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1 ΛΊΠος
ΛΊΠος, τό, Fett, Fettigkeit, sowohl thierisches, Schmalz, Talg, χηνὸς λίπη ἁλιστά, Pallad. 21 (IX, 377), Theophr., als vegetabilisches Oel, Soph. fr. 464; auch Salböl, ἀλοιφαῖον, Lycophr. 579 u. a. Sp. – Λ. αἵματος, Aesch. Ag. 1403 (Dindorf verm. λίβος), wie Soph. Ant. 1009, von frischem Blut eines Getödteten. – Obwohl ι kurz ist, wie in allen Compp., findet sich doch bei den Gramm. λῖπος geschrieben, Drac. p. 62, 16; E. M. p. 566, 40; vgl. Gramm. bei Herm. de emend. Gr. gr. rat. p. 429.
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2 λίπος
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3 κνισσάριον
κνισσάριον, τό, dim. von κνίσσα, Schol. Il. 1, 66; Suid. erkl. τὸ μικρὸν λίπος.
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4 κνῖσος
κνῖσος oder κνῖσσος, τό, Nebenform von ἡ κνῖσα, wie ἡ δίψα, τὸ δίψος, ἡ πάϑη, τὸ πάϑος. Der sing. von τὸ κνῖσος wird in einem Schol. Iliad. 2, 423 aus einem nicht genannten Komiker angeführt, τὸ κνῖσος όπτῶν ὀλλύεις τοὺς γείτονας, Meineke Com. Graec. 4 p. 687. Der plural. τὰ κνίση erscheint in Stellen Homers als var. lect. So Iliad. 21, 363, ὡς δὲ λέβης ζεῖ ἔνδον, ἐπειγόμενος πυρὶ πολλῷ, | κνίσην μελδόμενος ἁπαλοτρεφέος σιάλοιο, | πάντοϑεν ἀμβολάδην, ὑπὸ δὲ ξύλα κάγκανα κεῖται, | ἃς τοῠ καλὰ ῥέεϑρα πυρὶ φλέγετο, ζέε δ' ὕδωρ. Hierzu giebt es im cod. A folgendes Scholium aus Aristonicus: μελδόμενος: (ἡ διπλῆ,) ὅτι ἀντὶ τοῦ μέλδων, τήκων τὰ κνίση, παϑητικὸν ἀντὶ τοῦ ἐνεργητικοῦ. Hiernach also hat Aristarch geschrieben κνίση μελδόμενος, neutr. plur. τὰ κνίση. Dagegen in mehreren aus Didymus ausgezogenen Scholien und Theilen von Scholien wird bezeugt, daß Aristarch κνίσην geschrieben habe; Schol. Ακνίσην: οὕτως Ἀρίσταρχος· ἄλλοι δὲ κνίσης; ein anderes, an das Aristonicëische sich anschließendes Schol. A γράφουσι δέ τινες κνίσην σὺν τῷ ν· οὕτως γὰρ καὶ Ἀρίσταρχος, καί φησιν, ὅτι ἀντὶ τοῦ τηκόμενος, ὅπερ ἰσοδυναμεῖ τῷ τήκων. κνίσην δὲ πᾶν τὸ πιμελές. Der Widerspruch zwischen Didymus und Aristonicus ist darauf zurückzuführen, daß Aristonicus Angabe sich auf Aristarchs zweite Ausgabe bezieht, Didymus Angabe auf Aristarchs erste Ausgabe. Aristonicus Werk erklärte überall lediglich Aristarchs zweite Ausgabe, s. Sengebüsch Homer. dissert. 1 p. 34. Die Worte Aristarchs aber, welche in dem zweiten Didymeischen Scholium A angeführt werden, καί φησιν, ὅτι ἀντὶ τοῠ τηκόμενος, ὅπερ ἰσοδυναμεῖ τῷ τήκων. κνίσην δὲ πᾶν τὸ πιμελές, sind unzweifelhaft aus einem ὑπόμνημα Aristarchs geschöpft. Hypomnemata aber hat Aristarch nur zu Aristophanes Ausgabe und zu seiner eigenen ersten Ausgabe geschrieben; seine zweite Ausgabe war von keinen Hypomnematis begleitet, s. Sengebusch Homer. dissert. 