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be+nicht+nach+de

  • 1 nach

    nach, I) Praep.: 1) vom Orte, zur Bezeichnung einer Richtung oder Bewegung nach einem Punkte hin: ad (od. in)... versus, auch (aber in der Regel bl. bei Städtenamen) bl.... versus (zur Angabe der ungefähren Richtung, »nach... wärts«). – in mit Akk. (zur Angabe der geraden Richtung oder des Gelangens zu einem Ziele, »nach... hin«). – ad (zur Angabe der unmittelbaren Nähe, »nach... zu«, »unmittelbar vor oder bei«), z.B. nach Mittag zu, ad meridiem versus: nach Italien hin od. zu, in Italiam versus: nach der Straße zu liegen, in viam versum esse: nach Rom (ganz in die Nähe von Rom) kommen, ad Romam venire. – Die Namen der Städte, Dörfer u. kleinern (selten der größern) Inseln, sowie das Subst. domus stehen auf die Frage wohin? im bloßen Akk., z.B. nach Rom kommen, Romam venire (in die Stadt selbst): nach Hause zurückkehren, domum redire: nach Cypern marschieren, Cyprum tendere. – Die Präpos. »nach« wird nach den Substst., die eine Begierde, ein Verlangen etc. ausdrücken, gew. durch den bl. Genet., nach den Verben »hauen, schlagen-trachten, sehen, forschen nach etwas« meist durch einen bloßen Kasus (gew. den Akk.) ausgedrückt.

    2) zur Angabe der Folge, im Ggstz zu vor, a) dem Raume u. dem Range nach: secundum (zunächst, unmittelbar nach, in beiden Beziehungen, z.B. sec. alqm ire). – Gew. wird »nach« durch secundus. proximus ab alqo od. proximus alci (dem. Raume u. dem Range nach), d. i. »der nächste, erste nach jmd.«, ausgedrückt. – nach jmd. kommen, folgen, secundum alqm esse. secundum ab alqo esse (hinter ihm stehen, der zweite nach ihm sein, auch dem Range nach); alqm sequi (jmdm. folgen, nach ihm gehen). – b) der Zeitnach: post (im allg.). – secundum (unmittelbar nach, gleich nach). – ex (unmittelbar von... aus). – ab (von... an oder aus, als Anfangspunkt). – nach Alexander, post Alexandrum: nach drei Jahren, post tres annos: nach dem Prokonsulat des Brutus, post Brutum proconsulem: nach dem Konsulat verwaltete er Hispanien, ex consulatu obtinuit Hispaniam: gleich nach den Komitien, secundum comitia: sogleich nach dem Schlafe baden sich die Germanen, Germani statim e somno lavantur: gleich nach dem Treffen kehrte er zurück, confestim a proelio rediit: Homer lebte nicht lange nach ihnen, Homerus recens ab illorum aetate fuit: (gleich) nach jener Versammlung wurden Gesandte geschickt, ab illa contione legati missi sunt. – Bei post drücken die Lateiner gew. das Substantiv, das eine Handlung bezeichnet, durch ein Partizip aus, z.B. sechs Jahre nach Eroberung der Stadt Veji, sexennio post Veios captos: nach Erbauung der Stadt, post urbem conditam (seit die Stadt steht; hingegen ab urbe condita = von der Erb. der Stadt an, [1734] wenn die Jahrzahl angegeben werden soll). – Häufig müssen auch die Ablativi absoluti angewendet werden, bes. wenn »nach« zugl. die Ursache (= »infolge«) bezeichnet, z.B. nach einem Jahre, anno interiecto: nach dem Tode des Königs, rege mortuo (infolge des Todes des Königs; dagegen post regem mortuum, seitdem der König tot ist): Hannibal kam nach Übersteigung der Alpen in Italien an, Hannibal in Italiam pervenit Alpibus superatis.

    3) zur Angabe der Gemäßheit: secundum (zufolge, in Übereinstimmung mit). – ex, auch de (gemäß u. infolge). – pro (im Verhältnis zu). – ad (nach einer gewissen Norm u. Regel). – nach der Natur leben, secundum naturam vivere: nach der Wahrheit etwas beurteilen, ex veritate alqd aestimare; nach meiner Meinung, ex od. de mea sententia: nach der Sitte, de more: nach Kräften, pro viribus: nach dem Lauf des Mondes (etw. bestimmen etc.), ad cursum lunae. – Bei unbestimmten Verhältnisangaben gebrauchen die Lateiner statt pro die Wendungmit dem Relativ od. mit ut est, s. »bei no.II, A, 4, a« S. 380 unten.

    4) = was anlangt, in Ansehung: ad (in Hinsicht). – ab (von seiten). – Häufig steht auch der bloße Ablat. – dem Äußern nach, ad speciem; specie: der Gelehrsamkeit nach, glaube ich, fehlt ihm nichts, a doctrina nihil, opinor, ei deest.

    II. Adv. elliptisch, im Ausruf = folge (folgt) nach, z.B. dem Feldherrn nach! sequere od. (an mehrere) sequimini imperatorem! nach und nach, paulatim (allmählich, s. das. die Synon. u. Beispp.); die (mit jedem Tage, mit ver Zeit). – nach wie vor, d. i. nachher wie vorher, s. »nachher« a. E.

    deutsch-lateinisches > nach

  • 2 sonderlich, nicht

    sonderlich, nicht od. kein, mediocris (mittelmäßig der Beschaffenheit nach). – non magnus (nicht groß, gering). – non gravis (nicht wichtig). – levis (nicht von sonderlichem Gehalt, geringfügig, z.B. Geschenk). – vilis (seiner Beschaffenheit nach ohne sonderlichen Wert). – keine s. Ernte, messis ingrata: kein s. Redner, mediocris orator: Dinge von keiner s. Wichtigkeit, res haud magni momenti: ohne s. Ursache, sine gravi causa: es steht beim Volk in keinem s. Ansehen, non magna est de eo multitudinis opinio: in keinem s. Rufe stehen. minus commode audire. Adv. nicht sonderlich, modice (nur mäßig, z.B. locuples: u. eius minae modice me tangunt). – non nimis. nihil nimis. non nimium (nicht gar sehr, z.B. non nimis amplum esse: u. non nimium probare alqd). – parum (zu wenig, z.B. utilis). non multum (nicht viel, z.B. alci confidere) – non magno opere non magnopere (nicht erheblich, nicht eben sehr, nicht eben groß). – male (übel, nicht gehörig, nicht sehr). – non ita. haud ita. minus (nicht eben, nicht so gar, bei Adjektt. u. Adverbien, z.B. non ita od. haud [2153] ita multi). – non mit Superlat. des Adjektivs (nicht sehr, z.B. nicht s. groß, non maximus): sein Brief hat mich eben nicht s., sie aber sehr erfreut, eius litterae me quidem minus, sed eos admodum delectarunt.

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  • 3 daß

    daß, Conj., dient I) um einen Begriff an den Hauptsatz zu knüpfen, und zwar ist dieser Begriff: A) bloßes Subjekt des im Hauptsatze mit der Kopula verbundenen Prädikats oder des stellvertretenden Verbums. Dann steht: 1) wenn der Begriff desselben allgemein u. unzusammengesetzt ist, der bloße Infinitiv oder ein anderes Nomen, z. B. das ist vorzüglich Pflicht, daß man dem, der der Hilfe am meisten bedarf, sie auch hauptsächlich angedeihen lasse, (hoc) maxime officii est, ut quisque maxime opis indigeat, ita ei potissimum opitulari: nichts ist angenehmer, als daß man von allen geliebt wird, nihil suavius est, quam ab omnibus diligi od. quam amor omnium.

