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1 πτυχίον
πτυχίον, τό, = πυκτίον, kleine Schreibtafel.
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2 πτύσσω
πτύσσω (ἐπτύγην Hippocr.), falten, zusammenfalten, doppelt u. mehrfach zusammenlegen; πτύξασα καὶ ἀσκήσασα χιτῶνα, Od. 1, 439; εἵματα, 6, 111. 252 u. A.; vgl. ἄστολος χιτὼν ϑυραῖον ἀμφὶ μηρὸν πτύσσεται, Soph. bei Plut. Comp. Num. 4; bes. Kleider beim Anzichen in passende Falten legen, worauf bei den Römern viel gegeben wurde, τὴν ἁλουργίδα πτύξαι καὶ περιβαλέσϑαι, Plut. Rom. 13; dah. übh. sich umlegen, πρὶν ἂν τουτὶ πτύξωμαι, bis ich mir diesen Mantel umgelegt habe, Ar. Nubb. 267. Vom Falten der Schreibtafel, Hdn. 1, 17, 1 u. a. Sp. – Auch im med., ἔγχεα δ' ἐπτύσσοντο, die Speere bogen sich, Il. 13, 134. – Uebertr., πτύξας ἐπ' αὐταῖς χεῖρας, umschlingen, Soph. O. C. 1607; ϑαλερῷ ἐπτύξατο πήχει οἰνάς, Ion. bei Ath. X, 447.
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3 πυκτίς
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4 πυξίον
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5 πιττάκιον
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6 πεύκη
πεύκη, ἡ, die Fichte, Föhre, Pechfichte, lat. picea; Il. 11, 494. 23, 328; Hes.; Pind. frg. 48; zur Fackel gebraucht, dah. = Fackel, Aesch. Ag. 279, wie Soph. πελασϑῆναι φλέγοντ' ἀγλαῶπι πεύκᾳ, O. R. 214, wie πεύκης σέλας Eur. Troad. 298; ἅπτουσι πεύκας, Or. 1543, neben ἐλάτη, Plat. Legg. IV, 705 c; Theophr. u. A.; Plut. Symp. 5, 3 sagt ἡ πίτυς καὶ τὰ ἀδελφὰ δένδρα, πεῠκαι καὶ στρόβιλοι. Bei Eur. I. A. 39 Schreibtafel von Holz. – Buttm. Lexil. I p. 17 macht wahrscheinlich, daß der Grundbegriff von πεύκη nicht der der Bitterkeit sei, sondern der Spitze, nicht der bittere Pechbaum, sondern der Stechbaum, von der Wurzel ΠΥΚ, dem latein. pug, pungo. Vgl. noch πικρός.
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7 πίναξ
πίναξ, ακος, ὁ (nach Einigen mit pinus verwandt, eigtl. sichtenes Brett, nach Buttmann mit πλάξ zusammenhangend, wie auch sonst ν und λ wechseln; fälschlich von πίνω abgeleitet, Trinkschaale), das Brett; Od. 12, 67, Bretterwerk der Schiffe; Opp. Hal. 1, 194 u. A., vgl. πινακηδόν u. Schol. daselbst; – eine Tafel, auf der man Zeichen einkratzt, Il. 6, 169, u. so für Schreibtafel bei den Folgdn; ταῠτ' οὐ πίναξίν ἐστιν ἐγγεγραμμένα, Aesch. Suppl. 924; ἐν χρυσῷ πίνακι γράψαντες, Plat. Critia. 120 c; Dem. 43, 18 u. sonst. – In der Od. 1, 141. 4, 57. 16, 49, κρειῶν πίνακας, hölzerne Tafeln, welche die Stelle der Schüsseln vertreten; ξεστοὶ πίνακες Ar. Th. 778; welche Benennung auch für die späteren irdenen und silbernen blieb; Ath. oft aus comic. – Rechentafel, Plut. – Zeichnung, Gemälde, Her. 5, 49; weil sie auf hölzerne Tafeln gemacht wurden, Ath. XII, 543 u. sonst; Dem. 44, 35; Anschlagebrett, Etwas bekannt zu machen, Verzeichniß, Landkarte, Plut. Thes. 1; Inhaltsanzeige, Register u. dgl., Sp. – Bei Plut. Rom. 12 ist ἡ περὶ τὸν πίνακα μέϑοδος die Astrologie; εἰς ἀγυρτικοὺς κατέβαλε πίνακας ἡ πενία, als Zeichen eines herumziehenden Bettlers, compar. Arist. 3.
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8 γραμματεῖον
γραμματεῖον, τό, Schreibtafel, Plat. Prot. 326 d; Plat. com. bei Poll. 7, 210; – Schrift, bes. gerichtliches Dokument, Antiph. 5, 54, wo die mss. γραμμάτιον haben; μαρτυρεῖν ἐν γραμματείῳ Dem. 45, 44. 47, 8; Testament, ἐπειδὰν ἀνοιχϑῇ τὸ γρ. Dem. 44, 37; Rechnungsbuch, εἰς γρ. γράφειν Lys. 4, 3; Is. 1, 25; ἐς τὸ κοινὸν γρ. γράφειν 7, 16; vgl. Ar. Nubb. 19; γραμματεῖα ληξιαρχικά, Bürgerlisten in Athen, vom Demarchen geführt, inwelche der Jüngling, wenn er mündig war, eingeschrieben wurde, um seine bürgerlichen Rechte antreten zu können, Hermann griech. Staatsalterth. §. 123, 5. – Bei Poll. 9, 41 = Elementarschule, vgl. Ath. V, 210 f.