1 p. 27. Nun scheint es sicher, daß Didymus, auf Aristarchs ὑπομνήματα sich verlassend, wirklich κνίσην hier für die einzige Aristarchische Lesart hielt. Denn wenn man annehmen wollte, daß Didymus selbst geschrieben habe διχῶς Ἀρίσταρχος, κνίσην καὶ κνίση oder ἐν μὲν τῇ προτέρᾳ τῶν Ἀρισταρχείων ἐγέγραπτο κ νίσ η ν, ἐν δὲ τῇ ἑτέρᾳ κ νίσ η oder dergl., wie könnte man da den Umstand erklären, daß keine einzige der aus Didymus stammenden Nachrichten auch nur eine Spur von der doppelten Lesart enthält, sondern alle sammt und sonders behaupten, daß die einzige Aristarchische Lesart κνίσην gewesen sei? Es gehört aber außer den beiden oben angeführten Scholien A hierher auch der aus Didymus und Aristonicus zusammengeflossene Anfang eines Scholiums B: σὺν τῷ ν Ἀρίσταρχος. τὸ δὲ μελδόμενος ἀντὶ τοῦ τήκων. κνίση δὲ πᾶν τὸ πιμελές. τινὲς δὲ οὐδετέρως ἤκουον, ἵν' ᾖ τὰ κνίση, ὡς τὸ » Τηλέμαχος τεμένη νέμεται ( Odyss. 1), 1851«. ἀλλ' ἀεὶ παρ' Ὁμήρῳ ἡ κνίσα ϑηλυκῶς εἴρηται. Bis πιμελές fußt der Verfasser auf Didymus, von da ab bis νέμεται auf Aristonicus. Daß in diesem zweiten auf Aristonicus fußenden Theile der Darstellung nicht Aristarch als Auctor der Lesart τὰ κνίση genannt wird, sondern statt des Namens ein τινές erscheint, kommt ganz einfach daher, weil in Aristonicus Werke hier wie sonst überall Aristarch gar nicht genannt war. Ob das Citat aus Odyss. 11, 185 vom Verfasser des Scholiums selber hinzugethan ist, höchst passend, oder ob das Werk des Aristonicus selbst dies Citat schon enthielt, so daß es aus dem oben vorgelegten Scholium A des Aristonicus durch Schuld eines Epitomators verschwand, läßt sich schwerlich entscheiden. Ein anderes Scholium B fängt so an: οἱ μὲν οὖν διορϑοῦντες ἠξίουν μετὰ τοῦ ν γράφειν, κνίσ ην μελδόμενος, ἀντὶ τοῦ τήκων ἀκούοντες, ἵν' ᾖ τὴν κνίσαν τήκων. οὐκ εἶχον δὲ παρ' Ὁμήρῳ δεικνύναι οὐδετέρως τὸ κνίσσος λεγόμενον, ἀλλ' ἀεὶ ϑηλυκῶς. Dies ist bis τὴν κνίσαν τήκων sicher aus Didymus geflossen; auch der Ausdruck οἱ διορϑοῦντες zeigt den Didymus an, dessen Buch Περὶ τῆς Ἀρισταρχείου διορϑώσεως betitelt war. Dasselbe Scholium steht, als Auseinandersetzung des Porphyrius bezeichnet, im cod. Paris. 2679, Cramer An. Paris. 3 p. 28; es ist aber im Paris. länger, indem an das auch im B Stehende sich im Paris. noch eine entstellte Auseinandersetzung anschließt: δύναται καὶ οὐδετέρως κνίσση, ὡς ἡ κωμῳδία »τὸ κνίδος ὀπτῶ«. ἄλλοι δὲ τὸ κνίσος εἰς τοὺς γείτονας (verderbt aus τὸ κνῖσος ὀπτῶν ὀλλύεις τοὺς γείτονας, s. oben), ὁ δὲ ποιητὴς ἀεὶ ϑηλυκῶς τὴν κνίσσαν φησίν κτἑ. An dieses Scholium reih't sich dann im Paris. mit ἄλλως ein anderes, auf Aristonicus fußendes, von Didymus Nichts wissendes: ὡς ἀπὸ εὐϑείας οὐδετέρας τῶν πληϑυντικῶν, ὅτι οὐκ ἔστι παρὰ τὸ τὰ μέλη ἔλδειν τὸ μελδόμενος, ἀλλ' ἀπὸτοῦ ἄλδω, ὅϑεν τὸ »μέλε' ἤλδανε«, τὸ μελδόμενος παϑητικὸν ἀντὶ ἐνεργητικοῠ τοῦ μέλδων, ὅ ἐστι κατατήκων. Das Ende des Porphyrianischen Scholiums mit dem andern, durch ἄλλως angeknüpften findet sich auch im Paris. 