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  • 61 Agis

    Āgis, gidis, Akk. gin od. gim, m. (Ἆγις), Name spart. Könige, von denen am bekanntesten die Prokliden: I) Agis I., Sohn des Königs Archidamus II., Bruder des Agesilaus, regierte während des größten Teils des peloponn. Kriegs (426–397 v. Chr.), Nep. Ages. 1, 4. – II) Agis II., Sohn des Archidamus III., reg. 338–330 v. Chr., begann aus Haß gegen die mazedon. Könige, während Alexanders Abwesenheit, einen Krieg gegen Mazedonien, kam aber in einer blutigen Schlacht gegen Antipater mit einem großen Teile seines Heeres um, s. Curt. 4, 1 (6), 39; 6, 1 (2), 12 (wo Akk. Agin). Iustin. 12, 1, 8 sqq. – III) Agis III., Sohn des Eudamidas II., (244–240 v. Chr.), suchte die alte spartan. Verfassung, die verfallen war, bes. aber die Gütergleichheit wieder einzuführen, wurde aber durch die Ränke seines Mitkönigs Leonidas u. dessen Partei gestürzt u. nach der Ephoren Spruch erdrosselt, Cic. de off. 2, 80 (wo Akk. Agim).

    lateinisch-deutsches > Agis

  • 62 amphora

    amphora ( später amfora), ae, f. (ἀμφορεύς, zsgz. aus ἀμφιφορεύς v. ἀμφι-φέρω), I) ein großes zylinderförmiges, meist aus Ton ( Hor. art. poët. 21. Cael. Aur. chron. 3, 2, 23), doch auch aus Glas (dah. vitrea, Petr. 34, 6), sogar einmal aus dem Onyx ( Plin. 36, 59) verfertigtes Gefäß mit spitz zulaufendem unterem Ende, um es in die Erde od. in die Löcher des abacus (s.d. no. III) stecken zu können, oben mit einem engen Halse u. zwei Henkeln zum Tragen, mit einem Kork (cortex od. suber) verschlossen u. dieser wieder mit Pech od. Gips versiegelt ( cortex astrictus pice, amphorae diligenter gypsatae), die Amphora, der Krug, gew. zum Aufbewahren des Weins, nachdem er in den doliis gehörig gegoren hatte ( Procul. dig. 33, 6, 15; dann bezeichnet mit den Konsuln, unter denen sie gelagert waren, an den gläsernen auf pittacia, tesserae; vgl. Orelli Hor. carm. 3, 21, 1), oft b. Cato, Hor. u.a.: meton. (poet.) für »Wein«. Hor. u. Mart. – zum Aufbewahren des Honigs, Cic. u. Hor.: des Öls, olearia, Cato: des geschmolzenen Metalls, Nep. – zum Aufbewahren eines Leichnams als Sarg (dah. in der Mitte aufgeschnitten u. nach Hineinlegen des Leichnams wieder zusammengefügt), Prop. 4, 5, 75. – auch als großes Uringefäß mit einem mehr trichterförmigen Halse in Sackgäßchen u. Durchgängen zum Gebrauch für die Vorübergehenden aufgestellt, C. Titius b. Macr. sat. 2, 12 (3, 16), 15. – amphorae sparteae, mit zwei Handhaben versehene Körbe aus Pfriemgras, zum Aufbewahren der Weintrauben, Cato r.r. 11, 2. – II) übtr., 1) als Maß für Flüssigkeiten (auch quadrantal gen.) = 2 urnae od. 8 congii od. 48 sextarii = rund 20 Liter, u. 5 amphorae = rund 100 Liter, Cic. u.a. – amphora Capitolina, die auf dem Kapitol als Normalmaß aufgestellte geeichte Amphora, Capitol. Maximin. 4, 1. – 2) als Gewicht, zur Bestimmung der Größe eines Schiffes, wie unser Tonne, da die amphora im allg. 80 röm. Pfund wiegen sollte (hier meist Genet. Plur. amphorum, s. Charis. 56, 4 sqq.; 100, 14 sqq. Diom. 304, 26; vgl. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 32 u. 33: naves onerariae, quarum minor nulla erat duum milium amphorum, Lentul. in Cic. ep.: magnitudo (navium) ad terna milia amphorum, Plin.: navis plus quam trecentarum amphorarum, Liv. – / Die Schreibung ampora verworfen von Prob. app. (IV) 199, 17.

    lateinisch-deutsches > amphora

  • 63 Ceres

    Cerēs, eris, f. (vgl. osk. Kerrí, ›Cereri‹, marruc. Cerie), arch. Genet. Cererus, Corp. inscr. Lat. 1, 568, I) Tochter des Saturn u. der Ops, Schwester des Jupiter u. Pluto, Mutter der Proserpina, Göttin der fruchttragenden Erde, des Acker-, bes. aber des Getreidebaues und der Fruchtbarkeit übh., dah. auch Göttin der Ehe; als Göttin des Ackerbaues Freundin des Friedens u. Gesetzgeberin (θεσμοφόρος), Cato r. r. 134, 1. Verg. georg. 1, 96. Hor. carm. saec. 30. Tibull. 1, 1, 15: von ihren Verehrungsorten mit den Beinamen C. Hennensis, Cic. Verr. 4, 107. Lact. 2, 4, 28: C. Catinensis, Lact. 2, 4, 28: C. Eleusina, Lact. 1, 21, 24: Eleusinia, Min. Fel. 21, 2: C. Milesia, Lact. 2, 7, 19 u.a. (vgl. Val. Max. 1, 1. ext. 5. ex Parid.): C. profunda, inferna, Proserpina, Stat. Theb. 4, 460 u. 5, 156: sacerdos Cererum, der Ceres u. Proserpina, Corp. inscr. Lat. 10, 1585: Cereri nuptias facere, d.i. ohne Wein, Plaut. aul. 354. – II) meton. für ihre Gaben, für Saat, Getreide, Frucht, Brot (im Ggstz. zu Liber, d.i. Wein; vgl. Cornif. rhet. 4, 43. Cic. de or. 3, 167; de nat. deor. 2, 60), Verg. Aen. 1, 177 u. 701. Hor. carm. 3, 24, 13; epod. 16, 43. Ov. met. 3, 437; 8, 292. – dah. das Sprichw. sine Cerere et Libero friget Venus, Ter. eun. 732. – Dav. Cereālis (Ceriālis), e; vgl. Fleckeisen Fünfzig Artikel usw. S. 12, zur Ceres gehörig, ihr heilig od. geweiht, u. meton.zum Acker-, Getreidebau usw. gehörig, cerealisch, cenae, lukullische (eig. = so glänzende u. üppige wie am Ceresfeste), Plaut.: papaver, Verg.: nemus, Ov.: sacrum, Ov.: munera, Brot, Ov.: herba, Saat, Ov.: sulci, Saatfelder, Ov.: arma (s. d.), Verg.: solum, Unterlage von Weizenkuchen, Verg.: sapor, Getreide-od. Weizengeschmack, Plin.: aediles Cereales, die von Cäsar aus dem plebejischen Stande eingesetzten »Cerealädilen«, denen ausschließlich die Aufsicht über den Getreidemarkt u. die Proviantierung der Stadt Rom anvertraut war, Pompon. dig. 1, 2, 2. § 32. Corp. inscr. Lat. 6, 1095 u. 31678: Sing., ibid. 2, 3864: u. ähnl. in den Kolonien, praefecti cereales iuri dicundo, Inscr. bei de Vita Antiqu. Benev. p. XIII. no. 11 u. 12. – subst., a) Cereālēs, ium, m., Hinundherrenner (wie Ceres, als sie ihre Tochter suchte), Hier. adv. Rufin. 3, 1 extr. – b) Cereālia, ium, n., α) das Ceresfest, gefeiert den 12. od. 13. April, Cic. u.a.; mit Zirkusspielen verbunden, dah. Cerialia ludi, Liv. – β) die Getreidefrüchte, Zerealien, Plin. 23. prooem. § 1.

    lateinisch-deutsches > Ceres

  • 64 Philippus

    Philippus, ī, m. (Φίλιππος), I) Name einiger mazedon. Könige, unter denen am bekanntesten des Amyntas Sohn, der berühmte Vater Alexanders des Gr. (reg. v. 360–336 v. Chr.), der das mazedon. Reich zu großem Ansehen brachte, Nep. Eum. 1, 4; regg. 2, 1. Iustin. 7, 4, 5. Plaut. aul. 86 u. 704. Cic. de off. 1, 90. – meton., eine von König Philipp geprägte goldene Münze, der Philippdor, Plaut. Bacch. 230 u.a. Hor. ep. 2, 1, 234: übtr. von jedem Goldstück, Auson. epist. 5, 19. – Dav.: A) Philippēus, a, um (Φιλίππειος), philippëisch, nummus, eine zuerst vom Könige Philippus geprägte mazedon. Goldmünze, 20 Drachmen an Wert, der »Philippdor«, Plaut. u. Liv.; übtr., (u. bl. Philippeus) von jedem Goldstück, Treb. Poll. u. Vopisc. – sanguis, Verwandtschaft (der Kleopatra) mit den mazedon. Königen, Prop. – B) Philippicus, a, um, philippisch, talentum, Plaut.: aurum, aus den Bergwerken des Philippus, Plin.: orationes, die Reden des Demosthenes gegen Philipp, Cic.: subst., Philippicae, ārum, f., die Reden des Demosthenes gegen Philipp u. des Cicero gegen Antonius, Demosthenis et Tullii Phil., Hieron. epist. 57, 13: Ciceronis Phil., Prisc. 3, 15. Grill. rhet. p. 164, 10 H. Schol. Iuven. 7, 199. – C) Philippior, ārī, den Rubel rollen lassen, *Plaut. truc. 5, 36 (nach Spengels Vermutung). – II) ein röm. Beiname der gens Marcia, s. Orelli Onomast. Tull. 2. p. 380 sqq.

    lateinisch-deutsches > Philippus

  • 65 Agis

    Āgis, gidis, Akk. gin od. gim, m. (Ἆγις), Name spart. Könige, von denen am bekanntesten die Prokliden: I) Agis I., Sohn des Königs Archidamus II., Bruder des Agesilaus, regierte während des größten Teils des peloponn. Kriegs (426-397 v. Chr.), Nep. Ages. 1, 4. – II) Agis II., Sohn des Archidamus III., reg. 338-330 v. Chr., begann aus Haß gegen die mazedon. Könige, während Alexanders Abwesenheit, einen Krieg gegen Mazedonien, kam aber in einer blutigen Schlacht gegen Antipater mit einem großen Teile seines Heeres um, s. Curt. 4, 1 (6), 39; 6, 1 (2), 12 (wo Akk. Agin). Iustin. 12, 1, 8 sqq. – III) Agis III., Sohn des Eudamidas II., (244-240 v. Chr.), suchte die alte spartan. Verfassung, die verfallen war, bes. aber die Gütergleichheit wieder einzuführen, wurde aber durch die Ränke seines Mitkönigs Leonidas u. dessen Partei gestürzt u. nach der Ephoren Spruch erdrosselt, Cic. de off. 2, 80 (wo Akk. Agim).

