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Liede

  • 1 δῖος

    δῖος, fem. δῑα, δία und δίη, neutr. δῖον, himmlisch, Adjectiv zu Ζεύς (Δίς) genit. Διός Stamm Δι-Wurzel ΔιF-, von welcher ΔίFς. genit. ΔιFός und mit Ausstoßung des Digamma Διός, Adjectiv δίΕιος, δίιος, δῖος, zusammengezogen wie Χῖος aus Χίιος, Etymol. m. p. 278, 13 Choerobosc. in Cram. An. Ox. 2 p. 191, 29 Orion. p. 49, 27. 50, 21 Epimer. Hom. in Cram. An. Ox. 1 p. 107, 17. 109, 8. 123, 20. Bei Homer kommt δῖος oft vor, aber nicht in allen Formen: der dual. fehlt ganz, vom plural. erscheint nur die Form δῖοι, mehrmals als nominat. mascul., als vocativ. mascul. Iliad. 20, 554; vom singular. findet sich das neutr. nur Iliad. 9, 538, nominat. δὶον, während im femin. und mascul. alle Casus gebraucht sind. Vom mascul. ist δίου selten, Odyss. 3, 84 Iliad. 7, 138, häufiger δῖε und δίῳ, noch häufiger δὶον, am häufigsten δῐος. Der singular. femin lautet δῖα (häufig), δίης (Iliad. 16, 565), δίῃ ( Iliad. 11, 588. 698. 17, 40), δῖαν (häufig), vocat, δῖα ( Iliad. 6, 595. 10, 290). Das kurze α von δῖα und δῖαν ist unregelmäßig, dgl. ἴα, μία, πότνια, ἐλάχεια, ϑάλεια, λίγεια, von welchen Beispielen jedoch keines der Unregelmäßigkeit von δῖα genau entspricht, Dagegen scheinen ὄμπνιος, ὄμπνια, ὄμπνιον und πέπειρος, πέπειρα, πέπειρον vollkommene Analoga zu δῖος, δῖα, δῖον zu sein. Vgl. über δῖα Herodian Scholl. Iliad. 6, 160 Dichron. p. 299, 22 Dracon. p. 79, 14. Nach Scholl. Iliad. 2, 152 ist δῖαν statt δίαν Dorisch, vgl. Ahrens Dial. Dor. p. 177 not. 10 (» Nihil moramur commentum grammatici in Scholl. Il. β, 152 τὸ δὲ δῖαν Δωρικῶς συνέστειλεν.«) Homer gebraucht δῖος von Gottheiten, von Menschen, von Pferden, von Meer, Erde, Luft, von Flüssen, Ländern, Städten: Odyss. 3, 826 Λακεδαίμονα δῖαν; Iliad. 21, 48 δῖαν Ἀρίσβην; Odyss. 13, 275 Ἤλιδα δῖαν; Iliad. 12, 21 δῖος Σκάμανδρος; 2, 522 ποταμὸν Κηφισὸν δῖον; Odyss. 19, 540 αἰϑέρα δῖαν; Iliad. 14, 347 χϑὼν δῖα; Odyss. 3, 155 ἅλα δῖαν; Iliad. 8, 185 (Interpolation) Λάμπε δῖε, Pferd des Hektor; 23. 846 Ἀρείονα δῖον, Ἀδρήστου ταχὺν ἵππον, ὃς ἐκ ϑεόφιν γένος ἦεν; Odyss. 14, 48 δῖος ὑφορβός, 17, 508 δῖ' Εὔμαιε, 21, 80 Εὔμαιον, δῖον ὑφορβόν; 21, 940 Φιλοίτιε δῖε; Iliad. 5, 692 δῐοι ἑταῖροι des Sarpedon; 12, 343 wird der Herold Thootes angeredet δῖε Θοῶτα; viele Fürsten, z. B. Iliad. 2, 221 Ἀγαμέμνονι δίῳ, 1, 121 δῖος Ἀχιλλεας, Odyss. 1, 284 Νέστορα δῖον, Iliad. 1, 145 δῖος Ὀδυσσεύς. 13, 460 Πριάμῳ δίῳ, 6, 515 Ἕκτορα δῖον, 3, 329 δῖος Ἀλέξανδρος13, 490 Ἀγήνορα δῖον; Heroinen, Iliad. 5, 70 δῖα Θεανώ, Iliad. 6, 160 δῖ' Ἄντεια, Odyss. 3, 266 δῖα Κλυταιμνήστρη, Iliad. 17, 40 Φρόντιδι δίῃ, und in der Formel δῖα γυναικῶν: Iliad. 2, 714 δῖα γυναικῶν Ἄλκηστις, Odyss, 4, 305 Ἑλένη, δῖα γυναικῶν, 1, 332 δῖα γυναικῶν von Penelope; 20, 147 δῖα γυναικῶν, Εὐρακλει' Ὦπος ϑυγάτηρ Πεισηνορίδαο; ganze Völker: Iliad. 10, 429 δῖοι Πελασγοί, 5, 451 δῖοι Ἀχαιοί; Göttinnen: Iliad. 3, 413 δῖ' Ἁφροδίτη, Odyss. 20, 73 Ἀφροδίτη δῖα; Iliad. 9, 240 ἠῶ δῖαν, 24, 417 ἠὼς δῖα; Odyss. 12, 104 δῖα Χάρυβδις; 12, 133 δῖα Νέαιρα; 5, 321 δῖα Καλυψώ; Iliad. 10, 290 wird Athene δῖα ϑεά angeredet; in der Formel δῖα ϑεάων: Iliad. 14, 184 Here; 18, 205 Athene; 5, 381 Dione; 18, 388 Charis, Hephästos Gattinn; 19, 6 Thetis; Odyss. 5, 116 Kalypso; 12, 155 Kirke; 4, 382 Eidothea; Iliad. 9, 538 heißt Artemis δῖον γένος, ἰοχέαιρα, vgl. Iliad. 6, 180, wo von der Chimära gesagt wird ἡ δ' ἄρ' ἔην ϑεῖον γένος, οὐδ' ἀνϑρώπων. Männliche Gottheiten erhalten bei Homer das Epitheton δῐος nicht. Ein Ueberblick über den ganzen Homerischen Gebrauch des Wortes zeigt, daß nur in einem Theile der Fälle δῖος ungezwungen auf ein persönliches Verhältniß zum persönlichen Gotte Zeus gedeutet werden kann. So kann das Epitheton der Artemis δῐον γένος Iliad. 9, 538 ungezwungen bedeuten »Tochter des Zeus«, um so mehr, als sie kurz vorher durch Διὸς κούρῃ bezeichnet wird, vs. 536; eben so kann füglich gedeutet werden δῖα ϑεά als Anrede an Athene Iliad. 10, 290, um so mehr, als sie kurz vorher in derselben Rede mit Διὸς τέκος angeredet wird, vs. 284; auch in einem unmittelbar vorhergehenden Gebete wird sie mit Διὸς τέκος angeredet, vs. 578, und vs. 290 bezeichnet der Dichter sie dann noch wieder durch Διὸς κούρῃ μεγάλοιο. So Iliad 6, 304. 305. 312 εὐχομένη δ' ἠρᾶτο Διὸς κούρῃ μεγάλοιο. »πότνι' Ἀϑηναίη, ἐρυσίπτολι, δῖα ϑεάων, ἆξον δὴ ἔγχος Διομήδεος« – ἃς αἱ μέν ῥ' εὔχοντο Διὸς κούρῃ μεγάλοιο. Wegen der δῖοι Πελασγοί könnte man sich berufen auf Iliad. 16, 235 Ζεῠ ἄνα Δωδωναῖε, Πελασγικέ. Ein Herold könnte deshalb δῐος heißen, weil die Herolde bei Homer Διὸς ἄγγελοι ἠδὲ καὶ ἀνδρῶν sind, Iliad. 1, 334. Die Könige könnten δῖοι heißen in demselben Sinne. in welchem sie bei Homer den Titel διογενής und διοτρεφής führen, s. diese Wörter. Eumäus, der δῖος ὑφορβός, ist ein Königssohn, Odyss. 15. 413. Aber in gar manchen anderen Fällen würden Erklärungen dieser Art nicht möglich oder doch sehr gezwungen, weit hergeholt, auf willkührliche, nicht zu erweisende Annahmen begründet sein. Man bedenke z. B., daß auch das Meer, das unbestrittene Eigenthum des Poseidon, δῖα heißt, und die Charybdis, und Eidothea, Proteus Tochter, welcher Ποσειδάωνος ὑποδμώς ist, und Thetis, und die Charis und Kalypso und Kirke. Es empfiehlt sich, eine allgemeinere Bdtg von δῖος anzunehmen. So heißt es in Apollon. Lex. Homer. p. 59. 8 Δῖος· ἀπὸ Διὸς τὸ γένος ἔχων, ἢ ἀγαϑός, ἢ γενναῖος, ἀπὸ τῆς τοῠ Διὸς ὑπεροχῆς. Said. erklärt δῖος = ὁ ἔνδοξος; Hesych. Δῖος· ὡς ἀπὸ Διὸς τὸ γένος ἕλκων· »δῖος Ἀχιλλεύς«. καταχρηστικῶς δὲ ὁ ἀγαϑός; vgl. s. v. v. Δίῳ, Δῖα, Δῐαν, Δῖον und einen zweiten Artikel Δῖος ror Διαλλακτής. Besser jedoch ist es wohl, auf den Umstand zurückzugehn, daß der Gott Ζεύς nichts Anderes ist als eine Personification des klaren, lichten Himmels, wie schon die Etymologie beweis't: Ζεύς (Δίς) genit. Διός von Wurzel ΔιF, ron der auch δίαλος, δέελος, δῆλος, composit. ἔνδιος und εὐδία; Sanskrit divjami glänzen, div das Leuchten, der Himmel, djô nominat. djâus Himmel, Himmelsgott, divjas himmlisch, divam Tag, Latein. Diovis, deus, divus, sub dio, dies, vgl. Curtius Grundz. d. Griech. Etymol. 1, 201. 2, 95. Hiernach wäre δῖος = »der himmlische«, »der dem leuchtenden Himmel (personificirt ›dem leuchtenden Himmelsgott‹) angehörige«, »der lichte«, »leuchtende«, »strahlende«, »glänzende«, »der hervorleuchtende«, »sich auszeichnende«, » ausgezeichnete«, » vortreffliche«, » herrliche« u. s. w. Während in den meisten Fällen das Wort in übertragenem Sinne zu nehmen sein wird, tritt eine rein physische Bedeutung unverkennbar hervor in dem Ausdrucke αἰϑήρ δῖα, besonders Iliad. 16, 365 ὡς δ' ὅτ' ἀπ' Οὐλύμπου νέφος ἔρχεται οὐρανὸν εἴσω αἰϑέρος ἐκ δίης, ὅτε τε Ζεὺς λαίλαπα τείνῃ, »nachdem noch unmittelbar vorher (ἐκ) αἰϑὴρ δῖα gewesen war, d. h. klare Luft, unbewölkter Himmel«, vgl. s. v. αἰϑήρ. Diese Erklärung der Stelle, unterstützt auch durch εὐδία und ἔνδιος, ist offenbar die einzige vernünftige Erklärung, welche möglich erscheint sie liegt in einem Schol. B V zu vs. 364 vor, ὡς δ' ὅτ ': ὡς ἐξ εὐδίας ἐπιταράσσεται ὁ οὐρανός, οὕτως ταραχὴ γέγονε τῶν Τρώων, und ausführlicher bei Eustath. zu vs. 364 u. 365 p. 1064, 30 sqq. Daß diese Erklärung auch Aristarchs Erklärung war, kann kaum zweifelhaft erscheinen, sobald man Iliad. 13, 493 und daselbst Scholl. Aristonic. vergleicht (abgedruckt s. v. βοτάνη). Iliad. 13, 493 war offenbar deshalb von Aristarch mit einer Diple notirt, um als Beweisstelle für die Erklärung von Iliad. 16, 365 zu dienen. Da dies in dem ohne Zweifel nicht vollständig erhaltenen Scholium des Aristonicus nicht ausdrücklich gesagt wird, so hat Lehrs Aristarch. p. 172 sqq die Stelle Iliad. 13, 493 mit ihrem Aristoniceischen Scholium und dessen Verhältniß zu Iliad. 16, 365 nicht berücksichtigt. Gegen die richtige Erklärung von 16, 365 mußte er schon deshalb eingenommen sein, weil nicht der codex A, aber die Scholl. B V und Eustathius sie bieten, gegen welche beide Quellen Lehrs bekanntlich ein viel zu weit gehendes Mißtrauen hegt. So erklärt denn Lehrs l. c. die Erklärung »ex coelo sereno« für falsch (»Quod falsum est.«), verzweifelt an der Erklärung der Stelle (»nec hodie solvit quisquam hanc quaestionem nec solvet olim«), behauptet, auch Aristarch habe an der Erklärung der Stelle verzweifelt (»Mansit locus in insolubilibus«) und vermuthet, statt αἰϑέρος ἐκ δίης habe Homer vielleicht gesagt αἰγίδος ἐκ δίης. Sodann p. 174 sagt Lehrs ganz richtig, wenn der αἰ. ϑήρ von keinen Wolken verdeckt werde, seien die Menschen bei Homer ὑπ' αἰϑέρι. » Quae hinc efficitur claritas ea est αἴϑρη. Hinc Aiax lovem implorans precatur (Ρ, 646) ποίησον αἴϑρην. Non poterat ποίησον αἰϑέρα, hunc enim non facit Iuppiter, sed ab initio in coelo extensus est atque extensus erit in aeternum; et sie possunt quidem, ut ad nostrum locum respiciamus, nubila colligi ἐξ αἴϑρης, non ἐξ αἰϑέρος.« Hierbei läßt Lehrs den Zusatz δίης 16, 365 ganz außer Acht; Homer sagt nicht bloß ἐξ αἰϑέρος, sondern αἰϑέρος ἐκ δίης. Ajax würde allerdings Iliad. 17, 646 nicht beten können ποίησον αἰϑέρα, aber er würde beten können ποίησον δῖαν (τὴν) αἰϑέρα; denn αἰϑήρ δῖα ist eben grade so viel wie αἴϑρη, oder wie αἰ. ϑὴρ ἀνέφελος, welchen letzteren Ausdruck, Lesart des Rhianus Odyss. 6, 44 statt αἴϑρη ἀνέφελος, Lehrs in der Anmerkung auf S. 174 als für Homer unbedenklich anerkennt. Lehrs hat nicht gesehen, daß Iliad. 16, 365 δῖος in seiner ursprünglichsten physischen Bedeutung gebraucht ist, hat ihm vielmehr die gewöhnlich angenommene Bedeutung gegeben und es als gleichgültiges, schmückendes Epitheton bei der Erklärung seitwärts liegen lassen. Friedländer in der Ausgabe des Aristonicus verweis't bei Iliad. 16, 365 lediglich auf Lehrs Auseinandersetzung und bemerkt bei Iliad. 13, 493 Nichts. Ueber die Bedeutung des οὐρανός Iliad. 16, 364 s. s. v. οὐρανός. Seine ursprünglichste physische Bedeutung hat δῖος auch Odyss. 