    2) wenn der Begriff auf eine bestimmte Person beschränkt wird, der Akk. und Infin. Hierher gehören besonders die unpersönlichen Redensarten: es ist angenehm, erfreulich, betrübend etc., ferner es ist wahrscheinlich, klar, deutlich, offenbar, ausgemacht, wahr, es erhellt, es ist nützlich, billig, notwendig, es ist erlaubt(licet, nach dem die Person beim Infinitiv im Akk. steht, wenn das Erlaubtsein allgemein genommen wird, im Dativ, wenn es sich bloß auf diese Person bezieht). – / Mehrere dieser Redensarten haben jedoch auch in gewissen Fällen quod und ut nach sich, s. unten no. D. u. E. – Beispiele: es ist erfreulich, daß du dich wohl befindest, gratum est te valere: es ist wahr (ausgemacht), daß Freundschaft nur unter Tugendhaften bestehen kann, verum est (constat) amicitiam nisi inter bonos esse non posse: es ist nicht gestattet, daß der Mensch oft so sei, wie er will, non licet hominem esse saepe ita, ut vult – Auch kann dieser Begriff durch ein anderes Nomen mit dem Pronomen possess. gegeben [565] werden, z. B. es ist angenehm (erfreulich), daß du wiederhergestellt bist, grata est confirmata tua valetudo.

    3) endlich, wenn es ein zusammengesetzter, Begriff ist, entweder der Infinitiv mit einem Adv. oder ein anderes Nomen mit einem Adjektiv od. Partizip, z. B. nichts ist wünschenswerter, als daß man glücklich lebe, nihil magis est optandum, quam beate vivere oder quam vita beata: nichts war den Lacedämoniern so nachteilig, als daß man die Verfassung des Lykurg abschaffte, Lacedaemoniis nulla res tanto erat damno quam disciplina Lycurgi sublata.

    B) bloßes Objekt des Verbums im Hauptsatze. Dann steht entweder das Nomen im Akk. mit od: ohne Pronomen possess. od. ein anderes Nomen im Genet. od. der Akk. u. Infin. Hierher gehören: 1) alle sogenannten verba sentiendi, d. i. die eine Wahrnehmung und Empfindung ausdrücken, die jedoch nicht bloß die Begriffe der fünf Sinne umfassen, sondern auch die des Wissens, Erkennens, Erinnerns (sich an etw.), Erwartens (Hoffens u. Fürchtens), Glaubens etc. – Daher auch nach fac, wenn es = finge, d. i. »denke dir, stelle dir vor, gesetzt«, z. B. stelle dir vor, daß du der nämliche wärest, der ich bin (oder daß du ich wärest), fac, qui ego sum, esse te; eum te esse finge, qui ego sum.

    2) die sogenannten verba declarandi, d. i. die eine Darstellung bezeichnen, wohin die Verba des Sagens, Erzählens, Anzeigens, Erinnerns (daß sich etwas so verhält), Überzeugens, Lehrens, Beweisens (efficere) etc. gehören. – Für no. 1 u. 2 ist zu merken, daß im Deutschen oft bloße Substantiva mit »daß« stehen, die gar nicht den Begriff einer abstrakten geistigen Tätigkeit haben. Dieser Begriff muß im Lateinischen durch eine Umschreibung mit einem verbum sentiendi od. declarandi besonders bezeichnet werden, z. B. Spuren, daß etc., vestigia, quibus appareat: der Beweis, daß etc., argumentum, quo demonstratur: Stimmen, daß etc., voces, clamores querentium (derer, die klagen): Botschaft, daß etc., nuntii afferentium (derer, die die Nachricht bringen); alle mit folg. Akk. u. Infin. – Auch bei den eigentlichen Abstrakten tritt in der Regel ein Pronomen demonstr. hinzu, z. B. die Ansicht, daß etc. illa opinio m. folg. Akk. u. Infin. – Ausdrücke wie: »der Ausspruch (Satz, die Behauptung, Meinung, Wahrnehmung, Beobachtung u. dgl.), daß etc.«, werden im Latein. gew. bl. durch hoc, id, illud mit folg. Akk. u. Infin. übersetzt, z. B. tamen illud (den Satz, die Ansicht) tenebo mit folg. Akk. u. Infin., Cic. de or. 1, 65.

    3) Nahe mit diesen verwandt sind die Begriffe bestimmen, festsetzen, wollen, verbieten, auferlegen, zugeben (daß sich etwas so verhält) etc., die daher auch, wenn bei ihnen bloß der Gegenstand des Verbums als solcher genannt, nicht aber als Wunsch oder Absicht ausgesprochen wird (denn in diesem Falle folgt ut, s. unten no. E), den Infinitiv nach sich haben. – / a) Da nach den Ausdrücken man sagt, es heißt(dicunt, tradunt, ferunt, produnt, perhibent) der Subjekts-Akkusativ als ein von diesen Verben abhängiger Objekts-Akkusativ [566] angesehen wird, so läßt er die Verwandlung in die passive Form, wobei der Akkusativ Nominativ wird, zu, z. B. man sagt, daß Romulus der erste römische König gewesen sei, dicunt Romulum primum regem Romanorum fuisse od. Romulus primus rex Romanorum fuisse dicitur. – b) nach non dubito, in der Bed. ich zweifle nicht, steht bei Cicero immer quin, nur in der Bed. ich trage kein Bedenken folgt der einfache Infinitiv.

    C) ein lokaler oder sonst bestimmender Zusatz zum Hauptsatze, der sich in ein Nomen im Abl. mit einer Präposition auflösen läßt. Dann wird der Infinitiv in das Gerundium od. in das Partizip. Futuri Passivi aufgelöst, z. B. die Menschen lernen Böses tun dadurch, daß sie nichts tun, nihil agendo homines male agere discunt: die Gerechtigkeit besteht darin, daß man jedem das Seinige gibt, iustitia in suum cuique tribuendo cernitur.

    D) Beschreibung oder Umschreibung 1) des Subjekts, wo man daß mit »welcher, welche, welches etc.« vertauschen kann. Ist durch quod zu geben. Hierher gehören besonders die Redensarten: es ist ein od. kein Grund vorhanden, est (habeo), non est, nihil est, nach denen jedoch auch im Lateinischen cur, wie im Deutschen warum, folgen kann. – Ferner die Redensarten: es ist angenehm, erfreulich für mich, es schmerzt mich etc.. – Beispiele: es ist kein Grund vorhanden, daß du fürchtest, jene beneidest, nihil est quod(i. e.illud, quod) timeas, quod invideas illis: es schmerzt mich, daß du zürnst, dolet mihi quod stomacharis: es ist angenehm, daß du dich mit Lektüre beschäftigst, gratum est quod lectitas. – Endlich gehört auch hierher die Redensart: hierzu kommt, eo od. huc accedit, nach der im Lateinischen quod steht, wenn ein hinzutretender Umstand schon als faktisch vorausgesetzt wird, ut dagegen, wenn ein Nebenumstand als sich erst entwickelnd aufgefaßt wird; dah. ut notwendig stehen muß, wenn der Umstand erst eintreten soll.