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  • 66 amphora

    amphora ( später amfora), ae, f. (ἀμφορεύς, zsgz. aus ἀμφιφορεύς v. ἀμφι-φέρω), I) ein großes zylinderförmiges, meist aus Ton ( Hor. art. poët. 21. Cael. Aur. chron. 3, 2, 23), doch auch aus Glas (dah. vitrea, Petr. 34, 6), sogar einmal aus dem Onyx ( Plin. 36, 59) verfertigtes Gefäß mit spitz zulaufendem unterem Ende, um es in die Erde od. in die Löcher des abacus (s.d. no. III) stecken zu können, oben mit einem engen Halse u. zwei Henkeln zum Tragen, mit einem Kork (cortex od. suber) verschlossen u. dieser wieder mit Pech od. Gips versiegelt ( cortex astrictus pice, amphorae diligenter gypsatae), die Amphora, der Krug, gew. zum Aufbewahren des Weins, nachdem er in den doliis gehörig gegoren hatte ( Procul. dig. 33, 6, 15; dann bezeichnet mit den Konsuln, unter denen sie gelagert waren, an den gläsernen auf pittacia, tesserae; vgl. Orelli Hor. carm. 3, 21, 1), oft b. Cato, Hor. u.a.: meton. (poet.) für »Wein«. Hor. u. Mart. – zum Aufbewahren des Honigs, Cic. u. Hor.: des Öls, olearia, Cato: des geschmolzenen Metalls, Nep. – zum Aufbewahren eines Leichnams als Sarg (dah. in der Mitte aufgeschnitten u. nach Hineinlegen des Leichnams wieder zusammengefügt), Prop. 4, 5, 75. – auch als großes Uringefäß mit einem mehr trichterförmigen Halse in Sackgäßchen u. Durchgängen zum Gebrauch für die Vor-
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    übergehenden aufgestellt, C. Titius b. Macr. sat. 2, 12 (3, 16), 15. – amphorae sparteae, mit zwei Handhaben versehene Körbe aus Pfriemgras, zum Aufbewahren der Weintrauben, Cato r.r. 11, 2. – II) übtr., 1) als Maß für Flüssigkeiten (auch quadrantal gen.) = 2 urnae od. 8 congii od. 48 sextarii = rund 20 Liter, u. 5 amphorae = rund 100 Liter, Cic. u.a. – amphora Capitolina, die auf dem Kapitol als Normalmaß aufgestellte geeichte Amphora, Capitol. Maximin. 4, 1. – 2) als Gewicht, zur Bestimmung der Größe eines Schiffes, wie unser Tonne, da die amphora im allg. 80 röm. Pfund wiegen sollte (hier meist Genet. Plur. amphorum, s. Charis. 56, 4 sqq.; 100, 14 sqq. Diom. 304, 26; vgl. Neue-Wagener Formenl.3 Bd. 1. S. 32 u. 33: naves onerariae, quarum minor nulla erat duum milium amphorum, Lentul. in Cic. ep.: magnitudo (navium) ad terna milia amphorum, Plin.: navis plus quam trecentarum amphorarum, Liv. – Die Schreibung ampora verworfen von Prob. app. (IV) 199, 17.

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  • 67 Ceres

    Cerēs, eris, f. (vgl. osk. Kerrн, ›Cereri‹, marruc. Cerie), arch. Genet. Cererus, Corp. inscr. Lat. 1, 568, I) Tochter des Saturn u. der Ops, Schwester des Jupiter u. Pluto, Mutter der Proserpina, Göttin der fruchttragenden Erde, des Acker-, bes. aber des Getreidebaues und der Fruchtbarkeit übh., dah. auch Göttin der Ehe; als Göttin des Ackerbaues Freundin des Friedens u. Gesetzgeberin (θεσμοφόρος), Cato r. r. 134, 1. Verg. georg. 1, 96. Hor. carm. saec. 30. Tibull. 1, 1, 15: von ihren Verehrungsorten mit den Beinamen C. Hennensis, Cic. Verr. 4, 107. Lact. 2, 4, 28: C. Catinensis, Lact. 2, 4, 28: C. Eleusina, Lact. 1, 21, 24: Eleusinia, Min. Fel. 21, 2: C. Milesia, Lact. 2, 7, 19 u.a. (vgl. Val. Max. 1, 1. ext. 5. ex Parid.): C. profunda, inferna, Proserpina, Stat. Theb. 4, 460 u. 5, 156: sacerdos Cererum, der Ceres u. Proserpina, Corp. inscr. Lat. 10, 1585: Cereri nuptias facere, d.i. ohne Wein, Plaut. aul. 354. – II) meton. für ihre Gaben, für Saat, Getreide, Frucht, Brot (im Ggstz. zu Liber, d.i. Wein; vgl. Cornif. rhet. 4, 43. Cic. de or. 3, 167; de nat. deor. 2, 60), Verg. Aen. 1, 177 u. 701. Hor. carm. 3, 24, 13; epod. 16, 43. Ov. met. 3, 437; 8, 292. – dah. das Sprichw. sine Cerere et Libero friget Venus, Ter. eun. 732. – Dav. Cereālis (Ceriālis), e; vgl. Fleckeisen Fünfzig Artikel usw. S. 12, zur Ceres gehörig, ihr heilig od. geweiht, u. meton.
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    zum Acker-, Getreidebau usw. gehörig, cerealisch, cenae, lukullische (eig. = so glänzende u. üppige wie am Ceresfeste), Plaut.: papaver, Verg.: nemus, Ov.: sacrum, Ov.: munera, Brot, Ov.: herba, Saat, Ov.: sulci, Saatfelder, Ov.: arma (s. d.), Verg.: solum, Unterlage von Weizenkuchen, Verg.: sapor, Getreide- od. Weizengeschmack, Plin.: aediles Cereales, die von Cäsar aus dem plebejischen Stande eingesetzten »Cerealädilen«, denen ausschließlich die Aufsicht über den Getreidemarkt u. die Proviantierung der Stadt Rom anvertraut war, Pompon. dig. 1, 2, 2. § 32. Corp. inscr. Lat. 6, 1095 u. 31678: Sing., ibid. 2, 3864: u. ähnl. in den Kolonien, praefecti cereales iuri dicundo, Inscr. bei de Vita Antiqu. Benev. p. XIII. no. 11 u. 12. – subst., a) Cereālēs, ium, m., Hinundherrenner (wie Ceres, als sie ihre Tochter suchte), Hier. adv. Rufin. 3, 1 extr. – b) Cereālia, ium, n., α) das Ceresfest, gefeiert den 12. od. 13. April, Cic. u.a.; mit Zirkusspielen verbunden, dah. Cerialia ludi, Liv. – β) die Getreidefrüchte, Zerealien, Plin. 23. prooem. § 1.

