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81 σύ-στασις
σύ-στασις, ἡ, 1) das Zusantmenstellen, Zusammenbringen, Versammeln, Vereinigen. – 2) das Zusammensetzen, Verfertigen, Anordnen; ἡ τῶν ὡρῶν τοῦ ἐνιαυτοῦ σύστασις, Plat. Conv. 188 a; πραγμάτων, im Gedicht, Arist. poet. 14; προςώπου, das Zurechtlegen des Gesichts, wenn man es in Falten legt, um ihm eine unveränderlich ernste Haltung zu geben, Plut. Pericl. 5; τῆς ἐπιβο υλῆς, der zur Nachstellung entworfene Plan, Pol. 6, 7, 8. – Auch das Zusammenführen mit einem Andern, Vorstellung, Empfehlung, Plut. Them. 27. – 3) das Zusammentreten, die Versammlung, Verbindung, sowohl durch Freundschaft, als in böser Absicht, Zusammenrottung, Aufstand, Dem. 45, 67; πρός τινα, Pol. 3, 78, 2 u. öfter. – Auch das Zusammentreffen im Kampfe, die Schlacht selbst, Her. 6, 117. 7, 167; ἡ ἐν ταῖς συμπλοκαῖς μάχη καὶ σύστασις, Plat. Legg. VIII, 833 a; auch γνώμης, Aufregung, Bangigkeit, Thuc. 7, 71, wie φρενῶν, Eur. Hipp. 983 (s. συνίστημι). – 4) das Bestehen, Beschaffenheit, Zustand, bes. dauernder, von Staaten, οὐδ' ἡ τοιαύτη ξύστασις ἅπαντα μενεῖ χρόνον, Plat. Rep. VIII, 546 a; τοῦ κόσμου, Tim. 32 e; πόλεων, Legg. VI, 782 a; τῆς πολιτείας, Verfassung, Pol. 6, 43, 5 u. oft; die nach einem Aufruhr wieder hergestellte Einigkeit der Bürger, Isocr. u. sonst; Pol. vrbdt εἰληφέναι τήν τε σύστασιν καὶ τὴν αὔξησιν, 6, 4, 13.
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82 σιφνεύς
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83 μυ-ωπία
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84 γαλερ-ωπός
γαλερ-ωπός, heitern Gesichts, B. A. 229.
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85 ὀ-φρύς
ὀ-φρύς, ύος, ἡ, nach Arcad. 92 ὀφρῦς (vgl. die Braue, ό ist also bloßer Vorschlag), – 1) die Augenbraue; gew. im plur.; κυανέῃσιν ἐπ' ὀφρύσι νεῦσε Κρονίων, Il. 1, 528, öfter, mit den Augenbrauen winken, als Zeichen der Bejahung, auch des Befehls (vgl. νεύω); ὑπ' ὀφρύσι δάκρυα λεῖβον, 13, 88 u. öfter; vgl. Soph., der Ant. 825 sogar sagt τέγγει δ' ὑπ' όφρύσι παγκλαύστοις δειράδας; Hom. κοίμησόν μοι Ζηνὸς ὑπ' ὀφρύσιν ὄσσε, Il. 14, 236; ὄσσε λαμπέσϑην βλοσυρῇσιν ὑπ' ὀφρύσιν, 15, 608; ὑπ' ὀφρύσι πῦρ ἀμάρυσσε, Hes. Th. 827. Oft bei den Dichtern als der Theil des Gesichts, durch welchen Freude u. Trauer ausgedrückt wird, ἡ δ' ἐγέλασσεν χείλεσιν, οὐδὲ μέτωπον ἐπ' ὀφρύσι κυανέῃσιν ἰάνϑη, Il. 15, 102; ἀγανᾷ γελάσσαις ὀφρύϊ, Pind. P. 9, 39; μειδιᾶν ὀφρύσι; vom Zorn, νωμῶντ' ὀφρύν, Aesch. Ch. 283; vom Unwillen, τὰς ὀφρῦς συνήγομεν κἀποιοῦμεν δεινά, Ar. Nub. 574, wie wir sagen »die Stirne runzeln«; στυγνὸν ὀφρύων νέφος, wie στυγνὴν ὀφρύν, Eur. Hipp. 173. 