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1 σκύλαξ
σκύλαξ, ακος, ὁ u. ἡ, ein jedes junge Thier, bes. ein junger Hund, Od. 9, 289. 12, 86, wie es 20, 14 ausdrücklich heißt κύων ἀμαλῇσι περὶ σκυλάκεσσι βεβῶσα; bei Hom. immer fem., wie Hes. Th. 834; σκύλαξ κυνός, Her. 3, 32; übh. Hund, den Kerberus nennt Soph. Ἅιδου τρίκρανον σκύλακα, Tr. 1088; Eur. ὠμόσιτοι, Bacch. 338; Plat. αἱ λάκαιναι σκύλακες, Parm. 128 c, u. öfter; Xen. u. A. Bei Philp. 43 (IX, 321) heißen die Grammatiker σκύλακες Ζηνοδότου; – σιδηροῠς σκύλαξ περὶ τὸν τράχηλον, ein eisernes Halsband, catellus, Pol. 20, 10, 8; vgl. Poll. 10, 167, aus Plat. com.
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2 χόριον
χόριον, τό (auch falsch accentuirt χορίον), 1) jede Haut, Fell, Leder, corium; sprichwörtlich von der Untilgbarkeit einmal eingewurzelter Gewöhnungen χαλεπὸν χορίω κύνα γεῠσαι, es ist schlimm, den Hund Leder kosten zu lassen, Theocr. 10, 11; vgl. canis a corio nunquam absterrebitur uncto Hor. Sat. 2, 5,83, unser »an kleinen Riemen lernt der Hund Leder fressen«. - 2) die häutige Hülle, welche die Frucht im Mutterleibe umschließt u. ihr bei der Geburt folgt, die Nachgeburt, Arist. H. A. 6, 3. – 3) χόρια, auch χόρεια, eine mit Honig und Milch zubereitete Speise; Alexis bei Ath. XII, 516 e; Theocr. 9, 19;
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3 κύων
κύων, ὁ, ἡ, gen. κυνός, κύνα, ὦ κύον, später auch κύων, Bast app. ep. crit. p. 15, dat. plur. κυσί u. ep. κύνεσσι, – 1) Hund, Hündinn, Hom. u. Folgde. Schon bei Hom. erscheinen sie als sehr verbreitete Hausthiere, die zur Jagd (bei diesen herrscht das fem. vor, Soph. Ai. 8, Eur. Hipp. 18, Ar. Plut. 158, Xen. Cyn.), zur Bewachung der Häuser u. Heerden (vgl. κύνες βοτῆρες Soph. Ai. 290, κύνας ἐπικούρους ποιμνίων Plat. Rep. III, 416 a) gebraucht wurden, auch den Vornehmen, wie dem Telemach, bei öffentlichem Auftreten folgen, Od. 2, 11. 17. 62. – Häufig ist bei Hom. κύων ein tadelndes Scheltwort mit dem Begriffe der Schaamlosigkeit, Unverschämtheit, Keckheit, wie Helena sich selbst nennt, Il. 6, 344. 356, Iris die Athene, 8, 423, Hera die Artemis, 21, 481; in der Od. heißen die üppigen, pflichtvergessenen Mägde im Hause des Odysseus κύνες. Bei Männern gebraucht bedeutet es den wild, wüthend Andringenden, Tollkühnen, dessen man sich nicht erwehren kann, Il. 8, 298. 527 Od. 17, 248. – Sokrates pflegte νὴ τὸν κύνα u. μὰ τὸν κύνα zu schwören, Plat. Phaedr. 98 e Gorg. 461 a u. öfter; auch sonst findet sich dieser Schwur, Ar. Vesp. 83. – 2) die Dichter nennen auch andere Thiere, bes. fabelhafte Ungeheuer, insofern sie Diener der Götter od. Wächter sind, κύων; so heißen die Greise Ζηνὸς ἀκραγεῖς κύνες Aesch. Prom. 805, der Adler Διὸς πτηνὸς κύων δαφοινὸς αἰετός 1022; vgl. Ag. 134 u. Soph. frg. 766; die Erinyen heißen μητρὸς ἔγκοτοι κύνες, ja auch γυναῖκα πιστὴν δωμάτων κύνα, Wächterinn, u. ἄνδρα τόνδε τῶν σταϑμῶν κύνα sagt Aesch. Ag. 593. 