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1 ξυμβολον
τό1) (условный) знак, сигналλαμπάδος σ. Aesch. — сигнальный огонь;
τῆς ἐπιχειρήσεως σ. Plut. — сигнал к атаке2) внешний знак, признак(λύπης Soph.)
3) примета, предзнаменование, знамениеξύμβολα δεξιά Aesch. — счастливые предзнаменования
4) намекμανθάνω τὸ σ. Eur. — я понимаю этот намек
5) знак достоинства6) эмблема, символ(εἰράνας καὴ πολέμου Anth.)
7) знак, залогτὸν δακτύλιόν τινι δοῦναι, σ. φιλίας Plat. — дать кому-л. перстень в знак дружбы
8) pl. знаки взаимной дружбы (половинки переломленного предмета - монеты и т.п. - которыми обменивалась заключившие между собой союз гостеприимства - ξένοι - и по предъявлении которых одна сторона оказывала гостеприимство родственникам или друзьям другой) Her., Plat., Arst.ἕτοιμος ξένοις πέμπειν ξύμβολ΄, οἵ δράσουσί σ΄ εὖ Eur. — я готов послать знаки дружбы (т.е. рекомендовать тебя) друзьям, чтобы они оказали тебе гостеприимство
10) жетон, марка (которые вручались участникам судебных или других заседаний и по предъявлении которых это участие оплачивалось) Arph., Dem.11) разрешение на въезд, виза(σ. ἐπιβαλεῖν τινι Arph.)
12) пароль (sc. στρατοῦ Eur.)13) символическое изречение, иносказание(τὰ Πυθαγόρου σύμβολα Plut.)
14) (международный) договор о судебно-торговой экстерриториальности (обусловливающий право или обязанность индивидуальных контрагентов судиться по законам своей страны) Xen., Arst., Dem. -
2 ξύμβολον
σύμβολον, σύμβολονtally: neut nom /voc /acc sgσύμβολον, σύμβολοςmeeting by chance: masc acc sg -
3 σύμ-βολον
σύμ-βολον, τό, ein Zeichen, aus dem man Etwas schließt, woran man Etwas erkennt, Kennzeichen, Merkmal; σύμβολον πιστὸν ἀμφὶ πράξιος ἐσσομένας, Pind. Ol. 12, 7; σύμβολον ποιουμένη, Archil. 24; ἔχοντες σύμβολον σαφὲς λύπης, Soph. Phil. 401, vgl. O. R. 221; φυλάσσω λαμπάδος τὸ σύμβολον, Aesch. Ag. 8; neben τέκμαρ, 306; dah. auch Vogelzeichen, 142; εἰς ξύμβολ' ἐλϑόντες, Eur. Hel. 298; σύμβολον ἔχω σαφές, Rhes. 220; συμβόλοισι τοῖς σοῖς πέπεισμαι ϑυμόν, El. 577; Xen. Cyr. 6, 1, 46, vgl. Mem. 1, 1, 3, οἰωνοῖς τε χρῶνται καὶ φήμαις καὶ συμβόλοις (s. auch σύμβολος). – Uebh. Marke, tessera, wie in Athen z. B. die Richter in ihren Gerichtshöfen bekamen, Dem. 18, 210; vgl. Boeckh's Staatshaush. I p. 253; worauf Ar. Plut. 276 anspielt: ὁ δὲ Χάρων τὸ ξύμβολον δίδωσι, vgl. Schol.; od. in den Volksversammlungen, nach Ar. Eccl. 296; auch eine Art Aufenthaltskarte für die einpassirenden Fremden, vgl. Av. 1202 ff.; – ferner sind τὰ σύμβολα nach