    2) des Objekts, wo daß im Deutschen mit »weil« vertauscht werden kann. Ebenfalls durch quod. Dieser Fall kann nur nach Verben stattfinden, die ursprünglich transitiv, durch den Sprachgebrauch in Intransitiva übergegangen sind. – Hierher gehören bes. die Verba der Affekte und Affektsäußerungen, wie sich freuen(gaudere), sich betrüben(dolere), sich wundern (mirari) etc., nach denen quod steht, wenn ein bestimmtes Faktum angegeben wird, dagegen si, wenn die Sache als eine bloße Vermutung und Vorstellung erscheinen soll. – Ferner die Verba danken, glückwünschen, loben, anklagen, wo man überall worüber? od. weswegen? fragen kann.

    3) eines bestimmten Zusatzes, wo man im Deutschen daß mit »soviel, soweit, insofern« vertauschen kann. Ebenfalls durch quod, z. B. ich habe dich niemals, daß ich wüß te, gesehen, non ego te, quod (quantum) sciam, umquam vidi.

    E) In allen Fällen steht ut, wenn die Beschaffenheit, der Zweck, die Absicht, Wirkung [567] od. Folge, Voraussetzung, Erlaubnis, Ermunterung, der Wunsch od. Befehl als Subjekt, Objekt oder bestimmender Zusatz des Hauptsatzes bezeichnet werden soll. In allen diesen Fällen liegt der Begriff der Beschaffenheit zugrunde, mag nun das Wort, auf das er sich bezieht, im Hauptsatze ausgedrückt sein oder nicht. – / Nach. den Wörtern dignus, indignus, idoneus, aptus setzen die Lateiner statt ut mit dem erforderlichen Kasus etc. von is oder hic das Relativum qui (quae, quod etc.), z. B. er ist würdig, daß er gelobt werde, dignus est, qui laudetur. – Ebenso steht qui etc. (= ut is etc.) nach is sum, non is sum, ferner nach talis, qualis, is (ein solcher), eiusmodi etc.; endlich nach tam, tantus, gewöhnlich hinter Negationen, nach quis? und nach Komparativen mit quam, wenn diese Wörter den Grad einer Eigenschaft andeuten, den sie bei einem Subjekt haben kann oder soll. Doch steht auch ut is etc., wenn eine Wirkung angedeutet werden soll, oder auch wenn es die Deutlichkeit (bes. ein in der Nähe stehendes qui etc.) erfordert.

    Schlußbemerkungen: a) Die Konstrukilon mit daß nicht ändert sich in den unter no. A, B, C, D u. E angeführten Fällen nicht. Nur nach den Verben befürchten, besorgen heißt daß nichtne non, seltener ut, und daßne – Ferner nach den Verben abhalten, verhindern, abschrecken heißt daß nichtne, quo minus u. quin. – b) Nach einer Negation steht quin für qui (quae, quod) non, wenn auf der Negation kein Akzent liegt; ebenso auch für qui non (warum nicht). – c) Für ut non wird ne gebraucht, wenn der ganze Satz verneint wird, dagegen jenes, wenn die Negation sich nur auf ein Wort bezieht. – d) Unser daß... ja nicht, daß... nur nicht, daß... durchaus nicht, drücken die Lateiner durch ut ne aus, wo dann ne meist von ut getrennt unmittelbar vor den Begriff zu setzen ist, den es verhütet; z. B. daß ich dieses durchaus nicht täte (suchte er zu bewirken, zu verhüten etc.), ut hoc ne facerem. – e) ich sage, behaupte, daß nicht (kein) etc., drücken die Lateiner gew. durch nego mit folg. Akk. u. Infin. aus, z. B. er behauptet, daß es keine Götter gebe, deos esse negat. – f) so daß etc., sodaß, s. so.

    II) zur Angabe der Zeit: cum; ex quo (seitdem). – bis daß, dum. donec. quoad (s. »bis no. II«). – es sind mehrere Jahre, daß ich ihn nicht gesehen habe, anni sunt plures, ex quo eum non vidi.

    III) als Ausdruck der Gemütsbewegungen u. Leidenschaften, u. zwar: a) bei Wünschen, daß! o od. ach daß doch!ut! utinam! o si! (s. »ach« die Beispiele). – Gott gebe, daß etc.! faxit deus, ut etc.:daß doch nicht!utinam ne! – b) beim Ausruf und bei unwilligen Fragen. In diesem Falle setzen die Lateiner einen (scheinbar) unabhängigen Akk. m. Infin., z. B. ich Unglücklicher, daß du um meinetwillen in solchen Kummer hast kommen müssen! me miserum! te in tantas aerumnas propter me incīdisse.

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  • 4 fremd

    fremd, I) ausländisch, auswärtig, 1) eig: peregrinus (von peregre, in fremden Landen seinen eigentlichen Sitz habend und von dort erst, sei es auf kurze od. längere Zeit, zu uns gekommen). – externus. exterus (auswärtig, u. zwar mit dem Untersch., daß externus, v. Pers. u. Sachen, den Gegenstand bezeichnet, der übh. außer den Grenzen eines Landes ist u. von dorther kommt, Ggstz. intestinus; exterus aber, nur v. Pers., bes. v. Kollektiven, den Gegenstand, der nichts mit unserm Staa te gemein hat, ihn nichts angeht. zu demselben im Verhältnis eines Fremden steht). – adventicius (was aus dem Auslande zu uns kommt, wie Waren, Vögel etc., Ggstz. vernaculus). – advecticius (aus dem Auslande eingeführt, z.B. vinum). barbarus (nicht römisch, bes. in bezug auf Sprache, Sitten u. Wesen). – sub alieno caelo natus (unter [943] einem andern Himmelsstrich geboren, z.B. beluae). – fr. (ausländische) Sprache, fr. (ausl.) Dialekt, peregrinitas. – der Fremde (der Fremdling, Ausländer), die Fremde (die Ausländerin), externus, externa (sofern er ein Ausbürger, sie eine Ausbürgerin ist, Ggstz. civis, popularis). – alienigena (hinsichtlich der Geburt im Auslande, Ggstz. indigena). – advena, ae,c. (sofern er od. sie ins Land gekommen, nicht darin geboren ist, Ggstz. indigena). – peregrinus od. (Femin.) peregrina. homo od. (Fem.) mulier peregrinae condicionis (eig. der Ausländer, der sich als Reisender, die Ausländerin, die sich als Reisende eine kürzere oder längere Zeit bei uns aufhält; dann übh. der im röm. Reiche wohnende Nichtrömer, Ggstz. civis). – hospes od. (Femin.) hospĭta (der peregrinus, die peregrina, sofern er od. sie das Gastrecht entweder des Staats oder eines einzelnen Bürgers genießt). – barbarus od. (Femin.) barbara (der Nicht-Römer, die Nicht-Römerin, bes. insofern er oder sie nicht-römische Sprache, Sitten, Wesen hat). – ein Fr. sein (dem Stande nach), peregrinae condicionis esse: ich bin hier ein Fr. od. eine Fr. (ich bin hier fremd), ego sum hic hospes od. hospĭta. – das Fremde (Ausländische), externa,n. pl. (z.B. nicht nach dem Fr. greifen, non quaerere externa); peregrina,n. pl. (z.B. laß alles Fr. od. Ausl., peregrina omnia relinque). – 2) übtr.: a) unbekannt in od. mit etwas, in der Redensart: fremd (ein Fremdling) sein in etwas, in alqa re peregrinum, hospitem, non versatum esse; in alqa re peregrinum atque hospitem esse; alienum esse in alqa re (nicht vertraut sein mit etwas); rudem esse in alqa re (ganz unbewandert sein in etwas, fast gar keine Kenntnis von etwas haben): fr. in dieser Stadt, ignarus huius urbis. – b) ungewöhnlich: insolitus. insolens. – novus (neu). – mirus (auffallend, wunderbar). – es kommt mir etwas fr. vor, mirum alqd mihi videtur; miror, admiror alqd: es ist mir etwas fr., d. i. neu, unbekannt, alqd mihi est ignotum; alqd nondum audivi, vidi. – II) Richt meine Person od. meine Familie angehend, nicht mir etc. angehörend: 1) eig.: extraneus (nicht zu meiner Familie gehörend, sie nichts angehend, Ggstz. domesticus). – alienus (wer od. was mich übh. nichts angeht, v. Pers. bes. in bezug auf Verwandtschaft oder Freundschaft, von Sachen bes. in bezug auf den Besitz, Ggstz. meus od. noster, amicus, propinquus). – fremde Leute, Personen, alieni; extranei: ganz fr., alienissimi. – fr. Sachen, fr. Gut, res alienae: in fr. Hände kommen, in alienas manus incĭdere: auf fr. Boden Krieg führen, alieno in agro bellare. – 2) übtr., einer Person od. Sache fremd sein, d. i. ihr nicht angemessen: alienum esse od. abhorrere ab etc. – einer Sache ganz fr. sein, longe od. procul abhorrere ab alqa re: Fremdes treiben, aliud agere.