2766, Cramer An. Paris. 3 p. 292. Bei Eustath. Iliad. 21, 363 p. 1241, 10 sqq. wird Aristarch nicht genannt; die Lesarten (τῇ) κνίσσῃ und (τὰ) κνίσση werden besprochen, die Lesart κνίσην ist nicht erwähnt; über Didymus läßt sich aus Eustathius Nichts ersehen. Wir haben aber doch über Didymus schon eine Reihe von Zeugnissen, deren Vergleichung es zweifellos zu machen scheint, daß Didymus hier in der That (τὰ) κνίση als Lesart der ἑτέρα nicht kannte, sondern κνίσην für die einzige Aristarchische Lesart hielt. – Iliad. 2, 423 heißt es μηρούς τ' ἐξέταμον κατά τε κνίσῃ ἐκάλυψαν | δίπτυχα ποιήσαντες, ἐπ' αὐτῶν δ' ὠμοϑέτησαν. Hierzu giebt es folgendes Scholium BL: κατά τε κνίση ἐκάλυψαν: Ἀρίσταρχος τὰ κνίση οὐδετέρως ἀκούει, καίτοι εἰπὼν οὐδὲν ἀδιαίρετον εἶναι τῶν εἰς ος ληγόντων οὐδετέρων. παρ' Ὁμήρῳ κατὰ τὸ πληϑυντικόν· τείχεα γὰρ καὶ βέλεα λέγει. ἀλλ' ὥσπερ τὰ τεμένη ἀδιαιρέτως εἴρηκεν, ὡς τὸ »Τηλέμαχος τεμένη νέμεται ( Odyss. 1), 1851«, οὕτω καὶ τὰ κνίση. καὶ ἔστιν ἐν τῇ κωμῳδίᾳ τὸ ἑνικόν· »τὸ κνῖσσος ὀπτῶν ὀλλύεις τοὺς γείτονας«. πλεονάζει δὲ Ὅμηρος τῇ ϑηλυκῇ προςηγορίᾳ. σημαίνει δὲ καὶ τὴν ἀναϑυμίασιν τῶν κρεῶν, ὡς ὅταν λέγῃ »καὶ τότε με κνίσσης ἀμφήλυϑεν ἡδὺς ἀυτμή. ( Odyss. 12, 369)« καὶ »κνίσση δ' οὐρανὸν ἷκεν ἑλισσομένη περὶ καπνῷ ( Iliad. 1, 317)«. σημαίνει καὶ τὸ λίπος, ὡς ἐπὶ τῶν γαστέρων ἔφη »ἐμπλείην κνίσσης τε καὶ αἵματος ( Odyss. 18, 119)«. σημαίνει καὶ τὸν ἐπίπλουν, ὡς ὧδε· »κατά τε κνίσσῃ ἐκάλυψαν, δίπτυχα ποιήσαντες«. διπλᾶ γὰρ ποιήσαντες τὰ κνίσση, τοὺς μηροὺς ἐπεκάλυψαν. δίπτυχα δὲ αὐτὰ τὰ κνίση· ἐπεὶ γὰρ δύο οἱ μηροί, τὸν ἐπίπλουν εἰς δύο διελόντες ἑκάτερον αὐτῶν ϑατέρῳ μέρει τοῦ ἐπίπλου ἐκάλυπτον. Den letzten Theil der Auseinandersetzung von δίπτυχα ποιήσαντες. διπλᾶ γάρ ab hat Bachmann als besonderes Scholium zu vs. 424. Der erste Theil der höchst lehrreichen Auseinandersetzung besagt deutlich Folgendes: Aristarch schrieb zuerst κνίσῃ, κατεκάλυψαν κνίσῃ μηρούς, = »sie umgaben die Knochen mit der Fetthaut«, später jedoch schrieb Aristarch (τὰ) κνίση, κατεκάλυψαν τὰ κνίση = »sie legten die Fetthaut herum«. Aristarch ward zuerst, als er die Lesart (τῇ) κνίσῃ vorzog, von der Ansicht geleitet, daß Homer den nom. acc. voc. plur. der Neutra auf ος sonst nirgends contrahire, also τὰ κνίση hier eben so wenig gesagt haben werde wie anderswo τὰ τείχη, τὰ βέλη u. s. w. Diese seine frühere Ansicht (καίτοι εἰπών) gab jedoch Aristarch auf, weil ersich überzeugt hatte, daß Odyss. 11, 185 die Lesart τεμένη der Lesart τεμένεα vorzuziehen sei. Sobald dies feststand, fiel auch Iliad. 