290; u. bes. vom Stolz u. Hochmuth, bes. bei Sp., wie in der Anth. oft, στρεβλὴν ὀφρὺν ἐφελκόμενος, Leon. Tar. 85 (VII, 440), wie Alciphr. 1, 34, τὰς ὀφρῦς ὑπὲρ τοὺς κροτάφους ἐπῆρας; vgl. Luc. bis accus. 28; Diphil. bei Ath. II, 35 c τὸν τὰς ὀφρῦς αἴροντα (der ein ernstes Gesicht macht) πείϑεις γελᾶν; στυγνὴν ὀφρύων τάσιν λύεις, Diosc. 3 (XII, 42); κατεσπακὼς τὰς ὀφρῦς, Alciphr. 3, 3, vgl. καταβάλλειν τὰς ὀφρῦς Eur. Cycl. 167; συνάγειν, Pallad. 5 (X, 56), wie Luc. Dem. enc. 16 Icarom. 29; συνέσπακε τὰς ὀφρῦς, Vit. auct. 7; ἀνατείνειν, Tim. 54; Lucill. 119 (X, 122) sagt τὴν ὀφρὺν καὶ τὸν τῦφον καταπαύσει; τὰς ὀφρῦς εἰς ἕν ἀγείρειν, Paul. Sil. 35 (V, 300); ἐρύσσαι, Agath. 4 (V, 216); ὀφρύες πέσον, ὀφρὺν ὑπερέσχεϑεν, 13. 22 (V, 273. 299). – 2) übh. jeder erhöhete Rand, Hügelrand, Hügel; Il. 20, 151; ἐπ' ὀφρύϊ Παρνασίᾳ, Pind. Ol. 13, 102; εἰς Νεῖλον ἀπ' ὀφρύος ἥλατο, Ep. ad. 418 (IX, 252); τοῦ ποταμοῦ, Uferrand, Pol. 2, 33, 7 u. öfter; τὰ ἐπίπεδα ὑπὲρ τὰς ὀφρῦς τῶν λόφων, 7, 6, 3; προβαλλόμενος ὀφρὺν ἀπότομον, 36, 6, 2; ἐπ' ὀφρύσιν αἰγιαλοῖο, Ap. Rh. 1, 178; N. T. u. a. Sp. (vgl. ὀφρύη). – Der acc. ὀφρύα statt des gewöhnlichen ὀφρύν findet sich Strat. 28 (XII, 186) Opp. Cyn. 4, 405; accus. plur. ὀφρύας Od. 9, 389, ὀφρῦς Il. 16, 740. – [Υ ist im nom. u. acc. sing. lang, in den Zusammensetzungen aber kurz, εὔοφρυς u. ä.]
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86 ἀντ-ωπός
ἀντ-ωπός (ὤψ), mit entgegengekehrtem Antlitz; gerade ansehend, ἀντωπὰ βλέφαρα Eur. I. A. 584; ἀντωπὸς βλέψας Strat. 38 (XII, 196); ὅσα τῆς ὄψεως ἀντωπά, die Theile des Gesichts von vorn, Luc. Imagg. 6; übh. entgegen, ϑάλασσα ἀντωπὸς πρὸς βάϑος εἰςάγεται Agath. 57 (X, 14); vgl. Mel. 117 ( Plan. 134); dah. ἀντ. μακάρεσσι γένος, ähnlich, Opp. Hal. 5, 7. – Adv. ἀντωπόν = ἀντικρύ, Suid.
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87 ἀν-έμ-φατος
ἀν-έμ-φατος, ohne Aus- oder Nachdruck, προσώπου κατάστασις ἀν., nichtssagender Ausdruck des Gesichts, Plut. de aud. 8 M.