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  • 5 rechnen

    rechnen, I) v. intr.: 1) aus gegebenen Zahlen andere unbekannte suchen, ratiocinari. – numerare (zählen, Ggstz. legere et scribere).r. lernen, calculo imbui: gut r. lernen, numerorum potentem esse; in arithmeticis satis exercitatum esse: richtig r., bene calculum ponere. – 2) Rechnung, Abrechnung halten, s. abrechnen no. II. – 3) zählen, in Beziehungen wie: nach Olympiaden r.,*annos ex Olympiadum ratione numerare: die Gallier rechnen nicht nach Tagen, sondern nach [1924] Nächten, Galli spatia omnis temporis non numero dierum, sed noctium finiunt; Galli non dierum numerum, sed noctium computant. – 4) auf jmd. od. etw. rechnen. d. i. mit Sicherheit erwarten: sperare oder spem habere fore, ut etc. (hoffen, daß etc.). – alqd exspectare (etwas erwarten). – noch immer auf etw. rechnen, non desperare alqd (z.B. voluntariam deditionem): wieder, von neuem darauf r., daß etc., incipere non desperare mit Akk. u. Infin. Fut. des Aktivs. – du kannst auf mich od. meinen Beistand rechnen, tibi non deero: auf etw. nicht rechnen (seine Hoffnung nicht setzen) können, in alqa re nihil spei reponere posse:ganz auf jmd., auf jmds. Freigebigkeit r., omnia exspectare ab alqo, ab alcis liberalitate. – II) v. tr.: 1) ausrechnen: computare alqd od. rationem alcis rei (z.B. an den Fingern, digitis). – 2) berechnen, in Rechnung bringen: ducere (eig. u. uneig. = in Anschlag bringen). – rationem habere alcis rei (etwas berücksichtigen). – aestimare mit Genet. od. Ablat. des Wertes (schätzen, abschätzen). – um eins ins andere zu rechnen, ut peraeque ducam. – unter od. zu etwas rechnen, ducere in mit Ablat. od. in numero m. Genet. (aufführen unter etc.); numerare in od. ex mit Abl. od. inter mit Akk. habere in numero mit Genet. (zählen unter od. zu etc.); ponere in mit Abl. (setzen unter etc.); referre in numero mit Genet. (aufzählen unter der Zahl etc.); referre, ascribere in numerum mit Genet. (bringen, beischreiben unter die Zahl etc.): gerechnet werden unter od. zu etc., esse in numero od. venire in numerum mit Genet. der Personen oder Dinge etc. – als oder für etwas rechnen, ducere od. ponere in mit Abl. Plur. der Sache, wofür man etwas rech. net (z.B. alqd in vitiis); od. ducere mit Dativ der Sache, wofür man etwas rechnet (z.B. sibi alqd laudi); numerare alqd in alcis rei loco (gleichs. an der Stelle von etw. zäh len, z.B. in beneficii loco): für nichts r., pro nihilo ducere; nullo loco habere od. numerare: für hoch, gering r., magni, parvi aestimare. – nicht gerechnet werden können, in nullo esse numero.

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  • 6 abhängig

    abhängig, I) einen Abhang habend, v. Örtl.: declivis (abwärts geneigt). – acclivis u. acclivus (aufwärts geneigt, Ggstz. planus). – proclivis u. proclivus (allmählichsich senkend u. so sich in die Länge erstreckend). – devexus (bergab gehend, abschüssig, Ggstz. planus); verb. declivis et devexus. – pronus (nach der Tiefe geneigt). – fastigatus (schräg auf- od. absteigend, abgedacht, wie ein Giebeldach geneigt, z. B. tectum aedificii). – ein wenig, sanft, mäßig a., leniter declivis od. acclivis; exigue pronus (z. B. planities); leniter fastigatus (z. B. collis). – die a. Lage, s. Abhang. – II) von einer Pers. od. Sache abhängend: aptus ex alqo od. ex alqa re. subiectus alci rei (unterworfen). – subiectus arbitrio alcis (jmds. Willkür unterworfen). – obnoxius alci od. alcirei (untertan, übtr. = preisgegeben, z. B. arbitrio carnificis); verb. subiectus atque obnoxius alci. – subiectus sub alcis dominationem od. alcis imperio, imperio dicionique (jmds. Herrschaft unterworfen). – meae, tuae, suae dicionis (unter meiner etc. Botmäßigkeitstehend, z. B. populi omnes suae dioionis). – parens alciod. alci rei (als Untertan gehorsam, z. B. alieno imperio: u. gulae). – serviens alci (als Untertan dienend, z. B. regi: u. cupiditatibus). – indigens alcis od. alcis rei (jmds. od. einer Sache zum Fortkommen bedürftig, z. B. alterius, alienarum opum). – vom Glück a., fortunae subiectus; sub fortunae dominationem subiectus. – a. sein (in Abhängigkeit leben), indigere alterius od. alienarum opum (eines andern oder fremder Hilfe bedürfen); non sui iuris esse (nicht sein eigener Herr, nicht selbständig sein, von anderer Meinung u. Einfluß abhängig sein); vivere ad aliorum arbitrium, non ad suum (nach anderer Willen, nicht nach dem seinigen leben); polit., parēre alieno imperio (fremdem Befehl gehorchen); servire (dienen, Ggstz. liberum esse). – von jmd. a. werden, alci obnoxium fieri; iuris alcis esse coepisse; polit., in alcis ius atque dicionem concedere. – jmd. od. etw. von einem a. machen, alqm sub dominationem alcis subicere (polit; aber auch übtr., z. B. omnia sub dom. fortunae); alqm alcis imperio dicionique subicere (polit.). – jmd. von sich a. machen, alqm sui iuris facere; alqm sibi obnoxium facere (beide auch polit.). – sich von jmd. a. machen, in alcis leges iurare (jmds. Gesetze, Lehren sklavisch annehmen); se imperio alcis subicere (auch polit.). – Subst., Abhängige, subiecti (als Untergebene). – parentes (als Gehorchende). – servientes (als Dienende, Ggstz. liberi).

