-
121 τίς
τίς; τί; – gen. τίνος; bei Hom. τέο u. zsgz. τεῦ, att. τοῦ, – dat. τίνι; att. auch τῷ; – accus. τίνα; τί; – plur. τίνες; τίνα; – gen. τίνων; Hom. stets τέων; – dat. τίσι; – acc. τίνας; τίνα; – wer? welcher? (die Stelle des alten verloren gegangenen ΠΟ'Σ vertretendj was für einer? u. neutr. was? was für eines? von Hom. an überall; – a) in directer Frage; substantivisch, allein stehend: τίς τ' ἂρ τῶν ὄχ' ἄριστος ἔην; Il. 2, 761; τίς δὲ σύ ἐσσι; 6, 123; auch τίς δ' οὗτος ἔρχεαι; wer bist du, der da kommt? 10, 82; τίς πόϑεν εἶς ἀνδρῶν, oft; Pind. u. Tragg.: τίς φήσειεν ἄν; Aesch. Prom. 500; τίνα φῶ λεύσσειν τόνδε, wen soll ich sagen, daß ich da sehe, 560; vgl. Ch. 108. 116 Spt. 279 Pers. 876; τίς οὖν ταῦτα πίϑοιτο; wer möchte dies nun glauben? Spt. 1057; Soph. τίς γὰρ οὐκ ἂν ὀργίζοιτο, O. R. 339; O. C. 392; τίς ἀνδρῶν κατάσχοι; Ant. 600; τί πάϑω; τί φῶ; O. C. 216. 311; in Prosa: τίν' αὐτὸν φήσομεν εἶναι, Plat. Phaedr. 278 e; τίνα ἦν τὰ λεχϑέντα, Phaed. 58 c; auch τί οὖν δή ἐστιν ἅττα εἶπεν; 57 a; – wenn sich τί auf etwas Vorhergehendes bezieht, dessen genauere Bestimmung durch die Frage veranlaßt werden soll, tritt besonders bei den Komikern der Artikel dazu, τὸ τί; Ar. Pax 696 Nubb. 776 Av. 1039; auch τὰ τί; Pax 693; – adjectivisch, mit einem subst. verbunden: τίς δαίς, τίς δὲ ὅμιλος ὅδ' ἔπλετο; Od. 1, 225; τίς γῆ, τίς δῆμος, τίνες ἀνέρες ἐγγεγάασιν; 13, 233; τίς δαίμων; 17, 446; τέων αὖτε βροτῶν ἐς γαῖαν ἱκάνω; in welcher Menschen Land? 6, 119; τίς τρόπος; ποινὰ τίς; Pind. Ol. 8, 63 P. 4, 63, vgl. Ol. 2, 2, u. sonst; τίς ἀχώ, τίς ὀδμὰ προςέπτα μ' ἀφεγγής; Aesch. Prom. 115; τίς γῆ; 560; τίνος πρὸς ἀνδρὸς τοῦτ' ἄχος πορσύνεται; Ag. 1224, u. oft; τίς προςήγαγεν χρεία; τίς ὁρμή; τίς ἀνέμων ὁ φίλτατος; Soph. Phil. 236; τίνων ἀνδρῶν πόλιν; O. C. 2, u. oft; τίν' εἶπας τόνδε μοι λόγον; was sprachst du mir da für eine Rede? fr. 184; u. in Prosa, τῷ τρόπῳ γίγνεται; Plat. Phaedr. 276 a u. sonst. – Es finden sich auch zwei τίς in einem Fragesatze vereinigt, ἐκ τίνος τίς ἐγένετο; d. i. wer ist er, und von wem stammt er? u. ähnlich πῶς τί; vgl. Heind. Plat. Hipp. mai. 297 e; ἡ τίσι τί ἀποδιδοῦσα τέχνη δικαιοσύνη ἂν καλοῖτο, Rep. I, 332 d; so auch das oben erwähnte τίς πόϑεν εἶς ἀνδρῶν. – b) in indirecter Frage; sowohl mit dem tempus und modus, die in directer Frage stehen würden, als mit dem optat. der indirecten Rede; ἠρώτα δὴ ἔπειτα, τίς εἴη καὶ πόϑεν ἔλϑοι, Il. 15, 423. 17, 368; τέρμα τῆς ἐμῆς πλάνης δεῖξον τίς ἔσται τῇ ταλαιπώρῳ χρόνος; Aesch. Prom. 626; ὡς μάϑῃ, τί χρὴ δρῶντ' ἢ λέγοντα δαίμοσιν πράττειν φίλα, 662; οὐκ ἔχω τί φῶ, Ch. 89, wie Soph. O. C. 318; ὅταν σ' ἐρωτᾷ, τίς τε καὶ πόϑεν πάρει, Phil. 56; ὅπως είδῶ, τίς εἶ, 238; ὅςτις Λάϊον κάτοιδεν, ἀνδρὸς ἐκ τίνος διώλετο, O. R. 225; u. in Prosa: σκεπτέον, τί τὰ συμβαίνοντα, Plat. Gorg. 508 b; ἠρώτων αὐτούς, τίνες εἶεν, Xen. An. 4, 5, 10, vgl. 4, 7, 4, u. oft; μάϑε αὐτῶν, τίνες εἰσίν, 4, 8, 5; εἰπέ, τίνα γνώμην ἔχεις, 2, 2, 10; οἱ ἱππεῖς ἤλαυνον ἐπὶ λόφον τινά, ὡς προΐδοιεν, τί τἄμπροσϑεν εἴη, Hell. 2, 4, 13; vgl. An. 1, 10, 14 und die oben aus Plat. Phaed. 57 a angeführte Stelle, wie Gorg. 508 b, wo Heindorf mehrere Beispiele eines solchen auf einen Plural bezogenen τί beibringt; τί ποτ' ἐστὶν ἃ διανοούμεϑα; τί ποτ' ἐστὶ ταῦτα; Theaet. 154 e 155 c. – Zur Verstärkung der Frage werden γάρ, οὖν, ποτέ u. ähnliche Wörter hinzugesetzt, die unter den betreffenden Artikeln nachzusehen sind. – Ἐς τί; bis wann? wie lange? Il. 5, 465; ἦλϑες δὲ κατὰ τί; weshalb? zu welchem Zweck? Ar. Nubb. 240 Pax 192; ἐκ τίνος ἐπλήγης, weshalb? Xen. An. 5, 8, 4. – Zuweilen drückt es Staunen und Unwillen aus, bes. τί τοῦτο; τί χρῆμα; ἔα τί τοῦτο; u. dgl., Valck. Eur. Hipp. 905. – Τί; steht oft absol., wie? wozu? warum? Il. 1, 362. 414. 3, 399. 4, 371; oft bei den Tragg., z. B. τί ταῦτα πενϑεῖν δεῖ; Aesch. Ag. 553; τί δ' οὔκ; warum nicht? Pers. 976; τί μή; Ag. 658; τί δ' ἐς δόμους ἄγεις με; Soph. El. 1485; u. in Prosa: τί δή; warum denn? Plat. Gorg. 469 a; νῦν τί ἥκεις; Conv. 213 c; τί γὰρ ἄν τις τούς γε φαύλως διατρίβοντας ἐν φιλοσοφίᾳ λέγοι, Theaet. 173 c; Xen. An. 2, 4, 3. 3, 4, 39 u. sonst; so macht besonders τί δέ; τί δὲ δή; einen lebhaften Uebergang von einem Gegenstande auf einen andern, wie nun? quid vero? vgl. Soph. O. R. 941 Phil. 419; oft bei Plat. τί γάρ; warum nicht? Phaedr. 258 d Theaet. 209 b u. sonst; auch τί οὐκ, wie quidni, quin, als Aufforderung gebraucht, τί οὖν οὐ διηγήσω ἡμῖν τὴν ξυνουσίαν; d. i. so erzähle uns doch, Prot. 310 a Phaed. 86 d Conv. 173 b; vgl. Ar. Lys. 1103; – τί μήν; warum denn nicht? wie sollte es nicht? wie anders? Plat. u. A. häufig; τί τοῦτο; was soll das? was heißt das? – Besonders merke man noch das bei Plat. eingeschaltete τί; in welcher Beziehung? τῶν τί σοφῶν εἰσὶν οἱ ζωγράφοι ἐπιστήμονες; Prot. 312 d (vgl. das enklitische τις). Die Griechen erreichen bes. durch τί mit einem partic. so eine Kürze, die wir nicht gut wiedergeben können, τί ἂν ποιοῦντες εὐτυχοῖεν; was thuend, möchten sie wohl glücklich sein? d. i. was müssen sie thun, um glücklich zu werden? καταμεμάϑηκας οὖν τοὺς τί ποιοῦντας τὸ ὄνομα τοῦτο ἀποκαλοῦσιν; hast du bemerkt, was die Leute thun, welche man mit diesem Namen nennt? Xen. Mem. 2, 2, 1; über τί μαϑών, τί παϑών s. diese Verba. – Τίς, τί steht im Griechischen nicht immer am Anfange des Fragesatzes, δειμαίνει δὲ τί; Eur. Hipp. 524, wie Troad. 74 I. A. 671 u. oft. – Uebrigens wird τί nie elidirt, nach Schäfer melet. p. 135 in Prosa auch τίνα nicht; den Komikern ist nach τί der Hiatus gestattet, in gewissen Verbindungen wenigstens, wie τί οὖν; τί εἶπας; auch die Tragg., vgl. Buttm. Soph. Phil. 733, Pors. Eur. Phoen. 892, Monk. Eur. Hipp. 975. – Die Formen τίς und τί nehmen niemals den Gravis an. – Auf die Construction des Satzes hat das Wort niemals auch nur den geringsten Einfluß; sondern für jedes beliebige Nomen tritt die entsprechende Form von τίς ein, ohne die mindeste Aenderung der Construction. Diese Regel gilt aber nicht bloß für τίς, sondern für alle Griechischen Fragewörter, mutatis mutandis; die fragenden Adverbien, mit denen Ergänzungsfragen gebildet werden, wie πῶς, ποῦ, treten für Adverbien oder ihnen syntactisch gleichwerthige Ausdrücke, z. B. Präpositionen mit Casus ein, ohne Aenderung der Construction; die fragenden Adverbien, mit denen Entscheidungsfragen gebildet werden, wie ἆρα, ἦ, εἰ, πότερον, treten ohne Aenderung der Construction ein, verdrängen aber kein Wort, weil keines da ist, welches sie verdrängen könnten. Man mag die Regel ganz allgemein so ausdrücken: Im Griechischen darf für jedes Wort ein fragendes Correlativum eintreten, ohne Aenderung der Construction; ἆρα ἐνίκησε z. B. ist fragendes Correlativum zu dem nicht fragenden ἐνίκησε. Dasselbe läßt sich auch so ausdrücken: Im Griechischen werden alle Fragen genau so construirt wie die zugehörigen Antworten. In diesem Sachverhalte liegt auch der Grund, weshalb ein Satz, wie oben bemerkt, mehrere Fragen enthalten kann; man faßt das gewöhnlich sehr verkehrt als »Verschränkung« von Sätzen auf; der Sprechende macht aber ganz einfach von seinem Rechte Gebrauch, für jedes Wort ein fragendes Correlativum eintreten zu lassen. Τίς τί πότε πῶς ἐποίει ist gutes Griechisch, und ein einziger, auch ursprünglich nur ein einziger Satz, keine Mischung von Sätzen.