870; vgl. Dem. 25, 40; ἡ ῥαψῳδὸς κύων ist die Sphinx, Soph. O. R. 391; die Rachegöttinnen, μετάδρομοι κακῶν πανουργημάτων ἄφυκτοι κύνες El. 1380; vgl. Eur. El. 1342; Alexis bei Ath. IX, 379 b sagt von den Feuerfunken Ἡφαίστου κύνες ᾄττουσιν κούφως πρὸς αἴϑραν, vgl. Eubul. ibd. – 3) Seehund, Meerhund; Od. 12, 96; vgl. Ael. H. A. 1, 55; Opp. Hal. 1, 373. – Auch ein Seefisch, vielleicht Schwertfisch, Pol. 34, 2, 15, ξιφίας κύων Ael. H. A. 13, 4. – 4) der Hundsstern, eigtl. der Hund des Orion, Il. 22, 29, sonst σείριος genannt, den Arist. rhet. 2, 24 τὸν κύνα τὸν ἐν οὐρανῷ nennt; ἡ τοῦ κυνὸς ἐπιτολή Pol. 1, 37, 4, öfter; darauf bezieht sich μείναντες ἐπὶ κυνὶ ἡμέρας δέκα Dem. 35, 13, wie Arist. H. A. 8, 15; ὑπὸ κύνα, ibd. 6, 1, 12, wie ὑπὸ κύνα οὔσης τῆς ὥρας D. Sic. 19, 109; περὶ u. μετὰ κύνα, Theophr. – 5) im Würfelspiel ein unglücklicher Wurf, Poll. 7, 206. – 6) am männlichen Gliede das frenum praeputii, Hesych., worauf sich das Wortspiel ἦ γὰρ ὁ ταύτης οὐρανὸς ἐντὸς ἔχει καὶ κύνα καὶ διδύμους bezieht, M. Argent. 16 (V, 105). – Der Knöchel am Pferdefuß, sonst κυνήποδες. – Κύων ξυλίνη, = κυνόςβατος, Ath. II, 70 c, im Orakel. – 7) der Cyniker, κυνικός, Aristot., Anthol. u. A.
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4 κύων
κύων, ὁ, ἡ, (1) Hund, Hündin. Schon bei Hom. erscheinen sie als sehr verbreitete Haustiere, die zur Jagd (bei diesen herrscht das fem. vor), zur Bewachung der Häuser u. Herden gebraucht wurden, auch den Vornehmen, wie dem Telemach, bei öffentlichem Auftreten folgen. Häufig ist κύων ein tadelndes Scheltwort mit dem Begriffe der Schamlosigkeit, Unverschämteit, Keckheit, wie Helena sich selbst nennt, Iris die Athene, Hera die Artemis; in der Od. heißen die üppigen, pflichtvergessenen Mägde im Hause des Odysseus κύνες. Bei Männern gebraucht bedeutet es den wild, wütend Andringenden, Tollkühnen, dessen man sich nicht erwehren kann. Sokrates pflegte νὴ τὸν κύνα u. μὰ τὸν κύνα zu schwören. (2) die Dichter nennen auch andere Tiere, bes. fabelhafte Ungeheuer, insofern sie Diener der Götter od. Wächter sind, κύων; so heißen die Greise Ζηνὸς ἀκραγεῖς κύνες, der Adler Διὸς πτηνὸς κύων δαφοινὸς αἰετός; die Erinyen heißen μητρὸς ἔγκοτοι κύνες, ja auch γυναῖκα πιστὴν δωμάτων κύνα, Wächterin; ἡ ῥαψῳδὸς κύων ist die Sphinx; die Rachegöttinnen, μετάδρομοι κακῶν πανουργημάτων ἄφυκτοι κύνες; von den Feuerfunken Ἡφαίστου κύνες ᾄττουσιν κούφως πρὸς αἴϑραν. (3) Seehund, Meerhund. Auch ein Seefisch, vielleicht Schwertfisch. (4) der Hundsstern, eigtl. der Hund des Orion, sonst σείριος genannt. (5) im Würfelspiel ein unglücklicher Wurf. (6) am männlichen Gliede das frenum praeputii, worauf sich das Wortspiel ἦ γὰρ ὁ ταύτης οὐρανὸς ἐντὸς ἔχει καὶ κύνα καὶ διδύμους bezieht. Der Knöchel am Pferdefuß, sonst κυνήποδες. Κύων ξυλίνη, = κυνόςβατος, im Orakel. (7) der Cyniker, κυνικός -
5 σκύλαξ
σκύλαξ, ακος, ὁ u. ἡ, ein jedes junge Tier, bes. ein junger Hund; übh. Hund; Kerberus: Ἅιδου τρίκρανον σκύλακα; die Grammatiker: σκύλακες Ζηνοδότου; σιδηροῠς σκύλαξ περὶ τὸν τράχηλον, ein eisernes Halsband, catellus -
6 χόριον