2, 423 der Grund weg, die Lesart (τῇ) κνίσῃ vor der Lesart (τὰ) κνίση zu bevorzugen. Abgesehn von diplomatischen Rücksichten, die bei Aristarch überall in erster Linie maßgebend waren, schließt sich das δίπτυχα ποιήσαντες offenbar an (τὰ) κνίση weit besser an als an (τῇ) κνίσῃ. Ueber die Construction vergleiche man das Didymeische Scholium A Iliad. 24, 20. 21, welches, nach Bekker ohne Lemma, nach Villoison mit dem Lemma περὶ δ' αἰγίδι πάντα κάλυπτεν χρυσείῃ, also lautet: οὕτως αἰγίδα χρυσείην αἱ Ἀριστάρχου· περὶ ὅλον αὐτὸν ἐκάλυπτε τὴν χρυσῆν αἰγίδα. καὶ μήποτε Ὁμηρικώτερον· »τοῖόν τοι ἐγὼ νέφος ἀμφικαλύψω χρύσεον ( Iliad. 14, 343)«. Hieran schließt Bekker aus V die Bemerkung καὶ »τόσσην οἱ ἄσιν καϑύπερϑε καλύψω ( Iliad. 21, 321)«. Mit dem Siege der Lesart τεμένη Odyss. 11, 185 fiel auch der Grund weg, Iliad. 21, 363 die Lesart κνίσην vor der Lesart (τὰ) κνίση zu bevorzugen, welche letztere dort eben auch diplomatisch besser beglaubigt gewesen sein wird. Diese drei Stellen stehn in unlösbarem Zusammenhange: in Aristarchs erster Ausgabe stand Odyss. 11, 185 τεμένεα, Iliad. 2, 423 (τῇ) κνίσῃ, Iliad. 21, 363 κνίσην, in Aristarchs zweiter Ausgabe Odyss. 11, 185 τεμένη, Iliad. 2, 423 und 21, 363 (τὰ) κνίση. Die Stelle Iliad. 2, 423 kehrt Iliad. 1, 460 und Odyss. 12, 360 wörtlich wieder, und fast wörtlich Odyss. 3, 457, ἄφαρ δ' ἐκ μηρία τάμνον | πάντα κατὰ μοῖραν, κατά τε κνίσῃ ἐκάλυψαν | δίπτυχα ποιήσαντες, ἐπ' αὐτῶν δ' ὠμοϑέτησαν. Ueber diese Parallelstellen scheint es keine hierher gehörige Ueberlieferung zu geben; sie werden in Aristarchs Ausgaben wohl das Schicksal von Iliad. 2, 423 getheilt haben. Was Didymus von Aristarch berichtete, ist auch Iliad. 2, 423 nicht zu erkennen. In Bezug auf Odyss. 11, 185 befand er sich, so scheint es, in demselben Irrthume wie Iliad. 21, 363, indem er die Lesart der ersten Aristarchischen Ausgabe für die einzige Aristarchische hielt. Man vergleiche hierüber in diesem Wörterbuche den Artikel τέμενος. Ein anderer ähnlicher Fall ist in diesem Wörterbuche s. v. ἑῶμεν erörtert. Ueber die Stellen Iliad. 21, 363. 2, 423 und ihre Lesarten κνίσην, (τὰ) κνίση, (τῇ) κνίσῃ vergleiche man La Roche Homer. Teztkritik S. 299, welcher Forscher nicht zu der hier vorgetragenen Ansicht gelangt ist. Das Aristonicëische Scholium A zu Iliad. 21, 363 erwähnt La Roche gar nicht; er hat offenbar übersehen, daß in diesem Scholium die Aristarchische Lesart (τὰ) κνίση steckt. Den Stellen des Eustathius, welche La Roche anführt, kann man Iliad. 7, 95 p. 668, 32, Odyss. 3, 457 p. 1477, 1 und Odyss. 17, 214 p. 1817, 3 hinzufügen. Als Parallelstellen zu Iliad. 2, 423 kennt La Roche nur Odyss. 3, 457 und 12, 360; die Stelle Iliad. 1, 460 nennt er nicht.