-
122 νομίζω
νομίζω, fut. νομίσω, art. νομιῶ, – 1) als Sitte, Brauch, Gesetz anerkennen, einen Brauch mitmachen, üben; ἱπποτροφίας νομίζων, d. i. Pferde haltend nach dem Brauch, Pind. I. 2, 38; μεγασϑενῆ νόμισαν χρυσόν, 4, 2, sie achteten das Gold hoch (vielleicht mit Anspielung auf νόμισμα); ϑεούς, Götter anerkennen, ehren, Aesch. Pers. 490 (vgl. Plat. ὃ ζῷον δίκην καὶ ϑεοὺς μόνον νομίζει, Menex. 237 d; Prot. 322 a u. Sp.); im Gebrauch haben, κοινὸν γὰρ ἔχϑος ἐν δόμοις νομίζομεν, Ch. 99; βίον ἀργυροστερῆ, ein räuberisches Leben führen, 997; γλῶσσαν, von Alters her eine Sprache im Gebrauch haben, sie sprechen, Her. 1, 142. 4, 183; φωνήν, 2, 42; οὔτε ἀσπίδα οὔτε δόρυ, sie führen sie, brauchen sie nicht, 5, 97; ὁρτήν, πανήγυριν, von Alters her feiern, 2, 64 u. öfter; auch = einen Gebrauch annehmen, eine Sitte einführen, 1, 173. 202; im perf. act., Ἕλληνες ἀπ' Αἰγυπτίων ταῦτα νενομίκασι, diesen Gebrauch haben die Hellenen von den Aegyptiern angenommen, 2, 51; τὶ παρά τινος, 4, 27; Xen. Cyr. 8, 8, 8; gesetzlich bestimmen, Lac. 1, 7. 2, 4. – Dah. im pass. als Sitte, Brauch, Gesetz anerkannt, üblichsein, ἔχεις παρ' ἡμῶν οἷάπερ νομίζεται, Aesch. Ag. 1016; ὅπου τὸ χαίρειν μηδαμοῦ νομίζεται, Eum. 401; τίς δ' ἔσϑ' ὁ χῶρος; τοῦ ϑεῶν νομίζεται, d. i. für welches Gottes Eigenthum gilt es? Soph. O. C. 38; vgl. οὐ τοῠ κρατοῦντος ἡ πόλις νομίζεται; Ant. 734; πεντάεϑλ' ἃ νομίζεται, El. 681; νενόμισται ἀνὰ τὴν Ἐλλάδα τὰ σχέτλια πάντα ἔργα Λήμνια καλέεσϑαι, es ist Brauch geworden, Her. 6, 138; bes. von den bei Leichenbegängnissen üblichen Feierlichkeiten, ἐντάφια φέρουσαν, οἷα τοῖς κάτω νομίζεται, Soph. El. 319; τὰ νενομισμένα ποιεῖν τινι, Is. 2, 4; τῶν νομιζομένων τυχεῖν, Dem. 24, 107; Aesch. 1, 14 u. oft bei den Rednern; vgl. Xen. An. 4, 2, 23, καὶ πάντα ἐποίησαν τοῖς ἀποϑανοῦσιν, ὥςπερ νομίζεται ἀνδράσιν ἀγαϑοῖς, sc. ποιεῖν; – von anderen Feierlichkeiten, ποιήσας περὶ τὸ ἱερὸν τὰ νομιζόμενα, Her. 1, 49, vgl. 9, 108; Xen. Cyr. 4, 5, 14. 8, 7, 1; Pol. 28, 10, 8; Plut. u. a. Sp. oft; – λαμβάνειν τὰ νομιζόμενα, das Uebliche, Ar. Plut. 1185; σωφροσύνη νενόμιστο, sie galt, war Sitte, Nubb. 949; κατὰ τὰ νομιζόμενα λέγοντες, nach dem Herkömmlichen, Plat. Rep. I, 348 e. – Daher übh. c. inf. gewohnt sein, pflegen, die Sitte haben, νομίζουσι Διῒ ϑυσίας ἔρδειν, Her. 1, 131; οὔτε οἰκίας νομίζουσι ἐκτῆσϑαι, 3, 100; βωμοὺς καὶ νηοὺς οὐ νομίζουσι ποιέειν, πλὴν Ἄρηϊ· τούτῳ δὲ νομί. ζουσι, 4, 59, öfter; auch c. inf. aor., Lob. Phryn. 752. – Auch mit dem dat., wie χρῆσϑαι, woran gewöhnt sein, Etwas brauchen, νομίζουσι Αἰγύπτιοι οὐδ' ἥρωσιν οὐδέν, Her. 2, 50, sie sind an Halbgötter nicht gewöhnt, d. i. die Verehrung der Halbgötter ist bei ihnen nicht üblich; φωνῇ νομίζουσι Σκυϑικῇ, 4, 101, sie bedienen sich der scythischen Sprache seit langer Zeit; ὑσί, 4, 63; Thuc. ἀγῶσι καὶ ϑυσίαις διετησίοις νομίζουσι, 2, 83; vgl. 1, 77; εὐσεβείᾳ, 3, 82; bes. vom Gelde, das im Gebrauch ist, ἐν Λακεδαίμονι σιδηρῷ σταϑμῷ νομίζουσι, Plat. Eryx. 400 b; οἱ Βυζάντιοι σιδηρῷ νομίζουσι, οἱ Καρχηδόνιοι σκύτεσι, Aristid., sie brauchen Eisen, Lederstücke als Münze. – Bei Her. 1, 170, τὰς ἄλλας πόλιας νομίζεσϑαι, bedeutet es »nach gewissen hergebrachten Gesetzen verwaltet werden«. – 2) übh. meinen, glauben, wofür halten; ὄμμα γὰρ δόμων νομίζω δεσπότου παρουσίαν, Aesch. Pers. 165; εἴ τοι νομίζεις οὐχ ὑφέξειν τὴν δίκην, Soph. O. R. 551; ὥςτε μηκέτ' ἂν τέρας νομίζειν αὐτό, El. 1309, öfter; ϑεοὺς νομίζεις τοὺς τότ' οὐκ ἄρχειν ἔτι, Eur. Med. 493; μ' οὐ νομίζω παῖδα σὸν πεφυκέναι, Alc. 644, öfter, wie Ar. u. in Prosa, sowohl mit dem doppelten accus., als c. accus. u. inf.; u. so auch im pass., τὸ ϑανεῖν κακῶν μέγιστον φάρμακον νομίζεται, Eur. Heracl. 596; τὸν ἐγὼ νενόμικα ἄριστον ἄνδρα γενέσϑαι, Her. 8, 79; οἱ Πέρσαι οὐκ ἀνϑρωποφυέας ἐνόμισαν τοὺς ϑεοὺς εἶναι, 1, 131, öfter, wo immer noch die erste Bdtg »der allgemein verbreiteten Annahme« zu erkennen ist; ὅϑεν καὶ Ἕλληνες ἤρξαντο νομισϑῆναι, für Hellenen gehalten zu werden, 2, 51; νομίζω εἶναι ϑεούς, Plat. Apol. 26 c; ὅτι καὶ σὺ Ἔρωτα οὐ ϑεὸν νομίζεις, Conv. 202 d, u. sonst oft; νομίζοντα λέγειν ἃ ἔλεγεν, indem er es so meinte, ernstlich, Phaedr. 257 d; νομιστέα ἅπερ εἰρήκαμεν περὶ ποιήσεως, Rep. X, 608 b; Xen. ὀμόσαντες ἡμῖν τοὺς αὐτοὺς φίλους καὶ ἐχϑροὺς νομιεῖν, An. 2, 5, 39; Hell. 2, 2, 20; νομίζω σὺν ὑμῖν ἂν εἶναι τίμιος, An. 1, 3, 6; er vrbdt auch das partic. damit, νόμιζε δ' ἐὰν ἐμὲ νῦν ἀποκτείνῃς, δι' ἄνδρα δειλὸν – ἀγαϑὸν ἀποκτείνων, 6, 4, 24; – auch Ggstz des wirklichen Seins, οἱ νομιζόμενοι μὲν υἱεῖς, μὴ ὄντες δὲ γένει, Dem. 40, 47; νομίζεται παρ' ὑμῖν ἐλεύ-ϑερος, er gilt für frei, 29, 26; Αἰγυπτίων τῶν σοφῶν εἶναι νενομισμένων, S. Emp. pyrrh. 3, 223.
