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61 Τάρταρος
Τάρταρος, ὁ, ein finsterer, nie von der Sonne erhellter Abgrund, so tief unter dem Hades, wie der Himmel über der Erde ist, in welchen Zeus den Kronos u. die Titanen stürzte, als sie sich gegen ihn aufgelehnt hatten; Il. 8, 13 ff. 481; H. h. Ap. 336 Merc. 256. 374 (in der Od. kommt das Wort nicht vor); Hes. Th. 807. Später wird Tartaros übh. die ganze Unterwelt genannt, entweder für Hades übh., Hes. Sc. 255, od. bes. für den Theil desselben, in welchem die Verdammten ihre Strafe büßen, Ggstz der elysischen Gefilde, Voß Virg. Georg. 1, 36. – Bei Hes. Th. 822 erscheint er personificirt, als Vater des Typhoeus, von der Gäa erzeugt. – Der plur. τὰ Τάρταρα, Hes. Th. 119. 841, u. öfter bei sp. D., wozu die Gramm. das neutr. τὸ Τάρταρον angenommen haben; ἡ Τάρταρος findet sich Pind. P. 1, 15 u. Nic. Th. 204, ἰλυόεσσα, in allgemeiner Bdtg, Abgrund. – Es scheint übrigens ein onomatopoetisches Wort mit dem Ausdrucke des Schauderhaften zu sein, vgl. ähnliche reduplleirte Wortbildungen, βάρβαρος, μάρμαρος, βόρβορος.
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62 ἀ-κάρπιστα
ἀ-κάρπιστα πεδία, Eur. Phoen. 210, unfruchtbare Gefilde.
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63 ἄνθρωπος
ἄνθρωπος, ὁ, in der Krasis ion. ὥνϑρωπος, att. ἅνϑρωπος (Ableitung der Alten schwankt zwischen ἄνω ἀϑρεῖν, vom aufwärts gerichteten Blick des Menschen, u. Plat. ἀναϑρεῖ ἃ ὄπωπε, Crat. 899 c; richtiger nicht als Zusammensetzung, viell. als Ableitung von dem Stamme ΑΝΘ, ἄνϑος, ἀνϑέω zu betrachten, vgl. übrigens Lob. paralip. 118), der Mensch zur Bezeichnung der Gattung, sowohl im Ggstz zu den Thieren, als zu den Göttern, ἀϑανάτων τε ϑεῶν χαμαὶ ὲρχομένων τ' ἀνϑρώπων Il. 5, 442; auch nach dem Tode noch, die Abgeschiedenen, und die in's Elysische Gefilde Versetzten Od. 4, 565. 568. Daher οἱ ἄνϑρωποι, die Menschen, das ganze Menschengeschlecht, μαντήϊα μοῦνα ἐν ἀνϑρώποις, die einzigen Orakel in der Welt, Her. 1, 53; τὸν ἄριστον ἐν ἀνϑρώποις ὄρτυγα, die beste Wachtel in der Welt, Plat. Lys. 211 e; vgl. Xen. Mem. 8, 6, 2 καλὸν γὰρ εἴπερ τι καὶ ἄλλο τῶν ἐν ἀνϑρώποις; τῶν ἐν ἀνϑρώποις ἁπάντων δεινότατον Dem. 53, 2; u. beim compar., οὐδὲν τῶν ἐν ἀνϑρώποις ἀνισώτερον εἶναι Xen. Cyr. 2, 2, 17. So wird dem superlat. ἀνϑρώπων zur Verstärkung hinzugesetzt, φϑονερὸς ἥκιστ' ἀνϑρώπων, am allerwenigsten (unter den Menschen), Plat. Prot. 361 b; ἄριστάγ' ἀνϑρώπων Theaet. 148 b; ἀκριβέστατα ἐπίστασαι ἀνϑρώπων, am allergenauesten, Hipp. mai. 285 c. Auch ἐξ ἀνϑρώπων, z. B. τὰ ἐξ ἀνϑρ. πράγματα, unglaublich viel, Theaet. 170 e; αἱ ἐξ άνϑρώπων πληγαί, die menschenmöglichsten Prügel, Aesch. 1, 59; Lys. 13, 73 γραφὰς τὰς ἐξ ἀνϑρώπων ἐγράφετο; bes. bei Sp. Cor. Heliod. 2, p. 34. Man vgl. οἱ πατέρες, ὅσα ἄνϑρωποι, οὐκ ἀμαϑεῖς ἔσονται, so weit es für Menschen möglich ist. Plat. Rep. V, 467 c. Uebh. ist ἄνϑρωπος, auch mit dem Artikel, die allgemeine Bezeichnung für Men sch, im Deutschen oft durch man auszudrücken. – Zuweilen tritt noch ein anderes Substantivum mit ursprünglich adjektivischem Begriff dazu, ἄνϑρωπος ὁδίτης, Wandersmann, Il. 16, 263 Od. 13, 123; auch bei Völkernamen, h. Ap. 42. Bei den Attikern hat es in Vrbdg mit Personalbenennungen. die einen Stand, ein Geschäft, ein Volk bezeichnen, meist einen verächtlichen Nebenbegriff, oder in Hinsicht auf menschliche Gebrechlichkeit etwas Bemitleidendes, vgl. Beisp. bei Menke zu Luc. Gall. 18 (wie ἀνήρ einen ehrenden); ἄνϑρωπος ὑφάντης Plat. Phaed. 87 b; ὑπογραμματεῖς Lys. 30, 28; ἐπιϑυμιῶν παρασκευασταί Plat. Gorg. 518 c; κόλαξ Dio Chrys. Abweichend πολῖται Xen. Cyr. 8, 7, 14; Ἕλλην Aesch. 3, 154. So steht auch ἄνϑρωπος allein, verächtlich, bes. von Sklaven, Her. 9, 39; Plat. Prot. 314 e; Dem. 48, 37; u. mit leichtem Vorwurf, ὦ ἄνϑρωπε, Mensch! Plat. Prot. 330 d Gorg. 452 b. Vorzugsweise bezeichnet es den Mann, Aesch. 3. 157 πρεσβύτας ἀνϑρώπους neben πρεσβύτιδας γυναῖκας; das fem. ἡ ἄνϑρωπος hat zuerst Her. 1, 60, und dann die Redner, gewöhnl. von Sklavinnen, und im verächtlichen Sinne, Antiph. 1, 17; Is. 6, 21; Dem. 19, 197. – Vgl. übrigens ἀνήρ.
