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  • 61 οὐ

    οὐ, vor einem Vocal mit dem Spiritus lenis οὐκ, vor einem Vocal mit dem Spiritus asper ο ὐ χ (vgl. auch οὐχί u. οὐκί), Verneinungswort, nicht, im Ggstz von μή objectiv, eine Thatsache verneinend, Etwas als nicht vorhanden bezeichnend, was freilich auch eine Vorstellung, ein Gedanke sein kann; also in aussagenden Sätzen c. indic., von Hom. an überall und keiner Beispiele bedürfend; auch c. optat. pot., οὐ γάρ κεν ῥύσαιτό σ' ὑπὲκ κακοῦ, Od. 12, 107, denn dies ist nur ein gemilderter Ausdruck für οὐ ῥύσεταί σε; wie etwa οὔ με μάλα ῥέα νικήσει, οὐδ' εἰ παγχάλκεος εὔχεται εἶναι, Il. 20, 101, vgl. οὔ κεν ἀλήϊος εἴη ἀνήρ, 9, 125; οὔ κε ϑανόντι περ ὧδ' ἀκαχοίμην, Od. 1, 236; 2, 249. – Eben so in Erklärungssätzen u. beschreibenden Zeit- u. Causalsätzen, nach ὅτε, ἐπεί, ἐπειδή u. ä. (vgl. μή, wo die Fälle aufgeführt sind, in welchen diese Verneinungspartikel gebraucht wird, so daß anzunehmen ist, daß in allen anderen Fällen οὐ steht). Bes. ist zu bemerken, daß zu λέγω, φημί u. ä., wie zu ἐάω, die Verneinungspartikel οὐ so hinzugesetzt wird, daß im Deutschen geradezu e i n Verbum »verneinen«, »leugnen«, »verweigern«, »verbieten« entspricht, Il. 5, 256. 7, 393 Od. 7, 239. So auch οὐκ ἀξιόω, Thuc. 1, 102. 2, 89; Xen. An. 2, 5, 12; daher in diesem Falle auch bei abhängigen int. οὐ steht, φησὶ δεῖν οὐδὲν τοιοῦτον προςφέρειν τῷ φαρμάκῳ, Plat. Phaed. 83 d, es wird als eine faktische Behauptung hingestellt, οὐδὲν δεῖ προςφέρειν. – Das Verbum fehlt zuweilen bei οὐ, bes. in Schwurformeln, οὐ τὸν πάντων ϑεῶν ϑεὸν πρόμον Ἅλιον, Soph. O. R. 680, u. sonst. – In Vrbdgn wie οὐ χερός, οὐ ποδός, οὔ τινος ἄρχων, Soph. Phil. 848, ist es auf das Verbum zu beziehen u. steht in keiner engern Vrbdg mit dem Nomen; so auch οὐ λόγοις τιμώμενα O. C. 62, κοὐ λόγῳ κακά Tr. 1035. – Adjectiva werden dadurch verneint u. ihr Begriff ins Gegentheil umgewandelt, οὐ πολὺν χρόνον μ' ἐπέσχον Soph. Phil. 348, ὄνειδος οὐ καλόν 475, χῶρον οὐχ ἁγνὸν πατεῖν O. C. 37, λέγεις γὰρ οὐκ ἀνεκτά Ant. 282; doch müssen sie immer durch einen einfachen, beschreibenden Relativsatz ausgedrückt werden können (vgl. μή 2 d); u. in demselben Falle bei Participien, ὁ μὲν λαβών, ὁ δ' οὐ λαβών, Ar. Eccl. 187; ξυνελϑόντες μέν, ἀμύνεσϑαι δ' οὐ τολμῶντες, Thuc. 1, 124; u. bei Adverbiis, πολλάκις τε κοὐχ ἅπαξ, Soph. O. R. 1275, oft οὐκ ἄνευ, οὐ πάνυ, keinesweges, οὐχ ἥκιστα, ganz besonders. – Besonders wird oft ein Gegensatz zwischen zwei Wörtern auf diese Weise hervorgehoben, τρέχω δὲ χερσίν, οὐ ποδωκίᾳ σκελῶν, Aesch. Eum. 37; οὐ προςτρόπαιον χέρα, ἀλλ' ἀμβλὺν ἤδη, 228; οὗτος ἔφϑιτ' οὐ καλῶς, ἀλλά νιν μήτηρ κατέκτα, 436; πόνον, οὐ χάριν ἀντιδίδωσιν ἔχειν, Soph. O. C. 231; ἥξοντα βαιοῦ κοὐχὶ μυρίου χρόνου, 398; so findet es sich auch wenn der Gegensatz nicht bestimmt ausgesprochen ist in den Sätzen, wo nach dem unter μή Bemerkten diese Partikel regelmäßig steht, εἰ δέ τοι οὐ δώσει, Il. 24, 296, d. i. wenn er dir nicht geben, verweigern wird, u. öfter bei dem schon bemerkten οὔ φημι, οὐκ ἐάω; vgl. noch μὴ δείσητε, ὡς οὐχ ἡδέως καϑευδήσετε, Xen. Cyr. 6, 2, 30, unangenehm. (Nach ϑαυμάζω hat εἰ deswegen οὐ bei sich, weil es hier keine Bedingung, sondern eine Frage ausdrückt, vgl. εἰ u. μή.) – Ἀλλ' οὐ μέλλειν, ἀλλ' ἅπτεσϑαι χρή, Ar. Eccl. 581. – Seltener ist eine Vrbdg, wie Thuc. 1, 137 ἡ τῶν γεφυρῶν οὐ διάλυσις, das Nichtabbrechen der Brücken, wie ἡ οὐ περιτείχισις 3, 95, vgl. 5, 50, geradezu Umschreibung für einen ganzen Satz, daß die Brücken in der That nicht abgebrochen wurden; ἡ οὐκ ἐπιμαρτύρησις S. Emp. adv. math. 7, 214 ff. – Sowohl das einfache οὐ wird in demselben Satze zweimal gesetzt, um nachdrücklicher zu verneinen, οὐ γὰρ ὀΐω οὔ σε ϑεῶν ἀέκητι γενέσϑαι Od. 3, 27, οὐ μὲν ἀεργίης γε ἄναξ ἕνεκ' οὔ σε κομίζει 24, 251, Hes. O. 519, ὃς οὐκ ἐπειδὴ τῷδ' ἐβούλευσας δρᾶσαι τόδ' ἔργον οὐκ ἔτλης Aesch. Ag. 1617, νῦν ἐπὶ τῷδε νοσοῦντι οὐ πῦρ, οὐκ ἔγχος τις ὀνήσιμον οὐκ ἀποτρέψει