-
123 ἐλαύνω
ἐλαύνω, treiben; fut. ἐλάσω, Her. 1, 77; ἐλάσοντες Xen. An. 7, 7, 55; gew. att. ἐλῶ, ἐλᾷς, Ar. Ran. 203, ἐλᾶν, ἐλώντων, Xen. An. 1, 8, 10; bei Hom. ἐλόωσι, Od. 7, 319; aor. ἤλασα, poet. auch ἔλασσα, iterativ. ἐλάσασκεν Iliad. 2, 1991 perf. ἐλήλακα, ἐλήλαμαι, aor. ἠλάϑην, erst ganz spät ἠλάσϑην, wie ἐλήλασμαι, vgl. Piers. Moer. 13; ἐληλέδατο Od. 7, 86; ἠλήλαντο Hes. sc. 143. Sehr selten erscheint ein praes. ἐλάω, bei Dichtern, vgl. s. v. ἀπελαύνω; ob bei Homer in der Formel μάστιξεν δ' ἐλάαν, z. B. Odyss. 3, 484, ἐλάαν praes. oder futur. sei, kann zweifelhaft erscheinen; wahrscheinlich ist praes. Odyss. 15, 50 οὔ πως ἔστιν ἐπειγομένους περ ὁδοῖο νύκτα διὰ δνοφερὴν ἐλάαν; 3. plur. ἔλων, = ἔλαον, imperfect. oder aorist. 2, Iliad. 24, 696 Odyss. 4, 2; ἔλαε Apoll. Rh. 3, 872. – 1) treiben, in Bewegung setzen, von Hom. an überall, ἅρμα, ἵππους, ζεῦγος, Il. 5, 237 u. öfter, Her. 1, 59 Ar. Nubb. 69 Plat. Phaedr. 246 e; νῆα, Od. 16, 502, rudern; νηῦς ἐλαυνομένη, das fahrende Schiff, 13, 155; vgl. Ar. Equ. 1178; τριήρεις, Plat. Rep. III, 396 a; ἐλαύνειν ἐρετμοῖς, Ap. Rh. 2, 949; τὸν δρόμον Ar. Nubb. 25; ὁδόν D. Per. 586. Daher auch οἱ δ' ἐλόωσι γαλήνην, auf dem ruhigen Meere fahren, Od. 7, 319; πόντον ἐλάταις ἐλαύνειν, das Meer mit Rudern in Bewegung setzen, es befahren, Il. 7, 6; τὰ δ' ἕσπερα νῶτ' ἐλαύνει ϑερμᾷ φλογί Eur. El. 731. Von Flüssen, ῥόον ἐλαύνειν D. Per. 1090. – Häufig ohne acc. = fahren; εἰ γάρ κε – παρὲξ ἐλάσησϑα διώκων, sc. ἵππους, Il. 23, 344; μάστιξεν δ' ἐλάαν, er schwang die Geißel, um die Pferde anzutreiben, zu fahren, 5, 366; βῆ δ' ἐλάαν ἐπὶ κύματα, er ging, um dahinzufahren über die Wogen, Il. 13, 27; διὰ νύκτα ἐλᾶν, durch die Nacht fahren, Od. 15, 50; vom Seefahrer, 12, 124; παρὲξ τὴν νῆσον ἐλαύνειν, an der Insel vorbeifahren, 12, 276; οἱ ἐλαύνοντες, die Rudernden, 13, 22; vgl. Xen. Hell. 6, 2, 29. Auch vom Wagen selbst, τὰ ἅρματα εἰς τὰς τάξεις τῶν Ἑλλήνων ἐλῶντα καὶ διακόψοντα Xen. An. 1, 8, 10; – sc. ἵππον, reiten, Her. 1, 59; ἀναβὰς ἐπὶ τὸν ἵππον ἤλασε Xen. Cyr. 4, 1, 7; vgl. Ar. Pax 128; pass., vom Pferde, laufen, Xen. Cyr. 8, 6, 17; vgl. γῆν πρὸ γῆς ἐλαύνομαι Aesch. Prom. 682; mit accusat. vom Reiten Odyss. 5, 371 ἀμφ' ἑνὶ δούρατι βαῖνε, κέληϑ' ὡς ἵππον ἐλαύνων; – στρατόν, στρατιήν, ein Heer in Bewegung setzen, es führen, Pind. Ol. 11, 69, Her 1, 176 u. öfter. Gew. ohne Zusatz, marschiren, anrücken, sowohl von dem Feldherrn, als vom Heere, Her. 1, 77; Xen. sehr oft u. andere Historiker. – 2) wegtreiben, wegführen; βοῦς Il. 1, 154 u. öfter; Xen. Hell. 4, 8, 18; so im med., Il. 1, 682 Od. 4, 637; Plat. Gorg. 484 b, wie λείαν ἐλάσασϑαι Plut. Rom. 23; – τοὺς ματραλοίας ἐκ δόμων Aesch. Eum. 201. 329; ἐκ γῆς Soph. O. R. 44, u. öfter; παῖδας γῆς ἐλᾶν Eur. Med. 70. – Bes. μύσος ἀφ' ἑστίας, entfernen, also = fühnen, Aesch. Ch. 961; vgl. Eum. 273; μίασμα χώρας Soph. O. R. 98; ἄγος ἐλαύνειν Thuc. 1, 126. 2, 13; φυγῇ ἀϊδίῳ ἐλαϑείς, in ewige Verbannung geschickt, Dion. Hal. 8, 1. – 3) in die Enge treiben, bedrängen. Hierher gehören vor Allem drei merkwürdige Homerische Stellen: Iliad. 13, 315 οἵ μιν ἄδην ἐλόωσι καὶ ἐσσύμενον πολέμοιο; 19, 423 οὐ λήξω πρὶν Τρῶας ἄδην ἐλάσαι πολέμοιο; Odyss. 5, 290 ἀλλ' ἔτι μέν μίν φημι ἄδην ἐλάαν κακότητος. Also ἄδην ἐλάαν τινά τινος, = Einen genügend bedrängen in Etwas, bei Etwas, mit Etwas, mit Elend, im Kampfe. Bei Iliad. 13, 315 giebt es folgendes Schol. aus Didymus: κατ' ἔνια τῶν ὑπομνημάτων (d. h. »nach der Behauptung einiger der von Aristarcheern verfaßten Commentare«, nicht etwa »nach dem Zeugniß einiger der von Aristarch selbst verfaßten Commentare«, »schrieb Aristarch«) οἵ μιν ἄδην ἐάσουσι, ὅἐστι κορέσουσιν. καὶ ἐπὶ τοῦ Ποσειδῶνος ( Odyss. 5, 290) »ἀλλ' ἔτι μέν μίν φημι ἄδην ἐλάαν κακότητος« διὰ τῶν δύο ΑΑ παρέκειτο (d. h. lag nach Angabe der betreffenden Aristarcheer dem Aristarch vor die var. lect.) ἑάαν. μαρτυρεῖ καὶ τὸ »ἄσειν ἐν Τροίῃ ταχέας κύνας (Iliad. 11, 818)«. οὕτως Αρίσταρχος (d. h. »das zunächst Vorhergehende«, wenn keine Lücke da ist, der Satz μαρτυρεῖ κτἑ., »sind Aristarchs eigene Worte«). Zu derselben Stelle Iliad. 13, 315 giebt es folgendes Schol. aus Aristonicus: ἡ διπλῆ, ὅτι Ζηνόδοτος ἀγνοήσας τὸ σημαινόμενον πεποίηκε καὶ ἐσσύμενον πολεμίζειν. ἔστι δὲ τὸ ἄδην ἐλόωσιν ἀντὶ τοῦ κορεσϑῆναι αὐτὸν ποιήσουσι τοῠ πολέμου, καίπερ προϑυμίαν ἔχοντα. Friedländer druckt dies ohne Aenderung u. Bemerkung ab. In der That folgt aus der Metalepsis κορεσϑῆναι ποιήσουσι nicht nothwendig, daß das ἄδην ἐλόωσιν verderbt und in ἄδην ἐάσουσι oder ἄδην ἑόωσι zu ändern sei, welches nach Aristonicus Aristarchs Lesart gewesen sei. Doch ist durch Didymus Bericht wohl unzweifelhaft nicht nur, daß es die mit ἄω »sättigen« zusammenhangenden Lesarten ἄδην ἐάσουσι oder ἄδην ἑόωσι Iliad. 13, 315, ἄδην ἑάαν oder ἄδην ἆσαι Iliad. 19, 423, ἄδην ἑάαν Odyss. 