-
41 glib
adjective(derog.) aalglatt [Person]; (impromptu, offhand) leicht dahingesagt [Antwort]; (facile in the use of words) zungenfertig [Person]; flink [Zunge]; flinkzüngig [Antwort]* * *[ɡlib]1) (speaking persuasively but usually without sincerity: The salesman was a very glib talker.) zungenfertig•- academic.ru/87461/glibly">glibly* * *<- bb->[glɪb]a \glib answer eine unbedachte Antwort▪ to be \glib ein Heuchler m/eine Heuchlerin sein2. (facile) person zungenfertig▪ it's \glib to do sth es ist einfach, etw zu tunit's just too \glib to blame crime on unemployment es ist zu einfach, die Verbrechensrate auf die Arbeitslosigkeit zurückzuführen* * *[glɪb]adj (+er)person zungenfertig; excuse, reply glatt, leichtzüngig; attitude, ideas leichtfertig; promise, generalization vorschnellI don't want to sound glib — ich möchte nicht den Eindruck erwecken, das so leichthin zu sagen
to have a glib tongue — zungenfertig sein, eine glatte Zunge haben
* * *glib [ɡlıb] adj (adv glibly)1. a) zungen-, schlagfertig:a glib reply eine schlagfertige Antwort;have a glib tongue zungenfertig seinb) gewandt, fix umg:be glib in finding excuses immer schnell mit einer Ausrede bei der Hand sein2. ungezwungen3. oberflächlich* * *adjective(derog.) aalglatt [Person]; (impromptu, offhand) leicht dahingesagt [Antwort]; (facile in the use of words) zungenfertig [Person]; flink [Zunge]; flinkzüngig [Antwort]* * *adj.schlagfertig adj.wortgewandt adj. -
42 dil
dil1 ANAT Zunge f; Sprache f; Ausdrucksweise f; GEOGR Landzunge f; MUS Zunge f; TECH Zünglein n (der Waage); Riegel m (des Schlosses);dil akrabalığı Sprachverwandtschaft f;dil çıkarmak die Zunge herausstrecken; sich lustig machen;dil(ler) dökmek schöne Worte machen;dil kavgası Schimpferei f;dil koymak sich ins Gespräch mischen;dil kursu Fremdsprachenschule f;dil laboratuarı Sprachlabor n;dil pelesengi Verlegenheitswörter n/pl (ee, şey, also, hm usw);-e dil uzatmak lästern über A; verleumden A;dile, dillere düşmek (oder gelmek) in Verruf kommen;dile gelmek im Märchen zu sprechen beginnen;-i dile getirmek zur Sprache bringen; schildern; auf A zu sprechen kommen;dile kolay leicht gesagt;-i dile vermek ausplaudern (A);-in dili açıldı er wurde gesprächig;-in dili bozuk schlecht sprechend;-in dili çalmak mit Akzent sprechen;-in dili damağına yapışmak einen trockenen Mund haben;-in dili dolaşıyor er lallt;dili tutuk Stotterer m;dili tutuldu es verschlug ihr die Sprache;dili uzun Lästerer m;dili yatkın sprachbegabt;dilinde tüy bitti er hat sich den Mund fusselig geredet;diline dolamak ewig dasselbe sagen;dilini kesmek den Mund halten; jemandem den Mund stopfen;dilini tutamamak seinen Mund nicht halten können;dilini yutmak fig sprachlos sein;dillerde dolaşmak (oder gezmek) in aller Munde sein -
43 tunga
tunga [˅tөŋa] (-n; -or) Zunge f;vara tungan på vågen das Zünglein an der Waage sein;jag har det på tungan es liegt mir auf der Zunge -
44 tunge
onde tunger böse Zungen;det lå mig på tungen es lag mir auf der Zunge;det smager som at række tungen ud ad vinduet fam es schmeckt nach nichts;række tunge ad én jemandem die Zunge herausstrecken;tungeen på vægtskålen das Zünglein an der Waage; -
45 у него язык чешется
prepos.gener. es brennt ihm auf der Zunge (сообщить о чём-л.), es brennt ihm auf der Zunge (сообщить что-л.) -
46 morderse la lengua
morderse la lengua( también figurativo) sich dativo auf die Zunge beißen————————morderse la lenguasich dativo auf die Zunge beißen -
47 punta
'puntaf1) Spitze f, Zacke fSe me ponen los pelos de punta. — Mir stehen die Haare zu Berge.
2)3)sustantivo femenino2. [un poco]5. (locución)————————puntas femenino pluralpuntapunta ['puDC489F9Dn̩DC489F9Dta]Spitze femenino; (pico) Zacken masculino; (extremo) Ende neutro; (de tierra) Landzunge femenino; (un poco) Körnchen neutro; a punta de navaja/pistola mit gezücktem Messer/gezogener Pistole; acabar en punta spitz zulaufen; estar de punta con alguien mit jemandem zerstritten sein liegen; de punta a punta restlos; de punta en blanco (familiar) herausgeputzt; hora(s) punta Stoßzeit femenino; ponerse de punta con alguien sich mit jemandem anlegen; se me pusieron los pelos de punta die Haare standen mir zu Berge; sacar punta (afilar) anspitzen; lo tenía en la punta de la lengua es lag mir auf der Zunge -
48 ὁ
ὁ, ἡ, τό, eigtl, ΤΌΣ, ΤΉ, τό, einfachstes Demonstrativ-Correlativum zu ΠΌΣ, das aber wie οὗτος u. ὅδε im nom. masc. u. fem. sing. u. plur. das charakteristische τ der Demonstrativa verloren hat (ὁ, ἡ, οἱ, αἱ sind überdies Atona); nur τοί u. ταί erhalten, an einzelnen Stellen bei Hom. durch das Metrum geschützt; τοὶ μὲν – τοὶ δέ Aesch. Spt. 277. 480; Soph. Ai. 1383; gen. τοῦ, ep. τοῖο; dat. fem. plur. bei Hom. τῇσι, τῇς; ταῖς erst H. h. Merc. 200, v. l. ταῖςδε; – der, die, das; – 1) als reines Demonstrativum, bei Hom. vorherrschend im Gebrauch; – a) substantivisch gebraucht; ὁ γὰρ ἦλϑε, denn der war gekommen, Il. 1, 12, u. so überall bet Hom., bald nachdrücklicher hinweisend auf das eben Gesagte, bald schwächer die dritte Person überh. bezeichnend und unserm »er, sie, es« entsprechend, obgleich diese Uebersetzung sich immer von der lebhaften und plastischen homerischen Darstellung entfernt, die dadurch, daß sie immer wie mit dem Finger hinweiset, die Person als unmittelbar gegenwärtig vor das Auge des Hörers hinstellt; man vgl. z. B. ὡς ἔφατ' εὐχόμενος, τοῠ δ' ἔκλυε Φοῖβος Ἆπόλλων, den hörte Apollo, mit dem uns geläufigeren schwächeren » ihn hörte Apollo«, und halte damit die im Gebrauche der Pronomina ebenfalls einfachere und ärmere Sprache der Kinder und des Volkes zusammen; αὐτὰρ ὁ τοῖσιν ἀφείλετο νόστιμον ἦμαρ, aber der nahm denen den Tag der Rückkehr, d. i. der aber nahm ihnen. Besonders sind die Fälle, wo so zwei verschiedene Personen bezeichnet werden, zu merken, wo die spätere ausgebildetere Sprache eine näher und eine ferner stehende unterscheidet, oder die Verschiedenheit als unwesentlich verwischt; οὐδ' ἐδύναντο οὔϑ' ὁ τὸν ἐξελάσαι οὔϑ' ὁ τὸν ἂψ ὤσασϑαι, Il. 15, 417, wo man entweder mit οὗτος u. ἐκεῖνος unterscheiden oder allgemeiner ὁ ἕτερος τὸν ἕτερον sagen würde, Hom. aber wieder hinzeigend redet, weder der konnte den heraustreiben, noch der den von sich zurückstoßen; ὁ τῷ πολέμιζε, Il. 15, 539, öfter. – Sehr verschieden hiervon ist das in Plat. Legg. einigemal vorkommende τὸν καὶ τόν, VI, 784 c, τῇ καὶ τῇ ἀτιμίᾳ, IV, 721 b, οὔτε τοῖς οὔτε τοῖς, III, 701 e, was unserm »der und der« entspricht, worin die hinzeigende Kraft ganz abgeschwächt ist u. ein beliebiger Gegenstand ohne bestimmte Entscheidung bezeichnet wird; vielleicht kam diese Verbindung in der gewöhnlichen Sprache häufig vor, obwohl auch Pind. Ol. 2, 53 sagt ὁ μὰν πλοῦτος ἀρεταῖς δεδαιδαλμένος φέρει τῶν τε καὶ τῶν καιρόν; vgl. Lys. 19, 59, καί μοι κάλει τὸν καὶ τόν, u. Dem. 9, 68, wo das Gerede der Leute lautet ἔδει γὰρ τὸ καὶ τὸ ποιῆσαι καὶ τὸ μὴ ποιῆσαι. – Eben so findet sich ὁ, ἡ, τό noch bei Her., den Doriern u. den attischen Dichtern gebraucht; καὶ τούς, Her. 1, 86 (über καὶ οἵ, welches wegen καὶ ὅς mit dem Accent versehen wird, obwohl es ebenfalls dies einfache Demonstrativum ist, s. ὅς); τοῦ εἵνεκα, ἵνα –, ὅτι –, deswegen, damit –, weil –, 3, 46. 8, 85; sogar τοῦ αἵματος ἐμπίνει, für τούτου, dessen Blut, 4, 64; öfter ὁ δέ, τὸν δέ u. ä.; καὶ τοῖσι οὐδεὶς ἀντέβαινε, Aesch. Prom. 234; ἀνὴρ γυνή τε χὥτι τῶν μεταίχμιον, Spt. 179; καὶ τὸν οὐκ ἐκλύσεται, Eum. 166; τῶν γὰρ οὐ δεῖται πόλις, Suppl. 453; τό μοι ἔννεπε, τί σοι χρεὼν ὑπουργεῖν, das sage mir, Soph. Phil. 192; τῆς γὰρ πέφυκα μητρός, von der bin ich geboren, die ist meine Mutter, O. R. 1082, vgl. 200; u. so oft auch bei Eur. ὁ δέ, ὁ γάρ, u. mit Präpositionen, πρὸς τῷ, ἐπὶ τοῖσι, οἰκτρὰν φίλοισιν, ἐκ δὲ τῶν μάλιστ' ἐμοί, Alc. 274; so einzeln auch in attischer Prosa; ἐν τοῖς πρῶτοι, Thuc. 1, 6 (vgl. μάλιστα u. a. superlat.); πρὸ τοῦ, vor dem, auch προτοῦ geschrieben, wobei man gewöhnlich χρόνου ergänzt; καὶ τὸν κελεῦσαι, Xen. Cyr. 1, 3, 9; καὶ τὸν εἰπεῖν, Plat. Conv. 174 a; καὶ τὸν ἰέναι, 213 a; ἐν δὲ τοῖς, Euthyd. 303 c, u. ähnl., bes. in dem von Hom. an bei allen Schriftstellern üblichen ὁ μὲν – ὁ δέ, οἱ μὲν – οἱ δέ, u. durch alle Casus, einen Gegensatz und gewöhnlich eine Eintheilung ausdrückend (der zwar – der aber), der eine – der andere, dieser – jener; auch, bes. τὸ μὲν – τὸ δέ, durch theils – theils zu übersetzen, vgl. Od. 2, 46. 11, 443, welche Uebersetzung auch für den Fall zu wählen ist, wenn sich die Eintheilung auf ein nomen im sing. bezieht, πηγὴ ἡ μὲν εἰς αὐτὸν ἔδυ, ἡ δὲ ἀποῤῥεῖ, Plat. Phaedr. 