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1 κρῑό-μυξος
κρῑό-μυξος, so dumm wie ein Widder, der den Schnupfen hat, wie ein drehendes Schaaf, Galen.
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2 κόρυζα
κόρυζα, ἡ, Etkältung u. daraus entstandene Krankheit, die sich am Kopf (κόῤῥη, κορυς) zu zeigen pflegt, Schnupfen, Katarrh, Hippocr. u. a. Medic.; auch die Unreinigkeit der Nase, der Rotz, κορύζης μὲν τὴν ῥῖνα, λήμης δὲ τοὺς ὀφϑαλμοὺς μεστὸν ὄντα Luc. D. Mort. 6, 2. – Weil dadurch die Geruchs- u. Gehörwerlzeuge abgestumpft werden, Stumpfsinn übh., Dummheit, wie pituita, λήρου πολλοῦ καὶ κορύζης συγγραφικῆς γἐμουσα Luc. hist. conscr. 31, vgl. Alex. 20; a. Sp. S. Ruhnk. zn Tim. p. 165.
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3 κορυζάω
κορυζάω, den Schnupfen haben; Plat. Rep. I, 343 a ἡ τιτϑὴ κορυζῶντά σε περιορᾷ καὶ οὐκ ἀπομύττει δεόμενον; s. Arist. probl. 1, 16; Luc. D. Mort. 9, 2. – Uebertr., stumpfsinnig, einfältig sein, Sp., πᾶσαι αἱ πόλεις ἐκορύζων Pol. 38, 4, 5 (so Bekk., vulg. ἐκόρυζον).
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4 βου-κόρυζα
βου-κόρυζα, ἡ, der gewaltige Schnupfen, Men. bei Suid.
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5 λέμφος
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6 ὀρθο-κόρυζος
ὀρθο-κόρυζος, ὁ, wird Alciphr. 3, 48 ein Schauspieler τῆς ἀχαρίστου φωνῆς ἕνεκα genannt, was vom Schnupfen hergenommen sein könnte; man vermuthet ὀρϑοκόρυδος, indem man das sprichwörtliche ἐν ἀμούσοις καὶ κόρυδος φϑέγγεται, Zenob. 3, 81 u. Diogen. 4, 56 vergleicht, also »laut schreiende Haubenlerche«. Vgl. ὄρϑιος.
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7 ὑπό-βραγχος
ὑπό-βραγχος, etwas heiser vom Schnupfen, Hippocr.
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8 βουκόρυζα
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9 κόρυζα
κόρυζα, ἡ, Erkältung u. daraus entstandene Krankheit, die sich am Kopf (κόῤῥη, κορυς) zu zeigen pflegt, Schnupfen, Katarrh; auch die Unreinigkeit der Nase, der Rotz. Weil dadurch die Geruchs- u. Gehörwerlzeuge abgestumpft werden, Stumpfsinn übh., Dummheit, wie pituita -
10 κορυζάω
κορυζάω, den Schnupfen haben. Übertr., stumpfsinnig, einfältig sein -
11 κρῑόμυξος,
κρῑό-μυξος, u. κρῑο-μύξης, ὁ, so dumm wie ein Widder, der den Schnupfen hat, wie ein drehendes Schaf -
12 κρῑομύξης
κρῑό-μυξος, u. κρῑο-μύξης, ὁ, so dumm wie ein Widder, der den Schnupfen hat, wie ein drehendes Schaf -
13 λέμφος
λέμφος, ὁ, Schleim, bes. der Nase; daher der den Schnupfen hat, einfältiger Mensch -
14 ὀρθοκόρυζος
ὀρθο-κόρυζος, ὁ, ein Schauspieler wird τῆς ἀχαρίστου φωνῆς ἕνεκα genannt, was vom Schnupfen hergenommen sein könnte; man vermutet ὀρϑοκόρυδος, indem man das sprichwörtliche ἐν ἀμούσοις καὶ κόρυδος φϑέγγεται, vergleicht, also 'laut schreiende Haubenlerche' -
15 ὑπόβραγχος
См. также в других словарях:
Schnupfen — Schnupfen … Deutsch Wörterbuch
schnupfen — Vsw laut die Luft einziehen , auch schluchzen und Tabak schnupfen erw. fach. (14. Jh.), spmhd. snupfen Stammwort. Mit Schnupfen, schnaufen, schnüffeln zu dem unter schnauben behandelten Komplex. Dazu Schnupftabak. Adjektiv (Part.): verschnupft.… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Schnupfen — (mittelhochdeutsch snuppen „putzen“) bezeichnet: eine Entzündung der Nasenschleimhaut siehe Rhinitis das bei einer Rhinitiserkrankung verstärkt produzierte Sekret, siehe Nasenschleim die Aktivität, eine pulvrige Substanz in die Nase zu ziehen… … Deutsch Wikipedia
Schnupfen — Schnupfen: Das Substantiv spätmhd. snupfe, snūpfe gehört zu der unter ↑ schnauben dargestellten lautmalenden Wortgruppe. Das auslautende n der nhd. Nominativform stammt aus den flektierten Fällen. Als mitteld. und nordd. Wort hat sich… … Das Herkunftswörterbuch
schnupfen — V. (Aufbaustufe) eine berauschende Substanz durch die Nase zu sich nehmen Beispiel: Er schnupfte Tabak aus einer silbernen Dose. Kollokation: Kokain schnupfen … Extremes Deutsch
Schnupfen [1] — Schnupfen (Nasenkatarrh, Blenorrhoe der Nasenschleimhaut, Coryza, Gravedo, Rhinitis), katarrhalische Affection der Nasenschleimhaut, wobei letztere geröthet, geschwollen, Anfangs trocken (Stockschnupfen) od. nur mit dünnem, zuweilen scharfem… … Pierer's Universal-Lexikon
Schnupfen [2] — Schnupfen, 1) die Luft mit Heftigkeit durch die Nase einziehen; 2) etwas, bes. Schnupftabak in die Nase ziehen. Hierbei wird bei der Verbindung, welche die Riechnerven mit dem Gehirn haben, ein Reiz durch diese sogleich auf das Gehirn verbreitet… … Pierer's Universal-Lexikon
Schnupfen [1] — Schnupfen, Gebrauch von Schnupftabak etc., s. Tabak; vgl. Rauch und Schnupfgeräte, S. 631 … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schnupfen [2] — Schnupfen (Koryza), der Katarrh der Nasenschleimhaut, befällt häufiger schwächliche, zarte und skrofulöse Individuen als kräftige und muskulöse. Meist entsteht der S. infolge von Erkältung der äußern Haut, zumal der Füße, dann auch durch Einatmen … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Schnupfen — (Corȳza), Katarrh der Nasenschleimhaut, die dabei entweder trocken, aber verschwollen ist (Stock S.) oder sogleich einen dünnen, scharfen Schleim absondert, entsteht meist durch plötzlichen Temperaturwechsel, auch Teilerscheinung gewisser… … Kleines Konversations-Lexikon
Schnupfen — (coryza), Entzündung der Nasenschleimhaut, Katarrh derselben, verbunden mit öfterm Niesen, Gefühl von Spannung, Ziehen und Prickeln in der Nase. Die Nasenschleimhaut ist dabei entweder trocken u. verschwollen (Stock S.) oder feucht mit scharfem,… … Herders Conversations-Lexikon