19, 540 ὁ δ' ἐς αἰϑέρα δῖαν ἀέρϑη, »er hob sich in den klaren (heiteren, lichten, strahlenden, von Wolken nicht verhüllten) Aether«. Auch dem Ausdrucke ἠὼς δῖα liegt wohl unzweifelhaft eine rein physische Vorstellung zu Grunde: die am klaren Himmel erscheinende Morgenröthe. Flüsse haben bei Homer das Epitheton δῖος (s. oben) wohl in demselben Sinne, in welchem sie bei ihm das Epitheton διιπετής haben: das vom Himmel herabkommende Regenwasser nährt die Quellen der irdischen Gewässer. Also auch hier eine physische Vorstellung. – Sittliche Nebenbedtg ist dem Worte in manchen Stellen wohl nicht abzusprechen. Iliad. 6, 160 las man statt δὶ' Ἄντεια im Alterthume in einem Worte Διάντεια als Eigennamen der Gattinn des Prötos, weil das dort von dieser Berichtete in sittlicher Beziehung sie des Epithetons δῖα unwürdig mache, s. Scholl. Herodian. A und B L. Aristarch las getrennt δὶ' Ἄντεια, Scholl. Aristonic. Ἄντεια: ἡ διπλῆ, ὅτι Ὅμηρος Ἄντειαν, οἱ δὲ νεώτεροι Σϑενέβοιαν, καὶ ὅτι ἀκαίρως τὸ δῖα· μάχεται γὰρ ἡ μάχλος. Herodian vergleicht Odyss. 3, 266 δῖα Κλυταιμνήστρη. – An Athetese von Iliad. 6, 160 hat Aristarch nicht gedacht, wie aus dem Scholium des Aristoniens erhellt. Ἀκαίρως, wie Iliad. 6, 160, schien dem Aristarch δῖος auch Iliad. 3, 852 und 7, 75 gebraucht zu sein. An letzterer Stelle nennt Hector sich selbst δῖον, δεῠρ' ἴτω ἐκ πάντων πρόμος ἔμμεναι Ἕκτορι δίῳ; an ersterer Stelle nennt Menelaos seinen Feind Paris δῖον Ἀλέξανδρον. Diesen Vers, Iliad. 3, 352, erklärte Aristarch für unächt, Scholl. Aristonic. ἀϑετεῖται, ὅτι οὐκ ἀναγκαίως ἐπιλέγεται· καὶ γὰρ ὁ καιρὸς τὸ σύντομον ἔχειν ϑέλει. καὶ δῖον ἀκαίρως ὁ Μενέλαος τὸν ἐχϑρὸν λέγει. Dagegen Iliad. 7, 75 hielt Aristarch für ächt, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἰδίως ὡς περὶ ἑτέρου· καὶ ὅτι πρόμον τὸν πρόμαχον κατὰ συγκοπήν· καὶ ὅτι ἀκαίρως δῖον ἑαυτὸν ὁ Ἕκτωρ. Der Unterschied in der Behandlung dieser Stellen erklärt sich nicht aus dem von Friedländer angenommnen Gesichtspuncte, daß zu einer Athetese das ἀκαίρως gebrauchte δῖος allein nicht Grund genug geboten habe, und daß noch andere Gründe hätten hinzukommen müssen. Aristarch wurde vielmehr durch den Umstand bestimmt, daß der Vers Iliad. 3, 352 sich ohne Störung des Zusammenhangs beseitigen läßt, während die Entfernung von Iliad. 6, 160 und 7, 75 den Zusammenhang aufheben würde. Ließen sich diese Stellen 7, 75 und 6, 160 spurlos beseitigen wie 3, 352, so würden sie so gut wie 3, 352 wegen des ἀκαίρως gebrauchten δῖος für unächt erklärt worden sein, mochten andre Bedenken hinzukommen oder nicht. Anstößige Stellen traf Aristarchs Athetese nur wenn sie für den Zusammenhang entbehrlich waren; im anderen Falle begnügte Aristarch sich, das Bedenkliche mit einer Diple als ungelös'tes Problem zu notiren oder gradezu als fehlerhaft, als ein Versehn Homers, den Aristarch nicht allzu selten ganz offen tadelte. Aber den Zusammenhang opferte Aristarch unter keinen Umständen. Man vgl. über dies auch von Lehrs nicht erkannte kritische Princip Aristarchs und seine Bedeutsamkeit für unsere Homerkritik Sengebusch Recension von Lauers Gesch. der homer. Poesie Jahns Jahrbb. 1853 Bd. 67 Heft 6 S. 624–628. – Bemerkenswerth sind ein Paar Stellen, wo Homer den in eigner Person (nicht etwa in einer Verwandlung als Mensch) redenden Zeus selbst das Wort δῖος gebrauchen läßt: Iliad. 15, 67 sagt Zeus υἱὸν ἐμὸν Σαρπηδόνα δῖον und vs. 68 δῐος Ἀχιλλεύς; diese Stelle hielt Aristarch mit ihrer ganzen Umgebung für unächt, s. Scholl. Aristonic. vs. 56. Aber für ächt hielt Aristarch Iliad. 15, 15 und 15, 161; an letzterer Stelle sagt Zeus ἅλα δῖαν, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἀφ' ἑαυτοῦ Ζεὺς τὴν ϑάλασσαν δῖαν εἴρηκεν; Iliad. 15, 15 sagt Zeus Ἕκτο ρα δῖον, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι ἀφ' ἑαυτοῠ ὁ Ζεὺς δῐον τὸν Ἕκτορα καὶ ἑξῆς τὴν ϑάλασσαν, »ἢ εἰς ἅλα δῖαν (vs. 161)«. πρὸς τὸ μὴ ὑποπτεύειν τὰ ἐν Ὀδυσσείᾳ (1, 65) » πῶς ἂν ἔπειτ' Ὀδυσῆος ἐγὼ ϑείοιο λαϑοίμην«. Hierin hat Aristarch ganz Recht: man darf Odyss. 1, 65 so wenig für unächt halten, wie Iliad. 15, 15 und 161. Aber wir müssen auf unserem heutigen Standpuncte noch weiter gehen. Die beiden Stellen Iliad. 15, 15 und 161 gehören Lachmann's dreizehntem Liede an, dessen Dichter nach Lachmann's treffendem Ausdrucke (Betrachtungen über Homers Ilias S. 55) »so viel mit göttern kramt«; die Verse Iliad. 15, 56–77, wo vs. 67 Zeus Σαρπηδόνα δῖον sagt und vs. 68 δῐος Ἀχιλλεύς, sind nach Lachmann S. 54 entweder, was wahrscheinlicher sei, ein ursprünglicher Theil desselben dreizehnten Liedes, oder doch eine alte, grade für dies einzelne Lied und in dessen Weise gedichtete Interpolation. Durch Zeus selber also dem Meere und Heroen das Epitheton δῐος geben zu lassen, gehört zu den besonderen Leistungen dieses »so viel mit göttern kramenden« Dichters. Was aber Odyss. 1, 65 betrifft, wo Zeus den Odysseus ϑεῖος nennt, so ist der Vers, in dem dies geschicht, πῶς ἂν ἔπειτ' Ὀδυσῆος ἐγὼ ϑείοιο λαϑοίμην, nicht von einem Interpolator, aber vom Dichter des ersten Buches der Odyssee selber wörtlich aus dem neunten Lachmannschen Liede der Ilias entlehnt, 10, 243, wo diesen Vers mit seinem Ὀδυσῆος ϑείοιο nicht Zeus, sondern der Mensch Diomedes spricht. Der Dichter des ersten Buches der Odyssee hat hier also gedankenlos entlehnt, was ihm auch sonst mehrfach begegnet ist. Aber ohne Zweifel mit Bewußtsein und Absichtläßt der »so viel mit göttern kramende« Dichter des dreizehnten Liedes der Ilias den Zeus Iliad. 15, 25, in derselben Rede, in welcher Hektor δῖος heißt, den Herakles ϑεῖος nennen, ἐμὲ δ' οὐδ' ὧς ϑυμὸν ἀνίει ἀζηχὴς ὀδύνη Ἡρακλῆος ϑείοιο. – ϑεῖος »göttlich« und δῖος »himmlisch« treten bei Homer einige Male neben einander als var. lect. auf; z. B. Odyss. 8, 87. 539 Bekk. ϑεῖος ἀοιδός, var. lect. δῖος ἀοιδός; Odyss. 16, 1 Bekk. δῖος ὑφορβός, var. lect. ϑεῖος ὑφορβός; Iliad. 23, 689 Bekk. δῖος Ἐπειός, var. lect. ϑεῖος Ἐπειός. – Hesiod. Th. 260 δίη nominat. sing. fem., καὶ Ψαμάϑη, χαρίεσσα δέμας, δίη τε Μενίππη; Th. 991 von einem männlichen Gotte δαίμονα δῐον; Th. 697 ἠέρα δῖαν; frgm. Aegim. 2 ap. Steph. Byz. s. v. Ἀβαντίς (ed. 2. Goettling. p. 252 frgm. no 3) νήσῳ ἐν Ἁβαντίδι δίῃ; frgm. ap. Schol. Iliad. 2, 764 (ed. 2. Goettling. p. 275 frgm. no 100) ποδωκὴς δῖ' Ἀταλάντη; Op. 299 ἐργάζευ, Πέρση, δῐον γένος, oder Δῖον γένος mit großem Δ = Sohn des Dios, erinnert an Hom. Iliad. 9, 538 δῖον γένος, ἰοχέαιρα; Th. 376. 969. 1004. 1017 Scut. 338 δῖα ϑεάων; Th. 866 χϑονὶ δίῃ; Op. 479 Scut. 287 χϑόνα δῖαν; Cert. ed. 2. Goettl. p. 321, 24 Ἕκτορα δῐον. – Sapphon. frgm. ap. Hermog. Rhet. Gr. ed. Walz 3 p. 317 Eustath. Iliad. p. 9, 41 (Bergk P. L. G. ed. 2 p. 677 frgm. 45) χέλυ δῖα, Anrede an die Lyra. – Pindar. Pyth. 7, 11 Πυϑῶνι δίᾳ; Isthm. 8, 22 δῖον Αἰακόν. Aeschyl. nennt Suppl. 646 den Zeus selbst δῖον πράκτορά τε σκοπόν, »den himmlischen und rächenden Wächter«, πράκτορα adjectivisch; Prom. 88 ὦ δῖος αἰϑήρ ; Suppl. 967 δῖε Πελασγῶν; accusat. sing. fem. δίαν: Suppl. 1058 φρένα δίαν, Sinn des Zeus; Pers. 271 μάταν τὰ πολλὰ βέλεα παμμιγῆ γᾶς ἀπ' Ἀσίδος ἦλϑ' ἐπ' αἶαν δίαν Ἑλλάδα χώραν, für δίαν var. lect. δᾴαν; Suppl. 5 δίαν χϑόνα, Aegypten; öfters δῖον neutr.: Suppl. 558 δῖον ἄλσος, Aegypten; Suppl. 580 ἕρμα δῖον, ein von Zeus erzeugtes Kind im Mutterleibe; Prom. 654 τὸ δῖον ὄμμα, Auge des Zeus; Prom. 1033 στόμα τὸ δῖον, Mund des Zeus; Prom. 619 βούλευμα τὸ δῖον, Rathschluß des Zeus; δῐος πόρτις Suppl. 313 und δῐον πόρτιν Suppl. 42 = Epaphos. – Sophocl. Phil. 344 δῖος Ὀδυσσεύς; Aj. 757. 771 δίας Ἀϑάνας. Euripid. gebraucht δῖος als adject. zweier End. Bacch. 598 φλόγα δίου βροντᾶς, Donnerschlag des Zeus; nominat. und vocat. sing. fem. δία: Iph. T. 404 ἔνϑα κούρα δία τέγγει βωμοὺς καὶ περικίονας ναῶν αἷμα βρότειον; Rhes. 226 Ἄπολλον, ὦ δία κεφαλά, μόλε τοξήρης; in diesen beiden Stellen ist die Länge des α sicher, außerdem aber giebt es bei den Tragikern keine Stelle, in welcher die Quantität des α im nominat. vocat. sing. fem. δια oder im accusat. διαν unzweifelhaft feststände, s. W. Dindorf zu Rhes. 226; dativ. plural.: Ion. 922 δίοισι καρποῖς, des Zeus; Hel. 1093 δίοισιν λέκτροις, des Zeus; accusat. plural.: Bacch. 245 δίους γάμους, des Zeus; Hel. 2 δίας ψακάδος, Regen, vgl. das Homerische Διὸς ὄμβρος; Hippol. 228 δέσποινα δΐας Ἄρτεμι Λίμνας, wohl entschieden falsche Lesart für δέσποιν' ἁλίας; Hecub. 461 ὠδῖνος δίας, der vom Zeus geschwängerten Leto; Heraclid. 1031 δίας παρϑένου Παλληνίδος, Athene; vs. 850 Παλληνίδος δίας Ἀϑάνας; Cycl. 294 δίας Ἀϑάνας; Phoen. 666 δίας ἀμάτορος Παλλάδος; Ion. 200 δίῳ παιδί und vs. 1144 δίου παιδός = Herakles; Bacch. 8 und Alcest. 5 δίου πυρός, Blitzstrahl des Zeus. Man unterscheidet bei den Tragg. Stellen, wo δῖος = »jovialis« sei, und Stellen, wo es = »divinus« sei; letztere schreibt man mit kleinem, erstere mit großem Δ. Aber diese Unterscheidung dürfte sich schwerlich halten und scharf durchführen lassen. Möglich ist die Beziehung auf den persönlichen Zeus bei den Tragg. überall; an den meisten Stellen ist sie unzweifelhaft. – Die Attische Prosa vermied das Wort δῖος; bei Xenoph. z. B. scheint es gar nicht vorzukommen, bei Plat. nur in ein Paar Citaten aus Homer, Rep. 2 p. 379 d (Hom. Iliad. 24, 532 χϑόνα δῖαν), Hipp. min. 371 c (Hom. Iliad. 9, 651 Ἕκτορα δῖον). Das uncontrahirte δίιος scheint Plat. Phaedr. 252 e gebraucht zu haben, οἱ μὲν δὴ οὖν Διὸς δίιόν τινα εἶναι ζητοῠσι τὴν ψυχὴν τὸν ὑφ' αὑτῶν ἐρώμενον, var. lect. δῐόν. – Bei Aristophan. Equit. 1271 Πυϑῶνι ἐν δίᾳ, wohl Anspielung auf Pindar, s. oben, vgl. Scholl. Aristoph. – Auch Herodot. scheint δῖος nicht gebraucht zu haben. Dagegen ϑεῖος ist bei Herodot und in Attischer Prosa beliebt. – Superlat. bei Hesych. s. v. Δῖα ϑεάων und Tzetz. Exeges. p. 87, 4, διοτάτη als Erklärung von δῖα ϑεάων und δῖα γυναικῶν.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > δῖος