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  • 7 zählen

    zählen, numerare (die Zahlen aufsagen), – numerum inire (eine Zählung vornehmen). – valere (gelten, z.B. pro duobus od. pro duabus). – etwas zählen, alqd numerare (im allg., z.B. digitis od. per digitos [an den F.]; auch = haben, z.B. multos amicos); dinume. rare (herzählen, auszählen, z.B. stellas); numerum alcis rei inire od. exsequi od. efficere (überzählen, z.B. numerum copiarum in.); computare (berechnen, z.B. digitis [an den F.]); enumerando percensere (herzählend durchgehen); recensere alqd (etw. musternd überzählen); recensere numerum m. Genet. (in Gedanken überzählen, durchgehen, z.B. omnem numerum suorum). – jmds. Verdienste nicht z. können, promerita enumerando percensere non posse: Gefahren, die nicht zu z. sind, pericula, quae sescenta sunt: es ist richtiggezählt, numerus convenit. – Veteranen, die 30 Dienstjahre z., veterani tricena stipendia numerantes od. meriti. – etwas nach etwas zählen, alqd numerare ex alqa re (z.B. ea, si ex reis numeres, innumerabilia sunt, si ex rebus etc.): die Gallier zählen nicht nach Tagen, sondern nach Nächten, Galli non dierum numerum, sed noctium computant: Galli spatia omnis temporis non numero dierum, sed noctium [2756] finiunt. unter od. zu etwas zählen, s. rechnen (unter od. zu etw.). – auf jmd. zählen, spem in alqo ponere od. collocare (seine Hoffnung auf jmd. setzen); auxilium od. salutem ab alqo exspectare (Hilfe oder Rettung von jmd. erwarten): du kannst auf mich zählen, tibi non deero. auf etwas zählen, alqd pro certo exspectare.

    deutsch-lateinisches > zählen

  • 8 außer

    außer, I) außerhalb: extra mit Akk. – au. dem Hause, foris. foras (foris im Latein. auf die Frage wo? von woher? foras auf die Frage wohin?): au. Landes, peregre (z. B. habitare: u. abire od. proficisci: u. mori): an. dem Schusse sein, extra teli iactum esse: an. der Zeit, alieno oder haud opportuno tempore (zu ungünstiger Zeit); non in tempore (nicht zu rechter Zeit); intempestive (zur Unzeit). – außer sich sein, d. i. a) die gehörige Besinnung verloren haben: sui od. mentis non compotem esse; non compotem esse animo; auch non apud se esse (Komik.): fast außer sich sein, mente vix constare. – vor Freude au. sich sein, non compotem esse animo prae gaudio; laetitiā od: gaudio exsultare, gaudio od. laetitiā efferri; incedere [292] omnibus laetitiis: vor Zorn, prae iracundia non esse apud se: vor Schrecken, Furcht. metu exanimatum esse; amentem esse metu, terrore. – b) in großes Erstaunen versetzt sein: stupefactum, conturbatum, attonitum esse. außer sich kommen, perturbari. conturbari (bestürzt werden); exanimari (beinahe entseelt werden, vor Furcht, metu). außer sich bringen, perturbare. conturbare (bestürzt machen); mentem excutere alci (jmdm. die Überlegung benehmen); exanimare (durch Furcht, Schrecken etc. gleich s. entseelen; auch von der Furcht etc. selbst): schon beinahe außer sich (gebracht) vor Furcht, iampaene exanimatus metu.außerstande sein, zu etc., nequeo od. non queo, -non possum, m. folg. Infinit. (ich kannnicht, s. »können« den Untersch. v. possum u. queo); non data est potestas od. copia mit. folg. Genet. Gerundii (ich habe keine Gelegenheit zu etc.). – II) ausgenommen od. noch dazu: praeter mit Akk. (in negativen u. allgemeinen Sätzen = »ausgenommen«; in affirmativen Sätzen, in denen etw. Einzelnes dem von praeter affizierten Objekte gegenübergestellt wird = »noch dazu«, in welchem Falle im Deutschen oft ein »auch, auch noch« folgt, im Lateinischen nach praeter ein etiam, quoque, z. B. praeter auctoritatem vires quoque habet). – extra mit Akk., praeterquam,Adv. (ausgenommen). – nisi (»wenn nicht«, nach Negationen und negativen Fragen, z. B. philosophi negant quemquam virum bonum esse nisi sapientem). – excepto,-ā, is (ausgenommen ihn, sie). – cum discesseris ab etc. (wenn man von jmd., von etw. absieht). – außer einigen wenigen wurden alle Feinde lebendig gefangen. paucis ex hostium numero desideratis cuncti vivi capiebantur. außer daß, praeterquam quod; nisi quod; super quam quod (mit etiam im Nachsatze, s. oben zu praeter); excepto eo oder bl. excepto quod (ausgenommen daß etc.). – außer wenn, extra quam si (bes. in Ausnahmeformeln); praeter quam si; nisi. nisi si (wofern nicht; nur im Falle, wenn od. daß); excepto si (ausgenommen wenn etc.). – außer... nicht, nisi... non (ne).

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  • 9 ablaufen

    ablaufen, I) intr.: 1) herablaufen, v. Wasser etc., s. abfließen. – 2) zu Ende laufen: a) eig.: desinere fluere (vom Wasser etc.). – b) uneig.: α) verfließen, von der Zeit; z. B. die Frist ist abgelaufen, dies constitutus adest: der Waffenstillstand ist abgelaufen, indutiarum dies exiit od. praeteriit: nachdem der Waffenstillstand abgelaufen war, indutiarum tempore cicumacto. – β) einen Fortgang od. Ausgang, ein Ende nehmen: evenire. – cedere. procedere. succedere (vonstatten gehen). – exitum habere (einen Ausgang haben). – cadere (ausfallen). – gut, glücklich a., bene od. belle evenire; bene od. prospere cadere; bene od. prospere cedere, procedere, succedere: schlecht, unglücklich a., male, secus cadere: nach Wunsch a., ex sententia succedere: nicht nach Wunsch a., aliter cecidit res ac putabam: wider Erwarten a., praeter opinionem cadere: der Tag lief so ab, daß etc., dies hunc habuit eventum, ut etc.: so (ohne Schaden) a., nicht so a., sic abire, non sic abire: wie wird es mit ihm a.? quid de illo od. quid illo fiet?: die Sache istgut für ihn abgelaufen, prospero eventu defunctus est: es mag ablaufen, wie es will, utcumque res ceciderit od. cessura est: nicht wissen, wie es ablaufen wird, exitum rerum non pervidere. – II) v. tr.: 1) durch Laufen abnutzen: deterere (z. B. pedes, calceos). – 2) durch Laufen abgewinnen, s. Rang. – III) v. refl.,sich abl., = sich müde laufen: cursu fatigari, defatigari. – se rumpere currendo (sich durch Laufen beinaheim Leibe zerreißen, z. B. alcis causā). – cursu exanimari (durch Laufen fast außer Atem kommen).