Soph. Tr. 1010, als auch werden bes. verschiedene Verneinungswörter in einem Satze vereinigt, ohne sich aufzuheben; ist der Satz durch eine negative Conjunction eingeleitet, so werden regelmäßiger Weise alle adverbiale Orts-, Zeit- u. ähnliche Bestimmungen allgemeiner Art ebenfalls verneint, οὐκ ἦν ἀλέξημ' οὐδέν Aesch. Prom. 477, οὐκ οἶδεν οὐδείς Ag. 618, κοὐ στρατὸς οὐδαμῇ καϑίστατο Pers. 376, οὐκ ἔμελλον ἄρα λείψειν οὐδέποτε Soph. Phil. 1072; u. in Prosa, vgl. z. B. οὐ μέντοι ἔφασαν ἀποϑνησκειν οὐδένα Her. 2, 63; οὐδεὶς εἰς οὐδὲν οὐδενὸς ἂν ἡμῶν οὐδέποτε γένοιτο ἄξιος, Plat. Phil. 19 b; σμικρὰ φύσις οὐδὲν μέγα οὐδέποτε οὐδένα οὔτε ἰδιώτην, οὔτε πόλιν δρᾷ, Rep. VI, 495 b (vgl. auch ούδαμῶς, οὐδαμῆ u. ä.). – Anders sind Beispiele, wie οὐ νῦν ἐκεῖνοι παιόμενοι οὐδ' ἀποϑανεῖν δύνανται; Xen. An. 3, 1, 29, wo das erste οὐ die Frage einleitet, οὐδέ zu ἀπαϑανεῖν allein gehört, können jene nicht, nicht einmal sterben? d. i. sie können nicht einmal sterben; vgl. οὐκ εἰς Πέρινϑον Ἀρίσταρχος ἡμᾶς οὐκ εἴα εἰςιέναι, verhinderte er uns nicht, 7, 6, 24. – In scharf hervorgehobenem Gegensatze steht es oft ohne Verbum am Ende des Satzes und wird dann accentuirt, συμβαίνει γὰρ οὐ τὰ μέν, τὰ δ' οὔ; Aesch. Prom. 788; ὁ μὲν γὰρ ἠφάνιστο, τυμβήρης μὲν οὔ, Soph. Ai. 255; ταρβήσει γὰρ οὔ, 541; καὶ τοὶ γὰρ αἰϑοίσας ἔχοντες σπέρμ' ἀνέβαν φλογὸς οὔ, Pind. Ol. 7, 48; οἱ μὲν ἐνετύγχανον, οἱ δὲ καὶ οὔ, Xen. An. 5, 2, 17; τοῖς μὲν ἐδόκει βέλτιστον εἶναι καταμεῖναι, τοῖς δὲ πολλοῖς οὔ, 5, 6, 19. – Eben so wird es betont, wenn es allein steht, ohne Verbum, theils in der Antwort, οὔ, nein, Soph. O. R. 1040 Tr. 247 u. öfter, Ar. u. Plat., theils wenn es nach einem negativen Satze noch einmal allein steht und mit einem besonderen Nachdruck auch im Deutschen durch nein wiedergegeben werden kann, οὐκ ἔστ' ἄλυξις, οὔ, ξένοι, Aesch. Ag. 1272, vgl. οὔ, πρίν γε χώραν τήνδε κινδύνῳ βαλεῖν Spt. 1039; οὔκ, εἴπερ ἔσται γε, Ag. 1222; οὔ μοι δοκεῖ, ὦ Ἱππία, οὐκ, εἰ ταῦτά γε –, Plat. Hipp. mai. 292 b; ϑεοῖς τέϑνηκεν οὗτος, οὐ κείνοισιν, οὔ, Soph. Ai. 649. – In der Frage drückt οὐ immer aus, daß man eine bejahende Antwort erwartet; es ist eigentlich nicht als Fragepartikel anzusehen, sondern die Frage wird, wie bei uns so oft, durch den bloßen Ton der Rede angedeutet, οὔ νυ καὶ ἄλλοι ἔασι; sind nicht auch andere? womit die Ansicht ausgesprochen ist, daß es wirklich noch Andere giebt, Il. 10, 165, vgl. 4, 242. 24, 33, öfter; οὐ τοῠτο δειμαίνεις πλέον; Aesch. Prom. 41, vgl. Pers. 784 Eum. 121, öfter; οὐκ ἐρεῖς; Soph. Phil. 730; οὐκ εἶ πάλιν; 963; oft mit γάρ verbunden, wie Ar. Av. 611. 1526 u. in Prosa überall. Auch allein u. am Ende der Frage stehend u. dann accentuirt, ϑανουμένη γὰρ ἐξῄδ η, τί δ ' οὔ; Soph. Ant. 456; πῶς γὰρ οὐχ; Ai. 989. – Nicht selten steht es in diesem Falle dem Worte nach, zu dem es eigentlich gehört, wonach gefragt wird, vgl. Plat. Conv. 202 c Rep. IX, 590 a. – Das fut. mit οὐ steht oft so frageweise für den imperat., οὐ σῖγ' ἀνέξει; wirst du nicht schweigen? d. i. schweige. Soph. Ai. 75, vgl. Phil. 975 Tr. 1183. Doch findet sich auch außer der Frage οὐ φήσεις, du wirst das nicht sagen, für den imperat., wenn das Verbot so ausgesprochen wird, daß man die feste Ueberzeugung zugleich mit ausdrückt, es könne und werde nicht dagegen gehandelt werden. – Aehnlich der optat. aor. wit ἄν, οὐκ ἂν δὴ τόνδ' ἄνδρα μάχης ἐρύσαιο; den Befehl mildernd, Il. 5, 456, möchtest du nicht zurückhalten? vgl. 24, 263; u. so auch bittend, Od. 7, 22. 22, 132. – In einzelnen Fällen erscheint uns οὐ überflüssig (vgl. aber μή u. μὴ οὐ). Auch nach einem compar. wird es zuweilen gesetzt, wo wir es nicht übersetzen, οὐδὲν μᾶλλον Αἰολεῠσι ἢ οὐ καὶ σφί, Her. 5, 94, vgl. 7, 16, 3; πόλιν ὅλην διαφϑεῖραι μᾶλλον ἢ οὐ τοὺς αἰτίους, Thuc. 3, 36, vgl. 2, 62. – Ueber οὐ für οὐ μά mit einem accus. in verneinender Betheuerung s. Koen Greg. Cor. p. 257. – Ἔ οὐκ, μὴ οὐ werden bei den Dichtern immer in eine Sylbe verschmolzen, so auch ἐγὼ οὐ.]