  • 2 cano

    cano, cecinī, cantum, ere (vgl. griech. κανάζω, ich töne, got. hana, Hahn), Töne von sich geben, tönen, I) intr.: A) mit der Stimme, 1) v. Menschen, singen, canere voce, Cic. u. Gell.: canere ad tibicinem, Cic.: simplex canendi ratio, Quint. – u. in der Rhetor. von fehlerhafter singender Aussprache des Redners, singen, cum inclinatā ululantique voce more Asiatico canere coepisset, quis eum ferret etc., Cic. or. 27. – 2) von Tieren, a) v. Vögeln, singen, schlagen, merula canit aestate, hieme balbutit, Plin. – od. heulen, v. der Eule, Varr. LL. – krähen, v. Hahn, v. Raben, v. der Krähe, Cic. u.a.: u. so gallina cecinit, krähte wie ein Hahn (als Portentum), Ter. – b) v. Fröschen, quaken, Plin. 8, 227. – B) musikalisch ertönen, sich hören lassen, 1) v. Menschen, auf etw. spielen, blasen, a) übh.: c. fidibus, Cic.: nervis, Augustin.: tibiā, Quint.: conchā (v. Triton), Plin.: citharā ludicrum in modum, Tac.: harum una voce, alia tibiis, tertia lyrā canebat, Myth. Lat. 2, 101: bene, male, Plin. ep.: absurde, Cic. – b) insbes., als milit. t. t., canere receptui, zum Rückzuge blasen, s. 1. receptus. – 2) v. Instrumenten, ertönen, tubae utrimque canunt, Plaut.: tubae cornuaque cecinerunt, Liv.: signum od. classicum canit, das Zeichen zum Aufbruch, Angriff usw. ertönt Acc. fr., Liv. u.a. (s. Weißenb. Liv. 4, 31, 3. Fabri Liv. 23, 16, 12): symphonia canit, Cic.: lyra canit, Iul. Val.: m. Adv., torvum canentibus classicis, Amm. – 3) v. Örtl., ertönen, silvae canunt undique avibus, Lucr. 1, 256. – II) tr.: A) mit der Stimme singen, 1) mit homogenen Objekten, singen, od. Singbares verfertigen = in Musik setzen, komponieren, carmen, Cic.: suo ritu carmen, Curt.: versus, Cic.: neniam, Suet.: verba ad certos modos, Ov. – 2) mit besondern, bestimmten Objekten, a) v. Menschen, singen, besingen, singend verherrlichen, im Liede preisen, ad tibiam clarorum virorum laudes atque virtutes, Cic.: suas et imperatoris laudes, Liv.: laudem victorum, Phaedr.: seu deos regesve canit (Pindarus), Hor.: reges et proelia, Verg.: regum facta, Hor.: maxima bella et clarissimos duces, Quint. – dann auch preisen, verherrlichen übh. (ohne an Gesang od. Gedicht zu denken), amicitiam suam et Metrodori gratā commemoratione, Sen. ep. 79, 15. – b) v. Tieren, hören lassen, verkünden, anser Gallos adesse canebat, Verg.: et veterem in limo ranae cecinere querelam (nach alter Weise gesprochen kekinere kuerelam, Nachahmung des aristophonischen βρεκεκεκέξ), Verg. – B) auf einem musikalischen Instrumente: a) von Menschen, spielen, blasen, canere classicum, Caes., od. signum, Liv., den Soldaten mit der Trompete das Zeichen geben (zur Versammlung, zum Abmarsche usw.): so auch bellicum c., s. bellicus: intus c. omnia, alles auf der innern Seite der Cithara spielen (vom aspendischen Citharaspieler), Cic. II. Verr. 1, 53; dah. sprichw., hoc carmen hic tribunus plebis non vobis, sed sibi intus canit, d.h. denkt bei diesen Äußerungen bloß an seinen eigenen Vorteil, Cic. agr. 2, 68. – b) von der Musik, tönen, ertönen lassen, Quint. 1, 10, 24. – C) übtr., übh. (urspr. in Versen, dann auch in Prosa) verkünden, a) von Gottheiten, Sehern, Orakeln u. deren Priestern, Weissagevögeln usw. = als Weissagung, Warnung, Orakel verkünden, weissagen, vorhersagen (s. Bünem. Lact. 1, 4, 3. p. 25), ut haec quae nunc fiunt canere di immortales viderentur, Cic.: ut caneret fera fata Nereus, Hor.: quod puero canit anus, Hor. – m. folg. Acc. u. Infin., te mihi mater, veridica interpres deûm, aucturum caelestium numerum cecinit, Liv.: nec ei cornix canere potuit recte eum facere, quod etc., keine Krähe konnte ihn belehren, Cic. – b) von Lehrern (Philosophen), als Lehre verkünden, vortragen, c. praecepta, Hor.: quae diu latuere, canam, Ov.; vgl. Orelli Hor. sat. 2, 4, 11. – c) v. der Fama = ausposaunen, Fama facta atque infecta canens, Verg. Aen. 4, 190: Fama digna atque indigna canit, Val. Flacc. 2, 117. – / arch. Perf. canui, nach Serv. Verg. georg. 2, 384: canerit, Augustal. libri bei Fest. 270 (a) 32: Fut. canebo, Itala (Lugd.) iud. 7, 18. – synkop. Imperat. cante für canite, Vers. Sal. b. Varr. LL. 7, 27. – Partic. Fut. act. ungew. canitūrus, Vulg. apoc. 8, 13. – Genet. Plur. des Partic. Praes. canentum, Lucr. 4, 583 u. 5, 1383. Coripp. Iustin. 3, 42. – canīt gemessen, b. Verg. Aen. 7, 398.

    lateinisch-deutsches > cano

  • 3 cantito

    cantito, āvī, āre (Frequent. v. canto, s. Varr. LL. 6, 75), I) intr.: immer u. immer singen, zu singen pflegen, cum alqo, Ter. adelph. 750: exsequias, bei der Leichenfeier, Afran. com. 2181: v. Vögeln, dulce (Adv.), Apul. met. 6, 6. – II) tr. A) gewöhnlich singen, carmina in epulis, Cic. Brut. 75: Nauplia mala bene, Suet. Ner. 39, 3: cur ergo ludi scaenici,ubi haec dictantur, actitantur, cantitantur, Augustin. de civ. dei 4, 26 in. – B) immer u. immer besingen, zu besingen pflegen, fort u. fort im Liede preisen, laudes tritas, *Varr. de vit. p. R. 4, 12 K.: fortia virorum illustrium facta heroicis composita versibus cum dulcibus lyrae modulis, Amm. 15, 9, 8: tales (inferni iudices), quales poëtarum vestrorum carminibus cantitantur, Augustin. de civ. dei 1, 19, 2.

    lateinisch-deutsches > cantito

  • 4 canto

    canto, āvī, ātum, āre (Intens. v. cano), helle Töne von sich geben, hell tönen, I) intr.: A) mit der Stimme: 1) v. Menschen, singen, Cato fr., Cic. u.a.: cantare, sibilare (pfeifen), Lampr.: ad chordarum sonum, Nep.: inde ad manum cantari histrionibus coeptum, zu dem Gebärdenspiel des Histrio, Liv. 7, 2, 10: in scaenam saltandi cantandive causā prodire, Macer dig. 48, 5, 24 pr.: in caelo cantatur et psallitur, Arnob. 3, 21. – Sprichw., s. surdus. -In der Rhetor., vom fehlerhaften singenden Vortrag des Redners, Caes. bei Quint. 1, 8, 2: vitium cantandi, die Unsitte des Singens, Quint. 11, 3, 57. – 2) von Vögeln, singen, cantantes aves, Prop. 4, 9, 30. – od. v. Hahne, krähen, Plaut. mil. 690. Cic. de div. 2, 57. Suet. fr. 161. p. 252 R. Vulg. Matth. 26, 34 u. ö. – B) musikalisch ertönen, sich hören lassen, 1) von Menschen, spielen, blasen, fidibus, Plaut.: tibiis, Nep.: calamo, Sen.: structis avenis, Ov.: sterili avenā, Auct. carm. ad Pis.: lituo, tubā, Gell. – 2) übtr., v. Instrumente selbst, ertönen, bucina cantat, Prop. 4, 10, 30: tibia cantat, Ov. fast. 6, 660. – C) die Zauberformel-, den Zauberspruch hersagen, Cato r. r. 160, 1. Verg. ecl. 8, 71. – II) tr.: A) singen, spielen, dichten, 1) mit homogenen Objekten: neniam, Varr. fr.: hymnos, Eccl.: carmina, Hor.: versum, Gell.: rustica verba, Tibull.: hymen cantatus, Ov.: non est cantandum, es bedarf keiner Dichtung, Iuven. 4, 35: prägn., doctum Catullum, die Lieder Katulls, Hor. sat. 1, 10, 19. – 2) singen, besingen, singend verherrlichen, im Liede preisen, deum, Tibull.: absentem amicam, Hor.: convivia, Hor.: recentes victorias, Flor.: cantari dignus, Verg.: per totum cantabimur orbem, Ov. – Dah. auch a) übh. preisen, häufig u. mit Vorliebe im Munde führen, nam ut scis, iam pridem istum canto Caesarem, mein Held ist schon lange dein C., Cic.: cantat et apponit: ›Meus est amor huic similis‹, Hor.: totā cantabitur urbe, er soll in aller Leute Mund kommen, Hor.: quae me iuvene ubique cantari (abgedroschen zu werden) solebant, Quint. – b) v. Dichter, Deklamator od. Schauspieler = gesangartig, im Rezitativton etw. vortragen, rezitieren, sprechen, im üblen Sinne herleiern (vgl. Heinrich Iuven. 1, 3 sq. u. 7, 153), togatas (fabulas), elegos, Iuven.: eadem versibus iisdem, Iuven.: epinicia, Suet.: fabulam, Nioben, Suet. – B) etwas anzeigen, verkünden, zu erkennen geben, vera cantas. Ph. Vana vellem, Plaut. most. 980: v. Lebl., sed metuo ne idem cantent (tabellae), quod priores, Plaut. Bacch. 985: urna haec litteratast; eapse cantat quoia sit, Plaut. rud. 478. – dah. wie unser predigen, vorpredigen = etw. einschärfen, haec dies noctes canto, ut caveas, Plaut. trin. 287: harum mores cantabat mihi, Ter. heaut. 260: testas patinas pistillos mihi cantant, Nov. com. 28. – C) eine Zauberformel hersagen, Cato r. r. 160. Verg. ecl. 8, 71: hoc ter novies, Varr. r. r. 1, 2, 27: carmen, Ov. fast. 14, 369. – dah. prägn., a) etwas zaubern, herzaubern, durch Zauberei verschaffen, chelydris soporem, Sil. 8, 496. – od. durch Zauberformeln hervorrufen, umbram, Lucan. 6, 767. – b) bezaubern, besprechen, durch Zauberei bannen u. dgl., cantatae herbae, Ov.: cantata luna, Prop.: cantatus puer, Apul.