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  • 68 ne

    1. nē (nicht nae), Adv. (νή), ja, nur bei einem Pronomen u. in der mustergültigen Prosa in der Regel mit vorausgegangenem od. nachfolgendem, angedeutetem od. bestimmt ausgesprochenem Konditionalsatze, a) absol.: ne ego homo infelix fui, qui non alas intervelli, Plaut.: ne ego fortunatus homo sum, Ter.: ne ego, inquam, si ita est, velim eum tibi placere quam maxime, Cic.: ne illi multa saecula exspectanda fuerunt! Cic.: ne tu perditas res Campanorum narras, ubi summus honor ad filium meum perveniet, Liv. – b) verb. mit hercle, edepol, ecastor, medius fidius, ja fürwahr, ja bei Gott, ja in der Tat, ne tu hercle cum magno malo (tuo) mi obviam occessisti, Plaut.: ne illam ecastor fenerato mi abstulisti, Plaut.: medius fidius ne tu emisti ludum praeclarum, Cic.: – Über die allein richtige Schreibung ne s. Ritschl Plaut. tom. 1. prolegom. p. XCVII. Georges Lexik. der lat. Wortf. S. 447.
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    2. nē, die urspr. u. eig. latein. Verneinungspartikel, als Adv. = nicht, als Coniunction = daß nicht, damit nicht, und, mit Verkürzung des Vokals, , als enklitisches Fragewort = etwa nicht? doch nicht? ob etwa nicht? (s. 3. ne).
    I) , als Adv., nicht, A) als Verneinung eines Begriffes, der als sinnlich od. geistig wahrgenommen aufgefaßt wird. In dieser Weise findet sich ne nur in der älteren Zeit der Sprache gebraucht, während sonst gew. non zur Verneinung dient, nisi tu ne vis, Plaut.: operae ne parcunt, Plaut.: crescere ne possunt fruges, Lucr. – In der ausgebildeten Sprache hat es sich so erhalten in Zusammensetzungen, wie nefas, nemo (= ne-homo), ne-scio, ne-quaquam, nedum, ne- uter, nullus, numquam, nusquam, necopinus, necubi, negotium u.a.
    B) als Verneinung eines Begriffes, der als vorgestellt und daher nur als möglich aufgefaßt wird, 1) in der Verbindung ne... quidem (ne quidem ohne dazwischengesetztes Wort bei Gaius inst. 1, 67 u. 3, 93), die das Wort oder die Wortverbindung, die verneint werden soll, in die Mitte nimmt, nicht einmal, ne populus quidem, Cic.: ne in oppidis quidem, Cic.: ne cum esset factum quidem, Cic. – Sollen mehrere durch Partikeln verbundene Wortbegriffe verneint werden, so steht ne... quidem nur bei dem ersten, ne
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    Aequi quidem ac Volsci, Liv.: ne a sententiis quidem aut verbis, Quint. – Ebenso wird bei verbundenen Sätzen ne... quidem nur im ersten gesetzt, ita ut ne efferendi quidem signa Romanis spatium nec ad explicandam aciem locus esset, Liv. – Durch ne... quidem wird der ganze Satz verneint, cum mendaci homini ne verum quidem dicenti credere soleamus, Cic. – Doch geht sehr häufig eine Negation voraus, non fugio ne hos quidem mores, Cic.: numquam illum ne minimā quidem re offendi, Cic. – Wenn daher zwei Satzglieder miteinander verbunden werden, von denen das eine den schwächeren Gedanken durch non modo (nicht eben, nicht gerade, nicht nur), das andere den stärkeren durch ne... quidem ausdrückt, so kann bei jenem non als seine eigene Negation gesetzt, aber auch weggelassen u. aus dem mit ne... quidem gebildeten Satze entnommen werden, jedoch nur dann, wenn beide Satzglieder einerlei Prädikat haben, mihi vero quidquid accĭderit ne recusanti quidem, non modo non repugnanti, Cic.: ne sues quidem id velint, non modo ipse, nicht bloß ich nicht, Cic.: duas res non modo agere uno tempore, sed ne cogitando quidem explicare potest, Cic. – Häufig bedeutet ne... quidem a) geschweige, viel weniger, wenn der Satz eine Steigerung enthält, nullum est fatum: ita ne divinatio quidem, Cic. – b) keineswegs, wenn ein anderer Satz mit sed (sondern),
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    etiam (sogar), sed etiam (sondern sogar) entgegengesetzt wird, is utitur consilio ne suorum quidem, sed suo, Cic.: ergo illi ne causa quidem itineris, etiam manendi, Cic.: ne conivente quidem te, sed etiam hilarioribus oculis intuente, Cic. – c) natürlich nicht, gewiß nicht, wenn ein abgeleiteter Gedanke angeschlossen wird, carēre enim sentientis est: nec sensus in mortuo: ne carēre quidem igitur in mortuo est, Cic.: egone ut te interpellem? ne hoc quidem vellem, Cic. – 2) in der Verbindung ne... quoque = ne... quidem, auch nicht einmal, sese, inquit, ne id quoque, quod tum suaderet, facturum esse, Cl. Quadr. ann. 1. fr. 17 (bei Gell. 17, 2, 18): ceterum quando ne ea quoque temptata vis proficeret, consilio grassandum, Liv. 10, 14, 13: u. so auch Gell. 1, 2, 5 u. 20, 1, 15: in Verbindungen, wie ne quis, ne qui, ne quando u.a., iustitiae primum munus est, ut ne cui quis noceat, Cic.: ut ne qua scintilla relinquatur, Cic.: ut ne quando amare inciperemus, Cic.
    C) zur Verneinung eines Begriffes, der als gewollt u. übh. als von einer Willenstätigkeit abhängig aufgefaßt wird: AA) in unabhängigen Sätzen: 1) in Sätzen, die eine Bitte, eine Aufforderung, einen Befehl enthalten, nicht, a) neben dem Imperativ, ne crucia te, Ter.: ne nega, verred' es nicht! Ter.: ne time, Plaut.: ne metue, Sen. rhet.: fratrem ne desere, Verg.: ne gravare, Plin. ep.: ne timete, Liv.: ne repugnate ve-
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    stro bono, Sen.: impius ne audeto placare donis iram deorum, Cic. – b) neben dem Konjunktiv (des Präsens od. Perfekts), ne me moneatis, Plaut.: ne forte pudori sit tibi Musa, Hor.: ne tot annorum felicitatem in unius horae dederis discrimen, Liv. – Häufig wird ein mit ne gebildeter Satz ohne Verbindungspartikel nach einer Einräumung gesetzt, sint sane liberales ex sociorum fortunis, misericordes in furibus aerarii, ne illi sanguinem nostrum largiantur, doch unser Blut sollen sie nicht vergeuden, Sall.: tu vero istam Romae legem rogato: nobis nostras ne ademeris, Cic. – Ebenso steht ein mit ne gebildeter Satz ohne Verbindungspartikel, wenn der in ihm enthaltene Gedanke aus einem anderen abgeleitet wird, nec nunc adulteria obiecturum ait, ne domum reposceret, noch weniger wolle er den Palast zurückverlangen, Tac. ann. 11, 30 (wo Halm nedum). – 2) in Sätzen, die eine Einräumung enthalten, gesetzt, daß nicht, zugegeben, daß nicht, ne sit sane summum malum dolor: malum certe est, Cic.: ne sit igitur sol, ne luna, ne stellae, Cic.: ne aequaveritis Hannibali Philippum, ne Carthaginiensibus Macedonas, Pyrrho certe aequabitis, Liv. – 3) in Sätzen, die einen Wunsch enthalten, nicht, doch nicht, ne id Iuppiter optimus maximus sirit, Liv. – bes. häufig utinam ne (wofür auch utinam non stehen kann), illud utinam ne vere scriberem, Cic. – Dah. wird ne auch bei Beteuerungen ge-
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    setzt, ne vivam, si scio, ich will des Todes sein, Cic.: ne sim salvus, si aliter scribo ac sentio, ich will nicht gesund sein, Cic.
    BB) in abhängigen Sätzen: 1) in Sätzen aller Art neben einem Komparativ, nicht, ja nicht, ut hoc nostrum desiderium ne plus sit annuum, Cic.: muneris ergo in singulos dari ne minus dena milia aeris, Liv.: noluit quid statui nisi columellam tribus cubitis ne altiorem, Cic. – 2) in Sätzen zur Angabe der Absicht, nicht, ja nicht, nur nicht, te ulciscar, ut ne impune nos illuseris, Cic.: quid vis nobis dare, ut isti abs te ne auferantur, Cic. – 3) in Sätzen zur Angabe eines beabsichtigten Erfolges, nicht, ja nicht, nur nicht, iubeatis ut in civitate ne sit, Cic.: illud assequi possunt, ut ne dedeceat, Cic.: te obsecro, ut ne credas, Ter. – Auch da, wo der Erfolg ein rein faktischer zu sein scheint, liegt der Begriff der Absichtlichkeit des handelnden od. denkenden Subjekts zugrunde, tantum a vallo eius prima acies aberat, uti ne in eam telum adigi posset, daß es nicht möglich sein sollte, Caes.: ex quo efficitur, non ut voluptas ne sit, sed ut voluptas non sit summum bonum, nicht daß die Sinnenlust gar nicht vorhanden sein soll, sondern daß sie nicht das höchste Gut ist, Cic. – 4) in relativen Absichtssätzen, die mit quo (qui) od. quomodo gebildet sind, nicht, ja nicht, ego id agam, mihi qui ne detur, Ter.: quo ne per vacuum Romano incurreret ho-
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    stis, Hor.: quaeritis maximis sumptibus faciendis quomodo ne tributa conferatis, Rutil. Lup. – 5) in restringierenden Sätzen in den Verbndgg. dum ne, modo ne, dummodo ne, tantum ne, wenn nur nicht, nur nicht, Komik., Cic. u.a.
    II) , als Coniunction, daß nicht, damit nicht, A) in Sätzen zur Angabe der Absicht, daß nicht, damit nicht, gallinae pennis fovent pullos, ne frigore laedantur, Cic.: dolorem saepe perpetiuntur, ne incĭdant in maiorem Cic.: ne vana urbis magnitudo esset, asylum aperit, Liv.: nemo prudens punit, quia peccatum est, sed ne peccetur, Sen. – Häufig bezieht sich ne auf ein die Absicht andeutendes Wort, wie ideo, idcirco, propter hoc u.a., an ideo aliquid scripsit, ne videretur? Cic.: idcirco capite et superciliis semper erat rasis, ne ullum pilum viri boni habere dicatur, Cic. – Zuw. steht ein mit ne gebildeter Satz vor einem anderen, der eine Behauptung od. Erzählung enthält, um die Absicht anzugeben, in der die Mitteilung gemacht wird. Zur Vervollständigung der Gedankenreihe müßte ein Satz wie »so behaupte, erwähne ich, daß« beigefügt sein, der aber im Lat., wie im Deutschen, oft ausgelassen wird, ne tamen ignores, quo sit Romana loco res, Cantaber Agrippae... virtute cecĭdit, Hor.: daher ne multa dicam, ne multa od. multis, kurz, Cic.
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    folges, daß nicht, 1) nach Verben, die eine Willensäußerung bezeichnen, hoc te rogo, ne demittas animum, Cic.: toti exercitui imperavit, ne iniussu concurrerent, Caes.: malo, ne roges, Cic.: Macedonas monebat, ne moverentur, Iustin.: ne quis insepultus esset, rerum natura prospexit, Sen.: ne quam occasionem dimitteret, cogitabat, Caes. – 2) nach Ausdrücken, die eine Aussage enthalten, die eine Willenstätigkeit voraussetzt, quidam ne umquam riderent, consecuti sunt, Sen.: vestra interest, ne imperatorem pessimi faciant, Tac.: aegre retentis militibus est factum, ne proelio contenderetur, Caes.: potestis efficere, ut male moriar: ne moriar, non potestis, Plin. ep.: reliquum est, ne quid stulte, ne quid temere dicam aut faciam, Cic.
    Als Eigentümlichkeit ist zu bemerken: 1) daß ne durch »daß« od. den bloßen Infinitiv wiedergegeben wird: a) nach den Verben »sich hüten (cavēre), verhindern (impedire, resistere), verbieten (interdicere, seltener vetare), sich weigern (recusare)«, weil der negative Begriff, der in diesen Verben enthalten ist, auch auf den abhängigen Satz übertragen wird, s. caveo, impedio, resisto usw. – Zuw. steht auch ne, wenn aus dem Verbum des Hauptsatzes der Begriff eines der angegebenen Verben herausgenommen werden kann, Decii corpus ne inveniretur, nox quaerentes oppressit, Liv. – b) nach allen Verben u. Aus-
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    drücken, die den Begriff der Furcht u. Besorgnis haben (wie timere, metuere, vereri, horrere, pavere; terrere, conterrere; timor est, metus est, spes est, periculum est), weil in ihnen der Begriff eines vergeblichen Wunsches enthalten ist, s. timeo, metuo usw. – Wenn der abhängige Satz negativ ist, steht ne non, zB. timeo, ne non impetrem, Cic.: vereor, ne sufficere non possim, Curt.: non vereor, ne non scribendo te expleam, Cic.: non est periculum, ne idem facere non possit, Cic. – 2) daß ne nach den Verben »sehen, zusehen, untersuchen, erwägen« häufig statt durch daß nicht auch durch ob etwa übersetzt werden kann, cum circumspiceret, ne quid praeteriisset, Varro: singuli pulli tentandi, ne quid habeant in gutture, Colum.: videamus, ne beata vita effici possit, Cic.: qui, ne quod telum occultaretur, exquirerent, Cic.: ähnlich per aliquot dies ea consultatio tenuit, ne non reddita (bona Tarquinii) belli causa, reddita belli materia essent, es dauerte die Erwägung, ob die unterlassene Zurückgabe den Krieg veranlasse, Liv. – Dah. auch ne non = ob etwa nicht, credere omnia, vide, ne non sit necesse, Cic.: cogitandum sit, ne tutior non sit, Cic. – 3) daß ne durch geschweige daß wiedergegeben wird, wenn aus einer weitergreifenden Behauptung der Schluß gezogen werden soll, daß eine eingeschränktere nach dem Vorausgegangenen unzulässig erscheine, zB. vix incedo inanis, ne
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    ire posse cum onere existumes, Plaut. Amph. 330: me vero nihil istorum ne iuvenem quidem movit umquam, ne nunc senem (sc. moveret), Cic. ep. 9, 26, 2: u. so Ter. Andr. 706. Cic. Planc. 27 u. Verr. 4, 52. Sall. Cat. 11, 8. Liv. 3, 52, 9. Tac. ann. 11, 30 N.
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    3. ne, als enklitisches Fragewort, wird dem Worte angehängt, das in der Frage hervorgehoben werden muß, weshalb dieses auch meist zu Anfang des Satzes gestellt wird. Häufig verliert es durch Apokope seinen Vokal, wobei noch die Veränderung eintreten kann, daß ein davorstehendes s ausfällt und, wenn die Silbe lang war, diese dann verkürzt wird, zB. iussĭn, adeŏn, vĭn (vīsne), satĭn (satīsne), vidĕn (vidēsne), iubĕn (iubēsne). Es steht:
    I) in einfachen Fragen, 1) in direkten, a) wenn eine verneinende Antwort erwartet wird, doch nicht, censen posse me affirmare? du glaubst doch nicht? Ter.: quidquamne bonum est, quod non eum, qui id possidet, meliorem facit, Cic. – daher in einer Frage, die mit erregtem Gefühl, mit Verwunderung, mit Unwillen, mit Ironie ausgesprochen wird, Apollinemne tu Delium spoliare ausus es? Cic.: vin tu homines urbemque feris praeponere silvis? Hor. – b) wenn eine bejahende Antwort erwartet wird, nicht, etwa nicht, mitto alios: etiamne nobis expedit? nützt es uns nicht etwa auch? Cic.: numquid est aliud? rectene interpretor sententiam tuam? Cic.: vitae censetisne habendam mihi aliquam esse rationem, Cic.: videtisne ut apud Homerum saepissime Nestor de virtutibus suis praedicet? Cic. – in einer Frage, die mit Verwunderung, Unwillen od. Ironie ausgesprochen wird, vin tu te
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    cohibere, willst du dich nicht fassen? Auct. b. Cic. – c) in besonderen Wendungen, wie egone? doch ich nicht? ich sollte nicht? Cic.: itane? itane vero? demnach doch nicht? demnach doch wahrlich nicht? sollte demnach nicht? sollte demnach wirklich nicht? Cic. – bes. häufig dem relativen Pronomen od. anderen relativen Wörtern angehängt, wo es den im relativen Worte liegenden Begriff nachdrücklich hervorhebt, quine putatis difficile et mirum, quod contigit? ihr glaubt doch nicht, daß es etwas Schwieriges u. Wunderbares sei? Hor.: quiane auxilio iuvat ante levatos? doch nicht, weil die früher Geretteten dessen sich erfreuen? Verg.: quamne in manibus tenui atque accepi cistellam? habe ich nicht etwa jenes Kästchen in den Händen gehabt? Plaut.: quaene ambae obsecraverint? haben sie mich nicht dringend gebeten? Plaut. – daher in Fragen, die eine Verwunderung enthalten, quae dudum fassa est mihi, quaene infitias eat? will sie nicht leugnen, was sie mir schon längst gestanden hat? Plaut.: quantane? wie groß müßte sie nicht sein? Hor. – d) in Verbindung mit dem zum Ausruf gebrauchten ut, wie: victamne ut quisquam victrici patriae praeferret? wie sollte nicht usw., Liv.: nemone ut avarus se probet? Hor. – 2) in indirekten Fragen, ob etwa nicht, wofür wir meist, bei gänzlicher Unentschiedenheit der zu erwartenden Antwort, bloß ob oder ob etwa, ob viel-
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    leicht gebrauchen, ut videamus, satisne ista sit defectio, Cic.: hunc sum rogaturus, navem populo Romano debeantne, Cic.: frumentum ab his sumpseritne, Cic.: haec omnia sciasne esse notata? Cic.
    II) in mehrfachen Fragen, wo wir in der deutschen Übersetzung den Begriff der Negation gänzlich fallen lassen müssen, 1) in direkten Fragen, a) dem ersten Gliede beigegeben, sed isne est, quem quaero, annon? es ist doch wohl der, den ich suche, oder nicht? Ter.: satisne ergo pudori consulat, si quis sine teste libidini pareat, an est aliquid per se ipsum flagitiosum? würde wohl der dem Schamgefühle gemäß handeln, der usw., Cic. – b) dem zweiten Gliede beigegeben in der Verbindung anne, s. an. – 2) in indirekten, a) wiederholt, ob... ob, ob... oder, monstrumne deusne ille sit ignorans, Ov.: quid refert clamne palamne roget, Tibull.: incertus, geniumne loci famulumne parentis esse putet, Verg.: collectosne bibant imbres puteosne perennes iugis aquae (scribere te nobis par est), Hor.: versans (überlegend), Siculisne resideret arvis Italasne capesseret oras, Verg.: neque interesse, ipsosne interficiant impedimentisne exuant, Caes. b. G. 7, 14, 8. – Wenn das erste Glied mit größerer Sicherheit als das zweite ausgesprochen werden soll, bleibt ne im ersten weg, Etrusci diem primum consultando, maturarent traherentne bellum, traduxerunt, in der Überlegung, ob sie den
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    Krieg beschleunigen, ob vielleicht auch verzögern sollten, Liv. – b) dem ersten Gliede beigegeben, intererit multum, divusne loquatur an heros, Hor.: nescio, gratulerne tibi an timeam, Cic. – auch in Verbindung mit utrum, zB. utrum praedicemne an taceam, Ter.: utrum illudne non videatur aegre ferendum, an toleranda aegritudo, Cic.: utrumne divitiis homines an sint virtute beati, Hor. – c) dem zweiten Gliede beigegeben in den Verbindungen anne u. necne, w. s.