5, 290 gegeben habe, sondern auch, daß Aristarch diese Lesarten nicht unbedingt verwarf. Besonders wichtig ist die Vergleichung von Iliad. 19, 402 ἐπεί χ' ἑῶμεν πολέμοιο, wo es folgendes Schol. des Aristonicus giebt, welches Lehrs irrthümlich dem Herodian zuschreibt: (ἡ διπλῆ) ὅτι δασυντέον τὸ ἑῶμεν· ἔστι γὰρ ἄδην ἔχωμεν, κορεσϑῶμεν. Vgl. s. v. ἌΩ und Buttmann Lexilog. 2, 130 ff. – Χεὶρ ὀξείῃς ὀδύνῃσιν ἐλήλαται, wird gepeinigt, Il. 16, 518; ähnl. δαίμων, Ἀϑάνας μῆνις ἐλαύνει με, treibt mich umher, Soph. Ai. 499. 743; λύπῃ πᾶς ἐλή λαται κακῇ 268; κακοῖς Eur. Andr. 31; Plat. ὑπ' ἀνάγκης τε καὶ οἴστρου ἐλαύνεται Phaedr. 240 d, u. öfter; μή τι δαιμόνιον τὰ πράγματα ἐλαύνῃ Dem. 9, 54; Sp.; ἐλαύνεται τὴν ψυχὴν ἐρωτικῇ μανίᾳ Ael. H. A. 14, 18; geradezu = miß handeln, beschimpfen, καὶ ὑβρίζεσϑαι Dem. 18, 48, u. öfter. Auch unterjochen, Ἰωνίαν ἤλασε βίᾳ Aesch. Pers. 757. Woran sich die obscöne Bdtg = βινεῖν schließt, Ar. Eccl. 38; Plat. com. bei Ath. X, 456 a; vgl. Nicarch. 4 (XI, 73). – 4) schlagen, stoßen. Bei ἐλαύνειν in dieser Bedeutung kann im accusat. sowohl dasjenige stehn, womit man stößt oder schlägt, die Waffe, Iliad. 20, 259 ἐν σάκει ἤλασεν ἔγχος, als auch dasjenige, welchem der Stoß oder Schlag gilt, das Ziel, Iliad. 11, 109 Ἄντιφον παρὰ οὖς ἔλασε ξίφει. Im letzteren Falle unterscheidet nach Aristarchs Beobachtung Homer ἐλαύνειν genau von βάλλειν, gebraucht also ἐλαύνειν nie vom Wurfe, sondern nur vom Stoße oder Schlage im strengsten Sinne des Wortes, vom Angriff ἐκ χειρός, d. h. von solchem Angriffe, bei welchem man die Waffe nicht fahren läßt, wie bei'm Wurfe, sondern festhält. S. Scholl. Aristonic. Iliad. 11, 68 und Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 51-70, besonders p. 64 sq. Ausdrücklich entgegengesetzt werden βάλλειν und ἐλαύνειν einander Odyss. 17, 279 μή τίς σ' ἔκτοσϑε νοήσας ἢ βάλῃ ἢ ἐλάσῃ. Dem gemäß schrieb Aristarch Odyss. 5, 132. 7, 250 ἔλσας, nicht ἐλάσας, wie Zenodot, der die hier erörterte Regel nicht kannte, s. Scholl. Aristonic. Odyss. 5, 132 u. vgl. εἴλω. Iliad. 16, 467 also kann ὁ δὲ Πήδασον ἤλασεν ἵππον nicht Aristarchs Lesart sein; denn das Thier ward durch einen Wurf getroffen. Mit doppeltem accusat. des Zieles Iliad. 5, 80 τὸν Εὐρύπυλος ἔλασ' ὦμον φασγάνῳ ἀίξας; das Ziel und die Wunde bei einander im accusat. Odyss. 21, 219 οὐλήν, τήν ποτέ με σῦς ἤλασε λευκῷ ὀδόντι; – Odyss. 22, 94 χϑόνα δ' ἤλασε παντὶ μετώπῳ, von einem Fallenden; 5, 313 ἃς ἄρα μιν εἰπόντ' ἔλασεν μέγα κῦμα κατ' ἄκρης; – Odyss. 17, 237 ὁ δὲ μερμήριξεν Ὀδυσσεὺς ἠὲ μεταΐξας ῥοπάλῳ ἐκ ϑυμὸν ἕλοιτο, ἦ πρὸς γῆν ἐλάσειε κάρη ἀμφουδὶς ἀείρας. – Wenn die Waffe als Object im accus. bei ἐλαύνειν steht oder hinzugedacht werden muß, gebraucht Homer ἐλαύνειν auch vom Wurfe, Iliad. 17, 519 προΐει ἔγχος, καὶ βάλεν Ἀρήτοιο κατ' ἀσπίδα – · ἡ δ' οὐκ ἔγχος ἔρυτο, διαπρὸ δὲ εἴσατο χαλκός, νειαίρῃ δ' ἐν γαστρὶ διὰ ζωστῆρος ἔλασσεν, verstehe τὸ ἔγχος, und passivisch Iliad. 5, 400 αὐτὰρ ὀιστὸς ὤμῳ ἔνι στιβαρῷ ἠλήλατο. – Vgl. noch Iliad. 2, 199. 4, 135. 5, 57. 584. 11, 68. 13, 614. – Den Homerischen Unterschied von ἐλαύνειν u. βάλλειν beobachteten die Folgenden keineswegs genau, s. Lehrs Aristarch. ed. 2 p. 66 sqq.; Pind. O. 10, 85 ἄκοντι ἔλασε σκοπόν; N. 10, 70 ἤλασε Λυγκεὺς ἐν πλευραῖσι χαλκόν; Lucian. ἐλαύνεται εἰς τὸν μηρόν, er wird am Schenkel verwundet; Apoll. Rhod. 2, 785 ἐ. χαμάδις ὀδόντας, herausschlagen; Euripid. Herc. fur. 351 κιϑάραν ἐλαύνων πλήκτρῳ. – 5) Wie unser treiben von Metallen; ἀσπίδα, einen Schild aus Erz treiben, Il. 12, 296; πτύχας 20, 270; εὐνὴ Ἡφαίστου χερσὶν ἐληλαμένη χρυσοῠ Mimnerm. bei Ath. XI, 470 b; σίδηρον λεπτῶς ἐληλαμένον Plut. Camill. 31, a. Sp. In dieser Bdtg »geschmiedet« ist vielleicht ἐληλάμενος accentuirt worden, vgl. Buttm. gr. Gr. I p. 444. Uebh. = hinziehen, in einer Richtung, τάφρον, τεῖχος, Il. 9, 349; σταυροὺς δ' ἐκτὸς ἔλασσε, stellte sie in einer Linie auf, Od. 14, 11; αὔλακα Hes. O. 441, wie Pind. P. 4, 228; κατὰ χέρσον ἐληλαμέναι περὶ πύργον Aesch. Pers. 852; ἠλακάτην διὰ μέσου ἐληλάσϑαι Plat. Rep. X, 616 e, mehr an die vorige Bdtg erinnernd; öfter Her., τεῖχος, αἱμασιάς, 1, 191. 6, 137; ἀμπελίδος ὄρχον Ar. Ach. 995. – Dah. = hervorbringen, erzeugen; ἐλᾷ δὲ καὶ τέσσαρας ἀρετὰς ὁ μακρὸς αἰών Pind. N. 3, 71; κολῳόν, erregen, Il. 1, 575; ἐξ ὄσσων εἰς γαῖαν δάκρυ, hervortreiben, Eur. Suppl. 108. – 61 Wie es in 1) scheinbar intrans. steht, so braucht Plat. auch πόῤῥω σοφίας, φιλοσοφίας ἐλαύνειν, weit in der Weisheit vorschreiten, Crat. 410 e Gorg. 486 a; πρόσω τῆς πλεονεξίας Xen. Cyr. 1, 6, 39; ἐγγὺς μανιῶν ἐλαύνει, kommt dem Wahnsinn nahe, Eur. Heracl. 904; ἔξω ἐλ. τοῠ φρονεῖν, wahnsinnig sein, Bacch. 853; ἐς πᾶσαν κακότητα ἐλάσαι Her. 2, 124; vgl. 5, 50; εἰς τοσοῦτον ἤλασε ἐπιμελείας D. L. 4, 67; Plut.; εἰς κόρον τινὸς ἐλαύνειν, es bis zur Uebersättigung in einer Sache treiben, Tyrt. 2, 10.