    Die Verbindung mit anderen Partikeln ist meist sehr einfach, da diese ihre eigentliche Bedeutung behalten. Doch mögen hier die üblichsten Fälle aufgeführt werden:

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > οὐ

  • 62 ὅτε

    ὅτε, als, da, relatives Correlativum zu πότε, dem Demonstrativum τότε entsprechend; ὅτε δή – τότε δή, Il. 10, 365; ἀλλ' ὅτε δὴ ἀνίαζον –, δὴ τότε μιν προςέειπε, 23, 721; so καὶ τότε δή, 22, 209; καὶ τότ' ἄρα, 24, 32; für τότε steht auch ἔνϑα, ἀλλ' ὅτε δή ῥ' ἐκίχανε –, ἔνϑ' ἐπορεξάμενος οὔτασε, 5, 334, wie 2, 303; Od. 1, 16. 18; auch ἔπειτα, Il. 3, 221. 422; ἤτοι, 9, 553; αὐτίκα, 4, 210; ἤματι τῷ, 2, 743. 5, 210. 6, 345; mit einfachem δέ, 5, 438; am häufigsten fehlt das Demonstrativum ganz. – Es wird verbunden – 1) c. ind.; auf die vergangene Zeit gehend, eine wirkliche Thatsache, etwas wirklich Vergangenes bezeichnend, ὅτ' ἔφησϑα, Il. 1, 397; ὅτε δὴ ἵκοντο, 432; ὅτε Φῆρας ἐτίσατο, 2, 743; ἥδε δέ μοι νῦν ἠὼς ἑνδεκάτη ὅτ' εἰς Ἴλιον εἰλήλουϑα, als, seit ich gekommen bin, 21, 156; ὅτε μιν κρατερὸς παῖς ὀϊστῷ βεβλήκει, 5, 394; ὅτε παρ' Ἀλφεῷ σύτο, Pind. Ol. 1, 20, öfter; ἀνωλόλυξα μὲν πάλαι, ὅτ' ἦλϑε, Aesch. Ag. 574, u. öfter so c. aor. ind.; Soph. οὐδ' ὅτ' αὐτὸς ἤϑελον, παρίεσαν, O. C. 597; ὅτε ἐχώρει, παρεδίδοσαν Phil. 395; u. in Prosa überall, ὅτε τὸ πρότερον ἐπεδήμησεν, Plat. Prot. 310 e; σχεδὸν δ' ὅτε ταῦτα ἦν καὶ ἥλιος ἐδύετο, Xen. An. 1, 10, 15; Folgde; – auch c. ind. praes., dann wann, einen einzelnen Fall der Gegenwart bezeichnend, oder rein beschreibend, ὥρῃ ἐν εἰαρινῇ, ὅτε τε γλάγος ἄγγεα δεύει (vgl. τε), Il. 2, 471; τὸ δ' ἐμὸν κῆρ ἄχνυται, ὅϑ' ὑπὲρ σέϑεν αἴσχε' ἀκούω, 6, 523, vgl. 23, 599. 24, 363; Hes. O. 526 Sc. 397; νῦν γὰρ οἰμῶξαι πάρα ὅϑ' ὧδ' ἔχων πρὸς τήνδ' ὑβρίζει μητρός, Soph. El. 779, vgl. Ai. 696, öfter, d. i. jetzt – da. Auch ὅτ' οὖν παραινοῠσ' οὐδὲν ἐς πλέον ποιῶ, πρὸς σὲ ἱκέτις ἀφῖγμαι, da ich Nichts ausrichte, bin ich zu dir gekommen, O. R. 918, vgl. El. 1310. 1321; – c. indic. fut., ὅτε μ' ἐφήσεις, Il. 1, 518 (s. ὅταν); auch wie da, sintemal, einen Grund angebend, νῦν δ' ὅτε δὴ καὶ ϑυμὸν ἑταίρου χώεται αἰνῶς, δείδω, 20, 29, vgl. 16, 433 Od. 12, 22; so auch ὅτε γε, Her. 5, 92, 1; ὅτ' οὖν τοιαύτην ἧμιν ἐξήκεις ὁδόν, ἄρχ' αὐτός, Soph. El. 1310; τί δῆτα δεῖ σκοπεῖν, ὅϑ' οἵδε μὲν τεϑνᾶσι, Phil. 427, öfter; ὅτε τοίνυν τοῦϑ' οὕτως ἔχει, προςήκει προϑύμως ἐϑέλειν, Dem. 1, 1; ὅτε γε μηδ' ὑμᾶς δύναμαι πείϑειν, Plat. Phaed. 84 e, vgl. Soph. 254 b; Sp., wie Pol. 3, 29, 6; – ἔστιν ὅτε, es ist wann, bisweilen, Pind. Ol. 10, 1 Soph. Ai. 56; ἔστιν ὅτε Her. 2, 120 (vgl. εἰμί) l. d. – 2) c. optat., eine wiederholte Handlung in der Vergangenheit ausdrückend, jedesmal wenn, so oft als, ἔνϑα πάρος κοιμᾶϑ', ὅτε μιν γλυκὺς ὕπνος ἱκάνοι, wo er früher zu schlafen pflegte, so oft ihn der Schlaf ankam, Il. 1, 610; σὸν δὲ πλεῖον δέπας αἰεὶ ἕστηχ' ὥςπερ ἐμοί, πιέειν, ὅτε ϑυμὸς ἀνώγοι, 4, 262, vgl. 17, 732. 18, 566. 19, 132. 20, 226. 22, 502; auch ὅτε δή, 3, 216. 17, 732, ἄλλως τε πάντως χὥτε δεόμενος τύχοι, Aesch. Eum. 696; u. in indirecter Rede, dem τότε entsprechend, Soph. O. C. 783; ὅτε ζέσειε, Plat. Tim. 70 b; ϑαμινὰ παρήγγειλεν ὁ Ξενοφῶν ὑπομένειν, ὅτε οἱ πολέμιοι ἰσχυρῶς ἐπικέοιντο, Xen. An. 4, 1, 16. – Auch wenn im Hauptsatze der optat. steht, αἲ γάρ μιν ϑανάτοιο ὧδε δυναίμην νόσφιν ἀποκρύψαι, ὅτε μιν μόρος αἰνὸς ἱκάνοι, wenn ihn vielleicht das Todesgeschick trifft, Il. 18, 464, vgl. 3, 55. 21, 429 Od. 9, 31. 9, 333; Theocr. 