ἀγκῶνος κεφαλὴν σχέϑεν, Od. 14, 494, er hielt den Kopf auf den Ellenbogen gestützt; νόον τόνδε, er faßte den Gedanken und hielt ihn fest, 490; χεῖρ' ἐπὶ κώπῃ, Il. 1, 219; νύκτα μὲν ἐν περάτῃ δολιχὴν σχέϑεν, Od. 23, 443; an- u. festhalten, ἱεμένω περ, 4, 284 u. öfter; αἷμα ἐπαοιδῇ, 14, 457; φόρμιγγα σχεϑέτω, Od. 8, 537; σχέϑε δ' ὄσσε γόοιο, 4, 758, sie hielt ihr fern von den Augen den Kummer; Pind. scheint das praes. gebraucht zu haben, σχέϑων νιν ἐπιδέξια χειρός P. 6, 19; ἐν φυλακᾷ σχεϑέμεν P. 4, 75; σχέϑοι φροντίδα, 10, 62; κῠδος, Ol. 9, 88; bei den Tragg. im aor.: πόλιν ζυγοῖσι δουλείοισι μήποτε σχεϑεῖν, Aesch. Spt. 75; ὅσην παρ' ἄλλων οὔποτ' ἂν σχέϑοις βροτῶν, Eum. 857; so schreibt Wellauer Ch. 819 σχεϑών; vgl. Soph. El. 744; οὔτε σφ' Ἀχιλλέως δόρυ σχέϑοι, Eur. Rhes. 602; τίν' ἐπίνοιαν ἔσχεϑες, Phoen. 411; ὅπως ἂν αὐτὰς τῆς ὕβρεως ἐγὼ σχέϑω, Ar. Lys. 425.
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25 σκευο-ποιός
σκευο-ποιός, Geräthschaften, Rüstungen, Waffen bereitend, verfertigend, bes. Masken, Anzüge u. andere Theatererfordernisse verfertigend, Ar. Equ. 232 (wie das spätere προςωποποιός, vgl. Poll. 2, 47); ἢ πλάστης ϑαυμάτων, Plut. adv. Colot. 28.
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26 σκευο-ποιέω
σκευο-ποιέω, häufiger im med. σκευοποιέομαι, Geräthschaften, Rüstungen, Waffen, Kleider u. dgl. machen, machen lassen, bereiten; δοκεῖ ῥυτὸν σκευοποιηϑῆναι ὑπὸ πρώτου τοῠ Φιλαδέλφου Ath. XI, 497; ὄργανα ἐσκευοποιεῖτο Plut. Marcell. 16, u. Sp. – Uebh. = σκευάζω, mit dem Nebenbegriff des Listigen. Betrügerischen, wie Harpocrat. aus Hyperid. anführt σκευοποιοῠντα τὸ πρᾶγμα u. es erkl. σκευωρούμενον καὶ πλαττόμενον, dah. σκευοποιεῖν διαϑήκας, ein Testament verfälschen oder unterschieben, Isacus bei Poll. 10, 15.
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27 σκευο-ποιΐα
σκευο-ποιΐα, ἡ, Verfertigung von Geräthschaften (Rüstungen, Waffen, bes. von Masken u. andern Erfordernissen des Theaters), Poll. 10, 15.