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  • 10 Gesundheit

    Gesundheit, -anitas. – bona, commoda. firma, prospera valetudo (alle diese = gesunder Zustand). – salus (das Wohlsein, das feste Bestehen der Gesundheit; dann vorzugsweise das Leben und seine Rettung). – integritas (die [1106] unverfälschte, unversehrte Beschaffenheit, z.B. des Körpers). – salubritas. salubris natura (die heilsame Beschaffenheit, z.B. loci, Ggstz. pestilens natura loci). – zarte G., tenuis valetudo: feste G., firma valetudo: ungestörte G., integra valetudo. – bei guter G. sein, sich einer guten G., sich einer festen G. erfreuen, bonā, prosperā, integrā, firmā valetudine uti: die G. verlieren, valetudinem amittere: die G. schonen, nach der G. leben, valetudini parcere: die G. sorgfältig schonen, seiner G! sorgfältig nachleben, valetudini suae diligentissime consulere od. servire; magnam curam in valetudine tuenda adhibere: seine G. nicht schonen, seiner G. nicht nachleben, nicht nach der G. leben, valetudinem neglegere; parum parcere valetudini: seine G. zugrunde richten (ruinieren), valetudinem profligare: seine G. bei etwas zusetzen, valetudinem perdere. – auf jmds. (eines Freundes) G. trinken, jmds. G. ausbringen, bibere pro salute alcis (Spät.): auf deine G.! bene te! bene tibi!: jmdm. G. wünschen, salutem alci imprecari; salvere alqm iubere: Gesundheit! (als Wunsch), bene vertat!

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  • 11 unglücklich

    unglücklich, infelix (v. Pers. u. v. Lebl., z.B. Tag, Kampf, Ausgang eines Unternehmens, Gerücht, Gedanke [consilium]). – infortunatus (vom Glücke nicht begünstigt, v. Pers.). – miser (v. Pers., die an Übeln aller Art in dem Grade leiden, daß sie Bedauern und Teilnahme erregen; dann auch v. Dingen, elend). – non prosper (nicht gut vonstatten gehend, nicht erwünscht, v. Dingen, z.B. Fortgang, Ausgang, Erfolg eines Unternehmens, Umstände etc.). – infaustus (von ungünstiger Vorbedeutung, z.B. Tag, Omen etc.); verb. infaustus et infelix. – calamitosus (mit großem Schaden und Verlust verbunden, z.B. Krieg, Brand). – funestus (Trauer verursachend, Unheil bringend, z.B. Krieg, Brief, Omen). – adversus (ungünstig, nicht nach Wunsch gehend, z.B. Schlacht, Umstände, Ausgang eines Unternehmens). – malus (von übler Beschaffenheit, z.B. Tag, Zeiten, Omen). – ich bin der unglücklichste Mensch, nemo me est miserior: ungl. Lage, res adversae; fortunae afflictae: sich in einer unglücklicheren Lage befinden als die übrigen, afflictiore esse condicione quam ceteri: im Kriege ungl. sein, rem male gerere. – jmd. durch etw. sehr ungl. machen, alqm miserrimum habere alqā re. Adv. infeliciter; misere; male. – es läuft etw. ungl ab, male od. secus alqd cadit.

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  • 12 anspruchslos

    anspruchslos, non appetens (nicht begehrlich). – simplex (natürlich, unbefangen). – modestus (bescheiden, Ggstz. immodestus, superbus). – demissus (demütig. schlicht, Ggstz. elatus, acer, acerbus). – pudens (verschämt, zartfühlend, rücksichtsvoll, Ggstz. impudens). – minime ambitiosus (gar nicht nach Gunst u. äußerer Ehre strebend). – a. Benehmen, modestia (Ggstz. immodestia, superbia): a. sich benehmen, auftreten, modeste se gerere, in od. bei etw., in alqa re (sich bescheiden benehmen); nihil sibi tribuere (sich keine vermeintlichen Vorzüge beilegen). – Adv.simpliciter; modeste; demisse; simpliciterdemisseque; pudenter. Anspruchslosigkeit, animus non appetens (nicht begehrliches Gemüt). – animus. simplex. simplicitas (die Natürlichkeit, Unbefangenheit). – modestia (die Bescheidenheit, Ggstz. immodestia, superbia). – animus demissus (Demut, schlichtes Wesen, Ggstz. animus elatus). – pudor (das rücksichtsvolle Zartgefühl).

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  • 13 hart

    hart, I) eig.: durus (übh., z.B. Stein, Haut, Wasser, Wein). – solidus (gedrungen, körperlich fest, z.B. Holz, Eisen). – rigidus (unbiegsam, spröde). – crudus (noch unreif, roh, von Früchten). – callosus (voller Schwielen, wie Haut, Hand etc.). – asper (rauh für das Gefühl, den Geschmack). – acerbus (herb v. Geschmack). – etw. h., duriusculus: sehr h., perdurus: h. Holz, auch robur (eig. Holz der Steineiche). – h. machen, durare: h. werben, durescere. – II) uneig.: a) unangenehm, gegen den guten Geschmack: durus (übh., nicht geschmeidig, wie Vers, Ton, Gemälde, Übersetzung etc.). – asper (rauh, für Gehör u. Auge). – horridus (gleichs. rauh, ein höherer Grad von asper, z.B. horridiora erant Catonis verba). – etw. h., duriusculus (z.B. Vers). – b) unempfindlich gegen unangenehme Eindrücke von außen: durus (übh. an Strapazen und harte Lebensart gewöhnt). – laboribus duratus (durch Strapazen abgehärtet). – laborum patiens (der Strapazen ertragen kann). – frigoris ac famis patiens (der Kälte und Hunger ertragen kann; alle von Personen u. ihrem Körper). – eine h. Haut, cutis durata od. dura. – h. erziehen, jmd. h. halten, in labore patientiaque corporis exercere alqm: von Jugend auf sich h. gewöhnen, a parvulo labori ac duritiae studere: h. gewöhnt od. erzogen sein, frigora atque inediam to lerare assuevisse. – c) schwer nachlassend; dah. heftig, drückend: durus. – molestus (beschwerlich). – gravis (drückend). – acer (heftig. streng). – acerbus (herb, empfindlich). – iniquus (nicht nach den Gesetzen der Billigkeit, daher drückend, hart). – sehr h., atrox (furchtbar); saevus (wütig, grimmig). – ein h. Kampf, proelium durum; pugna ob. proelium atrox (ein sehr h.): es war ein h. Kampf, es ging hart her, acriter od. acerrimo concursu pugnabatur: wenn es härter od. etw. hart herging, si quid erat durius. – (an einer Krankheit) h. daniederliegen, graviter aegrotare od. iacēre: hart daniederliegend, gravi morbo implicatus: ein h. Winter, hiems gravis od. acris; ein sehr [1220] h., hiems atrox od. saeva: harte Zeiten, tempora dura od. gravia od. acerba od. iniqua; temporum acerbitas od. iniquitas. – d) unbeugsam; z.B. ein h. Sinn, mens dura; ingenium durum; animus obstinatus; voluntas offirmata. – e) mitleidlos, streng: durus. – asper (rauh). – asperi animi (rauhen Sinnes). – acerbus (ohne Glimpf, eben nicht glimpflich). – atrox (furchtbar, unmenschlich, sehr hart). – crudelis (grausam) – tristis (betrübend, von dem, wasdurch seine Härte trübe u. traurig stimmt, z.B. sententia, condicio). – eine h. Antwort geben, asperius respondere od (schriftlich) rescribere; triste responsum reddere, tristius respondere: in harten Ausdrücken schreiben, asperius oder asperioribus verbis scribere: in sehr h. Ausdrücken von jmd. sprechen, asperrime loqui de alqo: mit einem härteren Ausdrucke etwas belegen, durius appellare alqd: um keinen härteren Ausdruck zu gebrauchen, graviore verbo uti non libet; nihil dicam gravius; ne quid gravius dicam: eine h. Strafe, poena gravis od. iniqua; supplicium acerbum od. acre: jmd. mit h. Strafe belegen, hart bestrafen, graviter statuere od. vindicare in alqm: zu härteren Maßregeln raten, asperiora suadere: sich hart zeigen bei jmds. Unglück, duriorem se praebere alcis miserae et afflictae fortunae. – h. sein (im Gemüt), animi duri esse; animo duravisse: h. werden (im Gemüt), animo durare coepisse.Adv.dure; duriter; aspere; acerbe. – jmd. h. erziehen, durius od. dure atque aspere educare alqm: jmd. h. behandeln, h. mit jmd. verfahren, aspere alqm habere od. tractare; asperum esse in alqm; alqm acerbe atque dure tractare: h. gegen jmd. versa hren, durum esse in alqo (übh.); aliquid gravius statuere in alqm (mit Strafe): jmd. h. anlassen, s. anlassen no. I, 2. – / hart an etc. = dicht an etc., s. dicht (Adv.).

