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1 προς-οψωνέω
προς-οψωνέω, noch dazu Zukost, übh. Speise einkaufen. – Auch = zu den erwähnten Speisen hinzusetzen, Ath. VIII, 331 c.
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2 ὀψ-ωνέω
ὀψ-ωνέω, Zukost, Fische einkaufen; Ar. Vesp. 495. 1506; Eubul. bei Ath. III, 108 d; ἐπαύοντο πολλοῠ ὀψωνοῦντες, Xen. Mem. 3, 14, 1. Sprichwörtlich Δελφοῖσι ϑύσας αὐτὸς ὀψωνεῖ κρέας, Plut. Symp. 7, 5; die Beziehung auf Fische ist recht deutlich in Antiphan. bei Ath. VI, 224 d.
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3 ὀψ-ωνία
ὀψ-ωνία, ἡ, das Einkaufen der Zukost, bes. der Fische, Plut. Lyc. 12.
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4 ὀψ-αρτύω
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5 ὀψο-φαγέω
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6 ὀψο-φάγος
ὀψο-φάγος, eigtl. bloße Zukost ohne Brot essend, vgl. Xen. Mem. 3, 14, 2 ff.; bes. feinere Speisen, Fische liebend, dah. leckerhaft, subst. das Leckermaul, der Schlemmer, Ar. Eccl. 781; Pol. 12, 24, 2; vgl. bes. Ath. VIII, 343 ff., 346 auch ein Apollo mit dem Beinamen ὀψοφάγος bei den Eleern erwähnt. – Superl. ὀψοφαγίστατος, Xen. Mem. 3, 13, 4.
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7 ὀψάομαι
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8 ὀψών
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9 ὀψ-ώνης
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10 ἀν-οψία
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11 ὄψον
ὄψον, τό (ἕψω), eigtl. von jeder gekochten od. sonst wie am Feuer zubereiteten Speise, alles Gekochte od. Gesottene, im Ggstz des Brotes, alle Zukost zum Brote (ἐσϑίουσι πάντες ἐπὶ τῷ σίτῳ ὄψον, Xen. Mem. 3, 14, 2); in der ältesten Zeit gew. Fleisch, Il. 9, 489; ἐνέϑηκε σῖτον καὶ οἶνον ὄψα τε οἷα ἔδουσι βασιλῆες Od. 3, 480, vgl. 5, 267. 6, 77; ὕειον κρέας ἑφϑόν, Dicaearch. bei Ath. IV, 141 b; auch dr Zwiebel heißt ποτῷ ὄψον, weil man sie zum Trunke ißt, Il. 11, 630; ὄψον ὀπτόν, Ar. Equ. 1102; – bes. aber Fische, wie Plut. Svmp. 4, 4, 2 bemerkt: πολλῶν ὄντων ὄψων ἐκνενίκηκεν ὁ ἰχϑὺς μόνος ἢ μάλιστά γε ὄψον καλεῖσϑαι; Ath. VII, 276 e, u. oft bei Comic., vgl. z. B. Philemo bei Ath. VII, 288 d u. XIV, 648 f, wo eine Reihe von ὄψα hergezählt werden; Hippocr. nennt den Fisch ὄψον ϑαλάττιον, wie Pol. 34, 8, 6; – Plat. vrbdt σίτου τε καὶ ὄψου, Rep. VIII, 559 a; ὄψα καὶ τραγήματα, II, 372 e; μηδὲ ὄψον ἡδῦναι, Theaet. 175 e, u. so übh. lecker bereitete Speisen. – Uebertr., ὄψον λόγοι φϑονεροῖσιν, Pind. N. 8, 21; οἱ γὰρ πόνοι ὄψον τοῖς ἀγαϑοῖς, Xen. Cyr. 7, 5, 26, vgl. Mem. 1, 3, 5, Würze, Alles, was den Genuß erhöht. – Auch der Markt, wo Lebensmittel, bes. Fische verkauft wurden, hieß ὄψον, Poll. 6 c. 7; εἰς τοὖ. ψον ἀφῖκται, Aesch. 1, 65; vgl. B. A. 307.
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12 ἄν-οψος
ἄν-οψος, ohne Zukost, Plut. san. tu. p. 373, neben ἁπλοῠς καὶ ἄκνισσος.