255 c, vgl. Legg. VIII, 838 a u. 839 b; bezieht sich die Eintheilung auf ein nomen im plur., so steht dies gew. im gen., τῶν δὲ αἱ μὲν λεπτὰς ὀϑόνας ἔχον, οἱ δὲ χιτῶνας, Il. 18, 595; doch häufig findet es sich auch in gleichem Casus mit dem folgenden Pronomen, so daß die Eintheilung als eine nachträglich hinzugefügte erscheint, gleichsam die Apposition bildend zu dem voraufgeschickten Gesammtbegriff, δὴ τότ' ἀνασχομένω, ὁ μὲν ἤλασε δεξιὸν ὦμον, Ἰρος, ὁ δ' αὐχέν' ἔλασσεν, Od. 18, 95, wo noch das Hinzeigende hervorzuheben ist, der hier – der aber, wie ll. 7, 306; vgl. Hes. O. 160; Νεστορίδαι δ', ὁ μὲν οὔτασ' 'Ἀτύμνιον –, Il. 16, 517, vgl. Od. 19, 230; τὼ παῖδε φημὶ τώδε, τὴν μὲν ἀρτίως ἄνουν πεφάνϑαι, τήν δ' ἀφ' οὗ τὰ πρῶτ' ἔφυ, Soph. Ant. 557, vgl. 22; ἐν τούτῳ οἱ φίλοι τῷ Κύρῳ προςῆγον οἱ μὲν Καδουσίους αὐτοῦ μένειν δεομένους, οἱ δὲ Ὑρκανίους, ὁ δέ τις Σάκας, ὁ δέ τις Γωβρύαν, manche auch, Xen. Cyr. 6, 1, 1; so mit τις auch τὰς μὲν εἶναί τινας ἡδονὰς ἀγαϑάς, τὰς δέ τινας κακάς, Plat. Phil. 13 c; ἡδοναί τινές εἰσιν αἱ μὲν ἀγαϑαί, αἱ δὲ κακαί, Gorg. 499 c; οἱ μὲν – τοὶ δέ steht Il. 10, 541; auch τὰ μὲν – τὰ δέ, wie τὸ μὲν – τὸ δέ, in Beziehung auf ein Adjectivum oder Verbum, theils – theils, νόμοισι τὰ μὲν Κρητικοῖσι, τὰ δὲ Καρικοῖσι χρῶνται, Her. 1, 173; καὶ ταύτην τὴν ἡμέραν οὕτως ἐπορεύϑησαν τὰ μέν τι μαχόμενοι, τὰ δὲ καὶ ἀναπαυόμενοι, Xen. An. 4, 1, 15; vgl. Thuc. 1, 118; Plat. Phaed. 96 d Rep. V, 458 d. – Auch verschiedene Casus des Pronomens werden so verbunden, τοὺς μὲν τιμωρεῖσϑαι, τῶν δὲ ἐφίεσϑαι, Thuc. 2, 42; οἱ μὲν – πρὸς δὲ τούς, Isocr. 4, 82; παρὰ μὲν τῶν μικρὰ κεκόμισμαι, τῷ δὲ καὶ προςοφείλων ἐγγέγραμμαι, Dem. 27, 63. – Aber auch ohne ein vorangegangenes ὁ μέν steht oft ὁ δέ allein, von Hom. an überall, deraber, um das Subject des Folgenden im Gegensatz hervorzuheben, wie auch ὁ μέν steht, ohne daß ihm gerade ὁ δέ entspricht, für welches vielmehr entweder das Wort selbst steht, auf das ὁ δέ hinweisen würde, Il. 23, 4. 24, 722, oder mit veränderter Construction ἀλλά, Od. 7, 305, od. ἄλλος δέ u. ä. folgen; ὁ – ὁ allein Il. 15, 417. 22, 200. – Auffallend braucht Her. so ὁ δέ im zweiten Gliede eines Satzes, um das in dem ersten Satzgliede nur durch die Person des Verbums bezeichnete Subject bestimmter hervorzuheben (wie Hom. ὅ γε), z. B. τὴν μὲν αἰτίην οὐ μάλα ἐξέφαινε, ὁ δὲ ἔλεγέ σφι, 6, 3, er zeigte die Ursache nicht an, sagte ihnen aber; so auch εἰ δὲ ταῦτα μὲν οὐ ποιήσουσι, οἱ δὲ πάντως διὰ μάχης ἐλεύσονται, 6, 9; vgl. 6, 133; auch im Nachsatze, 6, 30 (vgl. aber δέ). – Auch der ionische Gebrauch von ὁ vor dem Relativum, τόν, ὅς, Il. 19, 326, εἰ μὴ τῶν οἵ, Od. 17, 383, τῶν ὅσσοι, Il. 17, 171, τάων αἳ πάρος ἦσαν, Od. 2, 119, vgl. ϑάλαμον τὸν ἀφίκετο, τόν ποτε τέκτων ξέσσεν, Od. 21, 42, ἐφάμην σε περὶ φρένας ἔμμεναι ἄλλων τῶν, ὅσσοι Λυκίην ναιετάουσιν, du übertreffest an Verstand die anderen, die nämlich, so viel ihrer Lykien bewohnen, Il. 17, 172, findet sich bei den Attikern, wo aber gewöhnlich der relative Satz nur Umschreibung e nes Begriffes ist oder doch als Eins zusammengefaßt werden soll, so daß auch hier die hinzeigende Kraft abgeschwächt ist und man die Beispiele mit denen zusammenstellen kann, wo der Artikel vor einen ganzen Satz gesetzt ist, vgl. Plat. Critia. 115 b, ἔφερε τὸν ἥμερον καρπόν, τόν τε ξηρόν, καὶ τὸν ὅσος ξύλινος; Phil. 37 a steht dem τὸ δοξαζόμενον zur Seite τό γε ᾡ τὸ ἡδόμενον ἥδεται; so auch τῇ ᾗ φὴς σὺ σκληρότητι, mit der von dir so genannten, Crat. 435 a; ἐκείνου ὀρέγεται τοῦ ὅ ἐστιν ἴσον, Phaed. 75 b; ἐκ τῶν ὅσα πυρὶ καὶ γῇ κεράννυ-ται, Prot. 320 d, für das allerdings häufigere τῶν κεραννυμένων; auch sonst oft bei Plat.; auch Dem. 22, 64 vrbdt σώζειν τοὺς τοιούτοτς καὶ μισεῖν τοὺς οἷός περ οὗτος. – Von einzelnen Casus, die so substantivisch stehen, merke man Folgendes: Τῷ, wofür einige alte Grammatiker τῶ schreiben wollten, desw egen, τῷ νῦν Ἀτρείδῃ Ἀγαμέμνονι ἧσαι ὀνειδίζων, ll. 2, 250, vgl. 1, 418; τῷ τοι, ὦ φίλε, μᾶλλον σκεπτέον ἐξ ἀρχῆς, Plat. Theaet. 179 d; auch = da nn, in dem Falle, τῷ κε τάχ' ἠμύσειε πόλις Πριάμοιο, Il. 4, 290, vgl. Od. 3, 224. 18, 375. – Τό, de sha lb, Il. 17, 404, vgl. 19, 213. 23, 547 Od. 8, 332. – Τῇ, vom Orte, als Correlativum zu πῇ, da, daselbst, hier, auf diesem Wege, Il. 5, 752. 858. 8, 327. 11, 499 u. bei den Folgdn; τῇ οὐδεὶς τέτακτο φύλακος, Her. 1, 84. Nach dem unter 2) Bemerkten auch relativisch wo, wie man z. B. Il. 12, 118 erklärt, εἴσατο γὰρ νηῶν ἐπ' ἀριστερά, τῇπερ Ἀχαιοὶ ἐκ πεδίου νίσσοντο –· τῇ ῥ' ἵππους – διήλασεν, vgl. 21, 554. 23, 775 Od. 4, 229; ἔϑαψαν αὐτὸν τῇπερ ἔπεσε, Her. 1, 30. Zuweilen auch bei Verbis der Bewegung, dahin, τῇ ἐνόρουσε, Il. 11, 149. 12, 124. 15, 46; auch τῇ γὰρ φίλον ἔπλετο ϑυμῷ, 10, 531; Hes. O. 210. Auch = auf diese Weise, τῇπερ τελευτήσεσϑαι ἔμελλεν, so sollte es vollendet werden, Od. 8, 510; τῇ γέ μοι φαίνεται εἶναι ἀληϑές, Her. 7, 139; u. relativisch, ὥςτε αὐτῷ πάντα ἀποβεβήκοι τῇπερἐκεῖνος εἶπε, 1, 86; u. indirect fragend, εἴρετο, τῇ ἔκρινάν οἱ τὴν ὄψιν, 1, 120. Wiederholt τῇ μὲν – τῇ δέ, bes. vom Orte, hier – dort, bald hier – bald dort; δελφῖνες τῇ καὶ τῇ ἰϑύνεον, Hes. Sc. 210; τῇ μὲν γὰρ ἄνοδον, τῇ δὲ εὔοδον εὑρήσομεν τὸ ὄρος, Xen. An. 4, 8, 10; auch = theils – theils, Plat. Theaet. 158 e Polit. 574 e Conv. 211 a; Eur. Or. 350. – Τοῦ, deswegen, Od. 24, 425, vgl. Il. 21, 458. – Mit Präpositionen von der Zeit, ἐκ τοῦ, seitdem, πρὸ τοῦ, vor dem, ἐν τῷ, unterdessen, Hom. u. Folgde. – Auch auf die erste Person bezieht sich bei Hom. ὁ, Il. 16, 835, ὅ σφιν ἀμύνω ἦμαρ ἀναγκαῖον, der hier, derich, woes Andere als Relat. fassen (s. unt, 2). – Uebrigens ist die Ansicht einiger alter Grammatiker, welche ὅ, ἥ, οἵ, αἵ schreiben wollten, wo diese Formen die volle hinzeigende Kraft haben, nicht durchgedrungen, nur Il. 10, 224 ist bei Wolf u. Spitzner noch stehen geblieben σύν τε δύ' ἐρχομένω, καί τε πρὸ ὃ τοῦ ἐνόησεν, der Deutlichkeit wegen für πρὸ ὁ τοῦ ἐνόησεν, wie Bekker schreibt; Spitzner schreibt sogar οἳ δ' ἄρ' ἴσαν – Ἀχαιοί, Il. 3, 8, u. so immer, s. zu Il. 1, 9. – b) adjectivisch, wohin nicht Verbindungen zu ziehen sind wie ὁ δὲ δεύτερος ἔλϑοι, Il. 21, 207, wo δεύτερος Prädicat ist, als der zweite, wie auch 1, 20 erklärt werden kann, παῖδα δ' ἐμοὶ λῦσαί τε φίλην τά τ' ἄποινα δέχεσϑαι, das, was er in den Händen hält, als Lösegeld anzunehmen. Am einfachsten u. die ursprüngliche hinweisende Kraft am deutlichsten zeigend, wenn es steh auf einen Relativsatz bezieht, ὁ ξεῖνος, τὸν πάντες ἀτίμων, der Fremdling, den alle beschimpften, Od. 23, 28, oder wenn das subst. nur im Verlaufe des Satzes erklärend hinzugefügt ist, αἴ κεν πως ἐϑέλῃσιν ἐπὶ Τρώεσσιν ἀρῆξαι, τοὺς δὲ κατὰ πρύμνας τε καὶ ἀμφ' ἅλα ἔλσαι Ἀχαιούς, ob er nicht den Troern helfen wolle, die aber zu den Schiffen u. an das Meer in die Enge treiben wolle, nämlich die Achäer, Il. 1, 409, vgl. 1, 472. 4, 20. 12, 196, öfter; Hes. Th. 632, wie man auch noch bei Soph. auffassen kann ὁ δ' εἶπεν – Ὀδυσσεύς, Phil. 371, vgl. Ai. 767 O. R. 1171. – Aber auch sowohl bei nom. propr., als bei Appellativen hat es, wenigstens in der Mehrzahl der Fälle, eine hinzeigende, stark hervorhebende Kraft, ἂψ δ' ὁ πάϊς – ἐκλίνϑη, der aber, nämlich der Knabe, bog sich zurüch, Il. 6, 467, u. ursprünglich ist ὁ Ιυδείδης so zu fassen, wie die eben genannten Beispiele, der, der Tydide, d. i. der Bohn des Tydeus, der bekannt, gepriesen ist, 11, 660; τὸν Χρύσην ἠτίμησε, den Chryses da, den ehrwürdigen, beschimpfte er, 1, 11; Νέστωρ ὁ γέρων, 11, 637, Nestor, der bekannte, ehrwürdige Greis, wie ὁ γέρων Πρίαμος 22, 25, der alte, der Priamos; τοῖο γέροντος, 24, 164; ἃς εἰπὼν τὸ σκῆπτρον ἀνέσχεϑε πᾶσι ϑεοῖσιν, das Seepter, das bekannte, 7, 412; τὰ τεύχεα καλά, von den berühmten Waffen des Achilleus, 21, 317. Manche fassen bei Hom. das Wort überall in dieser Weise auf und sprechen dem Hom. den att. Gebrauch des Artikels ganz ab, vgl. unter Anderen Plut. qu. Plat 10, 4; obwohl in Vrbdgn wie ἐμὲ τὸν δύστηνον ἐλέαιρε, Il. 22, 59, παῖδ' ὀλέσας τὸν ἄριστον, 24, 242, uns wenigstens das bei lebhaftem. mündlichem Vortrage leichter erklärliche Hinzeigen sehr geschwächt erscheint, doch wird aufmerksames Beachten des Zusammenhanges oft das richtige Verständniß zeigen. Vgl. τελεύτησέν τε τὸν ὅρκον, den Eidschwur, den er geschworen, 14, 280, χαίρω σευ τὸν μῦϑον ἀκοόσας, daß ich das, dies Wort gerade von dir gehört habe, 19, 185, οἶον δὴ τὸν μῦϑον ἔειπες, was sprachst du da für ein Wort, αἰεί τοι τὰ κάκ' ἐστὶ φίλα φρεσὶ μαντεύεσϑαι, 1, 107, das Traurige da (?), ἐπεὶ τὰ χερείονα νικᾷ, 1, 576, ὃς ᾔδη τά τ' ἐόντα, τά τ' ἐσσόμενα, πρό τ' ἐόντα, 1, 70; aber Od. 24, 159 οὐδέ τις ἡμείων δύνατο γνῶναι τὸν ἐόντα ist = »erkennen, daß er der sei«.