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  • 14 Sinn

    Sinn, I) Fähigkeit des Empfindens: sensus. – der S. des Gesichts, des Gehörs etc., s. Gesichtssinn, Gehörsinn etc.: in die Sinne fallen, sub sensus cadere (im allg.); sub oculos oder sub oculorum aspectum cadere (ins Auge fallen).

    II) Fähigkeit, Dinge außer uns zu empfinden: sensus alcis rei. – voluntas alcis rei (Neigung zu etwas, z.B. für das Klassische in der Kunst, voluntas recti generis). – studium (Liebe u. Eifer für etw.). – S. für das Schöne, für Anstand u. dergl., elegantia (z.B. den S. für das Schöne wecken u. nähren, elegantiam excitare atque augere): S. für Wahrheit, veritas: S. für Billigkeit, aequitas: S. für Freiheit, libertas. – S. für etwas haben, in alqa re aliquem sensum habere (Empfänglichkeit); voluntatem alcis rei habere (Neigung); alqā re instructam habere menten, (mit dem Gefühl für etwas begabt sein); studio alcis rei duci od. trahi. alcis rei esse studiosum (Eifer für etwas zeigen, ein Liebhaber von etwas sein): keinen S. für etwas haben, alienum esse, abhorrere ab alqa re: keinen S. mehr für etw. haben, alcis rei sensum amisisse: S. für etwas zeigen, osten dere alcis rei voluntatem.

    III) Bewußtsein; z.B. die Sinne vergehen mir, animus me relinquit. anima deficit (ich werde ohnmächtig): bei Sinnen sein, mentis [2135] oder animi compotem esse: von Sinnen sein. mentis od. animi non compotem esse; alienatā esse mente: von Sinnen kommen, mente alienari; a mente deseri; desipere: vor Freude beinahe von S. kommen, nimio gaudio paene desipere: von S. bringen, mentem alcis alienare od. exturbare: wie von Sinnen, velut alienatus mente od. sensibus.

    IV) Fähigkeit zu denken u. zu wollen, Wille: mens. – voluntas (der Wille, das Wollen). – sententia (Meinung). – es kommt mir in den Sinn, venit mihi in mentem mit Infin.; in animum induxi mit Infin. od. mit folg. ut u. Konj.; accĭdit ad animum meum (zufällig): im Sinne haben, in animo habere; mente agitare; agitare alqd od. de alqa re; moliri alqd (z.B. magna): gegen jmd. etwas im S. haben, aliquid agitare adversus alqm: Böses im S. haben (gegen jmd.), do los od. malas artes comminisci; mala consilia agitare adversus alqm: sich etwas aus dem S. schlagen, alqd ex memoria deponere. memoriam alcis rei deponere od. abicere (etw. vergessen): sich eine Sorge aus dem S. schlagen, se abducere a cura: es kommt jmdm. etw. aus dem S. (Gedächtnis), excĭdit alci alqd de od. ex memoria: eines Sinnes sein, idem sentire; consentire: andern S. sein als jmd., dissentire ab od. cum alqo: ich bin ganz andern Sinnes, longe alia mihi mens est: auf seinem S. beharren, in sententia sua perstare od. perseverare: jmdm. etwas aus dem S. reden, dissuadere mit folg. ne od. mit folg. Infin. (widerraten); animum alcis ab alqa re avocare (jmds. Sinn von etw. abbringen): es geht etwas nicht nach meinem S., non cedit alqd ex sententia.

    V) Gemüts- und Denkungsart: animus excelsus: altus od. excelsus: niedriger, abiectus oder humilis: verkehrter, pravus). – ein menschenfreundlicher, wohlwollender S., humanitas: ein verbrecherischer S., scelus: der ernste S. des Senats. senatus gravitas: ein hoher S. atmet überall, *nihil in his nonexcelsum magnificumque est.

    VI) Begriff, Bedeutung: notio (Begriff, den man mit etwas verbindet). – sententia (Gedanke, der einem Ausspruch etc. zugrundeliegt). – vis. significatio (Bedeutung eines Wortes, s. »Bedeutung no. I« die Synon. u. Redensarten). – voluntas (gleichs. der Wille, z.B. legis). – diesem Worte liegt kein anderer S. zugrunde, dieses Wort hat keinen andern S., als etc., nulla alia huic verbo subiecta notio est, nisi etc.: wenn ein Wort einen doppelten oder mehrfachen Sinn zuläßt, cum verbum potest in duas pluresve sententias accipi: ein Wort im guten S. gebrauchen, honeste dicere mit Akk.: im engsten S. des Wortes, propriā et principali significatione: den S. eines Wortes nicht auffassen, nicht begreifen, verbum quid valeat non videre: im buchstäblichen S. antworten, litterate respondere: im eigentlichen S., proprie (z.B. dici posse): im eigentlichern S., verius (s. Liv. 22, 53, 8): im eigentlichsten S., ut verissime dicitur (s. Plin. ep. 7, 5, 1): der langen Rede kurzer S. ist, ich etc., omnia haec verba huc redeunt [2136] denique, ego etc: das hat einen andern S., hoc alio spectat.