χόριον, τό (1) jede Haut, Fell, Leder, corium; sprichwörtlich von der Untilgbarkeit einmal eingewurzelter Gewöhnungen χαλεπὸν χορίω κύνα γεῠσαι, es ist schlimm, den Hund Leder kosten zu lassen; canis a corio nunquam absterrebitur uncto, unser 'an kleinen Riemen lernt der Hund Leder fressen'; (2) die häutige Hülle, welche die Frucht im Mutterleibe umschließt u. ihr bei der Geburt folgt, die Nachgeburt; (3) χόρια, auch χόρεια, eine mit Honig und Milch zubereitete Speise -
7 πᾶς
Grammatical information: f.Meaning: `whole, all, every' (Il.).Other forms: πᾶσα, Cret. Thess. Arc. πάνσα, Aeol. παῖσα, ntr. πᾶν (beside πᾰν-, ἅ-πᾰν a.o.), Dor. Aeol. πᾰ́ν.Dialectal forms: Myc. pate \/ pantes\/, pato \/ pantos\/, pasa \/ pasa\/, pasi \/ pasi\/; kusupa \/ ksumpas\/, tosopa \/ tososospas\/.Compounds: Very often as 1. member πᾰν- (Schwyzer 437, Hoenigswald Lang. 16, 183ff., Leumann Hom. Wörter 98ff.), e.g. παν-ῆμαρ `all day' (ν 31; Sommer Nominalkomp. 65, Risch Mus. Helv. 2, 18, Ruijgh L'élém. ach. 120f.); more rare παντο-, e.g. παντο-μισής `all-hateful' (A.), παντο-κράτωρ, - ορος m. `the Almighty' (LXX; older παγ-κρατής, s. on κράτος). On the type Πανέλληνες Schwyzer 1, 77 and 88.Derivatives: παντ-οῖος `various, manifold' (Il.; after ποῖος a.o.), - οδαπός `id.' (since h. Cer.; after ἀλλοδαπός a.o.); - οσε `in all directions' (Il.), - οτε `always' (Arist., hell.), -αχῃ̃, - αχοῦ, - αχόθεν, - αχόσε etc. `(from) everywhere, every way' (IA.). Enlargements πάγχυ (s.v.), πάν-υ `altogether, very' (Att., also Ion.) with unexplained -υ, cf. on οὗτος; not better v. Sabler KZ 31, 278f., Mahlow Neue Wege 460, Lagercrantz GHÅ 31 (1925): 3, 135 ff., s. Thesleff Intensification 57 n. 1 (with extens. treatment), where, also unconvincing, as basis *πὰν εὖ is considered.Etymology: Beside πᾶς from *παντ-ς (on the circumflex a hypothesis by Borger Münch. Stud. 3, 7 ff.), to which analog. πᾶν for πᾰ́ν (\< *πάντ), stands of old ἅ-πᾱς (with copul. ἁ-), which can be identical with Skt. śáśvant-, if for *saśvant-, `always repeting, uninterrupted, complete, whole, all after another, everybody'; further s. πέπαμαι. Also the confirming OWNo. hund- (e.g. hund-víss = πάν-σοφος) has been, though with very doubtful right, connected with it (lit. in WP. 1, 367, Persson Beitr. 1, 193). -- Not wit Bopp, Curtius, Pedersen a.o. (s. Persson l.c.) to Lat. quantus. Remarkable is the same formation in Hitt. ḫumant- `everybody, whole, all' (Mezger KZ 77, 82ff.). To be rejeceted Kerényi Glotta 22, 35 (s. W.-Hofmann s. pānis). The Myc. form proves initial *p-. Toch. A puk, B po, pl. ponta (Adams, Dict. Toch. B 402).Page in Frisk: 2,476-477Greek-English etymological dictionary (Ελληνικά-Αγγλικά ετυμολογική λεξικό) > πᾶς
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8 πρωτο-κύων
πρωτο-κύων, ὁ, erster Hund, der Erste unter den Kynikern, Lucill. 47 (XI, 154).
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9 σκυλάκευμα
σκυλάκευμα, τό, geworfener od. gepflegter Hund, übh. = σκύλαξ, Epigr. Cyzic. 7 (III, 7).