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13 ἐπ-όψημα
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14 ἀνοψία
ἀν-οψία, Mangel an Zukost, bes. an Fischspeisen -
15 ἄνοψος
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16 ἐπόψημα
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17 ὀψάομαι
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18 ὀψαρτύω
ὀψ-αρτύω, Speisen, bes. Zukost u. Fische lecker bereiten od. würzen -
19 ὄψον
ὄψον, τό, eigtl. von jeder gekochten od. sonst wie am Feuer zubereiteten Speise, alles Gekochte od. Gesottene, im Ggstz des Brotes, alle Zukost zum Brote; in der ältesten Zeit gew. Fleisch; auch die Zwiebel heißt ποτῷ ὄψον, weil man sie zum Trunke ißt; bes. aber Fische; übh. lecker bereitete Speisen. Übertr., οἱ γὰρ πόνοι ὄψον τοῖς ἀγαϑοῖς, Würze, alles, was den Genuß erhöht. Auch der Markt, wo Lebensmittel, bes. Fische verkauft wurden -
20 ὀψοφαγέω
ὀψο-φαγέω, eigtl. bloße Zukost ohne Brot essen, bes. leckerhafte, feinere Speisen, Fische essen, übh. ein Leckermaul sein, schlemmen
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См. также в других словарях:
Zukost, die — Die Zukost, plur. car. im gemeinen Leben, für Gemüse, oder Zugemüse, S. das letztere; in andern Gegenden Zuspeise. Dagegen Zubrot, zuweilen auch Zuspeise, in manchen Gegenden dasjenige ist, was zu dem Brote gegessen wird, z.B. Butter, Käse, Muß,… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Zukost — Ergänzungsnahrung; Beikost * * * Zu|kost 〈f.; ; unz.; veraltet〉 Beilage zum Hauptgericht, z. B. Salat; Sy 〈veraltet〉 Zuspeise * * * Zu|kost, die; (selten): Beikost. * * * Zu|kost, die; ( … Universal-Lexikon
Zukost — Zu|kost … Die deutsche Rechtschreibung
Ergänzungsnahrung — Zukost; Beikost … Universal-Lexikon
sufla — *sufla, *suflam germ., stark. Neutrum (a): nhd. Zukost; ne. entremets; Rekontruktionsbasis: an., ae., as., ahd.; Etymologie: vergleiche idg. *seu … Germanisches Wörterbuch
Syskenien — Als Syssitien (griech. τὰ συσσίτια ta syssitia) bezeichnet man gemeinschaftliche tägliche Männermahle in den altdorischen Staaten Griechenlands, besonders Spartas, wo sie auch Pheiditien (Phiditien) hießen. Die Syssitien waren dazu gedacht, den… … Deutsch Wikipedia
Syssitien — Als Syssitien (griech. τὰ συσσίτια ta syssitia) bezeichnet man gemeinschaftliche tägliche Männermahle in den altdorischen Staaten Griechenlands, besonders Spartas, wo sie auch Pheiditien (Phiditien) hießen. Die Syssitien waren dazu gedacht, den… … Deutsch Wikipedia
Obst — Frucht * * * Obst [o:pst], das; [e]s: essbare, meist süße Früchte bestimmter Bäume und Sträucher: frisches, reifes, gedörrtes Obst; Obst pflücken, einmachen, ernten, schälen; eine Schale mit Obst. Syn.: ↑ Früchte <Plural>. Zus.: Beerenobst … Universal-Lexikon
Nahrungsmittel — Nahrungsmittel, Stoffe, welche dem Thier od. Pflanzenreiche entstammend, in den Magen u. Darmkanal gebracht Hunger u. Durst stillen u. hier derartigen Veränderungen unterworfen werden, daß sie ins Blut u. in die Gewebe übergehend deren… … Pierer's Universal-Lexikon
Mus — ist ein Brei oder Püree (französisch: Purée) aus gekochtem Obst, Gemüse, in manchen Gegenden auch aus anderen Lebensmitteln. Früher war Mus auch ein Synonym für jede gekochte Speise und wurde in der Alltagssprache oft nicht von Brei oder Suppe… … Deutsch Wikipedia
Mus (Lebensmittel) — Mus ist ein Brei oder Püree (französisch: Purée) aus gekochtem Obst, Gemüse, in manchen Gegenden auch aus anderen Lebensmitteln. Früher war Mus auch ein Synonym für jede gekochte Speise und wurde in der Alltagssprache oft nicht von Brei oder… … Deutsch Wikipedia