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64 ἐπ-αιγίζω
ἐπ-αιγίζω (vgl. αἴξ), darauf losstürzen, andringen; ζέφυρος, οὖρος ἐπαιγίζων, Il. 2, 148 Od. 15, 293, βοῤῥᾶς Alciphr. 3, 42, überall λάβρος dabei, Paul. Sil. 30 (V, 286) von Eros λάβρον ἐπαιγίζων; Opp. von einem Flusse, ἐν πεδίοισι, durch das Gefilde hinbrausen, Cyn. 2, 125, vom Delphin, πόντον ἐπαιγίζει, durchstürmt das Meer, Hal. 2, 583.
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65 ἔρχομαι
ἔρχομαι, praes., impf. ἠρχόμην selten, wie προςήρχοντο Thuc.; vgl. Elmsl. zu Eur. Heracl. 210; auch die anderen Modi des Präsens werden gewöhnlich von εἶμι entlehnt, auch in den Zusammensetzungen; dazu gehört (von ἘΛΥΘ) fut. ἐλεύσομαι, wofür die Attiker gew. εἶμι brauchen; ἐλεύσομαι steht im Trimeter bei den Tragg. zuweilen, Aesch. Prom. 856 Suppl. 517 Soph. O. C. 1208 Tr. 592; in Prosa gebräuchl. erst seit Pol.; einzeln bei Lys. 22, 11, vgl. Lob. zu Phryn. 38; aor. ἤλυϑον u. att. ἦλϑον, ἐλϑεῖν, imperat. ἐλϑέ, lakonisch ἔλσῃ, ἔλσοιμι, ἐλσών, Ar. Lys. 105. 118. 1081; dor. ἦνϑον, Theocr.; alexandrinisch ἦλϑα, LXX.; ἀπῆλϑαν Matth. 8, 32, ἐξήλϑατε 11, 9 bei Lachm.; ἐπήλυϑα steht Ep. Paralip. 162 (XIV, 44); perf. ἐλήλυϑα, hom. εἰλήλουϑα, im plur. εἰλήλουϑμεν, Il. 9, 49 Od. 3, 81; partic. εἰληλουϑώς, einmal auch ἐληλουϑώς, Il. 15, 81; aus Cratin. u. Achaeus frg. werden ἐλήλυμεν, ἐλήλυτε angeführt von Hephaest. p. 7; pluspf. εἰληλούϑει Hom., att. ἐληλύϑειν, Ar. Equ. 1306, nach Cram. Anecd. 4 p. 417 ἠληλούϑειν bei Callim.; adj. verb. ὑπελϑετέον u. μετελευστέον s. unten; – 11 kommen, gehen, reisen, Hom. u. Folgde. Durch Präpositionen oder durch den Zusammenhang werden bes. Beziehungen gegeben, – al herzu-, heran-, hinkommen, Her. u. Folgde; πρός τινα u. ἔς τινα τόπον, παρά τινα, ὥς τινα; παρὰ τὴν γυναῖκα, παρὰ τὸν ἄνδρα ἐλϑεῖν, züchtiger Ausdruck vom Beischlaf, Her. 2, 115. 6, 68; ἐπί τινα, von Menschen u. Orten (s. die Präpositionen); – εἴσω, hineingehen, Soph. Ai. 670; πρὸς Μολοσσὰ δάπεδα Aesch. Prom. 831; πρὸς ἕρμα Soph. Ant. 841; c. acc. des Ortes, wohin man geht, kommt, Ἀΐδαο δόμους ἔρχεαι Il. 22, 483; ἔρχεσϑον κλισίην 1, 322; ὅταν ξεῖνον ἐμὸν ἔλϑῃς, wenn du zu meinem Gastfreunde gekommen sein wirst, Pind. I. 2, 48; νᾶσον P. 4, 52; Πελία μέγαρον 134; πόλιν τὴν Εὐρυτείαν Soph. Tr. 258; πατρὸς τάφον El. 893; χϑόνα Eur. Phoen. 110; übertr., τὰ ϑεῶν μελετήμαϑ', ὅταν φρένας ἔλϑῃ Hipp. 1102. – Anders ist der acc. ὁδόν, κέλευϑον ἐλϑεῖν, einen Weg gehen, Il. 1, 151 Od. 9, 262; τηϋσίην ὁδὸν ἐλϑεῖν, einen vergeblichen Weg machen, 3, 316; ähnl. ἀγγελίην, ἐξεσίην (s. d. Nomina) ἐλϑεῖν; κέλευϑον, ἥνπερ ἦλϑες, ἐγκόνει πάλιν Aesch. Prom. 964; πυκνὰς ἐς Τροιὰν ὁδοὺς ἐλϑόντα Eur. Tr. 235; ὡς ἀνομοίαν ἔρχεσϑον ὁδόν Ar. Ach. 1109; ähnl. auch Her. ὁ ἥλιος ἔρχεται τῆς Λιβύης τὰ ἄνω, durchwandelt den obern Theil, 2, 24, wie Arr. Indic. 2, 4 τὰ ἐπέκεινα, durchwandern; τὴν ἐναντίαν ἅπασαν ὁδὸν ἐλήλυϑα Plat. Prot. 317 b; anders κατὰ τὴν αὐτὴν ὁδόν, auf demselben Wege, Legg. IV, 707 d. – Eur. sagt auch νόστιμον πόδα, zurückkehren, Alc. 1153, wenn die Leseart richtig ist. – Hom. vrbdí damit auch den gen., πεδίοιο ἐλϑεῖν, durchs Gefilde hingehen, Il. 2, 801, vgl. ἀγγελίης. Anders aber Soph. γῆς ὁποίας ἦλϑον, aus welchem Lande ich herkam, O. C. 572; vgl. Arat. 1120. – Ein dat. dabei ist entweder dat. commodi, für ihn, oder drückt das Ziel aus, τὸ δ' ἀεὶ παράμερον ἐσλὸν ὕπατον ἔρχεται παντὶ βροτῷ Pind. Ol. 1, 100; ἐναργὴς βάξις ἦλϑεν Ἰνάχῳ, kam dem Inachus, Aesch. Prom. 666, wie ἦλϑεν αὐτῷ Ζηνὸς – κεραυνός 358; ὡς ἦλϑε τοῖς Ἀϑηναίοις τὰ περὶ τὴν Εὔβοιαν γεγενημένα, als ihnen die Nachricht zukam, Thuc. 8, 96; Ἀμεινοκλῆς Σαμίοις ἦλϑε 1, 13, wie ἐλϑούσης παρὰ Χαλκιδέως αὐτοῖς ἀγγελίας 8, 19; Her. 1, 83 u. öfter; ὄψις ἡμῖν ὀξυτάτη τῶν διὰ τοῦ σώματος αἰσϑήσεων ἔρχεται Plat. Phaedr. 