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10 σκύζομαι
σκύζομαι, Einem zürnen, unwillig, aufgebracht sein auf, gegen Einen, τινί, Il. 4, 23. 8, 460. 24, 113 Od. 23, 209; absol., zornig, unwillig sein, Il. 8, 483. 9, 113; immer nur praes.; einzeln bei sp. D., wie Coluth. 242. Die Gramm. führen auch das act. σκύζω an. und leiten das Wort von κύων ab, wie κνυζάομαι; Hesych. ἡσυχῇ ὑποφϑέγγεσϑαι ὥςπερ κύνες, eigtl. knurren wie ein Hund; nach Schol. Theocr. 16, 8 vom Löwen, der im Zorn das ἐπισκύνιον herunterzieht, also von σκύνιον, finster aussehen. Vgl. σκυδμαίνω, σκυϑρός.
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11 φαλᾱρός
φαλᾱρός, dor. statt des ion. φαληρός, auch φάλαρος, φάληρος accentuirt (φάος, φαλός), licht, hell, glänzend, von heller Farbe; ὁ κύων ὁ φαλαρός, der weiße Hund, Theocr. 8, 27, der auch einen Widder so nennt, 5, 104, was Buttmann Lexil. II p. 248 »schwarz mit weißer Blesse auf dem Kopfe« erklärt, vgl. φαλαρίς. Dann wären auch ὄρη χιόνεσσι φάληρα bei Nic. Ther. 461 Berge mit weißen Schneespitzen, die an weiße Helmbüsche erinnern. – Vgl. φαληριάω.
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12 ψευδο-κύων
ψευδο-κύων, κυνος, ὁ, 1) falscher Hund. – 2) falscher, verstellter Kyniker, Plut. Brut. 34.
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13 ΛΑΏ
ΛΑΏ, anblicken, βλέπω, κύων ἔχε ποικίλον ἐλλόν, ἀσπαίροντα λάων, u. ὁ μὲν λάε νεβρὸν ἀπάγχων, Od. 19, 229. 230, ein Hund hielt ein Rehkalb, das zappelnde anblickend, u. würgend blickte er das Rehkalb an, welche Erkl. aus H. h. Merc. 360 gerechtfertigt wird, wo αἰετὸς ὀξὺ λάων unzweifelhaft der scharfblickende Adler ist; Aristarch erkl. ἀπολαύων, Andere dachten an ὑλάω u. erkl. bellend; Phot. aber richtig δεδορκώς, u. Hesych. führt λάετε an, welches er σκοπεῖτε, βλέπετε erkl. – Vgl. noch als abgeleitet davon ἀλαός, λεύσσω, γλαύσσω, γλαυκός u. ä. – Davon ist zu unterscheiden ΛΆΩ, dorisch, ich will, nur erhalten in den Formen λῶ, λῇς, λῇ, plur. λῶμες, λῶντι, Ar. Ach. 714. 731. 737. 753 Lys. 95. 1105. 1162. 1188 Theocr. 1, 12, u. im partic., συνδειπνέω τῷ λῶντι Epicharm. bei Ath. VI, 235 e. Davon λῆμα u. damit verwandt λιλαίομαι, λελιημένος. – Vgl. auch λάβρος. Auch λαύω, nur im comp. ἀπολαύω üblich, hängt damit zusammen.
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14 κυνιδεύς
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15 κυν-αλώπηξ
κυν-αλώπηξ, εκος, ὁ, Hundesuchs, Bastard von Hund u. Fuchs, bes. eine lakonische Hundeart. Bei Ar. Equ. 1062. 1068, wie Luc. Peregrin. 30 ein Schimpfwort, = ein tückischer u. listiger Mensch.
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16 κυνο-κοπέω
κυνο-κοπέω, wie einen Hund schlagen; σοῦ τὸ νῶτον Ar. Equ. 289; vgl. B. A. 49.
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17 κυνο-θαρσής
κυνο-θαρσής, ές, hundedreist, frech wie ein Hund, Theocr. 15, 53.
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18 κυνάω
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19 κύντατος
κύντατος, superl., u. κύντερος, compar. von κύων, der Hund, abgeleitet, hündischer, d. i. schamloser, unverschämter, schrecklicher; – compar.; Il. 8, 483 Od. 11, 426; οὐ γάρ τι στυγερῇ ἐπὶ γαστέρι κύντερον ἄλλο 7, 216; καὶ κύντερον ἄλλο ποτ' ἔτλης 20, 18; sp. D., wie Ap. Rh. 1, 1064. 2, 474; – superl.; ὅ, τι κύντατον ἔρδοι Il. 10, 503; H. h. Cer. 306; κύντατ' ἄλγη Eur. Suppl. 807; sp. D., wie Ap. Rh. 3, 193. 514; Nic. Th. 168; – κυντερώτερος soll Aesch. gesagt haben, frg. 422, u. Eubul., B. A. 101, 30, wo aus Arist. auch der superl. κυντότατος erwähnt wird.