2) In der einfachen homerischen Sprache werden Erklärungssätze, welche die spätere Sprache, wie wir, mit Relativis anknüpft, auch mit diesem hinzeigenden Pronomen ausgedrückt, so daß der Satz als ein selbstständiger, mit dem vorigen unverbunden erscheint, oder, wie man gewöhnlich nach der geläufigen Schriftsprache urtheilend sagt, das Pronomen ὁ, ἡ, τό steht auch für das Relativum ὅς, ἥ, ὅ ( articulus postpositivus). Daß nur in einzelnen Versen, durch das Metrum geschützt, τοί sich erhalten hat (Αἰϑίοπες, τοὶ διχϑὰ δεδαίαται, Od. 1, 23, ϑεοί, τοὶ Ὄλυμπον ἔχουσι, Il. 17, 394), dürfte dafür sprechen, daß überall, wo der Vers es erlaubte, οἵ für τοί oder οἱ von den Grammatikern geschrieben wurde, welche die homerische Sprache in diesem Falle mit der gewöhnlichen um so lieber in Uebereinstimmung brachten, als jener demonstrativische Ausdruck der Relativsätze zu einfach u. größere Satzbildungen zerstörend erscheint. Aufmerken auf die Sprache der Kinder und des Volkes führt auch hier dem Verständniß näher; und daß Her. am häufigsten von allen anderen Schriftstellern diesen Gebrauch hat, spricht, wenn man seine ganze Darstellungsweise richtig würdigt, für die gegebene Erklärung; der Gebrauch des deutschen der für welcher hat aber eigentlich denselben Ursprung; ursprünglich ist der T-Laut nirgends Zeichen des Relativums. An vielen Stellen dürfte überdies οἱ bei Hom. dem οἵ vorzuziehen sein, z. B. Od. 19, 279, Φαιήκων ἐς γαῖαν οἳ ἀγχίϑεοι γεγάασιν· οἳ δή μιν πέρι κηρὶ ϑεὸν ἃς τιμήσαντο, viel besser so aufgefaßt: die ehrten ihn (οἱ), wie 289 ὤμνυε – νῆα κατειρύσϑαι καὶ ἐπαρτέας ἔμμεν' ἑταίρους, οἳ δή μιν πέμψουσι, richtiger οἱ, die nun werden ihn geleiten; ὅ steht so Od. 2, 262 u. Il. 16, 835, s. oben 1 a g. E. In dem ganzen ersten Gesange der Iliade, wo das einfache Relativum ὃς, theils im Anfange des Verses, theils in der Mitte durch das Metrum geschützt, v. 37. 64. 70. 78. 91. 219. 283. 405. 445. 451. 505, ἥ v. 6, οἵ 175. 250. 258. 272, ὅ für ὅτι 170, ἅ 289. 800, ὃν 94. 139. 403, ὃν μὲν – ὃν δέ 547, ἥν 603, ἐξ οὗ 6, ᾡ 162, ᾡ, τε 86. 279, ὅς τις 230, ὅ, τι u. ὃ, ττι 294. 527. 543 steht, findet sich nach der gewöhnlichen Erklärung relativisch zu fassen: in zwei Stellen ὅ, 339 im Anfang des Verses, ὃ σφῶϊ προίει, wo entweder ὅς od. ὁ zu schreiben n. » der entsandte euch« zu übersetzen ist, u. 388 μῦϑον, ὃ δὴ τετελεσμένος ἐστίν, besser ὁ, der ist nun schon vollendet; zweimal τό, ναὶ μὰ τόδε σκῆπτρον, τὸ μὲν οῦποτε φὺλλα – φύσει, 934, das wird wahrlich nicht Blätter treiben, u. ἀλλ' ἔκ τοι ἐρέω, τὸ δὲ καὶ τελεέσϑαι ὀΐω, 904, das wird aber auch, meine ich, vollendet; einmal τόν, Ἀπόλλωνι ἄνακτι, τὸν ἠΰκομος τέκε Λητώ, 36; viermal τήν, ἣν διὰ μαντοσύνην, τήν oἱ πόρε Φοῖβος Ἀπόλλων 72 (wo auch ἥν in den Vers gegangen wäre, aber des voranstehenden ἣν wegen von den Grammatifern nicht geschrieben ist, »wegen seiner Wahrsagekunst, die verlieh ihm Apollo«), λῆγ' ἔριδος, τὴν πρῶτον ἐπηπείλησ' Ἀχιλῆἵ 819, τὴν δὲ νέον κλισίηϑεν ἐβαν κήρυκες ἄγοντες, – κούρην βρισῆος, τήν μοι δόσαν υἷες Ἀχαιῶν 391, χωόμενον γυναικός, τήν ῥα βίῃ ἀἐκοντος ἀπηὐρων 431 (wo im Anfang des Verses auch ἥν stehen könnte, »zürnend um das Weib, das hatten sie nun mit Gewalt ihm genommen«); einmal τοῦ, 249, Νέστωρ ἀνόρουσε – λιγὺς Πυλίων ἀγορητής, τοῦ καὶ ἀπὸ γλώσσης μέλιτος γλυκίων ῥέεν αὐδή· τῷ δ' ἤδη δύο μὲν γενεαὶ ἐφϑίατο, wo man eben so gut, wie der Punkt vor τῷ dies zum Demonstrativ macht, auch vor τοῦ eine größere Interpunktion setzen kann: Nestor erhob sich, der helltönende Redner. Von dessen Zunge floß auch die Rede süßer als Honig. Dem waren aber schon zwei Geschlechter hingeschwunden; einmal τά, ἀλλὰ τὰ μὲν πολίων ἐξ ἐπράϑομεν, τὰ δέδασται, 125, in lebhaftem Ausdrucke, für unsere Auffassungsweise allerdings auffallend, »das erbeuteten wir, das ist getheilt«, in welcher Stelle allein der relative Gebrauch stattzufinden scheinen könnte, während in den andern zehn dieser durchaus nicht nothwendig ist. In der Mehrzahl dieser Stellen konnte, beiläufig bemerkt, diese Form des Verses wegen mit der gewöhnlichen des Relativums nicht vertauscht werden. – Bei Her. u. den Tragg. kommen ὁ, ἡ, οἱ, αἱ, von denen die letzten drei sich von ἥ, οἵ u. αἵ nur durch den Accent unterscheiden, so gebraucht nicht vor, dagegen sind die anderen Formen, die mit τ anfangen, bei Her. die gewöhnliche Form der Relativsätze, obwohl sich auch hier Vieles auf das Demonstrativum zurückführen läßt, wie gewiß τῷ δή 1, 23 zu fassen, auch Κανδαύλης, τὸν οἱ Ἕλληνες Μυρσίλον όνομάζουσι, 1, 7, die Griechen nennen den Myrsilos. Auch die Tragg. haben, um den Hiatus zu vermeiden, dieselben Formen zuweilen für d. Relativ. gebraucht; Διὸς μακέλλῃ, τῇ κατείργασται πέδον, Aesch. Ag. 512. 628; πόλιν, τὰν καὶ Ζεὺς νέμει, Eum. 878, u. öfter in den Suppl.; ἅγος δεικνύναι, τὸ μήτε γῆ μήτ' ὄμβρος προςδέξεται, Soph. O. R. 1427; σόφισμα, τῷ νιν αὐτίχ' αἱρήσειν δοκῶ, Phil. 14; μετὰ τοῦδε τυπείς, τὸν αἶσ' ἄπλατος ἴσχει, Ai. 248; wo, wie O. C. 35, kein metrischer Grund für diese Form ist; Eur. Andr. 811 Bacch. 712. In attischer Prosa und bei den Komikern kommt dieser Gebrauch nicht vor.
3) Ob bei Hom. ὁ, ἡ, τό irgendwo als bloßer Artikel erscheine, kann vielleicht zweifelhaft erscheinen, f. oben 1) a. E. Nach Hom. schwächte sich entschieden die ursprüngliche demonstrative Kraft des Wortes so ab, daß es mehr und mehr wie der deutsche Artikel gebraucht wurde, sowohl um ein Nomen als einen bestimmten Gegenstand aus den übrigen derselben Gattung auszusondern, als auch um die Gattung in ihrem ganzen Umfange anzuzeigen u. auch anderen Wörtern und Verbindungen die Geltung eines Nomens zu geben und sie als selbstständig hinzustellen. Die attische Sprache besonders erhält dadurch ein in formeller Beziehung sehr wichtiges Wort, dessen Gebrauch, in den Grammatiken ausführlich behandelt, hier nur kurz in seinen Haupterscheinungen angegeben werden soll., – a) bei nom. appellativ. entspricht es ganz dem deutschen Artikel und hat nur selten noch einen besonderen Nachdruck, indem es auf etwas Bekanntes, Berühmtes hinweis't, –. Da das unbetonte Possessivpronomen, wenn es sich auf das Subjeet des Satzes bezieht, gewöhnlich ausgelassen wird, so kann der Ariikel, der in diesem Falle immer gesetztwird, im Deutschen durch das pronom. possessiv. übersetzt werden, ἐφόνευσας τὸν ἀδελφόν, du hast deinen Bruder getödtet, – Attributive Bestimmungen des Substantivs treten zwischen diese und den Artikel, wodurch der so modificirte Begriff als eine Einheit auch äußerlich hingestellt wird, ὁ ἀγαϑὸς ἀνήρ, ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας πόλεμος, ἡ ἄνω πόλις, der brave Mann, der Krieg der Griechen gegen die Perser (eigtl. der griechische Perserkrieg als ein Begriff zu fassen), die Oberstadt; oder die näheren Bestimmungen werden selbstständig aufgefaßt und mit Wiederholung des Artikels dem Nomen nachgesetzt, ὁ ἀνὴρ ὁ ἀγαϑός, ὁ πόλεμος ὁ τῶν Ἑλλήνων πρὸς τοὺς Πέρσας, ἡ πόλις ἡ ἄνω, eigtl. der Mann, und zwar der brave, u. s. w.; αἱ ἄλλαι αἱ κατὰ τὸ σῶμα ἡδοναί, die übrigen, und zwar die leiblichen Vergnügen, Plat. Rep. I, 328 d. – Die pronom. demonstrativa u. possessiva haben im Griechischen den Artikel bei sich, der im Deutschen nicht übersetzt wird, οὗτος ὁ ἀνήρ, ὁ ἐμὸς παῖς, auch ὁ τοιοῠτος ἀνήρ, ein solcher Mann, wie er vorher beschrieben ist. Ueber die Stellung des Artikels dabei s. diese Wörter und die Grammatik. – Ueber das Auslassen des Artikels, das bei gewissen Wörtern häufiger als bei anderen vorkommt, worüber Ellendt lex. Soph. u. Krüger in Xen. An. sorgfältige Beobachtungen angestellt haben, sind die Grammatiken noch unvollständig; manches hier auf Bezügliche ist bei den einzelnen Wörtern selbst bemerkt. Am auffallendsten ist dies Fchlen vor Relativsätzen, λόγους ἄκουσον, οὓς ἥκω λέγων, Soph. Phil. 1251. – Auch beim vocat. steht der Artikel, wo seine zeigende Kraft mehr hervortritt, οἵ τ' ὀπάονες οἵ τ' ὄντες, οἵ τ' ἀπόντες ὁρμᾶσϑε, Soph. Ant. 1095; οἱ Θρᾷκες δεῦρο, ihr Thracier da, hierher! Ar. Ach. 155. – Selbst beim pron. pers. steht zuweilen mit Nachdruck der Artikel, τὸν ἐμέ, Plat. Soph. 239 a (s. unt,). – b) auch Eigennamen, wenn sie entweder übh. als bekannte, berühmte bezeichnet werden sollen, od. wenn darauf hingewiesen wird, daß von ihnen schon die Rede gewesen ist, erhalten häufig den Artikel, der hier am meisten an seine ursprüngliche Bedeutung erinnert. Gew. fehlt er hier, wenn eine Apposition mit dem Artikel folgt, Σωκράτης ὁ φιλόσοφος, Θουκυδίδης ὁ Ἀϑηναῖος; – ὁ Θουκυδίδης ὁ Ἀϑ. dagegen heißt »der bekannte Thucydides, und zwar der Athener«. – c) wie die näheren Bestimmungen mit dem Artikel dem Substantivum nachgesetzt werden können, δαίμονας τοὺς ἐνϑάδε, Aesch. Suppl. 