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101 πολυ-φωνέω
πολυ-φωνέω, viel tönen, reden, Eust. 751, 10.
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102 πολυ-μελής
πολυ-μελής, ές, vielgliederig, Plat. Phaedr. 238 a; – αὐλός, Poll. 6, 170, von vielen Tönen, s. das Folgde.
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103 πολύ-φθογγος
πολύ-φθογγος, von od. mit vielen Tönen; Plut. de monarch. 4; αὐλός, Pall., u. a. Sp.
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104 πάμ-φωνος
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105 πάμ-φθογγος
πάμ-φθογγος, alltönend, von allen Tönen, Hesych.
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106 συν-υπ-ηχέω
συν-υπ-ηχέω, mit, zugleich dazu tönen, Himer.
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107 συμ-ψοφέω
συμ-ψοφέω, mit, zugleich, zusammen tönen, Lärm machen; τοῖς ὅπλοις, Pol. 1, 34, 2; τοὺς ϑυρεοὺς ταῖς μαχαίραις, 11, 30, 1, rauschend zusammenschlagen.
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108 συν-επ-ηχέω
συν-επ-ηχέω, mit, zugleich, zusammen dabei tönen, rufen, wiederhallen; Xen. Cyr. 3, 3, 58. 7, 1, 25; Sp., wie Plut. de audit. 8; Luc. de dom. 3 οἶκος συνεπηχῶν ὥςπερ τὰ ἄντρα.
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109 συν-ηχέω
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110 τρί-τονος
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111 τρίζω
τρίζω, fut. τρίσω, auch τρίξω, Hemst. Ar. Plut. 1100; häufig im perf. τέτρῑγα mit Präsensbdtg, partic. τετριγῶτες, statt τετριγότες, Il. 2, 314; schwirren, schrillen, zirpen, zwitschern; von jungen Vögeln, 2, 314; vom Schwirren der Fledermäuse, Od. 24, 7; vgl. Her. 3, 110. 4, 183; und damit wird das Geräusch verglichen, mit dem sich die Seelen der Abgeschiedeuen bewegen, Il. 23, 101 Od. 24, 5. 9; νῶτα τετρίγει, die Rücken der Ringer knirschten, Il. 23, 714; übh. von seinen, durchdringenden, unartikulirten Tönen, später bes. von der Stimme des Elephanten, Luc. Zeux. 10; vom Knirschen der Zähne, τέτριγεν ὁ κυνόδους, Epicharm. bei Ath. X, 411 b. Auch von leblosen Dingen, ἐπὶ ὰμαξῶν, Zenodot. bei Ammon.; so steht ἐτετρίγει Babr. 52, 2; auch vom schlingenden Tone des gefeilten Eisens.
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112 τυπόω
τυπόω, einen Eindruck, Abdruck machen, eindrücken, prägen, übh. formen, gestalten; τυποῦσιν αὐτὰ ϑεοὶ γῆς ἔνδον, Plat. Prot. 320 d; τὰ γεγραμμένα καὶ τὰ τετυπωμένα, Soph. 239 d; bes. nachbilden; pass. einen Eindruck empfangen, annehmen, ἀὴρ φϑόγγοις ἀνάρϑροις τυπωϑείς, die Luft, welche von unartikulirten Tönen Eindrücke empfangen hat, Plut. gen. Socr. 20 M.; auch med., τυπωσάμενος Ἔρωτα, Mel. 11 (XI, 56).
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113 τετρά-χορδος
τετρά-χορδος, viersaitig; τὸ τετράχορδον, das Tetrachord, Arist. probl. 19, 33 u. Music., eine Folge von vier Saiten od. Tönen, die drittehalb Töne maßen, die Grundlage aller spätern Tonsysteme.
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114 τετρά-γηρυς
τετρά-γηρυς, υ, gen. υος, vierstimmig, aus vier Tönen bestehend, Terpand. bei Strab. XIII, p. 618.
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115 φωνητικός
φωνητικός, zum Tönen, Lauten, Reden, Sprechen gehörig, geschickt; Plut. plac. phil. 4, 4; ὄργανα, = Vorigem, Sp.