7, 108; – ὅτε μή, wie εἰ μή, außer wenn, wenn nicht, οὐκ ἂν ἔγωγε Κρονίονος ἆσσον ἱκοίμην οὐδὲ κατευνήσαιμ', ὅτε μὴ αὐτός γε κελεύοι, Il. 14, 247, vgl. 13, 319 Od. 16, 197; auch ohne besonderes Verbum, οὔ τέ τεῳ σπένδεσκε ϑεῶν, ὅτε μὴ Διῒ πατρί, außer dem Vater Zeus, Il. 16, 227. – Hom. setzt übrigens zu dem optat. noch κέν hinzu, οὕτω καὶ τῶν πρόσϑεν ἐπευϑόμεϑα κλέα ἀνδρῶν, ὅτε κέν τιν' ἐπιζάφελος χόλος ἵκοι, Il. 9, 524, vgl. ὅταν. – 3) bei Hom. auch cum conj. statt ὅταν, οὐδέ τί μιν χρεὼ ἔσται τυμβοχοῆς, ὅτε μιν ϑάπτωσιν Ἀχαιοί, Il. 21, 523, vgl. 16, 245. 12, 55 Od. 10, 486, öfter; bes. in Gleichnissen, ὡς δ' ὅτε, wie wenn einmal, ὡς δ' ὅτε τις στατὸς ἵππος δεσμὸν ἀποῤῥήξας ϑείῃ, Il. 6, 506, vgl. 14, 414. 15, 263. 22, 162; doch steht auch der indicat. in dieser Vrbdg, τόσον μὲν ἔεργεν ἀπὸ χροός, ὡς ὅτε μήτηρ παιδὸς ἐέργει μυῖαν, 4, 130; ῥεῖα μάλ' ὡς ὅτε τις τροχὸν κεραμεὺς πειρήσεται, 18, 600, kann als conj. aor. mit kurzem Modusvocal erscheinen, man vgl. aber ὡς δ' ὅτε κινήσει Ζέφυρος βαϑὺ λήϊον, Il. 2, 147 u. 395, wo Spitzner u. Bekker nach den mss. κινήσῃ lesen; ὅτε κεν c. indic. fut., ξυμβλήσεαι, steht Il. 20, 335. Zuweilen ist zu ὡς ὅτε das Verbum aus dem Hauptsatze zu ergänzen, 'Ἀργεῖοι δὲ μέγ' ἴαχον, ὡς ὅτε κῦμα, Il. 2, 394. 18, 219; aber 4, 319, ἐϑέλοιμι καὶ αὐτὸς ἃς ἔμεν ὡς ὅτε δῖον Ἐρευϑαλίωνα κατέκταν, ist zu ὡς ein eigenes Verbum ἦν zu ergänzen, »wie ich damals war«, so daß ὅτε eine einfache Zeitbestimmung enthält; vgl. noch ἔρως φρένας ἀμφεκάλυψεν οἷον ὅ τε πρῶτόν περ ἐμισγέσϑην φιλότητι, Il. 14, 295; εἰςόκε ϑυμὸν ἐνὶ στήϑεσσι λάβητε, οἷον (sc. ἐλάβετε) ὅτε πρώτιστον ἐλείπετε πατρίδα γαῖαν, Od. 10, 462. – 4) Hom. vrbdt ὅτε auch mit μέμνημαι, wie Il. 15, 18, ἦ οὐ μέμνῃ ὅτε τ' ἐκρέμω ὑψόϑεν, erinnerst du dich nicht an die Zeit, als du hingst, wo wir einfacher zu sagen pflegen »daß du hingst«; vgl. 20, 188. 21, 396; eben so ἄκουσα εὐχομένης, ὅτ' ἔφησϑα, ich hörte dich rühmen, als du sagtest, 1, 397; nach λαϑεῖν, 17, 627; nach μέμνημαι auch Ar. Av. 1054 Vesp. 354; u. in Prosa, Ἀϑηναῖοι μεμνημένοι καὶ Πλειστοάνακτα ὅτε εἰςβαλὼν ἀπεχώρησε πάλιν, Thuc. 2, 21; μέμνημαι καὶ τοῦτο ὅτε σοῦ λέγοντος συνεδόκει καὶ ἐμοί, Xen. Cyr. 1, 6, 8; vgl. Plat. Men. 79 d; u. vollständig Lys. 18, 76: ἐκείνου τοῦ χρόνου μνησϑέντας ὅτ' ἐνομίζετε, wo man ungenau sagt, daß es für ὅτι steht; τοὐναντίον ἀκούομεν ἐν ἄλλοις ὅτε οὐδὲ βοὸς ἐτολμῶμεν γεύεσϑαι, Plat. Legg. VI, 782 c, vgl. Alc. II, 141 d. Auch mit οἶδα vrbdt es Eur. Hec. 112, οἶσϑ' ὅτε χρυσέοις ἐφάνη ξὺν ὅπλοις, wie Hom. sagt ᾔδεα μὲν γάρ, ὅτε πρόφρων Δαναοῖσιν ἄμυνεν, Il. 14, 71. Daraus erklärt sich denn, wie Xen. Hell. 6, 5, 46 sagt τῶν ὑμετέρων προγόνων καλὸν λέγεται, ὅτε τοὺς Ἀργείων τελευτήσαντας οὐκ εἴασαν ἀτάφους γενέσϑαι, es wird eine schöne That erzählt aus der Zeit, als sie, für »daß sie«; – ὅτ' ἄν, = ὅταν (s. oben), u. eben so ὅτε κεν, – ὅτε δή, und ὅτε δή ῥα, oft bei Hom., alsnun, als nun also, gewöhnlich mit dem indic., auch ὅτε κεν δή, Il. 8, 180; – ὅτε τε, wie ὅςτε u. ä. (s. τέ), das Relativum mit dem vorhergehenden Satze enger verbindend, oft bei Hom. u. Hes., auch ὅτε πέρ τε, wie Il. 4, 259, ἐν δαίϑ' ὅτε πέρ τε γερούσιον αἴϑοπα οἶνον κέρωνται, wenn ja auch, vgl. 10, 7, öfter; ὅτε περ allein, 5, 802. 14, 319. 323 u. öfter; Hes. Th. 291. – Auch πρίν γ' ὅτε wird verbunden, bevor, eher als, Od. 13, 322, u. πρίν γ' ὅτε δή, Il. 9, 488. 12, 437 Od. 23, 43, u. πρίν γ' ὅτ' ἄν, c. conj. aor., Od. 2, 374. 4, 477, wie auch εἰς ὅτε κεν, für die Zeit, wenn etwa, c. conj. aor., 2, 99. 19, 144. Vgl. εἰςόκε. Durch den Accent unterscheidet man hiervon