Harpocr. αἱ συνϑῆκαι, ἃς ἂν αἱ πόλεις ἀλλήλαις ϑέμεναι τάττωσι τοῖς πολίταις ὥςτε διδόναι καὶ λαμβάνειν τὰ δίκαια, eine Art Handelstractat, daß bei Handelsstreitigkeiten jeder Beklagte in seinem Staate u. nach seinen Gesetzen gerichtet werden sollte; eine solche Verbindung hieß ἡ ἀπὸ συμβόλων κοινωνία, eine solche Verbindung eingehen ἀπὸ συμβόλων κοινωνεῖν, vgl. Arist. pol. 3, 1, u. die dabei vorkommenden Streitigkeiten αἱ ἀπὸ συμβόλων δίκαι, s. Boeckh's Staatshaush. I p. 54. 434 u. vgl. Antiph. 5, 78; ὅτι συμβόλων οὐδὲν δέονται Μακεδόνες πρὸς Ἀϑηναίους, Dem. 7, 11, vgl. §. 9. 21. 173; ἀπὸ συμβόλων δικάζειν, solche Processe schlichten. – Unter Privatpersonen das Zeichen der Gastfreundschaft, die tessera hospitalitatis, welche in der Mitte durchgebrochen wurde, um sich durch Aneinanderpassen der Hälften wieder zu erkennen, worauf Plat. Conv. 191 d geht : ἕκαστος ἡμῶν ἐστιν ἀνϑρώπου ξύμβολον, u. ζητεῖ δὴ ἀεὶ τὸ αὑτοῦ ἕκαστος ξύμβολον, jeder sucht seine Hälfte. – Bei einem Picknick gab Jeder, welcher daran Theil nehmen wollte, dem, der die Besorgung übernommen hatte, eine Marke, σύμβολον, u. entrichtete gegen Vorzeigung derselben am Ende der Mahlzeit seinen Antheil an der Zeche, s. συμβολή a. E.; daher übh. Beitrag, πρός τι, Plat. Ep. XIII, 362 d. – Uebh. Zeichen, ein verabredetes, sowohl mündliches Zeichen, = σύνϑημα, Parole, als andere, wie die Münze, Plat. Rep. II, 371 b; dah. auch das Handgeld, welches man bei einem Handel od. Contract darauf giebt, um den Contract zu sichern. – Bes. auch ein sinnliches Zeichen für einen Begriff, ein Symbol.
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4 σύμβολον
σύμ-βολον, τό, ein Zeichen, aus dem man etwas schließt, woran man etwas erkennt, Kennzeichen, Merkmal; dah. auch Vogelzeichen. Übh. Marke, tessera, wie in Athen z. B. die Richter in ihren Gerichtshöfen bekamen; in den Volksversammlungen; auch eine Art Aufenthaltskarte für die einpassierenden Fremden; τὰ σύμβολα, eine Art Handelstractat, daß bei Handelsstreitigkeiten jeder Beklagte in seinem Staate u. nach seinen Gesetzen gerichtet werden sollte; eine solche Verbindung hieß ἡ ἀπὸ συμβόλων κοινωνία, eine solche Verbindung eingehen ἀπὸ συμβόλων κοινωνεῖν u. die dabei vorkommenden Streitigkeiten αἱ ἀπὸ συμβόλων δίκαι; ἀπὸ συμβόλων δικάζειν, solche Prozesse schlichten. Unter Privatpersonen das Zeichen der Gastfreundschaft, die tessera hospitalitatis, welche in der Mitte durchgebrochen wurde, um sich durch Aneinanderpassen der Hälften wieder zu