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9 κήρωμα
κήρωμα, τό, das von Wachs Gemachte od. damit Ueberzogene; – a) die mit Wachs überzogene Schreibtafel, vgl. Her. 7, 239. – b) ein Wachspflaster, Hippocr. – c) eine Salbe aus Wachs u. Oel, welche die Ringer brauchten, vgl. Plut. Sympos. 2, 4; auch die Palästra selbst, ἐν παλαίστραις καὶ κηρώμασιν, an seni 12.
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10 δελτο-γράφος
δελτο-γράφος, in die Schreibtafel schreibend; übertr., φρήν, eingedenk, Aesch. Eum. 272.
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11 δέλτος
δέλτος, ἡ, 1) die Schreibtafel, von ihrer ältesten dreieckigen Gestalt; χαλκῆ Soph. Tr. 683; πινάκων ξεστῶν δέλτοι Ar. Th. 788; Her. 8, 135 u. sonst; übertr., μνήμονες δέλτοι φρενῶν, Gedenktafeln des Herzens, Aesch. Prom. 791. – 2) Schrift, Brief, Plat. Ep. II, 312 d; Testament, Luc. Tim. 22; Gedichte, Strat. 2 (XII, 2); Eryc. 18 (VII, 36).
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12 γραμματεῖον
γραμματεῖον, Schreibtafel; Schrift, bes. gerichtliches Dokument; Testament; Rechnungsbuch; γραμματεῖα ληξιαρχικά, Bürgerlisten in Athen, vom Demarchen geführt, in welche der Jüngling, wenn er mündig war, eingeschrieben wurde, um seine bürgerlichen Rechte antreten zu können. Elementarschule -
13 κήρωμα
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14 πεύκη
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15 πίναξ
πίναξ, ακος, ὁ (mit pinus verwandt, eigtl. fichtenes Brett), das Brett; Bretterwerk der Schiffe; eine Tafel, auf der man Zeichen einkratzt u. so für Schreibtafel; κρειῶν πίνακας, hölzerne Tafeln, welche die Stelle der Schüsseln vertreten, welche Benennung auch für die späteren irdenen und silbernen blieb; Rechentafel, Zeichnung, Gemälde, weil sie auf hölzerne Tafeln gemacht wurden; Anschlagebrett, etwas bekannt zu machen, Verzeichnis, Landkarte; Inhaltsanzeige, Register; ἡ περὶ τὸν πίνακα μέϑοδος die Astrologie; εἰς ἀγυρτικοὺς κατέβαλε πίνακας ἡ πενία, als Zeichen eines herumziehenden Bettlers -
16 πιττάκιον
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17 πτύσσω
πτύσσω, falten, zusammenfalten, doppelt u. mehrfach zusammenlegen; bes. Kleider beim Anziehen in passende Falten legen, worauf bei den Römern viel gegeben wurde; übh. sich umlegen; πρὶν ἂν τουτὶ πτύξωμαι, bis ich mir diesen Mantel umgelegt habe. Vom Falten der Schreibtafel; ἔγχεα δ' ἐπτύσσοντο, die Speere bogen sich. Übertr., πτύξας ἐπ' αὐταῖς χεῖρας, umschlingen -
18 πτυχίον
πτυχίον, τό, kleine Schreibtafel -
19 πυκτίς
πυκτίς, ἡ, Schreibtafel -
20 πυξίον
πυξίον, τό, Schreibtafel von Buchsbaumholz, auch zum Malen
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См. также в других словарях:
Schreibtafel — Schreibtafel, 1) Tafel von verschiedenem Stoff, worauf man etwas Bemerkenswerthes notirt. Die alten Römer hatten Täfelchen von Holz, Vornehme auch von Metall u. Elfenbein mit Wachs überzogen (gr. Deltos, Deltarion, Pinakidion, Pinakis, lat.… … Pierer's Universal-Lexikon
Schreibtafel — ↑Agenda … Das große Fremdwörterbuch
Schreibtafel von Gizeh — (Komplettansicht) Die Schreibtafel von Gizeh wurde 1904 vom amerikanischen Ägyptologen George Andrew Reisner in der Mastaba G1011 in Gizeh entdeckt. Wegen ihrer ausführlichen Auflistung von Götternamen und der Nennung ägyptischer Kartuschennamen… … Deutsch Wikipedia
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Schreibtafel — Eine Großtafel im Unterricht Eine Tafel ist ein Untergrund, der eine leicht wieder zu entfernende Beschriftung erlaubt. Die z. B. mit Tafelkreide aufgebrachte Information kann später wieder abgewischt werden; die Tafel kann dann erneut… … Deutsch Wikipedia
Schreibtafel — Schreib|ta|fel, die: ↑ Tafel (1 a) zum Schreiben: eine S. aus Schiefer. * * * Schreib|ta|fel, die: ↑Tafel (1 a) zum Schreiben: eine S. aus Schiefer; die alten Römer schrieben auf n aus Wachs … Universal-Lexikon
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