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  • 63 detraho

    dē-traho, trāxī, tractum, ere, I) herab-, herunterziehen, -nehmen, herab-, herunterreißen, 1) eig.: a) übh.: alqm de curru, Cic.: alqm de caelo (bildl., seines hohen Ruhms berauben), Cic.: alqm e curru, Val. Max.: alqm ex suspendio, Cels.: alqm pedibus e tribunali, Suet.: alqm ab ipsis aris pulvinaribusque, Cic. – alqm equo, Liv.: alqm lecto, Curt.: integrum corpus Christi patibulo, Lact.: coronam capite, Val. Max.: virgam non altā ilice, Ov. – armatos ingenti corporum mole secum ad terram, Curt.: feros tauros cornibus ad terram, Suet. – b) ein Bauwerk usw. herab-, niederreißen, schleifen, pontes et scalas, Tac.: statuas, Lampr.: statuas et imagines eius, Iustin.: muros coloniae, munimenta servitii, Tac.: castella trans Euphratem, Tac.
    2) übtr., herabziehen, erniedrigen, filiae ex fastigio paterno rerum mutatione detractae, Curt. 3, 13 (35), 12: sciat regum maiestatem difficilius ad medium detrahi, quam a mediis ad ima praecipitari, Liv. 37, 45, 18.
    II) wegziehen, wegnehmen, A) abziehen, abnehmen, abreißen, 1) eig.: a) übh.: crumenam sibi de collo, Plaut.: de digito anulum, Ter.: alci de digito anulum, Cic.: de mulis stramenta, Caes.: e manu alcis anulum, Val. Max. u. Eutr.: ex aure alcis bacam od. unionem, Hor. u. Suet.: e veste matris fibulas, Hyg.:
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    nomen ex scutis, herausmeißeln, Auct. b. Alex.: lapidem quadratum ex opere, herausnehmen, Plin. ep.: alci ungulum, Pacuv. fr.: alci anulum, Ter. u. Suet.: torquem hosti, Cic.: scutum militi, Caes.: frenos equis, Liv. u. Aur. Vict.: strata od. clitellas mulis, Liv.: copulam canibus, Phaedr.: vestem corpori, Curt.: diadema capiti, Curt.: coronam capiti (suo), Liv. u. Plin.: crinalem capiti vittam, Ov.: lectis argenteam laminam, Suet. – m. bl. Acc., vestimenta, Cato fr.: vestem, Cic.: loricam vestemque, Curt.: soccos, Ter.: socculum, Suet.: signum (das Siegel), Nep. – b) insbes.: α) scherend od. schindend od. schälend von einem Körper abziehen, pecori lanas, abscheren, Ps. Quint. decl.: u. so lanam, Col.: capillos, Cael. Aur. – coria occisis, Mela: pellem, Hor. u. Phaedr.: pelles vitulorum marinorum corpori, Plin.: si summa pellicula detracta est, sich abgeschält hat, Cels.: quid me mihi detrahis? warum ziehst du mich selber (meine Haut) ab? Ov.: cucumeris se mina detractis corticibus, geschälte, Cels. – β) als t. t. des Gartenbaues, einen Setzling vom Stamme abreißen, flagellum matri, Col.: malleolos quam maturissimos viti, Col. – γ) als mediz. t. t., aus dem Körper abführen, ausleeren, abzapfen, dem Körper entziehen, materiam per os, Scrib.: materiam ex capite per nares vel os, Scrib.: materiam per alvum, Scrib.: cathetere liquorem (des Wassersüchtigen), Cael. Aur.: sanguinem venis,
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    Lucr.: sanguinem, Capit.: si satis materiae (Blutstoff, Blut) detractum est, Cels. – v. Heilmitteln, sinapi detrahit largiter pituitam, Scrib.: hoc medicamentum detrahere dixit post diem septimum fragmina quaedam lapidum quasi arenam, Scrib. – v. Embryo, praeseminatio crescens ex omnibus cibi partibus detrahit alimentum in se, führt sich zu, zieht an sich, Vitr.
    2) übtr.: a) wegnehmen, abnehmen übh., quod ab alterutra detraxit parte reponit eius in adversa, Lucr.: ab ore figuram, Prop.: de homine sensus, Cic.: cum de symmetria sit detractum aut adiectum, Vitr.: multis erit de magnitudine et longitudine detrahendum corporis, Augustin.: feros habitus homini, Ov.: vindicet (gebe zurück) antiquam faciem vultusque ferinos detrahat, Ov. – b) als milit. t. t., einen Truppenteil wegziehen, absondern, detachieren, ex tertia acie singulas cohortes, Caes. b. c. 3, 89, 3: cohortes duas et complures singulatim, Caes. b. G. 3, 2, 3. – c) wegnehmen = weglassen, auslassen, parvis momentis multa natura aut affingit (setzt zu) aut mutat aut detrahit, Cic.: nec detrahens quicquam vitae beatae nec adiciens, Sen. – als gramm. t. t., Buchstaben usw. wegnehmen, weglassen, wegfallen lassen (Ggstz. adicere), litteras syllabasque, Quint. 1, 6, 22: consonantes, Quint. 9, 4, 86: litteram, Isid. 1, 31, 4: coniunctiones, Suet. Aug. 86, 1. – d) numerisch von einer Summe, einem Gewicht abziehen, de tota summa