250 d. – Uebertr. ist ἐς ἑαυτὸν ἐλϑεῖν, wie im Deutschen: zu sich kommen, sich besinnen, Arr. u. a. Sp. – Mit dem partic. tut. hingehen, um Etwas zu thun, ἔρχομαι οἰσόμενος ἔγχος, ich gehe hin, um den Speer zu holen, Il. 13, 256; ὀψομένη, um zu sehen, 14, 301; μαρτυρήσων ἦλϑον, ich kam her, um Zeugniß abzulegen, Aesch. Eum. 546; Suppl. 517; ἐμῶν δὲ παίδων ἦλϑον ἐκσώσων βίον Eur. Med. 1270, wo die v. l. ἐκσῶσαι. So auch in Prosa, ἔρχομαι ἀποϑανούμενος νυνί, ich mache mich auf, bin im Begriff zu sterben, Plat. Theag. 129 a; πάλιν ἔρχεται μαϑησόμενος παρ' ἑαυτοῦ ἃ ἐπίσταται Theaet. 198 e, vgl. Prot. 313 a Alc. I, 120 b. Bes. oft bei Her. das Beginnen, so gleich, eben, ausdrückend, ἔρχομαι δὲ περὶ Λἰγύπτου μηκυνέων τὸν λόγον 2, 35; ἔρχομαι ἐρέων, ich werde es sogleich erzählen, 1, 5, vgl. 2, 40. 99. 3, 6. 80. 4, 99. 6, 109. 7, 102; ähnlich ἤια λέξων 4, 82; καὶ οὐ τοῠτο λέξων ἔρχομαι Xen. Ages. 2, 7 (vgl. je vais vous dire). – Andere partic. bezeichnen bei Hom. nur die besondere Art des Gehens oder Kommens näher, ἦλϑε ϑέουσα, sie kam u. zwar laufend, wie unser "sie kam gelaufen", Il. 11, 715 u. sonst; ἦλϑε πεφοβημένος, er floh, 10, 510; ἦλϑε φϑάμενος, er kam im Laufe zuvor, 23, 779; auffallender ist αἴ κέν τι νέκυς ᾐσχυμμένος ἔλϑῃ 18, 180; – ἐλϑών wird oft in der ausführlichen Beschreibung so eingeschoben, daß es uns fehlen zu können scheint, οὐ δύναμαι μάχεσϑαι ἐλϑὼν δυσμενέεσσιν, ich kann nicht gehen u. mit den Feinden kämpfen, Il. 16, 521; αἷμα κάϑηρον ἐλϑὼν ἐκ βελέων Σαρπηδόνα 668; λέγοις ἂν ἐλϑὼν παισὶν τάδε Aesch. Suppl. 906; στρατῷ λέξω ἐλϑών Soph. Phil. 1242; δρᾶ νῠν τάδ' ἐλϑὼν μηδ' ἐπ' ἄλλοισιν τρέπε Ant. 1094; an den Gebrauch des imperat. ἐλϑέ erinnernd, wo dieser die allgemein aufmunternde, auffordernde Bdtg von ἄγε annimmt. – bl gehen, weggehen, Hom. u. Folgde, auch zurückkehren, heimkehren, welche Bdtgn der Zusammenhang giebt, z. B. πρὸς οἶκον, οἴκαδε. - 2) auchvon anderen Bewegungen, ἐπὶ πόντον ἔρχεσϑαι, über das Meer hingehen, fahren, Od. 2, 265, Ggstz πεζὸς ἤλυϑε, er kam zu Fuß, zu Lande, Il. 17, 755. 5, 204, wie πόδεσσι ἔρχεσϑαι, zu Fuß gehen, Od. 6, 40; von Bienen, Il. 2, 88; von Schaaren der Vögel, gezogen kommen, 17, 755. – Von leblosen Gegenständen, von Schiffen, fahren, Od. 14, 334 Il. 15, 549; von der Lanze u. Geschossen, Hom. oft; vgl. Aesch. Pers. 262; λειμῶνος, ἔνϑ' οὐκ ἦλϑέ πω σίδηρος, auf die noch kein Eisen, keine Sichel hingekommen, Eur. Hipp. 76; von allen Naturerscheinungen, vom Strömen der Flüsse, Il. 5, 91, vom Einherfahren der Stürme, Od. 12, 288 Il. 9, 6, vom Aufgehen eines Sternes, Od. 13, 94, vom Ziehen der Wolken, Il. 4, 276. 16, 364, vom Herankommen der Nacht u. der Dunkelheit, Il. 14, 78. 24, 351; von der Zeit oft, ἔτος ἦλϑε, das Jahr kam, in der Od., von den Jahreszeiten, 11, 192; τερπνὸν τόδ' ἐλϑὸν φῶς Aesch. Ag. 478; ὅτ' ἦλϑ' ὁ πρῶτος νύχιος ἄγγελος πυρός 574; ἐπειδὴ καὶ τούτοις χρόνος ἦλϑεν εἱμαρμένος γενέσεως Plat. Prot. 320 d; von Geschicken, Verhängnissen, Ereignissen, κακὸν ἦλϑε γῆρας, ϑάνατος, Od. 11, 135. 