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20 λακέρυζος
λακέρυζος, geschwätzig, schwatzhaft, ϑεός, der Satyr, Ep. ad. 40 (IX, 317); sonst nur fem. λακέρυζα (so accent., Arcad. 96, 13), so heißt bes. die Krähe, die krächzende, μεγάλα κράζουσα, Hesych.; bei Hes. O. 745; Ar. Av. 609 u. sp. D., wie Ap. Rh. 3, 929, woraus einige Alte durch Metathesis auch κελάρυζα machten; u. κύων, der bellende Hund, Plat. Rep. X, 607 b.
См. также в других словарях:
Hund — Hund: Der Hund ist wahrscheinlich das älteste Haustier der Indogermanen. Gemeingerm. *hunđa »Hund«, das mhd., ahd. hunt, got. hunds, engl. hound, schwed. hund zugrunde liegt, geht mit verwandten Wörtern in den meisten anderen idg. Sprachen – z. B … Das Herkunftswörterbuch
Hund — Hund, eine Gattung von Raubthieren, welche sich durch ihr merkwürdiges Gebiß, 6 Vorderzähne in beiden Kinnladen, einzelne, spitzige Eckzähne, oben 6 unten 7 Backzähne auf jeder Seite, 5 Zehen an den Vorder und 4 an den Hinterfüßen, vorn breiten… … Damen Conversations Lexikon
Hund — Sm std. (8. Jh.), mhd. hunt, ahd. hunt, as. hund Stammwort. Aus g. * hunda m. Hund , auch in gt. hunds, anord. hundr, ae. hund, afr. hund. Dieses mit dentaler Erweiterung zu ig. * ku ōn m. Hund , auch in ai. śvā, gr. kýōn, l. canis (lautlich… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Hund [1] — Hund (Canis), 1) Gattung der reißenden Raubthiere, mit oben drei, unten drei Lücken u. hinter dem großen Fleisch od. Reißzahne zwei Höckerzähnen, fünf Zehen an den Vorder , vier an den Hinterfüßen, mit nichtzurückziehbaren Krallen; die Schnauze… … Pierer's Universal-Lexikon
Hund — Hunde I. Jagende Hunde, Erdhunde, Stöberhunde. Hunde II. Hunde III. Hunde IV. Schweiß und Vorstehhunde … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Hund — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Bsp.: • Unser Hund ist davongelaufen. • Sie ist unser Hund. • Lassie ist ein Hund … Deutsch Wörterbuch
Hund [2] — Hund (Canis L.), Raubtiergattung aus der Familie der Hunde (Canidae), Zehengänger mit kleinem Kopf, spitzer Schnauze, ziemlich schwachem Hals, an den Weichen eingezogenem Rumpf, dünnen Beinen, vorn meist fünf , hinten vierzehigen Füßen, stumpfen … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Hund [2] — Hund (Astron.), zwei Sternbilder: a) der Große H., am südlichen Himmel, ostwärts vom Orion; nach Flamsteed 31 Sterne, worunter am Maul der hellste Fixstern: Sirius. Neben ihm zur Rechten, an dem einen Vorderfuß, 4 Sterne zweiter Größe; der H.… … Pierer's Universal-Lexikon
Hund [3] — Hund, 1) (Berg , Grubenhund), ein länglicher Kasten von verschiedener Größe u. Höhe, mit vier Rädern od. zwei Walzen versehen, u. so eingerichtet, daß man den H. an einem Seile (Hundskette) nach sich zieht, od. vor sich hinschiebt, wo bei die… … Pierer's Universal-Lexikon
Hund [4] — Hund (Geneal.), s. Hundt … Pierer's Universal-Lexikon
Hund [1] — Hund (Canis), Name zweier Sternbilder: der Große H. (C. major), am südlichen Himmel, enthält den Sirius (s. d.), α, 1. Größe; der Kleine H. (C. minor), am nördlichen Himmel, ist nach Eratosthenes und Aratos der Vorläufer des Großen Hundes, weil… … Meyers Großes Konversations-Lexikon