770, ϑεοῖς τοῖς πάρος, Prom. 403, so stehen sie auch oft ohne Substantivum, wenn dies ein leicht zu ergänzendes ist, und bilden dann mit dem Artikel einen eigenen Begriff, οἱ ἀμφί τινα, οἱ ἐπί τινι u. ä., sc. ἄνϑρωποι od. ὄντες (s. diese Präpositionen u. Einzelnes unter den am häufigsten ausgelassenen subst., wie όδός). Bes. geläufig ist ό Διός, der Sohn des Zeus, ἡ Λητοῦς, die Tochter der Leto u. ä., bes. bei den Attikern; auch für Bruder, Freund u. dgl., – Τό u. τά mit einem folgenden gen. oft als bloße Umschreibung, die alle näheren Beziehungen eines Wortes umfassen soll, δεῖ φέρειν τὰ τῶν ϑεῶν, was die Götter schicken, Eur. Phoen. 393; τὰ μὲν ϑεῶν παρέβαν, die Befehle der Götter, Soph. Tr. 498; τὰ τῆς τύχης κρατεῖ, die Bestimmungen des Geschicks, fast = τύχη, O. R, 477; τὰ τῶν Ἀϑηναίων φρονεῖν, es mit den Athenern halken, Her., τὸ τοῦ Ὁμήρου, τὸ τοῦ Σοφοκλέους, was Hom., Soph, sagt, Plat. Theaet. 183 e Rep. I, 324 c, wie τὸ τοῦ Σόλωνος Her. 1, 86 – τὰ τῆς ὀργῆς, τὰ τῆς ἐμπειρίας, Thuc. 2, 60.7, 49; τὸ τῶν παίδων, was die Kinder gewöhnlich thun, Plat. Phaed. 77 c; τὰ τῶν ἀφρόνων, Phil. 45 e; τὰ δεσποτῶν, Aesch, Ag. 32; τὸ τῶν ἐναντίων, Spt. 357; vgl. noch folgde Stellen: Plat. Legg. II, 657 d, ἆρ' οὖν οὐχ ἡμῶν οἱ μὲν νέοι αὐτοὶ χορεύειν ἕτοιμοι, τὸ δὲ τῶν πρεσβυτέρων ἡμῶν (für οἱ πρεσβύτεροι) ἐκείνους αὖ ϑεωροῠντες διάγειν ἡγούμεϑα πρεπόντως, χαίροντες (dem Sinne nach auf πρεσβύτεροι bezogen); Rep. VIII, 563 c, τὸ τῶν ϑηρίων ὅσῳ ἐλευϑερώτερά ἐστιν (sc. τὰ ϑηρία); ἀνεμνήσϑην τὸ τῶν ἁλιέων, was die Schiffer zu thun pflegen, Xen. Oec. 16, 7. – Eben so durch Auslassung eines subst. oder des partic. ὤν ist auch der Gebrauch des Artikels bei Adverbien zu erklären, ἡ αὔρι ον, sc. ἡμέρα, der morgende Tag, ἡ Λυδιστί, sc. ἁρμονία, die lydische Tonart, οἱ ἐνϑάδε, sc. ἄνϑρωποι, die Hiesigen; οἱ πάνυ τῶν στρατιωτῶν, die Besten der Soldaten, Thuc. 8, 1. Ohne daß ein bestimmtes Nomen zu ergänzen ist, steht τό und τά vor Adverbien, bes. der Zeit, theils um sie wirklich zu Substantiven zu machen, τὸ νῦν, das Jetzt, τὸ πρίν, das Vormals, theils so, daß sie Adverbia bleiben, die nur bes. hervorgehoben werden, τὸ πάρος, eigtl. was das Frühere anbetrifft, s. die einzelnen Adverbia. – d) bei pronom. tritt der Artikel außer den unter a) erwähnten Fällen abweichend vom Deutschen noch in der Frage auf; wie Hom. sagt ποῖον τὸν μῦϑον ἔειπες; Il. 1, 552, was hast du da für ein Wort gesagt? statt ποῖός ἐστιν ὁ μῦϑος, ὃν εἶπες; vgl. ἐπὶ ποτέραν οὖν με παρακαλεῖς τὴν ϑεραπείαν, Plat. Gorg. 520 e; παρὰ τίνας τοὺς ἡμᾶς, Lys. 203 b; vgl. Phil. 20 a; auch vor das Fragepronomen wird der Artikel gesetzt, um anzudeuten, daß der in Frage stehende Gegenstand schon besprochen ist, τὸ ποῖον εὑρὼν φάρμακον νόσου; Aesch. Prom. 244, was ist das für ein Heilmittel, das er erfunden hat ? τὰ ποῖα ταῦτα; Plat. Rep. IV, 421 e, was ist das, was du sagst? τὰ ποῖα δὴ λέγεις; Phil. 13 c; τῷ ποίῳ τινὶ ἄρα προςήκει τοῦτο τὸ πάϑος πάσχειν καὶ ὑπὲρ τοῦ ποίου τινὸς δεδιέναι, Phaed. 78 b; ähnl. τὸ τί u. τὰ τί, Ar. Nubb. 778 Pax 696; ὁ ποῖος, Eur. Phoen. 1718; τῆς ποίας μερίδος γενέσϑαι τὴν πόλιν ἐβούλετ' ἄν, Dem. 1S, 64. – e) Adjectiva werden durch den Artikel zu Substantiven erhoben, οἱ ἀγαϑοί, die Guten, τὸ καλόν, das Schöne. So auch Participia ( οἱ ἔχοντες, die Reichen), welche jedesmal den Artikel bei sich haben, wenn sie für einen Erklärungssatz stehen, der, welcher, τίς οὖν ὁ λύσων σ' ἐστίν; wer ist der, welcher dich befreien wird, dein Retter? Aesch. Prom. 773; τίς ὁ μαρτυρήσων; Ag. 1487; τὰ δοκοῦντα, die Beschlüsse, ὁ βουλόμενος, jeder, der da will, wofür im Deutschen oft der unbestimmte Artikel ein gesetzt wird; οὐκ ἂν εὗρες ῥᾳδίως τὸν νύκτωρ πορευόμενον, man hätte nicht leicht Einen gefunden, der bei Nacht reif'te, Xen. Cyr. 4, 5, 6; ἕξει τὸν συγκορυβαντιῶντα, Plat. Phaedr. 228 b; ὅτι μέλλοιεν Ἀϑηναῖοι αἱρεῖσϑαι τὸν ἐροῦντα, Einen, der da eine Rede halten sollte, Menex. 236 b; μάλα γὰρ χαλεπὸν εὑρεῖν τοὺς ἐϑελήσοντας μένειν, ἐπειδάν τινας φεύγοντας τῶν ἑαυτοῦ ὁρῶσι, Leute zu finden, die da werden Stand halten wollen, Xen. Hell. 7, 5, 24; auch εἰσὶν οἱ λέγοντες, es giebt Leute, die da sagen, Plat. Gorg. 503 a. So auch in der Anrede, ἄνδρες οἱ παρεόντες, ihr Anwesenden, Her. 3, 71; und beim Prädicat, οὐκ ἆρ' ὁ πέρσων γ', ὡς ἐφάσκετ', εἴμ' ἐγώ, Soph. Phil. 114. – f) beim Infinitiv, wie im Deutschen ein abstractes Substantivum bildend, τοῦ ζῆν ἀπεστέρησεν, des Lebens, Aesch. Prom. 684; Plat. Gorg. 469 c u. sonst überall. Von diesem inf. kann auch ein accus. abhängig sein, oder andere Bestimmungen können zu ihm hinzutreten, νῦν οὖν δέδοκται ἡμῖν τοῦτο, τὸ σὲ μὴ μεϑιέναι, Plat. Rep. V, 449 d. Auch ein accus. u. inf. wird so durch den vorgesetzten Artikel als ein Begriff dargestellt, ἀλλὰ τόδε γέ μοι δοκεῖ εὖ λέγεσϑαι, τὸ ϑεοὺς εἶναι ἡμῶν τοὺς ἐπιμελομένους, Plat. Phaed. 62 h; ἥδε ἡ οἴησις, τὸ ἁρμονίαν εἶναι ξύνϑετον πρᾶγμα, 92 a, wo wir oft mit daß auflösen müssen; ἀλλ' ἴσως ἐγὼ αἴτιος τὸ σὲ ἀποκρί. νασϑαι, wahrscheinlich bin ich schuld, daß du antwortest, Lach. 190 e. – g) Ueberhaupt kann jedes Wort und jeder Satz durch Vorsetzung von τό als ein für sich bestehender Gegenstand behandelt werden, καταχρήσασϑαι τῷ Πῶς δ' ἂν ἐγὼ τοιόςδε τοιῷδε ἐπεχείρησα, Plat. Phaedr. 273 b; τῷ Ὅτι Φαίδων ἐστίν, Phaed. 102 c; ἐρωτώμενος τὸ Ποδαπὸς εἴη, als die bekannte Frage »was für ein Landsmann er sei« an ihn gerichtet wurde, Xen. An. 4, 4, 17; so bei Philosophen u. bes. Gramm. τὸ ἄνϑρωπος, τὸ λέγω, der Begriff oder das Wort Mensch, Sagen.
Bemerkt mag noch werden, daß bei Hom. das Pronomen oft in einem andern Genus steht, als das Nomen, auf das es hinweist, also nur nach dem Sinn construirt wird; τέξεις ἀγλαὰ τέκνα, σὺ δὲ τοὺς κομέειν, als ginge παῖδας vorauf, Od. 11, 2481 νεφέλη –, τὸ μὲν οὔποτ' ἐρωεῖ, als stände vorn νέφος, 12, 74; δουρὶ σάκος βάλεν, ἡ δέ, sc. ἐγχείη, Il. 21, 164; μαζὸν ἀνέσχεν – τάδε τ' αἴδεο, als stände στήϑεα davor, 22, 80. – Im Attischen wird zu einem subst. fem. gen. im Dual gew. der männliche Artikel τώ, τοῖν gesetzt.
Der gen. τοῦ u. der dat. τῷ stehen auch so orthotonirt für den gen. u. dat. des Fragepronomens τίς, also für τίνος, τίνι, und enklitisch für τινός, τινί (s. unten τίς).
Von der bei dem Artikel, bes. bei Tragg., bei einzelnen Wörtern aber auch in Prosa oft vorkommenden Krasis, worüber Ellendt lex. Soph. sehr ausführlich gehandelt hat, hier nur Folgendes: τά mit folgendem α geht in α über, τἀληϑῆ, auch in Prosa gew., τἄλλα (nicht τἆλλα, s. Wolf's Anal. I p. 431), τἀκίνητα, Soph. O. C. 830, τἀνϑρώπων, Tr. 439; – τὰ – ε in α, τἀγγενῆ, τἀμά, ϑἄτερα; – ὁ u. τό – ο u. ε in ου, οὑ' δτσσεύς, τοὔναρ, τοὔργον (so richtiger als τοὖργον), τοὔνομα, τοὔνειδος u. ä.; – ο u. α in α, τἀγαϑά, ἁ'νήρ, ἁ῎ νϑρωπος (Apoll. conj. 495); – auch ο – ε in α, ἁ῎ τερος, ϑἄτερον; – seltener η – α in α, ἁ'ρετή, ἁ' λήϑεια, Soph. Ai. 1336 Ant. 1180; – ἡ – ε in ἡ', ἡ' μή, O. R. 1463; – ω – α in α, τἀνδρί, Ai. 78; – eben so τἀνδρός, 119 u. öfter; – ου – ε in ου, τοὐπιόντος, O. R. 393. – Ueber ὁ αὐτός s. αὐτός.