    lateinisch-deutsches > canto

  • 5 concino

    con-cino, cinuī, centum, ere (cos. u. cano), I) v. intr. zugleich-, einstimmig-, harmonisch singen od. tönen, 1) eig.: a) v. Tieren m. Ang. wobei? woran? durch ad u. Akk., intempestā nocte galli gallinacei concinentes, krähend, Sidon. ep. 2, 2. p. 100, 33 Sav.: sic ad vada Maeandri concinit albus olor, Ov. her. 7, 2, – b) v. Menschen, α) mit der Stimme, zusammensingen, einstimmen, ubi (chorus) certis numeris ac pedibus velut factā conspiratione consensit atque concinuit, Col. 12, 2, 4. – β) m. einem musikal. Instr., m. Dat. = jmd. (mit der Flöte usw.) begleiten, tragoedo pronuncianti, Suet. Cal. 54, 1. – c) von milit. Blasinstr., zusammenblasen, auf einmal ertönen, erschallen, einfallen, concinunt tubae, Liv.: cornua ac tubae concinuēre, Tac.: ubi signa (die Signale zum Angriff) concinuissent, Liv. – 2) übtr.: a) mit einer Äußerung zusammentönen, d.i. in einer Äußerung übereinstimmen, faxo, ne iuvet vox ista »veto«, quā nunc concinentes collegas nostros tam laeti auditis, Liv. 6, 35, 9. – b) übh. übereinstimmen, harmonieren (Ggstz. discrepare), v. Pers., cum Peripateticis re concinere, verbis discrepare, Cic.: cum Aristone verbis concinere, re dissidere, Cic. – v. Lebl., videsne ut haec concinant? Cic.: omnes inter se concinunt mundi partes, Cic.: m. Dat., cui (Pythagorae dogmati) concinere dicit dogma Platonicum, Chalcid. Tim. 295. – II) v. tr. einstimmig-, harmonisch singen od. ertönen lassen, 1) eig.: a) v. Pers.: haec cum concinuntur, Cic.: undique concinentes SALVA ROMA etc., Suet.: c. carmen cyclopium (v. Flötenbläser), Solin.: carmen ad clausas fores, Ov.: carmina sub densis ramorum umbris, Catull.: carmina nuptialia voce tinnulā, Catull. – b) v. milit. Blasinstr.: stridor lituûm clangorque tubarum non pia concinuit cum rauco classica cornu, Lucan. 1, 237 sq. – 2) übtr.: a) singen, besingen, im Liede preisen, -feiern, -verherrlichen, laetos dies, Hor.: laudes Iovi, Tibull.: Caesarem maiore plectro, Hor. – b) als Weissagung, Warnung verkünden, v. Weissagevögeln, funestum omen, Prop.: tristia amanti omina, Ov.: v. Pers., mit folg. Acc. u. Infin., Prud. cath. 9, 4 sq.

    lateinisch-deutsches > concino

  • 6 consurgo

    cōn-surgo, surrēxī, surrēctum, ere, den ganzen Körper zusammennehmend sich aufrichten, sich emporrichten, sich erheben, aufstehen, I) eig.: 1) v. leb. Wesen: a) v. Liegenden, am Boden, consolatus (ad terram proiectos) consurgere iussit, Caes.: auf dem Lager, auf dem Krankenlager, semilacer toro tentat consurgere, Ov.: inde graves multi nequeunt consurgere, Ov.: auf dem Speisesofa, senatum eo die forte in Capitolio cenantem consurrexisse et petisse, ut etc., Liv.: consurgens e convivio Caesaris, Tac. – b) von Sitzenden (Ggstz. sedēre, residĕre), consurgite, iuvenes! Catull.: senatus cunctus consurgit, Cic.: v. einem, consurrexit consul, Liv.: m. ex u. Abl., Passiv unpers., consurgitur ex consilio, Caes. – Insbes., α) v. Redner, Vortragenden im Senate, consurgit P. Scaptius de plebe, et... inquit, Liv.: c. ad censendum (im Senate), Plin. ep. – β) v. aus Ehrerbietung sich Erhebenden, consurrexisse omnes et senem sessum recepisse, Cic.: Passiv unpers., honorifice consurgitur, Cic.: m. in u. Akk., c. in venerationem alcis, Plin. pan.: Passiv unpers., in plausus consurrectum est, Phaedr. – c) v. Knienden, bes. v. den Triariern, paulisper addubitavit, an consurgendi iam triariis tempus esset, Liv.: subito ex insidiis, Caes.: consurgite nunc integri adversus fessos! Liv. – d) v. Kämpfenden, beim Hieb, Stoß, um sich mehr Kraft zu geben, mit dem Körper sich emporrecken, sich emporheben, sublatum alte c. in ensem, Verg.: c. ad iterandum ictum, Liv. – e) v. Toten, medio visi consurgere campo tristia Sullani cecinere oracula manes, Lucan. 1, 580 sq. – 2) v. lebl. Subjj., sich erheben, auf-, emporsteigen, sich auftürmen, a) v. Luft, Wind, Fluten usw., unde consurgeret aër, Lucr.: vespere ab atro consurgunt venti, Verg.: mare imo consurgit ad aethera fundo, Verg. – b) v. Örtl., villa leniter et sensim clivo fallente consurgit, Plin. ep.: cautes ut gradus subinde consurgunt, Mela. – c) v. Bauten, moenia pulchrioribus operibus consurgunt, Val. Max.: scandentis Asisi consurgit vertice murus, Prop. – d) v. naturwüchsigen Ggstdn., consurgunt geminae quercus, ragen in die Höhe, Verg.: non presso tellus consurgit aratro, erhebt sich in Furchen, Tibull. – II) übtr.: a) gleichs. aus der Ruhe zu einer Tätigkeit sich erheben, α) v. Pers., in nostri curam tuendi, Ov.: in aemulationem, Iustin.: bes. seindlich zu Aufruhr, Kampf sich erheben, aufstehen, a tergo, Tac.: ad novas res, Suet.: in arma, Verg.: magno tumultu ad bellum, Liv. – β) v. Zuständen, sich erheben, ausbrechen, bellum in media pace consurgit, Sen.: subito novum c. bellum Romulidis, Verg.: v. Affekten, debet docere comoedus, quā concitatione consurgat ira, Quint. – b) zu einer Ehre usw. sich erheben, emporstreben, sich aufschwingen, ad alcis gloriam, Liv.: ad summam di gnitatem, Val. Max. – c) geistig sich erheben, sich im Liede aufschwingen, Maeonio carmine, Ov. ex Pont. 3, 3, 31.

    lateinisch-deutsches > consurgo

  • 7 dico [2]

    2. dīco, dīxī, dictum, ere (indogerm. *deik, zeigen, altlat. deico, altind. diçáti, griech. δείκνυμι), durch Laute od. Worte an den Tag geben, verlautbaren, I) durch Laute = phonetisch aussprechen, cum Rho dicere nequiret, Cic.: ut eius artis, cui studeret, primam litteram dicere non posset, Cic. – II) durch Worte = sprechen, sagen, vorbringen, vortragen, erwähnen, A) im allg.: dicta, Plaut.: mendacium, Plaut. u. Nep.: illa, quae dixi, jene erwähnten Grundsätze, Cic.: quos supra diximus, Caes.: hoc lex non dicit, sagt das nicht, enthält das nicht in sich, Cic.: volui dicere, ich wollte sagen (wenn man sich selbst korrigiert), Plaut.: Hilarum dico, ich sage (meine) den H., Cic.: u. so eos dico, qui etc., Cic.: hoc dicis, dieses meinst du, Ter.: iis dico litteris, quibus etc., Cic.: non id volui dicere, Plaut.: illud ›stertit‹ volui dicere, Plaut.: dicet aliquis, es könnte einer sagen, Cic.: nihil dico amplius, Cic.: unum illud dico, Cic.: tantum (nur so viel) dico, Cic.: non dico, ich will nicht sagen, Cic.: ne dicam, um nicht zu sagen, crudelem, ne dicam sceleratum, Cic.: dicam, ich darf es sagen (parenthet.), Komik. (s. Brix Plaut. trin. 346): dicam vere, quod sentio, Cic.: quid dico saepe? immo non numquam, Cic.: dico tibi, ich spreche zu dir, ich meine dich (drohend, warnend usw.), Komik. u. Phaedr. (vgl. Brix Plaut. mil. 217 u. die Auslgg. zu Phaedr. 4, 19, 18): ebenso dicimus tibi, Ov.: tibi ego dico annon? willst du mir Rede stehen oder nicht? Ter.: aber ut A. Varius consessori (zu seinem Beisitzer) dicere solebat, Cic.: dicam nunc, laß dir nun sagen, Ov. – ut parcissime dicam, um mich sehr schonend auszudrücken, Quint. – sed dic tamen, aber sag mir doch, à propos, Komik. (s. Lorenz Plaut. Pseud. 1293). – nisi quid dicis, wenn du nichts dagegen einzuwenden hast, Cic.: alqd de scripto, vom Blatte vortragen, ablesen, Cic.: causam, seine Sache (als Angeklagter vor Gericht) vortragen, sich gegen die Anklage verantworten, Cic.: dagegen causas in foro, als Anwalt Rechtsfälle verhandeln, Cic.: ius, Recht sprechen, Gericht halten, Cic. (dah. absol., do, dico, addico, s. 1. dō): sententiam (vom Senator), seine Meinung sagen, seine Stimme geben, Cic.: versus in oratione, vorbringen, anbringen, Cic. – quid dicam de patre (in betreff des V.)? Ter.: u. so quid ego de Cicerone dicam? Cic. (s. Spengel Ter. Andr. 252). – ut dixi, Cic.: ut initio dixi, Cic.: ut ante dixi, ut od. quem ad modum supra dixi, Cic.: ut diximus, Cic.: ut supra diximus, Caes.: ut dictum est, Caes.: uti dictum est, ut ante dictum est, Caes., sicut ante dictum est, Nep. – nunc de conclusione dicemus, Cic.: de quibus duabus rebus in his libris promiscue dicam, Varro LL. – de nostris (verbis) dicam cur sint, de alienis, unde sint, Varro LL. – cum mihi et pro me aliquid et in Marcum multa dicenda sint, Cic. – m. folg. – ut od. ne u. Konji., sagen, ankündigen, befehlen, daß od. daß nicht usw., Cic. u.a. – Im Passiv dicor, diceris, dicitur etc., man sagt, es geht das Gerücht, man behauptet, daß ich, du, er usw., er, sie, es soll, mit folg. Nom. u. Infin., Aesculapius primus vulnus dicitur obligavisse, Cic.: dicitur inventor olivae (sc. esse), wird genannt als usw., Cic.: dicor pulsa (esse), Ov.: u. dicitur zuw. m. folg. Acc. u. Infin., dicitur eo tempore matrem Pausaniae vixisse, Nep.: anates Ponticas dicitur edundis vulgo venenis victitare, Gell.: quam (partem) Gallos obtinere dictum est (oben gesagt ist), Caes. (vgl. Dräger Histor. Synt. Bd. 2. S. 430 f.): ut dicitur, in Zwischensätzen, Cic. Cael. 28. – In der Umgangsspr., dictum ac factum u. bl. dictum factum (ἅμ᾽ επος, ἅμ᾽ εργον), gesagt getan = ohne Verzug, eiligst,Ter. (vgl. Ruhnk. u. Spengel Ter. Andr. 2, 3, 7 = 381. Wagner Ter. heaut. 760): dicto citius (= citius quam dici potest), schneller wie er's sprach, kaum hatte er's gesagt= ohne Verzug, im Nu, Verg., Hor. u. Liv. (vgl. Heindorf Hor. sat. 2, 2, 80). – ante dictus, vorher genannt (erwähnt), Scrib. Larg. 163. Amm. 16, 12, 21 u. 29, 5, 24. – supra dictus, oben genannt (erwähnt), Plin. 32, 80. Quint. 6, 1, 13. Lact. 6, 5, 5. Cael. Aur. chron. 2, 12. § 140 u. 145. – B) insbes.: 1) (intr.) prägn., reden, eine Rede halten, Cic.: ars dicendi, Redekunst, Rhetorik, Cic.: dicendo excellere, durch Beredsamkeit, Cic. – bes. vor Gericht verteidigend od. angreifend für jmd. od. etw. reden, dicere pro reo, Cic.: contra alqm pro alqo apud centumviros, Cic.: acerbe in alqm, Cic.: a od. proscripto, für den wörtlichen Ausdruck sprechen, ihn verteidigen (Ggstz. contra scriptum dicere), Cic. – qui ante me dixerunt, die Vorredner, Cic.: is, qui dicturus post me erat, der Redner nach mir, Cic. – m. Dat. (vor), dicere populo, Sen. contr. 7. praef. § 1. – 2) sagen = antworten, a quo cum quaesisset, quo se deduci vellet, et ille Athenas dixisset etc., Nep.: a quo cum quaereret Pyrrhus..., Cineas dixit etc., Eutr. – 3) nennen, benennen, heißen, orbis, qui κύκλος Graece dicitur, Cic.: quidam, quem dicere nolo nomine, Catull.: est locus Hesperiam Graii cognomine dicunt, Verg.: nam tum eo verbo (hostis) peregrinum dicebant, Varro LL.: cum puerum contrario nomine puellae diceremus, ICt.: Pithecusae habitantum nomine dictae, Ov. – m. Acc. des Namens, nomen dixere priores Ortygiam, Verg.: cui Ascanium parentes dixere nomen, Liv. – übh. m. dopp. Acc. u. im Passiv m. dopp. Nom., tam bellatorem Mars se haut ausit dicere, Plaut.: quem dixere chaos, Ov.: felicem diximus Pirithoum, haben gl. gepriesen, Ov.: equidem me Caesaris militem dici volui, Caes.: lineae, quae cathetoe dicuntur, Vitr.: Meropis filia dici cupiens, Ov. – m. Ang. von wem? durch Adv. od. durch ab od. de m. Abl., unde iugum dictum est velut zugon, Diom.: Chaoniam omnem Troiano a Chaone dixit, Verg.: qui nunc Misenus ab illo dicitur, Verg.: caseus a coacto lacte ut coaxeus dictus, Varro LL.: dictae a Pallade terrae, Athen, Ov.: Romanos suo de nomine dicet, Verg.: Turonii vocantur de fluvio, Cato fr.: eaque terra de nomine eius Chanaan dicta est, Lact. – 4) singen, singend vortragen, dichten, versus, carmen, Verg. u. Hor.: modos, Hor.: in modum dicite: ›o Hymenaee Hymen‹, Catull.: carmina in imperatorem, Liv. 39, 7, 3: carmen Christo quasi deo, Plin. ep. 10, 96 (97), 7: hymnum deo, Eccl.: aliquid de Domitio, Suet. Vit. 11, 2: carmina fistulā od. avenā, Hor. u. Calp.: melos tibiā, Hor.: ad tibias dixit, Lampr. Helig. 32, 8. – 5) ernennen, zu etw. machen, dictatorem et magistrum equitum, Cic.: arbitrum bibendi, Hor. – m. dopp. Acc., alqm dictatorem, Caes.: alqm magistrum equitum, Liv.: alqm aedilem, Liv.: alqm tribunum militum, Liv.: alqm collegam, Liv.: alqm deum (zum G.), Ov. – 6) lobend erwähnen, -nennen, beschreiben, erzählen, besingen, im Liede preisen, alcis facta, amores, Verg.: naturas silvestrium, Plin.: vir dicendus, nennens-, erwähnenswert, Vell. – 7) bestimmen, festsetzen, eine Zeit anberaumen (obwohl urspr. vom mündlichen Mitteilen u. Ankündigen), locum, multam, Liv.: diem (Termin vor Gericht), Cic.: diem nuptiis, Ter.: diem operi, Cic.: iudicem, sich ausbitten, Liv.: legem, Cic.: dictum inter nos fuit, ne etc., verabredet, Ter. – dah. bestimmend versprechen, zusagen (s. Nipperd. Nep. Eum. 2, 2), sua bona cognatis, Plaut.: alia legatio dicta erat, alia data est, Cic.: dictae pecuniae, Plaut.: pecuniae Appio dictae, Sall. fr.: bes. dicere dotem, Cic., dotem alci, Varro fr.: u. dotis paululum vicino suo, Afran. fr.: quod dotis (an M.) dixi, Ter.: quidam dictas non accepere dotes, Sen. rhet.: u. doti Valeria pecuniam omnem suam dixerat, Cic.: dictas exige dotis opes, Ov. – 8) vorhersagen, Tibull., Prop. u. Ov. – 9) bejahen, versichern, Ggstz. negare, Ter. eun. 251. Cic. ep. 3, 8, 5: m. folg. Acc. u. Infin., quem esse negas, eundem esse dico, Cic. Tusc. 1, 12. – / arch. deico, Plaut. Poen. 474. Corp. inscr. Lat. 1, 1007: deicat, Plaut. Men. 243. – Perf. deixi, Corp. inscr. Lat. 1, 1007. v. 1 u. 8: deixsistis, Corp. inscr. Lat. 1, 201, 5: deixserunt, ibid. 1, 200, 85 u. 88: deixerit, ibid. 197, 23 u. 198, 47: deixserit, ibid. 1, 206. col. 2, 34: deixserint, ibid. 1, 204. col. 2, 33. – arch. Fut. deices, Plaut. Pseud. 1323. – arch. Imperat. deicunto, Corp. inscr. Lat. 1, 204. col. 2, 4. – arch. Infin. Präs. Akt. deicere, ibid. 1, 198, 32 u. Pass. deici, ibid. 1, 205. col. 2, 28. – arch. Abl. Gerund. deicundo, ibid. 1, 198, 31; 1, 1184 u. ö. – arch. dice = dic, Plaut. capt. 359; merc. 159; rud. 124 u. ö.; vgl. Quint. 1, 6, 21; aber auch = dicam (Fut.), Cato nach Paul. ex Fest. 72, 6. – dicem = dicam (Fut.), Cato nach Quint. 1, 7, 23. – Synk. Perf.-Formen, dixti = dixisti, Plaut. asin. 823; capt. 155 u. ö. Ter. Andr. 518 u. ö. Cic. de fin. 2, 10; de nat. deor. 3, 23; Caecin. 82. Ovid. her. 11, 59. Quint. 9, 3, 22. Mart. 4, 61, 4. Corp. inscr. Lat. 1, 1449: dixis = dixeris, Plaut. asin. 839; aul. 744; capt. 149; mil. 283: Vidul. fr. V, 28 Stud.: dixem = dixissem, Carm. de fig. 65: dixe = dixisse, Plaut. Amph. fr. XI; Poen. 961. Varro sat. Men. 284. Arnob. 5, 1. Auson. sept. sap. 1 (lud.), 7 u. 4 (Cleob.), 8. – Futur. dicebo, Nov. com. 8: dicebit, Vict. Vit. 3, 36. – Parag. Infin. Präs. Pass. dicier, Plaut. Bacch. 396; cist. 83; Curc. 479; Stich. 167. Cic. Arat. 33. Vatin. ep. in Cic. ep. 5, 9, 1. Pers. 1, 28. Carm. de ponder. 20. Prud. perist. 11, 86. Aenigm. vet. bei Gell. 12, 6, 2. Caper de orth. (VII) 102, 10. – Abl. Sing. Partiz. Präs. auch dicenti, Liv. 6, 14, 13. Vict. Vit. 1, 44. – Genet. Plur. Partiz. Präs. synk. dicentum, Ovid. met. 10, 657.