13, 65. Auch von Gemüthszuständen, ἄχος, ἵμερος ἀπὸ πραπίδων ἦλϑεν, Trauer, Sehnsucht schwand hinweg von der Seele, Il. 22, 43. 24, 514; γέρας ἔρχεται ἄλλῃ, mein Ehrengeschenk kommt wo anders hin, geht mir verloren, Il. 1, 120; vgl. Aesch. Ag. 891; ἦλϑε δ' αἰακτὰ πήματα Spt. 828; τοιάδ' ἐπ' αὐτοὺς ἦλϑε συμφορὰ πάϑους Pers. 436, λοιμοῦ τις ἦλϑε σκηπτὸς ἢ στάσις πόλει 715; λέγεις χειμῶνα ναυτικῷ στρατῷ ἐλϑεῖν Ag. 621, vgl. Suppl. 785; οὐδενὶ μοιριδία τίσις ἔρχεται Soph. O. C. 228; ἔκλυσις τοῦ νοσήματος O. R. 307; κέρδος O. C. 1423; ὄφρα κε δῶρα ἐκ κλισίης ἔλϑῃσι Il. 19, 191; χρήματα Thuc. 6, 71, vgl. 1, 137; ξένια παρ' ἐκείνων ἦλϑον βόες Xen. An. 4, 8, 24; – von der Botschaft, s. oben; – τὸν δ' αἶψα περὶ φρένας ἤλυϑ' ἰωή, die Stimme kam ihm um die Sinne, drang ihm ins Herz, Il. 10, 139; vgl. Κύκλωπα περὶ φρένας ἤλυϑεν οἶνος, er umnebelte ihm den Sinn, Od. 9, 362; – ὁμόσ' ἦλϑε μάχη, die Schlacht kam zusammen, begann, Il. 13, 337; αἷμα κατὰ στόμα ἦλϑε, Blut drang in den Mund, Od. 18, 97, vgl. 22, 18. – Nachhomerische Vrbdgn sind noch: εἰς λόγους ἔρχεσϑαί τινι, mit Einem ins Gespräch kommen, unterhandeln, Soph. O. C. 1161 u. in Prosa, vgl. λόγος; – εἰς χεῖρας ἐλϑεῖν τινι, mit Einem ins Handgemenge kommen, handgemein werden, Aesch. Spt. 662; Soph. O. C. 979; εἰς ὄψιν τινὶ ἐλϑεῖν, zu Gesicht, vor die Augen kommen, Her. 3, 42; ἐς μάχην τινί 7, 9, 3, wie Eur. Herc. Fur. 579; πρὸς ϑεόν Bacch. 636; übertr., δι' ἀπεχϑείας ἐλϑεῖν τινι Aesch. Prom. 121 u. ä. (s. διά); – εἰς τοσοῠτό τινος ἐλϑεῖν ὥςτε, so weit in Etwas gekommen sein, daß, z. B. αἰσχύνης Plat. Gorg. 487 b; ὅσοι ἐνταῠϑα ἦλϑον ἡλικίας Rep. I, 329 b; – εἰς πᾶν ἐλϑεῖν, jedes Mittel versuchen, Xen. An. 3, 1, 18; εἰς τὸ ἔσχατον ἐληλυϑότες, auf das Aeußerste gekommen, Plat. Rep. II, 361 d; ἐὰν ἐπὶ τὴν τελεωτάτην ἀδικίαν ἔλϑῃς I, 344 a; – διὰ πάντων τῶν καλῶν ἐληλυϑότες, die alle ihre Pflicht erfüllt haben, Xen. Cyr. 1, 2, 15; – παρὰ μικρὸν ἐλϑεῖν, nahe daran ρὰ τοσοῦτον ἦλϑον διαδρᾶναι Catapl. 4. – Andere Vrbdgn s. unter εἰς, ἐπί u. unter den entsprechenden Substantiven.
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66 местность
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67 нива
n1) gener. Ackerfeld, Flur, Fruchtfeld, Saatfeld, Getreidefeld, Kornfeld2) poet. Gebilde, Gefilde -
68 поле
n1) gener. Feld (на шахматной доске), Feld (ôîí), Fläche, Fläche (èãëà), Feld (шахматной доски), Acker, (тк.sg) Feld, Flur, Heide4) poet. Gebilde, Gebreit, Gefilde, Blache5) eng. Bereich, Körper (в алгебре)6) construct. Platz (напр. футбольное)7) artil. (возделанное) Acker8) road.wrk. Gelände9) polygr. Steg (незапечатанная часть полосы), Steg (полосы)10) psych. Feld (заимствованное гештальтпсихологией из физики представление, применяемое там, где имеют место локальные полеотношения)11) radio. Halbraster (изображения), Raster, Rasterbild, Teilraster (развёртки)12) TV. Teilbild (развёртки)13) IT. Bildbereich, Hilfsspeicherbereich, Slot14) busin. Feld (напр. перфокарты)16) low.germ. (огороженное) Kamp17) aerodyn. Körper18) cinema.equip. Stufe (напр., серой шкалы), Feld (напр., кадра, изображения, сенситограммы) -
69 равнина