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    binas quinquagesimas, Cic.: alqd de summa frumenti, Cic.: nihil de vivo, Cic.: de militum cibariis, Quint.: neque detractum de pondere quicquam, Lucr. – multae (von der Strafsumme) novem partes, Nep.: ponderibus antiquis aut adiecit aut detraxit, Scrib. – prägn., durch Wegnahme, Abzug vermindern, verringern, pondus, Nep.: imperatorium sumptum pulsis non necessariis ad solidi dimidium, Capit.: et lucubrationes detraxi et meridiationes addidi, Cic. – e) ein geistiges oder moral. Übel od. Gut abnehmen, benehmen, alci unius mensis laborem, vom Halse schaffen, Cic.: facientibus iter multum defatigationis, Quint.: illam opinionem maerenti, Cic.: animis errorem (die Ungewißheit) nostris, Ov.: molestiam (von einem Umstand), Vitr.: inanes sollicitudines (v. der Philosophie), Cic.: alci calamitatem, dem Unglück entreißen, Cic.: senatui infamiam tanti flagitii, ersparen, Tac.: fingendus est nobis oratione nostrā detractis vitiis orator, ein fehlerfreier R., Cic.: detractā opinione probitatis, wenn der Glaube an seine R. benommen ist, fehlt, Cic. – f) jmd. von einem Vorhaben abbringen, alqm a deformi proposito, Amm. 26, 7, 13.
    B) wegziehen, fortziehen, weg-, fortschleppen, 1) eig.: alqm manu suā, Liv. epit. 30: alqm spectaculis, Suet. Cal. 35, 2 (vgl. Cal. 55, 1; Suet. Dom. 10, 1). – m. Ang. wohin? navem ad terram, ans L. ziehen, Auct. b. Alex. 10, 6. – m. Ang. wozu? durch Dat.,
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    magnam vim materiae faciendo aggeri, Curt. 8, 10 (38), 30. – 2) übtr.: a) eine Pers. von einem Orte od. aus einem Besitz entfernen, inimicum ex Gallia, Cic.: Hannibalem ex Italia od. ex Italiae possessione, Liv. – b) jmd. zu etw. zwingen, nötigen, alqm ad aequum certamen, Liv.: alqm ad hanc accusationem, Cic.: alqm in iudicium, vor G. zu erscheinen nötigen, Cic.
    C) im weitern u. üblen Sinne, entziehend weg- od. fort- od. abnehmen, entziehen, entwenden, 1) eig.: α) v. Pers.: fetus nido implumes, Verg.: equos equitibus, Caes. – spolia hostium templis porticibusque, Liv.: ex Olympii Iovis templo spolia Gallorum Illyriorumque, Liv.: arma templis, Flor.: arma templo affixa, Quint.: pugionem templo Salutis, Tac.: gladium delubro Martis, Suet.: templis compluribus dona, Suet.: alci fasces (Ggstz. deferre), Hor. – β) v. lebl. Subjj.: magnam sol partem (maris) detrahit aestu, Lucr.: valetudo detraxit vires, Vitr.: aër agitatus a vitiosis corporibus detrahit sucum, Vitr.
    2) übtr.: a) einer Person od. Sache entziehen, nehmen, vorenthalten, Abbruch tun, etw. schmälern, α) einer Pers.: duas legiones uni, Hirt. b. G.: caput (den Anführer), Vell.: alci Armeniam a senatu datam, Tac.: pompae simulacrum, bei dem Aufzug wegzulassen befehlen, Suet.: tres Pompeio triumphos, Prop.: magna duo auxilia (Unterstützung) Roma-
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    nis, Liv.: alci dignitatem, Sall. u. Cic.: alci debitum honorem, Cic.: alci veram laudem, laudes bellicas, Cic.: ut alienum appetat et id, quod alteri detraxerit, assumat, Cic.: cum rerum ortum tribuas naturae, detrahas deo, Lact.: nihil tibi detraxit (hat vorenthalten) senatus, nisi id, quod etc., Cic.: m. folg. Relativsatz, multum detraxit ei (es tat ihm viel Abbruch), quod alienae erat civitatis, Nep. Eum. 1, 2. – β) einer Sache: multis rebus et locis veterem appellationem, Suet.: nihil vulgatae opinioni, Liv.: de suo iure aliquid et commodo, Cic.: multa de suis commodis, Cic.: celeritas (Schnelligkeit des Handelns) detracta de causa est, Cic.: ne quid de summo meo erga te amore detractum esse videatur, als hätte meine unbegrenzte Liebe zu dir Abbruch erlitten, Cic.: quantum detraxit ex studio (soviel er an Eifer nachließ), tantum amisit ex gloria, Cic. – b) durch die Rede entziehen, α) jmdm. etw. absprechen, saepe etiam facete concedas adversario id ipsum, quod ille tibi detrahit, Cic. de or. 2, 286. – β) von jmds. Ansehen usw. od. Taten entziehen, sie schmälern, de honestate et de auctoritate alcis, Cic.: de alcis fama et gloria, Cic.: de rebus gestis, Nep. – γ) jmd. verkleinern, verunglimpfen, verleumden, de alqo, Cic. u. Nep.: de se, Cic.: ne nihil detrahatur, damit doch etwas auszusetzen sei, Cic.: absol., de absentibus detrahendi causā maledice contumelioseque dicere, Cic.: Partiz. detra-
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    hens, verleumdend, verleumderisch, mulieres non detrahentes, Vulg. 1. Tim. 3, 11: Plur. subst., die Verleumder, declinet detrahentium linguas, Paulin. vit. S. Ambros. 55. – Infin. Perf. synk. detraxe, Plaut. trin. 743.