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5 λιπαρός
λιπαρός ( λίπος), fett, fettig, mit Oel od. Salbe bestrichen, gesalbt, wie λιπαροὶ κεφαλὰς καὶ καλὰ πρόςωπα zu nehmen, Od. 15, 332, denn man salbte sich besonders das Haar; λουσάμενος λιπαρὸς χωρῶν ἐκ βαλανείου, gesalbt, Ar. Plut. 616, wie auch die Ringer sich salbten, Nubb. 998; Theocr. 5, 91; πλόκαμος, Csilim. Lav. Pall. 32; dah. auch Theocr. 2, 51 λιπαρᾶς ἔκτοσϑε παλαίστρας sagt; vgl. Luc. am. 3; τὸ λιπαρὸν καὶ κολλῶδες, Plat. Crat. 427 b; mit στίλβον vrbdn, Tim. 60 a (vgl. ὄσσων λιπαρὸν σέλας Theocr. 23, 8); u. neben λεῖον, 84 a; Xen. stellt αὐχμηρός entgegen, auch bes. auf das Haar es beziehend, Hem. 2, 1, 31; Arist. H. A. 3, 20 unterscheidet es von πίων u. rechnet das Oel u. alles Oelartige dazu. – Uebertr. vom glänzenden, kräftigen, gefunden Aussehen des menschlichen Leibes u. der einzelnen Glieder, strotzend, frisch, wohlgenährt, λιπαροὶ πόδες, Il. 2, 44 u. öfter, gew. von Männern, wo nicht an Salben zu denken ist, sondern an die pralle, nicht gerunzelte Haut, die von kräftiger Gesundheit zeugt; auch von den Füßen der Hera, 14, 186, u. der Themis, Hes. Th. 901, die glänzend weißen; στῆϑος λιπαρόν, Ar. Nubb. 1011, ist aber wohl mehr eine fette Brust; τὰ ϑηρία λιπαρὰ ἐφαίνετο, stattlich, wohlgenährt, Xen. Cyr. 1, 4, 11. – Dann auch von glänzenden, glücklichen Lebenszuständen, γῆρας, ein behagliches Alter, das an Nichts Mangel leidet, Od. 11, 136. 19, 368. 23, 283, wie Pind. N. 7, 99, u. λιπαρῶς γηράσκειν, 4, 210; u. von Sachen, λιπαρὴ καλύπτρη, glänzend, kostbar, Il. 22, 406, u. λιπαρὰ κρήδεμνα, oft in der Od., auch übertr. von stattlichen, prächtigen Burgmauern, 13, 388; λιπαρὰς ϑέμιστας τελεῖν, reichliche Gebühren entrichten, Il. 9, 156. 298; χοροί, stattliche Reigen, Hes. Th. 63. – Vom Boden, fett, fruchtbar, ergiebig, übh. reich, gesegnet, Μαραϑών, Pind. Ol. 13, 106, Νάξος, 4, 88, u. sonst von Städten, bes. von Athen, I. 2, 20 N. 4, 18 u. oft bei Ar. u. Eur. (wo man auch an den in Attika einheimischen Olivenbaum gedacht hat); Χίος, H. h. Apoll. 38 u. a. D. – Λιπαροῖς χεύμασι, reichlich, Aesch. Suppl. 1008; τράπεζαι u. ä., sp. D. – Adv. λιπαρῶς, z. B. χωρεῖν ἐπὶ δεῖπνον, wohlgesalbt, Ar. Eccl. 652; Sp.
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6 λίπας
λίπας, αος, τό, = λίπος, sp. Medic.
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7 οἴσυπος
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8 ἀτμένιος
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9 ἀ-λείφω
ἀ-λείφω ( λίπος), salben; Hom. sechsmal, Iliad. 14, 171. 175 ἀλείψατο δὲ λίπ' ἐλαίῳ ἀμβροσίῳ ἑδανῷ, τό ῥά οἱ τεϑυωμένον ἦεν·.... τῷ ῥ' ἥ γε χρόα καλὸν ἀλειψαμένη, 10, 577 τὼ δὲ λοεσσαμένω καὶ ἀλειψαμένω λίπ' ἐλαίῳ; in derselben Bedeutung, sich salben, das act. Od 6, 227 πάντα λοέσσατο καὶ λίπ' ἄλειψεν, ἀμφὶ δὲ εἵματα ἕσσατο; einen Anderen, Od. 19, 505 νίψεν τε καὶ ἤλειψεν λίπ' ἐλαίῳ, Iliad. 18, 350 λοῦσάν τε καὶ ἤλειψαν λίπ' ἐλαίῳ; – Thuc. 1, 6 λίπα μετὰ τοῦ γυμνάζεσϑαι ἠλείψαντο, vgl. 4, 68; Plat. übh. bestreichen, χρώματι τρίχας ψιμυϑίῳ Lys. 217 c. d; ἀλείφει αἵματι λίϑους Her. 3, 8; μίλτῳ Xen. Oec. 10, 5; Sp. bes. zum Ringkampf salben, Inscr. 108; dah. allgemein: vorbereiten, anreizen, ἤλειφεν ἑαυτὸν ἐπὶ μείζονας ἀγῶνας Plut. Them. 3, vgl. Demod. 17. – Perf. pass. ἀλήλιμμαι Luc. Alex. 30, ἀλήλειπται Pisc. 24, 36; LXX. auch ἤλειμμαι; neben ἠλείφϑην ἐξηλίφην; vgl. die composita u. Lob. Phryn. 31.