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116 φθέγγομαι
φθέγγομαι, dep. med., einen Laut, eine Stimme, einen Ton, Klang von sich geben, die Stimme erheben, bes. die Stimme mit Kraft erheben, laut reden, schreien; bei Hom. immer von der menschlichen Stimme, auch von schwächern Stimmen, ὀλίγῃ ὀπὶ φϑεγξάμενος Od. 14, 492; τυτϑὸν φϑεγξαμένη Il. 24, 170; ἀπὸ γλώσσας ἐφϑέγξατο Pind. Ol. 6, 14; χορὸς φϑεγγόμενος διὰ στομάτων frg. 138; u. mit dem acc. der Person, laut preisen oder besingen, Ol. 1, 36, wie mit dem acc. der Sache, Etwas ertönen lassen, ausrufen, sagen, ἐφϑέγξατο τοιαῠτα P. 8, 58, u. öfter; – Tragg.: φϑέγγου χέουσα σεμνὰ τοῖσιν εὔφροσιν Aesch. Ch. 107; πολλοὺς δ' ὀδυρμοὺς καὶ γόους ἀνωφελεῖς φϑέγξῃ Prom. 34; βλέπ', εἰ καίρια φϑέγγει Soph. Phil. 850; ἀκούεϑ', οἷα φϑέγγεται O. C. 885; ἀράς, ἃς Οἰδίπους ἐφϑέγξατ' εἰς ἡμᾶς Eur. Phoen. 478; Med. 1307 u. oft; ἔπος φϑέγγεσϑαι, ein Wort ertönen lassen, Her. 7, 103; φϑ. φωνῇ ἀνϑρωπηίῃ 2, 57; ὅτι ἤδη ἔπη φϑέγγομαι Plat. Phaedr. 241 e; γελοίους τοιούτους φάσκων εἶναι τἀληϑῆ φϑέγξει Phil. 49 b, u. oft. – Vom Kriegsgeschrei der Soldaten beim Anfange der Schlacht, Xen. An. 1, 8,18. – Auch von den Stimmen der Thiere, vom Wiehern des Pferdes Her. 3, 84. 85, vom Adler Xen. An. 6, 1,23; u. von den Tönen der Instrumente, z. B. von der σάλπιγξ, erschallen, 4, 2,7 u. öfter, u. A.; selbst vom Donner, Xen. Cyr. 7, 1,3; φϑέγγεσϑαι παλάμαις, klatschen, Jac. A. P. p. 580; von der knarrenden Thür, Ar. Plut. 1099; ὁ τρίπους φϑέγγεται, vom Orakel, Luc. Phal. 2, 12. – Auch = ὀνομάζω, benennen, beim Namen nennen, Plat. Theaet. 157 b Phil. 34 a Soph. 262 d u. öfter. – Τὸ φϑεγγόμενον = ὁ φϑόγγος, Her. 8, 65.
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117 φώνησις
φώνησις, εως, ἡ, das Tönen, Reden, Rufen.
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118 ψόφησις
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119 ψοφητικός
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120 βρομέω
βρομέω (βρόμος), = βρέμω, tönen, rauschen, brau-sen, summen, zischen, kurz von verschiedenen Arten des Geräusches; Hom. einmal, Iliad. 16, 642 ὡς ὅτε μυῖαι σταϑμῷ ἔνι βρομέωσι περιγλαγέας κατὰ πέλλας ὥρῃ ἐν εἰαρινῇ; vom Feuer Ap. Rh. 4, 787; vom Sieden Nicand. bei Ath. III, 126 c; vom Winde Nic. Al. 609; ἶσα Διῒ βρομέει Rhian. Stob. fl. 4, 34 (v. 13).
См. также в других словарях:
Tönen — Tönen, verb. reg. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, einen Ton von sich geben, in der ersten eigentlichen Bedeutung des Hauptwortes. Ein tönend Erz, 1 Cor. 13, 1. Deine Empfindung töne deinem Geschlechte einartig, Herd. Da für die… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Tönen — Tönen, 1) einen Ton von sich geben; tönend sind vorzugsweise die einem schallleitenden Körper (Resonanzboden) mitgetheilten Schwingnngen; tonerregend dagegen die stehenden in einem ton od. schallfähigen Körper erregten Schwingungen, s. Ton u.… … Pierer's Universal-Lexikon
tönen — V. (Mittelstufe) klingen, als Ton hörbar sein Beispiel: Aus der Wohnung tönte Gesang … Extremes Deutsch
tönen — klingen; färben; kolorieren; beizen; bedrucken; einfärben; tingieren; jodeln (österr.); trällern; singen; tirilieren; mit einstimmen; … Universal-Lexikon
tönen — tö̲·nen1; tönte, hat getönt; [Vi] 1 etwas tönt irgendwie / irgendwoher etwas ist in einer bestimmten Qualität, von irgendwoher zu hören: Aus dem Lautsprecher tönte ein Lied 2 (von etwas) tönen gespr; mit etwas angeben, prahlen 3 irgendwie tönen… … Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache
Tonen — Die Artikel Virage, Tonung und Viragierung überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Beteilige dich dazu an der Diskussion über diese Überschneidungen. Bitte entferne diesen Baustein… … Deutsch Wikipedia
tönen — 1. dröhnen, gellen, hallen, klingen, schallen, schrillen; (geh.): erschallen. 2. abschattieren, aufhellen, blondieren, färben, kolorieren, mit Schatten/Strähnen versehen, nuancieren, schattieren. * * * tönen:1.⇨klingen(1)–2.⇨färben(I,2) tönen… … Das Wörterbuch der Synonyme
tönen — 2Ton »Klang, Laut, Hall; Akzent; Farbton; Umgangston«: Das Substantiv mhd. tōn, dōn »Melodie, Lied; Laut, Ton, Stimme«, ahd. tonus ist aus lat. tonus »das ‹An›spannen; die Spannung der Saiten; Ton, Laut, Klang« entlehnt, das seinerseits aus… … Das Herkunftswörterbuch
Tönen — Das Verb tönen hat verschiedene Bedeutungen: einen Ton erzeugen, siehe Ton (Musik) etwas (großsprecherisch) erzählen/verkünden eine Tönung herstellen Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichne … Deutsch Wikipedia
tönen — tönenv 1.etwtönen=einenLautvonsichgeben;etwvonsichhörenlassen;anmaßendsichäußern;etwlaut,feierlichverkünden.1800ff. 2.etwtönen=etwauseinandersetzen;etwmitwenigenWortenklarmachen.Soldundziv1935ff. 3.intr=zechen.EntwederhergenommenvomAnstoßenmitdenG… … Wörterbuch der deutschen Umgangssprache
tonen — to|nen (Fotografie den Farbton verbessern) … Die deutsche Rechtschreibung