n1) gener. Niederland, Plan, das platte Länd, ebenes Land, ebenes Länd, flaches Länd, Fläche, Ebene, Flachland2) geol. Flachboden, Flachebene, Flachfeld, Flachgelände, Flur, Gebreit, Land ebenes, Land flaches3) poet. Blachfeld, Gebilde, Gefilde4) artil. ebenes Gelände5) forestr. Eben -
70 райские поля
adjgener. himmlische Gefilde -
71 Elysium
Ely·siumEly·sian fields[ɪˌlɪziənˈ-, AM -ˈlɪʒənˈ-]n pl ( liter) Elysium nt liter, elysische Gefilde liter; ( fig) Paradies nt fig, Himmel m [auf Erden]to be in \Elysium sich akk wie im Paradies fühlen* * *Elysium [-zıəm] pl -siums, -sia [-ə] s1. Elysium n (auch fig)2. fig Paradies n, Himmel m (auf Erden) -
72 Amazon
Amāzōn, onis, Akk. onem u. ona, f. (Ἀμαζών), die Amazone, gew. Plur. Amāzones, um, Akk. onas, f. (Ἀμαζόνες), die Amazonen, I) ein mythisches kriegerisches Frauenvolk, das, von einer Königin regiert, keine Männer unter sich duldete und der Sage nach vom Kaukasus her in das westliche Asien, bes. in die Gegend des heutigen Trebisonde, an dem Flusse Thermodon (j. Termeh, Verg. Aen. 11, 659 sq.), in die Gefilde von Themiskyra (Sall. hist. fr. 3, 46 ed. Kritz od. 49 ed. Dietsch), aber auch auf die Inseln Lesbos, Samothrake, ja bis nach Griechenland (Böotien, Athen) zog, Iustin. 2, 4. Curt. 6, 5 (19), 24 sqq. – Sie werden geschildert u. in der Kunst dargestellt als kräftige kriegerische Jungfrauen, mit Speer (hasta), Streitaxt (securis), mondförmigem Schild (lunata od. Amazonia pelta), den Kriegergurt (zona) um die Hüften, mit Bogen u. Köcher (pharetra) u. mit dem Schwert an einem Wehrgehenk, das über die Brust läuft; vgl. Sen. Phaedr. 395 sqq. Claud. rapt. Pros. 2, 62 sqq. Ov. her. 21, 119; auf allen Darstellungen der Kunst immer mit zwei Brüsten, obgleich man sich bei den Griechen (nach der Ableitung von α u. μαζός = »brustlos« od. »einbrüstig«) die Amazonen mit verstümmelter od. vernichteter rechter Brust (als Sinnbild vernichteter Weiblichkeit u. Mütterlichkeit) dachte; vgl. Iustin. 2, 4,————11. – Dunkle Sagen von bewaffneten szythischen Frauen, die am Kriege teilgenommen, u. alte Überlieferungen von Hierodulen streitbarer Göttinnen, bes. der Artemis, mögen den Mythus von den Amazonen geschaffen haben, die die neuere Symbolik als Mondpriesterinnen u. Dienerinnen der Artemis deutet; vgl. W. Stricker, Die Amazonen in Sage u. Schrift. Berl. 1874. – ⇒ Sing. Amazon, Verg. Aen. 11, 648. Sen. Agam. 219. Ampel. 8, 18. Val. Flacc. 5, 89: Akk. Amazonem, Plin. 7, 201; Amazona, Ov. art. am. 2, 743: Spät. Nbf. Amāzona, ae, f., Tert. adv. Marc. 1, 1. Hyg. fab. 30 u. 241. Iordan. Get. 5. § 44 M. – II) übtr., eine Liebesheldin, die gleichsam unter Amors Fahnen dient, Ov. art. am. 2, 743; vg. 3, 1. – Dav.: 1) Amāzonicus, a, um (Ἀμαζονικός), amazonisch, amazonenartig, parma, pelta, Plin.: secures, Suet. – dah. montes Amaconici = ( unten no. 3) Amazonius mons, ein Teil des Taurus im Amazonengebiet (am Thermodon), Mela 1, 19, 13 (1. § 109) dass. A. Taurus, Plin. 5, 99. – 2) Amāzonis, idis, f. (Ἀμαζονίς), gew. Plur. Amāzonides, dum, Akk. das, poet. Nbf. v. Amazones, die Amazonen, Verg. u.a. Dichter. – Sing. als Titel eines Gedichts, Mart. 4, 29. – 3) Amāzonius, a, um (Ἀμαζόνιος), amazonisch, pharetra, Verg.: securis, Hor. u. Ov.: pelta, Stat.: balteus, Hyg.: cultus, Sen. poët. – dah. vir, d.i. Hippolytus, Sohn des Theseus von einer Amazone,————Ov. her. 4, 2. – mons (s. ob. Amazonicus), Plin. 6, 10. – in dessen Nähe, Amazonium, ī, n., Lagerplatz u. nachher Stadt der Amazonen bei Themiskyra, Plin. 6, 10. Mela 1, 19, 9 (1. § 105). -