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88 ὄμμα
ὄμμα, τό (ὈΠΤΩ, vgl. ὀφϑαλμός), das Auge; ὑπαὶ δὲ ἴδεσκε, κατὰ χϑονὸς ὄμματα πήξας, Il. 3, 217; ὄμματα ϑέλγειν, in Schlaf bringen, bezaubern, Od. 5, 47; ὕπνον ἐπ' ὄμμασι χεῦε, ib. 492; ὄμματα καὶ κεφαλὴν ἴκελος Διΐ, an Augen u. Kopf, Il. 2, 478; πάντ' αὐτῷ μέγεϑός τε καὶ ὄμματα κάλ' εἰκυῖα, 23, 66, u. öfter in solchen Vrbdgn, denn die Augen sind der ausdrucksvollste Theil des Gesichts; auch wohl übh. für Antlitz, Gesicht; bei Hom. u. Hes. stets im plur.; ὀξύτατον ὄμμα, Pind. N. 10, 63; ὄμματι δέρκομαι, 7, 66; ἐν ὄμμασι ϑέσϑαι πίστιν, 8, 43, vor Augen stellen; ὁρᾷς ϑέαμα δυςϑέατον ὄμμασιν, Aesch. Prom. 69; γοργὸν δ' ὄμμα ἔχων, Spt. 519; μαλϑακὸν ὀμμάτων βέλος, Ag. 722, öfter; auch als schmeichelnde Anrede, ὦ τερπνὸν ὄμμα, Ch. 236 (wohin auch ἰδὼν τὸ ἐρωτικὸν ὄμμα Plat. Phaedr. 253 e zu rechnen); u. geradezu Umschreibung der Person, πατρῴων ὀμμάτων ἐπισκόπους, 124; ch φίλτατ' Αἴας, ὦ ξύναιμον ὄμμ' ἐμοί, Soph. Ai. 955; Eur. Ion 1261. Auch das Köstlichste bezeichnend, ὄμμα γὰρ πάσης χϑονὸς Θησῇδος ἐξίκοιτ' ἄν, Aesch. Eum. 979; er sagt auch übertr. ὄμμα γὰρ δόμων νομίζω δεσπότου παρουσίαν, Pers. 165, u. so oft bei Folgdn. – In Prosa überall, τῶν ὀμμάτων στερηϑείς, Plat. Phaedr. 243 a; ἀλγεῖν τὰ ὄμματα u. ä. – Κελαινῆς νυκτὸς ὄμμα, der Mond, Aesch. Pers. 420, vgl. ἀστ ερωπὸν ὄμμα Λητῴας κόρης, frg. 159; ὄμμα ἀκάματον αἰϑέρος, Ar. Nubb. 286; auch λύχνου, Lys. 1. – Selten auch = der Anblick, das Gesehene, ὦ δυςϑέατον ὄμμα, Soph. Ai. 983; μή του κηδομένου βροτῶν μηδὲ σύντροφον ὄμμ' ἔχων, Phil. 171; ὡς εἶδον ἐμπαίει τί μοι ψυχῇ σύνηϑες ὄμμα, El. 891, wo Nichts zu ändern ist; vgl. Trach. 202; ὄμμα δὸς φίλημά τε, Eur. I. A. 1238. – Uebertr., das Licht Bringende, Freude u. Trost Gewährende, ὡς ἄελπτον ὄμμ' ἐμοὶ φήμης ἀνασχόν, Soph. Trach. 202, das Aufleuchten einer solchen frohen Botschaft. – Sp. auch von Augen der Pflanzen, Phot. u. Schol. Ar. Equ. 552.
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89 ὅρᾱσις
ὅρᾱσις, ἡ, das Sehen, der Sinn des Gesichts; Demad. 3; Arist. Eth. 10, 4, 1 u. Sp., wie Plut. u. S. Emp. – Die Augen, ὁράσεις ἐκκόψειν, D. Sic. 2, 6.