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    vt
    1.: jmdn. nicht (mehr) ansehen не желать видеть кого-л. [иметь дела с кем-л.]. Dieses Weib [diese unverschämte Person] sehe ich nicht mehr an.
    Früher war ich mit ihr sehr befreundet. Heute sieht sie mich nicht mehr an.
    2.: das Geld [die Kosten, den Preis, den Groschen] nicht ansehen не скупиться на деньги, не считаться с расходами. Er kann das Geld nicht ansehen. Eine Woche nach der Gehaltszahlung hat er kaum noch einen Pfennig mehr.
    Wenn ihm etwas gefällt, sieht er die Kosten nicht an
    kauft es gleich.
    Sie kann die Geldscheine nicht ansehen, sofort gibt sie alles aus.
    3.: jmdn. nicht für voll ansehen считать кого-л. не вполне компетентным
    не принимать всерьёз кого-л., не считаться с кем-л. "Ob das wahr ist, was er gesagt hat?" — "Glaub ihm nicht! Man kann ihn nicht für voll ansehen. Er hat das doch auch bloß irgendwo aufgeschnappt."
    Den darfst du nicht für voll ansehen, denn es fehlt ihm die Erfahrung.
    4.: etw. sieht sich an wie... (dies ist hübsch, schrecklich anzusehen) что-л. выглядит (определённым образом), смотрится, как... "Was ist das für ein Stoff?" — "Er sieht sich an wie Seide."
    5.: wofür siehst du mich an? за кого ты меня принимаешь? Mit solchen Leuten habe ich doch keinen Umgang.
    6.: sieh mal (einer) an!
    das sehe sich einer an! смотри(те)-ка!, каково!, скажи пожалуйста!, подумать только! Sieh mal einer an! Er ist sogar vom Zehnmeterbrett runtergesprungen.
    Sieh mal einer an! Der hat sich nun auch schon verheiratet!
    Sieh mal einer diesen Faulpelz [den Gernegroß] an!
    Das sehe sich einer an! Er will den alten Mann an der Nase herumführen!
    7.: sieh mich nicht so an! что ты на меня так смотришь? Sieh mich nicht so an, ich habe dir nichts getan.