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  • 69 Philippus

    Philippus, ī, m. (Φίλιππος), I) Name einiger mazedon. Könige, unter denen am bekanntesten des Amyntas Sohn, der berühmte Vater Alexanders des Gr. (reg. v. 360-336 v. Chr.), der das mazedon. Reich zu großem Ansehen brachte, Nep. Eum. 1, 4; regg. 2, 1. Iustin. 7, 4, 5. Plaut. aul. 86 u. 704. Cic. de off. 1, 90. – meton., eine von König Philipp geprägte goldene Münze, der Philippdor, Plaut. Bacch. 230 u.a. Hor. ep. 2, 1, 234: übtr. von jedem Goldstück, Auson. epist. 5, 19. – Dav.: A) Philippēus, a, um (Φιλίππειος), philippëisch, nummus, eine zuerst vom Könige Philippus geprägte mazedon. Goldmünze, 20 Drachmen an Wert, der »Philippdor«, Plaut. u. Liv.; übtr., (u. bl. Philippeus) von jedem Goldstück, Treb. Poll. u. Vopisc. – sanguis, Verwandtschaft (der Kleopatra) mit den mazedon. Königen, Prop. – B) Philippicus, a, um, philippisch, talentum, Plaut.: aurum, aus den Bergwerken des Philippus, Plin.: orationes, die Reden des Demosthenes gegen Philipp, Cic.: subst., Philippicae, ārum, f., die Reden des Demosthenes gegen Philipp u. des Cicero gegen Antonius, Demosthenis et Tullii Phil., Hieron. epist. 57, 13: Ciceronis Phil., Prisc. 3, 15. Grill. rhet. p. 164, 10 H. Schol. Iuven. 7, 199. – C) Philippior, ārī, den Rubel rollen lassen, *Plaut. truc. 5, 36 (nach Spengels Vermutung). – II) ein röm. Beiname der
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    gens Marcia, s. Orelli Onomast. Tull. 2. p. 380 sqq.

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  • 70 Varus

    3. Vārus, ī, m., Beiname mehrerer röm. Familien, aus denen am bekanntesten I) L. Varus, ein Epikureer u. Freund des Augustus, Quint. 6, 3, 78. – II) Q. Attius Varus, ein tapferer Anführer zur Zeit der Bürgerkriege, Caes. b.c. 1, 13 u. 30 u.a. – III) P. Alfenus Varus, Konsul u. berühmter Rechtsgelehrter, Gell. 6, 5, 1; vgl. Hor. sat. 1, 3, 130. – IV) Quintilius Varus, aus Kremona, vertrauter Freund des Horaz u. mehr noch des Vergil, Hor. carm. 1, 24, 5, Muster eines aufrichtigen Kunstrichters, Hor. de art. poët. 438. – V) P. Quintilius Varus, der bekannte Feldherr des Augustus, der im J. 9 n. Chr. von Arminius im Teutoburger Walde mit seinen Truppen vernichtet wurde, Vell. 2, 117. Suet. Aug. 23, 2. Tac. ann. 1, 3. – Dav. Vāriānus, a, um, varianisch, des Varus, clades, Plin. 7, 150. Suet. Aug. 23, 1 u. Cal. 3, 2: legiones, Tac. ann. 2, 7: exercitus, ibid. 2, 15.
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    4. Vārus, ī, m., ein Fluß an der östl. Grenze des narbon. Galliens, der sich in das Mittelmeer ergießt, j. Var, Plin. 3, 31. Caes. b.c. 1, 86: dasselbe Vārum, ī, n., Mela 2, 4, 9 (2. § 72 u. 74).

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  • 71 aerarius

    aerārius, a, um (aes), I) zum Erz (Kupfer, Bronze usw.) gehörig, damit sich beschäftigend, Erz-, Kupfer-, A) adj.: lapis, erzhaltiges Gestein, Erz ( λίθος χαλκιτις), Plin.: metallum, Erzgrube, -bergwerk, Vitr.: as, Kupferas, Petr. 57, 5: structurae, bergmännische Baue, Grubenbaue, Caes. b.G. 3, 21, 3 zw.: officina, Schmelzhütte, Seigerhütte, Plin.: fornax, Schmelzofen, Plin.: faber, Metallarbeiter (Erz-, Kupfer-, Bronzearbeiter, Kupferschmied, Bildgießer usw.), Plin. u. Vulg.: u. so artifex, Vulg.: ars, Iustin.: folliculus aerariae artis u. folliculus aerarius, Blasebalg der Metallarbeiter, Cael. Aur. – B) s ubst.: 1) aerārius, ī, m. = aerarius faber, Plin. u.a. – 2) aerāria, ae, f. (sc. officina), Schmelzhütte, Varr. LL. 8, 62. Plin. 34, 128. – II) zum Geld gehörig-, Geld-, Münz-, A) adj.: ratio, die Berechnung auf Kupfermünze, Cic. Quinct. 17: milites, Soldtruppen, Varr. LL. 5, 181: missus, der letzte, urspr. aus Sammelgeld (aes) bestrittene Gang in den Spielen, Varr. fr. b. Serv. Verg. georg. 3, 18: illa vetus aeraria fabula, jenes alte Märchen von den Kupfermünzen (die Vettius statt des Silbergeldes der Klodia wie einer gemeinen Buhldirne gegeben haben sollte), Cic. Cael. 71. – praetores, quaestores, tribuni, salinatores, s. praetor, quaestor, tribunus, salinator. – B) subst.: 1) aerārius, ī, m., der Ärarier, gew. im Plur. aerāriī, ōrum, m., die Ärarier, d.i. die Bürger der untersten Klasse zu Rom, die, von allen sonstigen Kriegs- u. Ehrenlasten befreit, nur einen bestimmten Geldbeitrag (aera) zu den Kriegs- u. Staatslasten zu zahlen hatten; zugl. die Klasse, in die Bürger höherer Klassen vom Zensor zur Strafe versetzt werden konnten, dah. aerarium alqm facere, Varr. sat. Men. 196. u. Liv.; u. aerarios fieri, Liv.: alqm in aerarios referri (durch die Schreiber) iubere, Cic.: u. alqm referre in od. inter aerarios, Gell. u. Val. Max.: ex aerariis eximere alqm, Afran. fr.: aerarium relinquere alqm, Cic.: u. adj., omnes tribus praeter unam aerarias reliquit, Liv. epit. 29 extr. – 2) aerārium, iī u. ī, n., die Schatzkammer, eig. die ›Kupferkammer‹, weil das älteste Geld aus aes (Kupfer) bestand; a) die Schatzkammer des röm. Staates, die Staatskasse (Ggstz. fiscus, später auch aerarium publicum, Ggstz. fiscus privatus, Spart. Hadr. 7. § 7), d.h. ein kellerartiges Gewölbe (s. Lucan. 3, 153 sqq.) unter od. hinter dem Saturnustempel, wo der Staatsschatz u. außer diesem das Staatsarchiv (in dem die öffentlichen Rechnungen, selbst der Provinzialbehörden, die Gerichtsakten, Senatsbeschlüsse in Abschrift [die Urschrift im Cerestempel] od. später in der Urschrift niedergelegt wurden) sowie die Feldzeichen der Legionen aufbewahrt wurden; dah. pecuniam in aerarium referre, inferre, deferre, redigere (vgl. diese Verba), Cic., Liv. u.a.: duplum eius quanti emisset in aerarium inferre, S.C. de aedif. (Corp. inscr. Lat. 10, 1401) 28: decreta Patrum ad aerarium deferre, Tac.: alqm in beneficiis ad aerarium deferre (s. dē-fero no. II, A, 2, b, β), Cic. Arch. 11: apud aerarium pendēre, von Angeklagten, in deren Sache die Akten noch nicht geschlossen waren, Suet. Dom. 9, 2. – Die Aufsicht u. Verwaltung des Ärars hatten zur Zeit der Republik die Quästoren u. ihre Gehilfen, die tribuni aerarii (s. tribūnus), unter Augustus anfangs Prätoren u. später gewesene Prätoren, die praefecti aerarii (vor denen zunächst die Prozesse des Ärars gegen dessen Schuldner usw. geführt wurden, s. Bremi zu Suet. Ner. 17). – Das Ärarium war übrigens geteilt in das gew. aerarium (den gemeinen Schatz), in das die regelmäßigen Abgaben flossen und aus dem die ordentlichen Ausgaben bestritten wurden, und in das aerarium sanctius (od. sanctum, den geheimen Schatz), das, aus der vicesima manumissionum gebildet (s. Liv. 7, 16, 7; dah. aurum vicesimarium, Liv. 27, 10, 11) u. nach u. nach durch ungeheure Kriegsbeute vermehrt (s. Lucan. 3, 155 sqq.), für die höchsten Notfälle bestimmt war, also eine Art »Notschatz« (s. Liv. 27, 10, 11); dah. bildl., illic opes (sc. dicendi) velut sanctiore quodam aerario (in einem geheimen od. Not-Schatz) reconditae, unde ad subitos quoque casus, cum res exiget, proferantur, Quint. 10, 3, 3. – Neben dem alten aerarium (Saturni) schuf Augustus (im Jahre 6 n. Chr.) ein neues, das aerarium militare (»eine Veteranenversorgungskasse«), s. Suet. Aug. 49, 2. Tac. ann. 1, 78 (dazu die Auslgg.). Monum. Ancyr. 3, 35. – Meton., das Geld in der Schatzkammer, der öffentliche Schatz, das Staatsvermögen, die Staatskasse, Cic. Tusc. 3, 48; har. resp. 16. – b) die Schatzkammer, der Schatz eines Königs, Cic. ad Att. 6, 1, 3: durch Beiträge der einzelnen zusammengebrachte »Kriegskasse« der verbündeten Staaten Griechenlands, commune aerarium, Nep. Arist. 3, 1 u. 3: durch Beiträge von Privatleuten zu bildender »Privatschatz (aerarium privatum)« für Cäsars Mörder, Nep. Att. 8, 3. – ein aerarium sanctius in Syrakus als Archiv, Cic. Verr. 4, 140. – u. aer. privatum, des Kaisers, Valer. imp. b. Treb. Poll. Claud. 14, 3.