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90 ὑπο-χρίω
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91 ὑπ-ώπιον
ὑπ-ώπιον, τό, 1) die Gegend des Gesichts unterhalb der Augen, νυκτὶ ϑοῇ ἀτάλαντος ὑπώπια, der Nacht gleich im Angesicht, finster, Il. 21, 463. – 2) wie ὑπωπιασμός, ein Schlag ins Gesicht, τηροῦ, μὴ λάβῃς ὑπώπια Ar. Vesp. 1386, Amphis bei Ath. II, 44 a, und eine dadurch verursachte Beule, mit Blut unterlaufene Stelle, vgl. Ath. III, 97 f u. Schol. Ar. Pax 533, ὑπὸ τῶν ὄψεων τὰ ὀγκώματα καὶ κρούσματα ἅπερ κορδύλας φασίν; Luc. gymn. 13. – Uebh. eine aufgelaufene Stelle, Schwiele, wie τύλος, die durch harte Arbeit in der Hand entstandene Schwiele, Ar. Ach. 525; Lys. 4, 9. – Auch ein Kraut, dessen Wurzeln auf Beulen u. Schwielen gelegen wurden, sonst ϑαψία genannt, Diosc.
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92 ὑπ-ήνη
ὑπ-ήνη, ἡ, der Theil des Gesichts unter der Nase, die Oberlippe, Aesch. frg. 25; od. nach Andern der ganze Raum zur Seite der Nase, wo der Schnurrbart u. der Backenbart wächst, dah. Bart, bes. Schnurrbart; ὑπήνας ἕλκειν, die Bärte lang wachsen lassen, Ar. Lys. 1072; ἄκουρος Vesp. 477; τὰς ὑπήνας ἀνειμένας ἐᾶν D. Sic. 5, 28; a. Sp. – Man leitet es von ἥνη, ἡνίον ab, der unter dem Zaume befindliche Theil.
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93 Лица необщее выраженье
Универсальный русско-немецкий словарь > Лица необщее выраженье
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94 Лица необщье выраженье
Универсальный русско-немецкий словарь > Лица необщье выраженье
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95 восстановление лица по черепу
Универсальный русско-немецкий словарь > восстановление лица по черепу
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96 овал лица
ngener. die Bildung des Gesichts -
97 паралич лицевого нерва
n1) gener. Gesichtslähmung2) med. Fazialialähmung, Fazialislähmung, Gesichts lähmung, Gesichtsnerven lähmungУниверсальный русско-немецкий словарь > паралич лицевого нерва
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98 розацеоподобный дерматит лица
Универсальный русско-немецкий словарь > розацеоподобный дерматит лица
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99 черепно-лицевое соотношение
Универсальный русско-немецкий словарь > черепно-лицевое соотношение
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100 facial
См. также в других словарях:
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Maske — Mas|ke [ maskə], die; , n: 1. a) etwas, was man vor dem Gesicht trägt, um nicht erkannt zu werden: er trug beim Faschingsball die Maske eines Teufels; die Maske ablegen, abnehmen. Syn.: ↑ Larve. Zus.: Fastnachtsmaske, Teufelsmaske. b) mithilfe… … Universal-Lexikon
nonverbale Kommunikation durch sichtbare Signale — Im Physiologielehrbuch von Hermann Rein und Max Schneider heißt es: »Der Mensch ist ein ausgesprochenes Augenwesen. Man kann schätzen, dass 40 Prozent des sensorischen Eingangs zu den Zentren [des Gehirns] von der Million Opticusfasern [den… … Universal-Lexikon
Romy Schneider — (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; eigentlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch französische Schauspielerin.[1] Aufgrund ihres Geburtsortes und ihrer Vorfahren väterlicherseits wollte sie selbst als Österreicherin… … Deutsch Wikipedia
Make-up — Schminke * * * Make up [meɪk |ap], das; s, s: 1. kosmetisches Mittel, das auf das Gesicht aufgetragen wird, um diesem ein bestimmtes Aussehen (z. B. von Frische) zu geben: Make up auflegen. Syn.: ↑ Schminke. Zus.: Augen Make up. 2. durch Make up… … Universal-Lexikon
Gesichtsknochen — (Ossa faciei), alle Kopfknochen, welche nicht direct zur Bildung der Hirnschale beitragen (Das Stirnbein u. die Schläfebeine[294] s.u. Schädelknochen). G. sind A) der Oberkiefer (Os maxillare superius), der größte der G., welcher mit dem ihm… … Pierer's Universal-Lexikon