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См. также в других словарях:

  • Da kann man sich \(auch: kannst du dir\) (doch) nur an den Kopf greifen \(oder: fassen\)! — Da kann man sich (auch: kannst du dir) [doch] nur an den Kopf greifen (oder: fassen)!   Mit der umgangssprachlichen Redensart drückt man aus, dass einem für etwas völlig das Verständnis fehlt: Die Wettervorhersage warnt vor starkem Schneesturm… …   Universal-Lexikon

  • Fehlen — Abwesenheit (von); Mangel (an); Ermangelung (von); Mangel; Defizit; Abwesenheit; Absenz * * * feh|len [ fe:lən] <itr.; hat: 1. a) …   Universal-Lexikon

  • fehlen — ausbleiben; mangeln; happern (bayr., österr.); ermangeln; hapern; blaumachen (umgangssprachlich); nicht erscheinen; (unentschuldigt) abwesend sein; (sich) drücken ( …   Universal-Lexikon

  • sein — (sich) befinden; existieren; (etwas) bereiten; (etwas) bedeuten; (etwas) ausmachen; (etwas) darstellen * * * 1sein [zai̮n], ist, war, gewesen: 1. <itr.; …   Universal-Lexikon

  • Sein — Existenz; Dasein; Vorhandensein; Anwesenheit; Vorliegen * * * 1sein [zai̮n], ist, war, gewesen: 1. <itr.; ist a) dient in Verbindung mit einer Artangabe dazu, einer Person oder Sache eine bestimmte Eigenschaft, Beschaffenheit oder dergleichen… …   Universal-Lexikon

  • Ei — Etwas beim Ei anfangen: von vorne anfangen, von Grund auf lernen; geht schon auf lateinische Wendungen zurück: ›ab ovo incipere‹; ›Omne vivum ex ovo‹. In Martin Wielands ›Oberon‹ heißt es (5,14): »Die gute Mutter fängt beim Ey die Sache an / Und… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Ding — 1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater, Putzsucht, Ball und Thee, Cigarren, Pfeife, Bierglas und Kaffee. 2. Acht Dinge haben von Natur Feindschaft gegeneinander: der Bauer und der Wolf, Katze und Maus, Habicht und Taube, Storch und …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Grammatik der litauischen Sprache — Die Grammatik der litauischen Sprache ist insbesondere durch Flexion gekennzeichnet und darin dem Lateinischen, dem Altgriechischen oder dem Sanskrit ähnlich, insbesondere in seiner Fixierung auf die Endungen zur Angabe des Kasus und in der… …   Deutsch Wikipedia

  • los — befreit von; losgelöst; entfesselt; auf geht s; wohlan; auf gehts * * * 1los [lo:s] <Adj.>: [ab]getrennt, frei (von etwas): der Knopf ist los; der Hund ist [von der Kette] los.   2los [lo:s] <Adverb>: als Aufforderung: weg!, fort!,… …   Universal-Lexikon

  • Los — Zufall; Schicksal; Schickung; Fügung; Voraussagung; Vorhersehung; Fatum; Kismet; Vorherbestimmung; Prädestination; Fastum; Vorbesti …   Universal-Lexikon

  • was — welches * * * 1was [vas] <Interrogativpronomen>: 1. fragt nach etwas, dessen Nennung oder Bezeichnung erwartet oder gefordert wird: was ist das?; was hast du getan; was sind Bakterien?; weißt du, was du bist? Stinkfaul [bist du];… …   Universal-Lexikon

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