    lateinisch-deutsches > aerarius

  • 72 annalis

    annālis, e (annus), I) adi.: A) ein Jahr dauernd, fürs Jahr bestimmt, -berechnet, tempus, Varr. u. ICt.: solis cursus, jährliche, Varr.: sexus, Tert. – B) das Jahr betreffend, Jahres-, lex, das Gesetz, das das Altersjahr bestimmte, in dem eine jede Ehrenstelle angetreten werden konnte, Cic. Phil. 5, 47 u.a.: chartae, Prud. c. Symm. 1, 596. – II) subst., annālis, is, m. (sc. liber) od. gew. Plur. annālēs, ium, m. (libri), Jahrbücher, in denen die Hauptergebnisse des Jahres verzeichnet wurden, Annalen, in den ältern Zeiten von den Pontifices geführt (dah. annales pontificum od. annales maximi gen.; vgl. album [unter albus] no. 2, a), später von den sogen. Annalisten (wie Q. Fabius Pictor u.a.) benutzt u. erweitert, Sing., in tuo annali, Cic. ad Att. 12, 23, 2: in nono annali, Cic. Brut. 58: vollst. de libro Ennii annali sexto, Quint. 6, 3, 86. – Plur., Varr. LL. 5, 74. Cic. Mur. 16: annales publici, Cic. de rep. 2, 28. Diom. 484, 5: annales prisci, Liv. 4, 7, 10. Ov. fast. 1, 7: annales vetustiores, Liv. 7, 9, 5: annales pontificum maximorum, Cic. de legg. 1, 6, u. bl. annales pontificum, Quint. 10, 2, 7: annales maximi, Cic. de or. 2, 52; de rep. 1, 25: annales Ennii, Suet. gr. 2. Charis. 19, 2: annales Fabii Pictoris, Plin. 10, 71. Gell. 5, 4, 1. – bei Spät. in tertio annalium (st. in tertio annali, s. oben), Gell. 1, 16, 1: u. so in duodevicesimo annalium, Sen. de ben. 3, 23, 1 (2). – Später übh. = geschichtliche Darstellungen, in denen der Stoff mit vorherrschender Berücksichtigung der Chronologie nach den einzelnen Jahren abgehandelt wird, wie Taciti annales, Iornand. de reb. Goth. 1, 2. Vgl. Gell. 5, 18. Ruperti Taciti opp. vol. I.p. XXVII sqq.

    lateinisch-deutsches > annalis

  • 73 aperio

    a-perio, peruī, pertum, īre ( aus *ap-verio, vgl. litauisch àt-veriu, ›öffne, mache auf‹, altind. apavrnōti, ›deckt auf, öffnet‹), zum Vorschein bringen, bloß-, offen machen (Ggstz. operire), I) Verdecktes, Verhülltes sichtbar machen, sehen lassen, aufdecken, entblößen, bloßlegen (Ggstz. operire, tegere, contegere), a) eig.: aperit ramum, qui veste latebat, Verg.: unda dehiscens aperit terram, läßt den Grund sehen, Verg. – Körperteile, durch Enthüllung, corporis partes quasdam, Cic.: caput (auch als Höflichkeitsbezeigung gegen höhere Magistrate), Cic. u.a.: u. caput alci (vor jmd.), Sall. fr.: u. capita aspectu magistratuum, Plin.: aperto pectore, Ov.: apertae pectora matres, die Brust entblößt, Ov. – durch Nebel, Nacht usw. Verhülltes, dispulsa sole nebula aperuit diem, Liv.: liquidior lux aperit hostem, Curt. – u. so refl. se aperire u. medial aperiri, sichtbar werden, sich sehen lassen, zum Vorschein kommen, v. Gestirnen, v. Örtl., die uns näher treten u. dgl. (Ggstz. delitescere, occultari), Cic. – b) übtr., gleichs. Verhülltes, Verborgenes, Unbekanntes an das Licht bringen, -ziehen, an den Tag geben, -bringen, offenbaren, enthüllen (dah. auch verraten), eröffnen, darlegen (Ggstz. occulere, occultare, tegere), α) m. Acc.: istaec tua flagitia, Plaut.: occulta quaedam et quasi involuta, Cic.: involutae rei notitiam definiendo, Cic.: sententiam suam, Cic.: dissidentes suos sensus, Nep.: frontes hominum (Ggstz. tegere mentes), Cic.: errorem, Liv.: causam consilii sui, Sall.: consilium suum, Sall.: coniurationem, Sall.: rem omnem, Sall.: omnia, Liv.: futura, Verg.: casus futuros, Ov.: utriusque naturam et mores, Sall.: socios sceleris, Sall.: lux deinde aperuit bellum ducemque belli, gab Aufschluß über usw., Liv.: quo pacto hoc occipiam (accipiam!), aperi, *Plaut. mil. 1025 Br. – refl. se aperire u. medial aperiri, v. Pers., sich (seine wahre Gesinnung) offenbaren u. sich (wer man ist) verraten, coacti necessario se aperiunt, zeigen sich in ihrem wahren Lichte, Ter.: tum sumus incauti studioque aperimur in ipso, Ov. – u. ap. alqm, jmd. aufspüren, nec uspiam ruris aperitur ille, Apul. met. 7, 26. – v. Lebl., exspectandum (putabant), dum se ipsa res aperiret, an den Tag käme, Nep. Paus. 3, 7. – β) m. de u. Abl.: deinceps de insinuatione aperiendum est, Cornif. rhet. 1, 9; vgl. ibid. 2, 50. – γ) m. folg. Acc. u. Infin.: se non fortunae, sed hominibus solere esse amicum, Nep. – v. Lebl., cum et concitatio remorum directaeque in se prorae hostes appropinquare aperuissent, Liv. – δ) m. folg. indirekt. Fragesatz: aperio, qui sim, Nep.; vgl. memet ipse aperio, quis sim, Liv.: aperio, quid sentiam, Nep.

    II) Verschlossenes, Besetztes sichtbar u. offen u. dah. auch zugänglich machen, öffnen, eröffnen, er schließen, aufmachen, aufbrechen (Ggstz. operire, claudere), a) eig.: α) durch Wegziehen eines Vorhangs, einer Verhüllung, Decke, ostium, fores, Ter. u.a. (u. im Bilde quā commendatione quasi amicitiae fores aperiuntur, Cic.): ianuam, Ov. (vgl. unten no. δ, αα): portam, Caes.: domum, Catull.: tabernas, Liv.: fenestram, Cels. (u. im Bilde hanc fenestram, diesen Weg einschlagen, Suet.): aerarium, Caes. (u. im Bilde nec ita claudenda est res familiaris, ut eam benignitas aperire non possit, Cic.): carceres (in der Rennbahn), Varr.: eas arcas (Särge), Liv.: sepulcrum, Curt.: patinas, Plaut.: vas, Cato: florem, v. Gewächsen, Plin.: os (Mund), Scrib.: fauces, Quint.: oculos, pupulas, Cic.: u. (sprichw.) alci oculos aperire, ut volgo dicitur, M. Caes. b. Fronto ad M. Caes. ep. 3, 18. p. 56, 13 N.: apertas aures praebe ad nomen memoriamque filii tui, Sen. ad Marc. 5, 2. – refl., se aperire, sich öffnen, aufgehen, in templo Herculis valvae clausae repagulis subito se ipsae aperuerunt, Cic.: patris sepulchrum diruptis ianuis se aperuit, Vopisc.: flos numquam se aperit nisi vento spirante, Plin. – β) durch Abnahme eines Bandes, Siegels usw. öffnen, erbrechen, fasciculum litterarum, epistulam, litteras, Cic.: testamentum, Suet. – γ) durch Hauen, Schneiden, Graben, Stechen, Brennen usw. etw. öffnen, bloßlegen, αα) in etwas eine Öffnung machen, parietem, durchbrechen, ICt.: murum ab imo ad summum crebris cubitalibus fere cavis, Liv. – bes. als mediz. t. t., sowohl v. Arzte, cutem, Cels.: cutem latius, Cels.: vulnus latius, Cels.: pustulas acu, Cels.: locum candenti ferro, Cels. – als v. Heilmitteln, omnes vomicas celerius, Scrib.: strumas, Scrib. – u. Passiv aperiri medial = sich öffnen, aufgehen, v. Geschwüren usw., donec ea suppurent et per se aperiantur, Cels.: ubi vel per se vel per medicamenta vel etiam ferro aperta est suppuratio, Cels. – ββ) eine Örtlichkeit öffnen, eröffnen = zugänglich machen, saltum caedendo, Curt.: u. bl. saltum, Liv. – δ) prägn.: αα) eröffnen, = eine Öffnung, einen Durchgang, eine Mündung usw. bilden, sowohl durch Graben, aufgraben, graben, bloßlegen, locum, Cic.: fundamenta templi, Liv.: cavernas, Ov.: viam rectam in cuniculum, Liv.: ianuam in publico, nach der Straße zu durchbrechen, ICt.: puteum, graben, ICt. – als auch durch andere Mittel, iter ferro, mit dem Schwerte einen Weg durch die Reihen der Feinde, Sall. (u. im Bilde ap. viam potentiae, Vell.). – v. Lebl., ventus aperuit incendio viam, Liv.: mare quoque novum in Pamphyliam iter aperuerat, Curt.: aperit os aliud amnis, Curt. – ββ) eröffnen = einen Ausgang, Ausfluß verschaffen, fließen machen, fontium lacus, Varr. fr.: fontes maximos, penitus absconditos, Cornif. rhet. (u. im Bilde fontes philosophiae, eloquentiae, Cic. u. Quint.): novas venas (aquarum), ICt. – u. als mediz. t. t., cataplasmatibus efficere, ut per se pus aperiatur, Cels. – b) übtr.: α) gleichs. Verschlossenes, Unzugängliches eröffnen, erschließen, zugänglich machen, αα) bisher unzugängliche Länder, Völker usw. dem Zutritt, dem Verkehr, der Eroberung usw., Pontum, Cic.: Britanniam tam diu clausam Mela; vgl. quod pace omnis Italia erat aperta, dem freien Verkehr geöffnet war, Liv.: u. ver aperit navigantibus maria, Plin. – incognitum famae orbem terrarum armis, Liv.: reges et gentes, Tac.: Asiam regi, Curt.: mors alcis aperit Syriam, die sichere Rückkehr nach S., Tac. – ββ) bisher nicht erreichbare Zustände usw., toreuticen, anbahnen, Plin.: alci pristinae vitae consuetudinem interclusam, Cic.: alci reditum ad suos, Cic. – occasionem, Liv.: occasionem ad invadendum (v. einem Umstande), Liv.: insidiantibus casum, eine Gelegenheit, eine Blöße geben, Tac.: u. ebenso locum suspicioni aut crimini, Cic. – γγ) eine gleichs. bisher verschlossene Zeit eröffnen, ap. annum, das Jahreröffnen, erschließen, poet. v. Sternbilde Stier (weil beim Eintritt der Sonne in den Stier für den Landmann das neue Jahr begann), Verg. georg. 1, 217; u. zur Kaiserzeit von denen, die zur Benennung des Jahres das Konsulat für den ersten Januar übernahmen, Plin. pan. 58, 4. Stat. silv. 4, 1, 2. – alci vacuos honoris menses, jmdm. freie Monate der Ehre eröffnen, d.i. für jmd. M. offen machen, in denen er als Konsul eintreten kann, Tac. ann. 2, 72. – β) eine Anstalt eröffnen, d.i. allgemeiner Benutzung zugänglich machen, ludum (eine Schule), Cic.: u. so ludum dicendi, Suet.: scholam, Suet.: u. locum... asylum (einen Ort als As.), Liv. – γ) eine Geldsumme jmdm. eroffnen = jmdm. zur freien Verfügung stellen, quod DCCC (800000 Sesterze) aperuisti, Cic. ad Att. 5, 1, 2. – / Archaist. Imperf. aperibat, Ven. Fort. 5, 5, 100: Fut. aperibo, Plaut. truc. 763 ( aber Pompon. com. 173 liest Ribbeck nach Fleckeisens Vermutung a peribo).