erkennen; ἕκαστος ἡμῶν ἐστιν ἀνϑρώπου ξύμβολον, u. ζητεῖ δὴ ἀεὶ τὸ αὑτοῦ ἕκαστος ξύμβολον, jeder sucht seine Hälfte. Bei einem Picknick gab jeder, welcher daran Teil nehmen wollte, dem, der die Besorgung übernommen hatte, eine Marke, σύμβολον, u. entrichtete gegen Vorzeigung derselben am Ende der Mahlzeit seinen Anteil an der Zeche; daher übh. Beitrag. Übh. Zeichen, ein verabredetes, sowohl mündliches Zeichen, = σύνϑημα, Parole, als andere, wie die Münze; dah. auch das Handgeld, welches man bei einem Handel od. Kontract darauf gibt, um den Kontract zu sichern. Bes. auch ein sinnliches Zeichen für einen Begriff, ein Symbol -
5 τέκμαρ
τέκμαρ, τό (vielleicht mit τίκτω, τεκεῖν zusammenhangend, wie im Deutschen, zeugen, zeigen, Zeichen), ep. τέκμωρ, indecl., – 1) Ziel, Gränze; ἵκετο τέκμωρ, er kam aus Ziel, Il. 13, 20; εὕρετο τέκμωρ, er fand das Ziel od. das Ende der Verwirrung, 16, 472; übh. τέκμωρ εὑρεῖν, ein Ende, einen Ausgang finden, Od. 4, 373. 466; σαφὲς οὐχ ἕπεται τέκμαρ, Pind. N. 11, 44; ἅπαν ἐπ ὶ ἐλπίδεσσι τέκμαρ ἀνύεται ϑεός, P. 2, 49; Ἰλίου τέκμωρ, das Ziel, die Zerstörung von Ilios, Il. 7, 30. 9, 48 u. sonst. – 2) alles Festgesetzte, Angeordnete; so sagt Zeus von seinem Nicken mit dem Kopfe τοῦτο γὰρ ἐξ ἐμέϑεν μέγιστον τέκμωρ, Il. 1, 526, die kräftigste Gewährleistung seiner Verheißungen; dah. auch die festgezogene Gränze, die feste Vestinmung, Hes.; s. Buttm. Lexil. I p. 126. – 3) ein festes, sicheres Merkmal, Kennzeichen; ἦν δ' οὐδὲν αὐτοῖς οὔτε χείματος τέκμαρ, οὔτ' ἦρος, Aesch. Prom. 452; τί γὰρ τὸ πιστόν ἐστι τῶνδέ σοι τέκμαρ, Ag. 263; neben ξύμβολον, 306, u. öfter; Eur. Hec. 1273; bes. aus dem man die Zukunft erschließen kann, Vorzeichen, H. h. 32, 13; u. weil man dazu die Gestirne benutzte, die Himmelszeichen selbst, wie τέρας, τείρεα, Arat. u. Ap. Rh. – Vgl. übrigens Buttm. Lexil. I p. 126 ff.
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6 νόμισμα
νόμισμα, τό, das durch Gebrauch und Sitte Anerkannte, Eingeführte, die Sitte, Aesch. Spt. 251 (wie Ar. νόμισμα τῶν κοτυλῶν διαλυμαίνεσϑαι, das gesetzmäßige, volle Maaß, Thesm. 348); Gesetz, Pers. 844; übh. Staatseinrichtung, οὐδὲν γὰρ ἀνϑρώποισιν οἷον ἄργυρος, κακὸν νόμισμ' ἔβλαστε, Soph. Ant. 296; gew. die Münze, das Geld, Ar. Ran. 719. 721; νόμισμα ξύμβολον τῆς ἀλλαγῆς ἕνεκα γενήσεται, Plat. Rep. II, 371 b; πᾶν σμικροῦ νομίσματος ἀποδίδοται, Soph. 234 a; ἀργυροῦν καὶ χρυσοῦν, Legg. IV, 705 b; Xen. Cyr. 4, 6, 12 u. öfter, wie Folgde; χαραχϑέν, κίβδηλον, Pol. 10, 27, 13. 33, 9, 3.