-
49 guard
1. nounguard of honour — Ehrenwache, die; Ehrengarde, die
3)Guards — (Brit. Mil.): (household troops) Garderegiment, das; Garde, die
keep or stand guard — Wache halten od. stehen
keep or stand guard over — bewachen
be on [one's] guard [against somebody/something] — (lit. or fig.) sich [vor jemandem/etwas] hüten
be off [one's] guard — (fig.) nicht auf der Hut sein
be caught or taken off guard or off one's guard [by something] — (fig.) [von etwas] überrascht werden
put somebody on [his/her] guard — jemanden misstrauisch machen
be [kept/held] under guard — unter Bewachung stehen
2. transitive verbkeep or hold/put under guard — bewachen/unter Bewachung stellen
(watch over) bewachen; (keep safe) hüten [Geheimnis, Schatz]; schützen [Leben]; beschützen [Prominenten]guard somebody against something — jemanden vor etwas (Dat.) beschützen
Phrasal Verbs:- academic.ru/87612/guard_against">guard against* * *1. verb1) (to protect from danger or attack: The soldiers were guarding the king/palace.) bewachen2) (to prevent (a person) escaping, (something) happening: The soldiers guarded their prisoners; to guard against mistakes.) bewachen, sich hüten2. noun1) (someone who or something which protects: a guard round the king; a guard in front of the fire.) die Wache2) (someone whose job is to prevent (a person) escaping: There was a guard with the prisoner every hour of the day.) der Wächter3) ((American conductor) a person in charge of a train.) der Schaffner4) (the act or duty of guarding.) die Bewachung•- guarded- guardedly
- guard of honour
- keep guard on
- keep guard
- off guard
- on guard
- stand guard* * *[gɑ:d, AM gɑ:rd]I. ngate \guard Wachposten mto be under \guard unter Bewachung stehen, bewacht werdento keep \guard over sth/sb etw/jdn bewachento post \guards Wachen aufstellento be on one's \guard [against sth/sb] ( fig) [vor etw/jdm] auf der Hut sein, sich akk [vor etw/jdm] in Acht nehmento be caught off one's \guard SPORT [von einem Schlag] unvorbereitet getroffen werden; ( fig) auf etw akk nicht vorbereitet [o gefasst] seinto drop [or lower] one's \guard SPORT seine Deckung vernachlässigen; ( fig) nicht [mehr] wachsam [o vorsichtig] [genug] seinto get in under sb's \guard SPORT jds Deckung durchbrechen; ( fig) jds Verteidigung außer Gefecht setzen; (get through to sb) jds Panzer durchdringenface\guard Gesichtsschutz mchief \guard Zugführer(in) m(f)▪ the G\guards pl das Garderegiment, die Gardethe Grenadier G\guards die GrenadiergardeII. vt1. (keep watch)▪ to \guard sth/sb etw/jdn bewachenheavily \guarded scharf bewacht; (protect)▪ to \guard sth/sb against sth/sb etw/jdn vor etw/jdm [be]schützen2. (keep secret)a jealously [or closely] \guarded secret ein sorgsam gehütetes GeheimnisIII. vithe best way to \guard against financial problems is to avoid getting into debt man schützt sich am besten vor finanziellen Problemen, indem man Schulden vermeidet* * *[gAːd]1. nthe Guards (Brit) — die Garde, das Garderegiment
honor guard (US) — Ehrenwache f
2) (= security guard) Sicherheitsbeamte(r) m/-beamtin f; (at factory gates, in park etc) Wächter(in) m(f); (esp US = prison guard) Gefängniswärter(in) m(f); (Brit RAIL) Schaffner(in) m(f), Zugbegleiter(in) m(f)to be under guard — bewacht werden; (person also) unter Bewachung or Aufsicht stehen
to keep sb/sth under guard — jdn/etw bewachen
to be on guard, to stand or keep guard — Wache halten or stehen
to put a guard on sb/sth — jdn/etw bewachen lassen
4) (BOXING, FENCING) Deckung fto take guard — in Verteidigungsstellung gehen; (Cricket) in Schlagstellung gehen
to drop or lower one's guard (lit) — seine Deckung vernachlässigen; (fig) seine Reserve aufgeben
to have one's guard down (lit) — nicht gedeckt sein; (fig) nicht auf der Hut sein
he caught his opponent off ( his) guard — er hat seinen Gegner mit einem Schlag erwischt, auf den er nicht vorbereitet or gefasst war
the invitation caught me off guard —
I was off ( my) guard when he mentioned that — ich war nicht darauf gefasst or vorbereitet, dass er das erwähnen würde
to put sb on his guard (against sth) — jdn (vor etw dat ) warnen
to throw or put sb off his guard (lit) — jdn seine Deckung vernachlässigen lassen; (fig) jdn einlullen
5) (= safety device, for protection) Schutz m (against gegen); (on machinery) Schutz(vorrichtung f) m; (= fire guard) Schutzgitter nt; (on foil) Glocke f; (on sword etc) Korb m6) (in basketball) Verteidigungsspieler(in) m(f)2. vtprisoner, place, valuables bewachen; treasure, secret, tongue hüten; machinery beaufsichtigen; luggage aufpassen auf (+acc); (= protect) (lit) person, place schützen (from, against vor +dat), abschirmen (from, against gegen); one's life schützen; one's reputation achten auf (+acc); (fig) child etc behüten, beschützen (from, against vor +dat)a closely guarded secret — ein gut or streng gehütetes Geheimnis
* * *guard [ɡɑː(r)d]A v/t1. a) bewachen, wachen über (akk)b) behüten, beschützen ( beide:against, from vor dat):a carefully (closely) guarded secret ein sorgfältig (streng) gehütetes Geheimnis2. bewachen, beaufsichtigenguard sb’s interests jemandes Interessen wahren oder wahrnehmen4. beherrschen, im Zaum halten:guard your tongue! hüte deine Zunge!b) Vorkehrungen treffen (gegen), vorbeugen (dat)C s1. a) MIL etc Wache f, (Wach)Posten mb) Wächter(in)c) Aufseher(in), Wärter(in)2. MIL Wachmannschaft f, Wache f3. Wache f, Bewachung f, Aufsicht f:be on guard Wache stehen;keep under close guard scharf bewachen;keep guard over sth etwas bewachen;be under heavy guard schwer bewacht werden;mount (keep, stand) guard MIL etc Wache beziehen (halten, stehen)4. fig Wachsamkeit f:put sb on their guard jemanden warnen;be on one’s guard auf der Hut sein, sich vorsehen ( beide:against vor dat);be off one’s guard nicht auf der Hut sein, unvorsichtig sein;5. Garde f, (Leib)Wache f:guard of hono(u)r Ehrenwache7. BAHNa) Br Schaffner(in):guard’s van Dienstwagen mb) US Bahnwärter(in)8. Boxen, Fechten etc: Deckung f:lower one’s guarda) die Deckung herunternehmen,b) fig sich eine Blöße geben, nicht aufpassen;his guard is up (down) fig er ist (nicht) auf der Hut9. Basketball: Abwehrspieler(in)10. Schutzvorrichtung f, -gitter n, -blech n12. a) Stichblatt n (am Degen)b) Bügel m (am Gewehr)13. Vorsichtsmaßnahme f, Sicherung f* * *1. nounguard of honour — Ehrenwache, die; Ehrengarde, die
3)Guards — (Brit. Mil.): (household troops) Garderegiment, das; Garde, die
4) (watch; also Mil.) Wache, diekeep or stand guard — Wache halten od. stehen
keep or stand guard over — bewachen
be on [one's] guard [against somebody/something] — (lit. or fig.) sich [vor jemandem/etwas] hüten
be off [one's] guard — (fig.) nicht auf der Hut sein
be caught or taken off guard or off one's guard [by something] — (fig.) [von etwas] überrascht werden
put somebody on [his/her] guard — jemanden misstrauisch machen
be [kept/held] under guard — unter Bewachung stehen
keep or hold/put under guard — bewachen/unter Bewachung stellen
2. transitive verbdrop or lower one's guard — die Deckung fallen lassen; (fig.) seine Reserve aufgeben
(watch over) bewachen; (keep safe) hüten [Geheimnis, Schatz]; schützen [Leben]; beschützen [Prominenten]guard somebody against something — jemanden vor etwas (Dat.) beschützen
Phrasal Verbs:* * *(train) n.Schaffner m. n.Schutz m.Schützer - m.Wache -n f.Wächter - m.Wärter - m. (against, from) v.bewachen (vor) v. v.bewachen v.schützen v. -
50 δια-φέρω
δια-φέρω (s. φέρω), 1) durchtragen; a) hinüberbringen, ἰσϑμὸν ναῠς Thuc. 8, 8, wofür hernach διακομίζω steht; κηρύγματα Eur. Suppl. 398; ἀγγελίας Luc. D. D. 24, 1; vgl. Xen. Oec. 9, 8; τὸ ἤλεκτρον εἰς τοὺς Ἕλληνας Arist. mirab. 115; γλῶσσαν, die Zunge zum Sprechen bringen (daß die Rede über die Zunge geht), Soph. Tr. 323; übersetzen, zu Schiffe, τινὰ εἰς Σικελίαν App. C. 4. 48. – b) bis an's Ende hinbringen, τὸν αἰῶνα, βίον, Her. 1, 74. 3, 40; Eur. Hel. 10; νύκτα, Rhes. 600; Hippocr. u. Sp., wie Plut. Alex. 52; wohin auch διοίσει ἄπαις, er wird kinderlos bleiben, Eur. Rhes. 982, u. διοίσεται Soph. Ai. 511 gehört. – c) von der Leibesfrucht, austragen, γαστρὸς ὄγκον Eur. Ion 15; Xen. Mem. 2, 2, 5. Auch – d) ertragen, Soph. O. R. 321 ῥᾷστα τοὐμόν; so πότμον δάκρυσι Eur. Hipp. 1143; χαλεπῶς τι Hdn. 2, 5, 15; τὴν φυγήν Plut. Dem. et Cic. 4. Also = φέρειν, wie ψῆφον διαφέρειν, Her. 4, 138; Eur. Or. 49; Dem. 25, 83, wobei an mehrere, verschiedene Stimmen Abgebende zu denken; vgl. ἀναγκάσαντες τὸν δῆμον ψῆφον φανερὰν διενεγκεῖν, für u. wider, Thuc. 4, 74; – σκῆπτρα, das Scepter fortwährend führen, d. i. König sein, Eur. I. A. 1195. – 2) auseinandertragen; ἕκαστα εἰς τὰς χώρας τὰς προςηκούσας, jedes an seine Stelle, Xen. oec. 9, 8; zerstreuen, διαφερόμενοι σποράδες Plut. Thes 24; διαφέρεται τὸ φορεῖον δεῦρο κἀκεῖσε Galb. 26, u. a. Sp. – Uebertr., ἄτα διαφέρει αἴτιον Aesch. Ch. 62, Schol. διασπαράσσει; vgl. ἄνω καὶ κάτω διαφέρειν, Eur. Bacch. 753; αὐλούς Pol. 30, 13, 8. S. auch διαφορέω. Dah. διαφέρειν τινά, Jemandes Ruhm überall hin verbreiten, Pind. P. 11, 60; διενεγκοῦσαι διὰ πρεσβειῶν τὸ μὲν ἐνταυϑί, τὸ δὲ ἐκεῖσε Ar. Lys. 570; ἡ φήμη διηνέχϑη Plut. conv. sept. sap. 20; – τὰς κόρας, die Augen hier u. dahin werfen, Eur. Bacch. 1085; Or. 1262; τινὰ λόγοις, zerstreuen, erheitern, Eur.; – πόλεμον, heißt theils: den Krieg ganz zu Ende führen, theils; in die Länge ziehen, Her. 1, 25. 74; Thuc. 1, 11. 6, 54. 8, 75; ἐράνους, Beiträge bezahlen, od. Schuldscheine einlösen, Lycurg. 22, Ggstz εἰςφέρειν. – 3) διαφέρει, es trägt aus, macht einen Unterschied; οὐδὲν διαφέρει, macht keinen Unterschied, ist einerlei; Xen. Cyr. 2, 3, 4; sequ. εἰ, Ael. V. H. 7, 14; πολὺ δ., es macht einen großen Unterschied, z. B. ἀλέξασϑαι ἢ μάχεσϑαι Xen. An. 3, 4, 33. – Oft mit dat. der Person, τί δ' ὑμῖν διαφέρει; was verschlägt es euch? liegt euch daran? Dem. 4, 11, u. öfter; οὐδέ τί οἱ διέφερε πληγέντι ἀποϑανέειν Her. 1, 85; ἰδίᾳ τι αὐτῷ διέφερε, es war sein Privatinteresse, Thuc. 3, 42; δοκῶ, τοῖς ϑανοῦσι βραχὺ διαφέρειν, εἰ, es liege ihnen wenig daran, ob, Eur. Tr. 1248; – dah. τὰ διαφέροντα πράγματα, worauf es ankommt, Plut. Caes. 65; vgl. Pol. 31, 13. Und mit gen. der Sache, εἰ μηδὲν διέφερε τῆςδε τῆς πόλεως ἐμοί Antiph. 