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10 ἀλοιφαῖος
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11 ἐγ-κατ-αλείφω
ἐγ-κατ-αλείφω, hinein schmieren, streichen, λίπος Hippocr.
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12 ῥόδεος
См. также в других словарях:
λίπος — animal fat neut nom/voc/acc sg … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
λίπος — το (AM λίπος, ους) ουσία ζωικής ή φυτικής προέλευσης, μη πτητική, αδιάλυτη στο νερό, ελαιώδης ή γλοιώδης στην αφή, κν. πάχος (α. «φυτικό λίπος» β. «ζωικό λίπος» γ. «λίπος ἐλαίας», Σοφ.) νεοελλ. 1. (ανατ. φυσιολ.) το σύνολο ή μέρος τού λιπώδους… … Dictionary of Greek
λίπος — το ους 1. παχύρρευστη ουσία που υπάρχει κάτω από το δέρμα, το πάχος, το ξίγκι: Το χοιρινό κρέας έχει πολύ λίπος. 2. κάθε παρόμοια ουσία: Τα φυτικά λίπη είναι πιο υγιεινά από τα ζωικά … Νέο ερμηνευτικό λεξικό της νεοελληνικής γλώσσας (Новый толковании словарь современного греческого)
λίπος ή λιπώδης ιστός — Ένας από τους ιστούς που συνιστούν τον οργανισμό. Διαμοιράζεται στον υποδόριο ιστό και συσσωρεύεται κυρίως σε ορισμένες περιοχές του σώματος, ανάλογα με την ηλικία, το φύλο και την ατομική κατασκευή, ενώ απουσιάζει από άλλες. Συμβάλλει αισθητά… … Dictionary of Greek
λίπει — λίπος animal fat neut nom/voc/acc dual (attic epic) λίπεϊ , λίπος animal fat neut dat sg (epic ionic) λίπος animal fat neut dat sg λιπάω to be sleek pres imperat act 2nd sg (attic epic ionic) λιπάω to be sleek imperf ind act 3rd sg (attic epic… … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
λίπη — λίπος animal fat neut nom/voc/acc pl (attic epic doric) λίπος animal fat neut nom/voc/acc dual (doric aeolic) λίπτομαι to be eager aor ind mp 3rd sg (homeric ionic) λιπάω to be sleek pres imperat act 2nd sg (doric) λιπάω to be sleek pres imperat… … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
λίπεος — λίπος animal fat neut gen sg (epic doric ionic aeolic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
λίπευς — λίπος animal fat neut gen sg (epic doric ionic) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
λίπους — λίπος animal fat neut gen sg (attic epic doric) … Greek morphological index (Ελληνική μορφολογικούς δείκτες)
όλπη — ὄλπη και ὄλπις, ιος και ιδος, και δωρ. τ., ὄλπα, ἡ (Α) 1. δοχείο λαδιού, συνήθως από δέρμα, για χρήση από τους αθλητές στην παλαίστρα 2. η λήκυθος τών κυνικών φιλοσόφων 3. λαγήνι, κανάτι κρασιού. [ΕΤΥΜΟΛ. Η λ. ὄλπη ανάγεται στην ετεροιωμένη… … Dictionary of Greek
κητώδη — Τάξη υδροβίων, σαρκοφάγων θηλαστικών, με ιχθυόμορφο σώμα. Περιλαμβάνει περίπου 80 είδη. Τα κ. είναι θαλάσσια, με εξαίρεση ορισμένα είδη δελφινιών και πλατανιστιδών, που ζουν στους μεγάλους ποταμούς της Ασίας και της Αμερικής. Τα σύγχρονα κ.… … Dictionary of Greek