-
124 ἜΡΓον
ἜΡΓον (eigtl. FΕΡΓον), τό, Werk, Alles was Jemand ausgeführt hat, That, Handlung, sowohl in guter als in schlechter Bedeutung, Hom. u. Folgde überall, theils allgemein, theils durch den Zusammenhang od. besondere Beiwörter bestimmt; – 1) im Allgemeinen die That, im Ggstz des Entschlusses, βουλή, Il. 9, 374; κοὐ μόνον βουλεύματα, ἀλλ' ἔργα δεινά Soph. Phil. 552; Gegensatz des Wor. tes, μῠϑος, Il. 9, 443; ἔργῳ κοὐκ ἔτι μύϑῳ χϑὼν σεσάλευται Aesch. Prom. 1082; Δίκη παρῆν ἔργοις ἐκείνου καὶ φρεσίν Spt. 645; μή σε δὶς φράσαι μήτ' ἔπος μήτ' ἔργον Pers. 170; nachdrücklich, ἔργῳ κοὐ λόγῳ τεκμαίρομαι, durch die That, Prom. 336; λόγοισιν εἴτ' ἔργοισιν εἰς βλάβην φέρον Soph. O. R. 517; im Ggstz von μῠϑος, ῥήματα, ἔπη, O. C 877. 1578 El. 613; ὁρῶ βροτοῖς τὴν γλῶσσαν οὐχὶ τἄργα πάνϑ' ἡγουμένην Phil. 99; vgl. Cratin. bei Plut. Pericl. 13; ὄνομα γάρ, ἔργον δ' οὐκ ἔχουσιν οἱ φίλοι Eur. Or. 454; I. A. 128; ταῦτα εἶπε καὶ ἅμα ἔπος τε καὶ ἔργον ἐποίεε Her. 3, 135; ἄλλως ὄνομα κοὐκ ἔργον Thuc. 8, 78; Plat. παρ' ἕκαστον καὶ ἔργον καὶ λόγον διδάσκοντες Prot. 325 d; μετὰ λόγου καὶ ἔργου Legg. I, 647 d; λόγῳ – ἔργῳ, in der That, in Wirklichkeit entgeggstzt, ἔρ-γῳ τε καὶ ἔπει IX, 879 c; – durch adj. bestimmt, ϑέσκελα, ἀήσυλα u. ä., Hom. – 2) χωρῶ πρὸς ἔργον, ich gehe ans Werk, an die Ausführung, Soph. Ai. 116; καὶ τοὔργον ἂν σοῦ τοῦτ' ἔφη εἶναι μόνου O. R. 349; ταῠτά τε ἅμα ἠγόρευε καὶ τὸ ἔργον προςῆγε, er führte es auch aus, Her. 9, 92; ὥςτε εὐϑὺς ἔργου ἔχεσϑαι, sogleich ans Werk gehen, zur Ausführung schreiten, Thuc. 2, 2, vgl. 1, 49; Xen. Hell. 7, 2, 19; vgl. Pind. P. 4, 233; ὡς ᾐσϑάνετο ἐν ἔργῳ ὄντα τὸν Κῦρον, daß Kyrus bei der Ausführung, damit beschäftigt sei, Xen. Cyr. 7, 1, 27; vgl. ἅπας δ' ἐν ἔργῳ δοῦλος ἦν μάτην πονῶν Eur. Bacch. 626; I. T. 1190; τὸ μὲν ἐνϑύμημα χαρίεν ἐδόκει εἶναι, τὸ δὲ ἔργον ἀδύνατον, die Ausführung war unmöglich, Xen. An. 3, 5, 12. – 3) was Jem. zu verrichten pflegt, Arbeit, Geschäft, Gewerbe, Thun, Verrichtung, ἔργον ἐποίχεσϑαι, an sein Werk, an den Webestuhl gehen, Od. 17, 227; γυναῖκας ἀμύμονα ἔργα ἰδυίας Il. 9, 128 u. öfter; πᾶσαν γὰρ ὁμηλικίην ἐκέκαστο κάλλεϊ καὶ ἔργοισιν.ἰδὲ φρεσί, durch Schönheit, durch Arbeit u. Klugheit ausgezeichnet, durch das, was sie zu arbeiten verstand, 13, 432; πάντες ἀναπηδῶσιν ἐπ' ἔργον, σκυτῆς, βαλανῆς, sie gehen an ihr Geschäft, an ihre Arbeit, Ar. Av. 490; τοῖς ἔργοις προςέχειν Plut. 553; τὰ σαυτῆς ἔργα κόμιζε, besorge deine eigenen Geschäfte, bekümmere dich nicht um Andere, Od.; λαοὶ σκίδνασϑ' ἐπὶ ἔργα ἕκαστος 2, 252; ἔργα ϑεῶν, das Schalten u. Walten der Götter, die Göttergewalt, Il. 16, 120; ἔργον ποιεῖσϑαί τι, Etwas zu seiner Beschäftigung machen, seinen Fleiß darauf verwenden, Plat. Phaedr. 232 a; ἰέναι ἐπὶ τὰ δημόσια ἔργα Gorg. 514 c. – Besonders – a) von der Feldarbeit, ἔργα ἀνδρῶν, ἀνϑρώπων, Arbeit, Geschäft der Männer, Landbau, Hom. öfter; βοῶν Od. 10, 98; ἔργον δέ μοι οὐ φίλον ἔσκεν, der Landbau war nicht meine Sache, 14, 222; ἀλλὰ πᾶς χώρει πρὸς ἔργον εἰς ἀγρόν Ar. Pax 555; dah. heißen ἔργα auch die bestellten Felder, Ländereien, οἵ τ' ἀμφ' ἱμερτὸν Τιταρήσιον ἔργ' ἐνέμοντο Il. 2, 751; πεδία λωτεῦντα καὶ ἀνδρῶν πίονα ἔργα 12, 283; πατρῴϊα ἔργα, die väterlichen Grundstücke, Od. 2, 22; ἔργα Ἰϑάκης, Ithaka's bebau'te Fluren, 14, 344; ἐπὶ τὰ ἔργα ἰέναι 2, 127. 252; τὰ τῶν Μυσῶν ἔργα διέφϑειρε Her. 1, 36; Xen. Cyn. 3, 3; οὔτ' ἐπὶ τοῖς ἔργοις οὔτ' ἐπὶ τοῖς αὑτῶν ἰδίοις διατρίβειν Dem. 2, 16, wo die Alten γεωργεῖν erkl. – b) γυναικῶν, die Verrichtungen der Frauen, bes. Weberei, ἀγλαὰ ἔργα εἰδυῖα u. ä. oft Hom. S. oben u. vgl. ἐργάνη. – c) Kriegsarbeit, Kampf, sowohl allein, Il. 4, 175. 539, als ἔργον μάχης, 6, 522, u. öfter πολεμήϊα ἔργα; ξιφέων Archil. 50. Auch in Prosa, τὸ ἐν Πλαταιαῖς ἔργον Plat. Henex. 241 c; τῶν πρότερον ἔργων μέγιστον ἐπράχϑη τὸ Μηδικόν Thuc. 1, 23; οἱ ἐν τῷ ἔργῳ, die Kämpfenden, 7, 71; ἐν ἔργῳ ὤν Xen. Cyr. 7, 1, 27; ἔργου ἔχεσϑαι, den Kampf beginnen, Thuc. 1, 49; ἐλέγετο ἀποκτεῖναι τούτῳ τῷ ἔργῳ περὶ ὀγδοήκοντα ἱππέας Xen. Hell. 5, 3, 2; τὸ Τρωϊκὸν ἔργον Arr. An. 1, 11; τὸ πρὸς Ἰλίῳ Paus.; ἤδη γὰρ ὡς ἐς ἔργον ὥπλισται στρατός Eur. Heracl. 672; πρὸς ἔργον πάντες ἵεσαν χέρας El. 799; ἐν τῷ ἔργῳ, im Kampfe, Thuc. 2, 89. – d) von anderen Beschäftigungen, ϑαλάσσια ἔργα, Meergeschäfte, sowohl Seefahrt, Il. 2, 614, als Fischfang, Od. 5, 67; – φιλοτήσια, Werke der Liebe, Liebesgenuß, Od. 11, 246, wie γάμοιο Il. 5, 429; Add. ep. (X, 201; Achill. Tat. 1 p. 28; Long. Past. 3, 14. – Vom Bergbau, τὰ ἔργα, Bergwerke, τῶν ἔργων τῶν ἀργυρείων ἐπιϑυμεῖν Dem. 8, 45; 37, 4 u. öfter; Xen. Vectig. 4, 5. – 4) An Vrbdgn, wie σιγῇ τοὐμὸν ἔργον ἤνυτον, mein Geschäft vollbrachte ich schweigend, Soph. Tr. 319, u. ä., reihen sich folgende: σὸν ἔργον ἐστί, es ist deine Sache, es kommt dir zu, σὸν ἔργον, Ἰοῖ, ταῖςδ' ὑπουργῆσαι χάριν, du mußt, Aesch. Prom. 638; ἐμὸν τόδ' ἔργον λοισϑίαν κρῖναι δίκην, es liegt mir ob, zu entscheiden, Eum. 704; ἀνδρῶν τόδ' ἐστὶν ἔργον, das ist Sache der Männer, Ch. 662; ἔργον ἤδη σὸν τὰ λοίφ' ὑπηρετεῖν Soph. Phil. 15, dir liegt es ob; οὐδὲν ἔργον ταῦτα ϑρηνεῖσϑαι μάτην, es führt zu Nichts, Ai. 839; σὸν ἔργον εἴη τοῦτον ὀπτᾶν Ar. Lys. 839; ὑμῶν τὸ λοιπὸν ἔργον ἤδη φλᾶν ταῦτα Paz 1305; absol., ἱερεῦ, σὸν ἔργον, ϑῦε τοῖς ϑεοῖς Av. 862; ὅπερ μόνον ἐστὶν ἔργον ἀγαϑοῦ πολίτου Plat. Gorg. 517 c; οὐκέτι ἐμὸν ἔργον εἶναι Prot. 335 b; σὸν ἔργον ἀναπληρῶσαι Conv. 188 e; οὐ γὰρ ϑερμότητος ἔργον ψύχειν, ἀλλὰ τοῦ ἐναντίου, ist nicht Sache der Wärme, kommt ihr nicht zu, Rep. I, 335 d. – Auch c. dat., ἔκαιον οἷς τοῦτο ἔργον ἦν, denen dies aufgetragen war, oblag, Xen. Cyr. 4, 5, 13, vgl. 6, 3, 27; γυναιξὶν ἔργον ἀϑερίζειν, es ist so ihre Sache, sie pflegen, Agath. 