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28 σῡλάω
σῡλάω, wegnehmen; bes. dem erschlagenen Feinde die Waffen und Kleider ausziehen; ἀπ' ὤμων τεύχε' ἐσύλα, Il. 6, 28 u. öfter; ἔντεα συλᾶν, 13, 641; ἀπὸ χροός, 13, 640; die Rüstung, den Waffenschmuck dem Getödteten von den Schultern, vom Leibe ziehen; auch mit doppeltem accus., συλᾶν τινα τεύχεα, νεκροὺς ἔναρα, Einem die Waffen wegnehmen, die Todten der Rüstungen berauben, Il. 6, 71. 15, 428. 16, 500. 22, 258; vgl. ὃς τὸν μόνον με κασίγνητον συλᾷς, Eur. I. T. 158, wie τὴν ϑεὰν στεφάνους Dem. 24, 182; auch mit dem acc. der Person allein, συλᾶν τινα νεκύων, Einen der Getödteten berauben, ausplündern, Il. 10, 343. 387; συλᾶν ἱρά, plündern, Her. 6, 101. 8, 33; u. pass., σεσυλημένον ἄγαλμα, 6, 118; auch übh. weg-, herunternehmen, τόξον, Il. 4, 105; πῶμα φαρέτρης, den Deckel vom Köcher abnehmen, 4, 116 (in der Od kommt das Wort gar nicht vor); κρᾶτα συλάσαις Μεδοίσας, Pind. P. 12, 16; συλαϑεὶς ἀγενείων, Ol. 9, 89; ϑεῶν γέρα συλῶν, Aesch. Prom. 83; οὐ ϑεῶν βρέτη ᾐδοῠντο συλᾶν, Pers. 796; u. pass., πρὸς τοῠ τύραννα σκῆπτρα συληϑήσεται, Prom. 763; πατρὸς γέρας συλῶντες, Soph. Phil. 1351; οὐ γὰρ ἄν ποτε ζῶντός γ' ἐκείνου ταῠτ' ἐσυλήϑην ἐγώ, Phil. 411; τίς σε δαίμων συλᾷ πάτρας; Eur. Hel. 675; λέκτρα συλᾶσϑαι βίᾳ, I. A. 1275; u. in Prosa : πλεῖστα συλᾶν ἀδίκως καὶ ἱερὰ καὶ ἀνϑρώπ ο υς, Xen. Hier. 4, 11; πατρίδα συλῶν, Plat. Legg. XII, 942 a, u. öfter, u. Sp.
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29 τρόπαιον
τρόπαιον, τό, ion. u. altattisch τροπαῖον (vgl. Valck. Phoen. 1480 Koen Greg. 20, B. A. p. 678, 20 u. Schol. Ar. Plut. 453), eigtl. neutr. vom Folgdn, das Sieges- od. eigtl. Fluchtdenkmal, wo die Feinde in die Flucht geschlagen sind; es bestand einfach aus ekbeuteten Rüstungen, Schilden u. Helmen der Feinde, die an einen Baum oder eine aufgerichtete Stange aufgehängt wurden, dah. τροπαῖα στῆσαι, Is. 4, 87; ἕστακε δ' Ἄτας τρόπαιον ἐν πύλαις, Aesch. Spt. 937; ἐπεύχομαι ϑήσειν τρόπαια, 259; κοὐδεὶς ἔστησε τροπαῖα τῶν ἐμῶν χερῶν, Soph. Trach. 1092; τροπαῖον αὐτοῦ στήσομαι, Eur. Andr. 764; τροπαῖον στῆσαι, στήσασϑαι, Ar. Equ. 519 Th. 697; ϑέσϑαι, Lys. 318; ἀϑυμοῦντες ἄνδρες οὔπω τρόπαιον ἔστησαν, Plat. Critia. 108 c; τρόπαια βαρβάρων, ein Fluchtdenkmal gegen od. zum Andenken an einen Sieg über die Barbaren, Menex. 240 d; Xen. An. 7, 6, 36, wie Conv. 8, 38; auch τροπαῖα ἀπὸ τῶν πολεμίων, Dem. Lpt. 78; vgl. Aesch. 3, 156. – Da solche Siegeszeichen dem Zeus τρόπαιος geweiht wurden, so galten sie auch dem Feinde als heilig und blieben von ihm gewöhnlich unangetastet.
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30 κύανος
κύανος, ὁ, dunkelblau angelaufener Stahl, zur Verzierung bei Metallarbeiten, bes. bei Waffen u. Rüstungen angewendet; so laufen über Agamemnons Brustpanzer δέκα οἶμοι μέλανος κυάνοιο, zehn Streifen dunkles, blaues Stahls, Il. 11, 24, wie auf Herakles' Schilde πτύχες κυάνου Hes. Sc. 143; auch an der Wand kommt ein solcher Fries vor, ϑριγκὸς κυάνοιο, Od. 7, 87; obwohl schon alte Erkl. in den homerischen Stellen nur die dunkelblaue Farbe ohne Bezeichnung des Stoffes verstanden. – Von der Farbe heißen so – a) die blaue Kornblume, gew. ἡ κύανος, Mel. 1 (IV, 1, 40) u. a. Sp. – b) der Lazurstein, Plat. Phaed. 113 b, wo κυανός accentuirt ist, eine Accentuation, die sich auch sonst findet; Luc. Lexiph. 22; Diosc. u. A.; auch blauer Kupferocker; blaue Farbe zum Anstreichen, Paus. 5, 11, 2. – c) die blaue Amsel; Arist. H. A. 9, 21; Ael. N. A. 4, 59. – Ein compar., κυανώτερος ϑανάτου πτύελος, Luc. philopatr. 21; κυανώτατον νᾶμα Philostr. – [Υ, welches an sich kurz ist, wird in Zusammensetzungen von Dichtern zuweilen lang gebraucht, wenn noch zwei Kürzen darauf folgen.]