    deutsch-lateinisches > Sinn

  • 15 Wesen

    Wesen, I) eigentümliche Beschaffenheit: natura (von Natur eigentümliche Beschaffenheit). – vis (wirksame Beschaffenheit, z.B. paupertatis una eademque vis); auch verb. natura atque vis; vis et natura. – ratio (übh. Art u. Weise, Verfassung). – condicio (bleibender Zustand). – genus (Gattung, z.B. genus ingenii humani perspicere: u. quam levia genereipso [ihrem W. nach], quam falsare). – In anderen Beziehungen gebrauchen die mustergültigen Schriftsteller Umschreibungen mit ipse (selbst) od. verus (wahr, wirklich). – das W. der Beredsamkeit, vis et natura eloquentiae (die Natur u. Wirksamkeit der Beredsamkeit); vera eloquentia (die wirkliche, echte Beredsamkeit): das W. einer Sache berücksichtigen, rem ipsam spectare: das W. der Dinge durchschauen, quale quidque sit perspicere: nach dem W. (der Dinge) fragen. nicht nach dem Namen, quaerere quid sint, non quid vocentur. – II) Betragen: mores (Sitten). – ingenium (natürlicher Charakter). – vita (Lebensweise). – Mit einem Adjektiv gew. durch das dem Adjektiv entsprechende Substantiv, z.B. bescheidenes W., modestia: gesetztes W., gravitas – III) selbständiger Gegenstand: res natura (Geschaffenes, Geschöpf, z.B. impotens [v. einem Weibe]). – animal. animans (belebtes Wesen, s. »Geschöpf« das Nähere) – ein höheres W., superior quaedam natura, auch mit dem Zus. quam divinam vocant (ein höheres göttliches Wesen); divinus homo (od. divin us aliquis) de caelo delapsus (vom Himmel gekommener Mensch): das höchste W., [2685] deus supremus: auch bl. deus: ein denkendes W., mens: jenes tätige W., illud, quod viget. – IV) besondere Arten des Ausdrucks im gewöhnlichen Leben: das gemeine Wesen, publica res (zum Unterschiede von res publica). – das böse W., s. Epilepsie. – ein Gebäude im baulichen W. erhalten, sarta tecta aedium tueri. – viel Wesens von etw. machen, alqd in maius celebrare; alqd miris laudibus efferre: viel W. von jmd. machen, magnificentius de alqo statuere: viel W. mit jmd. machen, magno apparatu alqm excipere. – sein W. an einem Orte treiben, in alqo loco versari (verweilen, beschäftigt sein); in alqo loco volitare (keck u. trotzig sich gebaren).

    deutsch-lateinisches > Wesen

  • 16 bescheiden [2]

    2. bescheiden, modestus. – moderatus (gemäßigt in seinen Ansprüchen etc.). – pudens (voll Schamgefühl, -Ehrge [übl. verschämt). – verecundus (voll Zartgefühl für das Anständige, z. B. in postulando). – probus (genügsam, anspruchslos). – demissus (demütig, schlicht); verb. probus et modestus; probus et demissus. – minime ambitiosus (gar nicht nach Gunst u. äußerer Ehre strebend). – modicus (mäßig, nicht über das gewöhnliche [428] Maß gehend, z. B. nomen tutoris, supellex). – b. Wesen, Benehmen, modestia: einen b. Gebrauch von etwas machen, modeste ac moderate uti alqā re: modice uti alqā re.Adv.modeste; pudenter; verecunde; modice. Bescheidenheit, modestia. – moderatio (Mäßigung in Ansprüchen etc.); verb. moderatio modestiaque. – pudor (Schamgefühl, Ehrgefühl). – verecundia (Zartgefühl für das Anständige, z. B. im Bitten, in rogando). – probitas (Genügsamkeit, Anspruchslosigkeit).

    deutsch-lateinisches > bescheiden [2]

  • 17 nachtragen

    nachtragen, I) nicht der Vergessenheit übergeben: – alcis rei memorem esse (etw. im Gedächtnis behalten, z.B. irae, offensae, iniuriae). – alqd insectari (sich wegen etw. zu rächen suchen, z.B. iniuriam non insectari). – ich trage jmdm. sein hinterlistiges Benehmen gegen mich nicht nach, ex memoria quas mihi alqs fecit insidias depono. – II) etwas hinzufügen: addere. – in etwas n., alqd supplere.

    deutsch-lateinisches > nachtragen

  • 18 Lehre

    Lehre, I) Unterweisung: institutio. – disciplina (Unterricht). – praeceptio (Vorschrift, in etwas, alcis rei). – einen bei jmd. in die Lehre geben, alqm alci in disciplinam tradere: bei jmd. in der Lehre stehen, in alcis disciplina esse: alcis discipulum od. alumnum esse (jmds. Schüler od. Zögling sein). – II) was gelehrt wird od. waszur Lehre dient, a) eine Vorschrift: praeceptum (im allg.). – documentum (was zur Lehre dient, belehrende Erinnerung, Warnung). – admonitio (die warnende Erinnerung); verb. admonitio et praecepta. – dogma, ătis,n. (δόγμα, τό), rein lat. decretum (Grundsatz eines Philosophen etc.). – eine gute L., praeceptum utile (eine nützliche); praeceptum salutare (eine [1572] heilsame). – Lehren geben, praecepta dare; praecipere: jmdm. gute Lehren geben, alqm praeceptis salutaribus adiuvare: er lebt nicht nach seinen Lehren, aliter vivit quam vivendum esse praecipit. – zur L. dienen, documento esse: sich eine L. aus etw. nehmen, documentum sibi capere ex alqa re: sich etwas zur L. nehmen oder dienen lassen, alqd sibi documento habere; alqd pro disciplina et praeceptis habere. – L. annehmen (= sich warnen lassen), monentem audire; monenti obsequi; bene monenti oboedire, bene monentem sequi. – b) der Zusammenhang von Wahrheiten, der Inbegriff von Vorschriften: doctrina. praecepta, ōrum,n. pl. (Vorschriften). – ratio (Theorie). – formula (Grundsatz, den man aufstellt). – die L. von etwas, quae traduntur et praecipiuntur de alqa re (z.B. de officiis); quae ad alqd pertinentia praecipiuntur (z.B. ad universam vitam); praeceptum, quo demonstratur alqd; praecepta, quibus demonstratur alqd (z.B. tranquillitas animi). – die L. von etwas vortragen, praecipere de alqa re: nach seiner L. leben, ex formula sua vivere.

    deutsch-lateinisches > Lehre

  • 19 drückend

    drückend, gravis (als Last auf uns liegend, lästig). – molestus (beschwerlich). – magnus (groß u. daher drückend). – durus (hart). – acerbus (bitter, herb). – iniquus (nicht nach den Gesetzen der Billigkeit, daher hart, drückend). – das Drückende, s. Druck no. I. – dr. Kälte, [613] frigorum vis: dr. Wärme, ca lorum mole. stiae: drückende Abgaben, tributa acerba. – dr. werden, gravem, molestum etc. (s. oben die Adjektt.) esse coepisse; oneri esse coepisse (zur Last zu sein anfangen); ob. bl. oneri esse (zur Last sein): drückender werden, auch ingravescere (z.B. v. Alter): etwas noch drückender machen, aggravare alqd (z.B. inopiam); acerbiorem facere aliquam rem (z.B. paupertatem): so dr. waren die Ungerechtigkeiten, daß etc., tanta vis erat iniuriarum, ut etc.: das ist ein dr. Gefühl für mich, hoc valde me urit, pungit, mordet.

    deutsch-lateinisches > drückend

  • 20 Strenge

    Strenge, I) in physischer Hinsicht: asperitas [2239]( die Rauheit, z.B. frigoris, hiemis). – rigor (die Starrheit, z.B. frigoris). – saevitia (große, grimmige Strenge, z.B. frigorum hiemis). – II) in moralischer Hinsicht: severitas (z.B. iudicis, iudicii, disciplinae). – rigor (Unbiegsamkeit, Starrheit, z.B. animi: und veteris disciplinae). – acerbitas (Bitterkeit, Härte, z.B. imperii: u. sententiarum [in den Grundsätzen]). – austeritas (finstere Ernsthaftigkeit). – saevitia (herrische St., tyrannische Härte, einer Person). – mit St., s. streng no. II, b (Adv.): mit aller St. etw. ahnden, omni supplicio vindicare alqd: St. gegen jmd. anwenden, zeigen, gebrauchen, severitatem adhibere alci od. in alqm: die äußerste St. gebraucht wissen wollen, in summa severitate versari: etwas nicht nach der St. der Worte auslegen, benignius interpretari alqd.

    deutsch-lateinisches > Strenge

См. также в других словарях:

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