73 Arsamosata
Arsamōsata (in Handschrn. auch Armōsata), ae, f. (Ἀρσαμώσατα), starke Festung in Armenia maior, in einem schönen Gefilde zwischen dem Euphrat u. den Quellen des Tigris, bei Abulfeda Schemschath, Tac. ann. 15, 10. Plin. 6, 26.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Arsamosata
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74 arvus
arvus, a, um (st. aruus v. aro), zum Pflügen bestimmt, Acker-, Saat-, I) adi.: ager (Ggstz. pascuus), Plaut. truc. 149. Varr. LL. 5, 39. Cic. de rep. 5, 3; vgl. Isid. 15, 13, 6. Schol. Bern. ad Verg. buc. et georg. p. 840, 7 H. – II) subst., A) arvum, ī, n., 1) Ackerland, Saatfeld, prata et arva, Cic.: repleta arva cultoribus, Sall. fr.: subigere arva, Verg.: arvum colere, Apul. – meton., pabulo pecoris magis quam arvo (Getreide) studere, Sall. Iug. 90, 1. – 2) übtr.: a) die Flur, das Gefilde, die Gegend, Ov.: arva laeta, Verg. – dah. insbes.: α) Weideplatz, Prop. 4, 9, 19. – β) arva Neptunia = Meer, Verg. Aen. 8, 695. – γ) Gestade, Ufer, Verg. Aen. 2, 209. – b) poet., v. den weibl. Geschlechtsteilen, genitale, Verg.: arva muliebria, Lucr. – B) arva, ae, f., Ackerfeld, Saatland, arvas obterere, Naev. tr. 22: arvas calvi, Pacuv. tr. 396. -
75 Clanius
Clanius, ī, m., Fluß in Kampanien, j. Clanio Vecchio, der von Nola kommend die laborinischen (phlegräischen) Gefilde durchströmte u. häufig die anliegenden Ländereien, namentlich auch das Städtchen Acerrä überschwemmte, bei seiner Mündung Liternus (j. Patria) gen., Verg. Aen. 2, 225. Sil. 8, 537. -
76 Elysium
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77 Gorgonidonii campi
Gorgonidōniī campī, ōrum, m., die gorgonidonischen Gefilde, scherzh. erdichteter Ländername bei Plaut. mil. 13 R. u. Fl. zw. (wo Brix u. Leo campis Curculioniis, Lorenz Crocodiloniis).Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Gorgonidonii campi
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78 gratus
grātus, a, um (altind. gūrtá-ḥ, willkommen, guráte, begrüßt), I) in bezug auf die Sinne u. das Gefühl, lieblich, anmutig, einnehmend, artig, hold, reizend, im Superl. = allerliebst, V enus, Hor.: locus, Hor.: loca (Gefilde), Ov.: Antium, Hor.: aera, Hor.: gratus in ore vigor, Ov.: artes, Hor.: gratissima tellus (v. Delos), Verg. – II) in bezug auf Neigung u. Gesinnung: 1) objektiv: a) angenehm, wohltuend, behaglich, lieb, beliebt, erwünscht, willkommen, oft verb. gratus et iucundus, iucundus et gratus, gratus acceptusque, gratus et acceptus, α) v. Pers.: conviva, Hor.: gratior una tribus, Prop.: comitum gratissime, Ov.: mit Dat., dea (Egeria) grata Camenis, Ov.: nemori gratissima coniunx, Ov.: Hephaestio gratissimus sibi, sein Liebling, Val. Max.: m. apud u. Akk., se non tam gratum apud regem quam invidiosum esse, Iustin.: Plur. subst. = angenehme Gesellschafter, Suet. Tib. 46. – β) v. Lebl.: thyma, Hor.: dona mensae secundae, Verg.: grata in vulgus lex, Liv.: gratior it dies, Hor.: gratissima victoria, Cic.: mit Dat., grata Minervae humus, Ov.: barbaris gratum spectaculum, Curt.: alcis oratio alci grata est, Cic.: gratior mihi celeritas tua quam ipsa res, Cic.: Ida profugis gratissima Teucris, Verg.: mit 2. Supin., his ego gratiora dictu alia esse scio, Liv. 3, 68, 9: cuius vox auditu illi futura esset gratissima, Val. Max. 8, 14. ext. 