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31 ἀνᾱλίσκω
ἀνᾱλίσκω, fut. ἀναλώσω, aor. att, ἀνάλωσα, wie perf. ἀνάλωκα; die augmentirten Formen ἀνήλωσα und in composs. κατηνάλωσα, (s. unten), ἀνήλωκας, Xen. Cyr. 2, 2, 15 ( ἀπαναλωκυῖα s. unt.), werden von den Atticisten, obwohl diese auch nicht unter sich übereinstimmen, verworfen; pass. ἀνάλωμαι u. ἀναλώϑην. Die codd. kommen aber mit dieser Vorschrift nicht überein, vgl. Ellendt Lex. Soph. Im Plat. finden sich ἀνήλισκεν Rep. VIII, 552 b, ἀνηλώσαμεν Ep. XIII, 361 b, ἀνήλωτο Polit. 272 d; ἀνήλωσεν Is. 5, 35; ἀνηλωκέναι Dem. 18, 279, u. sonst in Bekk. Ausgaben; ἀνᾱλωϑήσομαι, Eur. Hipp. 508. Das Wort scheint mit ἁλίσκομαι zusammenzuhängen. S. auch ἀναλόω. Zuerst bei Pind. P. 9, 16; auswenden, verbrauchen, theils absolut, meist mit dem Nebenbegriff des schlechten, unrichtigen Verbrauchs, verschwenden; mit dem acc., τὰ παρόντα πρὸς ἃ μὴ δεῖ Dem. 3, 19; dem λαμβάνω öfter entgeggstzt, z. B. 18, 82; πάντα τρόπον, alle Mittel anwenden, 23, 208; theils mit Hinzufügung des Zweckes, εἴς τι, oft bei Plat.; τάλαντα, λόγους, Dem. 13, 27. 18, 279; τὸν τοῦ πράττειν καιρὸνεἰςτὸ παρασκευάζεσϑαι, die Zeit zum Handeln mit Rüstungen hinbringen, 4, 37; χρόνον καὶ πόνον ἐπὶ σίτου παρασκευῇ Plat. Rep. II, 369 e; – verzehren, aufreiben, tödten, Aesch. Ag. 556; Soph. O. R. 1 174; Plat. γένος Polit. 272 d, δόξαν Menex. 247 b; – auszahlen, τί τινι, Dem. 33, 40.
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32 ὁπλο-ποιός
ὁπλο-ποιός, Waffen u. Rüstungen machend, Waffen-, Zeugschmied, Poll. 7, 154.
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33 ὁπλο-ποιητικός
ὁπλο-ποιητικός, ή, όν, zum Verfertigen der Waffen oder Rüstungen gehörig; ἡ ὁπλοποιητική, vulg. l. für ὁπλοποιϊκή bei Plat.
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34 ὁπλο-ποιέω
ὁπλο-ποιέω, Waffen, Rüstungen machen, Sp.
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35 ὁπλο-ποιΐα
ὁπλο-ποιΐα, ἡ, das Verfertigen von Waffen u. Rüstungen, D. Sic. u. a. Sp. Bes. heißt so das 18. Buch der Iliade, in welchem Hephästus für den Achilleus Waffen verfertigt, Gramm.