4 (V, 2161; vgl. Ael. V. H. 3, 18. 9, 24. – Aehnl. ἔργον ἔχω τοῦτο σκοπεῖν, ich habe zum Geschäft, meine Sache ist, Xen. Hem. 2, 10, 6, vgl. Cyr. 8, 4, 6; ἔργον ἔχειν δεόμενον τούτου κοινωνεῖν τοὺς παρόντας, er ließ sich angelegen sein, zu bitten, daß die Anwesenden Theil nähmen. – Mit Nachdruck, ἔργον ἐστί, es ist ein Stück Arbeit, es macht Mühe, esistschwer, τοὺς πολλοὺς καὶ παλαιοὺς ἔργον διηγήσασϑαι Dem. 59, 91; ἔργον μὲν νυκτὸς λῦσαι ἵππους, ἔργον δὲ χαλινῶσαι Xen. Cyr. 3, 3, 27; mit anderen Bestimmungen, οὐ μέγ' ἔργον εὖ λέγειν Eur. Bacch. 267; χαλεπὸν οὖν ἔργον διαιρεῖν Ar. Ran. 1100; μέγα ἔργον – καλῶς χρῆσϑαι Plat. Conv. 187 e; πλείονος ἔργου ἐστὶν ἀκριβῶς ταῦτα πάντα μαϑεῖν, ist schwieriger, Euthyphr. 14 a; οὐκ ὀλίγον ἔργον αὐτὸ εἶναι, es sei keine kleine Sache, Rep. II, 369 b; ἀλλὰ πάμπολυ ἔργον λέγεις VII, 531 d; πολὺ ἔργον ἂν εἴη διεξελϑεῖν Xen. Mem. 4, 6, 1; παρέσχε μοι ἔργον πλεῖστον, machte mir viel zu schaffen, Ar. Nubb. 515; Plat. Tim. 29 d; – ἐνταῠϑα δὴ πολλῆς φυλακῆς ἔργον, es ist nöthig, thut Noth, Plat. Rep. VII, 537 d; σιγᾷς, σιωπῆς δ' οὐδὲν ἔργον ἐν κακοῖς, Schweigen thut nicht Noth, hilft Nichts, ist Nichts nütze, Eur. Hipp. 911; τί δῆτα τόξων ἔργον, was ist denn da der Bogen nöthig, Alc. 39; οὐκ ἔργον ἔστ' οὐδὲν στροφῶν Ar. Plut. 1154; auch c. inf., οὐδὲν ἔργον ἑστάναι, es hilft Nichts, hier zu stehen, Lys. 424; καί σ' οὐδὲν εἴσω τῆςδε παπταίνειν πύλης ἔτ' ἔργον ἐστίν Soph. Ai. 12; οὐκ ἂν μακρῶν ἔϑ' ἧμιν οὐδὲν ἂν λόγων – τόδ' εἴη τοὔργον El. 1365, hier gilt's nicht, viele Worte machen; vgl. noch οὐδὲν λευκῶν ὀδόντων ἔργον ἔστ' ἢν μή τι καὶ μασῶνται, die Zähne nützen zu Nichts, Ar. Pax 1310; ἐπέδρης μὴ εἶναι ἔργον τῇ στρατιῇ Her. 1, 17, die Belagerung nütze Nichts; Xen. Cyr. 2, 3, 11; S;p., ὡς οὐδὲν ἦν ἔργον αὐτοῦ κατατείναντος, da er durch seine Anstrengung Nichts ausrichtete, Plut. Poplic. 14; ἦν δὲ οὐδὲν ἔργον αὐτοῦ τῆς σπουδῆς Lys. 11. – 5) das durch die Arbeit Hervorgebrachte, das Werk, die Arbeit, ἔργον Ἡφαίστοιο Od. 4, 617; γυναικῶν, Webereien, oft; ἀϑανάτων Il. 19, 22; ἔργα ἐργάζεσϑαι Od. 22, 422; ὕφασμα τοῦτο σῆς ἔργον χερός Aesch. Ch. 231; – ἔργον λώτινον, aus Lotus gemacht, Theocr. 24, 45; von einer Bildsäule, Xen. Hem. 3, 10, 7; τῶν ἔργων ἀπρασίαν εἶναι, die Arbeiten könnten nicht verkauft werden, Dem. 27, 21; καὶ μηχαναί, von Belagerungswerken, Pol. 5, 3, 6. Bei D. Hal. u. a. Sp. von Werken des Geistes, Schrift, Buch; – das durch den Wettkampf Errungene, der Sieg im Wettkampf, Pind. Ol. 9, 91; der Sieg, Xen. Cyr. 1, 4, 24. – Uebh. der Erwerb, dah. die Zinsen eines Kapitals, die das Geld erarbeitet hat, τό τε ἀρχαῖον καὶ τὸ ἔργον τῶν δώδεκα ἐτῶν, Kapital u. Zinsen von zwölf Jahren, Dem. 27, 17, vgl. §. 10. – 61 übh. Sache, Ding, Gegenstand, wie χρῆμα, πρᾶγμα, z. B. εἰ δὴ σοὶ πᾶν ἔργον ὑπείξομαι ὅ, ττι κεν εἰπῃς, in Allem, was du sagen magst, Il. 1, 294; ὃπως ἔσται τάδε ἔργα, wie diese Sachen · ablaufen werden, 4, 14; öfter πάρος τάδε ἔργα γενέσϑαι; μέγα ἔργον, ein großes Stück, von einem Steine, 5, 303. 20, 286; ἄκουε τοὔργον Soph. Tr. 1147; οὐκ ἔστι τοὔργον τλητόν Ai. 461; τοῦτ' ἐστὶν ἤδη τοῦργον εἰς ἐμὲ ῥέπον O. R. 847. – Dah. umschreibend, ἔργα δαιτός Il. 9, 228; ἔργα μάχης u. ä.; auch in Prosa, τὸ ἔργον τῆς ϑήρας, das Waidwerk.
-
125 wann
Adv. when; (wann auch immer) whenever; wann? (um welche Uhrzeit?) when?, what time?; seit wann? how long?, since when?; bis wann? till when?, (for) how long?; bei Termin etc.: by when?; von wann bis wann war der Dreißigjährige Krieg? what are the dates of the Thirty Years’ War?; von wann bis wann arbeitet ihr? what hours do you work?; dann 2, immer 4 etc.* * *what time (Adv.); at what time (Adv.); when (Konj.); when (Adv.)* * *wạnn [van]interrog advwhenbis wann gilt der Ausweis? — until when is the pass valid?, when is the pass valid until?
seit wann bist/hast du...? (zeitlich) — how long have you been/had...?; (bezweifelnd, entrüstet etc) since when are you/do you have...?
von wann bis wann? — when?, during what times?
* * *(at what time(?): When did you arrive?; When will you see her again?; I asked him when the incident had occurred; Tell me when to jump.) when* * *[van]1. (zu welchem Zeitpunkt) when\wann kommst du wieder? when will you be back?bis \wann until whenbis \wann ist der Pass gültig? when is the passport valid until?seit \wann since whenvon \wann an from when\wann etwa [o ungefähr] when approximately [or roughly]\wann [auch] immer whenever2. (in welchen Fällen) when* * *Adverb whenwann kommst du morgen? — when or [at] what time are you coming tomorrow?
wann ist dieses Jahr Ostern? — when or on what date does Easter fall this year?
bis wann kann ich noch anrufen? — until when or how late can I still phone?
bis wann ist das Essen fertig? — [by] when will the food be ready?
ich weiß nicht, wann — I don't know when
du kannst kommen, wann du willst — you can come when[ever] you like
wann [auch] immer — (geh.) whenever
* * *wann? (um welche Uhrzeit?) when?, what time?;seit wann? how long?, since when?;bis wann? till when?, (for) how long?; bei Termin etc: by when?;von wann bis wann war der Dreißigjährige Krieg? what are the dates of the Thirty Years’ War?;* * *Adverb whenwann kommst du morgen? — when or [at] what time are you coming tomorrow?
wann ist dieses Jahr Ostern? — when or on what date does Easter fall this year?
bis wann kann ich noch anrufen? — until when or how late can I still phone?
bis wann ist das Essen fertig? — [by] when will the food be ready?