    lateinisch-deutsches > aperio

  • 74 Apuleius

    Āpulēius (Appulēius), ī, m., Name mehrerer Römer, unter denen die berühmtesten: a) L. Apuleius Saturninus, ein unruhiger Volkstribun (ums Jahr 101 v. Chr.), Cic. Brut. 224. – b) ein aus Madaura in Afrika gebürtiger röm. Schriftsteller (geb. um 130 n. Chr.), dessen Werke noch erhalten sind, Augustin. ep. 136, 1 u. 138, 18: Apuleius Platonicus, Apul. de dogm. Plat. 3. p. 264 H. Augustin. de civ. dei 8, 12 u. 14. Charis. 240, 28. Vgl. W. Teuffel Gesch. der Röm. Lit.5 § 366 f. – Adi. Apulēius (Appulēius), a, um, apulejisch, A. lex (sc. de maiestate), vom Volkstribunen Apulejus herrührend (daß jeder, der einem Volkstribunen entgegentrete, sich des Hochverrats schuldig mache), Cic. u.a. – Dav. Āpulēiānus (Appulēiānus), a, um, apulejanisch, des Apulejus, pecunia, des (sonst unbekannten) M. Apulejus, Cic.: seditio, des Volkstr. Apulejus, Flor.: ponderis Apuleiani fulmen, des Schriftstellers Apulejus, Sidon. / Die Schreibung Apuleius mit nur einem p wird jetzt in den meisten Ausgaben vorgezogen, obgleich Osann ( Apul. de orthogr. p. 14) behauptet, sie sei erst in der Kaiserzeit aufgekommen.

    lateinisch-deutsches > Apuleius

  • 75 Calpurnius

    Calpurnius, a, um, Name eines röm. plebej. Geschlechts (dessen Familien die Beinamen Flamma, Asprenas, Piso [Frugi], Bestia, Bibulus führen), aus dem am bekanntesten: C. Calp. Piso, 186 v. Chr. Prätor u. dann Proprätor in Spanien, Liv. 39, 6, 1; 39, 30, 1 sqq.: Konsul 180 v. Chr., Liv. 40, 35, 1, u. als solcher gestorben, Liv. 40, 37, 1. – L. Calp. Piso, Konsul im J. 112 u. später (107) Legat des Kassius, Caes. b. G. 1, 6 u. 12 14. – L. Calp. Piso Frugi, bekannt wegen seiner strengen Rechtlichkeit und edlen Gesinnung, Cic. Tusc. 3, 16. Val. Max. 4, 3, 11: Volkstribun 149 v. Chr., Cic. Brut. 106: Konsul 133 v. Chr., Cic. Verr. 4, 108. – L. Calp. Bestia, Volkstribun 121 v. Chr., Cic. Brut. 128: Konsul (111) u. Feldherr gegen Jugurtha, Sall. Iug. 27 sqq. – L. Calp. Bibulus, der Stiefsohn des M. Brutus, Hor. sat. 1, 10, 86 (wo bl. Bibule); vgl. W. Teuffel Gesch. der röm. Literat.5 § 255, 2. – C. Calp. Piso, Schwiegersohn Ciceros, Cic. ad Att. 2, 24, 3; Sest. 54. – L. Calp. Piso Caesonius, Konsul im J. 58 v. Chr., Schwiegervater Cäsars, Gegner Ciceros, Caes. b. c. 1, 3. § 6. u. oft Cic. de domo, pro Sest., in Pis. – Calpurnia, Cäsars Gemahlin (Tochter des zuletzt gen. Calp.), Vell. 2, 57, 2. – Außerdem: T. Calpurnius Siculus, ein röm. Bukoliker aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrh. n. Chr., unter dessen Namen wir elf Eklogen besitzen, in denen politische Anspielungen mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Zeiten des Karus u. Numerianus (280 n. Chr.) gedeutet werden. Vgl. W. Teuffel Gesch. der röm. Literat.5 § 306, 1. – Adi. kalpurnisch, familia, Cic.: domus, Auct. Paneg. in Pis. – bes. Calpurnia lex, α) de repetundis, vom Volkstribun L. Calp. Piso Frugi, Cic. de off. 2, 75 (u. dazu Beier). – β) de ambitu, vom Konsul C. Calp. Piso, Cic. Mur. 46. – Dav. Calpurniānus, a, um, kalpurnianisch, equites, unter dem (oben zuerst gen.) Prätor Kalpurnius dienende, Liv. 39, 31, 7.

    lateinisch-deutsches > Calpurnius

  • 76 crudelis

    crūdēlis, e (crudus), roh von Charakter und im Benehmen u. dah. gefühllos, herzlos, grausam, unbarmherzig, schonungslos (Ggstz. mitis, clemens, lenis, misericors), I) v. leb. Wesen, deren Gemüt, Benehmen usw.: Amor, Verg.: Castor, Cic.: cr. atque importuna mulier, Cic.: istius animus ferus, crudelis atque inhumanus, Cornif. rhet.: cr. mens (Ggstz. clementia), Catull.: truces atque crudeles mores (Ggstz. mores mitissimi, des Jagdhundes), Col. – crudelior ipso sit mihi mens pelago, Ov.: aliquanto crudelior esse coepit, Nep.: ut post victoriam audito fuerit crudelior, Vell.: qui crudelior? Cic.: crudelissimus tyrannus Dionysius, Cic.: anus crudelissima, Petr. – mit nähern Angaben, non voluntate aut naturā non esse crudelem, Cic.: ob eamque rem crudelis (fuit), Nep.: Lepidus cr. in liberos (Kinder), Cic.: in superiores contumax est, in inferiores crudelis, Cornif. rhet.: sed non Neptunus tanto cr. amori, Prop.: seditiosus civis et i n hominis consularis calamitate crudelis, Cic. – II) v. lebl. Subjj.: a) v. personif. lebl. Ggstdn., denen Grausamkeit beigelegt wird: amor tauri, grausame, quälende, Verg.: ferrum, Prop.: funus, herzzerreißende, Verg.: manus, Petr.: instrumenta necis, Ov.: ianua vel dominā crudelior ipsā, Prop. – b) übtr., von Vornahmen und Zuständen, die von einer grausamen Gesinnung herrühren, mit denen der Begriff der Grausamkeit verbunden ist, bellum cr. et exitiosum, Cic.: dominatio crudelis superbaque, Cic.: poena, Ov.: sententia eius mihi non crudelis videtur, Sall.: in tam crudelem necessitatem incĭdere, Cic. – id ipsum et multo alia crudeliora nobis omnibus Lepidus, Antonius et reliqui hostes denuntiant, Cic.: consilia crudelissima, Cic.: crudelissimum nomen tyranni, der Ruf der Grausamkeit, in dem der Tyrann stand, Nep. – m. nähern Angaben, poena in cives crudelis, Cic. Phil. 11, 1. – m. 2. Supin., o rem cum auditu crudelem tum visu nefariam! Cic. Planc. 99. – crudele est m. folg. Infin., incīdere vivorum corpora et crudele et supervacuum est, Cels. 1. prooem. extr. p. 12, 36 D. – / Adv. crūdēle (= crudeliter), Stat. Theb. 3, 211. Claud. in Eutr. 2, 108; rapt. Pros. 1, 282 u. 3, 340.

    lateinisch-deutsches > crudelis

  • 77 damnum

    damnum, ī, n. (altlat. dampnum, vgl. griech. δαπάνη; dagegen nach Mommsen u. Ritschl eine Partizipialbildung von dare, eig. da-menum = was [als Buße, Strafe] gegeben wird; vgl. Ritschl opusc. 2, 708 sqq.), die Einbuße = der Verlust, Schaden, Nachteil (Ggstz. lucrum), I) im allg., 1) eig., verb. haec iactura atque damnum, Cic.: damna ac detrimenta, Cic.: libidinis lucra damnaque, Sen.: damnum aut od. et malum (Unheil, bes. körperl. Züchtigung), Komik. (s. Westerh. n. Spengel Ter. Andr. 1, 1, 116 = 143). – d. magnum, maximum, Cic.: d. novum, Cic.: d. infectum, künftiger Sch., Cic. u. Plin.: damna aleatoria, Cic. – m. subj. Genet. od. Pron. poss., d. capitis, V. des Kopfes = V. des einen Horns am Kopfe, Ov.: damnum naturae, Naturgebrechen, Naturfehler, Liv.: sine damno alcis, Plin.: maiore hominum damno quam suo (zum gr. Sch. usw.), Suet.: cum damno meo magno, zu meinem gr. Sch., Plaut.: stomachum suum damno (zum Sch.) Tulli explere, Cic. pro Tull. 15: fortuita damna civium, Vell.: incendiorum damna, Brandverluste, -schäden, Suet.: damna lunae, V. des M. = Abnahme des M., Ggstz. accessiones, Sen., augmenta, Gell., incrementa, Sidon. (vgl. Köler Sen. nat. qu. 6, 8, 1. p. 587): u. so damna caelestia (am Himmel) lunae, Hor.: damnum finium, Schmälerung des Gebietes, Tac. – mit obj. Genet., d. sarcinarum, Curt.: damnum voluntarium unius gemmae, Plin.: d. amissi corporis, Phaedr. – damnum accipere, Hor. u. ICt.: maximis damnis affici (betroffen werden), Cic.: damno augeri (heimgesucht werden), Ter.; aber aucta luctibus damna, zu den V. kamen auch noch Trauerfälle hinzu, Plin. ep.: damnum capere (nehmen, erleiden), ICt.: in maximis lucris paulum aliquid damni contraxisse, Cic.: dare (zufügen) damnum, Cic. pro Tull. § 5. 34 u. 39 u. ICt.: dare (zufügen) alci damnum aut malum, Komik., furtum sive damnum, ICt.: alci damno esse, Plin., Ggstz. alci lucro od. usui esse, Plaut., od. Ggstz. alci lucrosum esse, Ov.: damni nihil erit ex tempestate, Cato: explere (ersetzen) damna sua, Liv.: damnum facere (erleiden, nehmen), Ggstz. lucrum od. aliquid lucri facere, Cic. u.a. (dagegen = Sch. zufügen, Paul. dig. 9, 2, 30. § 3): quod declamationibus nostris cares, damni nihil facis, daran verlierst du nichts, Cic.: magnum damnum factum est in Servio (an S.), Cic.: unius verbi damna grandia ferre, für ein Wort schwer büßen müssen, Ov.: u. so ridendo maxima damna ferre, sich sehr schaden, Ov.: habere (ansehen) alqd in damno (Ggstz. pro munere), Liv.: damnum pati, teils = einen V. geduldig hinnehmen, sich gefallen lassen, Liv. 22, 41, 4; Lucan. 8, 750; teils = einen V. (Sch.) erleiden, Sen. de ira 1, 2, 3. Ulp. dig. 9, 2, 29. § 1: damnum perferre, Cic.: damnum praestare emptori, dem K. für den Sch. haften, Cic.: damna sua sarcire, Cic.: damna vestra, milites, omnium circa qui defecerunt populorum praedā sarcientur, Liv.: damnum in se suscipere, Suet. – 2) meton.: a) der mit Verlust verbundene Aufwand, das Opfer, Plin. pan. 12, 2. – b) Plur. damna, die Verluste = die eingebüßten Gegenstände (Vieh, Kinder), Ov. met. 11, 381; 12, 16. – c) das Verlustbringende, α) die ums Geld bringende Buhldirne, Plaut. Men. 133. – β) das Verlust (Entbehrung) bringende Übel, speciosum damnum, Ov. met. 11, 133.