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36 ὄφρα
ὄφρα, nur bei ion. u. dor. Dichtern, selten bei Tragg., – 1) Correlativum zu τόφρα, von einer unbestimmten Zeitdauer, während daß, so lange als; – a) c. indicat.; dem τόφρα im andern Satzgliede ausdrücklich entsprechend, ὄφρα τοὶ ἀμφεπένοντο βοὴν ἀγαϑὸν Μενέλαον, τόφρα δ' ἐπὶ Τρώων στίχες ἤλυϑον, in der Zeit, während die steh mit dem Menelaos beschäftigten, unterdeß drangen die Reihen der Troer heran, Il. 4, 220; ὄφρα μὲν ἠὼς ἦν καὶ ἀέξετο ἱερὸν ἦμαρ, τόφρα μάλ' ἀμφοτέρων βέλε' ἅπτετο, 8, 66, vgl. 9, 550. 11, 84. 12, 195 Od. 9, 56. 10, 125, öfter; auch steht das Satzglied mit τόφρα voran, 4, 289; – auch ohne diese entsprechende Partikel, ἀνδρῶν αὖ μέγ' ἄριστος ἔην Τελαμώνιος Αἴας, ὄφρ' Ἀχιλεὺς μήνιεν, während (der Zeit, daß) Achilles zürnte, Il. 2, 768; ὄφρα μὲν ἐς πόλεμον πωλέσκετο δῖος Ἀχιλεύς, οὐδέποτε Τρῶες πρὸ πυλάων οἴχνεσκον, 5, 788, vgl. 9, 352. 11, 266. 17, 271. 18, 61. 442 Od. 20, 136; βασιλεὺς γὰρ ἦσϑ' ὄφρ' ἔζης, Aesch. Ch. 355. – b) c. conj. u. ἄν oder κε, auf die Gegenwart u. Zukunft gehend, von einem Zeitraume, dessen Ende zwar nicht bestimmt angegeben wird, aber von der Beendigung der Thätigkeit bedingt ist, welche durch das Verbum ausgedrückt ist, ὄφρ' ἂν ἐγὼ πολεμήϊα τεύχεα δύω, τόφρ' ὑμεῖς εὔχεσϑε Διΐ, so lange ich die Rüstungen anlege, flehet ihr, worin zugleich liegt, bis ich sie angelegt haben werde, mit dem Fertigsein der Rüstung soll auch das Gebet aufhören, Il. 7, 193; οὐ δέ ποτ' ἶσα ἔσσεται, ὄφρα κεν ἥγε διατρίβῃσιν Ἀχαιούς, Od. 2, 203, worin noch bestimmter der erste Satz von dem Schlusse des zweiten abhängig gemacht wird, wie ib. 123 τόφρα γὰρ οὖν βίοτον ἔδονται, ὄφρα κε κείνη τοῠτον ἔχῃ νόον, sie werden nicht eher aufhören, das Gut zu verzehren, ehe jene nicht ihren Sinn geändert haben wird; ἀνέρες ἔστε, ὄφρ' ἂν ἐγὼ βείω προτὶ Ἴλιον, Il. 6, 113, vgl. 17, 186. 18, 409. 22, 387; mit ἄν u. κεν, ὄφρ' ἂν μέν κεν ὁρᾷ Ἀγαμέμνονα ϑύνοντ' ἐν προμάχοισιν, τόφρ' ἀναχωρείτω, Il. 11, 187. 202, vgl. Od. 5, 361. 6, 259; so hat Plat. Phaedr. 264 d in einem Ep. ὄφρ' ἂν ὕδωρ τε νάῃ, wo in der Anth. VII, 153, wo es dem Hom. oder Cleobul. zugeschrieben wird, ἔςτ' ἄν steht. So lesen Spitzner und Bekker auch Il. 24, 553 μή μέ πω ἐς ϑρόνον ἷζε, ὄφρα κεν Ἕκτωρ κῆται für die vulg. κεῖται. – Auch der conj. ohne ἄν folgt : ἔνϑα φίλ' ὀπταλέα κρέα ἔδμεναι, ὄφρ' ἐϑέλητον, Il. 4, 348, so lange ihr nur wollt; οὐ μὲν γάρ ποτέ φησι κακὸν πείσεσϑαι ὀπίσσω, ὄφρ' ἀρετὴν παρέχωσι ϑεοί, καὶ γούνατ' ὀρώρῃ, Od. 18, 132; auch Soph. El. 218 ch. οὐ σχήσω ταύτας ἄτας, ὄφρα με βίος ἔχῃ, d. i. so lange ich lebe; – u. so auch in Bezug auf die Vergangenheit, τὸν μέν τ' ἤλυξε πόδεσσιν φεύγων, ὄφρα γούνατ' ὀρώρῃ, Il. 11, 476, u. im Gleichniß, ἔμενον, νεφέλῃσιν