5, 13. – Dah. wird διαφέρον bei Antiphan. durch συμφέρον erkl., B. A. 89. – 4) Aehnl. person.: verschieden sein, sich unterscheiden; πολὺ διαφέρουσιν οἱ όρύττοντες καὶ οἱ μὴ ὀρύττοντες Xen. Oec. 20, 19; οἷς διαφέρει τὰ τοῠ ἐρῶντος ἢ τὰ μή Plat. Phaedr. 228 d; gew. τινός, von Jem. od. etwas, z. B. τῶν κακῶν Eur. Or. 251; Xen. Cyr. 8, 2, 21 u. sonst; die Sache, worin man sich unterscheidet, steht im dat., der Grad des Unterschieds wird durch den acc. angegeben,;. B. οὐδέν τινος δ., Ar. Vesp. 20; Plat. Apolog. 35 b; τινί τινος. 35 a u. Folgde, z. B. τίνι διαφέρει τὰ ἄῤῥενα τῶν ϑηλειῶν, Arist. part. anim. 4, 8; Ath. III, 115 b; τί διαφέρει μανίας ἀμαϑία Xen. Mem. 1, 2, 50; ὅπως ἀλεκτρυόνος μηδὲν διοίσεις τοὺς τρόπους Cratin. Ath. IX, 373 e, u. a. com.; οὐδὲν τοὶς ἄλλοις τῶν ζώων, im Uebrigen gar nicht von den Thieren sich unterscheiden, Isocr. 3, 5; τὸ πᾶν διαφέρει ἐν παντὶ ἔργῳ προϑυμία ἀϑυμίας, unterscheidet sich ganz u. gar, Xen. Cyr. 1, 6, 13; vgl. 4, 3, 8; so διαφέρει ὅλον που καὶ τὸ πᾶν Plat. Legg. 944 b; Alc. I, 109 b, womit Rep. V, 469 c VII, 527 c zu vgl., ὅλῳ καὶ παντί, in jeder Beziehung u. im Ganzen; τοσοῦτον διαφέρει ὅσον Xen. Oec. 20, 20, u. öfter; aber auch ὅσῳ διαφέρει σῦκα καρδάμων, Henioch. Ath. IX, 408 a. Also τίνι διαφέρουσι heißt eigtl. worin, u. τί δ. wie sehr? vgl. die Beispiele bei Lob. zu Phryn. 394, obgleich der Unterschied später nicht so beobachtet wird, u. Phryn. τίνι δ. ganz verwirft. Man sagte auch: δ. Ἀϑηναίων εἰς ἀρετήν, in Beziehung auf, Plat. Apol. 35 b; εἰς τὸ πείϑειν Isocr. 5, 25; εἰς τὸ ἄρχειν Xen. Cyr. 1, 1, 6; u. wie im Deutschen, ὁ συκοφάντης καὶ ὁ σύμβολος ἐν τούτῳ πλεῖστον διαφέρουσιν Dem. 18, 189; vgl. Isocr. 3, 22; mit dem inf., δ. ἰδεῖν, von Ansehen, Plat. Rep. VI, 495 e. Eigenthümlich, νῦν οὐδὲν διαφέρει τὰ ἀργυρεῖα ἢ ἃ οἱ πρόγονοι ὄντα ἐμνημόνευον Xen. Vect. 4, 25; μόνῃ τῇ μορφῇ μὴ οὐχὶ πρόβατα εἶναι διαφέροντες Luc. Alex. 15. – Oft geradezu = sich auszeichnen: ἀνὴρ πρὸς δικαιοσύνην διαφέρων Aesch. 1, 181; auch κατά τι, Xen. Lac. 1, 10 u. Sp.; ἐπί τινι, Isocr. 10, 12; Xen. Mem. 4, 2, 1; ἑτέρων τὴν ὄψιν Aesch. 1, 75; Luc. D. Mort. 12, 1; Thuc. 3, 37 vrbdt χρῆν Μυτιληναίους καὶ πάλαι μηδὲν διαφέροντας τῶν ἄλλων ὑφ' ἡμῶν τετιμῆσϑαι, also = διαφερόντως, vor den Andern. – Διαφέρειν τινὰ ὠμότητι, übertreffen, Pol. 1, 88, 7; vgl. D. Sic. 2, 5. 11, 67. – 5) Pass. (verschieden gemacht werden), sich entzweien, uneins werden: H. h. Merc. 255; sich streiten, περί τινος, Her. 1, 173; ἀλλήλοις Plat. Euthyph. 5 a; ἑαυτῷ, mit sich im Widerspruch sein, Antiph. 5, 50; μηδὲν διαφέρου περὶ τούτου Ar. Lys. 1172; διενεχϑῆναι, aus Amphis B. A. 89 durch μάχεσϑαι erkl.; ἔν τινι, Xen. Oec. 17, 4; ἀμφί τινος, An. 4, 5, 17; πρὸς ἀλλήλους, Lys. 18, 17; Is. 5, 1; Dem. 40, 47 u. Folgde; dah. τὸ διαφέρον, die Ursache des Streites, der Streitpunkt, Thuc. 1, 70; Pol. u. Sp. – Bei Dem. 9, 8 ist οὐ διαφέρομαι – φάσκειν ich habe nichts dagegen, wie ἐμοὶ οὐ διαφέρει. – Bei Teleclid. wird διενεγκεῖν durch προςπαλαίειν erkl., B. A. 91.
-
51 иметь хорошо подвешенный язык
vgener. das Maul auf dem rechten Fleck häben, eine gelenkige Zunge haben, eine gelenkige Zunge häben, einen güten Zungenschlag häbenУниверсальный русско-немецкий словарь > иметь хорошо подвешенный язык
-
52 bite
1. transitive verb,bite one's nails — an den Nägeln kauen; (fig.) wie auf Kohlen sitzen
bite one's lip — (lit. or fig.) sich (Dat.) auf die Lippen beißen
he won't bite you — (fig. coll.) er wird dich schon nicht beißen
bite the hand that feeds one — (fig.) sich [seinem Gönner gegenüber] undankbar zeigen
bite the dust — (fig.) daran glauben müssen (ugs.)
2. intransitive verb,what's biting or bitten you? — (fig. coll.) was ist mit dir los?; was hast du denn?
bit, bitten1) beißen; (sting) stechen; [Rad:] fassen, greifen; [Schraube:] fassen; (take bait, lit. or fig.) anbeißen2) (have an effect) sich auswirken; greifen3. nounhe took a bite of the apple — er biss in den Apfel
can I have a bite? — darf ich mal [ab]beißen?
2) (taking of bait) [An]beißen, dasI haven't had a bite all day — es hat den ganzen Tag noch keiner angebissen
I haven't had a bite [to eat] since breakfast — ich habe seit dem Frühstück nichts mehr gegessen
Phrasal Verbs:- academic.ru/84648/bite_off">bite off* * *1. past tense - bit; verb(to seize, grasp or tear (something) with the teeth or jaws: The dog bit his leg; He was bitten by a mosquito.) bißen2. noun1) (an act of biting or the piece or place bitten: a bite from the apple; a mosquito bite.) der Biß2) (the nibble of a fish on the end of one's line: I've been fishing for hours without a bite.) das Anbeißen•- biting- bite the dust* * *[baɪt]I. n\bite mark Bisswunde fsnake/dog \bite Schlangen-/Hundebiss mto give sb a \bite jdn beißenthe legal costs took a big \bite out of their money ein großer Teil ihres Geldes ging für die Rechtskosten drauf famto give sth more \bite report, critique etw schärfer formulierento have [real] \bite [echten] Biss haben famat last I've got a \bite endlich hat etwas angebissen5.II. vt<bit, bitten>1. (cut with teeth)to \bite one's nails an seinen Nägeln kauen2. (grip road)to \bite the road tyres greifen3. (affect people)the laws \bite him hard die Gesetze treffen ihn hart4.▶ to \bite the bullet in den sauren Apfel beißenthe racing bug bit him badly das Rennfieber hat ihn schwer mitgenommen▶ to \bite the hand that feeds one die Hand beißen, die einen füttertIII. vi<bit, bitten>just go and ask her — she won't \bite ( hum) frag sie mal — sie beißt [dich] schon nichtto \bite at bait anbeißen a. fig3. (grip road)these tyres are biting very well diese Reifen haben ein sehr griffiges Profil4. (affect adversely) einschneidende Wirkung habenthe recession was beginning to \bite die Rezession machte sich langsam bemerkbar5. (reduce)▪ to \bite into sth etw reduzierenher job began to \bite into her free time ihr Job nahm immer mehr ihrer Freizeit in Anspruch6. (attack)▪ to \bite into sth:the rope bit into his flesh das Seil schnitt in sein Fleisch ein; ( fig)the cold began to \bite into their bones die Kälte begann ihnen in die Knochen zu kriechen7.* * *[baɪt] vb: pret bit, ptp bitten1. n1) Biss mhe took a bite ( out) of the apple — er biss in den Apfel
2) (= wound etc) (= dog, snake, flea bite etc) Biss m; (= insect bite) Stich m; (= love bite) (Knutsch)fleck m (inf)3) (FISHING)I think I've got a bite — ich glaube, es hat einer angebissen
4) (of food) Happen mthere's not a bite to eat —
5)6)2. vtthe trapeze artist bites the rope between her teeth — die Trapezkünstlerin hält das Seil mit den Zähnen fest
don't worry, he won't bite you (fig inf) — keine Angst, er wird dich schon nicht beißen (inf)
to bite the dust (inf) — dran glauben müssen (inf)
he had been bitten by the travel/music bug — ihn hatte das Reisefieber/das Musikfieber erwischt (inf)
to bite the hand that feeds you (prov) — sich (dat) ins eigene Fleisch schneiden
what's biting you? (fig inf) — was ist mit dir los? (inf), was hast du denn?
4) (inf3. vi2) (fish fig inf) anbeißen3) (cold, frost, wind) beißen, schneiden* * *bite [baıt]A v/t prät bit [bıt], pperf bitten [ˈbıtn], obs bit1. beißen:a dog bit her (on the) leg ein Hund biss sie ins Bein;bite the hand that feeds one Gutes mit Schlechtem vergelten;bite one’s nailsa) an den Nägeln kauen,a) ins Gras beißen,b) abgeschmettert werden (Plan etc),c) dran glauben müssen (getrunken werden, ausrangiert werden);what’s biting you? umg was ist mit dir los?;I’ve been bitten before ich bin ein gebranntes Kind;bite back sich eine Äußerung etc verkneifen;bite off abbeißen;bite off more than one can chew umg sich zu viel zumuten, sich übernehmen; → bitten B, bullet, head Bes Redew, lip A 1, tongue A 12. beißen, stechen (Insekt)3. a) beißen in (dat):the smoke bit our eyes der Rauch beizte uns die Augen4. schneiden in (akk) (Säge)5. CHEM ätzen, zerfressen, angreifen6. fig (nur passiv) angreifen, in Mitleidenschaft ziehen:badly bitten schwer mitgenommen7. the biter bit der betrogene Betrüger;it was a case of the biter bit er etc wurde mit seinen eigenen Waffen geschlagenB v/i1. (zu)beißen:a) (hinein)beißen in (akk), anbeißen,b) → A 4, A 5;a) etwas zum Beißen,b) fig etwas Konkretes;3. beißen, stechen (Insekt)4. beißen (Rauch, Gewürz etc), schneiden (Wind, Kälte etc)5. fassen, greifen (Rad, Schraube etc)b) greifen (Sanktionen etc)C s1. Beißen n, Biss m:he took a bite out of the apple er biss in den Apfel;put the bite on sb US sl jemanden unter Druck setzen2. Biss m, Stich m (eines Insekts)3. Biss(wunde) m(f)I haven’t had a bite to eat all day ich hab den ganzen Tag noch nichts gegessen5. (An)Beißen n (der Fische):6. Fassen n, Greifen n (von Rädern, Schrauben etc):these screws have plenty of bite diese Schrauben fassen oder greifen sehr gut;sth has lost its bite fig etwas greift nicht mehr7. CHEM Beizen n, Ätzen n8. Schärfe f (eines Gewürzes etc)9. figa) Bissigkeit f, Schärfe fb) Würze f, Geist mc) SPORT Biss m* * *1. transitive verb,bite one's nails — an den Nägeln kauen; (fig.) wie auf Kohlen sitzen
bite one's lip — (lit. or fig.) sich (Dat.) auf die Lippen beißen
he won't bite you — (fig. coll.) er wird dich schon nicht beißen
bite the hand that feeds one — (fig.) sich [seinem Gönner gegenüber] undankbar zeigen
bite the dust — (fig.) daran glauben müssen (ugs.)
2. intransitive verb,what's biting or bitten you? — (fig. coll.) was ist mit dir los?; was hast du denn?
bit, bitten1) beißen; (sting) stechen; [Rad:] fassen, greifen; [Schraube:] fassen; (take bait, lit. or fig.) anbeißen2) (have an effect) sich auswirken; greifen3. nouncan I have a bite? — darf ich mal [ab]beißen?