1. – b) mit Dank————aufgenommen, dankbar erkannt, dankenswert, ista veritas, etiam si iucunda non est, mihi tamen grata est, Cic.: quae omnia mihi iucunda, hoc extremum etiam gratum fuit, Cic.: si, quod adest, gratum iuvat, Hor.: mihi id, quod fecisti, est gratissimum, du hast mich dadurch zu großem Danke verpflichtet, Cic.: u. so gratum est m. folg. Infin., Cic.: gratum (gratissimum) mihi est m. folg. quod od. si, ich erkenne es mit (größtem) Danke, es ist (sehr) dankenswert, daß usw. od. wenn usw., Cic. u.a.: gratum (gratissimum) alci facere, sich jmd. zu (großem) Danke verpflichten, jmdm. einen (großen) Gefallen tun, faceres si causā meā, gratum esset, Phaedr.: gratissimum mihi feceris, si curaris, ut etc., Cic.: quod si eum interfecerit, multis sese nobilibus principibusque populi Romani gratum esse facturum, Caes.: u. alqd gratum (gratissimum) habere, Cato u. Sen. – 2) subjektiv, dankbar (Ggstz. ingratus), a) eig. homo, Cic.: homo omnium gratissimus, Cic.: ille male gratus (undankbare), Ov.: gr. animus, Brut. in Cic. ep.: gratissimus animus, Cic.: gr. voluntas, Iustin.: memoria (Andenken), Cic.: gratus in od. erga, alqm, Cic., adversus alqm, Sen. voluntas grata in parentes, Cic.: gratissimum munus in defunctos, Tac.: quo in te bene merito grati essent, bei deinem Verdienste um sie, Cic.: pro quibus beneficiis vix satis gratus videar, Sall. fr.: si bene de me meritis gratum me praebeo (mich dankbar————erweise), Cic.: subst., grātus, ī, m., der Dankbare, Cic. de legg. 1, 49. – b) übtr., dankbar = ergiebig, terrae, Plin. pan. 31, 1. -
79 Hyrgaletici campi
Hyrgalēticī campī, die hyrgaletischen Gefilde, an der Grenze Phrygiens u. Kariens, Plin. 5, 113.Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Hyrgaletici campi
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80 insurgo
īn-surgo, surrēxī, surrēctum, ere, sich aufrichten, sich erheben, aufstehen, I) eig.: A) v. leb. Wesen: a) im allg.: si forte prolapsus est, attolli et insurgere haud licitum, sich aufhelfen zu lassen u. aufzustehen, Tac. Germ. 39. – b) insbes., sich auf den Zehen erheben, sich heben, um sich zu einer Tätigkeit mehr Kraft zu geben, α) von Kämpfern, die sich auf die Zehen erheben, um dem Hiebe von oben nach unten mehr Nachdruck geben zu können, ostendit dextram insurgens (sich hebend) Entellus et alte extulit se (holte weit aus), Verg.: altior insurgens, Sil. (vgl. Drak. Sil. 5, 294): insurgere tripudiantes in clipeum rursusque subsīdere, Veget. mil. 2, 23. p. 57, 17 L.2: u. so von der Schlange, die sich gegen jmd. erhebt, arduus insurgens, sich hoch aufbäumend, Verg.: sibilat insurgens capiti... serpens, Sil. – β) v. Ruderern, die sich von den Ruderbänken erheben, um sich mit desto größerer Kraft auf die Ruder aufstemmen zu können (vgl. επιῤῥώεσθαι ελάτησι b. Apollon. Rhod. 2, 661), insurgite remis, werft euch mit Macht auf die Ruder, Verg.: insurgit transtris, Val. Flacc.; vgl. die Auslegg. zu Verg. Aen. 3, 207. Burmann Val. Flacc. 