ich weiß nicht, wann — I don't know when
du kannst kommen, wann du willst — you can come when[ever] you like
wann [auch] immer — (geh.) whenever
* * *adv.when adv. -
126 stand
[stænd] nto take up a \stand somewhere sich akk irgendwo hinstellenwhat's her \stand on sexual equality? wie steht sie zur Gleichberechtigung?;it's her civic duty to take a \stand on civil rights es ist ihre Bürgerpflicht, die Bürgerrechte zu verteidigen;to take a \stand with sb jdm gegenübertreten;I had to take a firm \stand with my son and forbid him to attend that party ich musste meinem Sohn gegenüber hart bleiben und ihm verbieten, diese Party zu besuchentaxi \stand Taxistand mthe \stand der Zeugenstand;to take the \stand vor Gericht aussagen\stand of clover Büschel nt Klee;1) ( be upright) stehen;\stand against the wall stell dich an die Wand;\stand in front of the house stell dich vor das Haus;\stand in a straight line! stellen Sie sich in einer Reihe auf!;the team will \stand or fall by the success of their new model das Team steht und fällt mit dem Erfolg seines neuen Modells;\stand and deliver! (dated) Hände hoch und Geld her!;he felt it necessary to \stand watch over the cash box er hielt es für nötig, die Kasse im Auge zu behalten;to \stand on one's hands/ head einen Hand-/Kopfstand machen;to \stand motionless regungslos dastehen;to \stand still stillstehenhe \stands over seven feet er misst über sieben Fuß4) ( be located) liegen;an old hut stood by the river am Fluss stand eine alte Hütte;the train is \standing at platform 8 der Zug steht auf Gleis 8;to \stand in sb's way jdm im Weg stehen;to \stand open offen stehen5) ( have a viewpoint)how [or where] do you \stand on the issue of foreign policy? was ist Ihre Meinung zur Außenpolitik?;from where she \stands it seemed reasonable to ask von ihrer Warte aus schien es vernünftig zu fragenI never know where I \stand with my boss ich weiß nie, wie ich mit meinem Chef dran bin ( fam)how do you think your chances \stand of being offered the job? wie, glaubst du, stehen deine Chancen, dass man dir die Stelle anbietet?;with the situation as it \stands right now... so wie die Sache im Moment aussieht,...;to \stand alone beispiellos [o einzigartig] sein;\stand firm on your decision steh fest zu deinem Entschluss;to \stand second/ third an zweiter/dritter Stelle stehen;to \stand accused of sth wegen einer S. gen unter Anklage stehen;to \stand accused of murder des Mordes angeklagt sein;I \stand corrected ich muss mich korrigieren [o gebe meinen Fehler zu];7) ( separate from)to \stand between sb/ sth zwischen jdm/etw stehen;the handouts he got from his parents were all that stood between Dan and destitution es waren allein die Zuwendungen, die Dan von seinen Eltern erhielt, was ihn vor völliger Mittellosigkeit bewahrte8) ( remain valid) gelten, Bestand haben;does that still \stand? ist das noch gültig?, gilt das noch?;his work still \stands as one of the greatest advances in medical theory seine Arbeit gilt immer noch als eine der größten Leistungen in der Medizin;Newtonian mechanics stood for over two hundred years die Newtonsche Mechanik galt zweihundert Jahre lang unangefochtento \stand for sth für etw akk kandidieren;to \stand for election sich akk zur Wahl stellenPHRASES:to \stand on one's own two feet auf eigenen Füßen stehen;it \stands to reason [that]... es ist logisch [o leuchtet ein], dass...;to not leave one stone \standing on another keinen Stein auf dem anderen lassen vt <stood, stood>1) ( place upright)to \stand sth somewhere etw irgendwohin hinstellen;she stood the yardstick upright against the wall sie stellte den Messstab gegen die Wand;to \stand sth on its head etw auf den Kopf stellen2) ( refuse to be moved)to \stand one's ground wie angewurzelt stehen bleiben;( refuse to yield) standhaft bleiben3) ( bear)to not [be able to] \stand sth etw nicht ertragen können;our tent won't \stand another storm unser Zelt wird keinen weiteren Sturm überstehen;she can't \stand anyone touching her sie kann es nicht leiden, wenn man sie anfasst;to not be able to \stand the sight of sth den Anblick von etw dat nicht ertragen können;to \stand the test of time die Zeit überdauern4) ( pay for)to \stand sb sth jdm etw ausgeben [o spendieren];Steven stood us all a drink Steven lud uns alle zu einem Drink ein;to \stand bail for sb für jdn Kaution stellen [o Sicherheit leisten];5) ( fam);to \stand a chance of doing sth gute Aussichten haben, etw zu tun6) lawPHRASES:to \stand sb in good stead jdm von Nutzen [o Vorteil] sein -
127 ἔργον
ἔργον, τό, Werk, Alles was jemand ausgeführt hat, Tat, Handlung, sowohl in guter als in schlechter Bedeutung. (1) im Allgemeinen die Tat, im Ggstz des Entschlusses; Gegensatz des Wortes, μῠϑος; nachdrücklich, ἔργῳ κοὐ λόγῳ τεκμαίρομαι, durch die Tat; im Ggstz von μῠϑος, ῥήματα; λόγῳ ἔργῳ, in der That, in Wirklichkeit entgeggstzt. (2) χωρῶ πρὸς ἔργον, ich gehe ans Werk, an die Ausführung; ταῠτά τε ἅμα ἠγόρευε καὶ τὸ ἔργον προςῆγε, er führte es auch aus; ὥςτε εὐϑὺς ἔργου ἔχεσϑαι, sogleich ans Werk gehen, zur Ausführung schreiten; ὡς ᾐσϑάνετο ἐν ἔργῳ ὄντα τὸν Κῦρον, daß Kyrus bei der Ausführung, damit beschäftigt sei; τὸ μὲν ἐνϑύμημα χαρίεν ἐδόκει εἶναι, τὸ δὲ ἔργον ἀδύνατον, die Ausführung war unmöglich. (3) was jem. zu verrichten pflegt: Arbeit, Geschäft, Gewerbe, Tun, Verrichtung, ἔργον ἐποίχεσϑαι, an sein Werk, an den Webestuhl gehen; πᾶσαν γὰρ ὁμηλικίην ἐκέκαστο κάλλεϊ καὶ ἔργοισιν. ἰδὲ φρεσί, durch Schönheit, durch Arbeit u. Klugheit ausgezeichnet, durch das, was sie zu arbeiten verstand; πάντες ἀναπηδῶσιν ἐπ' ἔργον, σκυτῆς, βαλανῆς, sie gehen an ihr Geschäft, an ihre Arbeit; τὰ σαυτῆς ἔργα κόμιζε, besorge deine eigenen Geschäfte, bekümmere dich nicht um andere; ἔργα ϑεῶν, das Schalten u. Walten der Götter, die Göttergewalt; ἔργον ποιεῖσϑαί τι, etwas zu seiner Beschäftigung machen, seinen Fleiß darauf verwenden. Besonders (a) von der Feldarbeit, ἔργα ἀνδρῶν, ἀνϑρώπων, Arbeit, Geschäft der Männer, Landbau; ἔργον δέ μοι οὐ φίλον ἔσκεν, der Landbau war nicht meine Sache; dah. heißen ἔργα auch die bestellten Felder, Ländereien; πατρῴϊα ἔργα, die väterlichen Grundstücke; ἔργα Ἰϑάκης, Ithaka's bebaute Fluren. (b) γυναικῶν, die Verrichtungen der Frauen, bes. Weberei. (c) Kriegsarbeit, Kampf; οἱ ἐν τῷ ἔργῳ, die Kämpfenden; ἔργου ἔχεσϑαι, den Kampf beginnen; ἐν τῷ ἔργῳ, im Kampfe. (d) von anderen Beschäftigungen, ϑαλάσσια ἔργα, Meergeschäfte, sowohl Seefahrt, als Fischfang; φιλοτήσια, Werke der Liebe, Liebesgenuß. Vom Bergbau, τὰ ἔργα, Bergwerke. (4) Vrbdgn, wie σιγῇ τοὐμὸν ἔργον ἤνυτον, mein Geschäft vollbrachte ich schweigend; σὸν ἔργον ἐστί, es ist deine Sache, es kommt dir zu; ἐμὸν τόδ' ἔργον λοισϑίαν κρῖναι δίκην, es liegt mir ob, zu entscheiden; ἀνδρῶν τόδ' ἐστὶν ἔργον, das ist Sache der Männer; οὐδὲν ἔργον ταῦτα ϑρηνεῖσϑαι μάτην, es führt zu nichts; οὐ γὰρ ϑερμότητος ἔργον ψύχειν, ἀλλὰ τοῦ ἐναντίου, ist nicht Sache der Wärme, kommt ihr nicht zu. Auch c. dat., ἔκαιον οἷς τοῦτο ἔργον ἦν, denen dies aufgetragen war, oblag; γυναιξὶν ἔργον ἀϑερίζειν, es ist so ihre Sache, sie pflegen. Ähnl. ἔργον ἔχω τοῦτο σκοπεῖν, ich habe zum Geschäft, meine Sache ist; ἔργον ἔχειν δεόμενον τούτου κοινωνεῖν τοὺς παρόντας, er ließ sich angelegen sein, zu bitten, daß die Anwesenden Theil nähmen. Mit Nachdruck, ἔργον ἐστί, es ist ein Stück Arbeit, es macht Mühe, es ist schwer; οὐκ ὀλίγον ἔργον αὐτὸ εἶναι, es sei keine kleine Sache; παρέσχε μοι ἔργον πλεῖστον, machte mir viel zu schaffen; ἐνταῠϑα δὴ πολλῆς φυλακῆς ἔργον, es ist nötig, tut Not; σιγᾷς, σιωπῆς δ' οὐδὲν ἔργον ἐν κακοῖς, Schweigen tut nicht Not, hilft Nichts, ist Nichts nütze; τί δῆτα τόξων ἔργον, was ist denn da der Bogen nötig; auch c. inf., οὐδὲν ἔργον ἑστάναι, es hilft nichts, hier zu stehen; οὐκ ἂν μακρῶν ἔϑ' ἧμιν οὐδὲν ἂν λόγων τόδ' εἴη τοὔργον, hier gilt's nicht, viele Worte machen; οὐδὲν λευκῶν ὀδόντων ἔργον ἔστ' ἢν μή τι καὶ μασῶνται, die Zähne nützen zu nichts; ἐπέδρης μὴ εἶναι ἔργον τῇ στρατιῇ, die Belagerung nütze nichts; ὡς οὐδὲν ἦν ἔργον αὐτοῦ κατατείναντος, da er durch seine Anstrengung nichts ausrichtete. (5) das durch die Arbeit Hervorgebrachte: das Werk, die Arbeit; γυναικῶν, Webereien; ἔργον λώτινον, aus Lotus gemacht; von einer Bildsäule; τῶν ἔργων ἀπρασίαν εἶναι, die Arbeiten könnten nicht verkauft werden; καὶ μηχαναί, von Belagerungswerken; von Werken des Geistes, Schrift, Buch; das durch den Wettkampf Errungene, der Sieg im Wettkampf. Übh. der Erwerb, dah. die Zinsen eines Kapitals, die das Geld erarbeitet hat, τό τε ἀρχαῖον καὶ τὸ ἔργον τῶν δώδεκα ἐτῶν, Kapital u. Zinsen von zwölf Jahren. (6) übh. Sache, Ding, Gegenstand, wie χρῆμα, πρᾶγμα, z. B. εἰ δὴ σοὶ πᾶν ἔργον ὑπείξομαι ὅ, ττι κεν εἰπῃς, in allem, was du sagen magst; ὃπως ἔσται τάδε ἔργα, wie diese Sachen ablaufen werden; μέγα ἔργον, ein großes Stück, von einem Steine. Dah. umschreibend; τὸ ἔργον τῆς ϑήρας, das Waidwerk -