    lateinisch-deutsches > dico [2]

  • 8 emodulor

    ēmodulor, ārī, melodisch besingen, Musa per undenos emodulanda pedes, zu feiern in elegischem Liede, Ov. am. 1, 1, 30.

    lateinisch-deutsches > emodulor

  • 9 exter

    exter u. exterus, a, um (v. ex), außen befindlich, auswärtig, äußerlich, I) Positiv: heres exter, ICt.: exterae nationes et gentes, Cic.: nationes, Caes. u. Lact.: gentes, Cels.: civitates, Cic. – subst., emancipatus aut exterus, ICt.: apud exteros, Plin.: extera Europae, Plin. – II) Compar. exterior, ius, Genet. iōris, zB. orbis, Cic.: hostis, Caes.: exteriorem, ire alci (= latus tegere), einem zur Linken gehen, Hor. – III) Superl. A) extrēmus, a, um, der äußerste, 1) eig., subst. extrēmum, i, n., das Äußerste, caelum, quod extremum atque ultimum mundi est, Cic. – Dah. a) der äußerste, letzte, pars, Cic.: mensis, Cic.: vitae dies, Cic.: manus, letzte Hand = Vollendung, Cic. – und der entfernteste der Gegend nach, ludi, Hor.: orbis, Ov. – subst., extrēmum, ī, n., das Äußerste, Letzte, das Ende, extremum habet, hat ein Ende, Cic.: fuit illud extremum, ut etc., das Ende vom Liede war, daß usw., Cic.: extremum aestatis, Ende des Sommers, Sall.: hiemis, anni, Liv.: in extremum, bis zu Ende, Ov.: in extremum mundi, Sen.: ad extremum, am Ende eines Geschosses usw., Liv., am Schlusse (des Schreibens), Cic.: ad extremum aevi, Sen.: u. so Plur. subst., extrēma, ōrum, n., das Äußerste, das Ende, agri, Cic.: per extrema finium, Liv.: dah. das Lebensende, der Tod, Verg. Aen. 6, 457. – ad extremum, adv., α) = bis zu Ende, bis zuletzt, ad extremum reservatus, Cic. – β) zuletzt, endlich, Cic. – γ) äußerst, ad extr. perditus, Liv. – u. extremum, adv., α) = am Ende, endlich, Ov. met. 14, 431. β) zum letzten Male, extr. affari od. alloqui alqm, Verg. Aen. 9, 484. Ov. trist. 1, 3, 15: extremum in sidera versus anhelat, Stat. Theb. 10, 935. – extremo, am Ende, endlich, Nep. Hann. 2, 3. Suet. Vesp. 7, 3. – b) zur Bezeichnung des äußersten Teiles, des Endes in Raum u. Zeit (s. Bremi Nep. Con. 1, 2), gew. im Abl. mit u. ohne in = am Ende, am Schlusse des (der) usw., in extremo libro, Cic.: u. so bl. in extremo, am Schlusse des Briefes, Cic.: in extrema oratione, Cic.: in hac insula extrema, Cic.: in extrema Europa, am äußersten Ende Europas, Tac.: extremo bello, Nep.: extremo anno, Liv. – c) (von außen nach innen gerechnet) zur Bezeichnung des innersten Teils, der innerste, extremis medullis, Catull. 64, 196: in extremis ossibus, Ov. her. 4, 70. – 2) übtr.: a) äußerst, d.i. was man nur im höchsten Notfalle tut od. gebraucht, senatus consultum, Caes. – b) der äußerste, d.i. ärgste, gefährlichste, bedenklichste, schlimmste, größte (von jeder Lage, in der keine Rettung zu hoffen ist), tempora, äußerste Not, Cic.: fames, Caes.: desperatio, Tac.: extremum bonorum, malorum, das größte Gut, Übel, Cic. – neutr. subst., omnes suas fortunas in extremo sitas, Sall.: vitam ipsam in extremum adductam, Tac.: ventum ad extrema, nisi etc., Tac.: ad extrema perventum est, zum Äußersten, Curt.: extrema pati, Verg. u. Tac.: extrema metuere, Suet. – m. Genet., quotiens in extrema periculorum ventum, Liv.: quae captarum urbium extrema sunt patiebantur, Liv. – c) der niedrigste, schlechteste, haud Ligurum extremus, Verg.: sors, Iustin.: extremi ingenii (ein gar arger Schwachkopf, ganz unfähig) est, qui etc., Liv. – Von extremus haben Spätere einen neuen Compar. extremius, Apul. met. 1, 8 u. 7, 2. Tert. de anim. 33: u. Superl. extremissimi, Tert. apol. 19. – B) extimus (extumus), a, um, der äußerste (Ggstz. citimus), membrorum circum caesura, Lucr. 3, 219: ora, Varro fr. bei Prisc. 3, 25: aevitatis meta, Varro sat. Men. 544: orbis, Cic. de rep. 6, 17: sinus (Ggstz. primus), Plin. 3, 5: gentes, Plin. 2, 190: promunturium, Plin. 5, 2: litus, Fronto Arion p. 237, 20 N.; u. oft bei Spät. (s. Neue-Wagener Formenl.3 2, 192 f.). – neutr. pl. subst., Apuliae extuma, Plin. 6, 217: Thraciarum extima, Treb. Poll. XXX tyr. 12, 13: extima limitum, Amm. 17, 13, 27: extima Galliarum, Amm. 20, 10, 2.

    lateinisch-deutsches > exter

  • 10 facetus

    facētus, a, um, Adi. (wohl zu fax, also glänzend), wohlgestaltet, zierlich, f ein, nett, I) eig.: pedes faceti, Brut. b. Quint. 6, 3, 20: victus faceti, Plaut. most. 45. – II) übtr.: A) fein, elegant, voll Anmut, voll Grazie, ansprechend, nett, vir, Plaut.: meretrix, Ter. – est qui inguen ad obscaenum subductis (tunicis) usque facetus, Hor. sat. 1, 2, 26. – bes. v. Redner u. v. der Rede, orator, Cic.: sermo, Cic.: uberior oratio Crassi nec minus faceta, Cic.: quo facetior videare, Lucil. 963: illa facetissima verborum attenuatio, Cornif. rhet.: Aristophanes, facetissimus poëta veteris comoediae, Cic.: dah. subst., facētum, ī, n., die Grazie, Anmut (im Liede), Hor. sat. 1, 10, 44. – B) insbes.: a) launig, launig witzig, drollig, Cic. u.a.: Bromius, qui facetior est deorum, Mart. Cap.: argutiae facetissimi salis, Plin.: u. neutr. subst., nonnulla eius facetissima exstant, einige vortreffliche Witzworte, Suet. Vesp. 22. – b) freundlich, nett gegen andere, quemque facetus (mit Artigkeit) adopta, Hor. ep. 1, 6, 55.

    lateinisch-deutsches > facetus

  • 11 itero [1]

    1. itero, āvī, ātum, āre, etwas noch einmal-, zum zweiten Male vornehmen, wiederholen, erneuern, I) im allg.: pugnam, erneuern, Liv.: u. so contentionem, Liv.: truncis lapsa cavis mella, im Liede erneuern, Hor.: aequor, wieder zu Schiffe gehen, Hor.: lanam, zweimal färben, Hor.: ianuam, die Tür wiederfinden, wieder zu ihr herauskommen, Ov.: vitam morte, wieder lebendig werden, Plin.: tumulum, wieder errichten, Tac.: iterant iactata, werfen noch einmal, Ov.: iterata muris saxa, eine doppelte Felsenmauer, Val. Flacc.: iterata testudo, das erneuerte Schilddach, Tac. – II) insbes.: A) noch einmal vornehmen, a) als t. t. des Landbaues, α) eine Handlung, sarrituram frumentorum, das G. noch einmal mit den Jäthacken reinigen, Colum. 11, 2, 26. – β) die Saat: segetes, noch einmal mit den Jäthacken reinigen, Plin. 18, 254. – γ) den Boden = noch einmal aufreißen, αα) mit dem Pfluge = zweibrachen, wenden, agrum non semel arare, sed iterare, Cic.: quod iam proscissum est, iterare, Colum.: u. so proscissum aratro solum et iteratum, Sen. ep.: dumosa novalia purgans, proscindens, iterans, bis terque quaterque resulcans, Ven. Fort. vit. S. Mart. 3, 162 sq. – ββ) mit der Hacke: locum fossione it., noch einmal umhacken, umgraben, Colum. 11, 3, 11. – b) noch einmal (zweimal) beschlafen, mulieres numquam praeter uxorem, Lampr. Heliog. 24, 2. – B) Worte wiederholen = nochmals setzen, als rhet. t. t., duplicare iterareque verba, Cic.: it. semel proposita, Quint.: it. coniunctiones saepius, Suet.: relata ad idem verbum et geminata ac duplicata vel etiam saepius iterata ponantur, Cic. – C) wiederholen = nochmals sagen od. singen (s. Bentl. Hor. sat. 1, 3, 7. p. 362 ed. 3.), cum mea facta itero, Plaut.: iteradum (sag doch) eadem istaec mihi, Pacuv. fr.; u. (danach) iteradum eadem ista mihi, Cic.: neque quibus consiliis ea gesta sint iterare, Sempron. Asell. b. Gell.: iterare saepe eadem, Liv.: it. declamationis partem, Quint.: clamor segnius saepe iteratus, Liv.: nolo bis iterari; sat sic longae fiunt fabulae, Plaut.: m. folg. Acc. u. Infin., Pacuv. tr. 370. Plaut. trin. 832. Turpil. com. 140: m. folg. Fragesatz, Acc. tr. 179. – D) als gramm. t. t., zu einem Verbum iterativum od. frequentativum machen, hoc iteratur hoc pacto, Diom. 344, 31: hoc iteramus, Diom. 345, 1.

    lateinisch-deutsches > itero [1]

  • 12 sono

    sono, sonuī, sonitum, āre (sonus), I) intr.: 1) tönen (ertönen), schallen (erschallen), klingen, rauschen, brausen (erbrausen), krachen, dröhnen, schwirren, klirren, knistern, zischen, a) übh.: quoia vox sonat procul? Plaut.: vox, quae aere icto sonat, Chalcid. Tim.: sonuerunt tympana, Caes.: classica sonant, Verg.: ubique lyraeque tibiaeque et cantus sonant, Ov.: quā numerosa fides quāque aera rotunda Cybebes mitratisque sonant Lydia plectra choris, Prop.: longe sonans Aufidus, Hor.: sonant (es toben) clamore viri, stridoro rudentes, ventorum incursu gravis unda, tonitribus aether, Ov.: sonuit contento nervus ab arcu, Ov.: fraxinus (Lanze) in umero sonuit, Ov.: tela (Pfeile im Köcher) sonant umeris, Ov.: fons sonat a dextra, Ov.: et solido graviter sonat ungula cornu, Verg.: cum subito rauci sonuerunt cardine postes, Prop.: saepe a latere ruentis aedificii fragor sonuit, Sen.: nunc mare nunc silvae Thrëicio aquilone sonant, Hor.: sonabant incendio silvae, krachten, Curt.: hirundo umida circum stagna sonat, schwirrt um usw., Verg.: pennae sonuere per auras, Ov.: in omne latus diffusa sonabat flamma, Ov.: ambusti sonant nervi, Ov.: motae sonuere colubrae, Ov.: spumae sonantes, Ov.: leve nescio quid femineumque sonet, sanft nur, ich weiß nicht wie, und weiblich klinge der Ton, Ov.: sonare inani voce, leere Worte sagen, ein leeres Wortgeklingel machen, Cic.: sonare citharā, Phaedr.: nunc magno ore sonandum (est), jetzt ertöne das schallende Lied (Loblied), Verg. – m. adv. Acc. neutr., cum corrigia disrupta sonat aridum, knackt, Varro fr.: tale sonat populus, so erbraust das V., Ov.: amnis rauca sonans, dumpf brausend, Verg.: rauca saxa sonabant, gaben einen dumpfen Ton von sich, Verg.: magna sonare, Hor.: quamvis chordae diversa sonabant, verschieden klangen, Ov. – m. Adi. beim Partiz., saxosus sonans Hypanis, s. Ladewig Verg. georg. 4, 369. – b) insbes.: α) v. einzelnen Buchstaben od. Wörtern, klingen, litterae sonantes, Vokale (Ggstz. insonantes et semisonantes, stumme Buchstaben u. Halbvokale), Apul. de mund. 20: aurifex melius per i sonat quam per u, Vel. Long. 75, 12 K.: nam et ipsum ›cui‹ per ›quoi‹, quo pinguius sonaret, scribebant, Vel. Long. 77, 11 K. – β) v. zusammenhängenden Worten, v. der Rede, klingen, bene, melius, optime sonare, Cic.: ut extrema ex altera parte graviter, ex altera autem acute sonent, Cic. – prägn., sonantia verba, in die Ohren fallend, voll Wohlklang, Plin. ep. 1, 16, 2, – 2) widerhallen, einen Widerhall geben, ripae sonant, Verg. georg. 3, 555: m. adv. Acc. neutr., ter valles cavae sonuere maestum, Sen. Oedip. 583. – II) tr. tönen, a) dem Klange nach, α) den u. den Ton hören lassen, v. Pers.: itinerarium, zum Abmarsch blasen, Amm.: inconditis vocibus inchoatum quiddam et confusum, unvollständige u. verwirrte Töne hören lassen, Cic.: raucum. quiddam, kreischen, Ov.: poëtae pingue quiddam atque peregrinum sonantes (deren Sprache einen schwülstigen u. ausländischen Klang hat), Cic.: vox (Aussprache), in quā nihil sonare aut olere peregrinum, einen fremdartigen Klang oder Anstrich habe, Cic.: sonabit cornua quod vincatque tubas (wird mit seiner Stimme H.u.T. übertönen), Hor.: nec vox hominem sonat, die St. klingt nicht menschlich, Verg. – β) durch die Stimme od. den Ton verraten, anzeigen, furem sonuere iuvenci, Prop. 4, 9, 13: quem morem vocamen sonat, Solin. 30, 7. – b) der Bedeutung nach, bedeuten, re unum, einerlei Bedeutung haben (Ggstz. verbo discrepare), Cic.: quid sonet haec vox, Cic.: quomodo condocentes nihil aliud sonat quam simul docentes, Augustin. – c) dem Inhalte nach: α) übh. erschallen-, ertönen-, hören lassen, euhoë Bacche! Ov.: ut ego semper in ore meo nomen tuum sonem, Hieron.: nec mortale (sterbliche, menschliche Worte) sonans, Verg.; sonant te voce minores, lallen deinen Namen, Sil.: licet alcyones Ceyca suum fluctu leviter plangente sonent, beklagen, Sen poët.: m. folg. dir. Ausruf, ipsa sonant arbusta ›deus ille Menalca‹, Verg.: sive mendaci lyrā voles sonari ›tu pudica etc.‹, Hor.: m. indir. Rede im Akk. u. Infin., Sil. 4, 61. – β) besingen, im Liede preisen, bella, Ov.: aureo plectro mala dura belli, Hor.: te carmina nostra sonabunt, Ov.: lyra te sonabit, Ov.: magno nobis ore sonandus eris, Ov. – γ) ruhmredig erwähnen, rühmen, atavos et atavorum antiqua nomina, Verg. Aen. 12, 529. – / a) Regelm. Formen: sonaverunt, Itala psalm. 45, 4: sonarit, Iuvenc. 4, 570: sonaverint, Tert. ad Scap. 3: sonaturum, Hor. sat. 1, 4, 44. – b) Formen nach der dritten Konjug.: sonere, Acc. tr. 225 u. 470. Lucr. 3, 156 u. 871: sonit, Enn. fr. scen. 181. Acc. tr. 570: sonunt, Enn. ann. 389; fr. scen. 106. Pacuv. tr. 214.

    lateinisch-deutsches > sono

  • 13 versus [2]

    2. versus (vorsus), ūs, m. (verto), das Umwenden; dah. meton.: I) als t.t. des Landbaues: 1) (v. Umwenden des Pfluges) die Furche, Colum. u. Plin. – 2) ein Ackermaß, 10 zehnfüßige Ruten od. 100 Fuß im Quadrat (das griech. πλέθρον), Varro r.r. 1, 10 in. Gromat. vet. 30, 9. – II) die Reihe, Linie, 1) im allg.: sedecim versus remorum, Liv.: foliorum, Plin.: in versus distulit ulmos, Verg.: in versum, nach der Reihe, reihenweise, Solin. – 2) in der Schrift: a) in der Prosa, die Zeile, primus (legis), Cic.: primi versus (epistulae), Cic.: secundus versus, Hor.: litterae (Brief) paucorum versuum, Cic.: non paginas tantum sed versus etiam syllabasque numerare, Plin. ep.: vitam alcis separatim multis milibus versuum explicare, Nep.: u. so multis milibus versuum scio apud quosdam esse quaesitum, quomodo inveniremus, utra pars deberet prior dicere, Quint. – b) in der Poesie, der Vers, Plur. die Verse, dah. auch Poesie (Ggstz. soluta oratio, prosa oratio), versus apti, Auson.: versus Fescenninus, Liv.: versus Graeci, Latini, Cic.: versus hexametri, Cic.: versus heroi, Cic.: versus heroicus, Auson.: versus heroici, Amm.: versus inconditi, Liv.: versus longiusculi, Cic.: versus malus, Cic.: trimeter versus, Quint.: etsi (Democriti locutio) absit a versu, Cic.: paucissimos die componere versus, Quint.: fortia illustrium virorum facta heroicis componere versibus, Amm.: elegans in versibus componendis, Hieron.: condere Chalcidico versu carmina, Quint.: explere numeros et conficere versus, Takt halten u. den Vers (des Sängers) einhalten (= den Sänger richtig begleiten), Cic.: nuptias describere aptis versibus et compositione festivā, Auson.: se mente ac voluntate conicere in versum, Sinn u. Gedanken auf eine Versart richten, Cic.: dicere versus, Verg.: versus dicere de libro Enni annali sexto, Quint.: nescis, puto, quid velim tot versibus dicere, Auson.: magnum numerum versuum ediscere, Caes.: facilius versus ediscimus quam prosam orationem, Quint.: eum versum ex oraculo mihi quodam esse effatus videtur, Cic.: facere versum, Cic. u. Quint.: facere versus, Cic.: posse versus facere, Sall.: belle facere ad versum, hübsch in den Vers passen, Sen.: versus hexametros aliosque variis modis atque numeris fundere ex tempore, Cic.: inter se iocularia versibus fundere, Liv.: illa, quae versibus persecutus est Ennius, in V. ausgeführt hat, Cic.: quid pascua versu prosequar? einzeln in V. durchgehen, im Liede nennen, Verg.: semel auditos quamlibet multos versus protinus reddere (aus dem Gedächtnis wiedergeben), Quint.: ii, quos dixi, omnes solutā oratione scripserunt, easdem res etiam quidam versibus, Varro: quamvis esset oratione et versu promptissimus, in Prosa u. Poesie, Spart.: praecepta sapientiae versibus tradere, Quint. – übtr., versus (Plur.), Gesang-, Lied der Nachtigall, Plin. 10, 83. – III) die Wendung im Tanze, der Tanzschritt, Plaut. Stich. 770 u. trin. 707. – / Plur. heteroklit., versī, ōrum, m., Laber. com. 55. Valer. com. u. Laev. b. Prisc. 6, 73.

    lateinisch-deutsches > versus [2]

  • 14 πατήρ

    πατήρ, , gen. πατέρος, att. u. schon bei Hom. u. Hes. viel häufiger πατρός, eben so dat. πατέρι u. πατρί, acc. πατέρα, voc. πάτερ, gen. plur. πατέρων u. πατρῶν, dat. πατράσι, πατέρεσσι, Qu. Sm. 10, 40, – der Vater, pater; εἴπ' ὄνομ' ὅττι σε κεῖϑι κάλεον μήτηρ τε πατήρ τε, Od. 8, 550; πατρὸς δ' ἐξ ἀγαϑοῠ καὶ ἐγὼ γένος εὔχομαι εἶναι, Il. 14, 113, u. oft, wie bei den Folgdn überall; πατρὸς πατήρ, der Großvater, 14, 118 Od. 19, 180. Von den Göttern heißt bes. Zeus πατήρ, auch πατὴρ ἀνδρῶν τε ϑεῶν τε, Hom. u. A. – Uebh. wie bei uns ehrende Anrede Jüngerer an Aeltere mit dem Ausdruck der Hochachtung u. Liede, Od. 7, 48. 8, 145 u. sonst. – Uebh. der Urheber wovon, der Erfinder, Jacobs Ach. Tat. p. 493; so πατὴρ ἔργων, ἃ δι' ἐμοῠ γιγνόμενα, Plat. Tim. 41 a, wie τὸν ποιητὴν καὶ πατέρα τοῠδε τοῠ παντός, 28 c; dah. auch vom Capital, τοῠ πατρὸς ἐκγόνους τόκους πολλαπλασίους κομιζόμενοι, Rep. VIII, 555 e; τοῦ λόγου, Conv. 177 d, u. öfter, wie Sp. – Im plur. die Väter, die Ahnherren, Vorfahren, Hom. u. Folgde, wie Pind. Ol. 2, 7 u. oft; Eur. Andr. 766; Thuc. 2, 11, oft; ἀγαϑῶν πατέρων φύντι, Plat. Legg. VI, 772 e; ἐκ πατέρων, von den Vätern her, von den Vätern angestammt, Jac. A. P. p. 792; auch die Eltern, Vater und Mutter, D. Hal. u. Sp., vgl. Schäfer mel. p. 45. – Das Stammvolk, der Mutterstaat im Gegensatz der Colonie, vgl. Valck. zu Her. 7, 51. 8, 22.

    Griechisch-deutsches Handwörterbuch > πατήρ

  • 15 στήλη

    στήλη, , dor. στάλα, eine emporstehende Säule, bes. von Stein; dah. Bild der Festigkeit, ὥςτε στήλην ἀτρέμας ἑσταότα, Il. 13, 437; ein Pfeiler zum Aufrechthalten, Stütze, 12, 259; Ἡρακλέος στῆλαι, die Säulen des Herakles, Pind. Ol. 3, 44 I. 3, 30. – Bes. Grabsäule, säulenförmiger Grabstein; ὥστε στήλη μένει ἔμπεδον, ἥτ' ἐπὶ τύμβῳ ἀνέρος ἑστήκει τεϑνηότος, Il. 17, 434; τύμβῳ τε στηλῃ τε, 16, 457, vgl. 675. 11, 371 Od. 12, 14; Her. 2, 102. 4, 87; übertr., στάλαν ϑέμεν, ein Denkmal setzen, im Liede, Pind. N. 4, 81; Plat. Legg. IX, 873 d μήτε στήλαις, μήτε ὀνόμασι δηλοῠντας τοὺς τάφους; Xen. Cyr. 7, 3, 16. – Die Säule am Ende der Rennbahn, um welche man beim Wettfahren herumbiegen mußte; λανϑάνει στήλην ἄκραν παίσας, Soph. El. 734; ὑπ' αὐτὴν ἐσχάτην στηλην ἔχων, 710; so ist auch zu erkl. Lys. bei Ath. XIII, 612 c περὶ τοῠτον τὸν κάπηλον ὡς περὶ στήλην διαφϑείρονται, wo es nicht »Klippe im Meer« zu übersetzen ist. – Uebh. jede von Staatswegen aufgerichtete Säule mit einer Inschrift, Gesetze, Verordnungen, Raths- u. Volksbeschlüsse enthaltend; vgl. Ar. Ach. 727, ἐγὼ δὲ τὴν στήλην, καϑ' ἣν ἐσπεισάμην, μέτειμ', ἵνα στήσω φανερὰν ἐν τἀγορᾷ, u. Av. 1050, ἐὰν μὴ δέχηται κατὰ τὴν στήλην, wo der Schol. erkl. κατὰ τὴν δημοσίαν ἀναγραφήν; Lys. 513 τί βεβούλευται περὶ τῶν σπονδῶν ἐν τῇ στήλῃ παρα γράψαι, u. sonst; Thuc. 5, 56; Grenzsäule, στήλαις διαλαβεῖν τοὺς ὅρους, Dem. 18, 154; vgl. Xen. An. 7, 5, 13; Schand- u. Ehrensäule, Denksäule, στήλας ἱστάναι, Denksäulen errichten, Her. 2, 102. 106. 4, 87; στήλη γεγραμμένη σταϑήσεται, Andoc. 3, 35; ἐν στήλαις ἀναγραφέντες, 1, 51, wo §. 38 καϑέζεσϑαι μεταξὺ τοῠ κίονος, der Säule des Hauses, καὶ τῆς στήλης, ἐφ' ᾑ ὁ στρατηγός ἐστιν ὁ χαλκοῠς steht; μάτην ἐν ταῖς στήλαις ἐστίν, vergeblich ist auf der Säule bekannt gemacht, Isocr. 4, 176. – Vgl. über die χαλκῆ στήλη auf der Akropolis, Lycurg. 117, auf welcher die ἀλιτήριοι καὶ προδόται aufgeschrieben wurden, Funkhänel in der Zeitschrift für Alterthumswissenschaft 1841 Nro. 37; ἐν στήλῃ γεγραμμένα, Plat. Critia. 119 c; κατὰ τοὺς ἐν τῇ στήλῃ νόμους, 120 a; στήλη περὶ τῆς συμπολιτείας, Pol. 2, 41, 12, wie στήλης προγραφείσης συνεπολιτεύετο μετὰ τῶν Ἀχαιῶν ἡ Σπάρτη, 25, 2, 1; dah. παραβαίνειν τοὺς ὅρκους, τοὺς νόμους, τὰς στήλας, 26, 1, 4.

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  • 16 ΓΡΑ 'Φω

    ΓΡΑ 'Φω, ritzen, eingraben, schreiben, malen; pass. aor. u. fut. γραφῆναι, γραφήσεται, Plat. Phaedr. 271 b; Sp. ἐγράφϑην, auch γεγράφηκα; perf. pass. ἐγραμμένοι steht Inscr. 11, κατὰ δ' ἔγραπται Opp. Cyn. 3, 2, 74. – Hom. zweimal, in der ursprünglichen Bedeutung, = ritzen, eingraben: Iliad. 17, 599 βλῆτο γὰρ ὦμον δουρί, ἄκρον ἐπιλίγδην· γράψεν δέ οἱ ὀστέον ἄχρις αἰχμὴ Πουλυδάμαντος; 6, 169 πέμπε δέ μιν Λυκίηνδε, πόρεν δ' ὅ γε σήματα λυγρά, γράψας ἐν πίνακι πτυκτῷ ϑυμοφϑόρα πολλά, δεῖξαι δ' ἠνώγειν ᾧ πενϑερῷ, ὄφρ' ἀπόλοιτο, vgl. vs. 176 sqq καὶ τότε μιν ἐρέεινε καὶ ᾔτεε σῆμα ἰδέσϑαι, ὅ ττί ῥά οἱ γαμβροῖο πάρα Προίτοιο φέροιτο. αὐτὰρ ἐπεὶ δὴ σῆμα κακὸν παρεδέξατο γαμβροῠ. κτἑ. In dieser Stelle ist nicht von Buchstabenschrift die Rede, sondern vom Einritzen gewisser Symbole und Zeichen, welche bildlich andeuteten, der Ueberbringer solle sterben. Es giebt im Homer noch eine ähnliche Stelle, an welcher das composit. ἐπιγράφω ganz in demselben Sinne gebraucht wird, wie Iliad. 6, 169 das simpl. γράφω, nämlich Iliad. 7, 187, wo der Zusammenhang noch deutlicher als 6, 169 zeigt, daß keine Allen gemeinsame Buchstabenschrift erwähnt werde, sondern bloß ein Symbol, ein Zeichen; nämlich nur derjenige selbst versteht es, welcher es einritzte. Beide Stellen, an denen, wenn auch keine Buchstabenschrift, doch eine Vorstufe derselben erwähnt wird, Hiad. 6, 169 und 7, 187, gehören zu Lachmanns sechstem Liede; ein Umstand, den Lachmann selber in den Betrachtungen über Homers Ilias S. 22 bei der Abgränzung dieses seines sechsten Liedes nicht erwähnt, an den er auch bei seiner Untersuchung, nach mündlichen Mittheilungen, nicht gedacht hat, den er aber, als man ihn von anderer Seite mündlich auf denselben hinwies, als sehr wichtig und als einen neuen Beweis der ursprünglichen Zusammengehörigkeit beider Bücher 6. u. 7. ansah. Sofort aber verwahrte er sich, u. mit vollem Rechte, gegen die Ansicht, als ob aus dem γράφειν des sechsten Liedes geschlossen werden könne, daß dies Lied junger als irgend ein anderer Theil der Homerischen Dichtungen sei. Es sei eben nur ein anderer Dichter. Ueber die ganze vielbesprochene Angelegenheit s. Wolf. Prolegg. p. 40–94 Lehrs. Aristarch. p. 103. 348 Sengebusch Homer. dissert. 2 p. 41 sqq. Die Thatsache, daß im Homer von Buchstabenschrift nicht die Rede sei, hat schon Aristarch festgestellt, dessen Metalepsis ξέειν ist: s. Schell. Aristonic. Iliad. 6, 169. 176. 7, 175. 187. Vgl. außer ἐπιγράφω noch ἐπιγράβδην Iliad. 21, 166 und γραπτύς Odyss. 24, 229. – Homerisch redet Poll. 9, 83 εἴτε Φείδων πρῶτος ὁ Ἀργεῖοςἔγραψε νόμισμα, εἴτε Δημοδίκη ἡ Κυμαία κτἡ., vgl. 84 εἰ Μιτυληναῖοι μὲν Σαπφὼ τῷ νομίσματι ἐνεχάραττον, Χῖοι δὲ Ὅμηρον, Ἰασεῖς δὲ παῖδα δελφῖνι ἐποχούμενον, Δαρδανεῖς δὲ ἀλεκτρυόνων μάχην κτἡ. Gewöhnlich aber heißt γράφειν nach Homer schreiben oder malen; Linien, Figuren, Buchstaben mit dem Griffel oder Pinsel machen, schreiben, malen, von Her. u. Pind. an überall; ἐς διφϑέρας, εἰς σκῠλα, Her. 5, 58; Eur. Phoen. 574 u. A.; γράμματα ἐν φλοίῳ γεγράψεται Theocr. 18, 47; εἰς στήλην Dem. 9, 41; sprichw. εἰς ὕδωρ γρ., von Dingen, die keinen Erfolg haben, B. A. 55; vgl. Paroem. Plut. 5; ἐν ὕδατι Plat. Phaedr. 276 c; καϑ' ὕδατος Luc. Catapl. 21; kom. εἰς οἶνον γρ. Xenarch. Ath. X, 441 e; ἐς τὰ ἱερὰ γράψαντα ἀναϑεῖναι Plat. Legg. XII, 943 c; vgl. Pind. Ol. 3, 30 u. Plat. Charm. 165 a; ἐν χρυσῷ πίνακι Critia. 620 c; εἰκόνας Phil. 39 b; ἢ πλάττειν Soph. 235 e; τὰ ζῷα γράφειν Gorg. 453 c, woher ζωγραφεῖν; ἀνδριάντας, bemalen, Rep. IV, 420 e; – ein Buch, einen Brief schreiben, πρός τινα, περί τινος; τί, etwas beschreiben, νόμους, Gesetze vorschreiben, geben, vom Gesetzgeber; auch ohne νόμους, z. B. παρὰ τὰ γραφέντα δρᾶν Plat. Polit. 295 d u. öfter; τὰ γεγραμμένα, = νόμοι, Dem. 58, 24; vgl. πότμος ἔγραψε, das Schicksal bestimmte, Pind. N. 6, 5; dah. ζημίαν, κληρονόμον, ἐπίτροπον, fest-, einsetzen, Plat. Legg. VII, 790 a XI, 923 e 924 a; – γνώμην, eine Meinung aufschreiben, um sie genehmigen zu lassen, ἐς τὸν δῆμον Plut. Arist. 3; ebenso νόμον, ψήφισμα, Xen. Hell. 1, 7, 37 Mem. 1, 2, 42; oft bei Oratt.; πόλεμον, εἰρήνην, πρεσβείαν, darauf antragen, Dem. 10, 55. 19, 55, u. öfter bei Rednern; c. acc. c. inf., ἔγραψεν ἐξιέναι βοηϑήσοντας Ἀϑηναίους, daß sie ausziehen sollten, Dinarch. 1, 39. – Med., sich etwas aufschreiben, Her. 2, 82, sich etwas malen lassen, 4, 88; vgl. Plut. Mar. 40; γράφου δὲ φρενῶν εἴσω Soph. Phil. 1325; vgl. Pind. Ol. 11, 3; νόμους, sich Gesetze geben lassen, vom Volke; ὑπομνήματα Plat. Theaet. 142 e; vgl. Critia. 113 a; sich seinen Namen aufschreibenlassen, Legg. VIII, 850 b; zu einer Klasse rechnen, ἕνα τῶν μαϑητῶν καὶ ἐμὲ γράφου Crat. 428 b; so auch akt., ἐμὲ γράφε τῶν ἱππεύειν ἐπιϑυμούντων Xen. Cyr. 4, 3, 21; οὐ Κρέοντος προστάτου γεγράψομαι, als Klient des Kreon, Soph. O. R. 411; – πρόςοδον γράψασϑαι πρὸς τὴν βουλήν, schriftlich um Erlaubniß bitten, in den Senat zu kommen, Dem. 24, 48; συγγραφὴν γράψασϑαι, einen Vertrag aufsetzen, 56, 6. – In attischer Gerichtssprache, γράφεσϑαί τινά τινος, Einen eines Staatsverbrechens wegen anklagen, z. B. παρανοίας, ἀστρατείας, παρανόμων u. ä., Plat. u. Oratt.; τὴν τῆς παρανοίας γράφεσϑαι δίκην od. γραφήν Plat. Legg. XI, 929 d e; γραφήν σέ τις γέγραπται Euthyphr. 2 a; c. partic., ὡς καινοὺς ποιοῠντα ϑεοὺς ἐγράψατο 3 b; – γράφεσϑαι ψήφισμα, δωρεάν, gegen einen Volksbeschluß, ein Geschenk, als gesetzwidrig, Klage erheben, Dem. 20, 146; seltener c. acc. c. inf., Ar. Pax 107 Vesp. 894, der es Av. 1053 auch im act. in dieser Bdtg braucht, was die Atticisten verwerfen; vgl. noch Antiphan. Ath. II, 66 c στρεβλοῠν γράφουσι τοῠτον ὡς κατάσκοπον, eigtl. sie tragen darauf an; pass., εἴ σοι γράφοιτό τις δίκη Nubb. 758; ἡ γραφεῖσα δίκη Plat. Legg. XII, 956 c; γραφεὶς τὸν ἀγῶνα τοῠτον ἀπέφυγον Dem. 18, 103; τὸ γεγραμμένον, die streitige Geldsumme, um die Einer verklagt ist, Dem. 24, 83; τὰ γεγραμμένα, die Klagepunkte, 18, 56; Lycurg. 5.

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  • 17 ΜΈΛω

    ΜΈΛω, fut. μελήσω, Gegenstand der Sorge, Fürsorge sein, am Herzen liegen; πᾶσι δόλοισιν ἀνϑρώποισι μέλω, durch Listen liege ich den Menschen im Sinne, daß alle von mir hören und mich kennen lernen wollen, Od. 9, 20, vgl. Ἀργὼ πᾶσι μέλουσα, die Argo, von der Alle hören wollen, die Allen im Sinne liegt, Od. 12, 70; ἵνα ϑανοῦσα νερτέροισι μέλω, Eur. Androm. 850; ἄνϑρωποι ϑεοῖς μέλοντες, Plut. Sull. 7. – Gewöhnlich nur in der 3. Person, μέλει μοι, es liegt mir am Herzen, es kümmert mich, οὶς οὔτι μέλει πολεμήϊα ἔργα, die sich um den Krieg nicht kümmern, Il. 2, 338, u. so von jedem eifrig betriebenen Geschäft, vgl. Il. 6, 492. 10, 92 Od. 5, 67; Hes. Th. 216 u. öfter, ἐμοὶ τάδε πάντα μέλει, μελήσει; τοὶ οὔει μέλει Τρώων πόνος, Il. 22, 11; οὔ νύ τι σοίγε μέλει κακόν, du bist wegen eines Uebels ohne Sorge, 24, 683; μηδέ τί οἱ ϑάνατος μελέτω φρεσίν, 24, 152; σοὶ δ' ἐνϑάδε πάντα μελόντων, Od. 18, 266, u. sonst, im plur., μέλουσί μοι ὀλλύμενοί περ, Il. 20, 21, wie μελήσουσι δέ μοι ἴπποι, 5, 228; auch c. inf., οὐκ ἔμελέν μοι ταῠτα μεταλλῆσαι καὶ ἐρέσϑαι, ich bekümmerte mich nicht darum, danach zu fragen, Od. 16, 465. – Dazu gehört auch das perf. μέμηλα, mit der Präsensbedeutung, ᾡ τόσσα μέμηλε, dem so Viel am Herzen liegt, zu besorgen obliegt, Il. 2, 25, ᾑτ' αἰὲν ἀήσυλα ἔργα μέμηλεν, 5, 876, öfter; auch μοὶ οὔτι μετὰ φρεσὶ ταῦτα μέμηλεν, 19, 213; u. plusqpf., οὔ σφι ϑαλάσσια ἔργα μεμήλει Il. 2, 614, τοῖσιν μὲν ἐνὶ φρεσὶν ἄλλα μεμήλει Od. 1, 151; aber auch c. gen. verbunden, μέγα πλούτοιο μεμηλώς, wie πτολέμοιο, Il. 5, 708. 13, 297, sehr auf Reichthum, auf den Krieg bedacht, des Krieges beflissen; auch ταῦτα μέμηλας, h. Merc. 437. – So auch Pind. u. Tragg.; χρὴ ἀγαϑὰν ἐλπίδ' ἀνδρὶ μέλειν, Pind. I. 7, 15; ἀρεταῖσιν μεμαλότες, Ol. 1, 89; vgl. Βάκχῳ καὶ Μούσῃσι μεμηλότα, Diod. ep. 13 (VII, 370); Aesch. δόμοις δὲ ταῦτα καὶ Κλυταιμνήστρᾳ μέλειν εἰκὸς μάλιστα, Ag. 571; c. inf., τοῖς δ' ἀποκτείνειν μέλει, 1223; ᾡ τάδ' ἐκπρᾶξαι μέλει Soph. O. R. 377, der auch ἀλλὰ τοῖςδ' ἔσται μέλον sagt, O. C. 659, vgl. 1435 El. 451, für μελήσει; κακῶς ἀκούειν οὐ μέλει ϑανόντι μοι, Eur. Alc. 729, öfter; u. in Prosa, ταῦτά οἱ νῦν μέλει, Her. 1, 36; auch ἔλεγε, οὐ μέλειν οἱ ὅτι πρὸ τῆς Ἑἱλάδος ἀποϑνήσκει, 9, 72; οις οὐδὲν ἄλλο μέλει ἢ τοῦτο ζητεῖν, Plat. Lach. 182 e; auch im plur., ἐν ᾗ πόλει ϑυσίαι καὶ ἑορταὶ πᾶσι μέλουσι, Legg. VIII, 835 d; im partic. absolut, μέλον γέ σοι, da dir das am Herzen liegt, Apol. 24 d. – Auch mit dem gen. des Gegenstandes, der am Herzen liegt, für den man Sorge trägt, ἐμοὶ δ' ἔλασσον Ζηνὸς ἢ μηδὲν μέλει, Aesch. Prom. 940; ᾡ μέλει κρυπταδίου μάχας, Ch. 934; ϑεοῖσιν εἰ δίκης μέλει, Soph. Phil. 1025, vgl. El. 334, wo es dem λελῆσϑαι entgeggstzt ist; Ζηνὶ τῶν σῶν μέλει πόνων Eur. Heracl. 717, u. sonst oft; bes. in Prosa die geläufigste Construction, οἱς τι μέλει τῆς αὑτῶν ψυχῆς, Plat. Phaed. 82 d; μηδενός σοι μελέτω, es kümmere dich Nichts, Lys. 211 c; μεμέληκέ σοι τῆς φυλακῆς Xen. Mem. 3, 6, 10, u. sonst. – Auch περί τινος, μέλει ϑεοῖσιν ὧνπερ ἂν μέλῃ πέρι, Aesch. Ch. 769; περὶ στρατιῆς τῆςδε ϑεοῖσι μελήσει, Her. 6, 101. 8, 19 u. Plat., der auch das perf. so braucht, μεμέληκέ μοι περὶ αὐτῶν, Crat. 428 b, ὅτι μεμεληκέναι ὑμῖν ἡγούμεϑα περὶ τῶν τοιούτων, Lach. 187 c, vgl. noch Prot. 339 b, πάνο μοι τυγχάνει μεμεληκὸς τοῦ ᾄσματος, ich habe mich gerade mit dem Liede beschäftigt. – Es folgt auch eine indirekte Frage, ὅ, τι, Xen. Cyr. 5, 5, 37, οἵ τινες, Oec. 2, 16, ἀπεκρίνατο, ὅτι αὐτῷ μέλοι ὅπως καλῶς ἔχοι, An. 1, 8, 13; vgl. Plut. Artax. 8; ὡς, Cyr. 3, 2, 13; εἰ c. ind. fut., Andoc. 1, 24. – Das med. hat – a) dieselbe Bdtg mit dem act., ἐμοὶ δέ κε ταῦτα μελήσεται, Il. 1, 523, μήτι τοι ἡγεμόνος γε ποϑὴ μελέσϑω, nicht mache dir Sorge um einen Wegweiser, Od. 10, 505; τἀντεῦϑεν αὐτῷ μελέσϑω Λοξίᾳ, Aesch. Eum. 61; vgl. Soph. El. 1436; γάμους ἀδελφῆς σοι μελέσϑαι, Eur. Phoen. 766; sp. D., wie Ap. Rh. 1, 839; eben so ep. perf. u. plusqpf. μέμβλεται u. μέμβλετο (für μεμέληται, Opp. C. 1, 436, Theocr. 17, 461, mit Präsensbedeutung, ἦ νύ τοι οὐκέτι πάγχυ μετὰ φρεσὶ μέμβλετ' Ἀχιλλεύς, = μέλει, Il. 19, 343, μέμβλετο γάρ οἱ τεῖχος, 21, 516, φόνος δέ οἱ οὐκ ἐνὶ ϑυμῷ μέμβλετο, Od. 22, 12; vgl. Hes. Th. 61; μεμελημένος τινί, Theocr. 26, 36; a. sp. D., die auch μέμβλομαι wie ein praes. behandeln, οἷσιν μέμβλεσϑε κιόντες, Ap. Rh. 2, 217; μέμβλονται, Opp. H. 4, 77. – Auch wie das act. mit dem gen. des Gegenstandes, der Einem am Herzen liegt, μέλεταί μοί τινος, Theocr. 1, 53; vgl. αἷν μοι μέλεσϑαι, Soph. O. R. 1466. – b) in trans. Bdtg, Sorge um Etwas tragen, besorgen, τινός; so Aesch. μέλεσϑε δ' ἱερῶν δημίων, μελόμενοι δ' ἀρήξατε, Spt. 160; ξυνῇ μελέσϑω λαὸς ἐκπονεῖν ἄκη, Suppl. 362; der aber auch das act. so construirt, οὐκ ἔφα τις ϑεοὺς βροτῶν ἀξιοῦσϑαι μέλειν, Ag. 361, daß die Götter sich nicht um die Sterblichen kümmern wollen, vgl. μέλει, φόβῳ δ' οὐχ ὑπνώσσει κέαρ, Spt. 269, u. oben den homerischen Gebrauch von μεμηλώς; τὰ λοιπά μου μέλου δικαίως, Soph. O. C. 1140; vgl. Eur. Heracl. 355; sp. D., die auch ἀμφ' αἰγῶν μεμελημένοι sagen, Leon. Al. 12 (VI, 221); der aor. pass. hat activische Bdtg, Soph. Ai. 1184, τάφου μεληϑείς, für das Grab Sorge tragend; u. pass., besorgt werden, Ep. ad. 112 (V, 201), τὸ μεληϑὲν βάρβιτον.

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  • 18 γεραίρω

    γεραίρω (entstanden aus ΓΕΡΑΡΙΏ, von γεραρός), auszeichnen, ehren; Hom. dreimal, τινά τινι, Einen mit etwas ehren, von der Auszeichnung, welche man Jemandem dadurch erweis't, daß man ihm bei Tische außer dem gleichen Antheil am Essen noch ein besonderes schönes Stück giebt: Odyss. 14, 437 νώτοισιν δ' Ὀδυσῆα διηνεκέεσσι γέραιρεν ἀργιόδοντος ὑός; 441 μὲ ἀγαϑοῖσι γεραίρεις; Iliad. 7, 321 νώτοισιν δ' Αἴαντα διηνεκέεσσι γέραιρεν ἥρως Ἀτρείδης, aus der Odyss. entlehnt, Füllstück zwischen dem sechsten und dem siebenten Liede Lachmanns. – Oefter bei Pind., βωμοὺς ἐγέραρεν ἑορταῖς Ol. 5, 5; vgl. Nem. 5, 8; χοροὶ ἐγέραιρον οἴκους Eur. El. 712; τίμιος γεραίρεται Suppl. 569; φωνῇ, mit Gesang preisen, Ar. Th. 961; ϑυσίαν χορείαις ποίαισι Plat. Legg. VII, 799 a; vgl. Epin. 980 b; ἐγέραιρε τιμαῖς Xen. Cyr. 8, 1, 39; τὰ ϑεοίνια τῷ Διονύσῳ Dem. 59, 78, d. i. feiern; sp. D.

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  • 19 κάνιστρον

    κάνιστρον, τό, = κάναστρον, τυροῦ, im Liede bei Ath. VIII, 360 c.

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  • 20 δόρυ

    δόρυ, τό, der Baum, das Holz, der Balken, die Lanze; verwandt δρῠς, δένδρεον u. δένδρον, δρίος; Sanskrit drus »Baum«, »Holz«, dàru »Holz«, Goth. triu »Baum«, Altsächs. trio »Holz«, »Baum«, »Balken«, Englisch tree, Kirchenslav. drĕvo »Baum«, Curtius Grundz. d. Griech. Etymol. 1204. Homer gebraucht δόρυ oft, in folgenden Formen : δόρυ, genit. δουρός (, nist. aus δόρυος) und δούρατος (entst. aus δορύατος) Iliad. 11, 357, dativ. δουρί und δούρατι Iliad. 13, 77 Odyss. 5, 371, dual. δοῠρε, plural. δοῠρα (entst. aus δόρυα) und δούρατα (entst. aus δορύατα), genit. δούρων Iliad. 22, 243 Odyss. 17, 384, dativ. δούρασιν Iliad. 21, 162 und δούρεσσι Iliad. 12, 303 Odyss. 8. 528. Vgl. die Declination von γόνυ. Homer gebraucht δόρυ oft in der Bedeutung » Balken«, besonders von den Balken der Schiffe, δόρυ νήιον und δοῠρα νεῶν, Iliad. 2, 135. 15, 410. 3, 61; δούρατα πύργων Iliad. 12, 36; sodann oft in der Bedeutung » Lanze«, Iliad. 12, 303. 16, 708. 21, 178; in Ilad. 2, 382 εὖ μέν τις δόρυ ϑηξάσϑω ist die metallne Spitze unzweifelhaft als Theil des δόρυ selbst betrachtet. Am merkwürdigsten unter allen Homerischen Stellen sind zwei von Apoll. Lex. Hom. p. 60, 7 nicht berücksichtigte Stellen der Odyssee, welche einem und demselben Liede angehören: Odyss. 8, 507 heißt das trojanische Pferd κοῖλον δόρυ und Odyss. 6, 167 erscheint δόρυ in der Grundbedeutung » Baum«, ἐπεὶ οὔ πω τοῖον ἀνήλυϑεν ἐκ δόρυ γαίης, kein solcher Baum wie das φοίνικος νέον ἔρνος auf Delos vs. 163, Scholl. Aristonic. ἐκ δόρυ γαίης: σημείωσαι ὅτι καὶ τὸ δένδρον δόρυ καλεῖ – Folgende: gen. δόρατος, ion. u. ep. δούρατος und δουρός, bei att. Dichtern gew. δορός u. so weiter, δορὶ ἑλεῖν auch in Prosa; Pind. hat δούρατος P. 4, 38. δουρί Ol. 6, 17, δορί I. 4, 47; die Tragg. gew. δορός, δορί, δούρατι, Soph. Phil. 712, δόρει, O. C. 626, emend. Herm., womit der plur. δόρη Eur. Rhes. 274 Poll. 7, 158 u. B. A. p. 1364 zu vgl.; dat. plur. δούρασι Her. 1, 172; δοράτεσσι Qu. Sm. 6, 363; δούροις Opp. H. 3, 573; Antiphil. 9 (VI, 97) hat auch im nom. δοῠρας. – Δόρυ öfters = das Schiff selbst, Aesch. Pers. 403 Ag. 1601; Soph. ποντοπόρον, Phil. 712; ἀμφῆρες Eur. Cycl. 14; sp. D, wie Opp. Cyn. 4, 265. – Meist = » Lanze«, Pind., Tragg. u. in Prosa, wo häufig ἀσπὶς καὶ δόρυ die Rüstung des Schwerbewaffneten bezeichnet; Thuc. 6, 58; Plat. Euthyd. 299 c; εἰς δόρυ ἀφικνεῖσϑαι, in den Bereich des Speerwurfes kommen, Xen. Hell. 4, 3, 17; vollständiger εἰς δόρατος πληγήν, de re equ. 8, 10; – ἐπὶ δόρυ, zur Rechten, als Kommando bei den Soldaten, vgl. ἀσπίς; ἀναστρέψαντες ἐπὶ δόρυ, rechtsum kehrt, Xen. An. 4, 3, 29; auch παρὰ δόρυ, Lac. 11, 10; εἰς δόρυ, Hell. 6, 5, 18; eben so ἐκ δόρατ ος, von der rechten Seite, Pol. 3. 115, 9. – Uebertr., Kriegsgewalt, Krieg; oft Tragg.; δορὸς ἐν χειμῶνι Soph. Ant. 666; δορὶ ἑλεῖν, zum Kriegsgefangenen machen, Thuc. 1, 128; – auch = Heer; ξυμμάχῳ δορί Aesch. Eum. 743; vgl. Valck. Eur. Phoen. 762. – Bei Dion. Hal. 4, 24 ist ὑπὸ δόρυ πωλεῖν das röm. sub hasta vendere.

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См. также в других словарях:

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