ἐοικότες, ἅςτε Κρονίων νηνεμίης ἔστησεν, ἀτρέμας, ὄφρ' εὕδῃσι μένος Βορέαο, 5, 522, worin immer ein Hinüberführen in die Gegenwart liegt, und das Ende des Zeitraumes nicht als ein schon bestimmt gegebenes ausgesprochen wird. – 2) in vielen Fällen kann es, in Beziehung auf ein bestimmtes Ziel der Zeitdauer, durch bis, bis daß übersetzt werden u. wird auch hier – a) mit dem indic. verbunden, wenn ein wirkliches Factum angegeben wird, das in die Vergangenheit fällt, gew. ind. aor.; ἤϊεν, ὄφρα μέγα σπέος ἵκετο, bis er zur Höhle gelangte, Od. 5, 57, vgl. 9, 465. 15, 551. 23, 192; ὄφρα καὶ αὐτὼ κατέκταϑεν, bis auch sie selbst getödtet wurden, ll. 5, 557. 10, 488 u. öfter; – b) c. conj. aor., ein bedingtes Ziel ausdrückend, also auf die Zukunft gehend, ἔχει κότον, ὄφρα τελέσσῃ, er hegt den Zorn, bis er ihn vollendet, befriedigt haben wird, Il. 1, 82. 14, 87. 16, 10; auch tritt ἄν noch hinzu, μίμνετε, ὄφρα κε δῶρα ἐκ κλισίης ἔλϑῃσι, so lange, bis die Geschenke gekommen sein werden, 19, 190, vgl. 6, 258. 10, 444. 15, 23; u. so Aesch. τοῖς ὁμαρτεῖν, ὄφρ' ἄν γᾶν ὑπέλϑῃ, Eum. 323. Auch in dieser Bdtg entspricht τόφρα, Il. 1, 509 τόφρα δ' ἐπὶ Τρώεσσι τίϑει κράτος, ὄφρ' ἂν Ἀχαιοὶ υἱὸν ἐμὸν τίσωσιν, so lange verleihe den Troern Obergewalt, bis daß die Achäer meinen Sohn geehrt haben werden. – Absolut steht ὄφρα z. B. Il. 15, 547, ὁ δ' ὄφρα μὲν εἰλίποδας βοῦς βόσκε – · αὐτὰρ ἐπεὶ Δαναῶν νέες ἤλυϑον, bis dahin, so lange weidete er die Rinder; aber als die Schiffe gekommen waren – (also eigtl. bis die Schiffe kamen); – Ap. Rh. 2, 804 vrbdt sogar ἐϋξείνοισιν – ἀντιάοιτε ἀνδράσιν, ὄφρ' αὐτοῖο ποτὶ στόμα Θερμώδοντος, bis zur Mündung, eigtl. bis ihr zur Mündung gekommen sein werdet. – 3) die Absicht ausdrückend, damit, auf daß; – a) nach einem Präsens od. Futurum, also auf die Gegenwart od. Zukunft bezüglich, c. conj., τόνδε δ' ἐῶμεν αὐτοῠ ἐνὶ Τροίῃ γέρα πεσσέμεν, ὄφρα ἴδηται, Il. 2, 236; εἰ δ' ἄγε τοι κεφαλῇ κατανεύσομαι, ὄφρα πεποίϑῃς, 1, 524; Ἑρμείαν ὀτρύνομεν (hortat). ὄφρα τάχιστα εἴπῃ, Od. 1, 85; febr gew. bei Hom. auch nach dem imper. aor., ἐμοὶ γέρας αὐτίχ' ἑτοιμάσατ', ὄφρα μὴ οἶος Ἀργείων ἀγέραστος ἔω, Il. 1, 118. Oft erscheint, wie auch sonst, dieser conj. mit kurzem Modusvocal dem indic. fut. gleich, ὄφρα ἱλάσσεαι Il. 1, 147, ὄφρ' ἱλασόμεσϑα 444, wo vorangeht πρό μ' ἔπεμψεν ἄναξ – παῖδά τε σοὶ ἀγέμεν, Φοίβῳ ϑ' ἱερὴν ἑκατόμβην ῥέξαι; ὄφρ' ἱερεύσομεν 6, 308; ἀλλὰ μέν', ὄφρα γέροντος ἀπώσομεν ἄγριον ἄνδρα 8, 96; ἀρησόμεϑα 9, 172; obwohl die Vergleichung mit ϑάρσυνον δέ οἱ ἦτορ ἐνὶ φρεσίν, ὄφρα καὶ Ἕκτωρ εἴσεται, 16, 243, wie ὄφρα οἱ ἤ τι ἔπος ὑποϑήσεαι Od. 4, 163, ὄφρα με μήτηρ ὄψεται 17, 6 dafür spricht, daß ὄφρα wie ὅπως auch mit dem indic. fut. verbunden wird, wie auch Pind. vrbdt ὄφρα κελαδήσετε, P. 11, 9, ὄφρα αἰνἐσω, Ol. 7, 15; obwohl Ol. 6, 23 ὄφρα βάσομεν ὄκχον ἵκωμαί τε der conj. ist, den er sonst braucht, wie P. 4, 2; Hom. setzt auch hier ἄν hinzu, ἄγ' ἐς πόλιν, ὄφρ' ἄν ἐκεῖϑι δαῖτα πτωχεύῃ, Od. 17, 10. – b) auch nach dem aor. steht der conj.; τίπτ' αὖτ', ὦ δύστηνε, ἤλυϑες, ὄφρα ἴδῃ, Od. 11, 93; τοὔνεκα γὰρ καὶ πόντον ἐπέπλως, ὄφρα πύϑηαι πατρός, 3, 15, vgl. 9, 13. 