2) (taking of bait) [An]beißen, dasI haven't had a bite [to eat] since breakfast — ich habe seit dem Frühstück nichts mehr gegessen
Phrasal Verbs:- bite off* * *(snack) n.Happen - m. n.Beißen -ereien n.Biss -e m.Bissen - m.(§ p.,p.p.: bit, bitten)= beißen v.(§ p.,pp.: biß, gebissen)schneiden v.(§ p.,pp.: schnitt, geschnitten) -
53 evil
1. adjective1) böse; schlecht [Charakter, Beispiel, Einfluss, System]; übel, verwerflich [Praktiken]2) (unlucky) verhängnisvoll, unglückselig [Tag, Stunde]evil days or times — schlechte od. schlimme Zeiten
put off or postpone the evil hour — das Unvermeidliche hinauszögern
3) (disagreeable) übel [Geruch, Geschmack]2. nounthe root of all evil — die Wurzel allen Übels
2) (bad thing) Übel, das* * *['i:vl] 1. adjective(very bad; wicked; sinful: evil intentions; an evil man; He looks evil; evil deeds; an evil tongue.) böse2. noun1) (wrong-doing, harm or wickedness: He tries to ignore all the evil in the world; Do not speak evil of anyone.) das Böse2) (anything evil, eg crime, misfortune etc: London in the eighteenth century was a place of crime, filth, poverty and other evils.) das Übel•- academic.ru/116043/evil-">evil-- evilly
- evilness
- evil-doer* * *[ˈi:vəl]I. adj böseto put off the \evil hour der Stunde der Wahrheit aus dem Wege gehenthe \evil hour is upon sb jdm droht die Stunde der Wahrheitto use one's \evil influence on sb auf jdn einen schlechten Einfluss ausübena thoroughly \evil man ein ausgesprochen gehässiger Mannto be of \evil repute einen schlechten Ruf genießen\evil spirit[s] böse Geisterto have an \evil tongue eine bösartige Zunge habenan aura of \evil eine Aura des Bösento blame sb for all the \evils of the past jdn für alles Schlechte der Vergangenheit verantwortlich machengood and \evil Gut und Bösethe lesser \evil das geringere Übelthe lesser of two \evils das kleinere von zwei Übelnsocial \evil soziale Missstände* * *['iːvl]1. n1) Böse(s) ntgood and evil in Victorian England —
there was never any trace of evil in her — an ihr war nie etwas Böses
2) (= bad thing or activity) Übel ntthe lesser/greater of two evils — das kleinere/größere Übel
2. adj1) (= bad, wicked) person, tongue böse; example, influence, reputation schlechtwith evil intent — mit or aus böser Absicht
to put off the evil day/moment — den schrecklichen Tag/Augenblick hinauszögern
3) (= unpleasant) smell, taste übel* * *evil [ˈiːvl]A adj (adv evilly)1. übel, böse, schlecht, schlimm:evil eye böser Blick;the Evil One der Böse (Teufel);of evil repute übel beleumdet, berüchtigt;evil smell übler Geruch;2. böse, gottlos, boshaft, übel, schlecht:evil tongue böse Zunge, Lästerzunge f3. unglücklich:evil day Unglückstag m;fall on evil days ins Unglück geratenspeak evil of sb schlecht über jemanden redenC s1. Übel n, Unheil n, Unglück n:the lesser evil das kleinere Übel;choose the lesser of two evils von zwei Übeln das kleinere wählenthe powers of evil die Mächte der Finsternis;do evil Böses tun, sündigen;return evil for good Gutes mit Bösem vergelten3. Unglück n:4. obs Krankheit f, besonders Skrofulose f, Lymphknotentuberkulose f* * *1. adjective1) böse; schlecht [Charakter, Beispiel, Einfluss, System]; übel, verwerflich [Praktiken]2) (unlucky) verhängnisvoll, unglückselig [Tag, Stunde]evil days or times — schlechte od. schlimme Zeiten
put off or postpone the evil hour — das Unvermeidliche hinauszögern
3) (disagreeable) übel [Geruch, Geschmack]2. noun2) (bad thing) Übel, das* * *adj.übel adj. n. -
54 fur
1. nounfur coat/hat — Pelzmantel, der/-mütze, die
2. intransitive verb,trimmed/lined with fur — mit Pelz besetzt od. verbrämt/gefüttert
- rr-the kettle has/pipes have furred [up] — im Kessel hat sich Kesselstein/in den Rohren hat sich Wasserstein gebildet
* * *[fə:]1) (the thick, short, fine hair of certain animals.) der Pelz2) (the skin(s) of these animals, often used to make or decorate clothes etc for people: a hat made of fur; ( also adjective) a fur coat.) der Pelz, Pelz-...3) (a coat, cape etc made of fur: She was wearing her fur.) der Pelz•- academic.ru/29949/furrier">furrier- furry* * *[fɜ:ʳ, AM fɜ:r]I. n\fur and feather Haar- und Federwild ntfake/real \fur künstlicher/echter Pelzfun \fur Kunstpelz m3. HUNTto have \fur on one's tongue eine belegte Zunge haben5.the only reason Mark said that was to make the \fur fly Mark sagte das nur, um einen Riesenkrach zu provozieren fam\fur lining Pelzbesatz mIII. vi<- rr->▪ to \fur up kettle, pipes verkalken* * *[fɜː(r)]1. nthat will really make the fur fly (inf) — da werden die Fetzen fliegen (inf)
2) pl Pelze pl2. attrPelz-fur coat/collar — Pelzmantel m/-kragen m
* * *A s1. Pelz m, Fell n:make the fur fly Stunk machen (Person), (auch Sache) für helle Aufregung sorgen;when she got furious the fur flew flogen die Fetzen2. a) Pelzfutter n, -besatz m, -verbrämung f:fur collar Pelzkragen mc) pl Pelzwerk n, -kleidung f, Rauchwaren pl3. koll Pelztiere pl:4. MED (Zungen)Belag m5. Belag m, besonders Kesselstein mB v/t2. jemanden in Pelz kleiden4. TECH ausfüllen, verkleiden* * *1. nounfur coat/hat — Pelzmantel, der/-mütze, die
2. intransitive verb,trimmed/lined with fur — mit Pelz besetzt od. verbrämt/gefüttert
- rr-the kettle has/pipes have furred [up] — im Kessel hat sich Kesselstein/in den Rohren hat sich Wasserstein gebildet
* * *n.Fell -e n.Pelz -e m. -
55 Шершавым языком плаката
(В. Маяковский. Во весь голос - 1930 г.) Mit der rauhen Zunge der Plakate (W. Majakowski. Mit voller Stimmkraft. Übers. F. Leschnitzer). Während des Bürgerkriegs in Russland war Majakowski, der im Dienste der Revolution keine undankbare Kleinarbeit scheute, in der ROSTA (russische Kurzform für Rossijskoje telegrafnoje agentstwo, d. h. "Russische Telegraphenagentur") als Plakatmaler und Verfasser von Plakattexten tätig (s. Наступать на горло собственной песне). Auf diese Arbeit stolz, sagt der Dichter in seinem letzten Poem: Für euch, die Gesunden und Tüchtigen, /leckt der Dichter den Speichel der Schwindsüchtigen /mit der rauhen Zunge der Plakate. Der Ausdruck wird in der Bedeutung in der derben Sprache der Plakatkunst zitiert.Русско-немецкий словарь крылатых слов > Шершавым языком плаката
-
56 fur
[fɜ:ʳ, Am fɜ:r] n\fur and feather Haar- und Federwild ntfake/real\fur künstlicher/echter Pelz;fun \fur Kunstpelz m3) huntto have \fur on one's tongue eine belegte Zunge habenPHRASES:the \fur flies die Fetzen fliegen ( fam)the only reason Mark said that was to make the \fur fly Mark sagte das nur, um einen Riesenkrach zu provozieren ( fam) nmodifier (gloves, hat) Pelz-;to \fur up kettle, pipes verkalken -
57 διαφέρω
δια-φέρω (s. φέρω), (1) durchtragen; (a) hinüberbringen; γλῶσσαν, die Zunge zum Sprechen bringen (daß die Rede über die Zunge geht); übersetzen, zu Schiffe. (b) bis an's Ende hinbringen; διοίσει ἄπαις, er wird kinderlos bleiben. (c) von der Leibesfrucht: austragen. Auch (d) ertragen; σκῆπτρα, das Szepter fortwährend führen, d. i. König sein. (2) auseinandertragen; ἕκαστα εἰς τὰς χώρας τὰς προςηκούσας, jedes an seine Stelle; zerstreuen. Dah. διαφέρειν τινά, j-s Ruhm überall hin verbreiten; τὰς κόρας, die Augen hier u. dahin werfen; τινὰ λόγοις, zerstreuen, erheitern; πόλεμον, heißt teils: den Krieg ganz zu Ende führen, teils: in die Länge ziehen; ἐράνους, Beiträge bezahlen, od. Schuldscheine einlösen, Ggstz εἰςφέρειν. (3) διαφέρει, es trägt aus, macht einen Unterschied; οὐδὲν διαφέρει, macht keinen Unterschied, ist einerlei; πολὺ δ., es macht einen großen Unterschied. Oft mit dat. der Person, τί δ' ὑμῖν διαφέρει; was verschlägt es euch? liegt euch daran?; ἰδίᾳ τι αὐτῷ διέφερε, es war sein Privatinteresse; δοκῶ, τοῖς ϑανοῦσι βραχὺ διαφέρειν, εἰ, es liege ihnen wenig daran; dah. τὰ διαφέροντα πράγματα, worauf es ankommt. (4) verschieden sein, sich unterscheiden; gew. τινός, von j-m od. etwas; die Sache, worin man sich unterscheidet, steht im dat., der Grad des Unterschieds wird durch den acc. angegeben; οὐδὲν τοὶς ἄλλοις τῶν ζώων, im Übrigen gar nicht von den Tieren sich unterscheiden; τὸ πᾶν διαφέρει ἐν παντὶ ἔργῳ προϑυμία ἀϑυμίας, unterscheidet sich ganz u. gar; ὅλῳ καὶ παντί, in jeder Beziehung u. im Ganzen. Also τίνι διαφέρουσι heißt eigtl. worin, u. τί δ. wie sehr?; δ. Ἀϑηναίων εἰς ἀρετήν, in Beziehung auf; δ. ἰδεῖν, von Ansehen. Oft geradezu = sich auszeichnen; also = διαφερόντως, vor den anderen Διαφέρειν τινὰ ὠμότητι, übertreffen. (5) Pass. (verschieden gemacht werden), sich entzweien, uneins werden; sich streiten; ἑαυτῷ, mit sich im Widerspruch sein; dah. τὸ διαφέρον, die Ursache des Streites, der Streitpunkt; οὐ διαφέρομαι φάσκειν ich habe nichts dagegen -
58 oil
1. noun1) Öl, das2. transitive verbstrike oil — (lit.) auf Öl stoßen; (fig.) das große Los ziehen
* * *[oil] 1. noun(a usually thick liquid that will not mix with water, obtained from plants, animals and minerals: olive oil; whale oil; vegetable oil; cooking oil; He put some oil on the hinges of the door; The car's engine is in need of oil.) das Öl2. verb(to put oil on or into: The machine will work better if it's oiled.) ölen- academic.ru/117620/oils">oils- oily
- oilfield
- oil paint
- oil painting
- oil palm
- oil-rig
- oil-tanker
- oil-well
- strike oil* * *[ɔɪl]I. nto change the \oil das Öl wechseln; AUTO einen Ölwechsel machento check the \oil den Ölstand prüfento drill for \oil nach Öl bohrento cook sth in/with \oil etw in/mit Öl bratento fry sth in deep \oil [or to deep-fry sth in \oil] etw in schwimmendem Öl backen4. (for cosmetic use)hair/massage \oil Haar-/Massageöl ntsuntan \oil Sonnenöl nt▪ \oils pl Ölfarben plcan you do my portrait in \oils? können Sie mich in Öl porträtieren?6.▶ to mix like \oil and water nicht gut miteinander auskommenII. vt1. (treat)▪ to \oil sth etw ölenlightly \oil a cake tin fetten Sie eine Kuchenform leicht ein▪ to be \oiled mit Öl verschmutzt sein3.* * *[ɔɪl]1. n1) Öl ntto pour oil on troubled waters — die Wogen glätten, Öl auf die Wogen gießen
2) (= petroleum) (Erd)öl ntto strike oil (lit) — auf Öl stoßen; (fig) einen guten Fund machen
3) (ART: painting) Ölgemälde nt4) (inf: flattery) Schmeicheleien pl2. vtölen, schmieren; table, furniture einölento oil sb's tongue (fig) — jdm die Zunge ölen or schmieren
* * *oil [ɔıl]A s1. Öl n:pour oil on the waters ( oder on troubled waters) fig Öl auf die Wogen gießen oder schütten, die Gemüter beruhigen;a) Erdöl finden, auf Öl stoßen,2. Ölfarbe f:paint in oils in Öl malen3. Ölgemälde n4. Ölzeug nB v/t TECH (ein)ölen, einfetten, schmieren:oil one’s tongue fig schmeicheln;* * *1. noun1) Öl, das2. transitive verbstrike oil — (lit.) auf Öl stoßen; (fig.) das große Los ziehen
* * *n.Öl -e n. v.ölen v. -
59 lick
1. transitive verb1) leckenlick a stamp — eine Briefmarke anlecken od. belecken
lick one's lips — (lit. or fig.) sich (Dat.) die Lippen lecken
lick something/somebody into shape — (fig.) etwas/jemanden auf Vordermann bringen (ugs.)
lick one's wounds — (lit. or fig.) seine Wunden lecken
2) (play gently over) [Flammen, Feuer:] [empor]züngeln an (+ Dat.)3) (coll.): (beat) verdreschen (ugs.); (fig.) bewältigen, meistern [Problem]; (in contest) eine Abfuhr erteilen (+ Dat.)2. noun1) (act) Lecken, dasgive a door a lick of paint — eine Tür [oberflächlich] überstreichen
2) (coll.): (fast pace)at a great or at full lick — mit einem Affenzahn (ugs.)
