-
1 κακο-δαίμων
κακο-δαίμων, ονος, einen bösen Dämon habend, unglücklich, unselig, im Ggstz von εὐδαίμων; Eur. Hipp. 1362; Ar. Ach. 105 u. öfter; Plat. Conv. 173 d; Men. 78 a; Folgde; – ὁ κακοδαίμων δαίμων, der böse Dämon, Ar. Equ. 113.
-
2 δύ-στηνος
δύ-στηνος, ον, dor. δύστᾱνος, unglücklich, jammervoll, elend. Ableitung unsicher, vgl. ἄστηνος. Bei Homer öfters, aber nur von Menschen: Nominat. δύστηνος mehrmals, als femin. Iliad. 22, 477; gen. δυστήνοιο Odyss. 11, 76; accus. δύστηνον öfters, Odyss. 17, 10 τὸν ξεῖνον δύστηνον, Scholl. Aristonic. (ἡ διπλῆ) πρὸς τὴν τοῦ ἄρϑρου μετάϑεσιν. ὅμοιόν ἐστι τῷ »οὔτε τὰ τεύχεα καλά ( Iliad. 21, 317)«, vgl. Scholl. Aristonic. Iliad. 21, 317; vocativ. ὦ δύστηνε Odyss. 10, 281. 11, 80. 93; dativ. plural. δυστήνοισι μετ' ἀνδρασιν Iliad. 17. 445; genit. plural. Iliad. 6, 127. 21, 151 δυστήνων δέ τε παῖδες ἐμῷ μένει ἀντιόωσιν, zu verstehen wie υἷες Ἀχαιῶν, nicht allein die Aeltern sind δύστηνοι, sondern auch und grade besonders die Söhne selbst, vgl. Scholl. Iliad. 6, 127. – Folgende: Pind. P. 4, 268 μόχϑον δύστανον; häufig bei Tragg., gew. von Menschen; ϑέρος Aesch. Ag. 1640; τινός, in etwas, Aesch. Pers. 873 u. Eur. Troad. 112; mit der Nebenbedeutung dersittlichen Verworfenheit, unselig, Soph. El. 126; λόγοι Eur. Herc. Fur. 1346; ὄνειρος Ar. Ran. 1328; seltener in Prosa, λογάρια δ. Dem. 19, 255; πάϑος D. Hal. 6, 20; Plut. Ant. 84. – Adv., δυστήνως, superlat. δυστηνοτάτως, Eur. Suppl. 991.
-
3 δύστηνος
δύ-στηνος, ον, dor. δύστᾱνος, unglücklich, jammervoll, elend; δυστήνων δέ τε παῖδες ἐμῷ μένει ἀντιόωσιν, zu verstehen wie υἷες Ἀχαιῶν, nicht allein die Eltern sind δύστηνοι, sondern auch und grade besonders die Söhne selbst; mit der Nebenbedeutung dersittlichen Verworfenheit, unselig -
4 κακοδαίμων
κακο-δαίμων, ονος, einen bösen Dämon habend, unglücklich, unselig; ὁ κακοδαίμων δαίμων, der böse Dämon
См. также в других словарях:
Unselig — Unsêlig, für unsäglich, S. dieses Wort … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
unselig — Adj. (Aufbaustufe) geh.: Unheil bringend, schlimme Folgen nach sich ziehend Synonyme: fatal, folgenschwer, unglückselig, verhängnisvoll, unheilvoll (geh.) Beispiele: Der unselige Nebel war die Ursache des Unfalls. Das war eine unselige Allianz … Extremes Deutsch
unselig — a) bedauerlich, bejammernswert, beklagenswert, desaströs, dunkel, düster, entsetzlich, erschreckend, erschütternd, fatal, katastrophal, schlimm, schrecklich, tragisch, traurig, trostlos; (geh.): leidvoll, übel; (emotional): fürchterlich,… … Das Wörterbuch der Synonyme
unselig — un|se|lig [ ʊnze:lɪç] <Adj.>: a) schlimm, übel, in höchster Weise beklagenswert: eine unselige Geschichte, Tradition. b) Unheil, Unglück bringend: eine unselige Diskussion führen; auf seine Bemerkung hin kam es zu jenem unseligen Streit.… … Universal-Lexikon
unselig — ụn·se·lig Adj; meist attr; mit schlimmen Folgen ≈ verhängnisvoll <eine Leidenschaft, ein Vorfall> || hierzu ụn·se·li·ger·wei·se Adv … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
unselig — ụn|se|lig; unseliges Geschick … Die deutsche Rechtschreibung
La vida breve (de Falla) — Werkdaten Titel: Das kurze Leben Originaltitel: La vida breve Form: durchkomponiert Originalsprache: Spanisch … Deutsch Wikipedia
fatal — a) ärgerlich, Ärger verursachend, böse, in Verlegenheit bringend, misslich, peinlich, schlimm, schwierig, unangenehm, Unannehmlichkeiten verursachend, unerfreulich; (geh.): übel, unerquicklich; (bildungsspr.): prekär; (ugs.): dumm; (salopp):… … Das Wörterbuch der Synonyme
katastrophal — desaströs, entsetzlich, erbärmlich, fatal, folgenschwer, furchtbar, grauenerregend, grauenhaft, grauenvoll, gräulich, grausig, haarsträubend, misslich, schaurig, scheußlich, schlimm, schrecklich, tragisch, trostlos, unerfreulich, unerträglich,… … Das Wörterbuch der Synonyme
faiga- (1) — *faiga (1), *faigaz, *faigja , *faigjaz, *faiha , *faihaz germ., Adjektiv: nhd. reif, todgeweiht, dem Tode verfallen ( Adjektiv); ne. ripe (Adjektiv), doomed; Rekontruktionsbasis: an., ae., afries., mnl., as., ahd.; … Germanisches Wörterbuch
3. Sinfonie (Raff) — Die 3. Sinfonie in F Dur op. 153, die den Beinamen „Im Walde“ trägt, wurde vom Komponisten Joachim Raff im Jahre 1869 in Wiesbaden entworfen, war aber Anfang 1870 und nach der Uraufführung am Ostersonntag, 17. April 1870 in Weimar noch mehrfachen … Deutsch Wikipedia