2, 14. – γ) v. Steigenden, iugum, hinaufklimmen auf usw., Apul. met. 1. c. 2. – B) v. lebl. Subjj. = aufsteigen, sich erheben, a) übh.: iam malus (Mastbaum) insurgit, Apul. met. 11, 16: subitam glomerari pulve-————re nubem prospiciunt Teucri ac tenebras insurgere campis, Nacht aufsteigen über dem Gefilde, Verg. Aen. 9, 34: ab oriente usque ad meridialem altitudinem sol insurgit, Augustin. de genes. ad litt. 2, 14, 29. – b) v. Örtl. u. dgl., inde colles insurgunt, Liv. 22, 4, 2 (Hertz adinsurgunt): pone tergum insurgebat silva, Tac.: acuta silex speluncae dorso insurgens, Verg.: crista nitenti insurgens cono, Sil. – c) vom Wind usw., entstehend sich erheben, aquilo insurgit, Hor.: fremitus insurgere opertos, Val. Flacc. – d) v. Gewässern, vastius insurgens decimae ruit impetus undae, Ov. met. 11, 530: Atax usque eo solitus insurgere, ut se ipse non capiat, Mela 2, 6, 6 (2. § 81). – II) übtr.: a) vom Aufstreben nach Macht u. Ansehen = sich erheben, Caesar paulatim insurgere, Tac.: Romanas opes insurgere, Tac. – b) vom dichterischen od. rednerischen Aufschwung = sich erheben, einen höhern Schwung nehmen, Horatius insurgit aliquando, Quint.: insurgit mens, oratio, Quint. – c) vom Anstreben geistiger Kraft, sich für od. gegen etwas erheben, α) im guten Sinne, invigilare publicis utilitatibus et insurgere, sich mühen (recht tätig sein) für usw., Plin. pan. 66, 2. – β) im üblen Sinne = gegen etwas od. jmd. sich erheben, aufstehen, suis regnis, Ov.: saevior in miseros fatis Delius insurgit, tritt auf, verfährt gegen usw., Stat.
См. также в других словарях:
Gefilde — Sn erw. obs. (9. Jh.), mhd. gevilde, ahd. gefildi Stammwort. Kollektiv zu Feld, also Gesamtheit der Felder . deutsch s. Feld … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Gefilde — Gefilde: Das heute nur noch in gehobener Sprache gebräuchliche Wort (mhd. gevilde, ahd. gifildi) ist eine Kollektivbildung zu dem unter ↑ Feld behandelten Substantiv und bedeutet eigentlich »Gesamtheit von Feldern« … Das Herkunftswörterbuch
Gefilde — (schöne) Landschaft * * * Ge|fil|de [gə fɪldə], die <Plural> (geh.): Gegend (als Gesamtheit und in gewisser Ausdehnung): die vertrauten Gefilde verlassen. Syn.: ↑ Areal <Singular>, ↑ Bezirk <Singular>, ↑ Gebiet <Singular> … Universal-Lexikon
Gefilde — Bezirk, Breiten, Gebiet, Gegend, Land, Landschaft, Landstrich, Raum, Region, Zone. * * * Gefilde,das:1.⇨Landschaftsgebiet–2.⇨Feld(1,a)–3.⇨Bereich(1)–4.dieGefildederSeligen,dieelysischenGefilde:⇨Jenseits(1,b) Gefilde→Gebiet … Das Wörterbuch der Synonyme
Gefilde der Seligen — Der altgriechische Dichter Hesiod (um 700 v. Chr.) erzählt in seiner Dichtung »Werke und Tage« (171 ff.) von den »Inseln der Seligen«, wo die Heroen am Rande der Welt, fern von den Göttern und den Menschen, ein Leben im Zustand völligen Glücks… … Universal-Lexikon
Gefilde der Binsen — Sechet iaru in Hieroglyphen Neues Reich … Deutsch Wikipedia
Gefilde, das — Das Gefilde, des s, plur. ut nom. sing. in der edlen und dichterischen Schreibart der Hochdeutschen, ein ebner, flacher Theil der Erdkugel, von beträchtlicher Größe, wie Feld 1, besonders so fern er zum Ackerbau gebraucht wird. Das Gefilde Moab,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Gefilde der Opfergabe — Sechet hetep in Hieroglyphen Mittleres Reich … Deutsch Wikipedia
Gefilde des Opfers — Sechet hetep in Hieroglyphen Mittleres Reich … Deutsch Wikipedia
Gefilde — Landschaft bestehend aus verschiedenen Landschaftselementen Eine Landschaft ist ein geographisches Gebiet, das sich durch unterschiedliche Merkmale von anderen Gebieten abgrenzt. Inhaltsverzeichnis 1 Zum Landschaftsbegriff in … Deutsch Wikipedia
gefilde — n ( es/ u) field, plain [feld] … Old to modern English dictionary