Phrasal Verbs:- academic.ru/88743/lick_off">lick off- lick up* * *[lik] 1. verb(to pass the tongue over: The dog licked her hand.) lecken2. noun1) (an act of licking: The child gave the ice-cream a lick.) das Lecken2) (a hasty application (of paint): These doors could do with a lick of paint.) die Spur•* * *[lɪk]I. n2. (small quantity)▪ a \lick of ein wenigthe living room could do with a \lick of paint das Wohnzimmer könnte etwas Farbe vertragento be going at a hell of a \lick einen [Affen]zahn draufhaben sl4.II. vt▪ to \lick sth etw lecken [o schlecken]to \lick an ice cream cone/lollipop an einem Eis/Lutscher schleckento \lick the plate den Teller ableckento \lick a stamp eine Briefmarke [mit der Zunge] befeuchten2. (touch) etw beleckenflames were \licking the curtains die Flammen züngelten an den Vorhängen hochthe waves were already \licking the bottom step die Wellen schlugen bereits an die unterste Stufeall right Joe, I know when I'm \licked also gut, Joe, ich gebe mich geschlagen4. (solve)▪ to \lick sth [or to have got sth \licked] etw im Griff habentogether we can \lick this gemeinsam kriegen wir das schon hin famto have got the problem \licked das Problem geknackt haben fam▪ to \lick sb jdn verprügeln6.▶ to \lick sb's arse [or AM ass] ( vulg) jdm in den Arsch kriechen vulg, ein Arschkriecher sein vulg▶ to \lick one's wounds seine Wunden leckenIII. vi* * *[lɪk]1. nto give sth a lick — an etw (dat) lecken
the cat gave me/my hand a lick — die Katze leckte mich ab/mir die Hand
3) (inf= small quantity)
it's time we gave the kitchen a lick of paint — die Küche könnte auch mal wieder etwas Farbe vertragen (inf)he doesn't do a lick of work — er tut keinen Schlag
4) (Brit inf= pace)
the project is coming along at a good lick — das Projekt geht ganz gut voran (inf)to go/drive at a fair old lick — einen ganz schönen Zahn draufhaben
2. vt1) (with tongue) leckento lick one's lips — sich (dat) die Lippen lecken; (fig) sich (dat) die Finger lecken
the cat licked its paws — die Katze leckte sich (dat) die Pfoten
to lick sb's boots (fig) — vor jdm kriechen (inf), jds Stiefel lecken
3) (inf: beat, defeat) in die Pfanne hauen (inf)I think we've got it licked — ich glaube, wir haben die Sache jetzt im Griff
3. vito lick at sth — an etw (dat) lecken
flames licked around the building — Flammen züngelten an dem Gebäude empor
* * *lick [lık]A v/t1. (ab-, be)lecken:lick a stamp eine Briefmarke belecken;he licked the jam off his lips er leckte sich die Marmelade von den Lippen;lick one’s lips sich die Lippen lecken (a. fig);lick into shape figb) etwas in die richtige Form bringen, zurechtbiegen, -stutzen;2. figa) plätschern an (akk) (Wellen)b) lecken an (dat):the flames licked the roof die Flammen leckten oder züngelten am Dach empor3. umga) verprügeln, verdreschenb) schlagen, besiegenc) mit einem Problem etc fertig werdend) übertreffen, schlagen:that licks creation das übertrifft alles;this licks me das geht über meinen Horizont;it licks me how … es ist mir unbegreiflich, wie …4. umg pflegen, (tadellos) in Ordnung haltenB v/i1. lecken:lick at belecken, lecken an (dat)2. umg sausen, flitzenC s1. Lecken n:give sth a lick etwas belecken, an etwas lecken;give o.s. a lick and a promise umg Katzenwäsche machen2. Spur f:he has a lick of a schoolmaster about him er hat ein bisschen was von einem Schulmeister an sich;3. (Farb-, Regen- etc) Spritzer m:lick of paint (rain)4. umg Schlag m5. umg Tempo n:at full lick mit voller Geschwindigkeit;he was driving at quite a lick er hatte einen Affenzahn drauf umgb) Leckstein m (für Haustiere und Wild)* * *1. transitive verb1) leckenlick a stamp — eine Briefmarke anlecken od. belecken
lick one's lips — (lit. or fig.) sich (Dat.) die Lippen lecken
lick something/somebody into shape — (fig.) etwas/jemanden auf Vordermann bringen (ugs.)
lick one's wounds — (lit. or fig.) seine Wunden lecken
2) (play gently over) [Flammen, Feuer:] [empor]züngeln an (+ Dat.)3) (coll.): (beat) verdreschen (ugs.); (fig.) bewältigen, meistern [Problem]; (in contest) eine Abfuhr erteilen (+ Dat.)2. noun1) (act) Lecken, dasgive a door a lick of paint — eine Tür [oberflächlich] überstreichen
2) (coll.): (fast pace)at a great or at full lick — mit einem Affenzahn (ugs.)
Phrasal Verbs:- lick off- lick up* * *v.lecken v.schlecken v. -
60 lip
noun1) Lippe, dielower/upper lip — Unter-/Oberlippe, die
bite one's lip — (lit. or fig.) sich (Dat.) auf die Lippen beißen
escape somebody's lips — jemandes Lippen (Dat.) entschlüpfen
lick one's lips — (lit. or fig.) sich (Dat.) die Lippen lecken
not let a word pass one's lips — kein Wort über seine Lippen kommen lassen
keep a stiff upper lip — (fig.) Haltung bewahren
3) (coll.): (impudence)* * *[lip]1) (either of the folds of flesh which form the edge of the mouth: She bit her lip.) die Lippe2) (the edge of something: the lip of a cup.) der Rand•- academic.ru/83846/-lipped">-lipped- lip-read
- lipstick
- pay lip-service to* * *[lɪp]I. nto kiss sb on the \lips jdn auf den Mund küssendon't give me any of that \lip spar dir deine Unverschämtheiten4.I wanted to talk back to him, but instead I bit my \lip mir lag schon eine Entgegnung auf der Zunge, aber ich habe sie mir dann doch verkniffen▶ to keep a stiff upper \lip Haltung bewahren▶ to be on everyone's [or everybody's] \lips in aller Munde sein▶ my \lips are sealed meine Lippen sind versiegeltII. vt<- pp->to \lip a hole (in golf) der Golfball bleibt am Rande des Loches liegen* * *[lɪp]nhe wouldn't open his lips — er wollte den Mund nicht aufmachen
to lick or smack one's lips — sich (dat) die Lippen lecken
the question on everyone's lips — die Frage, die sich (dat) jeder stellt
any more of your lip and there'll be trouble — wenn du weiterhin so eine (dicke or freche) Lippe riskierst, gibts Ärger (inf)
none of your lip! — sei nicht so frech
* * *lip [lıp]A slower (upper) lip Unter-(Ober)lippe f;stiff upper lip figa) (unerschütterliche) Haltung,b) (Selbst)Beherrschung f;a) Haltung bewahren,b) sich nichts anmerken lassen;bite one’s lip fig sich auf die Lippen beißen;we heard it from his own lips wir hörten es aus seinem eigenen Mund;it never passed my lips es kam nie über meine Lippen; → button C 1, hang C 1, lick A 1, seal2 B 6 a, smack2 B 32. umg Unverschämtheit f, freches Geschwätz:none of your lip! sei nicht so unverschämt oder frech!3. MUSa) Mundstück n (am Blasinstrument)b) Lippe f (der Orgelpfeife)4. Rand m (einer Wunde, einer Schale, eines Kraters etc)5. Tülle f, Schnauze f (eines Kruges etc)6. TECH Schneide f, Messer n (eines Stirnfräsers etc)B adjlip consonant Lippenlaut m2. fig nur äußerlich, geheuchelt:lip sympathy geheuchelte AnteilnahmeC v/t1. mit den Lippen berühren2. poet küssen3. murmeln, flüstern* * *noun1) Lippe, dielower/upper lip — Unter-/Oberlippe, die
bite one's lip — (lit. or fig.) sich (Dat.) auf die Lippen beißen
escape somebody's lips — jemandes Lippen (Dat.) entschlüpfen
lick one's lips — (lit. or fig.) sich (Dat.) die Lippen lecken
keep a stiff upper lip — (fig.) Haltung bewahren
3) (coll.): (impudence)* * *n.Lippe -n f.Rand ¨-er m.Schnauze -n f.Tülle -n f.Unverschämtheit f.
См. также в других словарях:
Zunge — des Menschen. Das Bild zeigt einen Sonderbefund, nämlich eine Faltenzunge (Lingua plicata). Die Zunge (Althochdeutsch zunga, lat. Lingua, griech. γλῶσσα Glossa)[1] ist ein länglicher, von Schleimhaut überzogener Muskelkörper, der auf dem Boden… … Deutsch Wikipedia
Zunge [1] — Zunge (Lingua, Glossa), beim Menschen das länliche Organ, das auf dem Boden der Mundhöhle liegt und sie bei geschlossenen Kiefern fast ganz ausfüllt (s. Tafel »Mundhöhle etc.«, Fig. 2). Ihre obere Fläche, der Rücken, ist gewölbt und zeigt hinten… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Zunge [1] — Zunge, 1) (Lingua, gr. Glossa), theils u. vorzugsweise Geschmacks , theils Sprach u. Schlingorgan. Dieser höchst wichtige Theil des menschlichen Körpers besteht seiner Hauptmasse nach aus einem, auch als eigner Muskel (Musculus lingualis)… … Pierer's Universal-Lexikon
Zunge — Zunge, durch kegelartig gebaute Fadenpapillen an der Oberfläche rauhes Organ der Wirbeltiere. Die Z. ist am Zungenbein durch modifizierte Kiemenbogenelemente befestigt und dient v. a. der Aufbereitung der Nahrung. Entsprechend ihren jeweiligen… … Deutsch wörterbuch der biologie
Zunge — (Lingua, Glossa), auf dem Boden der Mundhöhle liegendes längliches Muskelorgan, mit der Zungenwurzel an das hufeisenförmige Zungenbein (Os hyoideum) befestigt, am untern Teil mit dem Boden der Mundhöhle verwachsen und durch eine Schleimhautfalte … Kleines Konversations-Lexikon
Zunge [2] — Zunge (in anderer Bedeutung), 1) so v.w. Sprache; 2) Sprachfähigkeit; 3) Sprachweise; 4) beim Johanniterorden so v.w. Nation, s. Johanniterorden; 5) ein länglicher, einer Z. ähnlicher Gegenstand; 6) das Mittelstück einer Fuchsscheide; 7) bei… … Pierer's Universal-Lexikon
Auf etwas Gewicht legen — Das sprachliche Bild bezieht sich auf die Waagschale, auf die man ein Gewicht legt, damit die Zunge nach ihrer Seite ausschlägt. Wir gebrauchen die Wendung in der Bedeutung »etwas für wichtig halten und Wert darauf legen«: Er legt Gewicht auf… … Universal-Lexikon
Zunge — 1. An der Zunge des Bewerbes hüpft der Name des Geliebten. 2. An der Zunge erkennt man den Kopf (Menschen). 3. Auf der Zunge Honig, unter der Zunge Essig. 4. Auf eine wunde Zunge muss man keinen Pfeffer streuen. 5. Beherzte Zunge, blödes Herz.… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Zunge — Lasche * * * Zun|ge [ ts̮ʊŋə], die; , n: 1. bewegliches, mit Schleimhaut bedecktes, muskulöses Organ im Mund der meisten Wirbeltiere und des Menschen, das besonders bei der Nahrungsaufnahme beteiligt ist: die Zunge zeigen; sie schnalzte mit der… … Universal-Lexikon
Zunge — Mit gespaltener Zunge (mit zwei Zungen) reden: zum eigenen Vorteil gegenüber mehreren Personen verschiedene Meinungen äußern, ohne Bedenken lügen, ähnlich: Glatt (leicht) von der Zunge gehen: ohne Hemmungen Unwahrheiten sagen, gegen seine innere… … Das Wörterbuch der Idiome
Zunge — Zụn·ge die; , n; 1 das bewegliche Organ im Mund, mit dem man schmeckt, die Nahrung hin und her schiebt usw <sich (Dat) auf / in die Zunge beißen; eine belegte Zunge haben> || K : Zungenspitze, Zungenwurzel 2 die ↑Zunge (1) bestimmter Tiere … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache