-
1 πίτυς
πίτυς, ἡ, die Fichte, Föhre, lat. pinus; βλωϑρή, Il. 13, 890; μακρῇσίν τε πίτυσσιν, Od. 9, 186; Her. u., Folgde. wie Plat. Legg. IV, 705 c, Xen. An. 4, 7, 8; Theophr. u. A. Nach Opp. Ix. 1, 23 mit doppelten Nadeln, wie pinus silvestris, montana u. rubra. Sprichwörtlich πίτυος δίκην ἐκτρίβεσϑαι, wie eine Fichte, d. i. mit Stumpf u. Stiel ausgerottet werden, weil die Fichte umgehauen nicht wieder Schößlinge aus der Wurzel treibt, Her. 6, 37, der selbst die Erkl. hinzusetzt; vgl. Phalar. ep. 9. – Bei den Dichtern, wie πεύκη, auch Kienfackel u. dgl.
-
2 πίτυς
πίτυς, ἡ, die Fichte, Föhre, lat. pinus; mit doppelten Nadeln, wie pinus silvestris, montana u. rubra. Sprichwörtlich πίτυος δίκην ἐκτρίβεσϑαι, wie eine Fichte, = mit Stumpf u. Stiel ausgerottet werden, weil die Fichte umgehauen nicht wieder Schößlinge aus der Wurzel treibt. Bei den Dichtern, wie πεύκη, auch Kienfackel -
3 χαμαί-πιτυς
χαμαί-πιτυς, ἡ, ein Pflanzengeschlecht mit mehreren Unterarten (eigtl. Erdfichte); Nic. Al. 56; Theophr. u. Diosc.
-
4 ἡμερό-πιτυς
ἡμερό-πιτυς, υος, ἡ, zahme Fichte, Hesych.
-
5 βλωθρός
-
6 πεύκη
πεύκη, ἡ, die Fichte, Föhre, Pechfichte, lat. picea; Il. 11, 494. 23, 328; Hes.; Pind. frg. 48; zur Fackel gebraucht, dah. = Fackel, Aesch. Ag. 279, wie Soph. πελασϑῆναι φλέγοντ' ἀγλαῶπι πεύκᾳ, O. R. 214, wie πεύκης σέλας Eur. Troad. 298; ἅπτουσι πεύκας, Or. 1543, neben ἐλάτη, Plat. Legg. IV, 705 c; Theophr. u. A.; Plut. Symp. 5, 3 sagt ἡ πίτυς καὶ τὰ ἀδελφὰ δένδρα, πεῠκαι καὶ στρόβιλοι. Bei Eur. I. A. 39 Schreibtafel von Holz. – Buttm. Lexil. I p. 17 macht wahrscheinlich, daß der Grundbegriff von πεύκη nicht der der Bitterkeit sei, sondern der Spitze, nicht der bittere Pechbaum, sondern der Stechbaum, von der Wurzel ΠΥΚ, dem latein. pug, pungo. Vgl. noch πικρός.
-
7 πίτυλος
πίτυλος, ὁ, die rasche, regelnäßige Bewegung der Hände und Ruder nach dem Takte des κελευστής, od. das mit dem Schlagen der Ruder verbundene Geplätscher des Wassers übh., das Rudern; νεώς, Eur. I. T. 1050 Tr. 1123. 1346; auch πίτυλος Ἀργείου δορός, Heracl. 834, vgl. Tr. 817. – Uebertr. von den Schlägen der Trauernden gegen Brust u. Wangen, ἐρέσσετ' ἀμφὶ κρατὶ πόμπιμον χεροῖν πίτυλον, Aesch. Spt. 838, vgl. Pers. 937; πιτύλους διδοῠσα χειρός, Eur. Troad. 1235, Poll. 2, 147 erkl. συνεχὴς τῶν χειρῶν συναγωγὴ πυκνῶς εἰς πλῆϑος ἐπιφερομένων, wenn dies nicht auf die schnell auf einander folgenden Streiche der Faustkämpfer geht, von denen Theocr. 22, 127, αἰεὶ δ' ὀξυτέρῳ πιτύλῳ δαλεῖτο πρόσωπον, zu verstehen ist; u. noch kühner übertr. Eur. πολλῶν δακρύων ἔσται πίτυλος, Hipp. 1464, wo der Schol. φορά, πλημμύρημα erkl.; Hesych. πιτύλοις, καταφοραῖς ὑδάτων, das Geriesel der fallenden Regentropfen, wie das Herabtröpfeln der Thränen, auch das Träufeln des sprudelnden Weines in den Becher, σκύφου, Eur. Alc. 801. – Auch eine Art Leibesbewegung, wobei man auf den Zehen stand, die Hände emporhob u. schnell abwechselnd die eine vorwärts, die andere rückwärts bewegte. – Uebertr., μανίας, φόβου, die heftige, innere Bewegung der Raserei, der Furcht u. dgl., von jeder leidenschaftlichen Gemüthsbewegung; vgl. Eur. I. T. 307 Herc. f. 816. 1187. – Die Ableitung der Alten, dem Sinne nach richtig, von τύπτω, als Umstellung von τύπτιλος, τύπιλος, ist gewiß falsch; es scheint onomatopoetisch od. hängt vielleicht mit πτίσσω zusammen, od. einfach mit πίτυς, so daß »Ruder« die ursprüngliche Bedeutung wäre.
-
8 στροβίλιον
στροβίλιον, τό, dim. von στρόβιλος ein kleiner Fichtenzapfen, auch eine kleine Fichte, nach Phryn. bei B. A. 58 später Ausdruck für πίτυς, – u. ein zapfenförmiger Ohrschmuck, Sp.
-
9 φιλ-ήνεμος
φιλ-ήνεμος, den Wind liebend, αὐλὸς καμινευτήρ Philp. 16 (VI, 92); dem Winde ausgesetzt, windig, πίτυς Alciphr. 3, 11.
-
10 φθειρο-ποιός
φθειρο-ποιός, 1) Läuse machend, erzeugend, ἔριον Plut. Symp. 2, 9. – 2) πίτυς φϑειροποιός, eine Fichte, die kleine Zapfen trägt (s. φϑείρ 3), Theophr.
-
11 φθειρο-φόρος
φθειρο-φόρος, kleine Fichtenzapfen tragend, πίτυς φϑειροφόρος, die Fichte mit Flügelfrucht, nach Sprengel pinus pinaster.
-
12 φθείρ
φθείρ, φϑειρός, ὁ, 1) die Laus; zuerst bei Her. 2, 37. 4, 168; oft bei Ar., z. B. Plut. 537; φϑειρσὶ πολεμεῖν Pax 724; u. a. Comic., πρὸς φϑεῖρα κείρασϑαι, komisch, sich bis auf die Haut scheeren lassen, Eubul. bei Phot.; später auch ἡ, aber minder attisch, Lob. Phryn. 307. – 2) ein Seefisch, der sich an andere anhängt, Arist. H. A. 5, 31. – 3) die kleine Frucht von einer Fichtenart, πίτυς φϑειροφόρος, Schol. Il. – 4) Nach Poll. 1, 89 ein Theil des Steuerruders.
-
13 ψαίρω
ψαίρω, 1) eigtl. streichen, streicheln, reiben, schaben. – 2) gew. intrans., von jeder leichten, sanften Bewegung und dem dadurch erweckten Geräusch; daher bes. von dem Säuseln, Zittern der im Winde bewegten Blätter, säuseln, flüstern; nach Schol. Eur. Phoen. 1399 war ψαίρει τὸ ἄρμενον ein Schifferausdruck, ὅταν μὴ πολὺς ἄνεμος πνέῃ; u. ähnl. erkl. es Galen. u. Erotian. bei Hippocr., wie Schol. Ar. ἡσυχῆ διακινεῖσϑαι καὶ ψοφεῖν; überh. schwanken, sich schwankend hin und her bewegen, ἀλλὰ λιγὺ ψαίρει κείνου περὶ δέρμα πίτυς Luc. Tragodop. 314; – ψαίρειν οἶμον αἰϑέρος, hinsäuseln durch die Aetherbahn, Aesch. Prom. 394.
-
14 κουλιβός
-
15 μελάν-δρυος
μελάν-δρυος, aus schwarzem (Eichen-) Walde, πίτυς, Aesch. frg.; aber τὰ μελάνδρυα u. οἱ μελανδρύαι, sc. τόμοι, sind Stücke des folgenden Thunfisches, Ath. III, 121 b VII, 315 d; = μελάνδρυα, τά, Xenocrat. alim. 36.
-
16 δι-πλό-θριξ
δι-πλό-θριξ, πίτυς, mit doppelten Nadeln, wie oft »Haar« vom Baumlaub, Opp. Ix. 1, 23.
-
17 ἀκρό-κομος
ἀκρό-κομος, 1) auf der Spitze behaart, Hom. einmal, Iliad. 4, 533 Θρήικες ἀκρόκομοι, vielleicht weil sie nur oben auf dem Wirbel Haare trugen u. sonst den Kopf schoren; nach Anderen = καρηκομόωντες; Apoll. lex. Hom. 19, 6 ἀκρόκομοι οἱ μήτε κομῶντες μήτε ἀπεψιλωμένοι τὴν κόμην, also mit kurzabgeschnittenen Haaren, die nicht lang herabhängen, sondern nur ἐν ἄκρᾳ τῇ κεφαλῇ sind. – 2) oben belaubt, κλάδοι Eur. Phoen. 1516; κυπάρισσοι Theocr. 22, 41; πίτυς Archi. 29 (VII, 213).
-
18 διπλόθριξ
δι-πλό-θριξ, πίτυς, mit doppelten Nadeln, wie oft »Haar« vom Baumlaub -
19 ἡμερόπιτυς
ἡμερό-πιτυς, υος, ἡ, zahme Fichte -
20 φθειροποιός
φθειρο-ποιός, (1) Läuse machend, erzeugend; (2) πίτυς φϑειροποιός, eine Fichte, die kleine Zapfen trägt
- 1
- 2
См. также в других словарях:
πίτυς — ος, η, ΝΜΑ 1. είδος πεύκου γνωστό και ως κουκουναριά ή στοφιλιά ή ήμερο πεύκο, ψηλό δέντρο που από νεαρή ηλικία παίρνει χαρακτηριστικό σχήμα ομπρέλας, που τό διακρίνει από τα άλλα ελληνικά πεύκα 2. φρ. «χαλέπειος πίτυς» είδος δέντρου εξαιρετικά… … Dictionary of Greek
Πίτυς — Πίτῡς , Πίτυς pine masc acc pl Πίτυς pine masc nom sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
πίτυς — πίτῡς , πίτυς pine fem acc pl πίτυς pine fem nom sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Πιτύεσσι — Πίτυς pine masc dat pl (epic aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
πιτύεσσι — πίτυς pine fem dat pl (epic aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Πιτύοιν — Πίτυς pine masc gen/dat dual … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
πιτύοιν — πίτυς pine fem gen/dat dual … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Πιτύων — Πίτυς pine masc gen pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
πιτύων — πίτυς pine fem gen pl … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
Πίτυ — Πίτυς pine masc voc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
πίτυ — πίτυς pine fem voc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)