    II) insbes.: 1) der Verlust an Menschen, bes. im Kriege, dah. auch (wie detrimentum) = Niederlage, Schlappe, m. subj. Genet., immane rei publicae (v. Verlust zweier Heere), Vell.: militiae, Iustin.: maiore cum periculo quam damno Romani exercitus, Vell. – m. obj. Genet., utile imperatoris damnum salvo exercitu fuisset rei publicae, Vell. – absol., damna ditia (nach denen das röm. Volk mächtiger wurde), Rutil. Nam.: damna Romano accepta bello, Liv.: carpi parvis cotidie damnis, Liv.: id damnum haud aegerrime pati, Liv.: quae iactura (Einbuße) abundante multitudine inter damna (Verluste) numerata non est, Iustin. – 2) die von einem Magistrate als Strafe verhängte Einbuße, die Buße, Strafe, gew. am Vermögen, der Verlust am Vermögen, die Geldbuße, Geldstrafe, Plaut. trin. 219. Cic. Phil. 1, 12; de off. 3, 23. Liv. 4, 53, 7; 7, 4, 2. Gell. 20, 1, 32. – doch auch im allg., Plin. pan. 35, 3 (wo Ggstz. praemium). Ps. Quint. decl. 331.

    lateinisch-deutsches > damnum

  • 78 ne [2]

    2. nē, die urspr. u. eig. latein. Verneinungspartikel, als Adv. = nicht, als Coniunction = daß nicht, damit nicht, und, mit Verkürzung des Vokals, , als enklitisches Fragewort = etwa nicht? doch nicht? ob etwa nicht? (s. 3. ne).

    I) , als Adv., nicht, A) als Verneinung eines Begriffes, der als sinnlich od. geistig wahrgenommen aufgefaßt wird. In dieser Weise findet sich ne nur in der älteren Zeit der Sprache gebraucht, während sonst gew. non zur Verneinung dient, nisi tu ne vis, Plaut.: operae ne parcunt, Plaut.: crescere ne possunt fruges, Lucr. – In der ausgebildeten Sprache hat es sich so erhalten in Zusammensetzungen, wie nefas, nemo (= ne-homo), ne-scio, ne-quaquam, nedum, ne-uter, nullus, numquam, nusquam, necopinus, necubi, negotium u.a.

    B) als Verneinung eines Begriffes, der als vorgestellt und daher nur als möglich aufgefaßt wird, 1) in der Verbindung ne... quidem (ne quidem ohne dazwischengesetztes Wort bei Gaius inst. 1, 67 u. 3, 93), die das Wort oder die Wortverbindung, die verneint werden soll, in die Mitte nimmt, nicht einmal, ne populus quidem, Cic.: ne in oppidis quidem, Cic.: ne cum esset factum quidem, Cic. – Sollen mehrere durch Partikeln verbundene Wortbegriffe verneint werden, so steht ne... quidem nur bei dem ersten, ne Aequi quidem ac Volsci, Liv.: ne a sententiis quidem aut verbis, Quint. – Ebenso wird bei verbundenen Sätzen ne... quidem nur im ersten gesetzt, ita ut ne efferendi quidem signa Romanis spatium nec ad explicandam aciem locus esset, Liv. – Durch ne... quidem wird der ganze Satz verneint, cum mendaci homini ne verum quidem dicenti credere soleamus, Cic. – Doch geht sehr häufig eine Negation voraus, non fugio ne hos quidem mores, Cic.: numquam illum ne minimā quidem re offendi, Cic. – Wenn daher zwei Satzglieder miteinander verbunden werden, von denen das eine den schwächeren Gedanken durch non modo (nicht eben, nicht gerade, nicht nur), das andere den stärkeren durch ne... quidem ausdrückt, so kann bei jenem non als seine eigene Negation gesetzt, aber auch weggelassen u. aus dem mit ne... quidem gebildeten Satze entnommen werden, jedoch nur dann, wenn beide Satzglieder einerlei Prädikat haben, mihi vero quidquid accĭderit ne recusanti quidem, non modo non repugnanti, Cic.: ne sues quidem id velint, non modo ipse, nicht bloß ich nicht, Cic.: duas res non modo agere uno tempore, sed ne cogitando quidem explicare potest, Cic. – Häufig bedeutet ne... quidem a) geschweige, viel weniger, wenn der Satz eine Steigerung enthält, nullum est fatum: ita ne divinatio quidem, Cic. – b) keineswegs, wenn ein anderer Satz mit sed (sondern), etiam (sogar), sed etiam (sondern sogar) entgegengesetzt wird, is utitur consilio ne suorum quidem, sed suo, Cic.: ergo illi ne causa quidem itineris, etiam manendi, Cic.: ne conivente quidem te, sed etiam hilarioribus oculis intuente, Cic. – c) natürlich nicht, gewiß nicht, wenn ein abgeleiteter Gedanke angeschlossen wird, carēre enim sentientis est: nec sensus in mortuo: ne carēre quidem igitur in mortuo est, Cic.: egone ut te interpellem? ne hoc quidem vellem, Cic. – 2) in der Verbindung ne... quoque = ne... quidem, auch nicht einmal, sese, inquit, ne id quoque, quod tum suaderet, facturum esse, Cl. Quadr. ann. 1. fr. 17 (bei Gell. 17, 2, 18): ceterum quando ne ea quoque temptata vis proficeret, consilio grassandum, Liv. 10, 14, 13: u. so auch Gell. 1, 2, 5 u. 20, 1, 15: in Verbindungen, wie ne quis, ne qui, ne quando u.a., iustitiae primum munus est, ut ne cui quis noceat, Cic.: ut ne qua scintilla relinquatur, Cic.: ut ne quando amare inciperemus, Cic.

    C) zur Verneinung eines Begriffes, der als gewollt u. übh. als von einer Willenstätigkeit abhängig aufgefaßt wird: AA) in unabhängigen Sätzen: 1) in Sätzen, die eine Bitte, eine Aufforderung, einen Befehl enthalten, nicht, a) neben dem Imperativ, ne crucia te, Ter.: ne nega, verred' es nicht! Ter.: ne time, Plaut.: ne metue, Sen. rhet.: fratrem ne desere, Verg.: ne gravare, Plin. ep.: ne timete, Liv.: ne repugnate vestro bono, Sen.: impius ne audeto placare donis iram deorum, Cic. – b) neben dem Konjunktiv (des Präsens od. Perfekts), ne me moneatis, Plaut.: ne forte pudori sit tibi Musa, Hor.: ne tot annorum felicitatem in unius horae dederis discrimen, Liv. – Häufig wird ein mit ne gebildeter Satz ohne Verbindungspartikel nach einer Einräumung gesetzt, sint sane liberales ex sociorum fortunis, misericordes in furibus aerarii, ne illi sanguinem nostrum largiantur, doch unser Blut sollen sie nicht vergeuden, Sall.: tu vero istam Romae legem rogato: nobis nostras ne ademeris, Cic. – Ebenso steht ein mit ne gebildeter Satz ohne Verbindungspartikel, wenn der in ihm enthaltene Gedanke aus einem anderen abgeleitet wird, nec nunc adulteria obiecturum ait, ne domum reposceret, noch weniger wolle er den Palast zurückverlangen, Tac. ann. 11, 30 (wo Halm nedum). – 2) in Sätzen, die eine Einräumung enthalten, gesetzt, daß nicht, zugegeben, daß nicht, ne sit sane summum malum dolor: malum certe est, Cic.: ne sit igitur sol, ne luna, ne stellae, Cic.: ne aequaveritis Hannibali Philippum, ne Carthaginiensibus Macedonas, Pyrrho certe aequabitis, Liv. – 3) in Sätzen, die einen Wunsch enthalten, nicht, doch nicht, ne id Iuppiter optimus maximus sirit, Liv. – bes. häufig utinam ne (wofür auch utinam non stehen kann), illud utinam ne vere scriberem, Cic. – Dah. wird ne auch bei Beteuerungen gesetzt, ne vivam, si scio, ich will des Todes sein, Cic.: ne sim salvus, si aliter scribo ac sentio, ich will nicht gesund sein, Cic.

    BB) in abhängigen Sätzen: 1) in Sätzen aller Art neben einem Komparativ, nicht, ja nicht, ut hoc nostrum desiderium ne plus sit annuum, Cic.: muneris ergo in singulos dari ne minus dena milia aeris, Liv.: noluit quid statui nisi columellam tribus cubitis ne altiorem, Cic. – 2) in Sätzen zur Angabe der Absicht, nicht, ja nicht, nur nicht, te ulciscar, ut ne impune nos illuseris, Cic.: quid vis nobis dare, ut isti abs te ne auferantur, Cic. – 3) in Sätzen zur Angabe eines beabsichtigten Erfolges, nicht, ja nicht, nur nicht, iubeatis ut in civitate ne sit, Cic.: illud assequi possunt, ut ne dedeceat, Cic.: te obsecro, ut ne credas, Ter. – Auch da, wo der Erfolg ein rein faktischer zu sein scheint, liegt der Begriff der Absichtlichkeit des handelnden od. denkenden Subjekts zugrunde, tantum a vallo eius prima acies aberat, uti ne in eam telum adigi posset, daß es nicht möglich sein sollte, Caes.: ex quo efficitur, non ut voluptas ne sit, sed ut voluptas non sit summum bonum, nicht daß die Sinnenlust gar nicht vorhanden sein soll, sondern daß sie nicht das höchste Gut ist, Cic. – 4) in relativen Absichtssätzen, die mit quo (qui) od. quomodo gebildet sind, nicht, ja nicht, ego id agam, mihi qui ne detur, Ter.: quo ne per vacuum Romano incurreret hostis, Hor.: quaeritis maximis sumptibus faciendis quomodo ne tributa conferatis, Rutil. Lup. – 5) in restringierenden Sätzen in den Verbndgg. dum ne, modo ne, dummodo ne, tantum ne, wenn nur nicht, nur nicht, Komik., Cic. u.a.