128 allow
1. transitive verb1) (permit)allow something — etwas erlauben od. zulassen od. gestatten
allow somebody to do something — jemandem erlauben, etwas zu tun
be allowed to do something — etwas tun dürfen
allow somebody in/out/past/through — jemanden hinein- / hinaus- / vorbei- / durchlassen
allow something to happen — zulassen, dass etwas geschieht
2) (Law) bestätigen [Anspruch]allow the appeal — der Berufung (Dat.) stattgeben
3) (Sport)2. intransitive verballow of something — etwas zulassen od. erlauben
* * *1) (not to forbid or prevent: He allowed me to enter; Playing football in the street is not allowed.) erlauben2) ((with for) to take into consideration when judging or deciding: These figures allow for price rises.) berücksichtigen3) (to give, especially for a particular purpose or regularly: His father allows him too much money.) geben•- academic.ru/1830/allowance">allowance- make allowance for* * *al·low[əˈlaʊ]I. vt1. (permit)we must not \allow these problems to affect our plans wir dürfen nicht zulassen, dass diese Probleme unsere Pläne beeinflussenwhy has the project been \allowed to continue if it's such a disaster? warum hat man das Projekt weiterlaufen lassen, wenn es so ein Desaster ist?to \allow access Zugang gewährento \allow a goal ein Tor anerkennen▪ to \allow sb to do sth jdm erlauben, etw zu tun▪ to \allow sb sth jdm etw zugestehenhe didn't \allow us enough time to finish the test er hat uns nicht genug Zeit für den Test gelassenshe isn't \allowed any sweets sie darf keine Süßigkeiten essenpets aren't \allowed in this hotel Haustiere sind in diesem Hotel nicht erlaubtplease \allow me through! lassen Sie mich bitte durch!2. LAWto \allow a claim einen Anspruch anerkennento \allow an appeal einer Berufung [o Revision] stattgeben3. (allocate)▪ to \allow sth etw einplanento \allow sb the benefit of the doubt im Zweifelsfall zu jds Gunsten entscheiden4. (concede)▪ to \allow that... zugeben [o eingestehen], dass...5.▶ to \allow sb a free hand jdm freie Hand lassenII. viwe'll do it if time \allows wir machen es, wenn die Zeit es zulässt; ( form)▪ to \allow of sth etw zulassenthis rule \allows of no exceptions diese Regel gilt ohne Ausnahme* * *[ə'laʊ]1. vtto allow sb to do sth — jdm erlauben or gestatten, etw zu tun
"no dogs allowed" —
we're not allowed much freedom —
will you be allowed to? will you allow him to? — darfst du denn? erlauben Sie es ihm?, lassen Sie ihn denn? (inf)
to allow oneself sth — sich (dat) etw erlauben
to allow oneself to be waited on/persuaded etc — sich bedienen/überreden etc lassen
allow me to help you — gestatten Sie, dass ich Ihnen helfe (form)
to allow sth to happen — etw zulassen, zulassen, dass etw geschieht
to allow sb in/out/past etc — jdn hinein-/hinaus-/vorbeilassen etc
to be allowed in/out/past — hinein-/hinaus-/vorbeidürfen
3) (= allocate, grant) discount geben; space lassen; time einplanen, einberechnen; money geben, zugestehen; (in tax, JUR) zugestehenallow ( yourself) an hour to cross the city — rechnen Sie mit einer Stunde, um durch die Stadt zu kommen
4) (= concede) annehmenallowing or if we allow that... — angenommen, (dass)...
2. viif time allows — falls es zeitlich möglich ist
* * *allow [əˈlaʊ]A v/t1. a) erlauben, gestattensb sth jemandem etwas)c) → B 1:allow sb to do sth jemandem erlauben, etwas zu tun;be allowed to do sth etwas tun dürfen;we are allowed £100 a day uns stehen täglich 100 Pfund zu;allow sb time to do sth jemandem Zeit geben, etwas zu tun;please allow up to 21 days for delivery WIRTSCH Lieferung innerhalb von 21 Tagen;he doesn’t allow smoking in his flat er erlaubt nicht, dass in seiner Wohnung geraucht wird; in seiner Wohnung darf nicht geraucht werden;“no fishing allowed” „Angeln verboten!“;“no visitors allowed” „Zutritt für Besucher verboten!“;allow sb out jemanden hinauslassen;2. eine Summe aus-, ansetzen, zuwenden, geben3. a) zugeben, einräumen ( beide:that dass)b) ein Tor etc anerkennen, gelten lassen:the goal was not allowed das Tor galt nicht oder wurde nicht gegebenshe allowed the food to get cold sie ließ das Essen kalt werden5. a) in Abzug bringen, anrechnen, vergüten:allow sb 10% for inferior quality;allow in full voll vergütenb) (als absetzbar) anerkennenthat dass)B v/iit allows of no excuse es lässt sich nicht entschuldigenallow for sb’s inexperience jemandem seine Unerfahrenheit zugutehalten;allowing for unter Berücksichtigung (gen)* * *1. transitive verb1) (permit)allow something — etwas erlauben od. zulassen od. gestatten
allow somebody to do something — jemandem erlauben, etwas zu tun
allow somebody in/out/past/through — jemanden hinein- / hinaus- / vorbei- / durchlassen
allow something to happen — zulassen, dass etwas geschieht
2) (Law) bestätigen [Anspruch]allow the appeal — der Berufung (Dat.) stattgeben
3) (Sport)2. intransitive verballow of something — etwas zulassen od. erlauben
* * *v.erlauben v.ermöglichen v.genehmigen v.gewähren v.gönnen v.zulassen v.
См. также в других словарях:
Bangemachen gilt nicht — auf der Suche nach der Roten Ruhr Armee. Eine Vorerinnerung ist ein Roman von Jürgen Link. Er erschien im März 2008 und erzählt die Geschichte einer Gruppe von Achtundsechzigern im Ruhrgebiet. Er unterscheidet sich von anderen Romanen vor allem… … Deutsch Wikipedia
Retourkutsche gilt nicht — Retourkutsche zählt (auch: gilt; fährt) nicht Als »Retourkutsche« bezeichnet man umgangssprachlich das Zurückgeben eines Vorwurfs, einer Beleidigung o. Ä. mit einem entsprechenden Vorwurf, einer entsprechenden Beleidigung. Im familiären… … Universal-Lexikon
Bangemachen gilt nicht. Auf der Suche nach der Roten Ruhr-Armee. Eine Vorerinnerung — Bangemachen gilt nicht auf der Suche nach der Roten Ruhr Armee. Eine Vorerinnerung ist ein Roman von Jürgen Link. Er erschien im März 2008 und erzählt die Geschichte einer Gruppe von Achtundsechzigern im Ruhrgebiet. Er unterscheidet sich von… … Deutsch Wikipedia
Nicht-Theismus — Das Wort „Atheismus“ bezeichnet meistens den Glauben, dass Gott nicht existiert, oder dass es allgemein keine Götter gibt. Es finden sich aber großzügigere Definitionen, die den Atheismus nicht mit einer Existenzverneinung gleichsetzen. So wird… … Deutsch Wikipedia
Das Schloss — ist neben Der Verschollene (auch bekannt unter Amerika) und Der Prozess einer der drei unvollendeten Romane von Franz Kafka. Das 1922 entstandene Werk wurde 1926 von Max Brod postum veröffentlicht. Es schildert den vergeblichen Kampf des… … Deutsch Wikipedia
Nicht-ausschließliche Partnerschaft — Das Herz mit dem Zeichen der Unendlichkeit als Symbol für Polyamory Polyamory (griech. πολύς polýs „viel, mehrere“ und lat. amor „Liebe“) ist ein Oberbegriff für die Praxis, Liebesbeziehungen zu mehr als einem Menschen zur gleichen Zeit zu haben … Deutsch Wikipedia
Das Ich und das Es — ist eine Schrift von Sigmund Freud, die 1923 veröffentlicht wurde. Freud entwickelt in ihr ein neuartiges Modell der Psyche und ihrer Funktionsweise. Das Seelenleben wird demnach durch die Beziehungen zwischen drei Instanzen bestimmt, die… … Deutsch Wikipedia
Das Böse — (ahd. bôsi, von germanisch *bausja „gering, schlecht“, genaue Etymologie unklar)[1] ist der Gegenbegriff zum Guten und ein zentraler Gegenstand der Religion, Religionswissenschaft, Kulturwissenschaft, Religionsphilosophie, und philosophischer… … Deutsch Wikipedia
Das erste Buch Nephi — Das Buch Mormon Das Buch Mormon (englisch: The Book of Mormon) ist eine religiöse Schrift der nach diesem Buch benannten religiösen Gemeinschaften der Mormonen. Die vom traditionellen Christentum nicht geteilte Anerkennung dieses Werkes als… … Deutsch Wikipedia
Das Rolandslied des Pfaffen Konrad — Das Rolandslied, auch Rolandslied des Pfaffen Konrad oder Mittelhochdeutsches Rolandslied genannt, ist eine mittelhochdeutsche Adaption der altfranzösischen Chanson de Roland. Während sich in den Grundzügen der Handlung keine Abweichungen finden… … Deutsch Wikipedia
Das Wesen des Christentums (Feuerbach) — Das Wesen des Christentums ist eine Schrift des deutschen Philosophen Ludwig Feuerbach aus dem Jahre 1841. Sie gilt als das zentrale Werk seiner Religionskritik. In diesem Werk begründet Feuerbach seine Projektionstheorie. Inhalt Tiere haben… … Deutsch Wikipedia