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7 ὄρνις
ὄρνις, ὁ u. ἡ (ΟΡ), ὄρνῑϑος, dor. ὄρνῑχος, acc. ὄρνῑϑα u. ὄρνιν, plur. ὄρνῑϑες u. ὄρνεις u. s. w., auch ὄρνῑς, S. Emp. adv. phys. 1, 3 u. A., s. Schaef. zu Greg. Car. p. 476; vgl. über Geschlecht u. Deklination des Wortes Ath. IX, 373 f – der Vogel, sowohl der wilde, Raubvogel, als der zahme, Hausvogel, bes. Huhn; Hom. u. Folgde; Soph. vrbdt ὄρνις ἀηδών, Ai. 617; bes. ein Vogel, der, von den Göttern gesendet, ein Vorzeichen der Zukunft giebt, ὡς οὖν εἴδονϑ', ὅτ' ἄρ' ἐκ Διὸς ἤλυϑεν ὄρνις, Il. 8, 251, vgl. 13, 200; ἃς ἄρα οἱ εἰπόντι ἐπέπτατο δεξιὸς ὄρνις, αἰετός, 13, 821; Od. 15, 160, vgl. 20, 242; Hes. O. 830; übh. Vorzeichen, verhängnißvolle Vorbedeutung, auch wenn sie nicht aus dem Vogelfluge entnommen ist, μ ηδέ μοι αὐτὴ ὄρνις ἐνὶ μεγάροισι κακὸς πέλευ, Il. 24, 219; vgl. Aesch. frg. 83, ὄρνιϑα δ' οὐ ποιῶ σε τῆς ἐμῆς ὁδοῠ, der auch χρηστήριοι ὄρνιϑες erwähnt, Aesch. Spt. 26; vgl. μόρσιμ' ἀπ' ὀρνίϑων ὁδίων Ag. 152 u. φεῦ τοῠ ξυναλλάσσοντος ὄρνιϑος βροτοῖς δίκαιον ἄνδρα τοῖσι δυσσεβεστέροις Spt. 579, über die Bestimmung, das Geschick (vgl. Soph. O. R. 52); u. von Raubvögeln, wie οἰωνός, denen die unbestatteten Leichen zum Fraße dienen, ἐπιχωρίοις ὄρνισι δεῖπνον οὐκ ἀναίνομαι πέλειν, Suppl. 782; οὐδ' ὄρνις εὐσήμους ἀποῤῥοιβδεῖ βοάς, Soph. O. R. 1008; ὄρνιϑα τόνδ' αἴσιον ποιούμεϑα, Eur. I. A. 607; οἰωνίσματ' ὀρνίϑων μαϑών, Phoen. 846; für ein Vogelzeichen braucht es auch Ar. Av. 719 ff., wo er komisch Alles aufzählt, was als Vorbedeutung galt, ὄρνιν τε νομίζετε πάνϑ' ὅσαπερ περὶ μαντείας διακρίνει· φήμη γ' ὑμῖν ὄρνις ἐστίν, πταρμόν τ' ὄρνιϑα καλεῖτε, ξύμβολον ὄρνιν, φωνὴν ὄρνιν ff., woraus man wenigstens auf den häufigen Gebrauch dieses Wortes in dieser Bdtg schließen kann; διὰ ὀρνίϑων ποιουμένην ζήτησιν τοῦ μέλλοντος, Plat. Phaedr. 244 c; οἷς πιστεύοντες ὥςπερ μάντεις ὄρνισιν, Phil. 67 a; Sp., wie Plut. Fab. Max. 19, χρησάμενος ὄρνισιν οὐκ αἰσίοις, ἀπετράπη. – Der plur. steht zuweilen für den Vogelmarkt, vgl. Pors. Ar. Av. 13; εἰς τοὺς ὄρνεις εἰςιών, Dem. 19, 245. – Μουσῶν ὄρνιϑες, Musenvögel, Dichter, Kießl. Theocr. 7, 47. – Sprichwörtlich ὀρνίϑων γάλα, Vogelmilch, von glücklichen Menschen, die in Allem über Erwarten Glück haben, denen sogar die Vögel Milch geben, wie es bei uns etwa heißt »wem das Glück wohl will, dem kalbt der Ochs«. – [Ι ist lang in den zweisylbigen Casus Il. 12, 218. 24, 219; bei den Tragg. gew. kurz; bei Ar. lang, obgleich sich Av. 16. 270. 287. 335 auch ὄρνις u. ὄρνιν mit kurzem ι findet; spätere Epiker haben es gewöhnlich kurz. Die Gramm. nennen die Länge attischen Gebrauch, vgl. Draco p. 71, 7; E. M. 632, 33.]
См. также в других словарях:
ξύμβολον — σύμβολον , σύμβολον tally neut nom/voc/acc sg σύμβολον , σύμβολος meeting by chance masc acc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
σύμβολο — το / σύμβολον, ΝΜΑ, και αττ. τ. ξύμβολον και σύββολον Α 1. παραστατικό σημείο, έμψυχο ον ή πράγμα που αντιπροσωπεύει κατά σύμβαση ορισμένη έννοια, τής οποίας αποτελεί την εικόνα, το χαρακτηριστικό γνώρισμα, το έμβλημα (α. «ο σταυρός είναι το… … Dictionary of Greek