    II) , als Coniunction, daß nicht, damit nicht, A) in Sätzen zur Angabe der Absicht, daß nicht, damit nicht, gallinae pennis fovent pullos, ne frigore laedantur, Cic.: dolorem saepe perpetiuntur, ne incĭdant in maiorem Cic.: ne vana urbis magnitudo esset, asylum aperit, Liv.: nemo prudens punit, quia peccatum est, sed ne peccetur, Sen. – Häufig bezieht sich ne auf ein die Absicht andeutendes Wort, wie ideo, idcirco, propter hoc u.a., an ideo aliquid scripsit, ne videretur? Cic.: idcirco capite et superciliis semper erat rasis, ne ullum pilum viri boni habere dicatur, Cic. – Zuw. steht ein mit ne gebildeter Satz vor einem anderen, der eine Behauptung od. Erzählung enthält, um die Absicht anzugeben, in der die Mitteilung gemacht wird. Zur Vervollständigung der Gedankenreihe müßte ein Satz wie »so behaupte, erwähne ich, daß« beigefügt sein, der aber im Lat., wie im Deutschen, oft ausgelassen wird, ne tamen ignores, quo sit Romana loco res, Cantaber Agrippae... virtute cecĭdit, Hor.: daher ne multa dicam, ne multa od. multis, kurz, Cic.

    B) in Sätzen zur Angabe eines beabsichtigten Erfolges, daß nicht, 1) nach Verben, die eine Willensäußerung bezeichnen, hoc te rogo, ne demittas animum, Cic.: toti exercitui imperavit, ne iniussu concurrerent, Caes.: malo, ne roges, Cic.: Macedonas monebat, ne moverentur, Iustin.: ne quis insepultus esset, rerum natura prospexit, Sen.: ne quam occasionem dimitteret, cogitabat, Caes. – 2) nach Ausdrücken, die eine Aussage enthalten, die eine Willenstätigkeit voraussetzt, quidam ne umquam riderent, consecuti sunt, Sen.: vestra interest, ne imperatorem pessimi faciant, Tac.: aegre retentis militibus est factum, ne proelio contenderetur, Caes.: potestis efficere, ut male moriar: ne moriar, non potestis, Plin. ep.: reliquum est, ne quid stulte, ne quid temere dicam aut faciam, Cic.

    / Als Eigentümlichkeit ist zu bemerken: 1) daß ne durch »daß« od. den bloßen Infinitiv wiedergegeben wird: a) nach den Verben »sich hüten (cavēre), verhindern (impedire, resistere), verbieten (interdicere, seltener vetare), sich weigern (recusare)«, weil der negative Begriff, der in diesen Verben enthalten ist, auch auf den abhängigen Satz übertragen wird, s. caveo, im-pedio, re-sisto usw. – Zuw. steht auch ne, wenn aus dem Verbum des Hauptsatzes der Begriff eines der angegebenen Verben herausgenommen werden kann, Decii corpus ne inveniretur, nox quaerentes oppressit, Liv. – b) nach allen Verben u. Ausdrücken, die den Begriff der Furcht u. Besorgnis haben (wie timere, metuere, vereri, horrere, pavere; terrere, conterrere; timor est, metus est, spes est, periculum est), weil in ihnen der Begriff eines vergeblichen Wunsches enthalten ist, s. timeo, metuo usw. – Wenn der abhängige Satz negativ ist, steht ne non, zB. timeo, ne non impetrem, Cic.: vereor, ne sufficere non possim, Curt.: non vereor, ne non scribendo te expleam, Cic.: non est periculum, ne idem facere non possit, Cic. – 2) daß ne nach den Verben »sehen, zusehen, untersuchen, erwägen« häufig statt durch daß nicht auch durch ob etwa übersetzt werden kann, cum circumspiceret, ne quid praeteriisset, Varro: singuli pulli tentandi, ne quid habeant in gutture, Colum.: videamus, ne beata vita effici possit, Cic.: qui, ne quod telum occultaretur, exquirerent, Cic.: ähnlich per aliquot dies ea consultatio tenuit, ne non reddita (bona Tarquinii) belli causa, reddita belli materia essent, es dauerte die Erwägung, ob die unterlassene Zurückgabe den Krieg veranlasse, Liv. – Dah. auch ne non = ob etwa nicht, credere omnia, vide, ne non sit necesse, Cic.: cogitandum sit, ne tutior non sit, Cic. – 3) daß ne durch geschweige daß wiedergegeben wird, wenn aus einer weitergreifenden Behauptung der Schluß gezogen werden soll, daß eine eingeschränktere nach dem Vorausgegangenen unzulässig erscheine, zB. vix incedo inanis, ne ire posse cum onere existumes, Plaut. Amph. 330: me vero nihil istorum ne iuvenem quidem movit umquam, ne nunc senem (sc. moveret), Cic. ep. 9, 26, 2: u. so Ter. Andr. 706. Cic. Planc. 27 u. Verr. 4, 52. Sall. Cat. 11, 8. Liv. 3, 52, 9. Tac. ann. 11, 30 N.

    lateinisch-deutsches > ne [2]

  • 79 Picumnus

    Pīcumnus, ī, m. u. Pīlumnus, ī m., brüderliche Ehegötter des alten ländlichen Roms, denen man im Wohnsaale des Hauses, worin ein Neugeborener lag, ein Lager zu bereiten pflegte. Pilumnus sollte mit seiner Keule (pilum), womit er das Korn zu zermalmen lehrte, die Übel der Kindheit abwehren; Pikumnus aber, der unter dem Ramen Sterquilinus das Düngen des Ackers erfand, brachte dem Kinde Gedeihen, Varro bei Augustin. de civ. dei 6, 9 u. bei Non. 528, 13 u. bei Isid. orig. 4, 11, 5. Serv. Verg. Aen. 9, 4; 10, 76. – Pilumnus als Gemahl der Danaë Vater des Daunus, Ahnherr des Turnus, Verg. Aen. 9, 4 u.a.

    lateinisch-deutsches > Picumnus

  • 80 posterus

    posterus, a, um, Compar. posterior, Superl. postrēmus u. postumus (v. post), I) Posit. = nachfolgend, kommend, 1) eig.: postero die, am folgenden Tage, Cic.: u. postero die, quam illa erant acta, den Tag danach, als usw., Cic.: posterā nocte, Nep.: postero anno, Cic.: postero tempore, in der Folgezeit, in der Folge, Nep.: p. laus, bei den Nachkommen, Hor.: postero (sc. die), Tac. u. Curt.: in posterum, auf den folgenden Tag, Cic.; u. auf künftig (Ggstz. in praesens, in praesentia), Cic., Liv. u.a.: ad posterum, Atticus in Cic. ep.: postera tempestas, das Wetter des folgenden Tages, Hor.: acies postera, des folgenden Tages, Iustin. – subst., a) posterī, ōrum, m., die Nachkommen, die Nachwelt (Ggstz. praesens aetas, maiores), Cic. u.a. – b) posterum, ī, n., verb. posterum et consequens = επιγεννηματικόν, etwas Späteres und Folgendes, Cic. de fin. 3, 32: Plur., postera et consequentia, die Folgen u. Wirkungen (Ggstz. prima, das erste Entstehen), ibid. – 2) übtr., dem Range nach nachstehend = nachsetzenswert, geringer, Mart. Cap. 4 § 333. – II) Compar. posterior, neutr. posterius, Genet. iōris, 1) der letztere, hintere, letzte, hinterste (Ggstz. prior, superior), littera, Varro: pedes p., Hinterfüße, Plin.: cogitationes, Cic.: oratores, die zuletzt genannten (Ggstz. priores), Cic.: mensura, das Maß der Hinterfüße, Ov.: paulo aetate posterior, Cic.: tempora p. (Ggstz. priora u. superiora), Cic. – subst., a) posteriores = posteri, die Nachkommen, ICt. – b) posteriōra, um, n., α) die Rückseite des Körpers (Ggstz. facies), Tert. adv. Iud. 11: belluina posteriora, Ambros. de off. 2, 13, 64. – β) der Hintere, der Podex, Lampr. Heliog. 5, 4. – neutr. adv. posterius = nachher, später, Ter. u. Cic. – 2) übtr., dem Range nach nachstehend = schlechter, geringer, nihil posterius, schlechter, Cic.: non posteriores feram (sc. partes), will nicht nachstehen, nicht die schlechteste Rolle spielen, Ter. – III) Superl. postrēmus u. postumus, A) postrēmus, a, um, der letzte, hinterste, 1) eig.: pagina (litterarum), Cic.: acies, das Hintertreffen, Sall.: nec tibi cura canum postrema, nicht die letzte, d.i. eine besondere, Verg.: in postremo libro, am Ende des Buches, Iustin.: neutr. subst., in vitae suae postremo, bei seinem Lebensende, Gell. 1, 3, 1: ad postrema cantus, am Schluß seines G., Gell. 16, 19, 15: mortis postrema, die letzten Anordnungen vor seinem Tode, Iustin. 7, 2, 1: hoc non in postremis, und das nicht zuletzt, Cic. ep. 1, 9, 17: ad postremum usque, bis zum letzten Augenblick, Sall. hist. fr. 1, 48 (51), 5. – adv., postrēmō (Abl.), am letzten Ende = kurz, überhaupt, Komik. u. Caes. (s. Brix Plaut. trin. 613. Spengel Ter. Andr. 521); u. = endlich, zuletzt, Cic. u.a.: primo... post... postremo, Caes.: primum... deinde... postremo, Cic. – ad postremum = zuletzt, endlich, Plaut., Liv. u.a. – ad postremum usque, bis zum letzten Augenblick, Sall. fr. – postremum = zum letzten Male, Ter., Cic. u.a. (s. Benecke Iustin. 16, 4, 3), u. = zuletzt, endlich, Pallad. u.a. Spät. (s. Oudend. u. Hildebr. Apul. met. 8, 27. p. 581 Oud. = p. 734 H.). – postremā = postremo, zuletzt, Bormann Uned. Inschr. no. 3. v.8. – 2) übtr., dem Range u. sittl. Werte nach = der schlechteste, verworfenste, elendeste, ärgste, äußerste, homines, Cic.: postremus servorum Archelaus, Sall. fr.: M. Aemilius omnium flagitiosorum postremus, Sall. fr.: servitus omnium malorum postremum est, Cic. – u. v. postremus ein neuer Compar. u. Superl., ut possit videri nullum animal in terris homine postremius, Apul. de deo Socr. 3: omnium nationum postremissimum nequissimumque (me) existimatote, C. Gracch. bei Gell. 15, 12, 3: postremissimus omnium, Tert. de cult. fem. 2, 1: adulescentuli postremissimi, Apul. apol. 98. – B) postumus, a, um, der letzte, a) übh.: spes, Apul. – subst., postumum, ī, n., das Letzte, Tert. – b) nach dem Tode eintretend, -erfolgend, fama, der Nachruhm, Tertull. de test. anim. 4. – c) insbes., v. jüngsten Kindern od. v. denen, die nach des Vaters Testamente od. nach seinem Tode geboren sind, spätgeboren, nachgeboren, proles, Verg. Aen. 6, 763. – subst., postumus, ī, m., der Spätling, Plaut. Cic. u. ICt.: postuma, ae, f., ICt.

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