6, 172; Il. 5, 327 ἀχλὺν ἀπ' ὀφϑαλμῶν ἕλον, ὄφρ' εὖ γιγνώκῃς, woraus Plat. Alc. II a. E. indirect macht φησὶ τὴν Ἀϑηνᾶν ἀπὸ τῶν ὀφϑαλμῶν ἀφελεῖν τὴν ἀχλύν, ὄφρ' εὖ γιγνώσκοι; häufig bei sp. D., ἔκ τ' ἔπεσον, ὄφρα γένωμαι παίγνιον, Callim. 31 ( App. 45); Theodorid. 2 (VI, 224); oft bei Ap. Rh., der sogar ὄφρα μή nach πέρι γὰρ δίεν hat, 4, 181. – c) nach Präteritis auch mitdem op t at.; ᾤχετο φάρμακον διζήμενος, ὄφρα οἱ εἴη ἰοὺς χρίεσϑαι, Od. 1, 260; ἔνϑα κατέσχετο, ὄφρ' ἕταρον ϑάπτοι, 3, 284; Il. 4, 300. 6, 170 u. öfter; Hes. Th. 128; λιτάς τ' ἐπαοιδὰς ἐκδιδάσκησεν σοφὸν Αἰσονίδαν, ὄφρα Μηδείας τοκέων ἀφέλοιτ' αἰδῶ, Pind. P. 4, 217, vgl. 12, 20 I. 3, 72; ὄφρα μὴ γένοιτο, P. 5, 62; sp. D., wie Ep. ad. 716 a (App. 316).
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37 ἐκ-λύω
ἐκ-λύω (s. λύω), 1) auslösen, erlösen; ὥσπερ ἐκ δεσμῶν Plat. Phaed. 67 d; befreien, τινὰ πόνων Aesch. Prom. 339; μόχϑων Eur. El. 1353; ἑαυτὸν ἐκ τοῠ κινδύνου Pol. 16, 6, 12, wie Plat. Phaed. 67 d. – Häufiger im med., σὲ κακῶν ἐκλύσομαι ἠδὲ σαώσω Od. 10, 286; ἐξελυσάμην βροτοὺς τοῠ μὴ μολεῖν Aesch. Prom. 235; eigtl., αὐτός τ' ἔδησα καὶ παρὼν ἐκλύσομαι Soph. Ant. 1099; μάχης τινά Tr. 21; φόβου O. R. 1003; ϑανάτου Eur. Andr. 818; τῆς ἀπορίας Plat. Lach. 194 c; Belagerte befreien, Xen. Hell. 7, 1, 25. – 2) auflösen, öffnen; ἁρμούς Eur. Hipp. 819 u. A.; στόμα Soph. Ai. 1204, Schol. λόγους ἀνιέναι; σκληρᾶς ἀοιδοῠ δασμόν, aufheben, O. R. 35, vgl. Trach. 651; ἐξελύσασϑε τὰς παρασκευὰς τοῦ πολέμου, ihr stelltet die Rüstungen ein, Dem. 18, 26; τὰς ταραχάς, endigen, Plut. Anton. 58. Dah. erschlaffen machen, entkräften, Arist. H. A. 9, 1; bes. im pass., ἐκλελυμένος πρὸς τὸν πόλεμον Isocr. 4, 150; ἐκλυϑέντα βέλη, matte, Luc. Nigr. 36, wie ἐκλυόμενος ὁ ῥοῦς Pol. 4, 43, 9; δάνειον, bezahlen, Plut. Caes. 12.
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38 обычные вооружения
adjgener. konventionelle Rüstungen -
39 ограничение вооружённых сил и вооружений
Универсальный русско-немецкий словарь > ограничение вооружённых сил и вооружений
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40 ограничение стратегических вооружений
nmilit. Begrenzung der strategischen Rüstungen, Begrenzung der strategischen WaffenУниверсальный русско-немецкий словарь > ограничение стратегических вооружений
См. также в других словарях:
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